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    BVB auf dem Weg zur Meisterschaft 2003 - Begleitthread - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.07.02 14:40:42 von
    neuester Beitrag 15.07.03 20:38:49 von
    Beiträge: 402
    ID: 605.224
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      schrieb am 06.07.02 14:40:42
      Beitrag Nr. 1 ()

      Der Kader des Deutschen Meisters für die kommende Bundesligasaison 2002/2003:


      Torwart
      Lehmann, Jens (1) 10.11.1969
      Laux, Philipp (20) 25.01.1973
      Weidenfeller, Roman (26) 06.08.1980

      Abwehr
      Reuter, Stefan (7) 16.10.1966
      Wörns, Christian (4) 10.05.1972
      Metzelder, Christoph (21) 05.11.1980

      Madouni, Ahmed Reda (23) 04.10.1980
      Kehl, Sebastian (5) 13.02.1980

      Mittelfeld
      Ricken, Lars (18) 10.07.1976
      de Deus Santos, Leonardo (17) 18.04.1978

      Evanilson, Aparecido (2) 12.09.1975
      Oliseh, Sunday (15) 14.09.1974
      Heinrich, Jörg (6) 06.12.1969
      Rosicky, Tomás (10) 04.10.1980
      Demel, Guy (14) 13.06.1981
      Frings, Torsten (8) 22.11.1976
      Fernandez, Juan Ramon (3) 05.03.1980


      Sturm
      Herrlich, Heiko (11) 03.12.1971
      Reina, Giuseppe (13) 15.04.1972
      Addo, Otto (19) 09.06.1975
      Krontiris, Emmanuel (31) 11.02.1983
      Sörensen, Jan Derek (29) 28.12.1971
      Koller, Jan (9) 30.03.1973
      Amoroso, Marcio (22) 05.07.1974
      Ewerthon Henrique, de Souza (12) 10.06.1981

      Odonkor, David (24) 21.02.1984
      Bobic, Fredi (34) 30.10.1971

      Trainer
      Sammer, Matthias






      Spielplan für die Saison 2002/03 - 21.06.2002 09:50

      Freitags-Auftakt mit Dortmund gegen Hertha

      Mit der Partie des Deutschen Meisters Borussia Dortmund gegen UEFA-Cup-Teilnehmer Hertha BSC Berlin wird die Bundesliga-Spielzeit 2002/2003 am Freitag, den 9. August, starten. Dabei kommt Meister Dortmund in einem dem ersten Spieltag vorgelagerten Match erstmals die Ehre zu, die neue Spielzeit zu eröffnen.
      Die beiden Aufsteiger Hannover 96 und der VfL Bochum müssen gleich zum Auftakt in der Ferne bestehen. Die Niedersachsen reisen zum Nordderby zum Hamburger SV, die Ruhrpott-Elf aus Bochum muss ins Frankenstadion zum 1. FC Nürnberg fahren. Der dritte Aufsteiger Arminia Bielefeld empfängt zum Auftankt den SV Werder Bremen.

      Eine Neuauflage des letztjährigen 1. Spieltags erleben die Gladbacher, die erneut im Heimspiel auf den FC Bayern München treffen.

      Die Spielzeit 2002/2003 beginnt am 9. August und geht nach dem 17. Spieltag (14./15. Dezember) in die Winterpause. Der 1. Spieltag der Rückrunde ist das Wochenende am 25./26. Januar 2003. Die neue Saison endet mit dem einheitlichen 34. Spieltag am Samstag, dem 24. Mai 2003.

      Auf Grund der noch ausstehenden Entscheidung in Sachen TV-Vermarktung der Bundesliga stehen die exakten Termine (Samstags oder Sonntags) derzeit noch nicht fest. Das am Freitag, den 09. August angesetzte Eröffnungsspiel Dortmund gegen Hertha BSC Berlin wird das einzige Spiel an einem Freitag sein. Sobald die TV-Vermarktung geklärt ist, wird die DFL die exakten Spieltermin für die ersten fünf Spieltage bekannt geben.
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 14:43:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Körschgen,

      hoffen wir, dass die erfolgreiche letzte Saison fortgesetzt wird.

      Gruß BB
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 14:43:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dortmund: Der Brasilianer kam wieder zu spät - 04.07.2002 11:38

      Saftige Strafe für Marcio Amoroso

      Nach seinem Geschmack war es nicht gerade, was Marcio Amoroso (27) bei seiner ersten Trainingseinheit am Mittwoch erwartete: Kühle Temperaturen, Regen, ein Laktat-Test und ein immer noch leicht zorniger Matthias Sammer. Alles Dinge, die einem Vollblut-Brasilianer wie Amoroso nicht behagen.

      Wenig begeistert wird der Stürmer auch das Gespräch verlassen, das er in den kommenden Tagen mit Sportdirektor Michael Zorc und Trainer Sammer führen wird. Inhalt, natürlich, sein um zwei Tage verspätetes Erscheinen zum Vorbereitungsstart. Amoroso hatte in Brasilien Sonne, Strand und Beachsoccer dem Trainingsbeginn in Dortmund am Montag vorgezogen. "Er hat uns keine plausible Entschuldigung liefern können", sagt Sammer und kündigt an, dass "wir uns mit ihm eindringlich unterhalten werden."

      Eine schlüssige Ausrede wird Amoroso auch nicht vor ein paar deutlichen Worten und einer saftigen Geldstrafe bewahren. 25 000 Euro musste der Bundesliga-Torschützenkönig schon im Winter für sein Zuspätkommen blechen; eine Summe in ähnlicher Größenordnung wird Amoroso wahrscheinlich auch dieses Mal vom Gehalt abgezogen. "Im Zuge der Kirch- Krise", schmunzelt Sammer, "kann der Verein jegliche finanzielle Zuwendung gebrauchen." Zudem wird der Trainer Amoroso noch einmal in aller Deutlichkeit klar machen, dass er keinerlei Disziplinlosigkeiten duldet. "Für sein Verhalten", sagt Sammer, "habe ich kein Verständnis. Es ist gegenüber seinen Mitspielern nicht von Respekt geprägt."

      Weitergehende Strafen hat Amoroso, der in punkto Einstellung auch in der Vergangenheit einiges vermissen ließ, nicht zu befürchten. Mit einer Kopfwäsche und einer Geldstrafe soll die Sache abgehakt werden, schließlich ist Amoroso nicht der erste Brasilianer in der Bundesliga, der seinen Urlaub eigenmächtig verlängert hat. "Ab sofort", betont Sammer, "ist Marcio wieder ein volles Mitglied unseres Teams. "
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 14:43:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dortmund: Del Bosque nennt den 21-Jährigen einen Wunschspieler - 02.07.2002 11:25

      Meier und Metzelder bleiben gelassen

      Ohne die deutschen WM-Fahrer und ohne Victor Ikpeba (29) startet der Deutsche Meister am Montag in die Vorbereitung. Der Nigerianer wurde vom Laktattest zum Auftakt freigestellt. Ikpeba, dessen Leihvertrag bei Betis Sevilla ausgelaufen ist, bekommt die Möglichkeit, mit interessierten Vereinen die Gespräche über einen Vereinswechsel zu intensivieren. In Dortmund erhält Ikpeba keine Bewährungschance mehr.



      Noch nicht vor Ort, dafür in aller Munde werden am Montag auch die abwesenden Dortmunder Nationalspieler sein. Allen voran die Leistungen der beiden Shooting-Stars Torsten Frings und Christoph Metzelder. "Beide spielen eine Klasse-WM", freut sich Sportmanager Michael Zorc über die Vorstellungen der beiden BVB-Profis.

      Zorcs Ansicht teilt im Fall von Metzelder (21) sogar die Führungsetage von Real Madrid. Laut spanischen Medienberichten hat der Champions-League-Sieger die Fühler nach dem Verteidiger (Vertrag bis 2005) ausgestreckt und soll bereit sein, 20 Millionen Euro für einen Transfer locker zu machen. "Wir haben noch keine offizielle Offerte erhalten", sagt Michael Meier. Und demnach bestehe auch kein Grund, das Thema intern zu diskutieren, betont der Manager: "Solange kein Angebot eintrifft, beschäftigen wir uns auch nicht damit." Christoph Metzelder selbst fühlt sich angesichts des Interesses der "Könglichen" geehrt, bleibt aber seinem Naturell entsprechend auf dem Boden: "Darüber mache ich mir keine Gedanken. Ich habe einen Vertrag beim BVB, und nur das zählt."

      Am Dienstag bekräftige Real sein Interesse an Metzelder nochmals, auch wenn deren Trainer Vicente Del Bosque neben Metzelder noch vier weitere Wunschspieler für die Defensive nannte: Und zwar die beiden englischen Nationalspieler Sol Campbell und Les Ferdinand, den Argentinier Walter Samuel sowie den Mexikaner Rafael Marquez.

      Sollte Metzelder zu den Königlichen wechseln, wäre er nach Günter Netzer, Paul Breitner, Uli Stielike, Bernd Schuster und Bodo Illgner der sechste Deutsche im Trikot von Real.
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 14:46:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Neuzugänge des Deutschen Meisters:



      JUAN RAMON FERNANDEZ

      Argentinischer Ballzauber jetzt auch in Dortmund
      Das argentinischen Nationalteam um Superstar Gabriel Batistuta gefällt mit technisch erstklassigem Fußball bei der Weltmeisterschaft in Japan und Südkorea. Beim Vize-Meister Bayer Leverkusen trug ein Argentinier namens Diego Placente zu den tollen Leistungen des Bayer-Teams in der vergangenen Saison bei. Jetzt hat auch der Deutsche Meister Borussia Dortmund einen der Ballvirtuosen aus dem Süden Amerikas verpflichtet. Juan Ramon Fernandez ist zwar erst 22 Jahre alt, hat aber bereits sein Debüt in der National-Auswahl seines Landes gegeben.

      Die WM kam für den jungen Argentinier von Estudiantes de La Plata noch zu früh, dafür aber klappte der Wechsel zu einem „großen Klub“ nach Europa. „Total begeistert“, sei er, so Fernandez, und „ein Traum werde wahr“, erklärt der Abwehrspieler, der trotz seiner Jugend in Argentinien bereits 73 Erstligaspiele absolvierte. Die Stärken des wendigen, technisch beschlagenen Profis liegen mehr im Spiel nach vorne als in der Defensive. Denn bei einer Größe von nur 1,73 Metern und 68 Kilo ist Fernandez naturgemäß weder besonders zweikampf- noch kopfballstark – deswegen auch sein Spitzname „Murcielago“, Fledermaus.

      Fernandez wurde am 5. März 1980 in Gualeguaychu geboren und feierte bereits als 17-Jähriger im Dezember 1997 sein Debüt in der ersten argentinischen Liga. Er ist im Mittelfeld flexibel auf der rechten sowie linken Seite einsetzbar, kann in der Abwehr spielen und gleicht in seiner Spielanlage eher einem Defensivkünstler denn einem Arbeiter.
      In seiner Zielsetzung ist er klar und deutlich: Ein Stammplatz beim BVB und damit die Empfehlung für weitere Einsätze in der Nationalelf. Für dieses ehrgeizige Vorhaben lernt Juan sogar schon Deutsch und hält sich mit leichtem Training auch während seiner meist vor dem Fernseher verbrachten WM-Pause fit. Dortmunds Manager Michael Meier ist sich sicher: „Fernandez wird sportlich wie charakterlich gut zu uns passen.“ Und den internationalen Flair im Meisterteam weiter bereichern.





      TORSTEN FRINGS
      Wenn einer das Prädikat „Wunschspieler“ verdient, dann ist es der vielseitige Mittelfeld-Akteur Torsten Frings, der als Stürmer begann, bei Werder zunächst für die rechte Außenbahn umgeschult wurde und zuletzt auf der zentralen Defensivposition für Furore sorgte. Schon Ende des vergangenen Jahres bemühte sich Trainer Sammer persönlich in das Wohnzimmer der Familie Frings, um den umworbenen Bremer von einem Wechsel zum BVB zu überzeugen. Mit Erfolg: Seit Sammers Visite hat der Nationalspieler keinen Hehl daraus gemacht, dass das Dortmunder Interesse auf Gegenseitigkeit beruht, doch auch die Grün-Weißen wussten, was sie an ihrer Nummer 22 hatten. Ex-Teamkollege Frank Rost, in der nächsten Saison zwischen den Pfosten von Schalke 04, bedenkt seinen Kumpel schon mit jeder Menge Vorschuss-Lorbeeren: „Er ist ein Topmann, der auch in Dortmund seine Klasse unterstreichen wird“, meint der Keeper. „Daran gibt es nicht den geringsten Zweifel.“
      Einzig der Spitzname des Wunsch-Borussen klingt wenig verheißungsvoll: „Lutscher“ riefen sie Frings in Bremen, nachdem er als frecher Werder-Neuling den früheren Bremer Fußball-Mozart Andreas Herzog mit eben dieser Respektlosigkeit geflachst hatte. Selbstvertrauen und Kaltschnäuzigkeit gehören auch zu den sportlichen Charaktermerkmalen des WM-Fahrers, der in der abgelaufenen Saison beim Auswärtsauftritt des BVB im Weserstadion (1:1) durch eine starke Leistung und den Bremer Führungstreffer eine werbeträchtige Visitenkarte abgab.

      Torsten Frings, der 1976 in Würselen geboren wurde, startete seine Fußball-Karriere 1983 bei Rot-Weiß Alsdorf, wechselte später zunächst zum Lokalrivalen Rhenania und dann in die C-Jugend von Alemannia Aachen. Auf dem Tivoli bestritt er die Regionalliga-Spielzeit 1995/96 und folgte Ende 1996 dem Angebot von Werder Bremen. 1999 gehörte er zu der Werder-Elf, die sich im DFB-Pokalfinale überraschend gegen Bayern München durchsetzte. Sein A-Länderspiel-Debüt feierte der Neu-Dortmunder im Februar des vergangenen Jahres bei der 0:1-Niederlage des Völler-Teams gegen Weltmeister Frankreich.

      Zu den sportlichen Stärken des 25-Jährigen schreibt das Munzinger-Archiv: „Torsten Frings ist bei einer Größe von 1,83 m und 80 kg Gewicht ein körperlich sehr robuster Spieler, der seine physischen Vorteile im Zweikampf zur Geltung bringt. Statistiker bescheinigten ihm denn auch eine gute Zweikampfbilanz in der Offensive. Schnelligkeit, enge Ballführung und Dribbling zählen zu den weiteren Stärken von Frings, der es überdies glänzend versteht, nach erfolgreicher Abwehr schnell umzuschalten und den eigenen Angriff einzuleiten.“

      Privat gilt Frings als naturverbunden und sehr tierlieb. Bislang lebte er mit Ehefrau Petra und Töchterchen Lisa-Katharina vor den Toren Bremens auf einem Bauernhof, der auch dem Fring’schen Familienzoo (Stute Ypke, Schäferhund Candy sowie die Katzen Kira und Puma) ideale Bedingungen bot. Insgeheim träumt der Tiernarr allerdings von Außergewöhnlichem: einem Terrarium mit Schlangen und Vogelspinnen. Als weitere Hobbys nennt er Tennis, Musik und telefonieren. Aber in erster Linie ist Torsten Frings Fußballer. Dass seine Leidenschaft nicht unbedingt mit den bekannt guten Verdienstmöglichkeiten in diesem Genre verbunden ist, beweist folgende Episode, die die Sport-BILD vor kurzem veröffentlichte:

      „Man kann es ja mal versuchen. Sechs kleine Jungs standen vor der Tür, drückten den silbernen Klingelknopf. Und als der Hausherr endlich die schwere Holztür öffnete, stammelten sie nervös: ‚Wir wollten fragen, ob du mit uns Fußball spielst?’ Er hat es gemacht, einfach so. Hat seine Schuhe geholt, die Sporthose angezogen, und ab ging es auf den Bolzplatz. Zwei Stunden hat Torsten Frings mit den Kids gedribbelt, geschwitzt und gelacht. Fast so, als ob der Papa mit den Kindern im Garten spielt. Fast so, als wäre Frings selber noch ein kleiner Junge.“






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      schrieb am 06.07.02 14:48:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die "Sorgenkinder" machen Fortschritte - und Matthias Sammer Hoffnung, Montag mit fast komplettem Kader - Ausnahme die Nationalspieler - ins Trainingslager nach Bad Radkersburg (Steiermark) reisen zu können.
      Giuseppe Reina absolvierte gestern gemeinsam mit Otto Addo stramme Läufe um das Trainingsgelände.

      "Das sah gut aus", kommentierte Sammer bestens gelaunt. Dede ließ sich derweil im Reha-Zentrum "orthomed" behandeln. Sammer: "Wie es aussieht, kann er ab Montag im läuferischen Bereich arbeiten." Die mediznische Abteilung ist zuversichtlich, dass auch Christian Wörns, dem zwei Tage Ruhe verordnet wurden, den Flieger nach Graz besteigt.

      Ob der eine oder andere am Sonntag die Beine hochlegen kann, darüber wird der Trainer heute entscheiden. "Wer es sich verdient hat, bekommt frei", schmunzelt Sammer. Aber Namen wollte er nicht preisgeben. Generell, urteilt er, sei in der ersten Woche "gut gearbeitet" worden. Kapitän Stefan Reuter bestätigt: "Alle ziehen hier mit."

      Unterdessen haben sich Borussias Vize-Weltmeister in den Urlaub verabschiedet. Die Stadt Haltern hatte zuvor noch Christoph Metzelder einen großen Empfang bereitet. Der 21-Jährige durfte sich bei dieser Gelegenheit sogar ins "Goldene Buch" eintragen und räumte mit allen Transfer-Spekulationen auf: "Ich weiß nichts von einem Angebot aus Madrid. Wenn sich Real, der weltbeste Klub, für mich interessieren sollte, ehrt mich dies, aber ich sehe meine sportliche Heimat bei Borussia Dortmund. Da bin ich bestens aufgehoben", betonte Metzelder.

      Das wird der BVB gern hören, zumal im hinteren Bereich personell der Schuh drückt. Aber auf dem Transfermarkt sind Borussia die Hände gebunden, so lange im Verkaufs-Bereich Ruhe herrscht. Es gebe nicht mal lose Anfragen anderer Klubs, betont Michael Zorc. So wird Matthias Sammer improvisieren müssen, wenn Metzelder oder Christian Wörns ausfallen.

      Schatzmeister "Aki" Watzke steht jedenfalls als Alternative für die Verteidiger-Positionen nicht zur Verfügung. Er gab am letzten Wochenende seinen Einstand in der Traditionsmannschaft und wurde von altgedienten Ex-Profis wie Güner Kutowski oder Marcel Raducanu in höchsten Tönen gelobt. Aber Watzkes Betätigungsfeld ist das Mittelfeld. Und für diesen Bereich steht Sammer ein Überangebot an Spielern zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 14:48:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Dortmund 2003 leider nur Vize! Es wird nur einer Meister:

      Schalke 04!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 14:50:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi Balaton,
      Du weisst doch: History repeating....:D
      Bin mal gespannt, inwieweit Fernandez Evanilson ersetzen kann. Dann wäre der letzte grosse Schwachpunkt in der Mannschaft ausgemerzt. Wie das aber mit 2 1/2 Manndeckern eine Saison gut gehen soll, bleibt mir nach wie vor ein Rätsel.
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 14:55:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wie jeder weiß sind dieses jahr wieder die bayern dran! sie wollten den anderen letzte saison auch mal was gönnen und haben mal ne kleien pause eingelegt und sind jetzt wieder titelhungrig!!! also nicht verzagen, aber nach dem nächsten tripel der bayern ist wieder maljmd anders dran*G*
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 14:55:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die drei BVB-Superstars:


      Tomas Rosicky







      Jan Koller







      Marcio Amoroso
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 14:56:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      aber (l/n)everkusven wird mal wieder vizemeister! da drauf könnte ich wetten*g*
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 14:59:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Vorraussichtliche Stammelf:


      Lehmann-Fernandez,Wörns,Metzelder,Dede-Frings,Rosicky,Kehl-Ewerthon,Koller,Amoroso




      Die gefährlichste Offensive Europas: Rosicky,Amoroso und Sturm-Monster Jan Koller.
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 15:10:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Sch***se,sch***se,sch***se BVB.......
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 15:17:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Körschgen #3

      Ja Ihr Geldsäcke könnt Euch das ja leisten;)

      Markus Hörwick, Pressechef des FCB:

      "Mich wundert, dass Dortmunds Amoroso eine Woche zu lange in Brasilien blieb und Giovane Elber pünktlich wieder hier war.
      Eigentlich hatten wir seine Strafe schon fest eingeplant - jetzt müssen wir das Geld woanders einsparen"
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 15:57:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      ja und? ein raul, roberto carlos udn wie sie alle heißen bei real madrid,die milliarden mannschaft da....alle sind schlagabr udn fürchten sich vor den bayern!!!! also ich sehe bayern sehr weit vorne! besonders wenn effenberg nit emhr da ist und bei den neuverpflichtungen sind die wieder hoch im kurs!
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 10:27:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      @körschgen#12

      Rosicky, Amoroso u. Koller die gefährlichste Offensive Europas. Na ja Zidane, Figo, Raul ( Real Madrid ),Vieri, Ronaldo, Recoba ( Inter Mailand ), Beckham, Veron van Nistelroy ( Manchester United ) spielen wahrscheinlich in Schülermannschaften. Ich muß schon sagen, Deine Objektivität beeindruckt mich immer wieder.

      Gruß Jürgen ( der letzten Sonntag vergeblich gewartet hat, daß BVB-Legende Lars Ricken das Siegtor im Finale gegen Brasilien erzielte :D)
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 11:14:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Diese Saison gibt´s für den BVB nix zu gewinnen!! .... ohne Euren Fußball-Gott seid Ihr verloren!!:D
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 11:18:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich würde schwer an den Fc Bayern tippen,aber da müßten sie sich erst von Altlasten trennen!
      Oder auf Deutsch gesagt: Mit Hitzfeld wirds nichts mehr!!
      Os.
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 13:17:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      Der Tempel wird gerade auf 82.000 erweitert. :cool:
      An den Ecken in der Nordtribüne sind sie schon fleißig dran.

      Avatar
      schrieb am 07.07.02 17:32:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      Leverkusen (dpa) - Titelverteidiger Borussia Dortmund und Rekordmeister Bayern München sind nach Ansicht von Bayer Leverkusens Trainer Klaus Toppmöller die heißesten Titel-Anwärter. «Die Meisterschaft führt nur über die beiden. Alles andere wäre unnormal», sagte Toppmöller in einem Interview mit der «Bild am Sonntag».

      Seine Mannschaft, die in der abgelaufenen Spielzeit in drei Wettbewerben Zweiter wurde, sieht der 50 Jahre alte Fußballlehrer eher in der Rolle des Jägers. Mit drei zweiten Plätzen wäre er sogar wieder zufrieden: «Wenn ich die Garantie kriege, wieder deutscher Vizemeister zu werden, im DFB-Pokal-und Champions-League-Finale zu stehen, unterschreibe ich das direkt.»

      Gleichwohl traut Toppmöller, der mit Michael Ballack und Ze Roberto zwei Leistungsträger zu den Bayern ziehen lassen musste, seiner Mannschaft zu, mit herzerfrischendem Fußball erneut in den Kampf um den Titel eingreifen zu können. «Wenn alle Neuen so einschlagen, wie ich mir das vorstelle, wird die Bundesliga an Bayer Leverkusen noch mehr Spaß haben als in der letzten Saison», meinte «Toppi», der nach eigenem Bekunden mit den Bayer-Verantwortlichen im Trainingslager in der Schweiz (17. bis 24. Juli) über eine Verlängerung seines 2003 auslaufenden Vertrages sprechen will.

      Der im Mai knapp verpasste Meistertitel sei möglicherweise sogar ein Vorteil, weil der Druck auf die Spieler nicht so hoch sei. «Die vielen neuen Spieler sind doch froh, dass sie nicht zum Meister gewechselt sind. Die sagen sich jetzt: Ich bin dabei, wenn Bayer den verdammten Titel diesmal holt. Alle sind hochmotiviert.»


      © dpa - Meldung vom 07.07.2002 16:35 Uhr
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 13:45:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Möglicher Neuzugang:


      Kommt Ronny Johnsen?




      Ronny Johnsen, der mit richtigem Namen Jean Johnsen heißt, scheint auf dem Wunschzettel des BVB zu stehen. Der 31 jährige norwegische Nationalspieler (41 Einsätze) von Manchester United steht anscheinend kurz vor dem Absprung beim englischen Vorzeigeclub. Johnsens Vertrag läuft nach fünf Jahren aus und angeblich will ManU den Norweger los werden um seinen Platz für Rio Ferdinand frei zu machen. Ein anderer Grund scheint aber auch eine wichtige Rolle zu spielen. ManU hatte dem norwegischen Abwehrmann einen Einjahresvertrag angeboten, doch Johnsen, der ablösefrei ist, soll auf einen Zweijahresvertrag bestanden haben.

      Der lange Norweger begann seine Karriere beim lokalen norwegischen Team Stokke. Spielte danach noch für Eik Tonsberg Lyn Oslo und Lillestrom, bevor er 1995 nach Besiktas Istanbul wechselte. Bereits damals war der Norweger Manager Alex Ferguson aufgefallen und im Sommer 1997 holte er Johnsen für 1,2 Mio Pfund nach ManU, wo er schnell zum Publikumsliebling wurde.

      Johnsen spielte für Norwegen bei der WM in Frankreich 1998 und lieferte sein bestes Spiel in der Partie gegen Brasilien als Bewacher von Ronaldo ab. Er ist ein im Zweikampf geschickter, kopfballstarker und vielseitiger Verteidiger, der neben Jaap Stam, Wes Braun oder Garey Neville eine herausragende Abwehrreihe bei ManU bildete. Der gelernte Innenverteidiger übernahm bei ManU oft die Rolle des Vorstoppers. Aber auch im Mittelfeld wusste er zu überzeugen. So vertrat er Keane während seiner Verletzung in der Saison 1997/98 erstklassig. Insgesamt bestritt Johnsen 153 Spiele für ManU und erzielte 11 Tore.

      Das große Problem des Norwegers ist seine Verletzungsanfälligkeit. In den letzten drei Jahre wurde er immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen. Eine schwere Knieverletzung machte ihm lange zu schaffen. Doch Ferguson ist überzeugt, dass wenn Johnsen fit ist, es keinen besseren Vorstopper auf der Insel gibt.

      Was ist also dran am Norweger? Johnsen würde ins Konzept passen. Einen Zweijahresvertrag beim BVB würde Sammer mehr Sicherheit bei der hohen Spielbelastung geben, da auch noch nicht abzusehen ist, wie Madouni sich weiterentwickelt. Der Norweger verfügt über internationale Erfahrung und würde auch vom Typ her gut ins Team passen.

      Daten:

      Nationalität: Norwegen

      Position: Verteidiger

      Geboren: 10.6.1969

      Größe: 1,90 Meter

      Gewicht: 85 kg
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 15:18:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      31 Jahre?
      `69 geboren?

      hmmm...

      Wenn das 1. stimmt OK.
      Wenn das 2. stimmt, dann sollte er lieber zu Herne-Ost gehen.

      Gruß BB
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 20:42:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      Er hatte nicht so viele Einsätze wegen Verletzungen in letzter Zeit, ist aber ein guter Mann. Wörns ist nicht richtig fit und ich finde, man muss jetzt handeln. Alter hin, Alter her. Madouni kann jedenfalls nicht spielen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 17:48:10
      Beitrag Nr. 25 ()
      daß Martina Körschgen nur BVB-Müll postet ist hinreichend bekannt,daß der BVB viel durch umstrittene u.ominöse Elfmeter-Endscheidungen in den letzten Spielen zu verdanken hatte,da deckt BVB-Groupie Martina den Mantel des Schweigens!
      os.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 22:32:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Ossi:
      In welcher Sprache wurde Dein Posting gehalten? Oder willst Du behaupten, dass sei Deutsch gewesen?
      Mein Gott, Du bist wirklich der klassische Depp. Es muss ja nicht jeder eine Leuchte sein, aber bei Dir kann man nur hoffen, dass Du nie im Ausland Urlaub machst.:laugh:
      Melde Dich am besten bei Freakstars3000 an, unter denen fällst Du sicher nicht auf.:laugh:



      Nun wieder zur Sache:



      Sammers Fazit zum Trainingslager: Hart gearbeitet, gut trainiert

      In den täglichen zwei Trainingseinheiten mit ausgedehnten Waldläufen wurden wie im Vorjahr in Österreich die konditionellen Grundlagen für die neue Saison gelegt. In den nächsten Tagen werden fußballspezifische Einheiten den Trainingsablauf bestimmen.
      Am Montag Mittag reist die Mannschaft von Graz aus direkt nach Leipzig, wo man Abend um 19.00 Uhr im Alfred-Kunze-Sportpark ein Testspiel gegen den Oberligisten Sachsen Leipzig ausgetragen wird.

      Während die zuletzt angeschlagenen Marcio Amoroso, Billy Reina und Dede wieder ins volle Lauftraining einsteigen, soll Otto Addo bereits heute Abend in Leipzig wieder zum Einsatz kommen.
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      schrieb am 15.07.02 22:32:57
      Beitrag Nr. 27 ()
      Riesenchance für den Franzosen

      Für Stefan Reuter (35) war Christian Wörns (30) "die Schlüsselfigur" im Meisterjahr. Der Manndecker, bekräftigte der Dortmunder Kapitän in diesen Tagen noch einmal, habe "absolute Konstanz und Sicherheit in die Mannschaft gebracht." Eben diese Sicherheit könnte dem Titelverteidiger zum Saisonstart am 9. August (Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin) fehlen: Wörns wurde in München, wo er sich bis gestern, Sonntag, aufhielt, bei einer halbstündigen Operation entzündetes Gewebe im linken Knie entfernt, und gleichwertiger Ersatz soll nicht verpflichtet werden.


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      "Nur um eine Ergänzung oder eine Alternative zu holen, ist der Ausfall zu kurz", argumentiert Michael Meier, "wir müssen nicht unbedingt tätig werden." Das meint der Manager. Trainer Matthias Sammer erlaubt sich eine abweichende Betrachtungsweise: Er hatte schon vor der erneuten Verletzung seines Parade-Verteidigers vergeblich für die Verpflichtung eines weiteren Facharbeiters plädiert; jetzt muss er sehen, wie er ohne Jürgen Kohler (Karriere-Ende) und Wörns (fehlt mindestens die ersten beiden Spieltage) über die Runden kommt.

      "Das sind normale Risiken in diesem Geschäft", meint Meier, "Risiken, die man eingehen muss." Zumal die in schwierigen Zeiten zu registrierenden Minder-Einnahmen selbst betuchten Klubs Mäßigung auf dem Transfermarkt abverlangen. "Auch für uns", stellt Sportmanager Michael Zorc klar, "gelten wirtschaftliche Gesetzmäßigkeiten."

      Wer nun soll den schwarz-gelben Laden zusammenhalten? Christoph Metzelder (21), klar doch, der am Wochenende aus dem Urlaub zurückerwartet wird. Und neben ihm bietet sich plötzlich dem nur einen Monat älteren Ahmed Reda Madouni (1,91 Meter/ 85 kg) eine Riesenchance. "Es liegt jetzt an ihm, ob er sie ergreift", sagt Zorc, "Metzelder kann er sich dabei als Vorbild nehmen."

      Der "frische Franzose" (Borussia aktuell) dockte vor einem Jahr in Dortmund an, obwohl auch FC Southampton, Aston Villa und Inter Mailand um seine Gunst buhlten - und ging beim BVB brav in die Lehre. "Ich weiss, dass ich den Sprung in die erste Elf über kurz oder lang schaffen werde", sagte Madouni. Nun wird er mehr Spielanteile bekommen als in seiner ersten Saison als Aushilfskraft, die ihm vor allem eine Erkenntnis vermittelte: "In Deutschland wird häufig in der Verteidigung Mann gegen Mann gespielt. Eine in Frankreich undenkbare Situation."

      Abwehr-Veteran Kohler zerstreut alle Bedenken, dass der ablösefrei aus Montpellier gekommene Spezialist zu grün für den Job beim BVB sein könnte: "Ahmed strahlt eine innere Aggressivität aus, die nur wenige Spieler besitzen. Er ist technisch versiert und besitzt ein gutes Auge für die Einschätzung der Situation." Beim ersten Vorbereitungstest gegen den SV Flavia Solva (4. Liga Österreich) verteidigte Madouni 45 Minuten; auch heute Abend bei Sachsen Leipzig wird er in der Startelf stehen.

      "Was er jetzt braucht, ist Spielpraxis", betont Zorc, "und die wird er bekommen." Beim Turnier im schweizerischen Kriens (22./24. Juli) und anschließend im Ligapokal (30. Juli) kann Madouni lernen, souveräner aufzutreten und weniger hektisch als bei bisherigen Bewährungsproben, die seine Vorzüge nicht hinreichend deutlich zur Geltung brachten. Obwohl, wie Metzelder unterstreicht, sein Kollege "technisch stark und taktisch hervorragend ausgebildet" sei.

      Für alle Fälle hat Sammer zwei seiner Routiniers in den Bereitschaftsdienst versetzt: Auch Reuter oder Jörg Heinrich (32) könnte er in der Deckungsmitte mit der Aufgabe betrauen, möglichst viel Arbeit von Torhüter Jens Lehmann fernzuhalten. Auf der linken Seite ist Dede (vgl. Seite 34) eine Bank. Gegenüber jedoch, auf der rechten Seite, in Evanilsons Revier, wildert schon mal der Gegner. Kann ihm Juan Ramon Fernandez das Handwerk legen? Der argentinischen Neuerwerbung bescheinigt Zorc in Österreich "viel versprechende Ansätze." Immerhin.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 23:39:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ewerthon verletzt - Einsatz gegen Hertha fraglich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 08:23:27
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Martina Körschgen,das Groupie der Mulikulturellen BVB-Gang!!!
      :laugh:
      wohl tags zuvor Besuch bei Schiedsrichtern??????
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 10:38:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      Träum weiter Körgschen BVB wird dieses jahr wenn alles optimal läuft 3 , ich denke aber eher 4-5
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 13:51:40
      Beitrag Nr. 31 ()
      FC Sachsen bietet Meister Paroli

      Völkerwanderung von Tausenden Fans Richtung Leutzscher Stadion - es war gestern Abend tatsächlich wie in alten Leipziger Fußballzeiten. Und die 10 128 Zuschauer bekamen viel Grund, Beifall zu spenden und sich an einem schönen Fußball-Abend zu erfreuen. Der Deutsche Meister Borussia Dortmund und Nordost-Oberligist FC Sachsen hatten gleichermaßen Anteil an dieser gelungenen Veranstaltung.


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      Da spielte der 2:0 (1:0)-Erfolg des Favoriten nur eine untergeordnete Rolle. "Mit etwas Glück hätten wir auch ein Tor erzielen können", war Sachsen-Trainer Jürgen Raab zufrieden mit der Vorstellung seiner insgesamt 19 Akteure. Sie bestritten ebenso wie die Gäste, die gleichfalls 19 Spieler einsetzten, aus dem vollen Training heraus die Partie vor großer Kulisse.

      Nach einigen BVB-Sturmläufen in den Anfangsminuten, gab es dann lange Zeit ein ausgeglichenes Treffen. Da es um keine Punkte ging, wurde eben Fußball gespielt und nicht der Kampf betont. Pech nur für Sachsen-Keeper Marco Eckstein, dass er nach guten Aktionen eine Ewerthon-Eingabe nicht weit genug abwehren konnte, so dass der heran fliegende Jörg Heinrich wenig Mühe hatte, zur Führung einzuköpfen (35.).

      Die Dortmund-Fans aus der Region von Zeitz bis Fockendorf, Dresden oder Bitterfeld waren natürlich ebenso begeistert, wie einige Weitgereiste aus dem Ruhrpott. Erst recht, als drei Minuten vor Abpfiff Amos Sasy den 2:0-Endstand mit seinem 20-m-Schuss (noch abgefälscht) perfekt machte. Schade nur, dass Ewerthon mit Knöchelverletzung ausschied.

      Es tat der Leipziger Fußball-Seele gut, als Meister-Trainer Matthias Sammer von "großem Respekt vor der Leistung der Sachsen" sprach. "Wir wurden prima aufgenommen, das hat heute Spaß gemacht", freute sich der Ex-Dresdner mit den Fans, die hundertfach sein Autogramm verlangten. Sammer war angetan von der Begeisterung rings um das Spiel. Er ließ es sich nicht nehmen, sich mit zum Mannschaftsfoto der C1-Junioren zu stellen - während Kapitän Stefan Reuter sein Dress in die Menge warf. "Es hat sich gezeigt, dass Fußball in dieser Region lebt", flößte der Trainer den "Viertklässlern" aus Leutzsch noch etwas Mut ein vor der neuen Saison und den angestrebten Höhenflügen. "Es ist noch ein weiter Weg, aber wir werden es versuchen", entgegnete Trainer Raab. Beim Auftritt seiner Elf gegen den Meister jedenfalls blitzte viel von dem auf, was den FCSachsen auf eine gute Spielzeit hoffen lässt. Klassenunterschiede waren gegen Dortmund jedenfalls kaum zu erkennen. Bis auf die Treffer - und die erzielten eben die cleveren Gäste in dieser munteren, stets abwechslungsreichen Partie.

      FC Sachsen Leipzig: Eckstein (46. Schöne/83. Lippmann) - Bergner - Radojicic (77. Höche), Friedrich - Kujat (83. Polten), Kittler, Rietschel (76. Kraiczy), Geißler (83. Hesse), Müller - Nemec (77. Hänsel), Kopunovic (46. Struck).

      Borussia Dortmund: Weidenfeller - Evanilson, Reuter (64. Oliseh), Madouni, Thorwart (81. Knoche) - Fernandez (73. Achenbach), Heinrich (75. Sasy), Rosicky (73. Senesie), Ewerthon (62. Gambino) - Koller (69. Bobic), Addo (46. Sörensen).

      SR: Weber (Eisenach) - Z.: 10 128.

      Tore: 0:1 Heinrich (35.), 0:2 Sasy (87.).
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 13:53:12
      Beitrag Nr. 32 ()
      Roman Weidenfeller: Bin positiv überrascht

      Insgesamt positiv und freudig überrascht vom BVB und den neuen Mannschaftskameraden ist Roman Weidenfeller nach seinen ersten Tagen bei der Borussia.
      In einem kurzen Interview im Trainingslager in Bad Radkersburg erzählt Roman Weidenfeller, was in Dortmund anders ist als beim 1. FC Kaiserslautern und warum er sich beim Deutschen Meister von Beginn an wohlfühlt.


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      Torwarttrainer Teddy de Beer sagt über ihn, dass er mit seinen gerade mal 21 Jahren schon in der Lage ist, unhaltbare Bälle zu halten. Außerdem hält er ihn für das größte deutsch Torwarttalent in seiner Altersklasse. Das haben die BVB-Verantwortlichen schon früh erkannt, und Roman Weidenfeller von Kaiserslautern aus nach Dortmund geholt. Borussia Online sprach mit dem 1,89 Meter Mann:

      Borussia Online: Roman, du bist jetzt seit knapp 14 Tagen bei der Borussia im Training. Wie ist dein erster Eindruck?

      Roman Weidenfeller: Ich bin sehr positiv überrascht. Wenn ich ehrlich bin, hätte ich es mir etwas anders vorgestellt, aber die Jungs hier sind alle ganz locker. Es spricht hier jeder mit jedem, egal, ob alt oder jung.

      Borussia Online: Was heißt das genau, wenn du sagst, du hättest es dir anders vorgestellt?

      Roman Weidenfeller: Na ja, was man halt so denkt, bevor man zu einem europäischen Spitzenclub kommt. Das ist schon ein anderes Kaliber als der 1. FC Kaiserslautern. Hier spielen ja fast ausnahmslos Weltstars. Dass die mich so toll in die Mannschaft aufgenommen haben, finde ich schon klasse. Hier hat wirklich niemand Starallüren oder so etwas.

      Borussia Online: Seit sechs Tagen trainierst Du jetzt hier im Trainingslager intensiv mit Torwarttrainer Teddy de Beer. Ist das Training anders als in Kaiserslautern?

      Roman Weidenfeller: Klar, das liegt vor allem an Teddy. Er ist wirklich ein super Torwarttrainer. Anders als in Lautern, achtet Teddy im Training auf jede Kleinigkeit und jeder noch so kleine Fehler wird besprochen und analysiert. Das bringt einen unheimlich weiter. Irgendwie ist hier beim BVB alles noch einen Tick professioneller als in Kaiserslautern.

      Borussia Online: Jens Lehmann verweilt ja noch im WM-Urlaub. Im Moment trainierst Du gemeinsam mit Philipp Laux. Kommt ihr beiden gut miteinander aus?

      Roman Weidenfeller: Auf jeden Fall, der Philipp ist ein sehr guter Torhüter und es macht Spaß, gemeinsam mit ihm zu trainieren. Wir respektieren uns gegenseitig. Mit Jens habe ich noch keinen großen Kontakt gehabt, aber ich denke, dass das Verhältnis zu ihm genauso sein wird. Wir sind halt alle drei Konkurrenten, aber wir werden schon gut miteinander auskommen, da bin ich mir sicher.

      Borussia Online: Wo siehst du dich sportlich beim BVB?

      Roman Weidenfeller: Auf jeden Fall nicht als Dauer-Nummer zwei im Tor. Natürlich möchte ich so schnell wie möglich spielen. Ich habe auch keine Angst vor großen Namen. Philipp und Jens sind hervorragende Torhüter, aber ich weiß auch, was ich kann. Die beiden sind natürlich älter als ich und haben auch mehr Erfahrung, aber ich scheue den Konkurrenzkampf nicht.

      Borussia Online: Du kannst aber natürlich nicht davon ausgehen, am 9. August beim ersten Saisonspiel schon im Tor zu stehen. Welche Ziele hast du dir denn persönlich gesetzt?

      Roman Weidenfeller: Das ist mir klar. Ich habe für vier Jahre unterschrieben, werde aber versuchen, so schnell wie möglich als Stammkeeper für den BVB zwischen den Pfosten zu stehen. Wenn ich meine Leistung im Training bringe und ich mich konstant weiter entwickele, dann sehe ich keine Probleme.

      Borussia Online: Danke für das Gespräch.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 18:58:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ricken kritisiert Völler

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      Ist unzufrieden: Lars Ricken. Foto: Archiv
      Dortmund (rpo). Lars Ricken hat Frust: Während der Weltmeisterschaft hütete er als einziger Feldspieler durchgehend die Bank. Jetzt kritisiert der Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund in einem Interview die Personalpolitik von Teamchef Rudi Völler.
      Ricken will jetzt ein Gespräch mit dem DFB-Teamchef führen. "Da gibt es einiges aufzuarbeiten. Ich habe mich in Japan und Korea völlig professionell verhalten. Wenn man dann dermaßen keine Rolle spielt, dann hätte Völler für mich lieber ein 20-jähriges Talent mitnehmen sollen. Das hätte sich darüber bestimmt gefreut", sagte Ricken den "Ruhr Nachrichten" (Mittwoch-Ausgabe).

      Unzufriedenheit bei Ricken

      Anders als während der WM, wo der von Völler nachnominierte Mittelfeldspieler das Reservistendasein klaglos ertrug, machte Ricken am Ende seines knapp 14 Tage langen Urlaubs keinen Hehl aus seiner Unzufriedenheit. Gleichwohl habe der Ärger über die für ihn unbefriedigende WM in den vergangenen Tagen nicht auf die Stimmung gedrückt: "Ich habe den Urlaub trotzdem genossen, weil ich dort Frust weder auf- noch abgebaut habe. Als Profi hat man ohnehin immer weniger Zeit, sich über etwas zu ärgern oder etwas zu genießen."

      Obwohl sein Club mit Nationalspieler Torsten Frings einen weiteren namhaften Mittelfeldspieler verpflichtet hat, fürchtet Ricken nicht um seinen Stammplatz: "Immer wenn ein Neuer kommt, stürzt so etwas auf mich ein. Das regelt sich alles von selbst, allein schon wegen der Unzahl der Pflichtspiele in Bundesliga, Pokal und Champions League." Seinen Anspruch untermauerte Ricken auf ungewöhnliche Weise: Freiwillig verzichtete er auf einige freie Tage und kehrte bereits am Dienstag wieder zum deutschen Meister zurück. "Ich bin jetzt schon wieder heiß auf Fußball. Schließlich habe ich über zwei Monate kein einziges Spiel mehr bestritten."
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 19:54:10
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hey Körschgen, alte Schmeißfliege,

      endlich mal wieder ein Thread zum Zumüllen

      Soll das etwa heißen, dass BVB-Legende Lars R. daran denkt, seine glorreiche DFB-Karriere zu beenden, wo er sich doch stets als Leistungs(Ball-)träger hervorgetan hat?? Welch ein Verlust... :laugh: :laugh: :laugh:

      Ralfman
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:40:34
      Beitrag Nr. 35 ()
      Was unterscheidet den legendären BVBler Lars Ricken von einem 20-jährigen Talent?


      Das Talent!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 07:35:54
      Beitrag Nr. 36 ()
      Der Müll über den BVB von Martina Körschgen nimmt kein Ende!!
      :laugh.
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 16:41:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.07.02 13:56:34
      Beitrag Nr. 38 ()
      Drei Wochen vor dem Saisonstart gegen Hertha BSC steht weiter in den Sternen, ob Bundesliga-Torschützenkönig Marcio Amoroso (28) rechtzeitig fit wird.

      Jetzt hat der Brasilianer, der das komplette Grundlagentraining verpasste, zu seinem letzten Strohhalm gegriffen: Mit Einverständnis von Borussia Dortmund ließ Amoroso einen Spezialisten aus der Heimat einfliegen, der die seit Anfang Juli entzündete Achillessehne behandeln soll.


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      Sofort nach seiner Ankunft machte sich der Physiotherapeut am Freitag an die Arbeit. Doch selbst, wenn ihm eine Blitzheilung gelingen sollte - einen Einsatz Amorosos beim Turnier im schweizerischen Kriens am 22. und 24. Juli schließen die Verantwortlichen beim BVB aus.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 14:10:50
      Beitrag Nr. 39 ()
      @körschgen
      MEISTER WIRD NUR SCHALKE 04 !!!
      Grüße vom Blauen
      SL
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 14:20:49
      Beitrag Nr. 40 ()
      BVB-Meister????
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 21:31:38
      Beitrag Nr. 41 ()
      BVB-Vizeweltmeister wieder im Training


      Der Kader des deutschen Fußball-Meisters Borussia Dortmund ist seit Freitag bis auf Christian Wörns wieder komplett.

      Als letzte Profis nahmen die Vizeweltmeister Jens Lehmann, Sebastian Kehl, Christoph Metzelder und der Bremer Neuzugang Torsten Frings nach ihrem WM-Urlaub das Mannschaftstraining wieder auf.


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      Lars Ricken hatte sich bereits am Dienstag vorzeitig bei Cheftrainer Matthias Sammer zurück gemeldet - und wurde dafür sehr gelobt. Sammer sprach von einer "erstklassigen professionellen Einstellung".

      Der für 8,5 Millionen Euro von Werder Bremen zum BVB gewechselte Frings "brennt" bereits vor Ehrgeiz. "Ich freue mich total, endlich in Dortmund zu sein. Ich will hier deutscher Meister werden", sagte der 25-Jährige am Freitag.

      Das BVB-Aufgebot für die erste Saison nach dem Gewinn der Meisterschaft wird heute um 13 Uhr im Stadion Rote Erde präsentiert, wo Präsident Gerd Niebaum im Rahmen eines bunten Unterhaltungsprogramms (mit Autorgammstunde) die fünf WM-Teilnehmer ehren wird. Am Sonntag bezieht das Team ein Trainingslager am Vierwaldstätter See.
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 21:25:59
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hier Dortmunds Wunder-Sturm nochmal als Gruppenfoto:



      Von links nach rechts:
      Koller, Amoroso, Dede, Evanilson, Rosicky
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 21:35:02
      Beitrag Nr. 43 ()
      #41 :laugh:
      kaufe ein C
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 16:22:37
      Beitrag Nr. 44 ()
      06.08: Mit Kehl, Reuter und Frings gegen Hertha?

