Ist Katharina Reiche geeignet als familienministerin??? - 500 Beiträge pro Seite

[oswald11]

Mich stört es nicht,daß sie nicht verheiratet ist!!
Etwas Nuttigkeit tut doch den Altpolitikern gut oder?

[Inzaire]

Deswegen ist sie ja in Edes "Team" - soll die jüngeren und etwas liberaleren Menschen ködern.
Aber "nuttig" ist doch ziemlich unangebracht: hab sie vorhin im Fernsehen reden hören. Massiv abtörnend.

[marterpfahl]

Mindestens so wie Claudia Nolte, aber nicht so geeignet wie Frau Bergmann !

Ein weiterer verzweifelter Versuch von Stoiber, bei den Jungwählern auf Stimmenfang zu gehen, nur leider sehr durchschaubar.

mfG Marterpfahl

[galaxys]

Ich wette wenn es im September ganz knapp wird bei den Umfragen nimmt Stoiber noch schnell jeden in sein Kompetenzteam auf, der ein paar Stimmen verspricht: Biedenkopf, Kohl, Waldi Hartmann

[posthuman]

Ist der Umstand "Familie" überhaupt schon reif für ein Ministerium?
Ich hätte gerne Juhnke als Drogenminister gehabt.
Aber die Chance hat die CSU leider vertan.

[AdHick]

Sie hat versprochen zu heiraten! (Spiegel)

[AdHick]

"Der massive Widerstand gegen Katherina Reiche zeigt einmal mehr, dass die Unionsparteien nicht in der Lage sind, auf die veränderten Lebensumstände der Familien in Deutschland einzugehen", sagte die Bundestagsabgeordnete Marita Sehn am Dienstag.

Der ehemalige CDU-Generalsekretär Heiner Geißler fand dafür am Dienstag drastischere Worte: "Eine Diskriminierung von einer allein stehenden Mutter ist ein Rückfall ins vorige Jahrhundert." Er hoffe, dass Stoiber sich in der Diskussion nicht nach den "religiösen Ajatollahs" richte." (Spiegel)

[twq]

Was wäre wenn.....

...die gute Frau gar keine Frau wäre. Sondern ein Mann, der
zwei uneheliche Kinder hat. Die von ihren jeweiligen Müttern
wunderbar versorgt würden.

Kein Schwein würde sich dafür interessieren.

Außer dass das Familienministerium "traditionell" an Frauen
vergeben wird. Warum wohl?

Wirtschaft, Finanzen, Außen = Männer
Familie, Gesundheit, Verbraucher, Bildung = Frauen

Maximal noch das Justizministerium kriegen die Frauen. Und
das auch nur bei der SPD.

mal bisschen drüber nachdenken

twq

[gr8stox]

Reiche ist eine Rabenmutter.
Die Cdu ist für mich nicht mehr wählbar.

[wolaufensie]

...also das hätte mich schon sehr verwundert wenn die
CDU-Grosskopferten in diesem Phall keine moralische Anstössigkeit aufgezeigt hätten, die sie nicht in die Nähe
fundamentalistischer Taliban brächte. Folgt als nächstes
noch die Steinigung von alleinstehenden,schwangeren CDU-Politikerinnen auf Parteitagen der Christenpartei ?
Hoffendlich machen sie ( CDU ) DIESMAL mit der besseren Wirtschaftspolitik wirklich mal ernst. Als Zeichen guten
Willens könnte als erstes die von ihnen eingeführte Quellensteuer mal abgeschafft werden. ....die sieht doch eher nach SPD aus.

[happygolucky]

Lachhaft, dieses Püppchen, und aalglatt obendrein.

[Amtmannn]

wolaufensie gibt erst Ruhe, wenn der Papst ein Jude ist.

Derweil dürfen seine Glaubensgenossinnen erst wiederheiraten, wenn ihre geschiedenen Männer zustimmen.

[MinMacker]

#6,7,8,12
Gruß
MM

[TimeTunnel]

Stoiber hat nur das wahltaktische Potential an Ausschlachtungsmasse dieser möglichen Konstellation im Familienministerium erkannt, sonst nichts. Sein Denken ist das gleiche uralte wertkonservative geblieben, nur scheinbar konform gehend mit einer modernen Gesellschaft, fischt er nun im Wählerbecken der SPD-Stimmen. Was bleibt? Wahlkampfstrategie, was sonst!? Und die führt heute nur noch zum Erfolg, wenn sie sich kreativ zeigt (Westerwelle ist ein Meister dieses Fach`s). Deshalb darf die junge Frau auch, ihr bereits deutlich sichtbares Bäuchlein, in die Kameralinsen hieven, das bringt Punkte auf dem Wahlkonto. Will man den "anderen" Stoiber erleben, so muß man ihm mal in Bierzelten belauschen, dort spricht er dann von der Gefahr einer durchrassten Gesellschaft in Deutschland. Vielleicht sollte ihn jemand mal drauf hinweisen, daß da gerade irgendwo ein Großprojekt "Europäisches Zusammenwachsen" läuft, dies scheint er in seiner nationalen Kleingeisterei noch gar nicht mitbekommen zu haben.

TT