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    Der nächste ausrangierte Ministerpräsident in Schröders Kabinett heißt dann wohl... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.06.02 06:41:26 von
    neuester Beitrag 25.06.02 10:59:20 von
    Beiträge: 10
    ID: 601.131
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      schrieb am 25.06.02 06:41:26
      Beitrag Nr. 1 ()
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      schrieb am 25.06.02 07:35:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich dachte immer, dass die LooserTruppe auf Schröders Regierungsbank nicht zu unterbieten ist. Sie da, der StasiStolpe soll ins Kompetenzteam. Jetzt greift also Schröder mit einer Qualitätsoffensive die Traumfabrik "Stoiber" an. Das ist Wahlkampf aber "Ganz unten"
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      schrieb am 25.06.02 08:07:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mag sein,

      aber Frau Schavan und Herr Wissmann (gestern im Duell mit Hans Eichel) sind auch vom Feinsten.
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      schrieb am 25.06.02 08:10:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Auf alle Fälle muß Rudolf-"bin baden"-Scharping ins Kompetenzteam
      - mit der Kompetenz für Fettnäpfchen und Milliardenverschwendung
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      schrieb am 25.06.02 08:34:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wo steht das dort? Da sagt nur ein Hinterbänkler was von "vorstellbar" - vorstellbar ist so manches. PISA läßt grüßen.

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      schrieb am 25.06.02 08:39:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Alle Mitglieder in Schroeders "Kompetenzteam" sind doch schon drin.
      Kynast, Eichel,Scharping....
      Helmut Schmidt hat damals seinen Wahlkampf mit dem Argument geführt, der Aufschwung stehe unmittelbar bevor weil die Aktienkurse steigen.
      Was sagt Ihr heute dazu?
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      schrieb am 25.06.02 08:47:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Im Gegensatz zu Klimmt, Rau und Eichel ist Stolpe kein ausrangierter Ministerpräsident, sondern einer, der auf dem Höhepunkt der Macht aus freien Stücken sein Amt an den Nachfolger übergibt. In diesem Punkt halte ich Stolpe für sehr beachtenswert, auch wenn ich seine Vergangenheit in der DDR mißbillige und seine mangelnde Ehrlichkeit über seine Vergangenheit bedauerlich finde. Als Kompetenzträger Ost ist er ein Gewinn für das Wahlkampfteam Schröders.

      Man sollte die rot-grüne Regierung auch nicht vorzeitig abschreiben, denn sie hat einige Eisen im Feuer.

      1. Die Hardt-Kommission: die Regierung hat hier Anzeichen gemacht, einige Kröten zu essen und Punkte, die die SPD über Jahrzehnte verteidigt hat, aufzugeben, um die Reformen der Kommission in die Tat umzusetzen. Zwar hat diese Regierung bisher noch jede Reform bis zur Unkenntlichkeit verwässert, aber ob die Opposition es hier besser machen würde, hat sie noch nicht erkennen lassen.

      2. Fußball: wenn Deutschland gegen Brasilien gewinnt und Schröder im Publikum sitzt, werden im die Herzen der Deutschen zufliegen. Zwar völlig hirnlos, aber beim Wahlvolk, wo die unsinnige Frage diskutiert wird, ob man nun Schröder oder Stoiber wählen wolle (der Bundeskanzler wird nicht direkt gewählt und er macht auch nur zu einem geringen Teil die Politik einer Regierung aus), muß man mit so etwas rechnen.

      3. Die Schill-Partei: ein Glücksfall für die SPD, wie jede rechte Splittergruppe. Schills Partei könnte den bürgerlichen Parteien Stimmen kosten. Die Wahlkampfstrategen der SPD werden nun keine Gelegenheit auslassen, zu polarisieren und die Chancen der rechten Parteien dadurch zu stärken.
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 09:04:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      for4zim,
      bzgl. der Stolpe-Einschätzung geb ich dir völlig recht - er hat den Platzeck kontinuierlich aufgebaut als Nachfolger, gibt ihm rechtzeitig das Amt, um sich zu profilieren - Hut ab, da gucke mal Herr Biedenkopf, wie man es richtig macht.
      Und bitteschön nicht vergessen: Er macht das alles zwar mit der Ambition, bundespolitisch zur Verfügung zu stehen, aber zu einem Zeitpunkt, an dem die Option eher unwahrscheinlich ist.

      Bzgl. Wahlchancen-
      Erstens gewinnt Deutschland nicht gegen Brasilien, zweitens wird Stoiber punkten, wenn er gegen Teile des Reformpackets der Hartz-Kommission wettert (soviel zum Reformeifer des Kandidaten), drittens glaub ich nicht, dass die Schillpartei nennenswerten Einfluss haben wird. Ronald Schill selbst war dagegen, die Aufstellung der Wahllisten muss nun in aller Hektik geschehen, bestehende Landesverbände scheinen eher gegeneinanderzustehen (vor allem Hamburg gegen den Rest) - das reinste Chaos, und das wird bis zur Wahl so bleiben. Die FDP profiliert sich grad als Protestpartei, das wird reichen, um Schill sehr klein (<2%) zu halten.

      Aber neugierig werd ich mir angucken, wie das Stoiber-Team nun mit den Reformvorschlägen umgeht. Späth will sie wohl umsetzen, Stoiber in Teilen nicht, Schröder..... :laugh: naja, Schröder wird hinhorchen, wass die Leute eben denken :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 10:14:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Da bin ich mal gespannt, was nun die SPD von den Vorschlägen
      der Hartz-Kommission in ihr Wahlprogramm aufnehmen.
      Die Gewerkschaften und viele SPD Abgeordnete (über 85 % der
      SPD Abgeordneten sind Gewerkschaftler !!!) laufen bereits
      Sturm gegen die Reformvorschläge, die ja gegenüber dem
      jetzigen Zustand geradezu revolutionär sind !!!
      Herr Späth hat sich bereits positiv dazu geäußert , hat
      aber keine große Hoffnung , dass Rot/Grün diese im wesentlichen umsetzen wird !!! Da wird Späth leider wieder recht haben !!!!
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 10:59:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Also ich denke "ausrangiert" passt schon, wenn man bedenkt, dass Schröder
      die Strippen bei dem Abgang gezogen hat!

      mfg
      perkins


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