      Gute Nachrichten vom Trainingsgelände der Borussen: Zum Start gegen Hertha BSC Berlin am Freitag Abend kann der BVB offenbar weitgehend in Bestbesetzung antreten.
      Mit Ausnahme von Marcio Amoroso, Christian Wörns, Billy Reina und Heiko Herrlich sind möglicherweise alle Stars dabei. Nachdem die medizinische Abteilung in den letzten Tagen unter Hochdruck gearbeitet hat, ist der allgemeine Zweifel einer gewissen Portion Optimismus gewichen.
      Demnach wollen sich Sebastian Kehl (Bluterguss im Oberschenkel), Stefan Reuter (Muskelfaserriss) und Torsten Frings (Blessur am Knöchel) bis Freitag einsatzbereit melden. Reuter und Frings trainierten heute sogar schon wieder leicht mit dem Ball.

      Reina soll in zwei Wochen ins Training einsteigen, Wörns, der wieder im Lauftraining steht, ist "voll im Plan".
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 16:36:47
      Beitrag Nr. 45 ()
      Dortmund Meister 2003, wohl kaum. So leid es mir tut, aber die Realität sieht anders aus. Ich bin FCK Fan, so viel vorab.
      Ich glaube in diesem Jahr ist an den Scheiss Bayern (frei zitiert nach den toten Hosen) kein vorbeikommen. So verstärkt wie in diesem jahr haben die sich noch nie in der Offensive. Ich glaube, dass Sie viele Tore schiessen werden, dazu die alt bewährte Abwehr. Wenn das mal kein Debakel für die anderen wird.

      Natürlich hoffe ich innigst, das irgendwer, Hauptsache nicht die Bayern, Meister wird. Am liebsten natürlich der FCK dann aber schon Dortmund.
      Ist ne geile Athmosphäre in eurem Stadion. Ich war letztes Jahr gegen Bochum drin und dieses Jahr gegen St. Pauli. Schon geil. Aber der betze ist auch nicht übel.

      Ciao!
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 18:06:07
      Beitrag Nr. 46 ()
      @wendolien

      Komm mal 2003/2004.
      Dann bist Du einer von 83.000. :cool:
      Dann macht der BVB einen Schnitt von 75000 Zuschauern pro Spiel.

      Gruß BB
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 14:40:16
      Beitrag Nr. 47 ()
      Borussia Dortmund - Hertha BSC 2:2

      Bor. Dortmund: Lehmann - Evanilson, Metzelder, Fernandez - Frings, Kehl, Heinrich - Rosicky - Ewerthon, Koller, Addo - Trainer: Sammer
      Hertha BSC: Kiraly - Schmidt, A. Friedrich, Simunic, Neuendorf - Marx, Dardai, Goor - Marcelinho - Alves, Preetz - Trainer: Stevens
      Tore: 0:1 Goor (1., Linksschuss, Vorarbeit Preetz), 1:1 Frings (4., Rechtsschuss, Koller), 2:1 Ewerthon (36., Rechtsschuss), 2:2 Neuendorf (85., Rechtsschuss, Marcelinho)
      Eingewechselt: 74. Oliseh für Ewerthon, 89. Odonkor für Addo - 66. Pinto für Dardai
      Schiedsrichter: Merk, Dr.
      Zuschauer: 67000
      Gelbe Karten: Rosicky, Fernandez - Marx, A. Friedrich, Schmidt, Marcelinho


      Die Partie im Westfalenstadion war noch keine Minute alt, da führten die Gäste aus Berlin mit 1:0. Nach einem weiten Einwurf von der rechten Seite verlängerte Preetz den Ball mit dem Kopf auf Alves, der wiederum per Kopfball Goor in Position brachte. Der Belgier zögerte nicht lange und ließ Lehmann mit einem Drehschuss keine Abwehrmöglichkeit. Dortmund erholte sich von diesem Paukenschlag schnell und antwortete prompt: Ein weiter Pass von Heinrich landete bei Koller, der Hertha-Keeper Kiraly austanzte und den Ball von der Außenlinie zurück auf Frings legte. Der Ex-Bremer war einen Schritt schneller als Schmidt und bugsierte das Leder über die Linie.

      Das Spiel ging in der Folge flott weiter. Vor allem die Berliner fanden immer wieder Löcher in der Abwehr des deutschen Meisters, doch Goor (17.), Preetz (18.) und Alves (21.) ließen die sich bietenden Möglichkeiten ungenutzt.

      Nach einer halben Stunde verlor die Partie an Fahrt, die Nickeligkeiten häuften sich, der Spielfluss ging etwas verloren. Beide Teams attackierten nun im Mittelfeld entschlossener und machten die Räume eng. So musste nach 36 Minuten eine Standardsituation herhalten, um für das nächste Highlight zu sorgen. Eine Rosicky-Ecke wehrte Preetz zu kurz ab, Evanilsons Schuss Richtung Tor lenkte Ewerthon aus sechs Metern an den linken Pfosten. Von dort sprang der Ball an den rechten Pfosten, dem Brasilianer wieder vor die Füße - und es stand 2:1.

      Auch nach der Pause ging es munter weiter. In der 47. Minute zirkelte Rosicky einen Freistoß aus 18 Metern halblinke Position an den linken oberen Pfosten, fünf Minuten später hatte Alves nach einem schönen Zuspiel von Marx die Chance, für die Hertha auszugleichen. Lehmann verkürzte den Winkel geschickt, der Brasilianer traf nur das Außennetz. Doch mit dieser Aktion schien die Stevens-Elf ihr Pulver verschossen zu haben. Dortmund kontrollierte die Partie und hätte durch Ewerthon (60.) und Rosicky (62.) erhöhen können. Doch beide BVB-Offensivspieler vergaben überhastet vor dem Berliner Gehäuse.

      Huub Stevens versuchte seinem Team neue Impulse zu verleihen und brachte für den schwachen Dardai Pinto in die Partie. Zielstrebiger wurden die Aktionen der Hertha dadurch allerdings nicht. Vielmehr hatte Dortmund die Möglichkeit, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Eine schönes Zuspiel mit der Hacke von Ewerthon wollte Koller ebenfalls mit der Hacke ins Berliner Tor bugsieren, doch Kiraly hatte aufgepasst.

      Die Sammer-Elf, im Gefühl des sicheren Sieges, schaltete einen Gang zurück und ermöglichte so den Hauptstädtern eine Schlussoffensive. Pinto (80.) und Marx (81.) scheiterten noch mit ihren Schüssen, doch Neuendorf machte es fünf Minuten vor Schluss besser. Nach einem schönen Zuspiel von Marcelinho schob der Berliner den Ball unter Lehmann hindurch zum 2:2 in die Maschen.

      Dortmund verschenkte in einer unterhaltsamen Partie gegen Hertha BSC einen Auftakt nach Maß in die neue Saison. Die Sammer-Elf ging zu nachlässig mit der Chancenverwertung um und wurde am Ende durch Neuendorf noch bestraft.
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 14:41:11
      Beitrag Nr. 48 ()
      Torschützen des BVB:

      Frings(1), Ewerthon(1)
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 14:42:47
      Beitrag Nr. 49 ()
      Betrug durch Schiedsrichter am 1.Spieltag:

      Dr.Merk verweigerte der Borussia einen klaren Elfmeter an Otto Addo
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 14:46:18
      Beitrag Nr. 50 ()
      Torschützen des Deutschen Meisters:


      Torsten Frings(1 Tor)





      Ewerthon(1 Tor)
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 14:49:47
      Beitrag Nr. 51 ()
      Nach Arne Friedrich (66,7%) war Tomas Rosicky mit 64,7 Prozent an gewonnenen Zweikämpfen durchsetzungsstärkster Akteur auf dem Rasen. Außerdem spielte er mit 40 die mit Abstand meisten Pässe, von denen starke 35 den Mitspieler erreichten. Makellos dabei die Bilanz von Christoph Metzelder: von seinen 29 Zuspielen erreichten alle den eigenen Mann. Rosicky hatte gemeinsam mit Sebastian Kehl (jeweils 60) die meisten Ballkontakte im Team. Fernandez (58), Frings (56) und Koller (54) folgten. Torschütze Ewerthon verwertete einen seiner fünf Torschüsse. (br)
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 01:28:10
      Beitrag Nr. 52 ()
      Merk merkt alles!!
      Ohne die Vielzahl an geschundenen Elfern wird der BVB dieses Jahr mit der CL-Quali nix zu tun haben :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 02:32:34
      Beitrag Nr. 53 ()
      Freitag, 15.02.2002:

      Volker ist BVB-Fan. "Brusse", wie er sagt. Der Blick auf den Kalender verheißt eine unruhige Nacht. "Scheiße kommt morgen", grummelt er. Mit "Scheiße", oder auch ganz besonders witzig "Herne-Ost", ist Schalke 04 gemeint. Weil, "Schalke", das sagt er nicht. Eher würde er Omas Nachttopf austrinken.

      Schalke... sein Blick verfinstert sich. Diese scheiß Blauen haßt er mehr als daß er seine Gelben anhimmelt. Und das heißt was. Was ihn ganz besonders gewurmt hat war, daß Möller, den er jetzt nur noch M*ller schreibt (quasi sein Ausdruck ganz persönlicher Rache), im Hinspiel das Siegtor gemacht hat. Und danach einen Jubler angedeutet hat. Dabei hat Volker ganz genau gehört, wie Möller, nein, M*ller gesagt hat, daß er sich nach so einem Ereignis wie dem 11. September nicht mal über ein Tor so richtig freuen könne. Hat er aber dann doch gemacht, die Drecksau. Unglaublich, sowas! Unnötig zu erwähnen, daß der Schalker Sieg total unverdient war und seine Borussia vom Schiri verpfiffen wurde. Alles Schweine, dieses Schiri-Pack.

      Vor seinem Wechsel nach "Scheiße", also als M*ller noch Möller war, da war Möller ein richtig Guter. Hätte zwar noch mehr aus sich machen können, aber er war schon klasse. Aber das würde Volker nie zugeben. Volker sagt jedem der es hören will (jedem anderen übrigens auch), daß absolut jeder Dortmunder den M*ller eh loswerden wollte. Weil das nämlich ein Abzocker ist. Jawoll. Ein ganz mieser Schuft, der sich nicht in den Dienst der Mannschaft stellen, sondern eine Extrawurst wollte. So geht`s nicht, so springt man nicht mit Volkers Verein Gloria Borussia um. Also ab nach "Scheiße".

      Das mit "Herne-Ost", das hat er mal bei Nobby Dickel gehört. "Unser Held von Berlin" strahlt Volker. Den findet er gut. Der ist nämlich ein richtig guter Stadionsprecher, weil der macht immer so clevere Spielchen und vor allen Dingen richtig tolle Stimmung im Stadion. Wenn Nobby ins Stadion kommt, dann singt Volker immer ganz laut das Lied "Jeder kennt ihn, den Held von Berlin". Wie alle das tun. Aber Volker ist dabei einer der lautesten. Fans anderer Vereine machen sich über Dickel lustig. Die sagen dann "Doofbert" oder daß Nobby dusselig sei. Aber das ist nicht wahr und nur purer Neid darüber, daß sie nicht so einen tollen Stadionsprecher haben.

      Mit bösem Blick denkt er an das Heimspiel der letzten Saison. 0:4. Das tat weh. Oh ja, das tat es. Dabei war das Spiel total verschoben. Wenn der Merk den Elfer gegen Borussia nicht gibt, dann fällt das 0:1 nicht, also auch nicht das 0:2, das 0:3 und das 0:4. Logisch, oder? Merk, die Sau. Morgen kriegen die alles zurück, dafür würde Volker alles tun. Beim Borussen-Gott, das würde er.

      Abends kuschelt sich Volker in seine BVB-Bettwäsche. Welchen Schal er morgen tragen würde, wußte er auch schon. Sowas ist wichtig! Ein falsch durchgeführtes Ritual und er allein wäre Schuld, wenn es wieder nicht klappt. Volker schläft sehr schlecht. Immer muß er an die Schalker Schweine denken. 0:4. Und dann das Pokal-Aus wenige Monate später. Auch vom Schiri verschoben. Auf welche Weise genau, das weiß er nicht mehr. Aber das ist auch egal.

      Samstag, 16.02.2002:

      Was für ein Wetter. Wie gemalt für einen Heimsieg gegen den Erzfeind. Andererseits, vor ziemlich genau einem Jahr war das ähnlich. Ein klarer, kalter Samstag. Das Spiel ging 0:0 aus und war ziemlich mau. Vor allen Dingen der Schiedsrichter war schlecht. Ohne den hätte Borussia damals mit Sicherheit gewonnen. Daran kann sich Volker gut erinnern. Mit welcher Aufstellung der BVB heute wohl spielt? Hoffentlich kommt Amoroso nicht wieder so spät. Aber Sammer macht doch eigentlich immer alles richtig. Also, nur keine Panik, der Matthias wird schon wissen was er tut.

      Volker schnappt sich seinen Doppelhalter. Das ist was ganz Tolles. Das muß man haben, wenn man ein richtiger Fan sein will. Das weiß er ganz genau. Da drauf steht "Schalke verrecke", oder "Scheiß Schalke" oder sowas in der Art.

      Nachmittags im Stadion. Noch ein paar Minuten bis zum Anpfiff. Gegenüber auf der Nordtribüne steht das Pack und singt. "Ha! Das wird Euch gleich vergehen!" denkt sich Volker. Eigentlich kann Borussia das hier gar nicht verlieren, sein BVB ist so super und so toll, was soll da schiefgehen? Das Spiel beginnt, seine Borussia spielt einen prima Ball. Vorne sind sie noch ein bißchen unbeholfen, aber sie bestimmen das Spiel. "Genau so", denkt sich Volker. Schalke kommt kaum in die Nähe des BVB-Tores.

      Dann die 17. Minute. M*ller mit Traumpaß auf Wilmots, Lehmann ist draußen und wehrt ab, puh, nochmal Schwein gehabt, doch zup... drin isser. Auf einmal. Einfach so. Ohne Vorwarnung. Sekunden vergehen. Volker begreift nichts. Dann der Schmerz. Wieder "Scheiße", wieder hinten liegend. "Noch nie ein 0:1 in dieser Saison umgebogen" schießt es ihm durch den Kopf. Und dann brodelt es... oh ja, es brodelt. Und dann tut er, wie tausende andere um ihn herum: "Tod und Haß dem S04!" Das tut gut. Es ändert zwar nichts am Spielstand, aber es tut gut.

      Halbzeit. Völlig unverdient liegt Volkers BVB 0:1 hinten, und genau das schmerzt. 0:4 zu verlieren, das tut schon höllisch weh, aber das war wenigstens verdient. Aber diese scheiß Schalker... ein Sonntagsschuß, den dieser doofe Holländer in seinem Leben nie wieder so hinkriegt, und das Dingen saß. Unglaublich. Aber es besteht Hoffnung. Denn wenn der BVB so weiterspielt, dann geht da noch was. Zudem macht Rosicky, den er Rosiki ausspricht, ein super Spiel! Warum Ewerthon auf der falschen Seite spielt, versteht Volker nicht. Viele andere auch nicht. Aber Matthias hat ihn dort aufgestellt, also ist es doch nicht die falsche, sondern die richtige Seite. Hoffentlich kommt Amoroso bald. Naja, spätestens zur 60. Minute, so ist es guter Brauch, kommt er dann ja.

      Minute 54. Jaaaaaa! Da isser, der Ausgleich! Volker jubelt. Aber nicht so richtig freudig oder befreit, sondern vielmehr trotzig. Weil, das reicht ja noch nicht. Das kann ja höchstens der Anfang gewesen sein. Egal, das wird, gleich kommt ja Amoroso.

      60. Minute. Nix is.

      Erst in der 70. Minute bringt Matthias Sammer Amoroso. Das wird schon seine Richtigkeit haben, schließlich hat Matthias das so beschlossen. "Aaaamoroso" feuert er den Dortmunder mit der 22 an. Aber immer noch steht es 1:1.

      89:57 Minuten sind gespielt, da pfeift der Schiri ab. "Ich glaub`s ja wohl! Ja spinnt der denn?" schreit Volker und fühlt sich um den Sieg betrogen. Warum der Schiri hätte nachspielen lassen sollen, das weiß Volker zwar auch nicht so genau, aber das spielt keine Rolle. "Immer das gleiche mit Herne-Ost und den Schiris", brüllt Volker und ist so richtig angefressen. Wieder nix mit Sieg über "Scheiße". Schon das siebte, achte oder neunte mal, Pokal und so mitgerechnet. Das gibt`s doch gar nicht! Die sind doch eigentlich total... ja, "Scheiße" eben. Volkers Laune war dahin, und das wird sich während der nächsten Wochen auch nicht mehr ändern. Das nimmt ihn nämlich immer total mit, wenn nicht gegen "Scheiße" gewonnen wird. Dann leidet er, und zwar so richtig mit Anlauf. Denn er hat Bekannte, die sind Anhänger des S04. Und die werden ihn jetzt über die nächsten Monate hinweg wieder hänseln. Dann wird Volker olle Kamellen rauskramen, aber so richtig wirksam ist das nicht. Wirksam wäre lediglich mal wieder ein Sieg über "Scheiße". Aber damit hat sich`s ja mal wieder.

      Abends geht Volker ins Internet. Da sind sie. Asseln. Trauen sich sogar, über diesen zurechtgelogenen Punkt zu jubeln. Dann weist Volker sie zurecht, belügt sich und die "Scheißer" mit angeblich bloß gespielten 89 Minuten, erzählt was von "unverdient" und dem tollen Ecken-, Chancen-, und Wasweißichnichtnochalles-Verhältnis. Eben genau der Volker, der vor wenigen Wochen, als sein BVB in Wolfsburg (Chancenverhältnis laut kicker 11:1 für WOB) durch ein noch viel krümeligeres Tor einen noch viel unverdienteren Punkt geholt hat, mit stolzgeschwellter Brust gesagt hat: "Das sind die Punkte, die man holen muß."

      Jaja, der Körschgen...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 16:08:31
      Beitrag Nr. 54 ()
      Elf des 1.Spieltages: Kehl, Metzelder und Rosicky vom Deutschen Meister


      Avatar
      schrieb am 14.08.02 15:16:08
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hey Körschi, bin auch mal wieder da!

      Sag mal, Du glaubst nicht wirklich, dass der BVB nochmal soviel Glück hat wie im letzten Jahr oder?

      Und zu dem nicht gegebenen Elfer gegen Hertha: Letztes Jahr wärd Ihr nur 4. geworden ohne die geschenkten Elfer durch Schwalboroso und "ich hab einen Stoß verspürt Kohler" (haha). Also liegt Ihr jetzt nur noch mit 4 statt 5 geschenkten Elfern im Rennen seit letztem Jahr.

      Egal Meister werden die Bayern mit ordentlichem Vorsprung. Die haben wenigstens auch noch 1-2 Deutsche in der Offensivabteilung.


      Gruß.
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 15:13:24
      Beitrag Nr. 56 ()
      ... wer nicht einmal seine heimspiele gewinnt dürfte sich schwer tun die klasse zu halten!;o)

      gruß sw1
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 23:28:08
      Beitrag Nr. 57 ()
      15.08: Amoroso in drei Wochen zurück?

      Der Genesungsprozess von Marcio Amoroso macht offenbar Fortschritte. Das berichten Trainer Matthias Sammer und Mitspieler Dede, der regelmäßigen Telefonkontakt hält.



      „Vielleicht ist er in drei Wochen wieder hier“, sagte Dede über Amoroso, der sich zur Zeit in seiner Heimat Brasilien aufhält und derzeit nur „leichte Übungen im Wasser“ absolvieren kann . „Er muss sich noch drei bis vier Wochen ruhig verhalten“, sagte Dede heute, „aber vielleicht kehrt er dann schon wieder zurück nach Deutschland.“
      Gerade in der Anfangsphase müsse das Reha-Training sehr behutsam angegangen werden, ergänzte Sammer. Amoroso laboriert an einer entzündeten Achillessehne. Die medizinische Abteilung steht in engem Kontakt zu den betreuenden Ärzten vor Ort. Kernspin-Aufnahmen werden mittels e-Mail von Brasilien nach Deutschland übermittelt.

      „Ich hoffe, dass Marcio schnell wieder gesund wird“, betonte Sammer und erklärte: „Er war absolut willig, als er nach dem Urlaub zum Training erschien.“ Amoroso wollte unbedingt beide Titel verteidigen. (br)
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 23:29:50
      Beitrag Nr. 58 ()
      15.08: Sammer signalisiert Dede
      die Rückkehr in die Startelf


      Gegen Berlin saß Leonardo de Deus Santos nur auf der Bank – und war entsprechend „angefressen“. In Leverkusen aber winkt dem Ballzauberer mit dem großen Herz die Rückkehr in die erste Elf.

      „Seit vier Jahren spiele ich für den BVB. Und zum ersten Mal saß ich bei einem Heimspiel nur auf der Bank“, drückt der 24-Jährige seinen Ärger über die Nichtberücksichtigung vom Freitag aus. „Wenn du draußen sitzt, bist du sauer.“ Die logische Begründung liefert er gleich nach: „Wenn du darüber nicht sauer bist, hast du einfach keinen Spaß am Fußball. Aber ich habe die Entscheidung respektiert und versucht, mich im Training aufzudrängen.“
      Matthias Sammer hat sowohl das eine als auch das andere durchaus erfreut registriert. „Es ist doch normal, dass man unzufrieden ist, wenn man nicht spielt. Dede hat genau die richtige Reaktion gezeigt.“ Des Trainers Begründung war darüber hinaus auch für den Betroffenen stichhaltig: „Das gesamte Gebilde muss funktionieren. Und wir hatten gegen Berlin einige im Team, deren Einsatz fraglich war.“ Dede selbst hatte ebenfalls Trainingsrückstände nach seiner beim Strand-Fußball zugezogenen Bänderverletzung aufzuholen.

      „Dede opfert sich für uns auf“
      Und so hielt der Trainer heute ein bemerkenswertes Plädoyer in Sachen Dede. „Er ist derjenige, der sich trotz Verletzungen immer zur Verfügung gestellt hat. Selbst dann, wenn manche gesagt haben, der kann nicht. Dede hat sich mehrfach aufgeopfert für unsere Mannschaft. Und er weiß, dass ich das weiß.“

      Der Trainer ließ den Spieler wissen, dass er mit dessen Trainingsleistungen in den zurück liegenden Tagen sehr zufrieden war und zollte ein generelles Lob: „Er ist insgesamt viel zu wertvoll für uns.“

      Der Brasilianer soll der Dreierkette in der Abwehr am Samstag zu weiterer Stabilität verhelfen. Er selbst freut sich auf das Spitzenspiel, darauf „gegen eine große Mannschaft spielen zu können“. Mit dem hoffentlich besseren Ende für den Titelverteidiger. Dede: „Ich sehe eine große Chance, in Leverkusen zu gewinnen.“ (br)
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 18:24:10
      Beitrag Nr. 59 ()
      2.Spieltag:


      Bayer Leverkusen - Borussia Dortmund 1:1(1:0)


      Bayer Leverkusen: Butt - Zivkovic, Juan, Lucio, Placente - B. Schneider, Bastürk, Ramelow, Simak - Neuville, Berbatov - Trainer: Toppmöller
      Bor. Dortmund: Lehmann - Evanilson, Metzelder, Heinrich, Dede - Frings, Kehl, Rosicky - Ewerthon, Koller, Addo - Trainer: Sammer
      Tore: 1:0 Placente (23., Linksschuss, Vorarbeit B. Schneider), 1:1 Koller (61., Kopfball, Ewerthon)
      Eingewechselt: 68. Bierofka für Neuville, 73. Brdaric für Berbatov - 26. Madouni für Dede, 75. Odonkor für Addo, 87. Oliseh für Frings
      Schiedsrichter: Wack, Dr.
      Zuschauer: 22500 (ausverkauft)
      Gelbe Karten: Neuville, Placente, B. Schneider, Bastürk, Simak - Dede, Addo



      Bayer startete unglaublich druckvoll, mit schönen Kombinationen und spontanen Positionswechsel, die die Dortmunder Abwehr vor erhebliche Probleme stellten. Immer wieder über die agilen Schneider, Bastürk und den sehr lauffreudigen Simak gelang es der Elf des vor der Partie geehrten „Trainer des Jahres“, Klaus Toppmöller, zu hochkarätigen Chancen zu kommen. Bereits in der siebten Minute vergab Neuville eine Riesenchance, als Schneider ihn schön im Rücken der Dortmunder Abwehr angespielt hatte. In seinen Schuss warf sich aber noch Kehl, der so mit viel Einsatz und etwas Glück klären konnte. Aber es ging weiter in Richtung Tor von Jens Lehmann. Zwei strittige Situationen erhitzten dann die Gemüter. Zuerst fiel Neuville im Strafraum des BVB, bedrängt von Dede, doch Dr. Wack zeigte nicht auf den Punkt, aber auch nicht Neuville die Gelbe Karte, die nach dessen Schwalbe berechtigt gewesen wäre (16. Minute). Dann kam kurze Zeit später Ewerthon im Bayer-Strafraum zu Fall. Auch hier entschied Dr. Wack trotz des resoluten Einsteigens von Placente zu Recht nicht auf Elfmeter, denn der Argentinier spielte eindeutig den Ball (18. Minute). Jener Diego Placente bescherte den Toppmöller-Schützlingen dann in der 23. Minute auch die längst verdiente Führung. Nach schöner Hereingabe des wieder einmal starken Schneider konnten weder Berbatov noch die Dortmunder Innenverteidiger die Flugbahn des Balles entscheidend verändern, so dass Placente gekonnt mit einem Linksschuss gegen den Lauf von Lehmann einnetzen konnte. Zwar nahmen die Leverkusener nach der Führung etwas vom hohen Tempo aus ihrem Spiel heraus, jedoch blieben sie weiterhin nach vorne gefährlich, während Dortmund bei seinen Offensivbemühungen meist harmlos blieb. Zur Halbzeit war man auf Seiten des Deutschen Meisters mit dem knappen Rückstand noch gut bedient.

      Die zweite Hälfte begann deutlich zerfahrener als die ersten 45 Minuten. Bayer schien dem hohen Tempo des ersten Durchgangs Tribut zollen zu müssen, denn der BVB kam nun besser ins Spiel, während Leverkusen zwar weiterhin gefällig, wenn auch nicht mehr ganz so druckvoll nach vorne spielte, aber in der Defensive anfälliger war. Der erste schöne Spielzug der Sammer-Schützlinge brachte dann sofort den etwas schmeichelhaften Ausgleich. Rosicky schickte Ewerthon am rechten Strafraumeck steil, so dass der Brasilianer ungehindert in die Mitte zu Koller flanken konnte, der Butt per Kopf keine Chance ließ (61. Minute). Danach versuchte Bayer zwar, das Tempo wieder zu erhöhen, sah sich aber vermehrt gefährlichen Kontern des BVB ausgesetzt. Am Ende ließen bei subtropischen Temperaturen um die 35° Celsius bei beiden Mannschaften die Kräfte nach, was sich vor allem im Abwehrverhalten bemerkbar machte. Da allerdings auch im Abschluss beider Teams die letzte Konsequenz fehlte, blieb es letztlich beim Unentschieden.

      Auf Leverkusener Seite musste man sich am Ende über die vergebenen Möglichkeiten der ersten Hälfte ärgern, denn man hätte die Partie bereits zu diesem Zeitpunkt vorentscheiden können. Die Dortmunder können sich bei Jan Koller bedanken, dass man im zweiten Saisonspiel immerhin noch zum zweiten Punkt kam, obgleich in den Schlussminuten, als auf beiden Seiten die Kräfte schwanden, sogar ein Sieg möglich gewesen wäre.
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 18:28:02
      Beitrag Nr. 60 ()
      Tor des Deutschen Meisters am 2.Spieltag:

      Jan Koller









      Interne Torschützenliste:

      Frings, Ewerthon, Koller(je 1 Treffer)
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 18:29:29
      Beitrag Nr. 61 ()
      Betrug durch Schiedsrichter am 2.Spieltag:

      Dr.Wack verweigert der Borussia einen klaren Elfmeter an Ewerthon
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 20:12:36
      Beitrag Nr. 62 ()
      Weder der Umfaller von Addo am ersten Spieltag noch der heutige Umfaller von Ewerthon waren Foulspiele.

      Diese Saison werden sich die Doofmunder den Meistertitel NICHT durch Gaunereien erschummeln können, dazu passen die Schiris diesmal zu genau auf.
      Aber Kopf hoch: Dortmund schafft es in den UEFA-Cup :)
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 14:38:19
      Beitrag Nr. 63 ()
      @ Eisbaeren :laugh:

      Eisbaeren über Bayern, die mit Elber, Pizzaro oder Santa Cruz stürmen: ...Die haben wenigstens auch noch 1-2 Deutsche in der Offensivabteilung.

      Wenn du einen Zickler meinst, da kann ich auch auf Bobic oder Herrlich beim BvB verweisen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 20:34:01
      Beitrag Nr. 64 ()
      matthiasch:

      Du weißt schon, dass zur Offensivabteilung auch das offensive Mittelfeld gehört oder? Also da sag ich nur Scholl und Ballack. Beim BVB spielen da nur Brasilianer und Tschechen weit und breit (und erzähl mir nicht Ricken sei Stammspieler!).

      Körschi: Es wird immer peinlicher mit Dir. Also den Elfer gegen Addo gesteh ich Dir ja noch zu, aber das bei Ewerthon war gar nix, sauberst geklärt war das! Und für die dreiste Schauspieleinlage danach müsste der Ewerthon eigentlich noch nachträglich gesperrt werden wegen unsportlichem Verhalten!

      Aber keine Angst. Wenn Euer "Elferrausholspezialist" wieder an Bord ist, wird es schon wieder ein paar unberechtigte Elfer für den BVB geben. Doch die werden dieses Jahr gegen die Bayern nicht reichen!


      Bis dann.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 23:37:46
      Beitrag Nr. 65 ()
      BVB auf dem Weg zur Meisterschaft 2003 :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 00:00:44
      Beitrag Nr. 66 ()
      19.08: Michael Meier: „Kein Fehlstart!“

      Auch wenn Borussia Dortmund nach dem zweiten Spieltag noch ohne Sieg ist, äußert sich Manager Michael Meier nicht unzufrieden mit dem Start des Meisters in die Saison 2002/2003.



      Herr Meier, glauben Sie daran, dass sich Geschichte wiederholt?
      Michael Meier: „Meinen Sie die Sache mit dem Jäger?!“
      Nein, die Tatsache, dass Borussias einzig erfolgreiche Titelverteidigung in der Bundesliga 1995/96 nach zwei Start-Remis gelang...
      Meier: „Da ich einen ziemlich starken Glauben habe, möchte ich gerne daran glauben.“

      Haben Sie eine Erklärung für den schwachen Auftritt in der ersten Hälfte?
      Meier: „Ich denke, dass Leverkusen – ähnlich wie wir gegen Berlin – ein Höllentempo vorgelegt hat. Dem musste Bayer nach dem Wechsel Tribut zollen, während wir noch zulegen konnten. Den Ausgleich konnte man förmlich fühlen. Mich hat nur gewundert, warum wir dann nicht nachlegen konnten.“

      Weil bei den Kontermöglichkeiten die Durchschlagskraft fehlte?
      Meier: „Bei aller Kritik muss man natürlich auch die klimatischen Bedingungen berücksichtigen, die für Spieler wie Koller oder den sehr starken Ewerthon, die unglaublich lange Wege gegangen sind, erschwerend hinzu kamen.“

      Wie zufrieden oder unzufrieden sind Sie mit dem Saisonstart?
      Meier: „Es ist kein Fehlstart wenn man berücksichtigt, gegen wen man gespielt hat: gegen zwei Mitfavoriten um die Deutsche Meisterschaft. Wir haben auswärts nicht verloren, zuhause jedoch zwei Punkte verloren. Man kann auf beiden Leistungen aufbauen. Die Mannschaft ist stark genug, damit wir alle an die Geschichte glauben können, die Sie zu Anfang des Gesprächs bemüht haben...“
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 00:01:45
      Beitrag Nr. 67 ()
      Christoph Metzelder kennt das Gefühl inzwischen: "Ich habe sofort gemerkt - das Band ist durch."

      Den Nationalspieler hat es beim 1:1 in Leverkusen wieder am Daumen erwischt. Eine Pause will er trotzdem nicht einlegen.

      Metzelder sagte den Ruhr Nachrichten: "Keine Angst. Ich werde die alte Schiene wieder auspacken, mit der ich bei der WM gespielt habe. (...) Ich gehe davon aus, dass nur eine Operation hilft. Die werde ich aber erst in der Winterpause vornehmen lassen."

      Dedé gegen Stuttgart dabei
      Entwarnung hat auch Dedé gegeben. Nach der Diagnose "Rippenprellung" steht fest, dass sein Einsatz am kommenden Samstag gegen den VfB Stuttgart nicht gefährdet ist.

      Gegen die Schwaben kann Trainer Matthias Sammer auch wieder mit Stefan Reuter planen. Der Kapitän sagte: "Ich werde vermutlich am Dienstag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen."

      Ricken muss noch warten
      Bei Lars Ricken sieht es hingegen nicht so gut aus. Sein vermutliches Comeback steigt am 10. September im Revierderby beim VfL Bochum.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 00:04:14
      Beitrag Nr. 68 ()
      19.08: Frings sagt Länderspiel ab

      DFB-Teamchef Rudi Völler muss am kommenden Mittwoch im Freundschaftsspiel gegen Bulgarien auf Torsten Frings verzichten.

      Der Dortmunder Mittelfeldspieler sagte seine Teilnahme aufgrund einer Knie- und Sprunggelenksverletzung ab.
      Ebenfalls fraglich ist der Einsatz von Christoph Metzelder, der an einem Sehnenriss im Daumen laboriert . Keeper Jens Lehmann, der den verletzten Kahn am Mittwoch vertreten soll, erhielt einen Schlag gegen das Knie und konnte nur eingeschränkt am Training der DFB-Auswahl in Berlin teilnehmen. Sein Einsatz ist jedoch nicht gefährdet.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 00:10:19
      Beitrag Nr. 69 ()
      Kicker-Noten des 2.Spieltages:

      Bor. Dortmund: Lehmann (1,5) - Metzelder (3,5) - Evanilson (2,5), Heinrich (4), Dede - Kehl (3), Frings (4,5) - Rosicky (3,5) - Addo (4,5), Ewerthon (2,5), Koller (3) - Trainer: Sammer




      Elf des 2.Spieltages: Jens Lehmann vom Deutschen Meister

      Avatar
      schrieb am 20.08.02 01:58:47
      Beitrag Nr. 70 ()
      Wie immer: lauter Müncher in der Elf des Tages :)
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 21:47:08
      Beitrag Nr. 71 ()
      Kennt Ihr den?


      Zwei Schalker und zwei Doofmunder treffen sich zufällig am Essener Hauptbahnhof um gemeinsam zu einem Länderspiel zu fahren. Die Doofmunder Kinder haben sich jeweils eine Karte gekauft, während die Schalker zusammen nur eine Fahrkarte haben.

      Darüber staunen die Doofmunder so sehr daß sie die Schalker fragen, wie sie sich das denn wohl vorstellen.

      "Dann passt mal auf!" sagen die Schalker und gehen, als der Zug hält direkt auf die Toilette und schließen zu.

      Die Doofmunder setzen sich normal hin und zeigen beide brav ihre Karte, als der Schaffner kommt.
      Der Schaffner klopft dann an die Klo-Tür und sagt:"Fahrkarte bitte!"

      Die Tür öffnet sich einen Spalt und eine Hand mit der einen Karte kommt zum Vorschein. Der Schaffner nimmt die Karte und geht weiter.

      Nach dem Länderspiel treffen sich die vier wieder zufällig am Bahnhof. Die Doofen haben zu zweit diesmal eine Karte und die Schalker gar keine. Wieder staunen die Zecken nicht schlecht und die Schalker sagen wieder: "Dann passt mal auf."

      Kaum hält der Zug, steigen alle ein und die Zecken und die Schalker schnappen sich jeweils eine Toilette.
      Als der Zug kaum fährt, kommt aus dem einen Klo ein Schalker und geht zum Zeckenklo. Er klopft an und sagt: "Fahrkarte bitte."
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 22:10:22
      Beitrag Nr. 72 ()
      oder den?

      Heinz Sielmann rät: "Gegen einen Zeckenbiss hilft oft nur ein gezielter Tritt in die Eier."

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 11:24:50
      Beitrag Nr. 73 ()
      22.08: Rüßmann: Wunschergebnis 0:0

      Fünf Jahre spielte er für den BVB. Am Samstag kehrt Rolf Rüßmann als Manager des VfB Stuttgart ins Westfalenstadion zurück und freut sich darauf. "Da werde ich viele Kumpel von früher begrüßen", sagt der einst eisenharte Vorstopper. Doch in erster Linie will er mit den Schwaben sportlichen Erfolg haben. Klaus Bäcker von den Ruhr Nachrichten sprach mit Rolf Rüßmann.


      Zwei Mal 1:1 zum Start. Das ähnelt dem BVB-Bundesliga-Einstand. Kann man damit zufrieden sein ?
      Rüßmann: Mit unserem 1:1 daheim gegen Kaiserslautern sicherlich nicht, da haben wir einfach zu viele Chancen ausgelassen, hätten nach dem 1:0 locker höher führen können und sind bestraft worden. Das 1:1 in Berlin war auch unglücklich. Hertha hatte kaum Chancen, machte aber in der 85. Minute das 1:1. Insgesamt sehe ich unsere Elf jedenfalls für Dortmund gerüstet.
      Wären Sie im Westfalenstadion mit dem dritten 1:1 in Folge zufrieden ?
      Rüßmann: Besser gefiele mir noch ein 0:0. Aber das soll nicht heißen, dass wir gegen die Borussia Beton anrühren. Das können wir auch gar nicht. Aber ich habe Vertrauen zu unserem Team, obwohl wir uns zuletzt keine spektakulären Verstärkungen finanziell leisten konnten. Wir haben den Portugiesen Meira geholt - und das war eine gute Entscheidung. Außerdem hatten wir das Glück, sehr gute Jungs bei den Amateuren und Junioren zu besitzen, die wir in die Bundesliga-Mannschaft einbauen konnten und die sich bisher prima schlagen. Unsere Elf wächst immer besser zusammen. Das liegt aber auch daran, dass Felix Magath als Trainer ein Glücksfall für den VfB geworden ist. Da läuft momentan alles okay. Wenn es in der Endabrechnung Platz acht wird, bin ich zufrieden. UI-Cup-Nähe wäre schon gut.

      Finanziell gibt es aber nach den übernommenen Altlasten - man spricht von ehemals 29 Mio. DM Schulden - wohl noch Probleme ?
      Rüßmann: Die haben wir gekannt, als wir antraten und kämpfen dagegen an. Das sah schon gut aus, denn im letzten Jahr haben wir bereits einen kleinen Gewinn ausgewiesen. Doch jetzt gibt es neue Schwierigkeiten durch die Kirch-Krise und dadurch fehlende TV-Gelder. Wenn wir diese Probleme auffangen können, dann sieht es für den VfB gut aus. Dann sind wir auf einem erstklassigen Weg, der sich auch sportlich niederschlagen würde. Vielleicht könnten wir uns dann zur nächsten Saison wirklich `mal zwei, drei Neue leisten.

      Zurück zum Sportlichen. Wie schätzen Sie den BVB ein ?
      Rüßmann: Ich habe den BVB beim 2:2 gegen Hertha gesehen und weiß, dass die Dortmunder enormen Druck aufmachen können, vor allem mit den tollen Fans unter den 68.600 Zuschauern im Rücken. Aber wenn es uns gelingt, ein frühes Tor zu vermeiden, wächst auch schnell die Unruhe. Außerdem ist der Ausfall von Amoroso wohl doch nicht völlig zu kompensieren. Das ist ein Verlust für das ganze Team. Aber mit Rosicky, Ewerthon und Koller sind immer noch genug Spieler mit Torgefahr da. Zudem kann auch von Kehl und Frings mit ihren großen Laufpotenzial jede Menge Druck ausgehen.

      Im letzten Heimspiel gegen den VfB verbuchte Borussia einen glücklichen 1:0- Sieg, in Stuttgart gab es sogar ein 2:3. Irgendwie liegen die Schwaben den Westfalen nicht...
      Rüßmann: Ich hoffe, das bleibt auch am Samstag so. Bei unserem 3:2 über Borussia in Stuttgart haben wir zuletzt unser bestes Saisonspiel abgeliefert. Vielleicht gelingt uns das ja noch einmal.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 12:10:38
      Beitrag Nr. 74 ()
      @FanvonAndy


      Der FC Schlake fliegt nach Amerika. Aus Langeweile beginnen die Burschen, in der Maschine mit dem Leder zu spielen. Der Pilot kann die Maschine kaum noch halten und schickt den Funker nach hinten. Nach zwei Minuten ist absolute Ruhe. "Wie hast Du denn das gemacht?" - "Na ja", meint er "Ich habe den Schalkern gesagt: Jungs, es ist schönes Wetter draußen, spielt doch vor der Tür!"


      Die Frauenbeauftragte des Deutschen Bundestages schickt ein Rundschreiben an alle Fußball-Bundesligavereine mit der Bitte, das heimische Stadion doch endlich mal nach einer Frau zu benennen. Der einzige Verein, der sich meldet, ist Schalke 04. Der Schalker Präsident teilt der Dame am Telefon stolz mit, daß er sich entschlossen habe, ihrem Wunsch nachzukommen. Hocherfreut fragt sie: "Wie soll das Stadion denn jetzt heißen?" - "Dem-Ernst-Kuzorra-seine-Frau-Stadion!":laugh:

      Kurz vor Anpfiff des Pokalendspiels kommt noch ein Schalker Sportsfreund, ziemlich außer Atem, an das Kartenhäuschen. "Zu spät", sagt die Kassiererin. "Das Stadion ist ausverkauft - bis auf den letzten Platz." - "Schön", nickt er zustimmend, "dann geben Sie mir den!"

      "Herr Pfarrer", fragt Andreas Möller, "ist es eine Sünde, wenn ich sonntags Fußball spiele?" - "Das nicht, aber wie Du spielst!"

      Ebbe Sand humpelt vom Fußballplatz. Besorgt kommt ihm der Trainer entgegen und fragt: "Schlimm verletzt?" Ebbe Sand: "Nein, mein Bein ist nur eingeschlafen!"

      Während des Fußballspiels Schalke - Dortmund sitzt der Schalker Trainer hektisch auf der Bank. Plötzlich springt er auf und ruft seinen Spielern zu: "Wieso kommt der Gegner so frei zum Schuß?" Ein Spieler ruft genervt zurück: "Ist doch ein Elfmeter."

      Avatar
      schrieb am 22.08.02 22:31:01
      Beitrag Nr. 75 ()
      @Körschgen,



      die Fahrkarten bitte:D
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 16:01:42
      Beitrag Nr. 76 ()
      Wörns fiebert dem Ende seiner "Odyssee" entgegen

      Pokalspiele, besonders die in der ersten Runde, gelten in Profikreisen als keine sonderlich beliebten Profilierungsmöglichkeiten. Weil man sich, wie von Borussia Dortmund wiederholt vorexerziert, so schön blamieren kann. Wenn dann doch ein Fußballer dem Auftaktmatch des diesjährigen Wettbewerbs entgegenfiebert, muss er einen besonderen Grund haben. Wie Christian Wörns (30). Am 31. August beim Oberligisten Concordia Ihrhove soll ein Ende finden, was der Manndecker seine "persönliche Odyssee" nennt.

      Dreieinhalb Monate Pause, zwei Operationen im linken Knie und ei- kicker: Herr Zorc, wann erwarten Sie Marcio Amoroso aus Brasilien zurück? Sportmanager Michael Zorc: Um das zu klären, werden wir noch in dieser Woche Kontakt zu ihm aufnehmen. ne verpasste WM-Teilnahme liegen hinter Wörns. Jetzt endlich geht es "mit Riesenschritten" voran - und Dortmunds leistungsstärks- ter Spieler der Meistersaison zählt die Stunden bis zu seinem Comeback. Dass es eine Pokalpartie sein wird, ist Wörns egal: "Hauptsache, ich komme zum Spielen." Um wie viel Prozent die zuletzt schlingernde Defensiv-Abteilung der Borussia mit dem Abwehr-Ass an Stabilität zulegt, mag Trainer Matthias Sammer nicht beziffern. "Wörns hat bewiesen, wie wichtig er für uns ist", sagt er, "und da wollen wir ihn wieder hinführen."

      Ihn und Lars Ricken, der sich zwei Wochen nach einem Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel weiterhin mit Fahrradfahren, Aquajogging und Krafttraining begnügt. "Es handelte sich eben um einen großen Muskelfaserriss", verrät Ricken, "ich wusste gleich, dass diese Sache mit zehn Tagen nicht gegessen ist." Auf den Saisonstart gegen Hertha hatte der 26- Jährige hingearbeitet - und derart überzeugend in der Vorbereitung die Werbetrommel in eigener Sache gerührt, dass Sammer schon einen Platz in Borussias Anfangself für ihn reserviert hatte. Nun hat Ricken ein neues Datum ins Auge gefasst, den 10. September (beim VfL Bochum). Drei Bundesligaspiele hätten dann ohne ihn stattgefunden.

      Nur einen Termin, gestern Abend in Sofia, musste Torsten Frings (26) sausen lassen - auf Grund von Innenbandproblemen im linken Knie, wegen denen er schon in Leverkusen gespritzt wurde. "Nichts Tragisches", beruhigt Frings, "für Samstag besteht keine Gefahr." Das Länderspiel in Absprache mit Rudi Völler abzusagen, sei eine Sicherheitsmaßnahme gewesen: "Dafür bin ich ihm dankbar."
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 17:24:46
      Beitrag Nr. 77 ()
      ...

      Ein obdachloser Doofmunder knackt sturzbesoffen im Park auf ner Bank. Da kommt ein Schwuler vorbei und denkt sich "hey, Mann, den schnapp ich mir" und nudelt ihn durch; der Doofmunder merkt in seinem Suff gar nix davon. Danach steckt ihm der Schwule 10 Euro in die Hemdtasche.

      Am nächsten Morgen wacht der Doofmunder auf und findet die 10 Euro vor und freut sich. Er geht zur nächsten Trinkhalle, kauft ne Pulle Wacholderschnaps und säuft sie leer.

      Abends begibt er sich wieder im Park zur Ruhe, breit wie ein Eimer als er wieder von dem Schwulen heimgesucht wird, der offenbar auf den Geschmack gekommen ist. Wieder steckt er ihm 10 Euro zu. Am nächsten Morgen freut sich der Doofmunder, dass er schon wieder Geld im Hemd stecken hat und kauft sich wieder ne Flasche Wacholderschnaps, die sofort leersäuft. So geht das jetzt jeden Tag über 2 Wochen.

      Nach 14 Tage wacht der mittlerweile total geräderte und verkaterte Doofmunder auf, geht mit den erneuten 10 Euro zur Trinkhalle, die Wirtin will schon nach der Wacholderpulle greifen, da röchelt der Doofmunder:

      "Nene, lassen `se mal. Geben se mir lieber ne Pulle Asbach-Uralt. Vom Wacholder tut mir der Arsch zu weh!"


      :D
      Avatar
      schrieb am 25.08.02 23:37:33
      Beitrag Nr. 78 ()
      Tomas Rosicky führt Dortmund zum ersten Sieg

      Die Fortschritte, die Matthias Sammer in Sachen Öffentlichkeitsarbeit macht, sind beachtlich. „Mir ist völlig egal, wie sie die Leistung von Stefan Reuter einschätzen“, sagte der Trainer von Borussia Dortmund in der Pressekonferenz nach dem 3:1 (1:0) über den VfB Stuttgart: „Ich möchte ihm trotzdem ein Kompliment machen. Er ist ein wichtiger Faktor für uns.“ Die Geschichte vom Comeback des 35-jährigen Kapitäns, der nach auskurierter Verletzung den Meister am dritten Spieltag endlich zum ersten Sieg geführt hat, hätte Sammer heute gerne in den Zeitungen gelesen.

