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    Wer kann helfen - Forint Anleihen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.06.02 14:34:35 von
    neuester Beitrag 05.07.02 22:21:42 von
    Beiträge: 7
    ID: 601.821
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      Avatar
      schrieb am 26.06.02 14:34:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Würde gern Forint-Anleihen erwerben, die meisten Börsenplätze verlangen jedoch eine Mindestabnahme von
      1 Mio. Forint (ca. 4000 Euro). Kennt jemand Forint-Anleihen mit einem geringeren Mindestanlagebetrag??

      Vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 15:38:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Stehrchen,

      ich glaube ich kann Dir nicht helfen, weil ich selber nicht weiß wie und über welche Nummern und Kürzel man zu Forintanleihen zu ausländischen Börsen kommt, das ist mir selber rätselhaft.

      Deutsche Börsen:
      An deutschen Börsen gibt es wohl überhaupt nur 5 Anleihen, wovon 2 dieser Anleihen doppelt notiert sind (Berlin und Düsseldorf).
      Es sind praktisch folgende Anleihen:

      1.Europäische Investitionsbank
      2.Deutsche Bank Netherland (Berlin und Düsseldorf)
      3.Daimler Chrysler
      4.GM
      5.Linde (Berlin und Düsseldorf)
      Du mußt eben alle diese 7 Möglichkeiten durchgehen, d.h. einen Kauf simulieren (ohne den Auftrag loszuschicken). Ich glaube 1 Mio. Forint ist bei
      allen 7 Möglichkeiten die Mindestordergröße (2 x habe ichs selber ausprobiert).

      Ich habe dann selber 1 Mio Forint in (Deutsche Bank N. bis 2006 angelegt).

      Vorteil zur Mindestordergröße:
      Einen Vorteil hat die Mindestordergröße aber doch, nämlich daß der Auftrag nicht in X Einzelaufträge zerstückelt wird (wegen Überhang an Nachfrage).
      Dann würden nämlich auch die X-fachen Kosten entstehen. Ein 1 Mio-Forintauftrag läßt sich nicht mehr zerstückeln und es sind glücklicherweise keine
      Teilausführungen möglich. Und ich finde 1 Mio EUR ist auch von den restlichen NK her eine vernünftige Ordergröße.

      Bei einer Nebenkostensache ist mir doch mulmig:
      Das Problem ist meiner Meinung nach nachzuvollziehen wie fair der Auftrag durchgeführt wird und welcher Spread für die Anlage in der Fremdwährung
      genommen wird. Bei der Simulation von Kaufaufträgen sind dabei Kosten von etwa 2 Promille entstanden, hoffentlich werde ich nicht anders überrascht.

      Tschüß

      finanzvoyeur
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 15:59:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn 4.000 € zu viel sind schau` doch mal bei Patagon / Santander vorbei. Hier findest Du täglich verfügbare Währungskonten mit einem Erstanlagebetrag von 2.500 €. Weitere Einzahlungen sind in jeder Höhe möglich. Für Forint gibts derzeit 8 %. Kontoführung kostenlos.

      Bei American Express kannst Du ab 500 € loslegen.
      Auch hier gibts z.Z. 8 %.
      Kontoführung ebenfalls kostenlos.

      http://www.patagon.de/de/geldanlagen/waehrungskonten/waehrun…

      http://www.amexbank.de/kontocenter/wz.php3


      Gruß
      IconMed
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 18:32:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      So weit ich weiß, sind allerdings die Spreads zwischen An- und Verkaufskurs bei Währungskonten von Patagon und Amex zum Teil ziemlich stattlich...
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 19:53:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ Stromgegener

      Bei Patagon steht folgendes:

      "Ausführung und Abrechnung Ihrer Aufträge für Patagon Währungskonten

      Ihre Aufträge werden grundsätzlich am Bankarbeitstag nach Auftragserteilung ausgeführt (Kontoeröffnungsantrags- und Zahlungseingang vorbehalten)
      - Bareinzahlung: nächster Bankarbeitstag
      - Scheck: nächster Bankarbeitstag
      - Überweisung: Bankarbeitstag nach Zahlungseingang

      Mit der Einführung des Euro gab es einen Wechsel von Preis- zu Mengennotierung, so dass seit 01.01.1999 bei Währungskonten beim Kauf der Währung zum Devisengeld- und bei Verkauf zum Devisenbriefkurs angerechnet wird. Die Währungsumrechnung basiert auf den Devisenkursen, die um 13.00 Uhr am Tag der Ausführung festgestellt werden."

      http://www.patagon.de/de/geldanlagen/waehrungskonten/waehrun…


      Das würde m.E. bedeuten, daß der Spread aus der "üblichen" Differenz zwischen Geld- u. Briefkurs resultiert. Vermutlich ist dieser bei Währungen wie HUF od. ZAR höher als bei CHF.
      Mit konkreten eigenen Erfahrungen zu den genannten Währungskonten kann ich allerdings nicht aufwarten, da ich keine dieser Konten unterhalte.
      Den Spread hat man aber ja wohl auch, wenn man über seine Bank entsprechende Anleihen erwirbt oder verkauft. Auch diese werden - sofern von einem in € geführten Konto abgerechnet wird - zum Geld- bzw. Briefkurs umgerechnet. Oder ?


      Gruß
      IconMed

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      Avatar
      schrieb am 05.07.02 21:41:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ Stehrchen, iconMed, Stromgegner

      Ja ich denke auch, daß man besonders auf die Spreads für die Währungsanlage in Währungskonten achten muß. Eigentlich wundert mich, daß man bei der Santander Direkt nichts genaues zu den Spreads erfährt (denn das könnte schon ein Harken an der ganzen Sache sein). Am besten mal schlau machen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 22:21:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      In Finanzen 4/2002 gab es einen (allerdings ziemlich schlechten) Artikel dazu. Die angebenen Spreads für Fremdwährungskonten bei Amex und Patagon lagen bei 1,5-8%. Ich halte ehrlich gesagt diese Zahlen für nur begrenzt glaubwürdig, das sieht ein wenig schlampig recherchiert aus. Amex verlangt übrigens angeblich zusätzlich 1% Umtauschgebühr, was ich persönlich schon fast als Unverschämtheit empfinde.

      Gegen die Aussage auf der Patagon-Homepage wäre allerdings nichts einzuwenden.


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