      Denn Reuter, in Dortmund zuletzt nicht mehr unumstritten, verdient nach Meinung seines Trainers Lob und kann auch damit umgehen. Bei Spielmacher Tomas Rosicky, der eigentlichen Schlüsselfigur bei der erfolgreichen Verhinderung eines Fehlstarts, ist sich Sammer da nicht so sicher. „Tomas ist noch nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen“, belehrte der Coach Reporter, die eine Lobeshymne auf den 21-jährigen Tschechen im Block hatten. Jungen Profis bekommt es nach Auffassung Sammers nicht, wenn sie in der Öffentlichkeit gefeiert werden. Dabei gäbe es Grund genug: Mit seiner blitzschnellen Auffassungsgabe und einer – eigentlich untypischen – Einsatzbereitschaft wurde der 67 Kilo leichte Techniker zum Antreiber des Meisters, der nach zwei Unentschieden zum Saisonauftakt zunächst nur schwer in Schwung zu kommen schien.

      Doch als am Samstag zwischenzeitlich ebenfalls wenig lief, übernahm Rosicky Verantwortung und riss die anderen mit. Das musste auch Sammer einräumen: „Er hat in den Situationen, wo uns noch Stabilität gefehlt hat, immer wieder den Ball gefordert und unser Spiel mit Dribblings und Tempoläufen gelenkt.“ Auch die Kollegen zollten Rosicky Respekt. Den Verteidigern imponierte besonders, dass er in der Rückwärtsbewegung fleißig war. „Tomas hat sich in diesem Punkt unheimlich entwickelt. Er ist nicht der typische Spielmacher, er arbeitet viel für die Mannschaft, bietet sich oft an und hilft viel in der Defensive aus“, lobte Christoph Metzelder: „Ich ziehe wirklich den Hut vor ihm.“

      Das Lob fiel besonders groß aus, weil Rosicky noch drei Tage zuvor 90 Minuten lang in der Nationalmannschaft geackert hatte. Beim 4:1 über die Slowakei hatte der immer noch etwas milchgesichtige Mittelfeldspieler, der in seiner Heimat wie ein Popstar verehrt wird, überragend Regie geführt und – genau wie Klubkollege Jan Koller – zwei Tore erzielt. „Wenn er gegen Stuttgart nur 70 Prozent davon zeigt, müssen wir uns keine Sorgen machen“, hatte Dortmunds Spion Reinhard Saftig prophezeit. Es wurden 100 Prozent.

      Rosicky steht nach anderthalb Jahren in der Bundesliga unmittelbar davor, sein volles Leistungspotenzial ausschöpfen können. Aus dem Talent (Altmeister Udo Lattek: „Er erinnert mich an den jungen Beckenbauer“) ist ein Spielmacher modernster Prägung geworden. Denn Rosicky hat begriffen, dass es nicht ausreicht, immer nur selbst glänzen zu wollen: „Ich spiele schließlich nicht für die Noten, sondern für die Mannschaft.“
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 10:52:32
      Beitrag Nr. 79 ()
      :D

      .....
      Bei einem Freundsschaftsspiel in Südamerika stürzt glücklicherweise das Flugzeug mit der gesamten BxB-Elf im Urwald ab; alle überleben (unglücklicherweise) und können sich in ein Dorf retten. Nur Ricken, Lehmann und Koller werden (glücklicherweise) von Amazonas-Kannibalen gefangen genommen und in nem Topf geworfen zum Garen. Der Häuptling will ihnen noch ne letzte Chance geben:

      "Also ihr Zecken, wenn Eure Schwän*e zusammen 50cm ergeben, dann kommt ihr frei!"

      Unglücklicherweise kommen sie zusammen auf eine Gesamtlänge von genau 50cm.

      Als sie nach diesem Abenteuer wieder im Flieger nach Doofmund sitzen, prahlt Lehmann "Pah, wenn wir meine 24cm nicht gehabt hätten, wär das ganz schön ins Auge gegangen. Darauf Koller "Hör doch auf! Nur mit meinen 25cm ist das noch so grade gutgegangen!"

      Darauf Lars Ricken: "Ihr Angeber! Die Kannibalen hätten uns längst gefressen, wenn ich nicht noch im letzten Moment noch einen hoch bekommen hätte!"



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 11:35:43
      Beitrag Nr. 80 ()
      Borussia Dortmund - VfB Stuttgart 3:1(1:0)


      Bor. Dortmund: Lehmann (3) - Evanilson (2,5), Metzelder (2,5), S. Reuter (3), Dede (2,5) - Heinrich (3,5), Frings (3,5), Kehl (4) - Rosicky (2) - Koller (3), Ewerthon (3,5) - Trainer: Sammer
      VfB Stuttgart: Hildebrand (3,5) - Gerber (3,5), Meira (2), Wenzel (4), Hinkel (4) - Todt (4) - Mutzel (4), Meißner - Seitz (4), Amanatidis (4), Dundee (3) - Trainer: Magath
      Tore: 1:0 Koller (38., Rechtsschuss, Vorarbeit Evanilson), 2:0 Dede (66., Linksschuss), 2:1 Dundee (77., Foulelfmeter, Rechtsschuss, Amanatidis), 3:1 Ewerthon (87., Kopfball, Metzelder)
      Eingewechselt: 79. Madouni für Kehl, 85. Addo für Frings, 88. Fernandez für Dede - 16. T. Schneider (3) für Meißner, 46. Kuranyi (4,5) für Gerber, 79. Hleb für Mutzel
      Chancenverhältnis: 6:3
      Eckenverhältnis: 7:3
      Schiedsrichter: Weiner (Hildesheim), Note 3 - führte die Spieler am kurzen Zügel, zog seine Linie durch, streckenweise aber viel zu kleinlich
      Zuschauer: 66000
      Gelbe Karten: Kehl, Rosicky, Koller - Gerber, T. Schneider
      Spielnote: 3,5
      Spieler des Spiels:
      Rosicky - Hans Dampf in allen Gassen. Immer anspielbar, Tempomacher, leitete den zweiten Treffer ein. Weite Wege nach hinten.



      Beide Mannschaften starteten mit zwei Unentschieden in die Saison. Während Stuttgart die Erwartungen erfüllt hatte, stand der Deutsche Meister schon unter Erfolgsdruck. Dementsprechend engagiert begannen die Dortmunder. Vor allem die beiden Tschechen Rosicky und Koller sorgten mit schnellem Direktspiel für einige Verwirrung in der VfB-Defensive. Letzten Mittwoch im Freundschaftsspiel gegen die Slowakei trafen beide schon je zwei Mal für ihr Heimatland, gegen den VfB fehlte es zunächst am präzisen Abschluss.

      Nach etwa zehn Minuten verblasste der BVB-Angriffswirbel und die Schwaben wurden mutiger. Bei strömendem Regen im Westfalen-Stadion eroberten sie sich zunehmend Spielanteile, wenngleich keine gefährliche Szene dabei heraussprang – zu defensiv war die Stuttgarter Grundausrichtung.

      Die Überlegenheit der Dortmunder war spürbar, vom Feuer in den Aktionen bemerkte man aber nichts. Zu leidenschaftslos agierten die Westfalen und ließen die Außen nahezu völlig aus dem Spiel – bis zur 39. Minute. Evanilson flankte aus halbrechter Position in den Strafraum. Dort stand Koller, wer auch sonst, und der Tscheche trifft volley aus neun Metern zur alles in allem verdienten Führung. Die erste zwingende Szene brachte den Erfolg, dennoch konnte der Treffer nicht über eine mäßige Hälfte hinwegtäuschen.

      Bei Stuttgart kam mit Kuranyi ein weiterer Stürmer aus der Kabine, Gerber musste passen. Doch am Spiel änderte sich wenig. Mittelfeldgeplänkel, einige Fehlpässe und viele Nickligkeiten – dazu noch wenige Torszenen. Die Zuschauer bekamen Magerkost geboten.

      Dortmund ruhte sich auf der Führung aus, entfachte wenig Druck, die Süddeutschen hatten einfach nicht mehr zu bieten.

      Genau in dieser Phase weckte ein Paukenschlag die Fans: Dede versenkte einen Freistoß aus 20 Metern direkt. Wie an der Schnur gezogen schlug das Geschoss im linken Torwinkel ein (67.). Befreit spielte der BVB seinen Gegner nun an die Wand. Stuttgart setzte kaum noch Akzente nach vorne, hatte aber Glück, dass sie durch Kehls Aussetzer einen Strafstoß zugesprochen bekamen (77.). Der Ex-Freiburger konnte nach einer Mutzel-Hereingabe den Ball nicht stoppen, Amanatidis spritzte dazwischen und wurde zugleich von Kehl gelegt - Dundee versenkte souverän.

      Starke Verunsicherung machte sich breit in Westfalen. Das Spiel stand auf der Kippe. Beide Mannschaften ließen Chancen zu. Das 3:1 durch Ewerthon in der 88. Minute sorgte schließlich für Erleichterung in Westfalen. Metzelder hatte sich auf der linken Seite davon geschlichen und Ewerthon mit seiner Flanke bedient – die endgültige Entscheidung.

      In einer mäßigen Partie siegten die Dortmunder wegen ihres steten Bemühens verdient. Stuttgart stand zu defensiv und erarbeitete sich zu wenig Chancen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 11:41:58
      Beitrag Nr. 81 ()
      Torschützen des Deutschen Meisters nach 3. Spieltag:

      Jan Koller(2 Tore)
      Ewerthon(2 Tore)
      Torsten Frings(1 Tor)
      Dede(1 Tor)
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 11:46:49
      Beitrag Nr. 82 ()
      +++ BVB-Legende Michael Zorc hat Geburtstag +++++






      Herzlichen Glückwunsch Michael Zorc
      (BoKa) „Bis auf die Bundeswehr hatte ich in meinem Leben keinen anderen Arbeitgeber als die Borussia." Michael Zorc ist nicht nur Urheber dieses Satzes, er ist inzwischen auch Sportmanager von Borussia Dortmund. Das dieser Satz in heutigen Zeiten des Werteverfalls und der Schnelllebigkeit noch einmal an einem Tag wie heute bemüht wird, hat einen Grund, denn Dortmunds lebende Fußballlegende wird heute 40 Jahre alt. Wir gratulieren!

      Als kleiner Junge mit dem Autor dieses Beitrages zusammengekickt, beim TuS Eving-Lindenhorst erste Schritte auf dem Rasen des Eckeystadions, gemacht, ging er später zur Borussia. Dort erhielt er 1981 seinen ersten Profivertrag, wurde kurz darauf wegen seiner Haarpracht von „Rolli“ Rüßmann „Susi“ getauft und blieb bis 1998 im Kader, wo ihn Ottmar Hitzfeld am Ende seiner Karriere unsanft ausbremste. Unvergessen sein Wutausbruch am 5. Mai 1997 gegen den heutigen Münchner Coach, als er in der 84. Minute das Siegtor gegen die „Blauen“ machte und danach von der halben Mannschaft vor „Dummheiten“ abgebracht werden musste.

      Er kickte 1988 in der Olympiaauswahl, und hatte 1992, bereits als dreißigjähriger, seinen ersten A-Nationalmann- schaftseinsatz. Bei Borussia Dortmund, wo er stets als sicherer Elfmeterschütze galt, hat er mit vielen zusammen gekickt, die er nun aus anderem Blickwinkel in Anzug und Krawatte betrachtet. Hier ist er geboren, hier ist er Deutscher Meister geworden, Pokalsieger, und hier errang er 1997 den Finalsieg bei den Champions. Zumindest symbolisch hat er den Titel (mit-)gewonnen, denn im Spiel war er erst ab der 89. Minute, als er in der untergehenden Münchner Abendsonne bereits zehn Minuten lang wild gefordert worden war, von den 30.000 schwatzgelben Fans. Der damalige BVB-Trainer Ottmar Hitzfeld, der Zorc eigentlich schon ausgemustert hatte, gab nach, als beim Stand von 3:1 wirklich nichts mehr passieren konnte. Als krönenden Abschluß einer großen Karriere holte „Zorci“ in Tokio den Weltpokal, wo er mit seinem Tor den BVB auf die Siegerstraße brachte. Michael Zorc war ein leiser Fußballer. Rebelliert hat er nie. Wenn man ihn heute vernimmt, dann hat er sich entweder geärgert, oder wollte „seinen Verein richtig betrachtet wissen. Sein Einsatz gilt zu 101 % dem BVB, das war so auf dem Feld in 463 Ligaspielen (131 Tore) für den BVB und wird auch weiterhin so bleiben auf den Teppichen der Branche Fußball. Soviel ist sicher!
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 20:47:32
      Beitrag Nr. 83 ()
      ++++++++ MELDUNG DES TAGES +++++++++++++++++


      BVB-Megastar und Meistermacher Marcio Amoroso bald wieder fit



      Avatar
      schrieb am 02.09.02 10:11:16
      Beitrag Nr. 84 ()
      Na also, Bobic nach Hannover :)


      01.09.2002 22:10
      Quelle: transfermarkt.de


      Hannover 96 verpflichet Bobic und Konstantinidis


      Mit zwei spektakulären Neuverpflichtungen
      hat Bundesliga-Aufsteiger und das punktlose Tabellenschlusslicht Hannover 96
      kurz vor Ende der Transfer-Wechselfrist für Aufsehen gesorgt. Vom deutschen
      Meister Borussia Dortmund kommt Ex-Nationalspieler Fredi Bobic mit sofortiger
      Wirkung. Zweiter Neuzugang bei den Niedersachsen ist Mittelfeldspieler Kostas
      Konstantinidis vom Ligarivalen Hertha BSC Berlin. Auch der griechische
      Nationalspieler ist ab sofort für Hannover spielberechtigt.
      Die Verpflichtungen gab der Verein am
      Sonntagabend bekannt. 96-Clubchef Martin Kind kündigte an, dass
      insgesamt drei neue Fußball-Profis unter Vertrag genommen werden
      sollen. Ein dritter Akteur müsste bis zum Montag um 12.00 Uhr
      verpflichtet sein.
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 23:13:30
      Beitrag Nr. 85 ()
      Das ist der wahre Sräd :laugh:

      Thread:          Hannover 96
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 11:06:04
      Beitrag Nr. 86 ()
      Michael Meier hält einen weiteren Mega-Transfer für möglich

      München - Der Wechsel-Wahnsinn in Italien sorgt für Diskussionen. Vor allem Ronaldos Transfer von Inter Mailand zu Real Madrid ist in aller Munde.

      Während sich Bayer Leverkusens Manager Reiner Calmund auf die "königliche Jagd" freut und Bayerns Vorstands-Boss Karl-Heinz Rummenigge keine Angst vor dem "Star-Ensemble" hat, zeigt sich BVB Manager Michael Meier im Interview mit Sport1 von den Entwicklungen nicht überrascht.

      Mega-Transfer für den BVB durchaus "denkbar"

      "Das war eine Sache, in der ein Zyklus in Gang gesetzt worden ist, der glaube ich auch notwendig war, vor dem Hintergrund, dass auch Geld in den italienischen Kreislauf gepumpt worden ist. Spanien hat Geld in die italienische Liga gepumpt, damit schließt sich der Kreis."

      Einen Transfer im Rahmen des Crespo-Deals, der für 27 Millionen Euro zu Inter ging oder Amoroso, der im letzten Jahr für 28 Millionen zum BVB wechselte, kann sich Meier prinzipiell vorstellen, schränkt jedoch ein, dass es "zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorstellbar ist".

      Sport1: Ronaldo zu Real Madrid, Crespo zu Inter Mailand und Nesta zu Milan. Verwundern diese Transfers angesichts der finanziellen Krise nicht?

      Michael Meier: Zunächst ist es schon verwunderlich. Aber auf der anderen Seite ist es wieder ein Rad, das in Bewegung gesetzt worden ist. Auf der einen Seite hat Inter Geld bekommen und konnte damit im Großen und Ganzen Lazio bedienen. Und man weiß ja, dass Lazio finanzielle Probleme hat. Ich denke vor diesem Hintergrund ist es dann doch nicht verwunderlich.

      Sport1: Wie beurteilen Sie Ronaldos Verhalten in dieser Transfer-Geschichte?

      Meier: Ich denke, das ist sehr schwer zu beurteilen. Ich habe aber auch im Vorfeld von Massimo Moratti nicht so viele großartige Dementis gehört, dass man sagen konnte, überhaupt keine Chance. Das war eine Sache, in der ein Zyklus in Gang gesetzt worden ist, der glaube ich auch notwendig war, vor dem Hintergrund, dass auch Geld in den italienischen Kreislauf gepumpt worden ist, wo es ja erhebliche finanzielle Probleme gab. Das Geld ist von außen gekommen und nicht von innen. Spanien hat Geld in die italienische Liga gepumpt, damit schließt sich der Kreis.

      Sport1: Inter hat das Geld ja auch wieder investiert...

      Meier: ...genau, das war ja wichtig. Und Lazio brauchte sicherlich auch das Geld.

      Sport1: Wie würden Sie reagieren, wenn ein Spieler des BVB so vehement auf einen Wechsel drängen würde, wie es Ronaldo bei Inter getan hat?

      Meier: Das ist schwer zu beantworten, da man bei Inter die Interessenlage nicht genau kennt. Zu sagen, da ist von Seiten des Spielers, der seinen Hals nicht voll kriegen kann, ein besonderes Spiel getrieben worden, ist schwer zu beurteilen.

      Sport1: Real Madrid hat jetzt die absolute Star-Truppe. Sind die Königlichen überhaupt zu schlagen?

      Meier: Man hat gesehen, dass Bayern München Real Madrid Paroli bieten konnte. Und auch im Champions-League-Finale hat Leverkusen gewaltig dagegengehalten. Da sah ich kein Real Madrid, das so gigantisch überlegen war, dass nicht Leverkusen den Titel hätte holen können. Das Gravierende ist, dass die Mannschaft von den Namen her so stark bestückt ist, dass man kaum was Besseres findet. Aber Fußball wird über ein ganzes Jahr gespielt und was da alles passieren kann, weiß man ja im Vorfeld nicht.

      Sport1: Crespo wechselt für 27 Millionen zu Inter. Dieser Transfer bewegt sich damit im Rahmen des Amoroso-Transfers, den der BVB im letzten Jahr getätigt hat. Wäre so ein Transfer wieder denkbar für den BVB?

      Meier: Denkbar ist alles. Zum jetzigen Zeitpunkt würde sich so etwas von alleine erledigen, deshalb nein. Prinzipiell ist so etwas aber schon noch einmal möglich.

      Sport1: Warum haben sich die deutschen Vereine eher zurückhaltend verhalten?

      Meier: Ich denke, dass die gesamte wirtschaftliche Situation, in der wir uns bewegen, auch zum jetzigen Zeitpunkt kein, Anreiz sein kann, zum jetzigen Zeitpunkt etwas zu tun. Das ist auch ein Indiz dafür, dass sich die deutschen Vereine weitestgehend an Marktgesetzten orientieren und marktgerecht handeln und nicht leichtsinnig.
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 15:40:14
      Beitrag Nr. 87 ()
      09.09: Otto Addo: Kreuzbandriss

      Schock für Otto Addo. Der Angreifer hat sich im Qualifikationsspiel zum Afrika-Cup mit Ghana gegen Uganda erneut am Kreuzband verletzt.

      Cheftrainer Matthias Sammer berichtete heute von einer so genannten „Re-Ruptur“ des bereits am 18. Juli 2001 operierten hinteren Kreuzbandes im rechten Knie. Den erfolgreichen Eingriff hatte seinerzeit der anerkannte US-Spezialist Dr. Richard Steadman in Vail/Colorado vorgenommen, nachdem sich Addo Wochen zuvor im Training das Knie verdreht hatte.
      Eine Untersuchung am Sonntag Abend in den Städtischen Kliniken erbrachte den deprimierenden Befund. „Es hilft jetzt nicht, in Trübsal zu verfallen“, versuchte Sammer seinen Schützling aufzumuntern. Die entsprechenden Maßnahmen seien eingeleitet, so der Trainer. Ob und wann der 27 Jahre alte Addo erneut operiert werden muss, steht ebenso wenig fest wie die vermutliche Dauer seines Fehlens. „Schnell wird es bestimmt nicht gehen“, argwöhnt Sammer. Eine Zwangspause von mindestens einem halben Jahr ist realistisch. (br)
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 15:25:28
      Beitrag Nr. 88 ()
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 22:46:50
      Beitrag Nr. 89 ()
      VfL Bochum - Borussia Dortmund 0:0

      VfL Bochum: Van Duijnhoven - Colding, Kalla, Fahrenhorst, Meichelbeck - Gudjonsson, Tapalovic - Freier, Wosz, Buckley - Christiansen - Trainer: Neururer
      Bor. Dortmund: Lehmann - Evanilson, Metzelder, Reuter, Dede - Frings, Kehl, Heinrich - Rosicky - Ewerthon, Koller - Trainer: Sammer
      Eingewechselt: 71. Hashemian für Christiansen, 90+1. Bemben für Gudjonsson, 90+1. Reis für Buckley - 83. Reina für Ewerthon
      Schiedsrichter: Steinborn
      Zuschauer: 32645 (ausverkauft)
      Gelbe Karten: Buckley - Metzelder, Heinrich



      Wesentlich mehr als die jeweils andere Elf, hatten beide Teams einen gemeinsamen Gegner zu bekämpfen: Den vom Regen nassen Boden. Vor allem das auf zügigen Kombinationen basierende Spiel der Gastgeber litt unter den äußeren Bedingungen im Ruhrstadion, doch konnten die individuell besser veranlagten Spieler des Deutschen Meisters daraus kein Kapital schlagen. Oft wurde der Ball auf beiden Seiten ziellos nach vorne geschlagen, das "Prinzip Hoffnung" führte in Durchgang eins aber nur zu insgesamt drei echten Torchancen: Frings´ Kopfball gegen den Pfosten nach Dede-Flanke und Ewerthons Schuss am langen Eck vorbei auf Dortmunder Seite sowie ein Scheibenschießen für Bochum, als sich ein halbes Dutzend Blau-Weißer am Torschuss versuchte, aber abwechselnd an Lehmann im Tor oder einem Dortmunder Abwehrbein scheiterte. So avancierte die Pfeife des Schiedsrichters zum Hauptdarsteller der ersten 45 Minuten, eine Vielzahl an Freistößen war das Ergebnis der engagierten, aber etwas zu ungestümen Spielweise beider Mannschaften.

      Auch in Durchgang zwei änderte sich am Geschehen zunächst nur wenig. Zwar zog sich der Gastgeber zunächst etwas zurück, doch konnte Borussia diesen Vorteil nicht in zwingende Torchancen ummünzen. Im Gegenteil, die nächste sich bietende gute Möglichkeit besaß Bochum bei einem seiner wenigen Vorstöße. Freier düpierte den bis dahin fehlerfreien Metzelder und bediente den aufgerückten Christiansen, doch der Däne konnte Lehmann mit seinem Kopfball von der Strafraumgrenze nicht überwinden. Dies war das Signal für eine Art Bochumer Sturmlauf, einzig der zählbare Erfolg blieb den agilen Spielern um Thomas Christiansen verwehrt. Wann immer die Borussia in Richtung VfL-Gehäuse flankte, schnappte zumeist – weit über ein Dutzend Mal im gesamten Spielverlauf - die sichere Abseitsfalle der Bochumer Vierer-Abwehrkette um den starken Raymond Kalla zu.

      Es war kein schlechtes Spiel, es war ein Spiel, das von seiner Intensität lebte und das letztlich keinen Sieger und keinen Verlierer verdient hatte. Ob Neururers Prophezeiung, Bochum wird auch morgen Abend noch Tabellenführer sein, eintrifft, bleibt abzuwarten. Das primär anvisierte Ziel, das Vier-Punkte-Polster auf den Nachbarn zu wahren, wurde in jedem Fall erreicht, so dass Dortmund durch das 0:0 auch nach dem vierten Spieltag ein Stück von der Tabellenspitze entfernt bleibt.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 14:35:13
      Beitrag Nr. 90 ()
      entäuschend :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 22:11:45
      Beitrag Nr. 91 ()
      @matthiasch,

      entäuschend??? mehr ist halt nicht drin beim BVB :D
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 20:42:22
      Beitrag Nr. 92 ()
      @fröschgen

      auch ohne sieben heisst es wieder:

      http://www.schalke04.de/media/foto_des_monats_0009_2.jpg


      ...zumindest in der Tendenz. ;)

      Übrigens sehr aufschlussreich - körschgen tippt im "westline" Forum auch "nur" 1:1. ;)

      Jaja, aus Schaden wird man klug, gelle? :D
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 20:48:12
      Beitrag Nr. 93 ()
      Es gibt nur eine Borussia, eine Borussia,
      Borussia Mönchengladbach VFL
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 14:21:50
      Beitrag Nr. 94 ()
      Kein Spiel wie jedes andere: Die Blauen kommen !

      Der amtierende Deutsche Meister empfängt den mehrmaligen grossdeutschen Meister und amtierenden Pokalsieger. Obwohl es - wie jedes Habjahr - von den Trainern und Vereinsvorständen der beiden Revierrivalen runtergespielt wird, nähert sich unaufhaltsam der Höhepunkt der Hinrunde im Westfalenstadion. Am Samstag entscheidet sich mit welchem Selbstbewusstsein der BVB-Fan in das nächste halbe Jahr gehen darf.
      Zuerst einmal überragten in dieser Woche wohl die Deja-Vu-Erlebnisse. Kaum waren in den Medien die eintürzenden Twin-Towers passend zum Jahrestag wieder der Top-Quotenbringer, fällt dem gemeinen Fan sofort wieder ein, dass vor Jahresfrist auch am Samstag danach Derbytime war und dass die Stimmung anlässlich dieses Terroraktes äußerst bedrückt war. Man hatte es bis dahin nicht für möglich gehalten, aber Bin-Ladin hat gezeigt, dass das Revierderby in seiner Bedeutung doch noch zu toppen ist. Ein Derbysieg spielt hier die allesentscheidende Rolle für das Wohlbefinden und sollte sich Bin-Ladin (was nicht zu hoffen ist) nicht noch etwas Entsetzlicheres als im letzten Jahr einfallen lassen, wird es dieses Mal niemanden gelingen davon abzulenken. Denn zum Entsetzen aller BVB-Fans ist es der schwarzgelben Erfolgstruppe seit Jahren nicht mehr gelungen, sich erfolgreich gegen die allenfalls als mittelmäßig anzusehende Meineids-u. Skandaltruppe entscheidend durchzusetzten. Gut - es heisst zwar immer so schön, "das Beste an der Meisterschaft ist die Tatsache, dass die Blauen am Ende nicht vor uns stehen können" - aber es ist einfach mal wieder an der Zeit, denen im direkten Vergleich ihren eigentlichen Status deutlich zu machen.

      Kapiert hat es offensichtlich immer noch nicht Matthias Sammer, kommen doch von ihm wie jedes Jahr die gebetsmühlenartig runtergeleierten Sprüche, dass dies ein Spiel wie jedes andere sei und es auch nur 3 Punkte gäbe. Bei aller Begeisterung für seine Fähigkeiten als Cheftrainer ist in diesem Falle kritisch anzumerken, dass er damit zielsicher die Seele des Grossteils der BVB-Fans mit Füssen tritt. Mit der Einstellung kann er vielleicht Nationaltrainer werden, aber ein echter Borusse wird er damit nie. Mit dieser Ingoranz wird klar verkannt, dass es sich am Samstag entscheidet, wie das Schicksal der Fangemeinde sich im nächsten halben Jahr darstellt. Im Falle eines ausgbleibenden Sieges im Derby wird der nächste Montag am Arbeitsplatz zur Hölle der Peinlichkeit und auch die letztjährige Deutsche Meisterschaft schrumpft zur bedeutungslosen statistischen Randnotiz. Wobei die "Epizentren" Dortmund und Gelsenkirchen noch durch klare Mehrheiten einigermassen geregelt sind, aber wenn man die Mischgebiete der Fankultur wie Sauerland und Münsterland kennt, dann weiss man, dass hier die Demarkationslinie des Grauens häufig genug längs durch die Gebäudetrennfuge der Reihenhäuser gezogen wurde. Linke Doppelhaushälfte mit schwarzgelber Fahne im Vorgarten, die rechte mit blau-weisser - ohne jede Chance auf friedliche Koexistenz. Nicht wenige Schulklassen sind dort paritätisch besetzt und oftmals geht die Rivalität quer durch die Familien - und das seit Generationen. Eine Frage nach dem Weshalb ist so unsinnig wie die Frage, wieso wir eigentlich existieren - nur Unwissende, die nicht in der Lage sind, sich in unsere Fussballseele einzufühlen, kommen auf die Idee, sie zu stellen.

      Somit hoffen wir weiter, das es auch endlich jedem Spieler bewusst gemacht wird, welche Verantwortung er für das Alltagsleben der echten Fans er trägt und welcher Einsatz von ihm erwartet wird. 90 Minuten Volldampf ist gefragt - Minimumm. Wo wir schon nur schwer verstehen können, wieso ein Fussballprofi, dessen Beruf es ja ist, nicht in der Lage ist, 2 mal 45 Miunuten lang auf und ab zu rennen, so sollte bitte in diesem Spiel ein Verständnis für Passivität und Schwächephasen nicht erwartet werden. Wer am Samstag nicht das letzte für uns gibt, gehört in die Wüste geschickt - oder noch schlimmer: nach Wolfsburg.

      Was die Stimmung bei den Fans angeht, so kann wohl mit viel Optimismus in diese Partie gegangen werden, denn schon der Name des Gegeners bürgt für höchste Spannung von Anfang an. Da scheinen die Mannschaftsaufstellungen eher zweitrangig zu werden. Der BVB wird nach wie vor ohne Amoroso und Ricken anteten müssen, dafür ist der wiedergenesene Wörns bereit, den Kampf um einen Stammplatz wieder aufzunehmen. Experimente wird es voraussichtlich nicht geben, so dass allgemein die bewährte Formation beim BVB erwartet wird, evtl. mit Wörns für Heinrich.



      Beim S05 ist die Verletztenliste lang, es wird jedoch erwartet, dass Schwalbenkönigin "Sissy" Möller (ja,ja - hoffentlich !) und Schwalbenkönig/Aufhändetreter Emil eMpenza wieder im Kader sein werden. Ansonsten spielt wie immer die zusammgewürfelte Truppe aus nicht durchsetzungsfähigen Talenten und schwächelden Altstars - angefeuert von dem bekannten Agitator und Diktator in Blau-Weiss: Rudi "The Cigar" Assauer . Der wird wohl - wie immer - die 90 Minuten dazu nutzen, die Dortmunder Trainer- u. Auswechselbank anzupöblen. Aber dieses Anpöbeln auf niedrigstem Niveau kennen wir wir ja von den Schlackern, das sind wir ja gewohnt, Tag für Tag.
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 17:24:12
      Beitrag Nr. 95 ()
      "Beim S05 ist die Verletztenliste lang, es wird jedoch erwartet, dass Schwalbenkönigin "Sissy" Möller (ja,ja - hoffentlich !) und Schwalbenkönig/Aufhändetreter Emil eMpenza wieder im Kader sein werden. Ansonsten spielt wie immer die zusammgewürfelte Truppe aus nicht durchsetzungsfähigen Talenten und schwächelden Altstars"

      hat offensichtlich trotzdem für nen Punkt gereicht...was sagt uns das :D :laugh:...
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 17:31:36
      Beitrag Nr. 96 ()
      @körschgen ändere mal bitte die Überschrift!

      ich würde vorschlagen: Der BVB auf dem Weg zu einem UEFA-Cup Platz

      Avatar
      schrieb am 14.09.02 21:58:02
      Beitrag Nr. 97 ()
      Ja, Tagträume sind etwas richtig Schönes!
      Dortmund wird wieder Meister und die Erde ist eine Scheibe!
      Gegen Bayern haben die nicht einen Hauch einer Chance!

      Träume süß,

      Prallbaer
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 23:28:54
      Beitrag Nr. 98 ()
      Borussia Dortmund - Schalke 1:1(0:0)


      Bor. Dortmund: Lehmann (3) - Wörns (3,5) - Metzelder (4,5), Dede (3,5) - Reuter (3,5) - Heinrich (4,5), Kehl (4) - Evanilson (3), Rosicky (3) - Ewerthon (3) - Koller (5) - Trainer: Sammer
      FC Schalke 04: Rost (3) - Oude Kamphuis (4), Hajto (3), van Hoogdalem (3), Rodriguez (4) - Kmetsch (3,5), Poulsen (3) - Möller (4,5) - Asamoah (4), Varela (3) - Sand (4,5) - Trainer: Neubarth
      Tore: 0:1 Agali (70., Rechtsschuss), 1:1 Ewerthon (71., Kopfball, Vorarbeit Evanilson)
      Eingewechselt: 43. Madouni (3,5) für Wörns, 74. Frings für Rosicky - 68. Agali (2,5) für Asamoah, 82. Wilmots für Möller
      Chancenverhältnis: 5:3
      Eckenverhältnis: 3:6
      Schiedsrichter: Fröhlich (Berlin), Note 4 - hätte van Hoogdalem nach Foul an Rosicky mindestens Gelb und Rosicky nach einer Attacke gegen Poulsen Gelb zeigen müssen; Sammer auf die Tribüne zu schicken (75.), war nicht zwingend erforderlich
      Zuschauer: 68600 (ausverkauft)
      Gelbe Karten: Ewerthon, Koller, Kehl - Asamoah, Poulsen, Oude Kamphuis, Hajto
      Spielnote: 4
      Spieler des Spiels:
      Agali - Erst zwei Minuten zuvor eingewechselt, traf er zum 1:0 - und machte so aus dem Derby doch noch ein flottes Spiel.


      Im 120. Traditionsduell begannen beide Mannschaften engagiert, nahmen mit teilweise übertriebenem Einsatz die Zweikämpfe an. Viele Freistoßentscheidungen des Schiedsrichters ließen keinen rechten Spielfluss aufkommen. Schalke, auf äußerste Sicherheit bedacht, störte geschickt bereits früh den Aufbau des BVB und lauerte auf Konter. Rosicky, Dortmunds zentrale Anspielstation, wurde - abwechselnd von Poulsen und Kmetsch bewacht - in den ersten 30 Minuten fast aus dem Spiel genommen.

      Überhaupt biss sich Dortmund, das seine Angriffe nicht mit dem letzten Risiko fuhr, im ersten Durchgang an der äußerst disziplinierten Defensive der "Königsblauen" lange die Zähne aus. Der stets anspielbare Kehl, der aus der Abwehr heraus die meisten Ballkontakte hatte, konnte dem Spiel des amtierenden Meisters zu wenig Impulse geben, hatte aber auch keine Unterstützung in den eigenen Reihen.

      So bekamen 68.600 Zuschauer im ausverkauften Westfalenstadion auch wegen der Schalker Harmlosigkeit im Vorwärtsgang - einzige gefährliche Szene war ein Eckball von Möller, der von Evanilson kurz vor der Linie abgewehrt werden konnte (20.) - erst nach einer guten halben Stunde Strafraumszenen zu sehen. Rosickys Freistoß, der an Freund und Feind vorbei knapp neben den rechten Pfosten ins Aus segelte (34.), leitete die stärkste Phase des deutschen Meisters ein. Zwei Minuten später vergab Koller die bislang klarste Einschussmöglichkeit. Kehl flanke von der rechten Außenbahn in den Strafraum, Dede legte direkt auf Koller an den Fünfmeterraum zurück. Der Tscheche traf das Leder nicht richtig und schoss dem bereits am Boden liegenden Rost genau in die Arme. Den Schlusspunkt vor dem Halbzeitpfiff setzte dann Ewerthon. Der brasilianische Stürmer übersprintete Hajto, seine Flanke in die Mitte konnte aber weder von Koller noch Evanilson verwertet werden konnte (42.). Pech kurz vor dem Wechsel für Dortmund und Rückkehrer Wörns, der mit erneuter Verletzung gegen Madouni ausgewechselt werden musste.

      Mit Beginn des zweiten Durchgangs war der Offensivdrang der Sammer-Elf zunächst gestoppt, Schalke kam besser ins Spiel. Varelas Fernschuss aus 18 Metern strich nur um Zentimeter rechts am Tor vorbei (52.).

      Erst nach dieser seltenen Offensivaktion des Pokalsiegers wachte der BVB auf. Kehl nutzte eine Unaufmerksamkeit der Schalker Deckung und führte einen Freistoß schnell aus. Der Ex-Freiburger spielte in den Lauf des durchstartenden Heinrich, der verzog aber aus halbrechter Position frei vor Rost (57.). Gut zehn Minuten später war dann Rost beim Schuss von Rosicky auf der Hut, der aus 16 Metern abgezogen hatte (68.).

      In der gleichen Minute wurde auf Seiten der Gäste Agali eingewechselt. Der Nigerianer durfte sich wenig später bei seiner ersten Ballberührung bereits als Torschütze feiern lassen. Madouni brachte mit einem Querpass Kollege Metzelder in die Bredouille, der den Ball an Agali verlor. Allein lief der Angreifer auf Lehmann zu und verwandelte eiskalt aus 15 Metern (70.). Doch lange währte die Freude beim FC nicht, bereits eine Minute später schlug der Deutsche Meister zurück. Evanilson zog eine Flanke von links in den Strafraum. Ewerthon schaltete am schnellsten und überwand Rost mit einem Kopfball ins rechte untere Eck (71.).

      In der Schlussviertelstunde erwies sich die Borussia als das Team mit größerem Siegeswillen, doch das Abwehrbollwerk des Pokalsiegers war nicht mehr zu überwinden. Frings` gefährlicher Schuss von der Strafraumgrenze wurde von Oude Kamphuis in letzter Sekunde abgeblockt (89.).

      Eine von beiden Mannschaften verbissen geführte Partie mit wenig Höhepunkten endete mit einem gerechten Remis. Schalke, mit disziplinierter Defensivleistung, ging überraschend in Führung. Der optisch überlegene, aber meist ohne zündende Ideen agierende BVB konnte nur eine Minute später egalisieren. Damit wartet Dortmund seit nahezu vier Jahren auf einen Derby-Sieg gegen Schalke.
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 23:30:57
      Beitrag Nr. 99 ()
      Torschützen des Deutschen Meisters nach 5. Spieltag:

      Jan Koller(2 Tore)
      Ewerthon(3 Tore)
      Torsten Frings(1 Tor)
      Dede(1 Tor)





      Betrug durch Schiedsrichter am 5. Spieltag:
      Fröhlich übersah Notbremse von van Hoogdalem an Tomas Rosicky
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 23:32:07
      Beitrag Nr. 100 ()
      1 Bayern München 5 4 1 0 14:4 10 13
      2 Hansa Rostock 5 4 0 1 10:3 7 12

      3 VfL Bochum 5 3 1 1 12:4 8 10

      4 FC Schalke 04 5 2 3 0 6:3 3 9
      5 Werder Bremen 5 3 0 2 7:8 -1 9

      6 Bor. M`gladbach 5 2 2 1 6:3 3 8
      7 Bor. Dortmund(MEISTER) 5 1 4 0 7:5 2 7
      8 1860 München 5 2 1 2 9:8 1 7
      9 VfL Wolfsburg 5 2 1 2 5:5 0 7
      10 Arminia Bielefeld 5 2 1 2 7:8 -1 7
      11 Hertha BSC 5 1 3 1 5:5 0 6
      12 Hamburger SV 5 2 0 3 6:8 -2 6
      13 Bayer Leverkusen 5 1 2 2 8:10 -2 5
      14 VfB Stuttgart 5 0 4 1 5:7 -2 4
      15 Energie Cottbus 5 1 1 3 4:12 -8 4

      16 Hannover 96 5 1 0 4 7:12 -5 3
      17 1. FC Nürnberg 5 1 0 4 6:12 -6 3
      18 1. FC Kaiserslautern 5 0 2 3 3:10 -7 2
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 01:33:37
      Beitrag Nr. 101 ()
      Na ja, übersehen hat er sieht nicht.

      Es ist nur unerklärlich, wie man Freistoß BVB pfeifen kann und van Hoogdalem keine Karte kriegt.

      Entweder richtig:
      Freistoß BVB, van Hoogdalem rote Karte

      oder Fehlentscheidung:
      Freistoß S04, Rosicky gelb.

      Bewußt keine Karte zu zeigen ist der Gipfel der Unverschämtheit.

      Schalke und der DFB, Schalke und der DFB...
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 09:03:11
      Beitrag Nr. 102 ()
      #100


      Herr Fröhlich lag sehr richtig mit seiner Entscheidung.
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 11:39:55
      Beitrag Nr. 103 ()
      Ach Körschi!

      Waren mal wieder die anderen schuld, dass der BVB nicht gewonnen hat???

      War es nicht genau der gleiche Schiedsrichter, der letztes Jahr Eure Heimniederlage verhindert hat gegen St. Pauli mit einem geschenkten Elfer, wo das Foul 2 Meter vor dem Strafraum war und es zuvor auf der anderen Seite einen klaren Elfer für St. Pauli nicht gab?

      Bei wievielen Schiedsrichtern hättet Ihr Euch da letztes Jahr bedanken müssen?


      Eisbär.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 09:53:53
      Beitrag Nr. 104 ()
      Sammer reduziert das Risiko

      Langsam verschwindet der Blick für die Spitze im diffusen Herbstlicht. Dortmund kultiviert eine nutzlose Neigung zum Remis, nistet sich auf nichtssagenden Tabellenplätzen ein und könnte seine Einnahmen problemlos von der Vergnügungssteuer befreien lassen. Die pure Lust am Fußball verbreitet der wenig inspirierte Meister jedenfalls nicht, "unser Start", knurrt Tomas Rosicky, "ist eine Enttäuschung".

      Bei der Ursachenforschung fällt sofort der Name des Topscorers. Marcio Amoroso, um den seit Wochen ein Eiertanz wie um keinen Profi zuvor gemacht wird. Informationen über Heilungsverlauf und Comeback-Aussichten des unter einer chronischen Achillessehnenentzündung leidenden Phantoms fallen unter die höchste Geheimhaltungsstufe. Ob Amoroso, wie sein Landsmann Dede nach einem Mitte voriger Woche geführten Telefonat versichert, tatsächlich in dieser Woche Brasilien verlässt und wieder in Dortmund aufkreuzt, wissen nur die Hauptdarsteller in diesem albernen Versteckspiel. Oder auch die nicht.

      Egal, mit Amoroso würde die Aussicht wachsen, dass Möglichkeiten, die ein halbwegs kaltschnäuziger Angreifer mit Frack und Zylinder verwandeln sollte, auch zu Treffern führen. Vor allem bei Jan Koller, der Dortmunds beste Chance stümperhaft vergab, stöhnten die Zuschauer auf den Rängen leidvoll auf. "Deshalb alles auf Koller abzuladen, wäre zu einfach", verteidigte Sportmanager Michael Zorc den Tschechen, dem in diesen Tagen der entscheidende Punch für den klassischen Knockout fehlt. "Wir brauchen einfach zu viele Chancen", murrt Rosicky, "so können wir nicht gewinnen."

      Was schlüssig klingt, ist aber nur die halbe Wahrheit. Wenden wir uns deshalb einem anderen Problemfeld zu, den katastrophalen Platzverhältnissen, die Kapitän Stefan Reuter wütend als "Skandal" geißelt. Kombinationsfußball hat Dortmund weitgehend aus seinem Erfolgsrepertoire gestrichen, Doppelpässe sind höchstens als seltene Sonderleistung zu registrieren, Mittelfeldspieler, die beherzt in des Gegners Strafraum drängen, eine Rarität.

      Seitdem Trainer Matthias Sammer seine Risikobereitschaft gezügelt und in Abwandlung bisheriger Gewohnheiten einen zusätzlichen Defensivmann in seine Grundordnung eingebaut hat, erreichen die Dortmunder Angriffe nicht mehr die nötige Drehzahl. Allein Rosicky verleiht der Offensive Dynamik und Format. Dortmunds Edeltechniker aber macht ein Versorgungsengpass zu schaffen: Er muss sich jeden Ball selbst erkämpfen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:27:29
      Beitrag Nr. 105 ()
      22.09: Marcio Amoroso im Training

      Er ist wieder da! Borussias Torschützenkönig der vergangenen Saison absolvierte heute morgen seine erste Trainingseinheit nach der Rückkehr aus Brasilien.
      Er ist wieder in Dortmund: Goalgetter Marcio Amoroso

      Marcio Amoroso macht einen glücklichen und gelösten Eindruck. Die Schmerzen sind weg, er ist topfit und freut sich, wieder in Dortmund zu sein, erklärte der Brasilianer beim heutigen Vormittag-Training. Zum Beweis dafür reiste Marcio mit seiner ganzen Familie in Dortmund an, ein klares Zeichen, dass er gesund ist und keine kurzfristige Rückkehr nach Brasilien plant. So ging er das Training auch mit großen Elan an und sein Leibarzt Dr. Nivaldo Baldo erklärte: „Marcio liebt den BVB, er freut sich wieder hier zusein und kann auch in Kürze wieder spielen.“
      Genau das will BVB-Trainer Matthias Sammer genau beobachten: „Ich freue mich, dass Marcio wieder da ist. Er scheint hundertprozentig fit. Wir werden seinen linken Fuß nun die nächsten Tage und Wochen medizinisch genau beobachten und abwarten. Wenn ein Einsatz möglich ist, wird er spielen. Wann das sein wird, werden wir sehen. Es hängt alles davon ab, wie sein Fuß die Trainingsbelastungen verkraftet. Nichts ist ausgeschlossen.“ Amoroso hat in Brasilien acht bis zehn Stunden am Tag gearbeitet, auch schon ein Trainingsspiel mit seinen ehemaligen Mitspielern bestritten. „Alles hat hervorragend geklappt“, berichtet Dortmunds Goalgetter. Borussia Sportmanager Michael Zorc schickt sogar Komplimente für die gute Arbeit der Brasilianer im Fall Amoroso nach Südamerika und zeigt damit seine Anerkennung für die doch sehr kurze Rekonvaleszenzzeit Amorosos. Ursprünglich wurde von einer dreimonatigen Pause des Brasilianers ausgegangen. Nun scheint die Verletzung in gut sechs Wochen behoben.

      Matthias Sammer zeigt sich mit den Zukunftsaussichten seines Teams im Hinblick auf die nächsten schweren Aufgaben recht zuversichtlich: „Wenn wir die Power aus der 2. Halbzeit gegen Rostock weiterführen und zusätzlich mit Amoroso planen können, sind wir auf einem guten Weg. Sich jetzt allein auf Marcio zu verlassen, wäre mit Sicherheit falsch. Es sind weiterhin alle gefordert. Es hätte mich sehr geärgert, wenn wir in Rostock nicht gewonnen hätten. Doch dieser Sieg und die Rückkehr unseres Torschützen sind für die Psyche des Teams sicherlich wertvoll.“
      Corinna Höptner
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:29:40
      Beitrag Nr. 106 ()
      Koller lässt Borussia in Rostock jubeln

      TEAMS & TORE

      Hansa Rostock – Borussia Dortmund 0:1 (0:1)
      Hansa: Schober – Wimmer, Jakobsson, Kientz, Maul – Wibran, Aduobé, Persson – Rydlewicz, Salou, Prica.
      BVB: Lehmann – Madouni, Metzelder, Dede – Fernandez, Reuter, Kehl – Frings – Ewerthon, Koller, Reina.
      Einwechselungen: 56. Meggle für Wibran, 67. Arvidsson für Salou – 46. Evanilson für Fernandez, 67. Wörns für Reina, 88. Herrlich für Koller.
      Tor: 0:1 Koller (12., Vorarbeit Reina).
      Chancen: 8:8 (4:1), Ecken: 8:2 (7:1).
      Schiedsrichter: Peter Sippel (32) aus Würzburg. Gelbe Karten: Aduobé, Rydlewicz.
      Zuschauer:28.600. Wetter: trocken, 18 Grad


      Der BVB gewann nach schwacher erster und starker zweiter Halbzeit mit 1:0 (1:0). Das „Tor des Tages“ erzielte Jan Koller in der 12. Minute.

      Aus Rostock berichtet
      Constantin Blaß
      Durch den zweiten Saisonsieg verbesserten sich die Schwarzgelben in der Tabelle auf den fünften Platz. Die letzte Niederlage kassierte der BVB am 14. April 2002 auf dem Lauterer Betzenberg.
      Ausgangslage:
      Der Tabellenzweite empfing den Tabellensiebten. Hansa Rostock, das mit vier Siegen in den ersten fünf Spielen in die Saison gestartet ist, gegen den Deutschen Meister, der zwar in der Bundesliga noch ungeschlagen war, aber bis dato nur einmal gewann (3:1 gegen Stuttgart) und daher unter Zugzwang stand.

      Armin Veh rechnete sich mit seiner Hansa, die gegen kein Team häufiger siegte als gegen Borussia Dortmund (sechs Mal) und zuhause mehr Tore schoss (15), Siegchancen aus: „Wir müssen an unsere Stärke glauben. Respekt vor dem Gegner ist okay, aber bitte nicht zu viel davon. Wir sind fußballerisch weiter als vor sechs Monaten. Das müssen wir zeigen. Eine Überraschung gegen den BVB ist möglich.“

      Personalien:
      Während Rostocks Trainer Armin Veh fast seine Wunschformation aufbieten konnte – nur der rotgesperrte Marcus Lantz fehlte –, musste BVB-Coach Matthias Sammer neben den Langzeitverletzten Marcio Amoroso, der morgen zum Training in Dortmund erscheinen wird, und Otto Addo (Kreuzbandriss) erneut auf Tomas Rosicky (leichter Becken-Schiefstand) und Lars Ricken (Trainingsrückstand) verzichten. Beide Mittelfeldspieler haben aber die Champions-League-Partie gegen Auxerre zur Rückkehr ins Auge gefasst. Einsatzbereit meldete sich dagegen Christian Wörns, der aber zunächst auf der Bank Platz nehmen musste. Erneut nicht im BVB-Kader dabei war Jan-Derek Sörensen, dessen Platz Amateur David Odonkor einnahm.

      Im Vergleich zur 0:2-Niederlage bei Arsenal London, gab es bei Borussia Dortmund zwei personelle Veränderungen: Reuter rückte nach einer schöpferischen Pause für den zuletzt nicht überzeugenden Heinrich in die Startelf. Und in den Sturm wurde „Billy“ Reina beordert, für den Matthias Sammer mit Evanilson einen Mittelfeldspieler „opferte“.

      Taktik:
      Der BVB agierte seit langer Zeit wieder mit drei echten Stürmern (Ewerthon gegen Maul, Koller gegen Jakobsson, Reina gegen Wimmer), die Rolle hinter den Spitzen übernahm Frings, der es mit Rostocks Persson zu tun hatte. Die zentralen Positionen im Mittelfeld füllten Reuter und Kehl (im Wechsel gegen Adobé) aus. Auf den Außenbahnen spielten Fernandez (rechts gegen Wibran) und Dede, der zwar sich in der Abwehr gegen Rostocks Rydlewicz kümmern, sich nach Möglichkeit aber auch nach vorne einschalten sollte. In der Defensive ließ Sammer Mann gegen Mann spielen. Metzelder traf dabei auf Salou, Madouni auf Prica.

      Analyse:
      Unter Matthias Sammer gab es gegen Rostock in vier Spielen vier Siege. In der heutigen Partie war der BVB bemüht, diese Erfolgsserie weiter auszubauen. Doch anstatt von Beginn an konsequent das Glück in der Offensive zu suchen, zogen sich die Schwarzgelben zurück. Rostock agierte, die Borussia reagierte. Schon nach 30 Sekunden hätten die Gastgeber, die in vier der letzten sechs Spielen gegen den BVB torlos blieben, in Führung gehen können, als Kehl den Ball am Strafraum verlor und anschließend Salou mit einem Schuss aus der Drehung am glänzend aufgelegten Lehmann scheiterte. Rostock setzte die Dortmunder, in deren Kader Heinrich und Reuter nur eines von sieben Partien gegen Hansa verloren (beide sechs Siege) haben, weiter unter Druck. Der erste Treffer fiel indes für den BVB.

      Nach zwölf Minuten hatte Reina mustergültig für den an der Strafraumgrenze lauernden Koller aufgelegt. Der Tscheche schoss sofort, und ließ Schober keine Abwehrchance. Hansa Rostock, das seinen höchsten Bundesliga-Sieg 1991 gegen den BVB feierte (5:1), spielte weiter munter nach vorn, hatte mehrfach den Ausgleich auf dem Fuß, vergab jedoch alle Chancen leichtfertig oder scheiterte an Lehmann. Die Halbzeitführung der Dortmunder Borussia, deren Abwehr vor allem mit dem Schweden Prica und Maul Probleme hatte, war schmeichelhaft.

      Matthias Sammer musste in der Halbzeit die passenden Worte gefunden haben, denn nach dem Wechsel legte der BVB seine Zurückhaltung ab, war plötzlich „Herr im fremden Stadion“. Evanilson, der für Fernandez in der 46. Minute eingewechselt wurde, brachte mehr Schwung über Rechts, die Abwehr stand etwas besser und Lehmann hielt unter anderem gegen Prica, der erneut nur Sekunden nach Wiederanpfiff allein auf und davon war, überragend.

      Und auch im Angriff spielte sich der BVB nun auch endlich Torchancen heraus. So hatten Ewerthon (54./66.), Koller (55./80.), und Evanilson (78.) reihenweise gute Einschussmöglichkeiten. Doch der erfolgreiche Tor-Abschluss fiel den Schwarzgelben auch im Ostseestadion mehr als schwer. Nach den Einwechselungen von Arvidsson und Meggle löste sich Rostock noch einmal aus der Dortmunder Umklammerung, drängte vor allem in der Schlussphase auf den Ausgleich, doch die Borussen die Führung nicht mehr aus der Hand. Die letzte Niederlage nach einer Führung kassierte der BVB im November 2000 beim 2:6 gegen den FC Bayern München.

      Ausblick
      Bereits am Mittwoch spielt der BVB im Westfalenstadion in der Champions League gegen den AJ Auxerre. Am nächsten Wochenende kommt es ebenfalls in Dortmund zum „Duell der Borussias“: Die „Richtige“ gegen Borussia Mönchengladbach.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 22:26:00
      Beitrag Nr. 107 ()
      @matthiasch


      Körschgen Krank oder warum machst du seine arbeit:D
      Avatar
      schrieb am 28.09.02 17:48:07
      Beitrag Nr. 108 ()
      Borussia Dortmund - Gladbach 1:0(0:0)

      Bor. Dortmund: Lehmann - Evanilson, Wörns, Metzelder, Dede - S. Reuter, Kehl, Heinrich - Rosicky - Ewerthon, Koller - Trainer: Sammer
      Bor. M`gladbach: Stiel - Witeczek, Korell, Strasser, Münch - Hausweiler, Kluge, Ulich - Aidoo, Van Hout, Van Houdt - Trainer: Meyer
      Tore: 1:0 Ewerthon (85., Rechtsschuss, Vorarbeit Koller)
      Eingewechselt: 39. Frings für S. Reuter, 69. Amoroso für Evanilson, 88. Madouni für Ewerthon - 72. Skoubo für Aidoo, 79. Pletsch für Kluge, 88. Ketelaer für Van Houdt
      Schiedsrichter: Keßler
      Zuschauer: 68600 (ausverkauft)
      Gelbe Karten: S. Reuter - Strasser, Kluge, Van Houdt



      Was mit Ewerthons Kopfball nach nur 15 Sekunden sehr verheißungsvoll begann, entwickelte sich im Verlauf der ersten 45 Minuten zum Langeweiler. Dortmund fand kein Konzept, die sicher stehenden Gladbacher aus der Defensive zu locken. Die Gäste kamen ihrerseits zwar einige Male vor das Dortmunder Tor, die Versuche gerieten aber allesamt zu harmlos, um Lehmann in Schwierigkeiten bringen zu können. Vor allem van Hout tat sich im Auslassen von Torchancen hervor, drei Mal scheiterte er am BVB-Keeper.

      „In Dortmund 0:0 zu spielen, wäre für uns eine gute Sache“, sagte Gladbachs Co-Trainer Michael Frontzeck unmittelbar vor Beginn des zweiten Durchgangs gegenüber Premiere; eine für den neutralen Beobachter wenig Mut machende Aussage. Und in der Tat änderte sich nur wenig am Spiel beider Mannschaften. Immerhin versuchte die gastgebende Borussia nun etwas zielstrebiger, die Abwehr der Namenskollegen aus Mönchengladbach in Bedrängnis zu bringen. Koller und der überraschend offensiv orientierte Heinrich hatten mehrere Male den Führungstreffer auf dem Kopf, doch wenn es wirklich eng wurde, war Stiel zumeist zur Stelle. Von diesen vereinzelten Möglichkeiten abgesehen, blieb es beim Ballgeschiebe im Mittelfeld. Für neue Hoffnung bei den 68.600 Fans im wieder einmal ausverkauften Westfalenstadion sorgte BVB-Trainer Sammer mit der Einwechslung des vor dem Spiel als Torschützenkönig der vergangenen Saison geehrten Marcio Amoroso. Sie hofften auf einen ähnlichen Effekt, wie vier Tage zuvor, als Amoroso ebenfalls spät eingewechselt wurde und nach wenigen Minuten getroffen hatte. Ein Effekt, der sich diesmal bei Amoroso diesmal nicht einstellen wollte, mit Ewerthon musste ein anderer Brasilianer in die Bresche springen. Einen von Koller weitergeleiteten Ball nahm der schmächtige Stürmer auf, umspielte den sonst sehr überzeugenden Gladbacher Keeper Stiel und schob ein zum „goldenen Tor“.

      Mit dem zweiten 1:0-Sieg in der Bundesliga in Folge verbessert sich der BVB auf Rang zwei der Tabelle, während Gladbach vorerst im Mittelfeld verschwindet.
      Avatar
      schrieb am 28.09.02 17:49:56
      Beitrag Nr. 109 ()
      Torschützen des Deutschen Meisters nach dem 7. Spieltag:

      Ewerthon(4 Tore)
      Koller(3 Tore)
      Frings, Dede(je 1)





      Betrug durch Schiedsrichter am 7. Spieltag:

      Kessler verweigert klaren Treffer von Evanilson wegen Abseits(59.min)
      Avatar
      schrieb am 28.09.02 17:51:34
      Beitrag Nr. 110 ()
      1 Bayern München 7 5 1 1 18:7 11 16
      2 Bor. Dortmund(MEISTER) 7 3 4 0 9:5 4 13

      3 Hansa Rostock 7 4 0 3 11:6 5 12

      4 FC Schalke 04 7 3 3 1 9:6 3 12
      5 Werder Bremen 6 4 0 2 10:10 0 12

      6 VfL Bochum 6 3 2 1 14:6 8 11
      7 1860 München 7 3 2 2 10:8 2 11
      8 VfL Wolfsburg 7 3 1 3 6:7 -1 10
      9 Arminia Bielefeld 7 3 1 3 9:12 -3 10
      10 Hertha BSC 7 2 3 2 7:6 1 9
      11 Hamburger SV 7 3 0 4 9:12 -3 9
      12 Bor. M`gladbach 7 2 2 3 7:6 1 8
      13 Bayer Leverkusen 7 2 2 3 12:14 -2 8
      14 VfB Stuttgart 7 1 4 2 10:10 0 7
      15 Hannover 96 7 2 1 4 11:15 -4 7

      16 1. FC Nürnberg 6 2 0 4 8:12 -4 6
      17 Energie Cottbus 7 1 1 5 5:16 -11 4
      18 1. FC Kaiserslautern 6 0 3 3 3:10 -7 3
      Avatar
      schrieb am 28.09.02 17:58:52
      Beitrag Nr. 111 ()
      träum mal weiter du Osterhase BVB auf dem Weg zur Meisterschaft! von was träumst du nachts?
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 14:07:11
      Beitrag Nr. 112 ()
      #1 von Körschgen 04.10.02 13:17:55

      Dede: „Ich mag den deutschen Winter immer noch nicht“

      Der linke Flügelflitzer des BVB spielt derzeit einen defensiveren Part im Spiel des Meisters, als dieses sonst der Fall war. In der Vorbereitungszeit lange verletzt, gehörte der Brasilianer einige Male nicht zur Stammelf, was ihn nicht unbedingt erfreute. Dede im Interview mit BORUSSIA online zu seinem Spiel, seinen Zielen und seinem Verhältnis zum deutschen Winter.

      In der Champions League die besten Aussichten auf Runde zwei, in der Bundesliga mit Rang drei wieder im Rennen. Bist Du momentan zufrieden mit der sportlichen Situation Eures Teams?
      Dede: „Ja sehr. Noch vor einigen Tagen, vor unserem Spiel in Rostock waren wir weit entfernt von unseren Zielen. Die Medien waren sich sicher: Wenn Borussia nicht gewinnt, geht es erst einmal Richtung Keller. Nun wir haben dort endlich gewonnen, damit ein Signal gesetzt und waren jetzt auch in der Champions League und in der Bundesliga gegen Gladbach erfolgreich.“
      Du spielst seit geraumer Zeit einen defensiveren Part in einer Dreier- oder Viererkette in der Abwehr. Kommt Dir das entgegen, macht Dir die Rolle Spaß?
      Dede: „Ich spiele lieber so, wie in meinem ersten Jahr hier beim BVB. Wenn ich offensiver agiere, macht mir mein Spiel einfach sehr viel Spaß. Das heißt nicht, dass ich mich nicht auch gerne in den Dienst der Mannschaft stelle. Im Moment ist das so, jetzt spiele ich eben mehr in der Defensive. Aber ich bin ehrlich: Das Spiel nach vorn liebe ich. Im Augenblick braucht der Trainer mich hinten. Also spiele ich dort.“

      Wie sehen Deine persönlichen Zielsetzungen für diese Saison aus?
      Dede: „Die Qualität der Mannschaft ist vielleicht gegenüber den letzten Jahren noch besser geworden. Wenn wir so weiter arbeiten, können wir wieder sehr viel erreichen. Auch in der Champions League. Das haben die letzten Ergebnisse gezeigt. Aber die Spiele dort sind sehr schwer. Vom Titel möchte ich hier erst einmal nicht sprechen.“

      Du warst in der Vorbereitung längere Zeit verletzt, wurdest auch einige Male von Matthias Sammer geschont. Bist Du jetzt gesundheitlich wieder hundertprozentig fit?
      Dede: „Ich merke von meiner Verletzung gar nichts mehr. Gott sei Dank. Natürlich ist es unglücklich ohne Vorbereitung in die Saison zu gehen. Aber ich denke, ich habe langsam alles aufgeholt. Zwei Spiele habe ich nicht gemacht. Der Trainer hatte mir das erklärt. Jetzt habe ich aber auch die konditionellen Rückstände aufgeholt, bin fit.“

      Jetzt kommt in Deutschland bald der Winter mit den Temperaturen, die ihr Brasilianer gar nicht liebt. Hast Du Dich an den deutschen Winter gewöhnt oder graut es Dir immer noch vor dem schlechten Wetter?
      Dede: „Ich bin jetzt schon vier Jahre in Deutschland. In der Tat habe ich mich langsam an das Klima, auch im Winter gewöhnt. Trotzdem mag ich die Kälte immer noch nicht, auch wenn mein Spiel nicht mehr darunter leidet, wie noch zu Beginn meiner Zeit hier. Aber: Ich liebe immer noch die Sonne und das wird auch so bleiben.“
      Das Gespräch führte Corinna Höptner
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 14:08:19
      Beitrag Nr. 113 ()
      #1 von Körschgen 03.10.02 14:46:37

      0:1 Jan Koller




      0:2 Tomas Rosicky




      1:3 Marcio Amoroso




      #2 von heinzilein 03.10.02 16:47:11

      Es war ein großartiger Sieg!
      Der BVB wird Gruppenerster!
      Wer will diese Truppe schlagen?
      Keine andere europäische Mannschaft beherrscht so perfekt
      das Minimalprinzip!



      #3 von Körschgen 04.10.02 13:16:12

      Das ist Du genau richtig erkannt.
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 14:10:53
      Beitrag Nr. 114 ()
      #1 von Körschgen 25.09.02 22:47:32
      HE IS BACK
      Der beste Stürmer Europas ist wieder da!



      #2 von Dalle 25.09.02 22:53:34
      Ich glaub, du bist verliebt



      #3 von bullybaer 25.09.02 22:59:50
      Bin zwar Bayern-Fan, aber Respekt - tolles Tor.

      Naja ist ja auch gut für die Bundesliga, wenigstens
      1 Sieg.



      #4 von giovanne kostolane 25.09.02 23:00:11 hast du giovane elber noch nie gesehen??



      #5 von Körschgen 25.09.02 23:02:10

      Die Legende lebt:
      siehe auch Thread 569638
      Thread 574020
      Thread 567217



      #6 von HansderMeiser 25.09.02 23:05:00

      He`s back ... gleich mit Kaufempfehlung dabei:

      Eon und BVB-Aktien ...

      Hans



      #7 von Körschgen 25.09.02 23:05:45

      @kostolane:
      Elber? Willst Du mich veralbern?



      #8 von broker1003 25.09.02 23:08:52

      warte mal ab, am samstag kommt die richtige
      BORUSSIA wirst dann sehen!!!!!!!!!!!



      #9 von BalatonBomber 25.09.02 23:27:55

      Amoroso Amoroso..

      Was soll man sagen?
      Normal, ne!



      #10 von Ralfman 26.09.02 08:03:15

      Ok, das Tor war nicht schlecht,
      aber als er das zweite Mal aufs Tor zugelaufen ist, war es ja wohl wieder Schwalboroso.

      Ansonsten Glückwunsch zu Euren Top-Einkäufen Kehl und Frings, die sind ja nicht mal zusammen so stark wie ein Michael Ballack



      #11 von o_mar 26.09.02 11:25:32

      Dieses "Spiel" war eine Beleidigung für jeden Fussball-Ästeten!
      Ein Fehlpass-Festival ohne Beispiel...

      Diese CL-Saison wird schon früh ohne BuLi-Vertreter auskommen müssen!



      #12 von FrankLorber 26.09.02 12:57:52

      Das war ein grottenschlechtes Spiel vom BVB gestern, bis auf den Anfang! Amoroso hin oder her BVB wird dieses Jahr nicht viel erreichen!



      #13 von shut 26.09.02 13:04:00

      Körschgen! Tut das eigentlich weh, Körschgen zu sein?



      #14 von Körschgen 03.10.02 14:57:08

      Hoch damit, der Meister hat wieder zugeschlagen.





      #15 von handgottes 03.10.02 15:45:10

      Das war erst der Anfang!
      Wir werden es Europa zeigen, definitiv. Schönes Gefühl zu wissen, dass bald alle Bayern-Fans und Spieler uns am TV bestaunen können!

      Ein geiles Gefühl!



      #16 von ElwoodH. 03.10.02 15:52:45

      So isses!



      #17 von handgottes 03.10.02 15:56:53

      es kann nur einen geben - yes!!!!!!



      #18 von handgottes 03.10.02 16:12:25

      Vergiss das, lieber Bayern-Fan. Der Ballack ist sicher ein toller Fussballer, aber von seiner Sorte haben wir ne Menge!

      Auch gut zu wissen, dass unsre beiden Jungs NIEMALS zum FC Bayern gehen werden!

      Schwarz-Gelb ist die Nr. 1!



      #19 von handgottes 03.10.02 16:18:41

      Sorry, vergessen. Wollte mich zu #10 äussern.



      #20 von Körschgen 04.10.02 13:14:07

      Komisch, warum die Schwachmaten nie da sind, wenn der BVB gewonnen hat? Muss wohl am typisch asozialen Verhalten liegen. Ich bin gespannt, wann wir hier wieder die Hanswurstiaden des gemeinen Schalke- bzw. Bayern-Fan ertragen müssen
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 14:16:08
      Beitrag Nr. 115 ()
      Ich habe da mal einige BVB-Threads zusammengefasst.

      Wäre schön, wenn ihr die Diskussion um den BVB zukünftig auf einen Thread beschränken könntet. Das gleiche gilt natürlich auch für alle anderen Vereine und Spieler, also auch für Bayern und Kahn, Leverkusen etc. Damit können wir das Forum etwas übersichtlicher gestalten und die Diskussionen besser auf die entsprechenden Fachthemen lenken...

      Gruß
      never
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 19:22:28
      Beitrag Nr. 116 ()
      @never:
      Kannst Du mir erklären, warum Du meinen BVB-Thread mit dem Dreck anderer User zumüllst?
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 12:09:37
      Beitrag Nr. 117 ()
      Borussia Dortmund, in der Fußball-Bundesliga an der Spitze der Zuschauertabelle und gleichzeitig der Verein mit den meisten verkauften Dauerkarten, geht jetzt auch bei den Mitgliederzahlen in die Offensive.

      „Borussia Dortmund möchte als Deutscher Meister weiter wachsen, wir streben eine Mitgliederzahl an, die der nationalen Bedeutung unseres Vereins entspricht“, umreißt BVB-Präsident Dr. Gerd Niebaum die Zielsetzung. Mit derzeit 11.000 Mitgliedern liegen die Borussen noch deutlich hinter der Konkurrenz zurück.

      Für die Mitglieder-Offensive hat der BVB unter Federführung von Schatzmeister Hans-Joachim Watzke die „Aktion 40.000“ ins Leben gerufen, die die mittelfristige Zielsetzung dokumentiert, auch bei den Mitgliederzahlen in der Bundesliga ganz oben mitzuspielen.

      In die Aktion eingebunden werden die über 500 Fan-Clubs des BVB, alle Vereinsmitglieder, Sympathisanten und Freunde sowie die ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbeiter. Für die Fan-Clubs wird ein eigener Wettbewerb ins Leben gerufen, bei dem tolle Preise zu gewinnen sind. So gibt es für die erfolgreichsten Werber z.B. die kostenlose Nutzung eines Fan-Busses für ein ganzes Jahr, Einladungen nach Dortmund zu Treffen mit Präsident Dr. Gerd Niebaum, Manager Michael Meier und Cheftrainer Matthias Sammer, dazu Freibier für die nächste Fan-Club-Fete.

      BVB-Mitglieder erhalten ständige Informationen über ihren Verein durch das Mitglieder-Magazin „Borussia aktuell“ sowie 10 Prozent Rabatt auf alle Einkäufe in den BVB-Fan-Shops. Darüber hinaus wird ab der nächsten Saison für Kartenwünsche ein eigenes Mitgliederkontingent eingerichtet. Hieraus können Mitglieder bis zu zwei Karten für jedes Spiel bestellen, lange bevor der Vorverkauf läuft.

      Außerdem nehmen alle Mitglieder an einer Verlosung teil, bei der es Freikarten für Champions-League-Spiele sowie Einladungen zu einem Champions-League-Bankett der UEFA zu gewinnen gibt.

      Der Mitgliedsbeitrag beim BVB beträgt übrigens pro Jahr 62 Euro für Erwachsene und 30 Euro für Jugendliche.
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 13:28:57
      Beitrag Nr. 118 ()
      Ich bin schon BvB-Mitglied:D

      Gewonnen hab ich aber noch nichts:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 15:58:00
      Beitrag Nr. 119 ()
      #115


      @Körschi dein Thread scheint ein Sammelbecken für Dreck zu sein:D


      Never räumt nur auf Müll zu Müll:D
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 18:14:33
      Beitrag Nr. 120 ()
      3:0 - BVB siegt souverän in Hannover

      Hannover 96 – Borussia Dortmund 0:3 (0:1)
      H96: Sievers – Cherundolo, Linke, Diouf, Stefulj – Lala, Krupnikovic, de Guzman– Stendel, Idrissou, Stajner.
      BVB: Lehmann – Evanilson, Madouni, Wörns, Dede – Kehl, Frings – Rosicky – Ricken, Koller, Ewerthon.
      Tore: 0:1 Frings (42., Handelfmeter), 0:2 Koller (63., Ewerthon), 0:3 Amoroso (87., Heinrich).
      Einwechselungen: 72. Casey für de Guzman und Kaufman für Stajner, 87. Nehrbauer für Krupnikovic – 72. Heinrich für Ricken, 77. Reuter für Ewerthon, 83. Amoroso für Rosicky.
      Ecken: 9:5.
      Chancen: 6:8.
      Schiedsrichter: Hermann Albrecht (41) aus Kaufbeuren (Bayern).
      Gelbe Karten: Stefulj, Linke, Diouf, de Guzman – Dede, Kehl.
      Rote Karten: Diouf (78.) nach einer Tätlichkeit an Kehl.
      Zuschauer: 48.696.
      Wetter: Regen, ca. 10 Grad.
      Besonderheiten: Stajner schießt einen Foulelfmeter neben das Tor (69.).



      Borussia Dortmund bleibt in der Bundesliga weiter ungeschlagen. Beim Aufsteiger Hannover 96 setzte sich der BVB mit 3:0 (1:0) durch, gewann damit die letzten fünf Spiele bei den Niedersachsen und blieb in dieser Saison zum dritten Mal in Folge auswärts ohne Gegentor.

      Brachten den BVB auf die Siegerstraße: Frings und Koller.


      Die Tore erzielten für die Schwarzgelben der stark spielende Torsten Frings per Handelfmeter kurz vor der Pause (42.) und Jan Koller nach einer guten Stunde sowie der eingewechselte Marcio Amoroso (87.). Der BVB klettert durch den Erfolg zumindest bis Sonntag auf den zweiten Tabellenplatz hinter den FC Bayern, der den VfL Bochum mit 4:1 bezwang.

      Ausgangslage:
      Der 16. empfängt den Tabellendritten, die zweitschlechteste Bundesliga-Abwehr (schon 15 Gegentore) trifft auf die beste Defensive (5). Hannover 96, zusammen mit Kaiserslautern und Cottbus noch ohne Heimspiel-Erfolg, spielt gegen Borussia Dortmund, die beste Auswärtsmannschaft des Vorjahres, zudem in dieser Saison noch ungeschlagen.

      Die Niedersachsen wollten gegen den BVB ihren Auswärtstrend nach den Punkten gegen Rostock (3:1) und Bochum (2:2) fortsetzen, Borussia Dortmund den fünften Pflichtspielsieg in Serie landen.

      Personalien:
      Bei Borussia Dortmund musste Christoph Metzelder mit Beschwerden an der Achillessehne passen. Der 21-Jährige fuhr gar nicht erst mit nach Niedersachsen und ließ sich stattdessen weiter in Dortmund behandeln. Verzichten musste Matthias Sammer auch auf den Langzeitverletzten Otto Addo (Kreuzbandriss) sowie auf Juan Ramon Fernandez (Muskelfaserriss). Freiwillig ließ er wie schon zuletzt in Eindhoven Sunday Oliseh und Jan-Derek Sörensen zu Hause. Erneut die Jokerrolle auf der Bank nahm Torschützenkönig Marcio Amoroso ein.

      Hannovers Trainer Ralf Rangnick fehlten mit dem Spanier Jaime und dem Torjäger Fredi Bobic (Muskelverletzung) – vier Tore in fünf Spielen – gleich zwei Leistungsträger. Bei allen anderen angeschlagenen Spielern stand einem Einsatz nichts im Weg.

      Taktik:
      Wie schon in der Champions League beim 3:1-Erfolg gegen den PSV Eindhoven vertraute Matthias Sammer auf eine Viererkette mit Evanilson (gegen Stefulj)), der für Metzelder spielte, Madouni, Wörns und Dede (Stendel). Im defensiven Mittelfeld rotierte Kehl (Krupnikovic) für Reuter in die Anfangsformation. Zusammen mit Frings (de Guzman) sollte er Rosicky, der von Lala bewacht wurde, in der Abwehr entlasten. Der junge Tscheche, der gestern 22 Jahre alt wurde, konnte sich somit voll auf seine offensiven Qualitäten konzentrieren. Im Angriff spielte Ricken neben Koller und Ewerthon (Cherundolo) erstmals nach seinem Muskelfaserriss von Beginn an. Auf der Bank Platz nehmen musste für ihn Jörg Heinrich.

      Hannover praktizierte wie gewohnt das 4-3-3-System. Vor Torwart Sievers agierten Cherundolo, Linke, Diouf und Stefulj. Im Mittelfeld ließ Trainer Ralf Rangnick Julian de Guzman für Jaime auflaufen. Im Sturm vertrat Jiri Stajner Fredi Bobic. Den Angriff komplettierten Stendel und Idrissou.

      Analyse:
      „Wir dürfen nicht nur mit heißem Herzen kämpfen, sondern müssen auch den Kopf benutzen“, predigte Hannovers Trainer Ralf Rangnick vor der Partie gegen den BVB. Doch seine Mannschaft schien seine Worten in der Anfangsphase vergessen zu haben. Nicht anders war es zu erklären, dass 96 zwar munter nach vorne spielte, Ewerthon aber nach wunderbarer Ricken-Flanke schon in der sechsten Minuten die Führung auf dem Fuß hatte. 96-Oldie Linke klärte den Volley-Schuss zur Ecke. Kurz darauf bereits die zweite gute Möglichkeit für den BVB, der in den vergangenen 16 Duellen mit Hannover immer ein Tor erzielt hatte: Stefulj spielte zu Torwart Sievers zurück, und der schoss völlig unbedrängt den heraneilenden Koller an. Spätestens als Rosicky in der 13. Minute im Strafraum elfmeterwürdig gefoult wurde, lag das 1:0 für die Schwarzgelben lag in der Luft.

      Anschließend hatte Borussia Dortmund eine Schwächephase zu verkraften. Erst stand Lehmann bei einem Schuss von Krupnikovic (14.) zum Glück goldrichtig, dann verpasste de Guzman (15.) haarscharf die Führung, ehe Idrissou nach einer Ecke freistehend über den Kasten köpfte (16.). Von Hannoveraner Torgefährlichkeit war in der Folge aber wiederum wenig zu sehen. Der BVB kontrollierte die Partie weitestgehend, stand in der Abwehr sicher und hatte in Frings, der in der 19. Minute mit einem Freistoß an Sievers scheiterte, sowie Rosicky zwei Antreiber im Mittelfeld, die die Spitzen immer Klug in Szene setzten.

      Aus dem Spiel heraus sollte in der ersten Halbzeit jedoch kein Tor fallen. Die verdiente BVB-Führung durch Torsten Frings fiel dennoch, als Schiedsrichter Albrecht, unter dem die Borussia nur eines der letzten sieben Partien gewinnen konnte, kurz vor der Pause ein Handspiel von Diouf im 16er sah und einen sehr umstrittenen Strafstoß für die Schwarzgelben pfiff.

      Rosicky hätte nach dem Seitenwechsel Borussia Dortmund, das gegen Hannover noch nie ein Spiel nach einer Führung verlor, das 2:0 erzielen können. Sein Schuss strich jedoch einen Meter am Tor vorbei. Besser machte es Koller nach Zuspiel von Ewerthon, der nach einer guten Stunde den BVB endgültig auf die Siegerstraße brachte. Die Gastgeber hatten zwar noch eine Riesenchance, zumindest auf 1:2 zu verkürzen, doch selbst ein erneutes Elfmetergeschenk von Schiri Albrecht konnten die Hannoveraner nicht nutzen. Stattdessen schoss Stajner neben das Tor (69.). Den Schlusspunkt unter eine unterhaltsame Partie setzte der eingewechselte Marcio Amoroso nach Heinrich-Vorlage mit seinem ersten Bundesliga-Saisontor, das zugleich der 50. BVB-Treffer gegen Hannover 96 war.

      Ausblick:
      Die Bundesliga macht eine zweiwöchige Länderspielpause. Am 19. Oktober empfängt Borussia Dortmund Arminia Bielfeld. Gegen die Ostwestfalen gab es in der Saison 1999/00 zuletzt einen 2:0-Auswärtssieg, zu Hause verlor der BVB jedoch nach 1:0-Führung mit 1:3. Sieben Tage zuvor findet am 12. Oktober ebenfalls im Westfalenstadion das Abschiedsspiel für Jürgen Kohler statt.
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 18:19:57
      Beitrag Nr. 121 ()
      Mein Fazit: Nach dem Spiel heute ist Hannover für mich mit die unsympathischste Mannschaft der Liga.
      Solche Rumpelfußballer wie in Hannover:eek:
      Wo waren eigentlich die Blinden aus Spanien :confused: :D

      Naja:
      Auf den Abstieg des kleinen HSV in der Saison 2002/03! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 19:26:45
      Beitrag Nr. 122 ()
      Mann des Tages aus Dortmunder Sicht:



      Einen Witz-Elfmeter für Dormund gegeben, einen klaren verweigert, Spiel entschieden! Kein Wunder bei der Trikotfarbe auf dem Foto!

      Es geht schon wieder so los wie im letzten Jahr....

      ZUM KOTZEN!!!
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 13:29:17
      Beitrag Nr. 123 ()
      Torschützen des BVB nach dem 8.Spieltag:

      Ewerthon, Koller(je 4 Tore)
      Frings(2 Tore)
      Dede, Amoroso(je 1 Tor)



      Betrug durch Schiedsrichter ZUGUNSTEN des BVB:
      Albrecht gibt unberechtigten Handelfmeter(42.min)
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 13:31:48
      Beitrag Nr. 124 ()
      Mit flüssigem Kombinationsspiel begann der Deutsche Meister die Partie in der ausverkauften AWD-Arena. Rosicky und Ricken initiierten auf dem regennassen Boden erste gefährliche Angriffe gegen die tief gestaffelt stehenden 96er. Ewerthon (4.) und Koller (6.), der von Sievers bei einem Abschlag angeschossen wurde, setzten erste Ausrufezeichen.

      In der ersten Viertelstunde spielte nur Dortmund. Mit dem ersten gelungenen Konter, der Idrissou und Krupnovic als Hauptdarsteller sah (14.), legte Hannover dann den anfänglichen Respekt ab. Weitere Chancen durch De Guzman (15.) und Idrissou (16.) folgten, doch überwinden ließ sich der in den letzten Wochen hochgelobte Lehmann nicht.

      Frings` Freistoß aus 28 Metern, der Sievers zu einer Faustparade zwang (19.), sollte für längere Zeit die letzte gefährliche Szene der Borussia vor dem Tor des Aufsteigers bleiben. 96 erkämpfte sich immer mehr Spielanteile, hemmte mit gutem Pressing den Kombinationsfluss des BVB und konterte geschickt meist über die starke linke Seite (Idrissou, Stajner). Klare Chancen blieben für Hannover dennoch zunächst Mangelware.

      Erst gute zehn Minuten vor dem Wechsel änderte sich dies, Möglichkeiten ergaben sich auf der einen Seite durch Frings (36.) per Fernschuss und auf der anderen durch Stajner. Den gefährlichen Freistoß des engagiert spielenden Tschechen lenkte Lehmann mit den Fingerspitzen über den Querbalken (37.).

      Aufregung dann kurz vor dem Wechsel: Koller schoss Diouf aus kurzer Entfernung an den Schulterbereich, Schiedsrichter Albrecht entschied auf Handelfmeter. Frings trat nach den heftigen Protesten der Niedersachsen an und verwandelte sicher zur glücklichen Führung des derzeitigen Tabellendritten (42.).

      Nach dem Wechsel ähnliches Bild wie zu Beginn des ersten Durchgangs: Der BVB begann wie in der Anfangsviertelstunde, zeigte sich enorm ballsicher und ließ Ball und Gegner laufen. Rosickys Querschläger (55.), den Ewerthon verpasste, bedeutete die größte Gefahr vor dem Tor der Heimelf, die sich dann aber wieder nach und nach befreite. Idrissou hatte innerhalb von zwei Minuten den Ausgleich zunächst auf dem Kopf (57.) und dann auf dem Fuß (59.).

      Die Vorentscheidung sollte dann in der 63. Spielminute fallen. Bei einer ähnlichen Szene wie in den ersten 45 Minuten - Dede bekam das Leder nach Flanke von Cherundolo an die Hand - blieb die Pfeife des Unparteiischen stumm. Im Gegenzug wurde Ewerthon auf dem rechten Flügel steil geschickt, überlief Linke und passte auf den in der Mitte völlig alleinstehenden Koller. Der kahlköpfige Angreifer ließ sich die Chance nicht entgehen und vollendete mühelos aus sechs Metern.

      Hannover hatte es wenig später in der Hand, sich wieder in die Partie zu spielen. Nach Foul von Madouni an Stendel entschied der Schiedsrichter erneut auf Elfmeter. Stajner vergab die Gelegenheit zum Anschlusstreffer allerdings kläglich. Der tschechische Nationalspieler setzte den Strafstoß weit am rechten Pfosten vorbei (69.).

      Das Spiel war entschieden, für die Aufreger in der Schlussviertelstunde sorgten dann unschöne Foulspiele. Diouf musste nach Würgegriff gegen Kehl mit Rot vom Feld, Kollege Stefulj hatte nach rüdem Einsteigen gegen Heinrich Glück, seinem Mannschaftskameraden nicht in die Kabine folgen zu müssen. Der eingewechselte Amoroso mit Saisontreffer Nummer eins sorgte dann kurz vor dem Ende doch noch für einen spielerischen Höhepunkt (87.).

      Dortmund sicherte sich gegen die engagiert spielenden Hannoveraner in der lange Zeit ausgeglichenen Partie drei Auswärtszähler. Nach der glücklichen Halbzeitführung setzte sich am Ende die größere spielerische Reife des BVB durch.
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 13:39:59
      Beitrag Nr. 125 ()
      1 Bayern München 8 6 1 1 22:8 14 19
      2 Bor. Dortmund(Deutscher Meister) 8 4 4 0 12:5 7 16

      3 FC Schalke 04 8 4 3 1 12:6 6 15

      4 Werder Bremen 7 5 0 2 14:11 3 15
      5 VfL Wolfsburg 8 4 1 3 8:7 1 13

      6 Hansa Rostock 7 4 0 3 11:6 5 12
      7 Hertha BSC 8 3 3 2 9:7 2 12
      8 Bor. M`gladbach 8 3 2 3 10:6 4 11
      9 VfL Bochum 8 3 2 3 16:14 2 11
      10 1860 München 7 3 2 2 10:8 2 11
      11 Arminia Bielefeld 8 3 1 4 9:15 -6 10
      12 1. FC Nürnberg 8 3 0 5 10:14 -4 9
      13 Hamburger SV 8 3 0 5 9:15 -6 9
      14 Bayer Leverkusen 8 2 2 4 12:16 -4 8
      15 VfB Stuttgart 7 1 4 2 10:10 0 7

      16 Hannover 96 8 2 1 5 11:18 -7 7
      17 1. FC Kaiserslautern 8 1 3 4 7:11 -4 6
      18 Energie Cottbus 8 1 1 6 5:20 -15 4
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 13:44:22
      Beitrag Nr. 126 ()
      Borussen-Legende Marcio Amoroso, der Wahnsinns-Spieler, mit erstem Saisontreffer in der Bundesliga:

      Avatar
      schrieb am 06.10.02 13:44:32
      Beitrag Nr. 127 ()
      Ralfman,
      keine Frage,der Elfer für Dortmund war unglaublich und hat Ihnen vermutlich den Sieg gebracht.Ich teile auch Deine Ansicht,dass die Dortmunder in der letzten Saison einige Elfmeter geschenkt bekommen haben,die Sie durch Schwalben bewusst provoziert hatten,aber da liegt auch der Knackpunkt,denn der gestrige Elfer wurde nicht von Dortmund erschlichen,sondern von einem blinden Schiedsrichterteam geschenkt,folglich ist den Dortmundern in diesem Fall nun wirklich kein Vorwurf zu machen.
      Wunderlich:)
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 19:02:14
      Beitrag Nr. 128 ()
      @ Körschgen


      fehlen dir die Worte?:D
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 21:02:25
      Beitrag Nr. 129 ()
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 09:54:45
      Beitrag Nr. 130 ()
      Borussia Dortmund - Bielefeld 0:0

      Bor. Dortmund: Lehmann (2) - Evanilson (4), Wörns (3), Metzelder (3,5), Dede (4,5) - S. Reuter (4) - Frings (2,5) - Rosicky (2,5) - Ewerthon (3), Amoroso (5), Koller (4) - Trainer: Sammer
      Arminia Bielefeld: Hain (1) - Hansén (3,5), Reinhardt (2,5), Bogusz (3,5) - Dabrowski (4) - Kauf (3), Dammeier (3) - Brinkmann (4), Albayrak (4) - Diabang (3), Wichniarek (4,5) - Trainer: Möhlmann
      Eingewechselt: 46. Madouni (3) für Metzelder, 82. Heinrich für Rosicky, 82. Ricken für Amoroso - 65. Cha für Brinkmann, 76. Vata für Wichniarek, 80. Porcello für Dammeier
      Chancenverhältnis: 9:2
      Eckenverhältnis: 13:2
      Schiedsrichter: Stark (Ergolding), Note 5 - Versagte Bielefeld nach einem Dede-Foul an Brinkmann einen klaren Elfmeter (17.) und ließ bei Albayraks Foul an Ewerthon zu Unrecht weiterspielen (24.) und hätte den bereits verwarnten Amoroso nach einer Schwalbe Gelb-Rot zeigen müssen
      Zuschauer: 68600 (ausverkauft)
      Gelbe Karten: Amoroso, Heinrich - Diabang
      Spielnote: 3
      Spieler des Spiels:
      Hain - Schlichtweg unüberwindbar. Der überragende Torwart hielt mit Glanztaten in Serie den zweiten Auswärtspunkt für Arminia fest.

      Dortmunds Trainer Matthias Sammer tauschte sein Personal im Vergleich zum 3:0-Sieg bei Aufsteiger Hannover auf drei Positionen aus. Nach überstandenen Achillessehnen-Problemen tauchte Metzelder wieder in der Anfangself auf und rückte für Madouni in die Viererkette. Im Mittelfeld spielte Reuter für Kehl, ganz vorne durfte der Brasilianer Amoroso (für Ricken) erstmals in dieser Saison von Anfang an ran. Mit 0:3 unterlag die Arminia in Mönchengladbach. Nach der deutlichen Niederlage sah sich Coach Benno Möhlmann veranlasst, vier Änderungen vorzunehmen. Statt Lense brachte er Hansén in der Dreierkette, in die auch Bogusz für Albayrak rückte, der weiter nach vorne beordert wurde. Der Mittelfeldmann ersetzte Murawski, der auf die Bank musste. Wichniarek (für Bogdanovic) durfte nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre wieder in vorderster Front ran, wo auch Diabang für Vata zum Einsatz kam.

      Munterer Beginn beider Teams vor ausverkauftem Haus. Wie erwartet der BVB gleich im Vorwärtsgang, Bielefeld - hinten ohne Absicherung gegen die drei Spitzen der Borussia - mit Kontertaktik, die sich nicht nur zu Anfang gegen das schwächelnde Aufbauspiel der Heimelf gut anließ. Diabang prüfte Lehmann per Fernschuss (6.) - dies schien den Meister wachzurütteln, denn es folgte eine starke Phase der Dortmunder. Koller zögerte zu lang mit dem Torschuss, Frings` Nachschuss wurde von Kauf zur Ecke abgelenkt (8.). Wenig später flankte Evanilson, Ewertons Kopfstoß zwang Hain zu einer Glanztat (11.), wieder drei Minuten später erneut Pech für Frings. Der Nationalspieler kam aus acht Metern frei zum Schuss, ein Bielefelder Abwehrbein verhinderte Schlimmeres.

      Nach diesen guten Aktionen stotterte der Motor der Sammer-Elf, Bielefeld kam besser ins Spiel. Die Arminia griff im Mittelfeld früher an, störte konsequent das Aufbauspiel des Tabellenzweiten und überzeugte mit kluger Raumaufteilung. Die meist von Dammeier initiierten Angriffe wurden immer gefährlicher. Pech für die Arminia, dass die Pfeife nach einem Zweikampf im Strafraum zwischen Dede und Brinkmann stumm blieb (18.). Es sollte nicht die letzte knifflige Szene in den Sechzehnmeterräumen gewesen sein . . .

      . . . denn auf der anderen Seite kam Ewerthon auf der Strafraumumrandung in einem Duell mit Albayrak zu Fall (24.), der enttäuschende Amoroso - bereits mit Gelb vorbelastet - fabrizierte eine Schwalbe im Strafraum (30.). Auch in diesen beiden Fällen pfiff Schiedsrichter Stark nicht.

      Bevor die Borussia gegen Ende der ersten Halbzeit noch einmal zulegte, musste Lehmann zwei Mal eingreifen, um einen Rückstand zu verhindern. Der Keeper erledigte dies souverän gegen Diabangs Schrägschuss (33.) und den heranspurtenden Wichniarek (37.). Gleich im Gegenzug verfehlte Rosickys 18-Meter-Schuss knapp das Ziel (39.). Bei Schrägschüssen von Frings in der gleichen Minute und Ewerthon, der aus neun Metern abzog (41.), erwies sich auch die Nummer Eins der Arminia als Meister seines Fachs.

      Nach der Pause kam der Meister ohne Metzelder aus der Kabine. Der Nationalspieler schied mit Verdacht auf Nasenbeinbruch aus und wurde durch Madouni ersetzt. Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs fand die rassige Partie eine Fortsetzung, wogte hin und her. Borussias Doppelchance durch Rosicky und Koller (Lattenkopfball, 49.) hatte Bielefeld Wichniareks Großchance entgegenzusetzen, der allein vor Lehmann am glänzend den Winkel verkürzenden Keeper scheiterte (52.).

      In der Folge machte Dortmund zwar mehr Druck, die hohe Fehlerquote im Aufbau hielt durch die Zweikampfstärke der Gäste aber an. Auf der anderen Seite brachte Arminia bei dem ständigen Versuch, nach vorne zu spielen, die Defensive der Borussia mit flüssigen Kombinationen oft in Verlegenheit, die letzte Konsequenz aber fehlte.

      Chancen gab es nur noch für den BVB. Frings Kopfball nach Ecke des stärker werdenden Rosicky ging neben das Tor (63.) - Ewerton freilich hätte wenig später für die Führung der Borussia sorgen müssen: Der kleine Stürmer stoppte freistehend nach Flanke von Rosicky den Ball, zog aus mittlerer Position aus 14 Metern ab, verfehlte aber das Tor klar (64.). Der auffälligste Dortmunder Spieler war es auch, der die letzte gute Möglichkeit vergab: Nach Kollers Vorlage sprang dem Brasilianer der Ball sechs Meter vor dem Tor zu weit vom Fuß, so dass der glänzend disponierte Hain retten konnte (81.).

      Verdienter Punktgewinn der aufopferungsvoll kämpfenden Arminia, die dem oft konzeptlos anrennenden Meister über 90 Minuten gut Paroli bot.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 10:20:38
      Beitrag Nr. 131 ()
      23.10: Rosicky: Nicht zu Bayern oder Inter

      Tomas Rosicky hat Rekordmeister Bayern München eine Absage auf Lebenszeit erteilt. "Was soll ich dort? Ich werde niemals zu den Bayern gehen", sagte der 22 Jahre alte Tscheche der Sport-Bild.

      Bereits vor Rosickys Wechsel von Sparta Prag nach Dortmund im Januar 2001 waren die Münchner stark an dem Spielmacher interessiert.
      "Ich habe dort abgesagt. Und falls wieder ein Angebot von Bayern kommt, werde ich mich wieder für Dortmund entscheiden", sagte Rosicky: "Ich will nicht innerhalb der Bundesliga wechseln. Also spiele ich nie für Bayern."
      Auch ein Angebot des italienischen Traditionsklubs Inter Mailand im Sommer lehnte Rosicky ab: "Ich will nicht nach Italien." Dafür ist der amtierende Champions-League-Sieger der Traumverein des Tschechen: "Real Madrid ist ein toller Klub. Aber die Situation ist nicht da. Mein Vertrag in Dortmund läuft bis 2006."

      Außerdem zog Rosicky einen Vergleich zwischen seiner Spielanlage und den Fähigkeiten von Deutschlands Mittelfeldstar Michael Ballack. Wörtlich sagte er: "Ich bin kreativer als Ballack. Dafür ist er torgefährlich. Er macht Tore, die wichtig sind. Trotzdem will ich vom Typ her nicht so werden wie Ballack. Ich bin Rosicky!"
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 10:30:24
      Beitrag Nr. 132 ()
      kommst du dir nicht selber dämlich vor? Deine ganzen Einträge und so weiter? Wart mal ab am Mittwoch kommt
      Arsenal die zeigens euch! Und hier nochwas im Hinblick auf
      dein Meisterschaftsthread




      9. Spieltag
      Platz Mannschaft Sp S U N Tore Diff Pkt
      1. (1.) FC Bayern München 9 7 1 1 23:8 + 15 22
      2. (2.) Borussia Dortmund 9 4 5 0 12:5 + 7 17
      3. (3.) Werder Bremen 9 5 2 2 18:15 + 3 17
      4. (7.) Hertha BSC Berlin 9 4 3 2 11:7 + 4 15
      5. (4.) FC Schalke 04 9 4 3 2 12:9 + 3 15
      6. (9.) VfL Bochum 9 4 2 3 20:16 + 4 14
      7. (10.) TSV 1860 München 9 4 2 3 14:12 + 2 14
      8. (11.) VfB Stuttgart 9 3 4 2 16:12 + 4 13
      9. (5.) Hansa Rostock 9 4 1 4 11:7 + 4 13
      10. (6.) VfL Wolfsburg 9 4 1 4 10:11 -1 13
      11. (14.) Hamburger SV 9 4 0 5 10:15 -5 12
      12. (8.) Borussia M`gladbach 9 3 2 4 10:7 + 3 11
      13. (15.) Bayer 04 Leverkusen 9 3 2 4 13:16 -3 11
      14. (12.) DSC Arminia Bielefeld 9 3 2 4 9:15 -6 11
      15. (13.) 1.FC Nürnberg 9 3 0 6 11:16 -5 9
      16. (16.) Hannover 96 9 2 2 5 15:22 -7 8
      17. (17.) 1.FC Kaiserslautern 9 1 3 5 7:12 -5 6
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 02:01:30
      Beitrag Nr. 133 ()
      Dortmunds Chancen auf die Meisterschaft schwinden rapide!
      Borussia Dortmund, im letzten Jahr noch Meister der Fußball-Bundesliga, läuft Gefahr, in diesem Jahr im Mittelmaß zu versinken. Grund hierfür ist der DSSC Wanne-Eickel-West.
      Wie es dazu kommen konnte, erklärt der 1. Vorsitzende Walter Koslowski:
      `Woll, datt hatt uns ganz schön geärjert letztes Jahr, als die Tiefflieger von Dordmund Meister geworden sinn! Wir sinn für Schallke, unn datt schon seit Kuzorra! Da ham wir uns gedacht, die sinn ja nur Meister geworden, weil sie so geflochen sinn - besonners der da vorne, Schwalboroso oder wie der heißt!
      Getz sinn mir ja ne Segelfliegerverein, unn wenn einer watt vonn Fliejen versteht, dann wir! Also haben wir uns gedacht, wir bilden die anderen Mannschaften im Fliegen aus, und dann iss datt mitte schwarz-gelbe Sch..... ganz schnell erledigt.
      Wer also schöner, schneller und besser fliegen will als die Wespen aus Bochum-West, der ruft sofort an: 02351-08154711
      Unn im nächsen Jahr iss Schallke widder Meisder!
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 10:08:36
      Beitrag Nr. 134 ()
      Und wir packen`s wieder!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 16:31:07
      Beitrag Nr. 135 ()
      Bremen - Borussia Dortmund 1:4 (1:1)

      Werder Bremen: Borel - Baumann, Verlaat, Krstajic - Stalteri - F. Ernst, Skripnik - Lisztes, Micoud - Charisteas, Ailton - Trainer: Schaaf
      Bor. Dortmund: Lehmann - Wörns, Metzelder - Dede - S. Reuter, Kehl - Evanilson, Frings - Rosicky - Koller, Amoroso - Trainer: Sammer
      Tore: 0:1 Frings (2., Rechtsschuss, Vorarbeit Evanilson), 1:1 F. Ernst (35., Rechtsschuss), 1:2 Dede (71., Linksschuss, Ricken), 1:3 Ewerthon (74., Rechtsschuss, Ricken), 1:4 Ewerthon (85., Rechtsschuss)
      Eingewechselt: 77. Klasnic für F. Ernst, 83. Borowski für Baumann - 68. Ricken für Rosicky, 74. Ewerthon für Amoroso, 83. Madouni für Dede
      Schiedsrichter: Merk, Dr.
      Zuschauer: 40200 (ausverkauft)
      Gelbe Karten: Baumann, Lisztes - Rosicky, Lehmann, Dede, Koller


      Die Dortmunder erwischten einen erstklassigen Start: Rosicky überlupfte die Abwehrreihe der Bremer auf den durchstartenden Evanilson, der von rechts eine mustergültige Flanke auf Frings schlug. Ausgerechnet der Ex-Bremer machte per Volley-Schuss aus acht Metern das frühe 1:0 (2.). Dem BVB tat die Führung gut, die Sammer-Elf präsentierte sich sehr sicher und zielstrebig. Vor allem über die rechte Seite mit Kehl und Evanilson lief viel. So machten die Westfalen weiter Druck auf das Werder-Tor und hatten in der 15. Minute erneut gute Möglichkeiten durch Koller und Evanilson.

      Bremen ließ sich jedoch nicht so schnell einschüchtern. Nach einer guten Viertelstunde kamen die Gastgeber immer besser in Fahrt. Sie nahmen das Heft in die Hand und verlagerten das Spiel in die Dortmunder-Hälfte. Die Werderner kombinierten gut im Mittelfeld und hatten mit Micoud einen Spielgestalter, der seine Aufgabe gut verstand und durch kreatives Spiel glänzte. Die Angriffsbemühungen der Hausherren trugen Früchte: Micoud schlenzte den Ball am Tor vorbei (17.), Ailton vergab aus 14 Metern (19.) und Lehmann konnte einen Schuss von Ernst nicht richtig festhalten (21.). Bremen drang immer mehr auf den Ausgleich, doch nach einer knappen halben Stunde verloren sie den Faden. Der BVB setzte sich in der 29. Minute mit einer Großchance in Szene, als Koller auf Amoroso passte, der Brasilianer jedoch aus sieben Metern eine hundertprozentige Torchance vergab. Die Borussia blieb am Drücker und wollte zeigten, dass die Führung verdient war.

      Kaum kam der BVB wieder ins Spiel, sorgte Ernst in der 35. Minute für einen Paukenschlag: Ein Press-Schlag von Reuter landete bei Ernst, der aus 25 Metern abzog. Der Schlenzer des Youngsters wurde leicht von Stalteri abgefälscht und landete unhaltbar für Lehmann im Tor der Westfalen. In der Folgezeit gestaltete sich die Partie ausgeglichen. So stand es zur Halbzeit 1:1 in einer Partie, die einiges zu bieten hatte. Ein Spiel auf hohem Nieveau, was aber auch die nötige Härte hatte.

      Die Schaaf-Elf kam mit Schwung und der ersten Torchance aus der Kabine, doch Lisztes setzte seinen Zwölf-Meter-Schuss neben den Pfosten (46.). Die Nordlichter dominierten, spielten engagiert und bestachen durch Zweikampfstärke. Die Borussia wurde von den Bremern vor dem Strafraum eingeschnürt und kam nur schwer in Tritt in der Anfangsphase der zweiten Hälfte. Micoud setzte immer wieder das Spitzenduo Ailton/Charisteas mit klugen Pässen in Szene, doch die Dortmunder Innenverteidigung ließ dem Duo nicht viel Raum. So ergaben sich kaum Torchancen.

      Die Begegnung nahm stark an Niveau ab, das Spiel plätscherte vor sich hin. Die Gastgeber waren nicht in der Lage, aus der Feldüberlegenheit Kapital zu schlagen. So kam es, dass die Dortmunder beim ersten gefährlichen Konter gleich das Tor machten: Einen langen Ball auf den eingewechselten Ricken spielt dieser flach von rechts in den Strafraum. Amoroso ließ den Ball durch auf den heranstürmenden Dede. Das Pfund des Brasilianers landete unhaltbar in den Maschen (71.). Nur drei Minuten später kam der BVB durch den nächsten Konter zum Erfolg. Der eingewechselte Ewerthon leitete den Konter ein, spielte zu Ricken, der Borel umspielte und wieder nach innen auf den Brasilianer passte, der nur einzuschieben brauchte (74.). Die Bremer waren geschlagen, konnten nichts mehr entgegensetzen. Der BVB im Gegenteil erhöhte noch auf 4:1. Wieder war es Ewerthon, der in einer schönen Einzelaktion Borowski und Ernst düpierte und anschließend den Ball aus 20 Metern in den Winkel zirkelte.

      Der Meister holte wieder mit minimalem Aufwand den maximalen Erfolg und bleibt somit „Bayern-Jäger Nummer Eins“. Bremen ließ sich klassisch auskontern und verlor eine Partie, die die Norddeutschen in der zweiten Hälfte auch jederzeit für sich hätten entscheiden können, wenn sie vor dem Tor von Lehmann durchschlagskräftig genug gewesen wären.
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 16:32:39
      Beitrag Nr. 136 ()
      Mann des Tages: Ewerthon

      Avatar
      schrieb am 28.10.02 13:52:09
      Beitrag Nr. 137 ()
      Betrug durch Schiedsrichter am 10. Spieltag:

      Dr.Merk erkennt klaren Treffer von Jan Koller zum 4:1 wegen Abseitsstellung nicht an





      BILD-Redakteur Charly Bremen:
      "Paukenschlag durch Torsten Frings"


      Stark angefangen, stark nachgelassen, am Ende jedoch eiskalt die Chancen genutzt: So sieht das Fazit der Medienvertreter aus, die Augenzeuge des Dortmunder 4:1-Erfolges gegen Werder Bremen wurden. Besonders gelobt wurde zudem Matthias Sammers glückliches Händchen bei den Einwechslungen.

      Charly Bremen (BILD): „Nach dem Paukenschlag durch Torsten Frings gleich zu Spielbeginn hat der BVB über weite Strecken die Partie dominiert und die Begegnung früher entscheiden können. Das 1:1 fiel wie aus heiterem Himmel. Ein Schuss mit Windstärke acht, wie ein Kommentator bemerkte. Bedenklich gestimmt haben die 30 Minuten nach der Pause, in denen es der Borussia nicht gelang, in den gegnerischen Strafraum vorzudringen. Nach dem 2:1 durch Dede waren an der Weser alle Schleusen geöffnet. Der Sieg ist enorm wichtig für den BVB, da die Mannschaft die Erkenntnis gewonnen hat, auch gegen Top-Teams bestehen zu können.“

      Klaus Bäcker (Ruhr Nachrichten): „Borussia hat sehr gut angefangen. Bis auf das unnötige Gegentor war die Leistung in der ersten Halbzeit in Ordnung. In den zweiten 45 Minuten dachte ich, dass das Offensivspiel genauso wenig stattfindet wie gegen den PSV Eindhoven nach dem 1:1. Es war goldwert, dass Dede einen Dortmunder Konter vollendete. Danach hat der BVB stark gespielt und sich das 4:1 verdient.“

      Horst F. Tuneke (Westfalenpost): „Ich gratuliere Matthias Sammer. Er hat mit seinen Einwechselungen das richtige Händchen gehabt und ein Spiel, das nicht mehr zu gewinnen schien, aus dem Feuer gerissen.“

      Randolf Kaminski (Reviersport): „Die erste Halbzeit war eines Spitzenspiels würdig. Danach sah es so aus, als würde das Spiel kippen. Was auch daran lag, dass man es nach dem 1:0 versäumt hat, das zweite Tor nachzulegen. Die Chancen waren da in der ersten halben Stunde. Und dann traf eine Plattitüde das Schwarze: Matthias Sammer hat mit den Einwechselungen ein goldenes Händchen bewiesen. Denn bis zum 2:1 der Borussen war Bremen klar überlegen, doch dann hat man konsequent im Stile einer Klassemannschaft den Sieg nach Hause gefahren.“ cb
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 12:26:51
      Beitrag Nr. 138 ()


      Fernandez legt Krücken an die Seite

      Auf dem Weg zurück ins Team hat der lange verletzte Juan Ramon Fernandez eine erste Etappe zurück gelegt.

      Der Argentinier erschien nach seiner Bänderoperation im Sprunggelenk heute erstmals ohne Krücken auf dem Trainingsgelände am Rabenloh. Nachdem alle konventionellen Maßnahmen nicht gegriffen hatten, musste Fernandez, der zuletzt Mitte September beim Spiel in Rostock für den BVB im Einsatz war, aufgrund einer alten Verletzung unters Messer.
      Weiterhin in der Reha befindet sich Billy Reina (muskuläre Probleme in der Wade). Wann der Angreifer ins Mannschaftstraining zurückkehren kann, ist offen. (br)
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 12:29:27
      Beitrag Nr. 139 ()



      Reuters Ironie: "Hamburg hauen
      wir weg wie Bielefeld..."


      Für den Spruch des Tages sorgte heute Mannschaftskapitän Stefan Reuter.

      Über den kommenden Gegner Hamburger Sportverein sagte der Defensivspezialist: "Die auswärts sieglose Mannschaft hauen wir glatt weg - so wie vor zwei Wochen Arminia Bielefeld." Da war der hohe Favorit Borussia Dortmund nicht über ein 0:0 hinaus gekommen...
      Die Sinne im Team sind also geschärft vor dem "wichtigsten Spiel in diesen Wochen", so Sportmanager Michael Zorc. "Wir müssen so konzentriert und engagiert auftreten wie gegen Arsenal", fordert auch Sebastian Kehl. (br)
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 17:28:06
      Beitrag Nr. 140 ()
      1:1 - Reuter lag fast richtig! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 20:26:39
      Beitrag Nr. 141 ()
      BVB - Hamburg 1:1(0:0)


      Bor. Dortmund: Lehmann - Evanilson, Wörns, Metzelder, Dede - S. Reuter, Frings, Heinrich - Rosicky - Amoroso, Koller - Trainer: Sammer
      Hamburger SV: Pieckenhagen - Fukal, Hoogma, Ujfalusi, Hollerbach - Maltritz, Benjamin, Ledesma, Rahn - Meijer, Romeo - Trainer: Jara
      Tore: 1:0 Rosicky (68., Rechtsschuss, Vorarbeit Heinrich), 1:1 Christensen (89., Rechtsschuss, Meijer)
      Eingewechselt: 62. Ricken für S. Reuter, 62. Ewerthon für Amoroso, 80. Kehl für Heinrich - 81. Heinz für Ledesma, 81. Christensen für Rahn, 90. Hertzsch für Romeo
      Schiedsrichter: Wack, Dr.
      Zuschauer: 68600 (ausverkauft)
      Rote Karten: Meijer (90+2., Schiedsrichterbeleidigung)
      Gelbe Karten: Frings - Maltritz, Ledesma, Hollerbach
      Bes. Vorkommnisse: Hollerbach schießt Handelfmeter über das Tor (88.)



      Beide Teams gingen offensiv eingestellt in die Partie. Hamburg versteckte sich nicht, stand hinten kompakt und initiierte Konterattacken meist mit vier, fünf Mann. Dortmund hatte in der Anfangsphase zwar ein leichtes optisches Übergewicht, verzettelte sich vorne aber in Einzelaktionen oder leistete sich zu viele ungenaue Abspiele.

      Die Defensivabteilungen behielten stets die Oberhand. Auch bei Standards kam keine Gefahr auf. Vor allem Rosickys Ecken und Freistoßhereingaben waren an Harmlosigkeit kaum zu überbieten.

      Beide Teams neutralisierten sich. Der HSV stand hinten konzentriert und dichtgestaffelt, machte die Räume geschickt eng. Allerdings fehlte der Borussia auch jegliches Überraschungsmoment.

      Das Spiel war über weite Strecken unansehnlich. Die Taktik des HSV ging voll auf. Zweikampfstark zerstörten die Hanseaten jeden Spielfluss der Borussia. Zahlreiche taktische Fouls unterstützten dies obendrein. Der deutsche Meister war zwar fast immer in Ballbesitz, ließ aber jegliche Kreativität vermissen.

      In der 39. Minute gab es die erste Chance des Spiels! Amoroso spielte Evanilson halbrechts frei, der schoss flach aus 16 Metern, Hoogma grätschte in den Ball, doch das Leder ging haarscharf rechts an Pieckenhagens Kasten vorbei.

      In der Schlussphase der ersten Hälfte gestaltete Hamburg das Spiel ausgeglichen und ging auf Grund der disziplinierten Defensivarbeit nicht unverdient mit einem 0:0 in die Kabine.

      Beide Teams traten personell unverändert die zweite Hälfte an. Unverändert war leider auch das Spielgeschehen. Der HSV zog sich weit zurück, gönnte Dortmund keinen Platz, foulte taktisch. Der Borussia fiel keine Antwort ein.

      In der 55. Minute gab`s die erste herausgespielte Möglichkeit für den HSV: Rahn passte flach von links nach innen zu Romeo, der drehte sich um Metzelder, schoss aus zehn Metern, aber links an Lehmanns Tor vorbei.

      Das Spiel war nicht arm an Höhepunkten - es gab keine! Borussia war ebenso bemüht wie einfallslos, Hamburg beschränkte sich auf destruktives Zerstören.

      Doch der erste Fehler der HSV-Abwehr brachte Dortmund in Führung: Nach einer Flanke von links legte Heinrich mit dem Kopf zurück auf Rosicky, der fackelte nicht lange, zog aus 14 Metern halbrechter Position ab und traf unten links (68.).

      In der Folge wurde die Partie offener. Der HSV initiierte nun auch eigene Angriffe, kam zu zwei Schusschancen durch Rahn, die Lehmann klasse parierte. Für Dortmund gab`s nun mehr Raum, die Hanseaten standen bei Weitem nicht mehr so eng am Mann. In der 82. Minute kam Ricken nach Flanke von Kehl aus sieben Metern völlig frei zum Kopfball, doch er verzog leicht nach rechts.

      Die Schlussphase war nichts für schwache Herzen. Der BVB machte nichts aus seinen Konterchancen. Der HSV entwickelte mehr und mehr Druck. Nach einem Handspiel von Metzelder im Strafraum entschied Dr. Wack auf Handelfmeter, den Hollerbach aber über das Tor schoss. Doch die Hanseaten steckten nicht auf und glichen durch Christensen kurz vor Schluss nach Kopfballablage von Meijer aus.

      In der Nachspielzeit sah Meijer noch die Rote Karte, nachdem er reklamierend und beleidigend Schiedsrichter Dr. Wack zusätzlich anfasste.

      Dortmund muss sich auf Grund fehlender Entschlossenheit und Kreativität mit einem Punkt begnügen. Das Remis ist für den HSV zwar etwas schmeichelhaft, wegen der klasse Defensivleistung aber nicht unverdient. Zum Schluss hätten die mit ihren Kräften am Ende scheinenden Hanseaten aber sogar noch gewinnen können, hätte Hollerbach vom ominösen Punkt getroffen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 20:27:48
      Beitrag Nr. 142 ()
      02.11: Rosicky angriffslustig: „... dann
      gewinnen wir eben bei den Bayern!“


      Borussia hat es beim 1:1 gegen den HSV verpasst, den Rückstand auf die Bayern (spielen morgen in Bremen) zumindest für 24 Stunden zu egalisieren. Trotz des Nackenschlages formulierte Tomas Rosicky eine Kampfansage an den Tabellenführer.
      Wenn man nach schwacher erster Halbzeit, nach einem insgesamt zähen Spiel, in der Schlussphase auf der Siegerstraße ist, wenn man in der 87. Minute eine Elfmetersituation unbeschadet übersteht, „dann muss man das Spiel gewinnen“, sagte ein verärgerter Tomas Rosicky nach dem Schlusspfiff.
      „Wir haben uns schwer getan, nicht die nötige Frische und die nötige Laufbereitschaft an den Tag gelegt, um den HSV unter Druck zu setzen“, analysierte Matthias Sammer: „Wenn man es dann aber trotzdem schafft, mit 1:0 in Führung zu gehen, dann muss man so ein Spiel einfach nach Hause bringen.“

      Wörns: „Das 1:0 muss man über die Runden bringen“
      Der weiterhin ungeschlagene Deutsche Meister schaffte es nicht, weil er in den letzten Sekunden die Grundregeln des Fußballs missachtete. „Es kann nicht sein, dass wir vorne den Ball verlieren und hinten in Unterzahl stehen“, haderte Rosicky, der nach 66 Minuten mit seinem ersten Treffer in der laufenden Bundesliga-Saison die Weichen scheinbar Richtung Sieg gestellt hatte.

      „So ein 1:0 muss man über die Runden bringen“, grantelte Christian Wörns, gemeinsam mit Torsten Frings, dem in der zweiten Hälfte frischer aufspielenden Dede und dem zum Spieler des Tages gewählten Rosicky einer der Besten in einer nur im zweiten Durchgang überzeugenden Dortmunder Mannschaft.

      Warum stand Christensen völlig frei?
      Nachdem der BVB zwei Minuten zuvor ein Elfmetergeschenk des indiskutabel pfeifenden Dr. Wack überstanden hatte, weil Hollerbach den Ball auf die Nordtribüne statt ins Tor drosch, verriet die nach wie vor beste Abwehr der Liga erhebliche Orientierungsschwierigkeiten. Ewerthon hatte den Ball vorne verloren, Dede war anschließend zweiter Sieger im Luftkampf mit Meijer – und der völlig freistehende Christensen konnte zum 1:1 einschießen. Niemand fühlte sich für den eingewechselten Stürmer zuständig.

      Und noch etwas missfiel Sammer: „Wenn du die Hektik des Gegners mitgehst, der den Ball in den letzten Minuten nur noch nach vorne schlägt, dann brauchst du dich nicht zu wundern, wenn du am Ende mit nur einem Punkt dastehst.“

      Damit gab der Titelverteidiger bereits seine Heimpunkte Nummer sieben und acht in der laufenden Saison ab. Siegen gegen Stuttgart und Gladbach steht nach Berlin, Schalke und Bielefeld mittlerweile das vierte Remis vor heimischer Kulisse gegenüber.

      „Auswärts“, sagt Tomas Rosicky, „sind wir im Moment einfach stärker. Wir holen uns die Punkte am nächsten Samstag bei den Bayern zurück. Ja, wir werden in München gewinnen!“
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 20:31:25
      Beitrag Nr. 143 ()
      Betrug durch Schiedsrichter am 11.Spieltag:

      1)Dr.Wack entscheidet in der 86.min auf Elfmeter wegen ABSICHTLICHEM Handspiel von Metzelder

      2)Dr.Wack pfeift Alleingang von Amoroso in der 33.min wegen angeblicher Abseitsstellung ab
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 20:33:51
      Beitrag Nr. 144 ()
      Sechs Mal lag Dr. Wack daneben

      Unter der Leitung von Franz-Xaver Wack hat Borussia Dortmund noch nie ein Bundesligaspiel verloren. Auch im 14. Match hielt die Serie. Doch mit der Leistung des Unparteiischen konnte heute niemand zufrieden sein.

      Dass Borussia Dortmund nicht über ein 1:1 gegen den HSV hinaus kam, lag mit Sicherheit nicht (allein) am Unparteiischen aus Biberbach. Doch der Zahnarzt aus Bayern hatte mit zahlreichen Fehlentscheidungen zu Lasten der Borussia für Unmut gesorgt.
      87. Minute: Metzelder wird auf der Torlinie liegend angeschossen – Wack gibt Elfmeter für den HSV. „Soll er sich die Hand amputieren lassen?“, stellt Matthias Sammer später eine rhetorische Frage. Klare Fehlentscheidung. Ausgleichende Gerechtigkeit: Hollerbach bringt das Elfmetergeschenk nicht im Tor unter.

      60. Minute: Heinrich scheint im Fünfmeterraum zum Schuss zu kommen, wird aber von Hollerbach festgehalten und trifft demzufolge den Ball nicht. – Klarer Elfmeter!

      55. Minute: Der nach einem Foul an Amoroso in der 30. Minute bereits verwarnte Ledesma begeht sein viertes Foul in der zweiten Hälfte. Wack belässt es bei einer wiederholten Ermahnung, statt die fällige Ampelkarte zu zücken.

      53. Minute: Rosicky dringt in den Strafraum ein, wird dabei von Fukal energisch zur Seite geschoben. Man muss in dieser Szene keinen Elfmeter geben, man kann aber. Komisch: In jetzt 14 Spielen hat Wack dem BVB noch nie einen Strafstoß zugesprochen.

      43. Minute: Amoroso läuft nach einem Rosicky-Pass allein aufs Tor zu, wird aber zurück gepfiffen. Doch die Fernsehbilder beweisen: Noch nicht einmal „gleiche Höhe“ – kein Abseits!

      29. Minute: Evanilson bricht auf dem rechten Flügel durch, nachdem Maltritz Rosicky gefoult hatte. Wack pfeift die viel versprechende Überzahlsituation ab, gibt Freistoß im Mittelfeld und zeigt dem Hamburger Gelb. Hätte er auch später nachholen können. Dem BVB wird ein klarer Vorteil genommen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 20:52:38
      Beitrag Nr. 145 ()
      BVB - HSV







      Avatar
      schrieb am 02.11.02 21:26:23
      Beitrag Nr. 146 ()
      BILD

      Das freut die Bayern!

      Nur 1:1! Dortmund blamiert sich
      gegen „Auswärts-Trottel“



      BVB-Riese Koller lässt HSV-Kapitän Hoogma hier winzig aussehen. Nach Schlusspfiff sah das anders aus



      Borussia schaffte am 11. Bundesliga-Spieltag nur ein 1:1 gegen die „Auswärts-Trottel“ der Liga (vorher fünf Niederlagen in fünf Spielen). Gewinnen die Münchner jetzt am Sonntag in Bremen, liegen sie schon 5 Punkte vor dem BVB.

      Der Samstags-Kracher im Dortmunder Westfalenstadion war lange Zeit ein Langweiler. Erst nachdem Tschechen-Zauberer Tomas Rosicky in der 67. Minute die Dortmunder Führung besorgte, ging`s richtig ab.

      87. Minute: BVB-Manndecker Metzelder prallte ein Meijer-Schuss im Strafraum gegen die Hand. Schiri Wack pfiff Elfmeter. Doch Hollerbach jagte die Kugel in die Wolken.

      89. Minute: Meijer legte im BVB-Strafraum per Kopfball quer für HSV-Däne Christensen vor. Der zog direkt aus 12 Metern ab – das 1:1. Meijer flog wenig später noch vom Platz. Doch dann jubelte nur der HSV. Und Dortmund ist jetzt nicht mehr der einzige Bayern-Jäger...

      1860 München fegte im Olympiastadion Aufsteiger Arminia Bielefeld mit 3:1 vom Platz, ist damit bis auf eine Punkt an Dortmund dran. Bester Löwen-Spieler war Torjäger-Talent Benjamin Lauth, der zweimal traf.

      Noch schlimmer als Dortmund erwischte es den zweiten deutschen Champions-League-Gewinner.****:confused:

      Bayer Leverkusen verlor zu Hause gegen Stuttgart mit 0:1. Matchwinner des VfB war Meißner.

      ------------------------------------------

      war das nicht erst die Vorrunde ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 22:06:59
      Beitrag Nr. 147 ()
      Meister wird der VfB Stuttgart dieses Jahr !!! Wenn sich 2 streiten freut sich der VfB wie damals 1992 bei Frankfurt und Dortmund :D
      Der Rest der Liga is eh fürn Gulli :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 04:04:17
      Beitrag Nr. 148 ()
      Sag mal Körschi, verlierst Du jetzt endgültig den Überblick???

      Die Schiedsrichter sind Euch in den letzten 1,5 Jahren speziell in Dortmund allerbestens gesonnen. Schließlich wärd Ihr ohne sie nicht Meister geworden, durch den "ich hab einen Stoß verspürt Kohler" und diverse Schwalborososchwalben. Und auch dieses Jahr seid ihr gut bedient, erinnert sei nur an Hannover, Bielefeld und auch Arsenal.
      Und auch der HSV hätte in der 1.HZ heute nen Elfer bekommen können nach Foul an Meijer, hast Du ganz in Deiner Aufzählung vergessen.
      Und Amoroso-Szenen hätte es gar keine geben dürfen, da der so geniale Zauberer schon längst wieder 5 Spiele Sperre hätte haben müssen nach seinen Auftritten gegen Bielefeld (böses Foul und dann mal wieder Schwalbe).
      Und Rosicky fällt immer um, wenn man ihn nur anhaucht.


      Also Körschi, bleib mal ganz realistisch.
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 16:41:25
      Beitrag Nr. 149 ()
      Scheffler: „Reuter zeichnet sich
      durch Mannschaftsdienlichkeit aus"

      Stefan Reuter ist „Borusse des Jahres“ und damit Nachfolger von Jürgen Kohler.
      Dieses einstimmige Votum verkündete der Ältestenrat auf der Mitgliederversammlung des BV Borussia 09 e.V..

      Der Kapitän, der am Mittwoch als zweiter deutscher Spieler nach Lothar Matthäus sein 100. Europapokalspiel bestritt und am kommenden Samstag in München zum 450. Mal in der Bundesliga auflaufen kann, wurde nicht nur für seine Verdienste geehrt, sondern auch für seine „Charakterfestigkeit und seine Bescheidenheit“, wie der Ehrenvorsitzende des Gremiums, Alois Scheffler, betonte: „Seit zehn Jahren zeichnet er sich im Borussen-Trikot durch Siegeswillen und uneingeschränkte Mannschaftsdienlichkeit aus.“
      „Es macht mich stolz, Teil dieser Mannschaft zu sein“, erwiderte der Ausgezeichnete und erklärte: „Es ist ein gutes Zeichen, wenn ein Spieler oben steht – denn dann war die Mannschaft erfolgreich. Ich hoffe, dass wir noch den einen oder anderen Titel gemeinsam feiern können, denn wir sind in der Lage, über Jahre in der Bundesliga und auch in Europa eine gute Rolle zu spielen.“

      Ovationen gab es von den rund 550 anwesenden Mitgliedern im Konzerthaus nicht nur für Reuter, sondern auch für das gesamte Team, das ab 12 Uhr der Versammlung beiwohnte und für den Gewinn der Deutschen Fußballmeisterschaft mit der Goldenen Vereinsnadel ausgestattet wurde.
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 16:43:29
      Beitrag Nr. 150 ()
      03.11: DFB-Pokal: Weidenfeller
      für Lehmann im Tor?


      Sorgenfrei kann BVB-Coach Matthias Sammer für das Spiel beim Zweitligisten SC Freiburg am kommenden Dienstag in der zweiten Runde des DFB-Pokals planen, denn alle Akteure werden zur Verfügung stehen.

      "Wir werden mit dem gleichen Kader wie zuletzt in der Champions League und in der Bundesliga antreten und dieses Spiel auch genauso ernst angehen", erklärte Borussias Coach beim heutigen Training der Dortmunder nach dem Remis gegen den HSV.
      Lediglich eine Neuerung zieht Matthias Sammer in Erwägung hat sich allerdings noch nicht entschieden: "Es kann sein, dass Roman Weidenfeller im Tor Jens Lehmann vertreten wird. Zunächst aber werde ich mit beiden Akteure die Situation besprechen", so Sammer.

      Der Dortmunder Coach bekräftigte, dass das Spiel in Freiburg kein Spaziergang und von den Borussen wie ein Erstligaspiel angesehen wird: "Freiburg hat zwar gegen Reutlingen verloren, beim 1:0-Sieg in St. Pauli allerdings gezeigt, dass es sich um ein gefestigtes Team handelt." Die Dortmunder wollen im Breisgau bestehen und damit weiter in allen drei Wettbewerben vertreten bleiben. (ch)
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 16:49:04
      Beitrag Nr. 151 ()
      #143

      ja, ja, ja der liebe Franz - Xaver Wack:D

      Wenn deine Doofmunder nicht gewinnen ist immer der schwarze Mann der böse:D
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 16:58:50
      Beitrag Nr. 152 ()
      Meine Fresse, diese Arschlöcher!
      Was der BvB da macht - nach einer 1:0-Führung und sehr guten ersten 15 Minuten - ist schon Arbeitsverweigerung.

      Hab das Spiel bis zum 1:1 gesehen und dann abgeschaltet. :(



      Ich will wieder diese Truppe von 1996: einen Zorc, Chapuisat, Riedle, Kohler und Sammer. :(
      Eben nicht solche Weicheier, die im November schon ihre Handschuhe brauchen.

      Ein zutiefst entäuschter BvB-Fan:(
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 17:05:55
      Beitrag Nr. 153 ()
      :D

      Da hast du aber ein schönes 2:1 verpast:D
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 17:08:26
      Beitrag Nr. 154 ()



      Avatar
      schrieb am 09.11.02 17:09:12
      Beitrag Nr. 155 ()
      Ich weiß, und Rot für Lehmann auch:(
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 17:10:36
      Beitrag Nr. 156 ()
      Warte nur ab, ihr Schlaker Würstchen werdet dieses Jahr auch vom FC Bayern vernascht.;)
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 17:12:59
      Beitrag Nr. 157 ()
      @Frau Breule

      Schalke fehlt wohl noch ein Tor.
      Sonst bleibt Dortmund wohl für immer VOR Schalke.:)
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 17:18:58
      Beitrag Nr. 158 ()
      Schalke :laugh:

      0:1

      Aber: SCHAAAALKEEE:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 17:24:58
      Beitrag Nr. 159 ()
      Frechheit!

      Zwar Dortmund sehr schwach-aber gelb-rot für Frings ein Witz-und elber war ja knallrot gegen lehmann.

      Ballack darf mit beiden beinen reinspringen ohne gelb!

      Ganz toll!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 17:26:44
      Beitrag Nr. 160 ()
      UND IHR WOLLT DEUTSCHER MEISTER SEIN?
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 17:51:36
      Beitrag Nr. 161 ()
      @Payback

      Hast du Sammer auf Premiere gesehen?
      Da gings gegen Hitzfeld ganz schön zur Sache:eek:


      Das Spiel ist zwar gegessen, aber der Schiri war trotzdem der Oberhammer.
      35 Buli-Spiele auf dem Konto und auch noch das Spiel bei den Bazis leiten....
      Nee Nee:(

      Dem Schiri hat man angemerkt, dass er auf der Seite des Heimpublikums stehen wollte. Fehlende Souveränität nennt man das wohl:laugh:. Sonst wäre der wohl nach 60 Minuten weinend :cry: vom Platz.
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 18:28:52
      Beitrag Nr. 162 ()
      Schiri :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 18:31:18
      Beitrag Nr. 163 ()
      Dortmund
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 18:46:45
      Beitrag Nr. 164 ()
      @matthiasch

      nee, hab mich mit dem Abpfiff verabschiedet...das hat mir gereicht...

      Gruss
      PAYBACK:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 18:56:53
      Beitrag Nr. 165 ()
      "Da der BVB schon dreimal ausgewechselt hatte, musste Jan Koller einspringen und für die restlichen 25 Minuten das Tor hüten. „Es kommt auf den Schiedsrichter an“, sagte Ottmar Hitzfeld vor der Partie. Und er sollte Recht behalten. Mit seinen Entscheidungen brachte Weiner (33) den FC Bayern, der von einigen im Stadion als "FC Weiner München" betitelt wurde, auf die Siegerstraße."

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 19:15:51
      Beitrag Nr. 166 ()
      Jetzt haben die Treter vom BVB endlich mal einen Schiri gegen sich, der sich auch mal traut zu pfeifen, was er sieht, und schon jammern diese kleinen BayernHasser...
      Der FCB hat dem BVB gezeigt, wer die Macht in Deutschland ist und das sich mit unfairen Mitteln nicht immer gewinnen läßt.

      FCB - Forever No.1
      FCB - Forever No.1
      FCB - Forever No.1
      FCB - Forever No.1
      FCB - Forever No.1
      FCB - Forever No.1
      FCB - Forever No.1
      FCB - Forever No.1
      FCB - Forever No.1
      FCB - Forever No.1
      FCB - Forever No.1

      Garion
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 20:48:21
      Beitrag Nr. 167 ()
      Trainer Matthias Sammer (Bor. Dortmund): “Nach den ersten 20 Minuten müssen wir 2:0 führen. Die verlorenen Punkte sind für mich zweitrangig, vielmehr beschäftigen mich die Folgen. Uns werden in der nächsten Woche einige Spieler fehlen. Dem Schiedsrichter fehlte teilweise ein wenig Souveränität***.“
      -------------------------------------

      müssen wir führe. Es endete aber anders.

      ***Duracal hat sie :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 00:29:01
      Beitrag Nr. 168 ()
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 13:51:20
      Beitrag Nr. 169 ()
      kicker: „So nachvollziehbar die Wut und der Zorn auf Schiedsrichter Weiner auch sind, muss der BVB einige Gründe für die Niederlage bei sich selbst suchen. Borussia hat es verpasst, nach dem 1:0 entschlossener auf eine frühe Entscheidung zu setzen, was gegen zitternde und erkennbar verunsicherte Münchner möglich gewesen wäre. Das Deckungsverhalten vor dem zweiten Bayern-Tor war aus meiner Sicht absolut amateurhaft und darf einer ambitionierten Mannschaft nicht passieren. Außerdem spielten beim BVB einige Spieler unter Form.“

      Westfälische Rundschau: „Die Haupterkenntnis ist, dass das Spiel auf keinem hohen Niveau stand. Es war keine Werbung für den Bundesliga-Fußball. Zur Leistung des BVB muss ich sagen, dass er früh den Sack hätte zuschnüren und sich viel Ärger hätte ersparen können. Jetzt geht es geschwächt zu Hause gegen den TSV 1860 München. Nur eine gute Leistung in der Champions League gegen Auxerre kann wieder für neue Kraft und Moral sorgen.“

      Ruhr Nachrichten: „Diese Begegnung muss man in zwei Phasen einteilen: Der gute Start der Borussia, wo sie hätte das 2:0 erzielen können. Dann die unverständliche Schwächephase ab der 20. Minute, in der der BVB den Faden verlor und Schiedsrichter Michael Weiner in das Lager der Bayern überschwenkte. Ab diesem Zeitpunkt pfiff der Unparteiische nur noch Einbahnstraße „Rot“. Weiner reagierte auf Provokationen der Münchner überhaupt nicht, weil er sie offensichtlich gar nicht erkannte und war mit der Partie restlos überfordert. Es war ein großer Fehler des Deutschen Fußball-Bundes, keinen erfahrenen Mann für diese ständig brisante Partie abzustellen. Michael Weiner hat diese Partie entschieden. Das ist in meinen Augen das Schlimmste, was im Fußball passieren kann.“

      BILD: „Es hat schon viele umstrittene Partien zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München gegeben. Aber solch ein Spiel habe ich in den gut zehn Jahren, in denen ich den BVB als Berichterstatter begleite, nicht erlebt. Die Begegnung wurde vor allem zum Leidtragen der Borussia von Schiedsrichter Weiner fremd gesteuert. Man muss jedoch auch sagen, dass der BVB nach starkem Beginn in der Folge das Fußballspielen nahezu eingestellt hat. Die Schwarzgelben müssen es sich selbst zuschreiben, dass sie es einem Gegner, der keineswegs in einer blendenden Verfassung war, leicht gemacht haben, als Sieger vom Platz zu gehen.“
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 13:53:09
      Beitrag Nr. 170 ()
      Bayern - BVB 2:1(0:1)


      Bayern München: Kahn - Sagnol, Kuffour, T. Linke, Lizarazu - Hargreaves, Jeremies, Ballack, Salihamidzic - Elber, Santa Cruz - Trainer: Hitzfeld
      Bor. Dortmund: Lehmann - Heinrich, Wörns, Metzelder, Dede - S. Reuter, Rosicky, Frings - Koller, Ewerthon, Amoroso - Trainer: Sammer
      Tore: 0:1 Koller (8., Rechtsschuss, Vorarbeit Amoroso), 1:1 Santa Cruz (62., Rechtsschuss, Elber), 2:1 Pizarro (66., Linksschuss, Sagnol)
      Eingewechselt: 46. Pizarro für Hargreaves, 76. Fink für Jeremies, 80. N. Kovac für Sagnol - 36. Madouni für Dede, 64. Ricken für Amoroso, 64. Kehl für Metzelder
      Schiedsrichter: Weiner
      Zuschauer: 63000 (ausverkauft)
      Gelb-Rote Karten: Frings (41.), Lehmann (67.)
      Gelbe Karten: Elber - Dede, Koller, Kehl
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 14:05:07
      Beitrag Nr. 171 ()
      1.Spieltag: Dr.Merk verweigerte der Borussia einen klaren Elfmeter an Otto Addo

      2.Spieltag: Dr.Wack verweigert der Borussia einen klaren Elfmeter an Ewerthon


      5.Spieltag: Fröhlich übersah Notbremse von van Hoogdalem an Tomas Rosicky


      7.Spieltag: Kessler verweigert klaren Treffer von Evanilson wegen Abseits(59.min)


      10.Spieltag: Dr.Merk erkennt klaren Treffer von Jan Koller zum 4:1 wegen Abseitsstellung nicht an


      11.Spieltag:
      1)Dr.Wack entscheidet in der 86.min auf Elfmeter wegen ABSICHTLICHEM Handspiel von Metzelder
      2)Dr.Wack pfeift Alleingang von Amoroso in der 33.min wegen angeblicher Abseitsstellung ab



      12.Spieltag:
      1) Weiner übersieht Tätlichkeit von Elber
      2) Weiner pfeift Alleingang von Ricken wegen angeblicher Abseitsstellung ab
      3) Weiner zeigt Lehmann Gelb-Rot, weil dieser das Tor verlässt
      4) Frings sieht Gelb-Rot für gestrecktes Bein


      Zusammenfassung: BVB fehlen durch Fehlentscheidungen aus den Spielen gegen Hamburg, Hertha BSC, Leverkusen zwei Punkte. Aus dem München-Spiel mindestens 1 Punkt.
      SUMME: 7-8 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 14:29:35
      Beitrag Nr. 172 ()
      @Koerschgen

      In dieser Saison ist mir auch eher aufgefallen, daß Dortmund eher benachteiligt wird. War letztes Jahr aber anders (außer beim 0:4 in Leverkusen)
      "Mein" VfB provitiert seit 1 Jahr eher von den Schiris, wie gestern auch. Vor längerer Zeit dagegen wurden sie regelrecht verpfiffen. Scheint sich immer mal wieder zu ändern, komischerweise in recht konstanter Form.
      Bielefeld kriegt´s zur Zeit auch ab. Gestern klares 1-1 nicht gegeben und gegen Hertha gleich 2 glasklare Elfer nicht, sonst wären die wohl noch ungeschlagen daheim.
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 17:39:02
      Beitrag Nr. 173 ()



      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 20:04:29
      Beitrag Nr. 174 ()
      Na ja Krieger, das waren in der letzten Saison aber ein paar Spiele mehr.
      Nimm z.B. nur beide Spiele gegen S04, da wurde der BVB auch zweimal verpfiffen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 20:59:45
      Beitrag Nr. 175 ()
      Fakt für mich ist: der BVB spielt attraktiven Fussball und hatte in MUC wirklich sehr unglücklich verloren. Mit Schriedsrichterleistungen dieser Art muss allerdings die ganze Liga leben.

      Die Bayern stehen nicht zu unrecht da oben. Seit Jahren können sie nun die ganze Konzentration auf die Meisterschaft legen und werden sich diese so einfach net nehmen lassen. Zumindest traue ich das keinem BL-Verein zu. Spannung in der Meisterfrage wünsch ich mir. Deswegen BVB : ihr seid die die das vollbringen könnten. Und zusätzlich habt ihr die Chance international den deutschen Fussball - in Vertretung der international populäreren Münchner- positiv zu verkaufen, euch international ins Rampenlicht zu rücken und zu begeistern. Weint nicht der bitteren Umstände in München nach, schaut nach vorn. Ich drücke den BVB`lern die Daumen in der CL.
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 22:14:34
      Beitrag Nr. 176 ()
      Sammer – Hitzfeld
      Und wieder siegte der `Lehrer`
      10.11.2002 

      eine Kleinigkeit, die sie unterschied:

      bei Sammer sind die Haare rot, bei Hitzfeld grau-schwarz.

      Sammer gilt als „Schüler“ des „Lehrers“ Hitzfeld.

      In mittlerweile fünf Partien gegen seinen „Schüler“ hat er noch nie verloren.

      Beim Spiel am Samstag war Sammer dann aber doch wieder der „Schüler“.

      Im „Premiere“-Interview sprach er seinen Gegenüber Hitzfeld immer respektvoll mit „Trainer“ an („Trainer, das ist nicht in Ordnung.“).

      Bis zu seiner „Meisterprüfung“ – einen Sieg gegen seinen „Lehrer“ Hitzfeld – muss Sammer nun mindestens bis April warten. Dann treffen die beiden erneut in der Bundesliga aufeinander.
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      schrieb am 10.11.02 22:32:42
      Beitrag Nr. 177 ()
      Die Fakten:

      5 Punkte Vorsprung
      Bayern distanzieren Konkurrenz


      ...... der Rest steht in Threads über den FCB :D
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 13:40:22
      Beitrag Nr. 178 ()
      Danke Herr Weiner, für nichts!

      Alles wie gehabt beim Spiel des Rekordmeisters gegen den amtierenden deutschen Meister. Der FC Hollywood kann aus dem letzten Loch pfeifen, doch irgendwas geht immer noch. So setzte der DFB beim Spiel des Tabellenersten gegen den Zweiten der 1.Liga nicht einen seiner Topleute wie etwa Markus Merk als Schiedsrichter an, sondern benannte Herrn Weiner, der dann auch für die nötige Unterstützung des wankenden Rekordmeisters zu sorgte. Besten Dank auf diesem Weg an den DFB!
      Die Niederlage haben sich natürlich in erster Linie unsere Jungs selbst zuzuschreiben. Doch hat Pfeifenmann Weiner kräftig dazu beigetragen und so darf er sich an diesem Abend auch als der wahre „Matchwinner“ fühlen. Fingerspitzengefühl bewies der Mann in Grün nur, wenn es darum ging, kleinlich gegen den BVB zu pfeifen. Nach diesem Spieltag gilt auch für Schiedsrichter Weiner: „Setzen, sechs!“

      Doch nicht nur beim Lieblingsverein des DFB standen vor dem Spiel die Zeichen auf Sturm. Auch unserer Borussia blies der Gegenwind in den letzten Tagen bisweilen kräftig ins Gesicht.

      Unentscheiden gegen Hamburg, dazu eine peinliche Niederlage gegen Freiburg im DFB Pokal. Die Chancen, mit einem Sieg über die Seppels schlagartig die Anhänger des BVB wieder in eine positive Grundstimmung zu versetzen, standen also günstig, und so setzte Sammer schon mit der Aufstellung die Zeichen auf Angriff. Um die Tabellenführung aus München ins heimische Dortmund mitzunehmen, ließ der Trainer von Beginn an mit Amoroso, Ewerthon und Koller stürmen. Evanilson musste verletzt passen, auf seine Position rückte Heinrich.

      Erst führen, dann zittern.

      Borussia begann stark, setzte sich zu Beginn der Partie in den Zweikämpfen gegen die Münchener gut durch und ging in der siebten Minute nach guter Vorarbeit von Dede mit 1:0 in Führung. Unser Mann für die linke Seite flankte hoch auf Koller, der den Ball mit dem Hinterkopf für Amoroso abtropfen ließ. Marcio schoss aus vollem Lauf auf Kahns Bude. Der „Kahnminator“ stand abfangbereit, um den Einschlag des Spielgerätes in seinem Kasten zu verhindern. Doch Koller fälschte mit der Hacke den Ball unhaltbar ins rechte obere Toreck ab.

      Kollektiver Jubel unter den BVB Anhängern. Ein Auftakt nach Maß für schwatzgelb, so hätte es weitergehen können. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Denn die Bayern legten es von der ersten Spielminute darauf an durch ihre Aktionen und durch ständiges diskutieren und lamentieren Schiri Weiner zum lustigen Kartenspiel aufzufordern. Weltklasse in dieser sportlich miesen Rolle Münchens Hassan „Brazzo“ Salihamidzic. In der 17. Spielminute kassierte Dede nach einem Foul an Salihamidzic, in diesem Fall noch berechtigt, seine erste gelbe Karte. Diese Verwarnung sollte für Dortmunds „Mister Zuverlässig“ wenig später Konsequenzen haben. Zu diesem Zeitpunkt hätte Borussia schon 2:0 führen können, doch wie so oft in dieser Saison wurden beste Torchancen von Ewerthon leichtfertig verspielt. Wie oft hätte uns der Junge in dieser Saison schon zum Sieg schießen können!?
      Die Bayern wurden stärker. Dortmund brachte sich selbst aus dem Rhythmus, und so begannen sich die Seppels in der Dortmunder Hälfte häuslich einzurichten. Vier Eckbälle allein zwischen der 20. und 23. Minute unterstrichen die Bemühungen der Münchener, den frühen Ausgleich zu erzielen. Borussia war in dieser Phase des Spiels einfach zu passiv, zog sich zu weit in die eigene Hälfte zurück und wirkte ängstlich und unsicher. Vor allem von Rosicky gingen keine Impulse aus. Borussias Spielmacher kam nicht auf Betriebstempartur. Die Gangart wurde robuster, und vor allem Salihamidzic suchte nun die Auseinandersetzung mit Dede. Bei jedem Zweikampf provozierte „Brazzo“ mit der Hoffnung auf die nächste, dann Gelb-Rote Karte für Dede. Sammer musste reagieren und so nahm er Dede in der 29. Minute aus dem Spiel und brachte Madouni. Das Match nahm langsam die Form der letzten Begegnungen zwischen Bayern und dem BVB an. Nicht spielerische Mittel sollten den Ausgang der Begegnung entscheiden, sondern Schiedsrichterentscheidungen.

      Das Match wurde immer härter, und nach einem Foul an Lizarazu kassierte Frings die gelbe Karte. Nur zwei Minuten später dann die Gelb-Rote Karte für Thorsten nach einem harmlosen Zweikampf mit Ballack. Die erste Ampelkarte seiner Karriere sorgte dafür, dass er alleine Duschen durfte. Schiri Weiner zeigte endlich die von den Münchenern geforderte Reaktion in Form von Gelb-Roter Kartenkombination, die schon für Dede von den Bayern gefordert wurde. Da der kleine Brasilianer ja nicht mehr auf dem Platz war, musste halt ein anderer schwatzgelber büßen. So spielte Borussia ab der 41. Minute nur noch zu zehnt.

      Koller besser als Kahn?

      Nach der Pause präsentierten sich die Bayern noch offensiver. Pizzaro kam für Hargreaves, und der Schiri bewies den staunenden BVB-Fans, was er noch so alles bei der Verteilung bunter Karten zu ungunsten unserer Jungs auf der Pfanne hatte. Als erster durfte Jens Lehmann, der sich nach einem Foul an ihm im Fünfmeterraum, lautstark beschwerte, von der hohen Spielkunst des Pfeifenheini....ähhh Herrn Weiner überzeugen. Für seinen lautstarken Protest kassierte unser Keeper die vierte gelbe Karte der Partie. Auch diese Karte sollte im Verlauf des Spiels nicht ohne Konsequenz bleiben. Borussia, mit einem Mann weniger auf dem Platz, ließ die Bayern schalten und walten, konzentrierte sich nur noch auf die Verteidigung der Führung. Als Elber nach einer Weltklasseparade von Lehmann beim Nachsetzten unseren Goolie fast den Kopf wegtrat, bekam er für das rotwürdige Foul gerade mal die gelbe Karte.

      Der BVB geriet immer mehr unter Druck und nur wenige Minuten nach dem Foul an Lehmann fiel der Ausgleich für die Seppel. Elber legte die Kugel für Santa Cruz auf, und der Südamerikaner, umringt von drei Dortmundern, erzielte mit einem strammen Schuss den 1:1 Ausgleichstreffer. Nur drei Minuten später düpierte Sangol den bis dahin starken Wörns, um dann mit Madouni und Ricken Flipper zu spielen. Der Franzose war nicht zu stoppen, schoss jeden, der sich ihm in den Weg stellte an, und irgendwie landete das Leder bei Pizzaro. Der Ball flog ins Tor und Lehmann vom Platz.
      Was war geschehen? Lehmann hatte den Kasten verlassen, um Schiri Weiner nach dem 2:1 noch ein paar Worte zu sagen. Keine Beleidigungen wie Lehmann später bestätigte. Aber für Weiner war der Tatbestand klar. Lehmann hat den Kasten verlassen, um dem Schiri den Weg zu versperren und ihm die Meinung zu geigen. Weiner erkannte seine Chance, dem Spiel endgültig seinen Stempel aufzudrücken. Das schrie nach Bestrafung, und somit erhielt Jens die zweite Gelb-Rote Karte des Spiels. Dortmund hatte nun Dede, Frings und Lehmann verloren und schien, mit zwei Spielern weniger auf dem Platz für das große bayrische Schlachtfest hergerichtet zu sein.
      „Dino“ Koller musste für Dortmunds Nr.1 ins Tor, und der lange Tscheche zeigte, vor allem zur Überraschung der Bayern, eine klasse Partie im Tor. Den Bayern gelang nichts mehr. Gegen neun Dortmunder, mit einem Feldspieler im Tor endete die Partie 2:1.

      Fazit:

      Stark begonnen und genauso stark nach der Führung abgebaut. Rosicky zeigte an diesem Tag wohl seine schwächste Partie dieser Saison für den BVB. Dortmund muss sich vorwerfen lassen, nach zwanzig Minuten jegliche Linie verloren zu haben. Doch wie soll man über den Kampf wieder ins Spiel kommen, wenn der Schiedsrichter jede Aktion der Dortmunder augenscheinlich härter bewertete als die der Bayern. So machen Spitzenspiele keinen Spaß.
      Stimmen zum Spiel:

      Sammer:

      In den ersten 20. Minuten hätten wir 2:0 führen können. Aber ich mache mir mehr Sorgen um die Folgen dieses Spiels. Wir haben Christoph Metzelder mit einer Verletzung verloren und zwei gelbrote Karten bekommen. Vorher der ersten gelben Karte von Frings hatte Lizarazu ein Foul an Koller begangen, das schon hätte gepfiffen werden müssen. Aber es gibt nun mal Entscheidungsträger, die für dieses Spiel zuständig sind. Ich will das aber nicht weiter kommentieren, da ich da sowieso nichts dran ändern kann. Unser Verhalten beim Treffer zum 2:1 war sportlich eine Katastrophe. Das braucht man nicht zu kommentieren. Das Tor war kein Abseits. Koller hat sehr gut gehalten.

      Lehmann:

      Ich habe den Schiri nicht beleidigt, ich habe dem Schiri nur gesagt, was ich gesehen habe, zwar etwas lauter, aber sicher nicht so, dass man mich dafür vom Platz stellen musste. Aber der Schiedsrichter schien nur darauf gewartet zu haben, mir die gelbrote Karte zeigen zu können.
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      schrieb am 11.11.02 13:42:06
      Beitrag Nr. 179 ()
      Skandalschiedsrichter Michael Weiner sorgte während der Partie des FC Bayern gegen den BVB mit einigen sehr umstrittenen Entscheidungen für Aufsehen. Nach Spielschluss stellte sich der vermeintliche Heimschiedsrichter – bei 35 Partien mit ihm gab es 24 Heimsiege – den Medienvertretern.






      Herr Weiner, wie fällt Ihr Fazit zum Bundesliga-Hit zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund aus?
      Michael Weiner: „Das Spiel war erwartet schwierig zu leiten. Aus Sicht meiner Assistenten und mir ist die Partie jedoch zufriedenstellend verlaufen.“

      BVB-Manager Michael Meier und Präsident Dr. Gerd Niebaum übten starke Kritik an Ihrer Leistung. Können Sie die Äußerungen nachvollziehen?
      Weiner: „Nein, weil das Schiedsrichter-Team in den grundlegenden Szenen aus meiner Sicht nicht verkehrt gelegen hat. Das die Emotionen gerade nach einer Niederlage und zwei Feldverweisen hochschlagen und daher Kritik am Unparteiischen geübt wird, kann ich verstehen. Ich nehme die Reaktionen zur Kenntnis, kann sie aber sowieso nicht verändern. Ich glaube nicht, dass man dem Schiedsrichter-Team den Vorwurf machen kann, irgendeine Mannschaft bevor- oder benachteilt zu haben.“

      Beim Treffer der Bayern zum 2:1 wurde über eine mögliche Abseitsstellung diskutiert. Wie bewerten Sie die Szene?
      Weiner: „In dieser Situation war es so, dass ein Dortmunder Spieler außerhalb des Spielfeldes steht. Laut DFB-Regelwerk ist es nicht möglich, dass ein Verteidiger den gegnerischen Stürmer auf diese Weise abseits stellen kann. Daher war es ein reguläres Tor.“

      Im umgekehrten Fall: Wenn in dieser Szene ein Bayern-Spieler außerhalb des Spielfeldes gestanden hätte, dann hätte es nicht die Gefahr des Abseits gegeben?
      Weiner: „Richtig. Ein Stürmer kann sich aus taktischen Gründen einer bestimmten Spielsituation entziehen, kann das Spielfeld verlassen, muss sich dann vor dem Betreten jedoch wieder anmelden und das Handzeichen des Schiedsrichters abwarten. Bei einem Verteidiger ist dies nicht möglich.“

      Bevor Sie Torsten Frings vom Platz gestellt haben, wurde Jan Koller heftig gefoult. Erst durch einen Regelverstoß der Bayern resultierte der Platzverweis für Frings.
      Weiner: „Für mich ist die Situation eindeutig. Herr Frings hat ein zweites Foulspiel innerhalb weniger Minuten begangen, weshalb ich ihm Gelb-Rot zeigen musste.“

      Das Foul an Jan Koller haben Sie nicht gesehen?
      Weiner: „Dazu kann ich nichts sagen. Für mich war die unfaire Aktion von Herrn Frings entscheidend. Wenn man kurz vorher schon verwarnt wurde, dann muss man sich zurückhalten.“

      Bevor Sie Jens Lehmann vom Platz gestellt haben, wurde ihm von Giovane Elber fast der Kopf weggetreten. Hätte Sie diese vorangegangene Szene bei der Gelb-Roten-Karte gegen Lehmann nicht mit berücksichtigen müssen?
      Weiner: „Bei der ersten Verwarnung hat sich Jens Lehmann bei mir beschwert, nachdem ich sogar auf Freistoß für ihn entschieden habe. In der zweiten ist er als Torwart bis zur Mittellinie gelaufen und hat heftig reklamiert. Allein durch seine Verhaltensweise, wenn man sich als Schlussmann so aufgebracht auf den Schiedsrichter zu bewegt, liegt aus meiner Sicht eine Unsportlichkeit und damit eine erneute Gelbe Karte vor.“

      Wäre etwas mehr Rücksichtnahme nicht angebrachter gewesen?
      Weiner: „Jetzt sind wir doch einmal ehrlich. Wer steht in solch einer Begegnung denn nicht unter Druck? Es sind die Bayern-Spieler, die Dortmunder, die Schiedsrichter genauso. Mit dem Druck kann ich jedoch nicht begründen, dass ich eine Unsportlichkeit begehe. Ich kann bestimmte unsportliche Verhaltensweisen nicht mit vorangegangenen Szenen begründen.“

      Nach Studium der TV-Bilder: Hätten Sie Giovane Elber nach seinem Tritt nicht „Rot“ statt „Gelb“ zeigen müssen?
      Weiner: „Ich habe die Situation frontal gesehen und entsprechend erkannt, dass es zu einem Kontakt gekommen ist. Aus dem Spielverlauf und nach Betrachtung der Fernseh-Einstellungen gesehen, war das für mich eine Gelbe Karte.“

      Fühlten Sie sich in dieser Partie besonderer Beobachtung ausgesetzt?
      Weiner: „Nein, ich habe auch keinen zusätzlichen Druck verspürt. Ich musste mich jedoch intensiv vorbereiten, schließlich wusste jeder vor der Partie, worum es geht. Generell muss man als Schiedsrichter versuchen, der Partie und der Spielleitung gerecht zu werden.“
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 13:44:09
      Beitrag Nr. 180 ()
      Niebaum-Interview:
      „Ein Flugschüler im Jumbo-Jet“


      BVB-Chef Dr. Gerd Niebaum versuchte nach dem Skandal von München eine sachliche Analyse der Vorfälle. Klaus Bäcker von den Ruhr Nachrichten sprach mit Borussias Präsidenten.



      BORUSSIA online präsentiert das Gespräch im Original-Wortlaut:
      Dieses Gipfeltreffen fing doch für den hohen Einsatz ziemlich normal an. Weshalb lief es später so aus dem Ruder?
      Dr. Niebaum: Durch Schiedsrichter Weiner ist alles falsch gelaufen. Denn diese Partie musste kein Skandalspiel werden. Ein erfahrener Schiedsrichter hätte die Begegnung mit elf Spielern auf beiden Seiten über die Runden gebracht.

      Was werfen Sie dem Unparteiischen vor?
      Dr. Niebaum: Es darf nicht sein, dass der Mann in Schwarz die Akzente setzt. Zumal der ziemlich früh eine klare Tendenz erkennen ließ, wen er in diesem Spiel bevorzugen wollte. Was er erreichen wollte, lag doch spätestens nach den Feldverweisen von Frings und Lehmann auf der Hand. Aber als Spitzenmannschaft darf man sich auch dann nicht provozieren lassen. Wir müssen uns den Vorwurf machen, nach unserem 1:0 den Todesstoß für die Bayern nicht geschafft zu haben. Da haben wir zwei große Chancen ausgelassen, anschließend zu passiv gespielt und sind auch deshalb in die Fänge des Schiedsrichters geraten.

      Also hat Herr Weiner einer entscheidende Rolle gespielt. Müssen ihn alle Vorwürfe deshalb allein treffen?
      Dr. Niebaum: Nein, ich muss den Großteil denen anlasten, die Weiner zu diesem Spiel angesetzt haben. Für mich ist eine Berücksichtigung eines so unerfahrenen Unparteiischen in solch einer Begegnung rätselhaft. Das ist doch genau so, als würde ich jemanden, der gerade seine Fluglizenz gemacht hat, sofort einen Jumbo fliegen lassen. In Italien kommen bei solchen Spielen nur die erfahrendsten Unparteiischen zum Einsatz. Und das ist auch gut so.

      Der Münchner Manfred Amerell hat als Schiedsrichter-Beobachter aber sofort nach der Begegnung gesagt, Herr Weiner habe alles richtig gemacht...
      Dr. Niebaum: Amerell hat sich schon bei seiner Kritik an Mario Basler fast um Kopf und Kragen geredet. Ihn sollte man nicht allzu ernst nehmen. Er besitzt schließlich nicht das Unfehlbarkeits-Dogma des Papstes. Und etwas mehr Selbstkritik täte der ganzen Schiedsrichter-Gilde gut.

      Wie geht es mit dem BVB nach dieser bitteren Niederlage weiter?
      Dr. Niebaum: Es wäre gefährlich, jetzt nur eine Schiedsrichter-Diskussion zu beginnen. Die hilft uns am Dienstag in Auxerre nicht · und auch nicht im nächsten Bundesliga-Spiel daheim gegen 1860 München am Samstag. Ich sage es noch einmal: Hätten wir das 2:0 gemacht, hätte der Schiedsrichter keine Rolle mehr gespielt. Es war in der Eliteklasse unsere erste Niederlage. Wir müssen jetzt das Ruder schnell wieder herumwerfen und weiter siegen. Im Vorjahr waren die Bayern zu dieser Zeit sechs Zähler enteilt und Bayer Leverkusen auch um fünf Punkte. Trotzdem sind wir Meister geworden. So soll es wieder sein: Wir wollen unseren Titel verteidigen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 14:39:45
      Beitrag Nr. 181 ()
      Ihr bekommt die drei Punkte vom Samstag und gebt dafür alle, die Eure trickbetrügenden Spieler letztes Jahr zusammenbeschissen haben, zurück. Dann wären wir quitt und ihr sicher nicht Meister. Idioten!
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 15:15:25
      Beitrag Nr. 182 ()
      Ein Borusse in der Elf des Tages - wenn ich das lese, dann kann ich schon wieder ein bisschen lachen: Koller im Tor:laugh:

      Avatar
      schrieb am 12.11.02 00:28:51
      Beitrag Nr. 183 ()
      Ach Körschi,

      Du bist doch wieder mein Lieblingskommentator. Insbesondere weil Du immer so unparteiisch das Spielgeschehen wiedergibt. Aber ich verstehe nicht, warum Du nicht für Hasan die rote Karte forderst, nachdem er dem unfairsten Spieler der Liga immer wieder enteilt und sich nur durch Fouls stoppen läßt. Ach was rote Karte. Disqualifizieren hätte man die Bayern müssen, weil sie den Schwachpunkt der BVB-Abwehr in Dede erkannt haben und immer wieder über Hasan angegriffen habe - diese Schweine. Ich hätte auch geheult - das BVB-MöllerSyndrom - wenn ich so von Hasan verarscht worden wäre.
      Aber mal im Ernst - glaubst Du wirklich, was Du schreibst. Ich will gar nicht darauf eingehen, ob der Schiri so gut oder so schlecht war, denn da - auch von NichtBayernFans - durchaus die Entscheidungen als vertretbar angesehen werden, müßt Ihr Zecken nunmal damit leben, daß man so nicht hätte pfeifen müssen, aber hat pfeifen können.
      Und anstatt den Totalausfall Schwalboroso oder das Schnitzel anzugreifen, weil sie unterirdisch gespielt haben, sucht die Führungsriege des BVB - wie immer - die Schuld bei Anderen.
      Fakt aber ist doch :

      1. Das Tor war reines Glück. Hätte der Koller nicht unbeabsichtigt abgefälscht, hätte Olli den Ball locker gehabt.

      2. Kein Chance, die Ihr nach dem 0:1 hattet, war wirklich zwingend. Zugegeben, Kahn ist zur Zeit nicht in Topform, aber nur weil Ewerton halbrechts den Ball hat, muß das nicht automatisch ein Tor sein.

      3. Nachdem Bayern den Schock überwunden hat, kamen sie - natürlich noch sehr unsicher - besser ins Spiel, nahmen dem BVB das Heft aus der Hand und setzten die Abwehr in der Folgezeit so unter Druck, daß diese sich nur durch Fouls zu helfen wußten.

      4. Ob die gelb-rote Karte von Frings berechtigt war, will ich gar nicht diskutieren, weil Dede längst hätte geflogen sein müssen, nachdem er dreimal nach seiner gelben Karte ermahnt wurde, so daß in der Summe ein Platzverweis fair gewesen ist.

      5. Wenn Elber wegen seinem - zugegeben - unglücklichen Einsteigen vom Platz hätte fliegen müssen, hätten Frings und Kohler für Ihre Fouls - jeweils mit beiden Beinen voll in den Mann - auch zum Duschen geschickt werden müssen, den das Verletzungsrisiko war bei den beiden ungleich höher, wobei man bei Elber eindeutig erkennen konnte, daß er den Ball spielen wollte und das auch getan hat. Schließlich hat er Lehmann nicht ins Gesicht getreten, sondern hat den Ball getroffen, der dann Lehman im Gesicht getroffen hat.

      6. Jens - Unsympath - Lehmann ist so ziemlich der unfairste Spieler. Schließlich hat er zweimal für andere Spieler eine gelbe Karte gefordert, ein Tatbestand, der für sich gesehen alleine schon je eine gelbe Karte rechtfertigt. Wenn es es dann nach schon erfolgter Verwarnung macht, ist er einfach nur dumm.

      7. Sogar Sammer hat zugegeben, daß man jede gelbe Karte für sich gesehen hätte geben können, so daß man nicht von Fehlentscheidungen sprechen kann.

      Aber um das abzuschliesen, wäre es doch eine Sache, wenn wir die Spieltage mal auseinander nehmen, wie häufig die einzelnen Mannschaften durch Schiedsrichterentscheidungen bevorzugt oder benachteilgt wurden. Du hast eine Rechnung aufgemacht, daß der BVB 7-8 Punkte mehr haben müßte, und daß ist so dreist, weil Du sowas von Schwachsein da einrechnest (zB Spiel Hamburg : geschenkter Elfer und Abseits = der Elfer wurde versemmelt und ob Amoroso - so groß wie er zur Zeit in Form ist - getroffen hätte ist unklar). Bin gerne bereit, hier oder in einem anderen Thread den Spieltag vom FCB und BVB auseinander zu nehmen, um zu sehen, wer häufiger Glück mit dem schwarzen Mann gehabt hat. Denn ich erinnere mich zB, daß in Bremen, beim Stand von 1:1 Dede, der schon mit gelb verwarnt war, im eigenen 16er den Ball absichtlich mit der Hand gespielt hat, es keinen Elfer gegeben hat und Dede nicht rausgeflogen ist.Kurze Zeit später hat Dede das 2:1 erzielt (= minus 2 Punkte für den BVB). Und ist Schwalboroso dieses Jahr nicht schon zweimal wieder im Strafraum an Altersschwäche fast gestorben und hatte es nur der Freundlichkeit des Schiris zu verdanken, daß er auf dem Platz stehen durfte. Usw.
      Wie gesagt, wenn Du zu einem fairen Vergleich bereit bist - bin dabei (obwohl ich es nach dem letzten Jahr und Jürgen "Ich habe einen Stoß verspürt und deswegen sind wir deutscher Meister geworden" Kohler ja eine abgrundtiefe Frechheit finde, wenn sich der BVB über Schiris aufregt).

      Garion
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 13:27:48
      Beitrag Nr. 184 ()
      steht der Koller am Wochenende wieder im Kasten :confused: :D
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 18:58:17
      Beitrag Nr. 185 ()
      Einigen BvB Fan - Legenden ist am Wochenende der Kittel geplatzt:D


      Avatar
      schrieb am 14.11.02 21:51:36
      Beitrag Nr. 186 ()
      Rückstand nicht vergrößern,
      Konkurrenten auf Distanz halten


      Der Zweite gegen den Fünften. Letztmals ein Spitzenspiel zweier Klubs aus den „Top Five“ war der Evergreen zwischen Borussia Dortmund und 1860 München am vorletzten Bundesliga-Spieltag der Saison 1965/66 – direkt nach dem Europapokal-Sieg der Borussen über den FC Liverpool...

      Seinerzeit verdarben die Löwen die Feierlichkeiten in Dortmund, denn nach dem Triumph von Glasgow schien der Gewinn des „Doubles“ nur eine Formsache, doch die Münchner gewannen in der „Roten Erde“ mit 2:0 und entrissen dem BVB damit die sicher geglaubte Meisterschaft. „Es war ein Spiel auf ein Tor – doch der Radenkovic hielt wie ein Weltmeister“, erinnert sich Lothar Emmerich.
      Fast 37 Jahre später ist das Duell zwischen den Schwarzgelben und den Blauen wieder ein Spitzenspiel. Für die Borussen geht es am Samstag darum, den Abstand zu den Bayern nicht größer werden zu lassen, zum anderen den direkten Verfolger auf Distanz zu halten. Nicht nur das. „Hinter uns haben sich einige Klubs formiert, die uns ebenfalls überholen wollen“, weiß Michael Zorc.

      Zorc: „Wir sind stark genug, um München zu schlagen“
      Ein Sieg ist Pflicht! „Im Vorjahr hatten wir zum gleichen Zeitpunkt fünf Punkte Rückstand auf die Bayern, sogar sechs auf Leverkusen. Dies sollte uns ein gewisses Maß an Vertrauen geben“, argumentiert der Sportmanager und bemüht den Umkehrschluss: „Wenn wir jetzt Tabellenführer wären und fünf Punkte Abstand zum Zweiten hätten, dann würde ja auch keiner von einem komfortablen Vorsprung sprechen.“

      Trotz der Fragezeichen hinter Heinrich und Evanilson, trotz der Ausfälle von Metzelder, Frings, Lehmann, Fernandez und Addo sieht Zorc den Deutschen Meister „stark genug, um 1860 München zu schlagen“. Seine Forderung: „Wir müssen uns im Offensivbereich verbessern, wir haben zuletzt zu wenig Tore geschossen.“

      Das neunte Spiel in 28 Tagen
      Sorgen, dass der Mannschaft im neunten Pflichtspiel binnen 28 Tagen die nötige Frische fehlen könne, verneint der ehemalige Bundesliga-Profi. „Wir haben die Beanspruchung in den letzten Wochen gut verteilt und kein körperliches Problem.“

      Zorc erwartet ein spannendes, interessantes Spiel, denn die Löwen könnten „ohne Druck“ auflaufen. Sie werden vermutlich mit zwei Spitzen antreten – und Davor Suker sowie Thomas Häßler dahinter. Anders als vor über 36 Jahren. „Damals standen sie hinten drin und haben uns ausgekontert“, erinnert sich Lothar Emmerich...
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 21:53:56
      Beitrag Nr. 187 ()
      Christoph Metzelder:
      „Die WM wirkt nach“


      Der Muskelfaserriss aus der Partie gegen Bayern München ist für Christoph Metzelder die vierte Verletzung in Folge seit Juni. Dass die Weltmeisterschaft ihren Tribut zollt - und warum er sich dennoch nicht als Pechvogel sieht, verrät der 22-Jährige im Interview mit BORUSSIA online.

      In München haben Sie sich einen Muskelfaseriss im Oberschenkel zugezogen. Wie geht es Ihnen jetzt?
      Christoph Metzelder: Ich habe mich jetzt dreimal von Dr. Müller-Wohlfahrt spritzen lassen, einmal direkt nach dem Spiel und dann nochmals Montag- sowie Mittwochmorgen. Er ist ebenso zufrieden mit dem Heilungsprozess wie ich. Ich denke, realistisch ist für mich ein Comeback im Spiel gegen Wolfsburg. In den nächsten Tagen werde ich zunächst wieder ins Lauftraining einsteigen.
      Im Juni begann es mit dem Daumen, dann folgten Achillessehnen-Beschwerden, anschließend der Nasenbruch – fühlen Sie sich nicht langsam vom Pech verfolgt?
      Christoph Metzelder: Im Grunde waren das ja alles nur Kleinigkeiten und keine ernstlichen Verletzungen. Klar nervt das, aber man darf nicht vergessen, dass Otto Addo zum Beispiel innerhalb von zwei Jahren zweimal einen Kreuzbandriss gehabt hat. Er fällt ein Dreivierteljahr aus, bei mir waren es immer nur ein paar Tage. - Aber das zeigt natürlich auch ein bisschen, dass die WM nachwirkt.

      Es fällt auf, dass viele Nationalspieler in der Liga derzeit mit muskulären Problemen zu kämpfen haben....
      Christoph Metzelder: Bei mir war es der erste Muskelfaserriss, und ich kann die Ursachen natürlich nicht genau benennen. Aber es ist in der Tat auffällig, dass viele Nationalspieler Probleme hatten, ihren Rhythmus zu finden und bisweilen immer wieder durch Verletzungen zurück geworfen wurden. Es stimmt wohl: Der Körper holt sich seine Ruhepausen. Aber bei mir war, wie gesagt, – und toi, toi, toi – noch nichts Schlimmes dabei.

      Die Operation Ihrer Sehne im Daumen steht noch aus. Wann wird der Eingriff vorgenommen?
      Christoph Metzelder: Das möchte ich natürlich schnellstmöglich machen lassen. Am besten direkt nach dem letzten Spiel - mir schwebt der 16. Dezember vor – und ambulant, damit ich danach direkt nach Hause kann. Und dann hab ich das auch hinter mir.

      Morgen findet die Champions-League-Auslosung statt. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent wird der BVB auf Real Madrid treffen...
      Christoph Metzelder: Das macht mir keine Sorgen, es sind ohnehin nur noch die dicken Brocken drin. Im Gegenteil: Das sind sehr, sehr schöne Spiele für uns alle. Wir haben eine junge Mannschaft, und das Aufeinandertreffen mit solchen Teams bedeutet für jeden einzelnen auch die Möglichkeit, sich weiter zu entwickeln, sich mit den absolut Besten Europas und der Welt zu messen.

      Abschließend ein paar Worte zum kommenden Gegner 1860 München...
      Christoph Metzelder: Klar, wir müssen jetzt schon ein bisschen aufpassen. Natürlich darf man die letzten drei Spiele auch nicht überbewerten, wenn man Bayern einmal ausklammert, aber dennoch brauchen wir nun Selbstvertrauen, ein Erfolgserlebnis - und wir müssen in der Liga den Anschluss halten. Vor diesem Hintergrund ist ein Sieg gegen 1860 Pflicht.
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 22:38:23
      Beitrag Nr. 188 ()
      Ich würde ja Zorc zustimmen, wenn nicht ...

      ... letztes Jahr der BVB schon - wie jetzt der FCB - Ciao in der CL gesagt hätte.

      Mal sehen, ob der FCB gegen Wolfsburg gewinnt, aber wenn, sollte der BVB seinen gesamten Schiedsrichteretat aufwenden, um das Spiel gegen die 60er zu gewinnen, denn wenn auch der zweite Münchner Club am BVB vorbei zieht ...

      ... DANN SIEHT DAS GAR NICHT GUT AUS :laugh:

      Garion
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 12:17:12
      Beitrag Nr. 189 ()
      bleibt der FC B auch heute Tabellenführer der Bundesliga ?
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 17:44:52
      Beitrag Nr. 190 ()
      antwort zu # 188 : jaaa

      Der Favorit auf den Titel siegt 1:0


      jetzt schon mit 29 Punkte klar vorne

      Avatar
      schrieb am 17.11.02 11:28:37
      Beitrag Nr. 191 ()
      Hilfe !!!

      Sammer hat das Gaga-Gen. :cry:

      Wie das DSF in seiner Realityarztserie "Der Krombacher Fußballstammtisch" berichtet hat, ist unsere geschätzte Trainerlegende vom deutschen Unsympathen Nr.1 Jens "Ich werde nie an Olli vorbeikommen" Lehmann :mad: mit dem tückischen Krankheitserreger des Gaga-Gens infiziert worden.

      Die Auswirkungen dieser heimtückischen Krankheit sind beim wertvollsten Menschen Deutschlands deutlich erkennbar : Jähzorn, Lügen und Sprachstörungen.

      Aber es gibt Hoffnung. Der erste Krankheitsträger in Deutschland - Boris "Ähähähä" Becker, hat sich nach langer Leidensphase einiger Massen erholt.

      Laßt uns beten.

      Garion

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 21:19:12
      Beitrag Nr. 192 ()
      # 190

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 00:09:04
      Beitrag Nr. 193 ()
      zu # 190 :

      Dazu muß man den Krombacher Fußballstammtisch gesehen haben.

      Quasi ein Insider.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 12:14:06
      Beitrag Nr. 194 ()
      BVB - 1860 München 1:0 (1:0)


      Bor. Dortmund: Weidenfeller (3) - Wörns (3), Madouni (3) - S. Reuter (2,5), Dede (3) - Kehl (3) - Ricken (2,5) - Rosicky (4) - Reina (4,5), Ewerthon (3,5), Koller (3,5) - Trainer: Sammer
      1860 München: Jentzsch (3) - Cerny (4), Votava (3), Costa (3), Hoffmann (4) - Schwarz (4) - Meyer (4), Weissenberger (3) - Häßler (4) - Lauth (5), Schroth (4,5) - Trainer: Pacult
      Tore: 1:0 Ewerthon (5., Linksschuss, Vorarbeit Ricken)
      Eingewechselt: 72. Amoroso für Reina, 90. Leandro für Ewerthon, 90+2. Thorwart für Rosicky - 54. Borimirov (3) für Meyer, 54. Suker (4) für Lauth, 79. Agostino für Hoffmann
      Chancenverhältnis: 9:2
      Eckenverhältnis: 7:6
      Schiedsrichter: Fandel (Kyllburg), Note 2 - souveräner Leiter, erhielt allerdings bei Meyers elfmeterwürdigen Foul gegen Ricken (38.) nicht die nötige Unterstützung seines Assistenten
      Zuschauer: 68600 (ausverkauft)
      Gelbe Karten: Meyer
      Spielnote: 4
      Spieler des Spiels:
      S. Reuter
      - Kopf der stabilen Defensive. Vor der Abwehr sehr lauf- und zweikampfstark, schloss immer wieder die Lücken


      Die Partie startete von der ersten Sekunde an mit ordentlichem Tempo und Offensivgeist. Auch die Löwen spielten frech mit. Dies war wohl mit ein Grund dafür, dass Ricken in der sechsten Minute ungehindert in den Strafraum flanken, Jentzsch den flachen Ball nur unglücklich abfälschen konnte, und sich Ewerthon per Direktabnahme die Chance zur frühen Führung nicht nehmen ließ. Danach versuchte der Deutsche Meister, aus gesicherter Defensive heraus die Partie zu kontrollieren, was über weite Strecken der ersten Hälfte auch gelang. Die Löwen spielten im Mittelfeld zwar gefällig, vermochten sich jedoch vor und im Strafraum der Schwarzgelben nicht entscheidend durchzusetzen, so dass gefährliche Torgelegenheiten für die Pacult-Schützlinge nicht zu Stande kamen. Anders Borussia Dortmund: Madouni und Koller hatten exzellente Kopfballmöglichkeiten (41. und 45.), um die Partie bereits vor der Pause vorentscheiden zu können.

      Zu Beginn der zweiten Hälfte verflachte die Begegnung zusehends. Zwar waren die Löwen weiterhin bemüht, durch einen konstruktiven Spielaufbau zu Ausgleichschancen zu kommen, waren aber nicht in der Lage, sich ernsthaft vor dem Tor des daher weitgehend unbeschäftigten Weidenfeller in Szene zu setzen. Aber auch die Borussia stellte das bis dahin noch einigermaßen ansehnliche Offensivspiel weitgehend ein und beschränkte sich auf die Verwaltung des knappen Vorsprungs. Erst in den letzten zehn Minuten, als die Spieler von Coach Peter Pacult die Abwehr mehr und mehr auflösten, konnte der TSV 1860 München ein wenig mehr Druck erzeugen. Aber dennoch musste der BVB nur noch einmal kurz um den Erfolg bangen, als Schroth und Agostino eine abgefälschte Flanke knapp verpassten (84.).

      Dank sehr solider Abwehrleistung und dem besseren Offensivspiel war der Erfolg der Dortmunder verdient. Die Löwen waren über die gesamte Spielzeit zwar bemüht, aber viel zu ideenlos und harmlos, um sich ein besseres Resultat gegen eine keineswegs glanzvolle Borussia erspielen zu können.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 12:17:32
      Beitrag Nr. 195 ()
      Weidenfeller und die Südtribüne:
      „Ein unbeschreibliches Gefühl“


      Nach den Pokalspielen gegen Ihrhove (3:0) und Freiburg (0:3), nach seiner heraus ragenden Leistung im Ligapokal gegen Berlin (1:2), feierte Roman Weidenfeller am Samstag sein Bundesliga-Debüt im Trikot von Borussia Dortmund.

      Der 22-Jährige konnte mit seiner Leistung zufrieden sein. Eine kleine Unsicherheit, als er in der 83. Minute an einer Flanke von Borimirov vorbei flog (und der überraschte Schroth am langen Pfosten verpasste) – ansonsten überwogen die positiven Aspekte. Weidenfeller präsentierte sich sehr sicher, sowohl auf der Linie als auch in der Strafraumbeherrschung.
      „Dabei war das Spiel nicht einfach für mich, schließlich hatte ich nicht allzu viel zu tun“, sagte der Keeper nach dem Schlusspfiff: „Wir haben gewonnen und zu Null gespielt – was will man als Torhüter mehr? Es hätte nicht besser laufen können!“

      Auf seiner Homepage (www.roman-weidenfeller.de) merkte er an: „Es macht riesigen Spaß, vor fast 70.000 Zuschauer im ausverkaufen Westfalenstadion zu spielen und am Ende auch noch als Sieger dazustehen. Alleine schon vor der gigantischen Südtribüne zu stehen, ist ein unbeschreibliches Erlebnis. Sehr schade, dass ich mich an diese Situation nicht gewöhnen kann und wohl schon nächstes Wochenende in Wolfsburg wieder auf der Bank Platz nehmen muss. Ich kann nur hoffen, dass ich in der laufenden Saison noch das ein oder andere Spiel bestreiten darf.“ (br)
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 12:20:22
      Beitrag Nr. 196 ()
      Borussia jagt jetzt den eigenen Heim-
      Rekord aus den Jahren 1965 und 1966

      Das 1:0 gegen 1860 München war das 19. Bundesliga-Heimspiel in Folge ohne Niederlage. Noch fünf Spiele fehlen, um die Vereins-Bestmarke aus den Spielzeiten 1964/65 bis 1965/66 einzustellen.


      Borussia Dortmund geht als erster Bayern-Verfolger und mit weiterhin fünf Punkten Rückstand auf den Tabellenführer in das Hinrunden-Finish mit Spielen in Wolfsburg (23.11.) und Nürnberg (30.11.) sowie gegen Kaiserslautern (7.12.) und abschließend in Cottbus (14.12.).
      Obwohl die Mannschaft am Samstag gegen 1860 München allein in den ersten und letzten 15 Minuten der ersten Spielhälfte ein Feuerwerk abbrannte und sich in diesem Zeitraum fünf der neun Torchancen erspielte – nach Ewerthons frühem Führungstreffer rettete Weissenberger gegen Reina (8.) und Koller (45.) zweimal auf der Torlinie – war der Sieg „hoch verdient“, so Matthias Sammer.

      BVB war deutlich überlegen
      Online-Marktführer sport1.de bestätigt die subjektive Einschätzung des BVB-Trainers und hält fest: „Dortmund hatte in der ersten Hälfte deutlich mehr vom Spiel (57 Prozent Ballkontakte) und war auch in der Offensive die weitaus aktivere Mannschaft (11:3 Torschüsse). 1860 blieb zwischen der 13. und 58. Minute exakt eine Dreiviertelstunde ohne Torschuss. Nach dem Seitenwechsel beschränkte sich der BVB auf die Verwaltung des Vorsprungs (nur 5:6 Torschüsse in Hälfte zwei), was gegen harmlose Löwen ohne große Schwierigkeiten gelang. Nur drei ihrer neun Torschüsse gaben die Münchener im Dortmunder Strafraum ab, der Rest waren mehr oder minder ungefährliche Weitschüsse.“

      Reuter, Wörns und Ricken stark
      Matthias Sammer lobte Stefan Reuter („Weltklasse“ ), den mit 66 Prozent an gewonnenen Duellen zweikampfstärksten Borussen Christian Wörns
      sowie Lars Ricken, der auch den „Datenbänklern“ positiv aufgefallen war: „Über den Nationalspieler, der mehr Ballkontakte als der eigentliche Regisseur Tomas Rosicky hatte, liefen vor allem in den ersten 45 Minuten viele Angriffe. Drei Torschussvorlagen lieferte Ricken, darunter auch die zum entscheidenden Treffer von Ewerthon. Auch im Zweikampf überzeugte der 26-Jährige: 60 Prozent seiner Duelle Mann gegen Mann entschied er zu seinen Gunsten.“

      Als effektivster Spieler der Partie wurde Ewerthon geoutet. Der Brasilianer konnte sich nur in zwei von 18 Szenen durchsetzen – darunter in der Spiel entscheidenden, als er nach fünf Minuten das 1:0 markierte. Was will man mehr von einem Stürmer? (br)
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 12:21:51
      Beitrag Nr. 197 ()
      Sammer gewährt zwei freie Tage –
      Fünf Nationalspieler sind unterwegs


      Nach neun Spielen binnen vier Wochen gewährte Matthias Sammer der Mannschaft nach dem 1:0 über 1860 München bis Dienstag trainingsfrei.

      „Wir haben zuletzt alle drei Tage gespielt, in den letzten sechs Wochen gab es nicht einen freien Tag“, erklärte der Trainer nach dem 1:0-Sieg über 1860 München. Am Dienstag beginnt die Vorbereitung auf den „Auswärts-Dreier“ mit Spielen in Wolfsburg (23.11.), Moskau (26.11.) und Nürnberg (30.11.).
      In der kommenden Trainingswoche muss Sammer auf fünf Nationalspieler verzichten. Lars Ricken, Sebastian Kehl, Torsten Frings und Jens Lehmann wurden für das Freundschaftsspiel am 20. November in Gelsenkirchen gegen die Niederlande nominiert. Nicht für Deutschland im Einsatz sind dagegen Christian Wörns und Christoph Metzelder. Wörns ist nach seiner Roten Karte aus dem Freundschaftsspiel gegen Bosnien-Herzegowina gesperrt, Metzelder fällt wegen eines Muskelfaserrisses aus, soll bis zum Bundesligaspiel in Wolfsburg aber wieder fit sein.

      Eine weite Reise hat Marcio Amoroso vor sich. Der 28-Jährige feiert am Mittwoch in Seoul sein Comeback in der Selecao. Der Bundesliga-Torschützenkönig wurde neben fünf weiteren Bundesliga-Profis für das Freundschaftsspiel der Brasilianer in Südkorea nominiert. Amoroso hat bislang 20 Mal für sein Heimatland gespielt und dabei 15 Tore geschossen.

      Tomas Rosicky und Jan Koller verzichten auf eine Reise zum Freundschaftsspiel der tschechischen Nationalmannschaft gegen Schweden. „Da es kein Qualifikationsspiel ist, und beide zuletzt auch in Freundschaftsspielen ständig im Einsatz waren, hat der tschechische Verband nach einem Gespräch mit uns auf eine Einladung verzichtet“, erklärte Sportmanager Michael Zorc. (br)
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 12:26:04
      Beitrag Nr. 198 ()
      Vergleich 13.Spieltag 2002/2003 mit 2001/2002:

      Die Tabelle für den 13. Spieltag, Saison 2001/2002
      Sp. G. U. V. Tore Diff. Punkte
      1. (2) Bayer 04 Leverkusen 13 10 3 0 33:14 19 33
      2. (1) FC Bayern München 13 10 1 2 30:5 25 31
      3. (4) 1. FC Kaiserslautern 13 9 1 3 30:17 13 28
      4. (3) Borussia Dortmund 13 9 1 3 21:9 12 28
      5. (6) Hertha BSC Berlin 13 7 2 4 22:17 5 23
      6. (7) SV Werder Bremen 13 7 2 4 18:14 4 23
      7. (5) FC Schalke 04 13 6 4 3 15:13 2 22
      8. (8) VfB Stuttgart 13 6 3 4 17:14 3 21
      9. (9) SC Freiburg 13 4 4 5 18:20 -2 16
      10. (11) Borussia Mönchengladbach 13 3 5 5 15:18 -3 14
      11. (10) TSV München 1860 13 4 2 7 16:26 -10 14
      12. (13) Hamburger SV 13 3 4 6 14:18 -4 13
      13. (12) VfL Wolfsburg 13 3 3 7 18:19 -1 12
      14. (14) FC Hansa Rostock 13 3 3 7 11:19 -8 12
      15. (15) FC Energie Cottbus 13 3 3 7 13:25 -12 12
      16. (18) 1. FC Nürnberg 13 3 1 9 10:24 -14 10
      17. (16) 1. FC Köln 13 2 2 9 9:25 -16 8
      18. (17) FC St. Pauli 13 1 4 8 12:25 -13 7




      Die Tabelle für den 13. Spieltag, Saison 2002/2003
      Sp. G. U. V. Tore Diff. Punkte
      1. (1) FC Bayern München 13 9 2 2 29:14 15 29
      2. (2) Borussia Dortmund 13 6 6 1 19:9 10 24
      3. (6) SV Werder Bremen 13 7 2 4 27:25 2 23
      4. (8) FC Schalke 04 13 6 4 3 16:11 5 22
      5. (7) Hertha BSC Berlin 13 6 4 3 16:12 4 22
      6. (4) VfB Stuttgart 13 5 6 2 21:15 6 21
      7. (3) VfL Bochum 13 6 2 5 27:21 6 20
      8. (5) TSV München 1860 13 6 2 5 18:15 3 20
      9. (9) VfL Wolfsburg 13 6 1 6 15:16 -1 19
      10. (11) Hamburger SV 13 6 1 6 16:19 -3 19
      11. (12) Bayer 04 Leverkusen 13 4 4 5 17:20 -3 16
      12. (10) 1. FC Nürnberg 13 5 1 7 16:21 -5 16
      13. (14) Borussia Mönchengladbach 13 4 3 6 16:12 4 15
      14. (15) FC Hansa Rostock 13 4 3 6 15:14 1 15
      15. (13) Hannover 96 13 4 3 6 22:27 -5 15
      16. (16) DSC Arminia Bielefeld 13 4 2 7 13:22 -9 14
      17. (18) FC Energie Cottbus 13 2 2 9 7:27 -20 8
      18. (17) 1. FC Kaiserslautern 13 1 4 8 12:22 -10 7




      Man merke: 5 Punkte Rückstand auf Tabellenführer hieß 2001/2002: DEUTSCHER MEISTER BORUSSIA DORTMUND
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 12:31:22
      Beitrag Nr. 199 ()
      Analogie zu dieser Saison: die Grafik der Platzierungen für die Saison 2001/2002:





      :eek: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 12:32:14
      Beitrag Nr. 200 ()
      2002/2003 sieht noch besser aus bis jetzt:


      Avatar
      schrieb am 18.11.02 12:33:46
      Beitrag Nr. 201 ()
      Torjäger



      Spieler Verein Tore Elfmeter

      1 Elber Bayern München 10 0
      T. Christiansen VfL Bochum 10 0
      3 Ailton Werder Bremen 9 2
      Ciric 1. FC Nürnberg 9 4
      5 Bobic Hannover 96 8 0
      Kuranyi VfB Stuttgart 8 0
      7 Ewerthon Bor. Dortmund 7 0
      Pizarro Bayern München 7 0
      9 Romeo Hamburger SV 6 0
      Schroth 1860 München 6 0
      11 Charisteas Werder Bremen 5 0
      Diabang Arminia Bielefeld 5 0
      Ganea VfB Stuttgart 5 1
      Koller Bor. Dortmund 5 0
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 16:18:32
      Beitrag Nr. 202 ()
      # 193 - # 200

      8 Postings wegen einem 1 Tor. :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 17:49:49
      Beitrag Nr. 203 ()



      Sebastian Kehl:
      "Ich bin noch nicht so abgeklärt"


      Sebastian Kehl spielt am kommenden Mittwoch mit der deutschen Nationalmannschaft in der Gelsenkirchener ArenaAufSchalke in einem Freundschaftsspiel gegen die Niederlande. Der Dortmunder gehört mittlerweile zum festen Kreis von Rudi Völlers Akteuren und würde gerne zu seinem 14. Einsatz für Deutschland kommen. Aus den Reihen des BVB ist Sebastian Kehl ohnehin nicht mehr wegzudenken. Über sein erstes Jahr in Dortmund sprach BORUSSIA online mit dem Borussen.


      Sie sind jetzt nahezu ein Jahr beim BVB. Ziehen Sie mal ein erstes Fazit!
      Sebastian Kehl: Mein Wechsel zum BVB kam im letzten Winter recht abrupt zustande und war begleitet von einigen Turbulenzen. Trotzdem: Es war richtig bereits im Januar zu Borussia Dortmund zu wechseln. Ich habe hier ein wahnsinniges Jahr erlebt, bin Deutscher Meister geworden, stand im WM-Finale. Es war für mich persönlich und ich glaube auch für den Verein ein sehr, sehr gutes Jahr.
      Die eben schon angesprochene Deutsche Meisterschaft, die Vize-Weltmeisterschaft. Jetzt die Erfolge in der Champions League. Glauben Sie manchmal, das alles wäre nur ein schöner Traum?
      Sebastian Kehl: Erhofft habe ich mir solche Erfolge schon. Als ich im vergangenen Winter die Gespräche mit Dr. Niebaum geführt hatte, sagte er damals: Wir werden dieses Jahr Deutscher Meister. Damals stand der BVB in der Tabelle auf Rang vier. Natürlich hatte ich mir erhofft, dass er Recht hat, schließlich wusste ich, welche gute Mannschaft wir hier haben. In dem Moment dachte ich allerdings, dass nur der Präsident daran glaubt. Dass es dann doch sofort in meinem ersten Jahr hier mit der Meisterschaft geklappt hat, war in der Tat wie ein Traum ... und dann noch die Weltmeisterschaft. Wenn ich manchmal allein zu Hause sitze, ist es schon schwierig sich zu vergegenwärtigen, dass diese Erfolge Realität sind. Wir hatten gar keine Zeit, das Erreichte richtig zu feiern, denn es wartete das UEFA-Cup-Finale, danach ging es zur WM, danach begann die neue Saison. Dadurch, dass es immer sofort neue Aufgaben gab, fiel es mir schwer, alles richtig zu realisieren. Dadurch ruht man sich aber auf keinen Fall auf dem Erreichten aus. Wir sind jetzt wieder mittendrin, vielleicht klappt es ja dieses Jahr wieder mit einem Titel.

      Wie gehen Sie mit dem Ruhm und Ihrer neu erworbenen Stellung in der Öffentlichkeit, die gerade durch den Erfolg mit der Nationalmannschaft bei er WM gewachsen ist?
      Sebastian Kehl: Ich mache mir darüber gar keine großen Gedanken und versuche einfach, natürlich zu sein. Ich bin so, wie ich mich jetzt gebe und darauf beruht auch mein Image, dass glaube ich doch auch recht positiv ist. Mit dieser Handhabung der Dinge bin ich immer sehr gut gefahren. Ich versuche, zu allen freundlich und nett zu sein.

      Sie sind noch sehr jung, stehen im Grunde erst am Anfang Ihrer Karriere. Wie stellen Sie sich den weiteren Verlauf vor?
      Sebastian Kehl: Ich bin erst 22 Jahre alt und habe jetzt in der kurzen Zeit schon einige Erfolge gehabt. Aber ich möchte gerne noch ein paar Jahre spielen und habe auch vor, den einen oder anderen Titel zu gewinnen. Zunächst einmal setzte ich mir nahe Ziele, wie die Champions League dieses Jahr. Wir stehen in der zweiten Runde, ich würde gerne auch die überstehen. Die Meisterschaft ist für uns als Titelverteidiger natürlich ein großes Thema. Ich bin immer heiß, immer motiviert, ob im Training, im Freundschafts- oder einem Punktspiel.

      Rechnen Sie auch mit Rückschlägen?
      Sebastian Kehl: Ich habe in den ersten Jahren immer auf die Bremse getreten, weil meine Karriere ständig steil bergauf ging. Ich habe daran gedacht, dass auch einmal eine schlechte Phase kommen wird, eine Reihe von Spielen, in denen es nicht so gut läuft. Ich habe mir versucht vorzustellen, wie es sich mit härterer Kritik leben lässt. Aber das nützt alles nichts. Wenn der Einbruch und die Kritik kommen, bist Du dem ausgeliefert. Davor kann man sich nicht schützen. Man muss sich auch den kritischen Stimmen stellen. Es ist klar, dass die Erwartungshaltung mit jedem Erfolg größer wird. Da wird keine Rücksicht mehr genommen auf mein Alter. Meine Schonfrist ist schon mit 22 Jahren abgelaufen. Die knallharten Strafen für Krisen und Fehler folgen auf dem Fuße. Ich wünsche mir, dass man uns jungen Spielern auch mal Phasen gönnt, in denen es nicht so läuft. Das ist in jeder Entwicklung ganz normal.

      Sind Sie mit Ihren derzeitigen Leistungen beim BVB zufrieden?
      Sebastian Kehl: Ich arbeite hart an mir, und tue alles um Leistung zu bringen. Es ist auch mal ein schlechtes Spiel dabei, aber ich glaube schon, dass man sich auf mich verlassen kann, dass ich mit vollem Einsatz dabei bin. Man kann sich natürlich immer und überall steigern, dass ist ganz klar.“

      Sie werden bei guten Leistungen durchaus mit positiver Kritik, bei schlechteren Spielen allerdings auch mit negativen Schlagzeilen bedacht. Lässt Sie das kalt oder wie gehen Sie mit der Medienberichterstattung um?
      Sebastian Kehl: Ich habe versucht, für mich einen Mittelweg zu finden. Wenn geschrieben wird, man war super, war man meistens gar nicht so super. Andererseits war man oft auch nicht so schlecht, wie behauptet wird. In letzter Zeit wurde ich häufig recht hart kritisiert, daher habe ich mir in den letzten Wochen keine Zeitungen mehr angeschaut. Das lenkt mich nur ab, ich rege mich mehr auf als das gut ist, weil ich in meinem Alter die Dinge noch nicht so abgeklärt sehe, wie ein Spieler, der das alles schon einmal mitgemacht hat. Ich konzentriere mich auf meine Arbeit und das ist auch das Wichtigste.

      Haben Sie bei der Borussia das vorgefunden, was Sie vor Ihrem Wechsel erwartet haben?
      Sebastian Kehl: Ich hatte vor meinem Wechsel eine Vorstellung vom BVB und diese hat sich auch im Großen und Ganzen bestätigt. Ich wusste, dass es ein sehr großer Verein mit sehr vielen Fans ist . Das zu erleben war gigantisch. Wie gesagt, man hat eine Vorstellung, aber die Realität war doch weitaus gigantischer.

      Von Ihren Mitspielern werden Sie durchaus als einer gesehen, der mal den Mund aufmacht und auch Verantwortung übernimmt. Wie sehen Sie Ihre Rolle in der Mannschaft?
      Sebastian Kehl: Ich bin ein Teil der Mannschaft und versuche, wenn ich auf dem Platz stehe, Verantwortung zu übernehmen. Das gibt schon meine Position her. Im Mittelfeld ist man besonders gefordert, muss den Mund auch mal aufmachen, und das kommt meiner Mentalität sehr entgegen. Ich möchte zum Erfolg der Mannschaft mit beitragen und tue alles dafür.

      Was interessiert Sie in Ihrer Freizeit?
      Sebastian Kehl: In den letzten Wochen war unsere Freizeit sehr rar. Die Zeit, die ich für mich habe, genieße ich sehr gerne zu Hause in meinen vier Wänden, lade Freunde oder auch meine Familie ein. Ich gehe gerne ins Kino, gehe Essen, versuche mich vom Fußball abzulenken.“

      Sie haben Abitur gemacht. Planen Sie neben dem Fußball eine weitere Berufsausbildung für die Zeit danach?
      Sebastian Kehl: Ich habe das Gefühl, dass ich die Zeit dafür nicht habe, obwohl ich mich gerne weiterbilden würde. Denn ich merke auch, wenn man in der Richtung nichts tut, lässt der Kopf genauso nach, wie der Körper, wenn ich nicht mehr trainieren würde. Deswegen ist es schon mein Ziel etwas zu machen. Es gibt viele Möglichkeiten, verschiedene Studienrichtungen auch im Zusammenhang mit Sport. Konkretes habe ich noch nicht in Angriff genommen.

      Sie kommen aus Fulda, haben in Hannover und Freiburg gespielt. Das sind alles schöne Fleckchen in Deutschland. Wie gefällt Ihnen Dortmund?
      Sebastian Kehl: Ich fühle mich hier jetzt schon heimisch, was auch daran liegt, dass ich mir ein schönes Zuhause eingerichtet habe, wo ich mich richtig wohlfühle. Das ist sehr wichtig für mich. Ansonsten mag ich die Einkaufsstadt, finde es hier sehr nett, viel grüner als man denkt. Natürlich kann man Dortmund nicht mit Freiburg vergleichen. Wir sind hier in einer ganz anderen Gegend.

      Bald ist Weihnachten. Was wünschen Sie sich?
      Sebastian Kehl: Wie viele Wünsche habe ich?

      Drei!
      Sebastian Kehl: Der wichtigste ist Gesundheit. Weiterhin zufrieden sein zu können mit den Möglichkeiten, die das Leben bietet, nach Erfolg streben zu können. Und damit folgt auch Wunsch drei, in diesem Jahr mindestens einen Titel mit dem BVB zu gewinnen.

      Das Gespräch führte Corinna Höptner
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 17:52:38
      Beitrag Nr. 204 ()
      Das hat es schon lange nicht mehr gegeben: Gleich drei Borussen feierten im Spiel gegen 1860 München am Samstag ihr Bundesliga-Debüt.

      Dass Torhüter Roman Weidenfeller seinen Erstliga-Einstand im Borussen-Trikot geben würde, war ja bekannt. In der 90. Minute wurde dann auch Leandro Dede eingewechselt und wenig später Florian Thowart, der ganze vier Sekunden Bundesliga-Luft schnuppern durfte.
      Es fiel auf, dass lediglich ein Profi (Amoroso) neben fünf Amateuren am Samstag auf der Bank saß. Noch mehr jedoch fiel auf, dass trotz des großen personellen Engpasses zwei Lizenzpieler nicht berücksichtigt wurden: Jan Derek Sörensen und Sunday Oliseh. Offiziell wurde die Nichtberücksichtigung des Norwegers und Nigerianers mit "fehlender Spielpraxis" begründet.

      Was ja auch stimmte, wenn man fehlende Spielpraxis mit der fehlenden Bereitschaft beider gleichsetzt, bei den Amateuren spielen zu wollen. Was bei Weidenfeller, Madouni, Ricken und Herrlich eine Selbstverständlichkeit war, stieß bei Sörensen und Oliseh anscheinend auf Weigerung. Für BVB-Manager Michael Meier ist dieses Verhalten "eine Fehleinschätzung der beiden."

      Matthias Sammer hat seit jeher ein großes Interesse an den BVB-Amateuren gezeigt: "Es gibt keinen besseren Weg, um Praxis zu sammeln. Denn das sportliche Niveau in der Regionalliga ist hoch." Für den BVB-Trainer stand jedoch auch schon vor Wochen fest, "dass nicht bei allen Spielern diese Einsicht besteht." Nun hat Sammer in zwei Fällen seine Konsequenzen gezogen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 19:41:08
      Beitrag Nr. 205 ()
      Die unleugbaren Fakten


      1 Bayern München  29 Punkte


      5 Punkte Abstand :rolleyes:


      2. Bor. Dortmund  24  Punkte


      5 Punkte Abstand :laugh:


      10. Hamburger SV 19 Punkte


      5 Punkte Abstand ;)


      16. Arminia Bielefeld  14 Punkte


      7 Punkte Abstand :D


      18. 1. FC Kaiserslautern  7 Punkte
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 23:12:58
      Beitrag Nr. 206 ()
      von Körschgen   

      Nach der vorauszusehenden Sperre für Jens Lehmann schlägt nun die Stunde der wahrscheinlich besten Nummer 2 der Bundesliga: Philipp Laux.


      Trotz der Wettbewerbsverzerrung durch den DFB-Kontrollausschuss nimmt der BVB die Meisterschaft in Angriff!



      ----------

      :confused:

      :laugh::laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 23:18:25
      Beitrag Nr. 207 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 20:01:30
      Beitrag Nr. 208 ()
      Ewerthon: Mit guten Leistungen
      zurück in die Selecao


      Borussias erfolgreichster Torschütze der laufenden Saison heißt Ewerthon, ist 21 Jahre jung und Brasilianer. Allein dieser Tatbestand ist beim BVB fast schon ein Garant für Torgefährlichkeit und tolle Leistungen. In der Vorsaison war es Amoroso, Dede und Evanilson bestechen schon seit längerem durch überdurchschnittliche Form, seit Monaten nun ist Ewerthon der Mann für die wichtigen Treffer.




      Sie spielen seit einem guten Jahr beim BVB. Blicken Sie einmal zurück auf Ihr erstes Jahr in Deutschland.
      Ewerthon: „Das erste halbe Jahr hier in Europa war sehr schwierig für mich, denn ich habe nicht nur einen normalen Umzug vollzogen, sondern mein gesamtes Leben und meine gesamte Lebenssituation hat sich vollständig gewandelt. Ich musste mich den Gewohnheiten in Deutschland anpassen, für einen Brasilianer ist das nicht einfach. Doch nach einem halben Jahr bin ich sehr gut zurechtgekommen. Ich habe für den BVB Tore geschossen und mich hier heimisch und sehr wohl gefühlt. Zudem wurde ich schnell in der Mannschaft akzeptiert und habe mich zu einem wichtigen Spieler für die Borussia entwickelt. Mein Ziel ist es hier weiter Leistung zu bringen, deswegen denke ich auch nicht weit in die Zukunft, sondern konzentriere mich auf meine nächste Aufgabe.“
      Was unterscheidet den Fußball in Brasilien von dem in der Bundesliga?
      Ewerthon: „Der Fußball in Brasilien ist im ganzen langsamer. Jeder Spieler hält viel länger den Ball, in der Bundesliga geht alles viel schneller.“

      Wie steht es mit Ihrem Bekanntheitsgrad in Brasilien? Können die brasilianischen Fans Ihre Leistungen in Deutschland verfolgen?
      Ewerthon: „Einige Spiele der Bundesliga werden neuerdings in Brasilien im Fernsehen übertragen. Für mich ist das sehr schön, denn meine Familien kann mich so im Fernsehen beobachten und sehen, dass es mir gut geht.“

      Sie stehen nun mit der Mannschaft vor drei Auswärtsspielen in Folge, darunter das Champions-League-Spiel in Moskau. Wie bereitet man sich als sonnenverwöhnter Brasilianer auf den russischen Winter vor?
      Ewerthon: „Ich habe kein so großes Problem mit der Kälte. Ich habe hier in Deutschland im letzten Winter auch schon Minusgrade kennen gelernt. Natürlich kann ich mir jetzt noch überhaupt nicht vorstellen wie kalt es in Moskau ist. In Brasilien ist es immer warm. Aber da Fußball für mich das Wichtigste überhaupt ist, ist es auch nicht so wichtig, ob es friert oder schneit oder die Sonne knallt. Ich will Fußball spielen und das so gut wie möglich. Auch in der Kälte Moskaus.“

      Sie haben in dieser Saison schon viele wichtige Siegtreffer für die Borussia erzielt. Was haben Sie sich für Wolfsburg vorgenommen. Der Norden der Republik scheint Ihnen nämlich besonders zu liegen. In St. Pauli und in Bremen waren Sie bereits erfolgreich.
      Ewerthon: „Das Allerwichtigste ist, dass wir drei Punkte in Wolfsburg holen. Sollte ich zu unserem Sieg einen Treffer beisteuern können, wäre das um so schöner.“

      Ihr Mannschaftskollege Amoroso war gestern für die brasilianische Selecao im Einsatz. Wie sehen Sie Ihre Chancen, demnächst zur Auswahl des Weltmeisters zu gehören?
      Ewerthon: „Ich hatte schon einige Nominierungen für die Mannschaft als ich noch für Sao Paulo gespielt habe. Seit ich in Dortmund bin, fand ich bislang keine Berücksichtigung. In Brasilien ist die Auswahl der Spieler für das Nationalteam sehr groß und auch unsere Nationaltrainer wechseln öfters. Aber ich denke, wenn ich weiter gut spiele, habe ich sicherlich die Möglichkeit noch einmal in die Selecao zurückzukehren.“

      In Ihrem ersten Jahr sind Sie mit dem BVB Deutscher Meister geworden. Wie lauten Ihre Ziele für diese Saison?
      Ewerthon: „Ich denke, dass es in diesem Jahr für uns schwieriger wird. Alle erwarten noch eine weitere Steigerung von uns. Aber in der Bundesliga und Champions League spielen viele gute Teams. Daher fällt es mir schwer, eine Prognose zu wagen.“

      Sie haben mit Ihren 21 Jahren schon sehr viel erreicht. Wie sehen Ihre weiteren Karriereziele aus?
      Ewerthon: „Es stimmt, mir ist schon einiges gelungen. Ich habe in Brasilien für das beste Team dort gespielt (Corinthians Sao Paulo, die Red.), bin bereits in die Nationalmannschaft berufen worden. Mir ist es gelungen, nach Europa zu einem echten Spitzenklub zu wechseln, ich bin Meister geworden. Ich will versuchen, mich weiter zu verbessern. Dafür trainiere ich, mitunter auch in Sonderschichten.“

      Das Gespräch führte Corinna Höptner
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 20:06:02
      Beitrag Nr. 209 ()
      Borussias Probleme mit Wolfsburgs
      Minimalisten – Fast alle Profis wieder fit


      Drei Tore genügten dem VfL Wolfsburg, um aus den letzten drei Heimspielen gegen den BVB fünf Punkte einzufahren: einen Sieg und zwei Remis. Das reichte, weil die Borussen in ihren letzten vier Spielen im VfL-Stadion nur magere zwei Treffer zustande brachten.

      Es ist schon eine komische Konstellation, das Aufeinandertreffen der Grün-Weißen mit den Schwarzgelben. Vier Mal in Folge hatte das Standard-Ergebnis 2:1 für die Gastgeber im Westfalenstadion geheißen; vier Mal in Folge schafften die Borussen nun in Wolfsburg kein oder nur ein Tor.
      „Weil wir dort insgesamt zu passiv waren“, begründet Matthias Sammer. Dabei müsste der VfL seiner Mannschaft eigentlich liegen – denn nur gegen Bayern München weisen die Niedersachsen eine schlechtere Bilanz aus. Und gegen den BVB schafften sie in keinem der bisher zehn Bundesliga-Vergleiche mehr als ein Tor pro Spiel. Was aber immerhin zu einem Sieg und drei Unentschieden langte!

      Unbedingten Siegeswillen erkennen lassen
      „In Wolfsburg“, äußert der Trainer, „musst du anders auftreten als in den bisherigen Spielen dort; den unbedingten Willen erkennen lassen, dass du da gewinnen willst.“ Er verlangt am Samstag absolute Zweikampfstärke, Engagement und Esprit, „weil wir nicht die innere Stärke haben, den Gegner zu beherrschen.“ Er meint bedächtig zu spielen und dann eiskalt zuzuschlagen. Das kann Borussia (noch) nicht.

      Mit Ausnahme von Otto Addo und Evanilson (schmerzhafter und langwieriger Faserriss in der Bauchmuskulatur) dürften am Samstag alle Mann an Bord sein. Dass Torsten Frings gestern im Länderspiel gegen die Niederlande 90 Minuten lang im Einsatz und bester Deutscher war, dass Sebastian Kehl (Probleme mit dem Sprunggelenk) eine Halbzeit lang zum Einsatz kam, wird seine personellen Überlegungen kaum tangieren, zumal Frings gegen 1860 München Gelb-Rot gesperrt ohnehin aussetzen musste und damit durchatmen durfte.

      Amoroso kommt erst morgen zurück
      Allein für Marcio Amoroso, der gestern bei Brasiliens Last-Minute-Sieg gegen Südkorea (3:2) den Elfmeter zum Siegtreffer „beisteuerte“,
      :eek: dürfte dies nicht gelten. Zum einen wird der Brasilianer erst morgen Mittag in Dortmund zurück erwartet, zum anderen hatte er die größten Strapazen zu bewältigen. „Wir haben und hatten schwere Wochen mit vielen Reisen“, sagt Sammer, „da muss man eine gute Strategie entwickeln.“

      Vermutlich ersetzt Führungsspieler Lars Ricken (siehe Extrastory) Amoroso im Angriff. Metzelder könnte nach auskuriertem Muskelfaserriss (für Madouni) in eine Abwehr rücken, die sich auf drei Wolfsburger Angreifer einstellen muss. Ob Frings wie gestern bei der Nationalmannschaft auch ein Kandidat für die rechte Defensivseite ist, solange Evanilson ausfällt, beantwortete Sammer ausweichend: „Grundsätzlich schon, ich sehe ihn aber lieber in einer zentralen Rolle.“ Er mache dies von „taktischen Dingen“ abhängig.

      Wolfsburg ist nicht nur Effenberg!
      Dem Gegner bescheinigt er durch die Verpflichtung von Stefan Effenberg „nicht nur sportlich“ einen Gewinn. Der Verein „tritt mutig auf, formuliert hohe Ziele“. Aber man würde „der Mannschaft Unrecht tun, nur von einem Spieler zu sprechen“. Dafür hat Borussia mit den Petrovs und Pontes zuletzt zu viele unliebsame Erfahrungen sammeln müssen, im Februar nur dank einer Weltklasse-Leistung von Jens Lehmann einen Punkt mitgenommen.

      Immerhin ist nicht nur Lehmann (nur eine Niederlage mit Borussia und Schalke in neun Spielen gegen Wolfsburg) wieder dabei. Auch Jörg Heinrich zählt zum Kader, vielleicht auch zur ersten Elf. Zwei seiner letzten drei Bundesliga-Tore erzielte er in Wolfsburg – und hat gegen den VfL noch nie verloren...
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 20:32:41
      Beitrag Nr. 210 ()
      He Körschi !!!

      Führungsspieler Ricken :eek: :eek: :eek: :confused: :confused: :confused: :eek: :eek: :eek: Habe ich was verpaßt, oder ist man schon Führungsspieler, wenn man auch mal spielen darf :laugh:

      Garion
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 20:34:38
      Beitrag Nr. 211 ()
      Garion
      vielleicht muss er den blinden kehl an der hand führen :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 22:46:48
      Beitrag Nr. 212 ()
      Ich glaub auch: der weist dem Schwalboroso immer den günstigsten Weg zur nächsten Schwalbe!:D
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 23:26:55
      Beitrag Nr. 213 ()
      Ah jetzt ja - jetzt verstehe ich, was unter "Führungsspieler Ricken" gemeint ist :laugh: .

      Oh Körschi, Du bist ein Witzbold. Wenn man Dir zu hört (liest), könnte man fast glauben, daß Du wirklich glaubst, was Du da abläßt. Traurig, traurig.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 23.11.02 00:20:12
      Beitrag Nr. 214 ()
      Der glaubt dies wirklich - Anfangs ( vor mehr als 1 Jahr) dachte ich auch immer, er würde nur die bvb-Fans verarschen wollen. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 23.11.02 17:41:08
      Beitrag Nr. 215 ()
      Tabelle 14. Spieltag:

      1. Bayern München  32 Punkte





      6 Punkte Abstand



      2.  Werder Bremen 26 


      2 Punkte Abstand


      3.  VfB Stuttgart 24
      Avatar
      schrieb am 23.11.02 17:56:52
      Beitrag Nr. 216 ()
      Und wo sind unsere beiden CL-Vertreter? :D

      Da lernt man erst mal wieder zu schätzen, was der große FCB in den letzten 5 Jahren geleistet hat international und national! ;)
      Avatar
      schrieb am 23.11.02 19:41:35
      Beitrag Nr. 217 ()
      He Körschi,

      jetzt hast Du die BVB-Fans lange genug verarscht. Jetzt kannst Du sagen, daß Du diese Gurkentruppe (BVB) eklig findest :rolleyes: .
      In was für einer Flaschengruppe müssen die denn gewesen sein, um in der CL eine Gruppe weiterzukommen.
      Als BayernFan bin ich mir nicht zu schade, zu bekräftigen, daß das Ausscheiden der Bayern in der CL verdient war, weil sie in den entscheidenden Momenten es nicht verstanden haben Können in Erfolg umzuwandeln. Und Körschi, jetzt sag mal was zum großen BVB :laugh: .

      Garion

      Fan des einzigen Fußballvereins Deutschland, den man langfristig national und international ernst nehmen muß.

      Spanien : Der FCB ist ausgeschieden, Spanien freut sich. Der BVB scheidet aus, Spanien gehen die Opfer aus.
      Avatar
      schrieb am 23.11.02 20:44:32
      Beitrag Nr. 218 ()
      Magath: "Es war ein riesiges Fußballfest"
      Avatar
      schrieb am 23.11.02 21:39:14
      Beitrag Nr. 219 ()
      Dortmund:p :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.02 12:05:14
      Beitrag Nr. 220 ()
      Am besten hat mir Schiedsrichter Legende Steinborn gefallen.
      Der hatte die Partie zu jeder Zeit im Griff.
      :D
      Avatar
      schrieb am 24.11.02 13:39:51
      Beitrag Nr. 221 ()
      Wolfsburg - BVB 2:0 (1:0)

      VfL Wolfsburg: Reitmaier - Rau, Schnoor, Franz, Rytter - Sarpei, Karhan - Effenberg - Ponte - Präger, Klimowicz - Trainer: Wolf
      Bor. Dortmund: Lehmann - Wörns, Metzelder - S. Reuter - Dede - Kehl - Ricken - Rosicky, Frings - Ewerthon, Koller - Trainer: Sammer
      Tore: 1:0 Klimowicz (19., Kopfball, Vorarbeit Ponte), 2:0 Klimowicz (55., Rechtsschuss, Präger)
      Eingewechselt: 77. Akonnor für Ponte, 80. S. Müller für Präger - 62. Reina für Metzelder, 62. Heinrich für S. Reuter, 74. Amoroso für Kehl
      Schiedsrichter: Steinborn
      Zuschauer: 19297
      Gelbe Karten: Präger, Sarpei, Effenberg - Ricken, Ewerthon, Kehl



      Beide Mannschaften begannen das Spiel verhalten und vorsichtig, so dass in der Anfangsphase Torchancen Mangelware blieben. Erst in der 19. Minute fand der VfL Wolfsburg eine Lücke in der Dortmunder Abwehr. Präger schickte Ponte mit einem schnellen Zuspiel in den Dortmunder Strafraum. Ponte ließ Dede aussteigen und flankt auf Klimowicz, der seinem Bewacher Wörns entwischt war. Klimowicz köpfte daraufhin den Ball aus kurzer Distanz unhaltbar für Lehmann ins Dortmunder Gehäuse. In der Folgezeit zog sich Wolfsburg etwas zurück, und Dortmund übernahm das Kommando auf dem Feld. Doch die Torchancen, die sich der BVB herausarbeitete waren entweder nicht zwingend genug oder eine sichere Beute von Reitmaier im VfL-Tor. Der VfL Wolfsburg setzte zwar bis zur Pause auf Konter, konnte jedoch keinen davon so abschließen, dass Gefahr für das Dortmunder Tor entstand.

      Der BVB erhöhte zu Beginn der zweiten Hälfte noch einmal den Druck auf das Wolfsburger Tor. Daraus resultierten Chancen im Minutentakt, doch Ricken, Koller und Reuter scheiterten knapp an VfL-Keeper Reitmaier, der Wolfsburger Abwehr oder dem Pfosten. Die kalte Dusche für den Titelverteidiger kam in der 55. Minute. Karhan hatte den Ball steil auf Präger gespielt, der sich an Dede vorbeispielte. Präger zog aus spitzem Winkel ab. Dortmunds Torhüter Lehmann konnte den Ball nur nach vorne abprallen lassen, und Klimowicz war zur Stelle und staubte zum 2:0 ab. Dortmund zeigte sich zunächst geschockt von diesem Treffer und fand auch in der Folgezeit nicht mehr richtig in das Spiel zurück. Immer wieder kamen die Wolfsburger zu guten Konterchancen, die aber, zum Teil leichtfertig, vergeben wurden. Borussia Dortmund mühte sich zwar verzweifelt und stemmte sich gegen die drohende Niederlage, doch gute Torchancen konnten die Borussen nicht mehr herausarbeiten.

      Für Wolfsburg bedeutet der Sieg zunächst den Anschluss an die begehrten Tabellenplätze, die die Teilnahme am internationalen Wettbewerb bedeuten, während Dortmund mit der Niederlage den Anschluss an die Tabellenspitze zunächst verloren hat.
      Avatar
      schrieb am 24.11.02 13:42:09
      Beitrag Nr. 222 ()
      Analyse:
      „Wenn wir in Wolfsburg nicht gewinnen, dann wird es bei uns kälter als die Temperatur am Dienstag in Moskau“, sagte Matthias Sammer vor der Partie im VfL-Stadion und setzte sein Team unter Erfolgsdruck. Die dominierende Mannschaft war jedoch vor allem in den ersten zwanzig Minuten der VfL Wolfsburg, der gegen die Dortmunder Borussia optisch überlegen war.

      Der BVB agierte viel zu passiv, ließ sich immer wieder in die Defensive drängen und hatte sich in Halbzeit eins anscheinend zum Ziel gesetzt, zunächst einmal kein Gegentor zu kassieren. Die Konsequenz aus dem zurückhaltenden Spiel war die verdiente VfL-Führung durch Klimowicz nach 19 Minuten. Der Argentinier köpfte nach Flanke von Ponte unhaltbar zur Führung ein. Vorausgegangen war ein Ballverlust des BVB im Mittelfeld, weshalb Dede und Wörns gegen vier Wolfsburger ohne Abwehrchance waren.

      Nach dem Rückstand tat nun auch die Borussia mehr für die Offensive. Bereits nach 25 Minuten hätte Ricken, ein Dortmunder Aktivposten, den Ausgleich mit einem Schuss aus 18 Metern erzielen können, zielte aber einen guten Meter am rechten Torpfosten vorbei. Besser machte es Metzelder, der nach einer schönen Reuter-Flanke kurz vor der Pause nicht im Abseits stand und den Ball unbewacht über die Torlinie beförderte. Schiedsrichter Steinborn entschied jedoch fälschlicherweise auf eine Abseitsstellung des 22-Jährigen.

      Kurz nach dem Wechsel drückte der BVB weiter auf den Ausgleich. Doch weder Ricken (50.), dessen Schuss Reitmaier abwehren, noch Koller (52.), der nach Hereingabe von Ewerthon das Leder nicht unter Kontrolle bringen konnte, versenkten den Ball zum 1:1. Die dickste Chance vergab Reuter. Den ersten Torerfolg des Kapitäns seit dem 15. März 1997 vereitelte erneut Reitmaier, der Reuters Schuss an den Pfosten lenkte.

      Und während die Borussia zu diesem Zeitpunkt ein Chancenplus von 6:2 auf ihrem Konto verbuchen konnte, der Ausgleich also überfällig war, konterten die Gastgeber und erzielten mit ihrer dritten Tormöglichkeit den zweiten Treffer (55.). Erneut war Klimowicz erfolgreich. Vorausgegangen war ein verlorenes Laufduell von Dede gegen Präger und eine missglückte Schussabwehr von Lehmann direkt vor die Füße des Argentiniers. Die Partie war entschieden.

      Matthias Sammer versuchte zwar durch einen Doppelwechsel in der 62. Minuten den Druck auf die Wolfsburger zu erhöhen – der BVB-Coach brachte Reina und Heinrich für Reuter und Metzelder, der sich wahrscheinlich erneut verletzt hat –, doch auch diese Maßnahme fruchtete nicht mehr. Am Ende konnte die Borussia sogar froh sein, nicht höher verloren zu haben.

      Ausblick:
      Bereits am Montag um 8.30 Uhr reist Borussia Dortmund nach Russland, um in der Champions League am Dienstag gegen Lokomotive Moskau anzutreten. Nach der Rückkehr am kommenden Mittwoch fliegt der BVB-Tross am Freitag nach Nürnberg, wo die Borussen am Samstag in der Bundesliga auf den 1. FC Nürnberg treffen.
      Avatar
      schrieb am 24.11.02 13:44:04
      Beitrag Nr. 223 ()
      Betrug durch Schiedsrichter am 14.Spieltag:

      Edgar Steinborn wertet Treffer durch Metzelder in der 1.Halbzeit nicht
      Avatar
      schrieb am 24.11.02 17:15:39
      Beitrag Nr. 224 ()
      Betrug auch vom Lehmarsch :mad:

      Der Kerl hat den Ball und schmeisst ihn doch glatt dem Klimo. vor die Füsse. :D
      Avatar
      schrieb am 24.11.02 17:21:48
      Beitrag Nr. 225 ()


      Aber ohne Aufreger konnte auch diese erste Hälfte nicht vorbeigehen. Bei einer Flanke von Stefan Reuter von der rechten Seite soll Christoph Metzelder beim Schuss auf das Tor, den er auch glatt versenkte, im Abseits gestanden haben.(45.) Die Fernsehbilder deckten einmal mehr die Fehlentscheidung des Schiedsrichtergespannes auf. Metzelder stand nicht in der verbotenen Zone, aber trotzdem stand es zur Pause nur 1:0 für den VFL Wolfsburg.
      Avatar
      schrieb am 24.11.02 17:32:19
      Beitrag Nr. 226 ()
      zu # 223

      Lehmarschs Betrug wäre gar nicht mehr nötig gewesen. Es stand ja schon 1:0 :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.11.02 14:59:57
      Beitrag Nr. 227 ()
      BVB-Durchhalteparolen:
      "Wir stecken nicht auf", sagt Christian Wörns (30), ;)
      "sicher, dass wir wieder ganz oben angreifen", gibt sich Torsten Frings (26). :D
      Und Sportmanager Michael Zorc erinnert an die Vorsaison.
      :laugh:

      Die Bilanz ist verheerend:
      Der BVB gewann in diesem Monat nur eines von bislang sechs Pflichtspielen (1:0 gegen 1860), verlor vier Mal (darunter das 0:3-Pokal-Aus in Freiburg).
      Avatar
      schrieb am 25.11.02 16:28:54
      Beitrag Nr. 228 ()
      Avatar
      schrieb am 25.11.02 17:33:36
      Beitrag Nr. 229 ()
      und Superbubi Kehl holte sich die 5.gelbe Karte(der größte
      Fehleinkauf aller Zeiten!
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.11.02 18:11:42
      Beitrag Nr. 230 ()
      #224 Ich heul gleich :laugh::laugh::laugh:

      MfG
      Ingmar (KCD)
      Avatar
      schrieb am 25.11.02 19:59:57
      Beitrag Nr. 231 ()
      #228

      Geld vom Börsengang würde sinnlos für Amoroso verschleudert:D


      Aber das will hier unserer Stadion Wurstverkäufer ja nicht war haben:D
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 01:48:48
      Beitrag Nr. 232 ()
      Dr. Markus Merk aus Kaiserslautern ist am Samstag, 30. November, Schiedsrichter des Bundesligaspiels 1. FC Nürnberg : Borussia Dortmund.

      Der 40-jährige Zahnarzt leitete in dieser Saison bereits die Spiele des BVB zum Saisonauftakt im Westfalenstadion gegen Hertha BSC Berlin (2:2) und bei Werder Bremen (4:1).


      Denken wir an seine glorreichen Leistungen in dieser Saison zurück. :cry:
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 01:52:15
      Beitrag Nr. 233 ()
      Gegen Hertha:

      Dr.Merk verweigerte der Borussia einen klaren Elfmeter an Otto Addo

      Gegen Bremen:

      Ein reguläres Tor von Koller wurde nicht gegeben, außerdem kam Merk mit dem überharten Einsteigen der Bremer nicht klar und brachte das Spiel in eine hektische Bahn, da er nicht konsequent durchgriff.


      Na da freue ich mich schon auf Samstag.

      Gruß BB
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 11:58:18
      Beitrag Nr. 234 ()
      Ich glaube, der DFB kann sich langsam keine weiteren Punktabzüge für den BVB leisten. Man kann trotzdem nur hoffen, dass der BVB Herrn Merk mit einem frühen Tor zuvor kommt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 12:01:36
      Beitrag Nr. 235 ()
      Zorc: „Sieg von Moskau
      bringt uns in Nürnberg gar nichts“


      „Wir stehen in der Bundesliga gewaltig unter Druck, da wir in letzter Zeit dort nur Mittelmaß abgeliefert haben. Moskau zählt im Hinblick auf den Liga-Alltag überhaupt nicht.“ Borussias Sportmanager Michael Zorc drückte seine Erwartungen vor dem Spiel des Meisters beim 1. FC Nürnberg unmissverständlich klar aus: Ein Sieg muss her am Samstag Nachmittag im Frankenstadion.

      „In Nürnberg werden wir sehen, ob der Patient den ersten Schritt aus dem Krankenbett getan hat. Für uns zählt jetzt nur, den Anschluss an die Bundesligaspitze wieder herzustellen. Denn ich habe keine Lust, mir die Champions League im nächsten Jahr vom Fernsehsessel aus anzusehen.“ Michael Zorc hatte bei der Pressekonferenz vor der Partie in Nürnberg keine Lust auf Smalltalk. Der Sieg der BVB-Elf in Moskau hatten ihn hinsichtlich der Ausgangslage in der Bundesliga keinesfalls milde gestimmt.
      Dass die Partie bei den Franken nicht im Vorbeigehen zu erledigen sein wird, dürfte allen klar sein. Die Erinnerungen an die den 0:2-Rückstand im letzten Jahr und das daraus resultierende knappe 2:2-Remis sind noch nicht verblasst. Zuletzt präsentierte sich der 1. FC Nürnberg in starker Verfassung. Michael Zorc: „Das Spiel gegen 1860 München hätten die Franken gewinnen müssen.“ Um so mehr sind die Borussen gefordert, wollen sie dort bestehen.

      Es müssen Tore her
      Unbedingt verbessert werden muss die Torausbeute. Zorc: „Wir haben insgesamt zu wenig Tore erzielt, von allen Spitzenteams die wenigsten.“ Eine Schlüsselrolle in diesem Bereich fällt Mittelstürmer Jan Koller zu. Der Mann der sich, für keine Aufgabe zu schade ist, gibt zu, dass er „kein Egoist“ sei und daher vielleicht auch einmal zu oft versuche, seine Mitspieler in Szene zu setzen, wenn es doch besser gewesen wäre, selbst zu schießen. Doch sein Erfolgserlebnis von Moskau nimmt Koller mit nach Nürnberg und hofft, darauf aufzubauen.

      Michael Zorc fordert von der Mannschaft, Spielern wie Jan Koller oder Torsten Frings zu folgen, die es verstehen, aus sich selbst heraus eine Dynamik zu entwickeln. „Vielleicht hilft auch hier etwas mehr Initiative im Training“, fordert der Sportmanager unmissverständlich, dass Spiele ohne Druck und Elan der Vergangenheit angehören.

      Weiterhin ohne Evanilson
      Auf konditionelle Mängel will Michael Zorc die zuletzt schwachen Leistungen allerdings nicht schieben: „Wir haben ein Großteil des Programms der Hinrunde absolviert, und die Mannschaft zeigt sich noch immer in einer körperlich guten Verfassung. Die schwachen Abwehrleistungen begründeten sich auf individuelle Fehler. Trotzdem haben wir noch immer die wenigsten Gegentore der Liga kassiert.“ Und in Nürnberg sollen die Dortmunder dafür sorgen, dass das auch so bleibt.

      Personell muss Matthias Sammer weiterhin auf Evanilson (Lauftraining) und zudem auf Sebastian Kehl (Gelbsperre) verzichten. Aus dem kalten Russland brachte keiner eine Blessur mit nach Hause. Beste Voraussichten also, dem Auswärtssieg den nächsten folgen zu lassen. (ch)
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 12:04:46
      Beitrag Nr. 236 ()
      Im Fußball gleich sich immer alles aus! Letztes Jahr habt ihr genug Glück gehabt durch Schirientscheidungen! Dieses Jahr nun wohl mal nicht! Und das ist gut so! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 12:11:37
      Beitrag Nr. 237 ()
      Nürnberg - BVB


      Aufstellung: 1 Lehmann - 4 Wörns, 7 Reuter, 21 Metzelder - 6 Heinrich, 8 Frings, 10 Rosicky, 17 Dede - 18 Ricken, 9 Koller, 22 Amoroso
      Reserve: 26 Weidenfeller (Tor), 3 Fernandez, 12 Ewerthon, 13 Reina, 14 Demel, 23 Madouni, 24 Odonkor, 31 Krontiris, 41 Leandro
      Es fehlen: 2 Evanilson (Muskelfaserriss im Bauchbereich), 5 Kehl (Gelb-Sperre), 11 Herrlich (Muskelfaserriss), 15 Oliseh, 29 Sörensen (beide nicht berücksichtigt), 19 Addo (Kreuzbandriss) -
      Gelb-Sperre droht: Dede, Koller (je 4)

      Zum Spiel: Für Kehl dürfte Ricken in die Mannschaft rutschen, freilich in offensiverer Rolle. Amoroso, zuletzt zwei Mal nicht in der Startelf, lauert auf eine Bewährungschance. Möglicherweise auf Kosten von Ewerthon.
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 15:39:21
      Beitrag Nr. 238 ()
      He, BaluBomber und Körschibady,

      ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ...

      ... hat der BVB - als Merk das Tor von Koller nicht anerkannt hat - nicht schon mit zwei Toren unterschied geführt ? Da kann man doch nicht wirklich von einer Entscheidung sprechen, die den BVB Punkte gekostet hat, oder ?

      ... müßtet Ihr nicht Dr. Merk, die Fistelstimme aus KLautern, nicht zum EhrenBVBler machen ? Schließlich erinnere ich mich, daß beim Spiel gegen Bremen (Spielstand 1 : 1) Dede - schon gelb belastet - im eigenen Strafraum den Ball mit der Hand spielt (absichtlich), so daß es eigentlich gelb-rot für den Megatreter und Elfmeter für Bremen hätte geben müssen. Aber weil der BVB die Schiedsrichter immer noch - mehrheitlich - auf seiner Seite hat, durfte Dede - wie so häufig - auf dem Platz bleiben und schoss fast im Gegenzug das 1 : 2.

      Also, Ihr beiden traurigen Gestalten. Ich finde bestimmt für jede - angebliche Benachteiligung des BVBs - eine tatsächliche Bevorzugung. Deswegen - aufhören zu weinen und freuen, daß der BVB nicht schon in allen Wettbewerben raus ist und sogar noch von der Meisterschaft träumen :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: darf.

      MfG

      Garion
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 19:16:26
      Beitrag Nr. 239 ()
      Absolute Zustimmung Garion! :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 17:54:11
      Beitrag Nr. 240 ()
      Nürnberg - Borussia Dortmund 1:2(1:0)

      1. FC Nürnberg: Kampa - Sanneh, Kos, Petkovic, Nikl - Junior, Larsen, Jarolim, L. Müller - Cacau, Ciric - Trainer: Augenthaler
      Bor. Dortmund: Lehmann - Wörns, S. Reuter, Metzelder - Heinrich, Ricken, Frings, Dede - Rosicky - Koller, Amoroso - Trainer: Sammer
      Tore: 1:0 Jarolim (3., Rechtsschuss, Vorarbeit Ciric), 1:1 Ricken (54., Linksschuss, Ewerthon), 1:2 Ewerthon (78., Rechtsschuss, Reina)
      Eingewechselt: 46. Schäfer für Kampa, 83. Todorovic für Junior - 46. Ewerthon für Amoroso, 74. Reina für Ricken, 86. Madouni für Rosicky
      Schiedsrichter: Merk, Dr.
      Zuschauer: 40000
      Gelbe Karten: Jarolim, Larsen - Ricken, S. Reuter, Dede, Frings


      Auftakt nach Maß für die Franken: Frings vertändelte im Mittelfeld den Ball gegen Cacau und Jarolim. Der Tscheche drang nach Doppelpass mit Ciric in den Strafraum ein, zog durch die Beine von Wörns aus elf Metern mit rechts ab. Flach links unten schlug der Ball unhaltbar für Lehmann zur frühen Führung des Club ein (3.).

      Die Nürnberger waren vor allem in der Anfangsviertelstunde das klar überlegene Team, zeigten großen Einsatz und erstaunlicherweise auch bessere spielerische Ansätze als die Dortmunder. Die Augenthaler-Elf suchte nach der Führung ihr Heil in Kontern, die über die Achse Larsen-Jarolim ansehnlich liefen. Müllers Direktabnahme nach Rechtsflanke des tschechischen Spielgestalters wurde gerade noch von der BVB-Innenverteidigung abgeblockt (12.).

      Erst nach und nach kamen die Schwarz-Gelben etwas besser ins Spiel. Das Mittelfeld zeigte nun mehr Präsenz, Rosicky mühte sich um Ordnung. Heinrich hatte den Ausgleich auf dem Fuß, konnte aber vom aufmerksamen Müller in letzter Sekunde am Einschuss gehindert werden (17.).

      Dennoch blieben im weiteren Verlauf Chancen des Meisters Mangelware, lediglich Rosicky tauchte im ersten Durchgang noch gefährlich vor Kampa auf (26.). Überhaupt zeichnete der BVB ein schwaches Bild: Von Amoroso und Koller nichts zu sehen, in der Abwehr mit vielen Leichtsinnsfehlern stets anfällig.

      Mit größerer Lauf- und Einsatzbereitschaft agierte Nürnberg, spielte zudem effektiver nach vorne. Einzig die Chancenauswertung ließ zu Wünschen übrig: Weder Müller (24.) noch Jarolim (37.) konnten ihre guten Gelegenheiten zum durchaus möglichen und zu diesem Zeitpunkt auch verdienten zweiten Treffer nutzen.

      Nach der Pause wechselten beide Trainer aus. Pech dabei für die Franken: Der mit Bluterguss am Oberschenkel verletzte Kampa konnte nicht mehr weitermachen, für ihn kam Schäfer. Auf Seiten des BVB bekam Amoroso die Quittung für seinen mäßigen Auftritt - für ihn spielte Ewerthon.

      Besser wurde es beim Meister aber erst, als Ricken den zu diesem Zeitpunkt völlig überraschenden Ausgleich erzielte. Von Ewerthon mit Traumpass links auf die Reise geschickt, versetzte der Nationalspieler im Strafraum Kos und knallte den Ball mit links aufs Tor. Von der Unterkante der Latte sprang das Leder ins Netz (54.).

      Nun begann die beste Zeit der Sammer-Elf. Gleich nach dem Ausgleich fast der zweite Treffer, als Schäfer in großartiger Manier Ewerthons Volleyschuss halten konnte (56.). Die Borussia nun im Gegensatz zur ersten Hälfte immer einen Schritt schneller, mit aggressivem Zweikampfverhalten frühe Ballverluste des Club provozierend. Rickens Kopfstoß segelte nur knapp am rechten Pfosten vorbei (63.).

      Dortmund blieb am Drücker, der nach dem Tor deutlich spürbare Aufwind aber ließ etwas nach. Der Club konnte sich sporadisch befreien, ohne klare Chancen herausarbeiten zu können. Just zu dem Zeitpunkt, als die Spielanteile wieder ausgeglichener wurden, schlug der Meister zu: Reina - gerade eingewechselt - wurde von Rosicky mit einem schönen Diagonalpass rechts angespielt und gab die Kugel flach in die Mitte. Der Ball kam durch Freund und Feind zu Ewerthon, der aus sieben Metern ins rechte Eck vollstreckte (78.).

      In der Schlussphase blieb es trotz guter Chancen auf beiden Seiten (Ewerthon, 87., Cacau, 89.) beim knappen Sieg für die Borussia.

      Dortmund drehte nach verschlafener erster Halbzeit im zweiten Durchgang auf. Mit der Einwechslung von Ewerthon gelang dem Meister der entscheidende Umschwung gegen die insgesamt fast gleichwertige Club-Elf.
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 17:56:31
      Beitrag Nr. 241 ()
      Mann des Tages: Ewerthon




      1 Tor, 1 Torvorlage
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 14:48:16
      Beitrag Nr. 242 ()
      Bye, bye BVB: Plötzlich sind die Bremer Zweiter

      Lage der Liga

      von Alexander Steudel

      Irgendwie wirkt die Bundesliga-Spitze vor dem James-Bond-Kinostart und nach Spieltag 15 wie gerührt und nicht geschüttelt. Einzige Konstante:

      Bayern steht oben.

      Dortmund auf Rang drei .
      Bestimmt aber war wieder der Schiedsrichter schuld.

      Bond-Fan Ailton (ließ sich mit Handfeuerwaffe im Anschlag ablichten) traf derweil gegen Hertha BSC und VFB Stuttgart, womit Werder nun Zweiter ist.
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 21:43:21
      Beitrag Nr. 243 ()
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      Amoroso mit Viererpack –
      BVB siegt 5:0 in Paderborn


      Amoroso-Gala in Ostwestfalen. Mit vier Treffern in Folge war er beim 5:0-Erfolg des BVB über den SC Paderborn 07 der auffälligste Akteur. Zuvor hatte Madouni in der ersten Hälfte für die Führung gesorgt.

      Hattrick plus Zugabe: Marcio Amoroso trifft wieder.

      Aus dem Hermann-Löns-Stadion berichtet Martin Baumeister
      Die Auswahl, die Matthias Sammer auf den Rasen des Herman-Löns-Stadions schickte, setzte sich wie angekündigt aus BVB-Profis zusammen, die zuletzt wenig oder keine Spielpraxis erhalten hatten und heute von einigen jungen Amateuren unterstützt wurden. Mit Spannung erwartete Hauptattraktion für die gut 3.000 Gäste: Der Auftritt des zuletzt formschwachen Marcio Amoroso. Heiko Herrlich musste wegen einer Grippeerkrankung zuhause bleiben, auch Evanilson (Bauchmuskel-Verletzung) wurde noch geschont. Als Mannschaftskapitän fungierte erstmals Ahmed Madouni.

      Die ersten 30 Minuten der Partie verliefen ohne nennenswerte Torszenen. Die Schwarzgelben agierten ordentlich im Spielaufbau und waren feldüberlegen, ohne jedoch das Gehäuse der Ostwestfalen ernsthaft in Gefahr zu bringen. Ein ums andere Mal verfingen sich die Dortmunder in der vielbeinigen Paderborner Defensive.

      Die Effektivität, die Matthias Sammers erster Garnitur nachgesagt wird, stellte auch die zweite Garde unter Beweis: In der 31. Minute nutzte Madouni einen krassen Abwehrfehler des SC-Verteidigers Bollmann. Eine Chance, ein Treffer – zumindest die Quote stimmte beim Deutschen Meister. In der 35. Minute hätten die anwesenden BVB-Fans nach einem Foul an Madouni gerne einen Strafstoß gesehen, doch Schiri Perschke (Hamm) ließ weiterspielen. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff das erste Lebenszeichen von Marcio Amoroso: Der Brasilianer überwand den Paderborner Keeper Kruse aus kurzer Distanz, doch sein Treffer wurde aufgrund einer Abseitsstellung nicht gegeben.

      Nach der Pause krempelte der frühere Bundesliga-Profi Uwe Erkenbrecher sein Team völlig um und wechselte auf sechs Positionen aus. Zunächst der einzige Neuigkeitswert auf dem Rasen, denn die ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte waren ein Spiegelbild der ersten Halbzeit: Der BVB optisch überlegen, aber Torszenen blieben Mangelware. Das änderte sich in der 57. Minute, als Oliseh mit einem schönen Pass den völlig frei stehenden Amoroso bediente, der aus halbrechter Position nur noch einzuschieben brauchte.

      Der Auftakt zu einer „kleinen“ Amoroso-Gala, denn gut zehn Minuten später war der 28-Jährige erneut zur Stelle und verwertet ein Zuspiel von Leandro. In der 73. Minute schließlich machte er nach Vorarbeit des eingewechselten Odonkor seinen Hattrick perfekt.

      Doch der Torhunger des Brasilianers war nach längerer Diät noch immer nicht gestillt: Zwei Minuten vor dem Ende überwand er den SC-Torwart Kruse zum vierten Mal und setzte den Schlusspunkt unter einen schönen Fußball-Feiertag in Ostwestfalen.
      Die wichtigsten Erkenntnisse aus der Freundschafts-Partie beim Tabellenzehnten der Regionalliga Nord: Amoroso trifft wieder, Madouni zumindest in der ersten Hälfte mit einer guten Leistung, auch Reina wusste bis zu seiner Auswechslung durch Engagement zu überzeugen, und Fernandez ist fit für 90 Minuten.

      SC Paderborn 07 - Borussia Dortmund 0:5

      Borussia Dortmund: Weidenfeller – Fernandez, Thorwart, Madouni, Leandro – Oliseh, Seggewiß (75. Sirin) – Bugri (46. Kascelan)– Sörensen, Reina (66. Odonkor), Amoroso.

      Tore: 1:0 Madouni (31.), 2:0 Amoroso (57.), 3:0 Amoroso (68.), 4:0 Amoroso (73.), 5:0 Amoroso (88.).
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 21:44:47
      Beitrag Nr. 244 ()
      Sturm-Titan und Meistermacher MARCIO AMOROSO kommt wieder in Fahrt






      :D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 21:47:05
      Beitrag Nr. 245 ()
      Meier: "Wir haben noch keinen Lauf"

      „Der Patient ist einen Schritt weiter aus dem Krankenbett herausgegangen“, befindet sich demnach aber immer noch im Krankenzimmer. So lautete das Fazit von Michael Meier nach dem 2:1-Sieg des BVB beim 1. FC Nürnberg.

      Wie fast allen Beobachtern der Begegnung lag auch dem Manager die Dortmunder Darbietung in der ersten Halbzeit schwer im Magen, weshalb er sich Lob für die tolle Moral der Borussen, die innerhalb von fünf Tagen gleich zweimal einen 0:1-Rückstand zu ihren Gunsten drehten, sparte. „In den ersten 45 Minuten hat man deutlich gesehen, dass uns vor allem die Partie in der Champions League bei Lokomotive Moskau in den Knochen gesteckt hatte. Allein die Reisen reichen aus, um einen durchaus nicht untrainierten Menschen wie mich, müde werden zu lassen“, sagte Meier und zeigte zumindest etwas Verständnis für die schwächste Halbzeit der Saison.
      Im zweiten Spielabschnitt habe die Mannschaft jedoch die Chance genutzt, die durch Nürnbergs ungenutzte Möglichkeiten überhaupt erst zustande kam. Vor allem der eingewechselte Ewerthon (Meier: „Mit ihm nahm das Spiel an Tempo und Dynamik auf. Er hat ordentlich Alarm gemacht.“) trug im Wesentlichen dazu bei, dass Borussia Dortmund nach 90 Minuten dennoch als Sieger das Frankenstadion verließ und sich der Abstand in der Bundesliga-Tabelle auf den FC Bayern München nicht von acht Punkten Rückstand auf elf vergrößerte.

      „Wir brauchen derzeit ein Fernglas, um die Bayern in der Tabelle zu sehen. Wir müssen zusehen, dass wir die Lauerpositionen auf Rang zwei aufrechterhalten. Die Spiele vor der Winterpause werden über viele Dinge entscheiden“, sagte Michael Meier, der die Mannschaft eindringlich davor warnte, nach zwei Siegen in Serie wieder in Selbstgefälligkeit zu verfallen: „Wir haben noch lange keinen Lauf. Wir müssen uns nach wie vor alles neu erarbeiten. Nach dem 2:1-Erfolg über Arsenal London in der ersten Gruppenphase der Champions League glaubten einige, wir hätten einen Lauf und könnten fast nahtlos an die Endphase der Meisterschaft 2001/2002 anknüpfen. Das war ein Riesenfehler, der uns nicht noch einmal passieren darf.“ (cb)
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 23:04:47
      Beitrag Nr. 246 ()
      Oh Hilfe,

      Schwalboroso ist wieder in Fallform. Hat er sich viermal fallen lassen, oder hat er den Abwehrspielern sein Jahresgehalt überwiesen, damit sie einen trinken gehen können?
      Das ist ja der Gipfel der Lächerlichkeit, Körschi. Nur weil Schwalboroso gegen Maurer und Bäcker vier Tore schießt (warum eigentlich nur 4), machst Du hier ein Faß auf, als hätte der BVB dieses Jahr echt die Chance einen Titel zu gewinnen.
      Spart Euch Schwalboroso für das Ende der Rückrunde auf, damit ihr durch ein paar Elfmeter einen guten fünften Platz verteidigen könnten, denn wir wollen Euch doch alle nächstes Jahr dort sehen, wo Ihr hingehört - im "Cup der Verlierer ;).

      Garion
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 06:37:18
      Beitrag Nr. 247 ()
      Garion, wenn du sonst keine Probleme hast, dann kannst du ja froh sein.;)


      Das ganze wird genauso nervig wie eine Diskussion um den Kaiser Franz, den 2ten Fremdgänger hinter Hoeneß :rolleyes:

      Franz Beckenbauer hat immernoch die besten Beziehungen - national wie international.
      Ich hoffe du bist dir jetzt im Klaren, warum der FC Bayern in den letzten Jahren so viele Titel errungen hat.
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 09:07:57
      Beitrag Nr. 248 ()
      #246 :

      1. Wer diskutiert hier über Kaiser Franz ?
      2. Was haben die Kontakte von Beckenbauer mit den Erfolgen des FCB zu tun (außer seiner Klasse als Spieler und seiner Autorität als "Trainer/Motivator" ?

      Garion
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 13:06:39
      Beitrag Nr. 249 ()
      Lob für Amoroso

      Mit vier Treffern war Marcio Amoroso gestern im Freundschaftsspiel gegen Paderborn (5:0) der auffälligste Borusse. Heute folgte das Lob des Trainers, der eine Lanze für seinen Torjäger brach.

      „Es ist eine gute Geschichte, wenn einer auch in einem solchen Spiel vier Tore macht“, meinte Matthias Sammer. „Marcio hat sich gut bewegt, ich war zufrieden. Die vereinzelten Vorwürfe, er sei manchmal lustlos, sind jedenfalls Quatsch. Er muss seinen Rhythmus finden und dabei hat er unsere vollste Unterstützung.“
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 13:08:22
      Beitrag Nr. 250 ()
      Sammer schweigt zur Strafe und warnt vor den Teufeln

      Matthias Sammer ist vom DFB-Sportgericht mit einer Geldstrafe von 10.000 Euro belegt worden. Eine sogenannte Innenraumsperre wird es jedoch nicht geben, so dass der 35-Jährige am Samstag gegen den FCK auf der Trainerbank Platz nehmen wird.






      Der Dortmunder Coach war in der Halbzeitpause des Bundesliga-Spiels beim 1. FC Nürnberg (2:1) nach Diskussionen mit Schiedsrichter Markus Merk (Kaiserslautern) auf die Tribüne verwiesen worden.
      Sammer selbst mochte sich heute zu dem Urteil nicht äußern, seine Konzentration gilt dem kommenden Bundesliga-Wochenende. Wörtlich sagte er: „Kein Kommentar, weil wir jetzt Kaiserslautern erwarten und uns nicht länger um diese Angelegenheit kümmern können. Es geht nicht um mich, es geht um Borussia Dortmund. Wir haben am Samstag einen Auftrag zu erfüllen gegen eine Mannschaft, die ums Überleben kämpft. Und was das bei Kaiserslautern nach langer Blockade für Kräfte freimachen kann, haben wir am letzten Wochenende bei ihrem Spiel gegen Wolfsburg gesehen. Darauf müssen wir uns einstellen.“
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 15:49:13
      Beitrag Nr. 251 ()
      #247

      Das meine ich. ES WIRD IRGENDWANN NERVIG. Warum erstellst du nicht deinen eigenen Thread? Da kannst du dich über Amoroso und dessen Schwalben aufregen wie du willst.
      Aber lass doch körschgen hier seine Berichte reinstellen.

      Falls du es noch nicht gemerkt haben solltest:
      körschgens Äußerungen sind absichtlich provokativ, damit ihr euch schön aufregen könnt.
      Von einem 5:0-Sieg gegen "Kreisklasse" kann sich wahrlich niemand was kaufen. Aber wer das nicht merkt, den kann ich nur aus:laugh: .

      Schönen Mittwoch noch:kiss:


      zu Beckenbauer: Ich meine nicht diesen Thread bei w:o. Kann es sein, dass ausnahmslos ihr Bayerndödel diesen Möchtegern-Kaiser-Franz "schätzt"?! :confused:
      Jeder normale Mensch merkt doch, was diese für Bayernfans geschätzte Lichtgestalt für ein Dödel ist.
      Selbst Frauen, die nichts von Fußball verstehen, können über den Kerl nur lachen. :rolleyes:
      Beckenbauer ist nur Lache - selbst bayerische Radiosender nehmen ihn - wenn sich eine Möglichkeit bietet - auf "die Schippe". Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, als herauskam, dass Beckenbauer ein Kind mit einer Angestellten des Fc Bayern hat.:laugh: "Ja guut ähh, ich bin Vaater ähh"
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 16:01:13
      Beitrag Nr. 252 ()
      Also eins mal vorweg,ich mag Körschgen nicht,aber Fußballverstand hat sie um ein vielfaches mehr wie der Bayernlemming" Garion"
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 16:44:13
      Beitrag Nr. 253 ()
      Ich glaub, da muss ich mal ne Lanze für Garion brechen.

      Der scheint hier als einziger den Durchblick zu haben (kein Wunder bei so vielen schwarz-gelben Brillenträgern hier).

      Amoroso wird eindeutig überschätzt. Nur weil er letztes Jahr durch diverse Schwalben dem BVB die Meisterschaft "erschwalbt" hat, ist der doch nicht gut. Würde man die ganzen Elfer von ihm abziehen, wäre er im Mittelfeld der Torschützenliste gelandet, wo er auch hingehört. Der ist ein absoluter Launespieler. Wenn er keinen Bock hat, müssen andere für ihn mitlaufen. Das verstehe ich nicht unter Mannschaftssport.

      Hab ich da was läuten gehört im letzten Doppelpass mit Schwalboroso zum FC Barcelona?????

      Seit wann kaufen die Bankdrücker und noch viel wichtiger: Wo will der Zauberer vom Zuckerhut denn dort spielen? Wer einen Kluivert und Saviola hat und dahinter Riquelme, der braucht doch keinen Schwalboroso! Oder brauchen die noch einen Greenkeeper?


      Und noch was zu Schiedsrichtern. Das wird ja langsam peinlich mit euch Heulsusen. Und auch der Sammer scheint langsam den Überblick zu verlieren.
      Wer letzte Saison soviel von den Schiris profitiert hat wie ihr, der sollte doch mal die Kirche im Dorf lassen. Schließlich waren es die Männer mit der Pfeife, denen ihr die Meisterschaft zu verdanken hattet. Seid doch einfach mal so objektiv.
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 16:49:43
      Beitrag Nr. 254 ()
      @eisbaeren

      Mit Sammer gebe ich dir recht. Warum wird Sammer nicht gesperrt, dafür aber Stevens:confused:

      Entweder beide Trainer oder keinen.



      Mir recht, wenn Amoroso zu Barcelona gehen würde. Allerdings soll er im Gegenzug doch bitte 30 Mio€ dalassen.;)

      Ewerthon und Koller sind stark genug. Zudem macht das Mittelfeld auch immer wichtigere Tore.
      Sollte Ewerthon mal ausfallen - naja, ein Urteil über Reina und Herrlich erlaube ich mir nicht.:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 17:34:40
      Beitrag Nr. 255 ()
      #250 :

      Das Körschgen nicht meinen kann, was er da schreibt, ist mir schon klar, aber warum soll nur er provozieren dürfen ?

      Wenn hier ein "EinSaison-Wunder" über den grünen Klee gelobt wird, muß es doch legitim sein, dem zu widersprechen.

      Ich weiß nicht, wie Du auf Beckenbauer gekommen bist, da ich diesen ja nicht erwähnt habe. Und nur weil ich FCB-Fan bin, heißt das nicht, daß ich ein Freund von Beckenbauer bin. Auf der einen Seite ist nicht zu bestreiten, daß er sich für den deutschen Fußball und den FCB sehr verdient gemacht hat, aber andererseits ist er ein Glückskind und nur mässig intelligenz, weswegen ich für Franzerl bestimmt keine Lanze brechen würde.
      Aber so schlecht, wie er von der ABF (AntiBayernFraktion) gemacht wird, ist er auch nicht.

      #251 :

      Oswald, daß Dich hier keiner ernst nimmt, ist mittlerweile offensichtlich, aber deswegen will ich Dir nicht Deine Meinungsfreiheit nehmen. Ich gebe aber zu bedenken, daß Körschi es als verletzend ansehen könnte, wenn Du ihn als kompetent ansiehst, weil das ja a.e.c. ihn nicht in einem guten Licht erscheinen läßt.

      #253 :
      Matthiasch, ich kann es nicht genau erklären, aber Sammer wurde wegen Unsportlichkeit verurteilt und Stevens wegen GROBER Unsportlichkeit. Warum das Schiedsgericht diesen Unterschied gemacht hat, weiss ich auch nicht.
      Aber mal ehrlich - was soll den Elber kosten, wenn Du für Amoroso 30Mio€ haben willst ;).

      Aber allgemein sind diese Launespieler was ganz schlimmes, weil die irgendwie nicht den Zusammenhang zwischen Leistung und Gegenleistung verstanden haben (und da nehme ich die bayrischen Brasilianer gar nicht aus).

      Garion
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 17:42:07
      Beitrag Nr. 256 ()
      Garion,
      Wer ist hier schon ernst zu nehmen??
      Jeder blickt doch durch seine Vereinsbrille!
      Etwas Ahnung nehme ich mir schon,habe immerhin über 30Jahre selber gekickt,wenn auch nur unterklassig,aber immerhin!

      :look:
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 18:00:54
      Beitrag Nr. 257 ()
      "Würde man die ganzen Elfer von ihm abziehen, wäre er im Mittelfeld der Torschützenliste gelandet, wo er auch hingehört."

      "Aber mal ehrlich - was soll den Elber kosten, wenn Du für Amoroso 30Mio€ haben willst."


      :D :laugh: :lick:

      Amoroso war mit 22 Treffern Torschützenkönig in Italien - ohne Elfmeter. Dann haben wir ja tolle Stürmer hier in der BuLi, wenn Amoroso nur ins Mittelfeld gehört!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 21:28:32
      Beitrag Nr. 258 ()
      @Garion

      Die 30Mio€ waren ja nur ein kleiner Lapsus;)

      Allerdings sollen immerhin 17Mio€ für Amoroso von Barcelona im Gespräch sein.:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 21:49:40
      Beitrag Nr. 259 ()
      Jungstars fehlen

      Beim heutigen Morgentraining fehlten die beiden Jungstars Christoph Metzelder und Sebastian Kehl.
      Während Metzelder aufgrund einer leichten Magenverstim-
      mung geschont wurde und für die Partie gegen Kaiserslau-
      tern höchstwahrscheinlich eingeplant werden kann, steht hinter dem Einsatz von Sebastian Kehl (Innenbandver-
      letzung) nach wie vor ein Fragezeichen. „Wir müssen abwarten, aber für Sebastian wird es im Hinblick auf Samstag knapp“, meinte Trainer Matthias Sammer.
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 21:51:20
      Beitrag Nr. 260 ()
      Stevens muss zuschauen, Sammer zahlen

      Am Dienstagabend legte das Sportgericht des DFB die Strafen für die Bundesliga-Trainer Huub Stevens und Matthias Sammer fest. Der Berliner Coach muss wegen der Vorfälle beim Auswärtsspiel beim FC Bayern (0:2) für ein Spiel zuschauen.

      Dies trifft den Niederländer in der Heimpartie am kommenden Samstag gegen den VfL Wolfsburg. Zudem bekam Stevens, der in München zum wiederholten Male wegen "grob sportwidrigem Verhalten“ von Schiedsrichter Jürgen Jansen (Essen) auf die Tribüne verbannt worden war, eine Strafe von 7500 Euro aufgebrummt. In drei Fällen wurde Stevens zuvor jeweils zu Geldstrafen verdonnert. Binnen 24 Stunden kann Hertha BSC gegen das Urteil eine mündliche Nachverhandlung beantragen.

      Sammers Verhalten beim 2:1-Auswärtsieg in Nürnberg erachtete das Sportgericht "nur" als “unsportlich“. Dadurch muss Sammer eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro bezahlen.

      Der frühere Stuttgarter und Dortmunder Profi war nach einer Diskussion mit Schiedsrichter Markus Merk in der Halbzeitpause für den zweiten Abschnitt ebenso wie Stevens auf die Tribüne verbannt worden. Der BVB-Coach stimmte dem Urteil bereits zu, somit Sammer hat dem Urteil bereits zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 21:59:53
      Beitrag Nr. 261 ()
      Kolumne von Günter Netzer in "SPORT-BILD" vom 4.12.02:

      "Borussia Dortmund kann in dieser Saison die Champions-League und die Deutsche Meisterschaft gewinnen."
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 23:38:57
      Beitrag Nr. 262 ()
      Klar Körschi,

      die drei Grundwahrheiten des Lebens :

      1. Der BVB wird deutscher Meister und CL-Sieger.
      2. Der BVB ist besser als die Bayern.
      3. Die Erde ist eine Scheibe.

      :laugh: ;) :laugh: ;) :laugh:

      Garion
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 13:04:25
      Beitrag Nr. 263 ()
      Metzelder vor Vertragsverlängerung

      Borussia Dortmund hält für seinen Abwehrspieler Christoph Metzelder in der Winterpause ein nachträgliches Weihnachtsgeschenk bereit. Das Präsidium des Deutschen Meisters stellt dem 22-Jährigen eine Vertragsverlängerung bis 2007 in Aussicht.

      Als "Schnäppchen" im Juli 2000 von Preußen Münster gewechselt und zunächst eingeplant als Verstärkung für die BVB-Amateure, ist Metzelder mittlerweile zum Nationalspieler, Vize-Weltmeister und "Shooting-Star des Jahres 2002" aufgestiegen. Borussia hat seinen bis 2005 datierten Vertrag bereits finanziell aufgebessert. Doch der Abwehrspieler wird heiß´ umworben von europäischen Top-Klubs. Nach der Weltmeisterschaft buhlten Juventus Turin und Real Madrid um die Gunst des jungen Mannes.

      "Ich fühle mich wohl in Dortmund und weiß, dass ich mich noch weiter entwickeln muss. Das kann ich am besten bei Borussia", erteilte Metzelder allen Bewerbern eine klare Absage. Auch lukrativste Angebote haben ihm nicht den Kopf verdreht. "Ich fühle mich nicht unterbezahlt und dränge nicht auf eine Gehaltserhöhung", hatte er wissen lassen.

      Dennoch will Borussia die Leistungen des 22-Jährigen künftig angemessen honorieren, zumal Metzelder (Abitur-Notenschnitt 1,8, Wahlfächer: Englisch, Geschichte, Mathe, Sport) den Klub auch bestens repräsentiert. In der Winterpause ist ein erstes Gespräch über eine gemeinsame Zukunft geplant. Berater Jörg Neubauer schließt einen Wechsel seines Schützlings ins Ausland vor der Weltmeisterschaft 2006 aus und betont: "Helden werden im eigenen Land geboren."

      So oder so ist Metzelder ein schönes Zubrot sicher. Denn in Absprache mit dem BVB ist er sich über einen persönlichen Ausrüstervertrag (Laufzeit bis 2006) mit US-Sportartikelhersteller "Nike" einig - und der beschränkt sich nicht allein auf Schuhe.

      Der Fortsetzung einer Karriere wie aus dem Bilderbuch steht demnach nichts im Wege. Gestern musste Metzelder eine Trainingspause einlegen. "Er hat wohl etwas Falsches gegessen", vermutete Matthias Sammer, der seinen Jung-Star für das Duell mit dem 1. FC Kaiserslautern am Samstag fest eingeplant hat. Doch Metzelder war gestern Abend sehr skeptisch.
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 17:40:59
      Beitrag Nr. 264 ()
      Na, noch kein Dödel da, der über den unberechtigten Elfmeter schimpft:D

      Amoroso mit Doppelpack nach seiner Einwechslung....:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 17:55:47
      Beitrag Nr. 265 ()
      Das Amoroso-Lied(Mendocino)


      Auf ins Stadion, zur Borussia...

      Wer schoss die schönsten Tore in diesem Jaaaaahr?

      Er lief auf, wir warn so froh, das schönste Tor schoss

      MARCIO AMOROOOOOOOOSO!

      Amoroso, Amoroso, keiner spielt so schön wie Amoroooooooso!


      Avatar
      schrieb am 07.12.02 18:16:28
      Beitrag Nr. 266 ()
      was ne klägliche Leistung :(

      außer Bayern ( ich hasse diesen Club ) gibts nur Mittelklasseteams. Das der HSV nach einem möglichen Sieg morgen nur 4 Punkte hinter Platz 2 liegen kann sagt alles über die Klasse der Liga aus.

      Und das BVB sich mit ihren Millionenstars nicht absetzen kann ist peinlich
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 11:38:37
      Beitrag Nr. 267 ()
      Eine Schwalbe( Schwalboroso ) macht noch keinen Sommer:D


      Am kommenden Wochenende ist wieder Volkstrauer in Lüdenscheid angesagt:D
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 13:10:44
      Beitrag Nr. 268 ()
      #263 :

      Weißt Du matthiasch, im Gegensatz zu gewissen Fans des DortmunderTreterClubs machen wir uns nicht so peinlich.
      Ich will in diesem Zusammenhang nur an Eintrag 142 in diesem Thread erinnern und das Geschriebene nochmal kursiv ins Gedächtnis zurückrufen :

      Betrug durch Schiedsrichter am 11.Spieltag:
      1)Dr.Wack entscheidet in der 86.min auf Elfmeter wegen ABSICHTLICHEM Handspiel von Metzelder

      Und, wer hat diesen Schwachsinn wohl geschrieben ?
      Genau, der von uns allen sehr geschätzte Körschi.
      Also, meine lieben Freunde. Was lernen wir daraus :
      1. Im Laufe einer Saison gleichen sich Fehlentscheidungen zumeist aus.
      2. Wer zu früh schreit, bekommt nachher von allen Seiten voll was in die ... :laugh:

      Aber so sind BVBFans halt. Da fehlt noch die Klasse auch mal die schlechte Leistung der eigenen Mannschaft anzuerkennen, aber was will man von so einer "Neureichen"-Truppe und Ihren Fans auch anders erwarten ;) .

      MFG

      Garion

      PS: Was das schön. Darauf hab ich mich schon seit Eintrag #142 gefreut.
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 15:16:34
      Beitrag Nr. 269 ()
      #267:
      Ich glaube ein verschossener Elfer, der überhaupt keinen Einfluß auf das Spiel hatte, ist immer noch etwas anderes als ein Elfmeter, der klar zur einem Punktverlust führt, oder?
      Als Bayern-Fan würde ich endlich mein Maul halten. Du kannst froh sein, dass zur Zeit alle Mannschaften wie wir gestern Euch zum Toreschiessen einladen. Die ganze Saison wird das sicher nicht so weitergehen.:D
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 15:37:20
      Beitrag Nr. 270 ()
      #BerneckerCie :

      Und jetzt erkläre mir entweder, wo der Unterschied zwischen den beiden Situationen war, Du Megaopfer. Schließlich sind beide Elfmeter verschossen worden.
      Aber Du hast Recht. Dem FCB sind die 36 Tore geschenkt worden, wogegen die 24 Tore des BVB hart erkämpft worden sind. Mach Dich doch nicht lächerlich. Der FCB hat in der CL versagt, dafür spielen sie in der BL "in einer anderen Liga".

      Garion

      PS: Hättest Du nicht gepostet, hätte man Dich für klug halten können :laugh: :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 15:55:11
      Beitrag Nr. 271 ()
      @Garion:
      Ich glaube nicht, dass es besonders klug ist, seine Zeit im Board ausschliesslich damit zu verbringen, einen anderen Verein zu kommentieren. :yawn:
      Das mit dem Elfmeter hatte ich wohl übersehen.:O
      Leider ist Deine Sichtweise dermaßen undifferenziert und unsachlich, dass man beim Lesen beinahe zu einem kulinarischen Rückblick geneigt ist.:(
      Wenn man den Thread so überfliegt, sieht man hinter jedem dritten Posting Deinen Nickname.:eek: Wäre es da nicht einfacher, einen eigenen Thread aufzumachen, wenn sowieso hier niemand deine Meinung teilt? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 17:47:23
      Beitrag Nr. 272 ()
      @ Garion - es ist pure Zeitvergeudung mit bvb-Fans zu diskutieren :D

      es sei den, du belustigst dich auch daran, den Threadtitel immer wieder ganz oben zu lesen :D :D :D
      ;)


      -----------------------------

      FC Bayern Herbstmeister - Amoroso rettet BVB

      Dortmund -
      Der FC Bayern München geht als Herbstmeister in die Winterpause. Bereits eine Woche vor dem Hinrunden-Abschluss in der Fußball-Bundesliga sicherte sich der deutsche Rekordmeister durch einen verdienten 3:0-Erfolg im Süd-Gipfel beim VfB Stuttgart den inoffiziellen Titel des «Halbzeit-Champions».
      Alexander Zickler vom FC Bayern München bejubelt seinen 1:0-Treffer.

      Die Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld hat bereits acht Punkte Vorsprung auf den nächsten Verfolger Borussia Dortmund,
      der sich dank zweier Tore von «Joker» Marcio Amoroso zum einem 3:1-Sieg über den 1. FC Kaiserslautern quälte.
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 20:58:43
      Beitrag Nr. 273 ()
      #270 :

      Aha. Nachdem die erste Attacke nicht gegriffen hat, versuchen wir es jetzt mit der Unsachlich-Nummer. Das ist der arrogante Stil der BVB-Anhänger, jede Meinung, die nicht der Ihren entspricht als "unsachlich" zu qualifizieren.

      Es stimmt, ich mag den BVB nicht - genauso wie die meisten BVB-Fans den FCB.
      Es stimmt, ich gebe zu dem - zumeist dümmlich - Stammtischgeschreibsel hier meine Meinung kund - genau wie auf der anderen Seite Körschi, Oswald, etc.

      Aber - im Gegensatz dazu - kann ich immer hinter meiner Meinung stehen bleiben, will ich erst nachdenke und dann schreibe, gelle :laugh:

      Das mit dem Elfmeter hatte ich wohl übersehen.

      Aber - wenn Du mir meine Unsachlichkeit nachweisen kannst - bin ich gerne bereit, Abbitte zu leisten.
      Dennoch wird Bareda wohl Recht haben, oder ?

      Garion
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 00:13:01
      Beitrag Nr. 274 ()
      # 272 - natürlich hat er recht :D


      -----------

      Löscht "Brände, bevor sie lodern":
      Stefan Reuter. 

      BORUSSIA online präsentiert den Artikel im Original-Wortlaut:

      Er zieht im Hintergrund die Strippen, vermittelt bei Konflikten und hält den Laden zusammen.

      Ohne Stefan Reuter (36) geht so gut wie nichts bei Borussia Dortmund.


      blablabla.............

      Im Sommer 2003 läuft sein Vertrag aus .
      Nach elf Jahren beim BVB. Reuter darf selbst entscheiden, ob er ihn verlängert. Nicht als Stand-by-Spieler, "nein, das stand nie zur Diskussion", wenn, dann nur als vollwertige Kraft im Luxuskader des Revierklubs. Seine Laufbahn fortsetzen wird er nur dann, wenn zwei Bedingungen erfüllt sind: "Für mich darf es nicht zur Qual werden, und genauso wenig darf es sein, dass mich der Verein durchschleppen muss."
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 00:23:18
      Beitrag Nr. 275 ()
      Dortmund - Kaiserslautern 3:1(1:1)

      Bor. Dortmund: Lehmann (2,5) - Wörns (3), Metzelder (2,5) - S. Reuter (4) - Evanilson (3,5), Heinrich (4,5) - Frings (3) - Rosicky (2,5) - Ricken (4,5) - Koller (4), Ewerthon (5) - Trainer: Sammer
      1. FC Kaiserslautern: G. Koch (3) - H. Koch (3), Klos (4) - Basler (4,5), Riedl (3) - Sforza (4,5), Ramzy (4) - Timm (5), Dominguez (2,5) - Lincoln (3), Lokvenc (3,5) - Trainer: Gerets
      Tore: 1:0 Rosicky (22., Rechtsschuss, Vorarbeit Ricken), 1:1 Dominguez (24., Linksschuss, Lincoln), 2:1 Amoroso (74., Rechtsschuss, Evanilson), 3:1 Amoroso (78., Rechtsschuss)
      Eingewechselt: 63. Amoroso (1,5) für Ewerthon,
      63. Reina für Ricken, 81. Madouni für Rosicky - 39. Teber (4) für Sforza, 80. Adzic für Lincoln, 81. T. Reuter für Klos
      Chancenverhältnis: 8:3
      Eckenverhältnis: 4:5
      Schiedsrichter: Strampe (Handorf), Note 4 - irrte beim Strafstoß für Dortmund gründlich, weil der "Tatort" vor dem Strafraum lag
      Zuschauer: 68000
      Gelbe Karten: Basler, Lincoln, Dominguez
      Bes. Vorkommnisse: Rosicky schießt Foulelfmeter an die Latte (45+1.)

      Spielnote: 3,5

      Spieler des Spiels:
      Amoroso - Der perfekte Joker. Beweglich wie lange nicht. War sofort im Spiel, erledigte Kaiserslautern fast im Alleingang
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 00:24:34
      Beitrag Nr. 276 ()
      Entschied das Spiel alleine: BVB-Megastar Marcio Amoroso, 21-facher Nationalspieler Brasiliens(15 Tore)

      Avatar
      schrieb am 09.12.02 00:31:01
      Beitrag Nr. 277 ()
      Die ran-Daten zum Spiel:
      „BVB passend zur Jahreszeit eiskalt“


      Nach vier Toren in den letzten fünf Partien im Westfalenstadion hatten die Fans endlich wieder Grund zum jubeln: Der Meister erzielte in seinem letzten Bundesliga-Heimspiel im Jahr 2002 drei Treffer und gewann erstmals seit August zuhause wieder mit mehr als einem Tor Differenz.

      Dortmund hatte in der Partie gegen die Pfälzer knapp 60 Prozent aller Ballkontakte, gewann auch 55 Prozent der Zweikämpfe, gab aber nur zwei Torschüsse mehr ab als der Vorletzte Kaiserslautern. Der kleine Unterschied zwischen den beiden Kontrahenten: Der BVB machte mit 14 Torschüssen drei Tore, der FCK traf bei zwölf Versuchen nur einmal.
      Marcio Amoroso traf gleich mit seinem ersten Torschuss nach seiner Einwechslung zum 2:1. Doch damit nicht genug, auch sein zweiter Torschuss landete zum 3:1 im Netz der Lauterer – eiskalt führte der Brasilianer die Borussia zum Sieg.

      Evanilsons bemerkenswertes Comeback
      Evanilson, der nach seiner langen Verletzungspause erstmals seit dem 2. November (beim 1:1 gegen Hamburg) wieder in der Startelf der Borussen stand, avancierte mit seinen Saison-Torvorlagen Nummer fünf und sechs nicht nur zum Matchwinner gegen Kaiserslautern, sondern auch zum Top-Vorbereiter der Dortmunder. Beide Vorlagen von Evanilson verwertete Landsmann Amoroso.

      Tomas Rosicky setzte kurz vor der Halbzeit zwar seinen ersten Bundesliga-Elfmeter an die Latte, sorgte aber dennoch für einige Glanzlichter. Er brachte seinen BVB mit 1:0 in Führung und gab von allen Spielern der Partie die meisten Torschüsse ab (fünf).
      Quelle: ran-Datenbank / www.sport1.de
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 00:41:22
      Beitrag Nr. 278 ()
      Die Stimmen zum Spiel
      Eric Gerets:
      Ich denke, dass wir uns nicht schämen müssen nach diesem Spiel. Ich fand besonders unsere erste Halbzeit gut, da haben wir gut gestanden. Wir haben den Gegner etwas kommen lassen und dann versucht die freien Räume zu nutzen. In der zweiten Halbzeit war der Gegner, normal die beste Mannschaft in Deutschland, überlegen.


      Matthias Sammer: Wir haben gewusst, dass Kaiserslautern nicht so schlecht ist, wie der Tabellenstand dies aussagt. Sie haben diszipliniert gespielt und uns das Leben schwer gemacht. Wir hätten aber die eine oder andere Möglichkeit in der ersten Hälfte besser nutzen müssen und wenn man 1:0 führt, das Ergebnis ausbauen oder zumindest halten. Was mich speziell geärgert hat: Ich habe kein Problem damit, wenn man mal im vorderen Bereich einen Ball verliert. Aber wir können es uns nicht erlauben, wenn man zu Hause spielt und 1:0 führt, dass man so in einen Konter reinläuft. Dann sagt man immer das sind Fehler der Abwehrspieler, aber wenn man so den Ball verliert und dann nicht sofort auf dem Hacken kehrt macht und versucht den Ball zurückzuerobern, dann habe ich dafür kein Verständnis.


      Christian Timm: Wir haben uns mehr erhofft, vielleicht einen Punkt oder auch mehr. Wir haben mit dem 2:1 einen doofen Gegnetreffer bekommen, bei dem wir hinten nicht auf Amoroso aufgepasst haben. Es hat nicht gereicht, aber es war ein schönes Erlebnis mal wieder nach Dortmund zu kommen. Es war für mich das erste Mal, dass ich mit der gegnerischen Mannschaft hier gespielt habe.
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 00:54:54
      Beitrag Nr. 279 ()
      Garion, bist Du eigentlich so doof oder tust Du nur so?

      "Aha. Nachdem die erste Attacke nicht gegriffen hat, versuchen wir es jetzt mit der Unsachlich-Nummer. Das ist der arrogante Stil der BVB-Anhänger, jede Meinung, die nicht der Ihren entspricht als "unsachlich" zu qualifizieren."


      "Du kannst froh sein, dass zur Zeit alle Mannschaften wie wir gestern Euch zum Toreschiessen einladen."

      :(
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 12:55:14
      Beitrag Nr. 280 ()
      #278 :

      Wer überall sein Senf dazu gibt, gerät schnell in den Verdacht, ein Würstchen zu sein.

      #268 :

      Sorry, daß ich Dich als BVB-Zecke beschimpft habe. War ob Deiner Anfeindung schon so in Rage, daß ich das "wie wir" glatt übersehen habe.
      Will deswegen die Aussage erweitern auf BVB-Sympathisanten und BayernHasser ;) , sie dann allerdings so stehen lassen, insb. wenn man Postings von meinem Freund BalatonBomber kennt :D

      MfG

      Garion
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 13:51:18
      Beitrag Nr. 281 ()
      16. Spieltag, Mann des Tages - 08.12.2002 19:38

      Marcio Amoroso (Borussia Dortmund)

      Früher hätte er sich das Trikot vom Leib gerissen, die Dortmunder Samba-Connection an der Eckfahne zusammengetrommelt und die Hüften kreisen lassen. So wie beim Karneval in Rio. Die Lust auf Freudentänzchen dieser Art ist Marcio Amoroso nach der schwierigen Monaten vergangen. Entsprechend verhalten, fast kühl, den Trainer flüchtig umarmend, reagierte er auf seinen Doppelschlag am Samstag. Nicht einmal der Anflug eines Lächelns verirrte sich in sein Gesicht. Amoroso sperrte seine Emotionen ein. Er schwieg. Er hatte Tore sprechen lassen. Und jeder hatte verstanden: Der Borussen-Bomber kommt wieder.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 12:27:18
      Beitrag Nr. 282 ()
      von der bvb-homepage - das übliche über das spiel :D haha und rosis lattenschuss.

      Sehr ausführlich aber der Wetterbericht. Wie kalt es war. Eisigstes Spiel in der BVB-Historie?
      Lausig kalt war es im Westfalenstadion. Minus neun Grad zeigte das Quecksilber, zudem wehte insbesondere den Zuschauern auf der Westtribüne ein leichter, gleichwohl eisiger Ostwind ins Gesicht.
      ...........



      Und verwirrend der:
      Ausblick:
      Die letzte Aufgabe vor der Winterpause wartet am Samstag in Cottbus. Der Auftrag ist eindeutig:
      Der dritte Bundesliga-Sieg in Folge muss her,
      um den Rückstand auf die Bayern (gegen Schalke) vielleicht sogar etwas zu minimieren.


      Seit wann bekommt Dortmund 4 Punkte für einen Sieg :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 16:00:04
      Beitrag Nr. 283 ()
      Interview Metzelder:
      "Wir wollen noch unsere Chance suchen"
      und über Amoreundso:
      "Es war für Marcio nicht einfach"



      "Es war für ihn nicht einfach, gegen diese Abwehr zu bestehen", nimmt der BVB-Verteidiger seinen Mannschaftskameraden in Schutz.

      Außerdem kündigt er an, den Bayern das Meisterschafts-Feld nicht kampflos überlassen zu wollen: "Mit einer guten Vorbereitung auf die Rückrunde wollen wir dann ganz klar unsere Chance suchen."

      Sport1: Christoph Metzelder, warum hat es trotz einer Leistungssteigerung im Vergleich zum Kaiserslautern-Spiel gegen Mailand nicht zu mehr gereicht?

      Metzelder: Nicht mal die Fantasten haben daran geglaubt, dass es noch mal so ein Spiel gibt wie vor einem halben Jahr.

      Metzelder: Ich denke, wir haben eine sehr engagierte Leistung gezeigt, gerade in der ersten Halbzeit die Zweikämpfe im Mittelfeld angenommen und uns auch Vorteile herausspielen können. Zum Schluss haben wir dann irgendwann den finalen Pass nicht zustande bringen können, was auch damit zusammenhängt, dass Milan hinten sehr, sehr gut stand.




      B U N D E S L I G A:
      Sport1: Vielfach hört man, Bayern ist mit acht Punkten Vorsprung nicht mehr einzuholen. Müssten sich die Verfolger nach außen hin nicht offensiver äußern?
      Metzelder: Letztendlich muss man seine Punkte holen. Das werden wir machen und mit Sicherheit ist die Saison zu diesem Zeitpunkt noch nicht entschieden. :D
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 22:20:28
      Beitrag Nr. 284 ()
      Neue Studie aus den USA: Wer schlecht im Bett ist und nie guten Sex hat, ist Fußballfan vom BvB Dortmund :D
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 22:32:54
      Beitrag Nr. 285 ()
      „Wo immer die Ursache liegt, ich kann sich nicht akzeptieren“, sagte Sammer über die zurückhaltende Spielweise seiner Elf.



      typischer Weltklassethronaussage - original von der bvb-Homoseite. :D
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 23:01:53
      Beitrag Nr. 286 ()
      Da die ID Körschgen immer noch damit beschäftigt sein soll, auf Anweisung des roten Zaren, die Unebenheiten auf der Kuhweide des Westschwalbenstadions mit einemm Hammer zu ebnen, sehe ich mich veranlasst, den Part des Vorberichterstatters zu übernehmen.

      Die ID Körschgen ist ansonsten recht zuverlässig, nichtssagendes Vorberichte zu liefern.
      Eben das beste Fan, was es wo gibt.


      --------------------------------------------------------------------------------

      BVB-NEWS-Meldung
      13.12: Reuter rechnet mit Cottbus

      Zwei kleine personelle Fragezeichen begleiten Borussias Flug heute Nachmittag nach Cottbus, doch an Bord wird wohl keiner der BVB-Stars fehlen.
      Stefan Reuter, der gegen Mailand aufgrund einer Entzündung auf der Kniescheibe aussetzen musste, will an Bord sein: "Ich glaube, es wird gehen", sagte der Kapitän.

      Und auch Tomas Rosicky, der gestern aufgrund von Unwohlsein pausierte, :cry: w a r u m denn das ? :cry:
      will sich fit zurück melden.




      BVB-NEWS-Meldung
      13.12: Ohne Evanilson nach Cottbus

      Reuter, Rosicky und Herrlich sind dabei

      Mit einer guten halben Stunde Verspätung startete der Eurowings-Flug 2272 gen Osten.
      Ziel der Dienstreise:
      Cottbus, wenige Kilometer vor der polnischen Grenze.
      UUiii

       In der Lausitz bestreiten die BVB-Profis morgen Nachmittag ihr 51. und letztes Pflichtspiel im Kalenderjahr 2002. Am Abend steht in Dortmund die interne Weihnachtsfeier auf dem Plan. „Und die Stimmung wollen wir uns nicht versauen. Wir wollen etwas zu feiern haben“, bekräftigte Sebastian Kehl nochmals.

      Trainer Matthias Sammer bereitet seine Elf auf ein raues Klima vor – in allen Belangen. In Cottbus war es nach der Landung klirrend kalt, minus neun Grad. Der Rasen im Stadion, vor 14 Tagen bei der Wasserschlacht gegen 1860 München (3:4) ohnehin arg in Mitleidenschaft gezogen, ist hart gefroren; die Atmosphäre im „Stadion der Freundschaft“ soll ebenfalls frostig werden, auch wenn Borussia Dortmund dort bei den beiden Gastspielen zuvor nur gute Erfahrungen sammeln und mitnehmen konnte.

      „Wir spielen auf Sieg“, kündigte Sammer an. Personell gibt es kaum Änderungen: Stefan Reuter und Heiko Herrlich stehen wieder zur Verfügung, Evanilson dagegen fehlt aufgrund einer Verhärtung im Oberschenkel. (br)
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 07:05:17
      Beitrag Nr. 287 ()
      Zwei kleine personelle Fragezeichen begleiten Borussias Flug heute Nachmittag nach Cottbus, doch an Bord wird wohl keiner der BVB-Stars fehlen.

      Holt man Kehl zu Hause ab? Hat er den Status Star schon verloren? :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 12:34:06
      Beitrag Nr. 288 ()
      # 286 :D

      aber 3 Punkte an der polnischen Grenze abzuholen, dürfte für die Westrussen doch kein Problem sein. :D
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 13:20:28
      Beitrag Nr. 289 ()
      Datenhighlights zum Spiel gegen FC Energie Cottbus

      Angstgegner: Der BVB ist das einzige Bundesligateam, gegen das Cottbus noch keinen Punkt geholt hat (gegen alle anderen Teams gab es in Liga eins oder zwei zumindest ein Remis). Energie schoss auch erst einen Treffer gegen die „e.on-Elf“ – einen von Miriuta verwandelten Elfmeter im allerersten Match. Aus dem laufenden Spiel heraus konnte Cottbus den BVB noch nicht bezwingen. Die letzten drei Spiele gewann Borussia zu Null (7:0 Tore).

      Personalien: Paulo Rink und Andrzej Juskowiak sind die einzigen aktuellen Energie-Spieler, die schon gegen den BVB getroffen haben (je drei Tore). Torsten Frings ist der einzige Borusse, der schon gegen Cottbus verloren hat (zweimal mit Bremen). Giuseppe Reina erzielte sein letztes Bundesligator gegen Cottbus (beim letzten Duell am 24. März im Westfalenstadion).

      Aufwärtstrend I: Aus den letzten vier Spielen holte Cottbus fünf der zehn Saisonpunkte und erzielte in diesen vier Partien immer mindestens ein Tor, insgesamt deren acht!

      Aufwärtstrend II: Der Titelverteidiger hat drei der letzten vier Spiele gewonnen, hatte aber zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres sieben Punkte mehr (37) als aktuell (30).

      Wenn das 0:1 fällt... Zuhause geriet kein Team häufiger in Rückstand als Cottbus. Sieben Mal passierte dies – danach gab es nur noch einen Punkt: am ersten Spieltag gegen Leverkusen. Insgesamt gab es elfmal ein 0:1 – neun Spiele wurden verloren, keines gewonnen.

      Wenn das 1:0 fällt... Die Lausitzer gingen am seltensten mit 1:0 in Führung (viermal, davon nur einmal im Stadion der Freundschaft). Der BVB geriet erst fünfmal mit 0:1 in Rückstand (kein Team seltener) – die Bilanz: ein Sieg, drei Remis, eine Niederlage (in Wolfsburg).

      Tore: Der FC Energie erzielte die wenigsten Treffer (13) und kassierte die meisten (34). Cottbus blieb neunmal ohne Torerfolg – so häufig wie kein anderes Team – und spielte am seltensten zu Null (einmal).

      Heimschwach: Cottbus gewann zuhause am seltensten (einmal, wie Hannover) und verlor die meisten Heimspiele (sechs). Darunter waren fünf zu-Null-Pleiten in Folge, das ist historischer Bundesligarekord.

      Auswärtsstark: Nach den Bayern (fünf Siege) stellt der BVB (vier) das beste Auswärtsteam der Liga. Nur der Tabellenführer kassierte auf fremden Plätzen weniger Gegentore (fünf) als der BVB (sieben).
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 18:16:46
      Beitrag Nr. 290 ()
      Cottbus heute extrem torgefährlich und nur durch den überragenden Lehmann zu stoppen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 18:10:10
      Beitrag Nr. 291 ()
      Und mal wieder:

      Das reguläre 0:2 wurde wegen angeblichem Abseits nicht gegeben.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 20:35:28
      Beitrag Nr. 292 ()
      Jetzt müssen hier sogar schon die BayernFans die Arbeit verrichten :laugh:

      Aus Sportal:
      Der für Borussia Dortmund spielende tschechische Nationalspieler Tomas Rosicky
      schließt einen vorzeitigen Vereins- Wechsel nicht aus.
      Rosicky träumt davon für Barca zu jubeln (dpa)
      Auf die Frage der Prager Zeitung "Dnes", ob er seinen bis 2006 laufenden Vertrag beim deutschen Meister erfüllen werde, antwortete Rosicky: "Wir werden sehen. Aber ich will nicht bis zum Ende meiner Karriere in Dortmund sein." Und der Zeitung "Pravo" sagte der Mittelfeldspieler, er sei beim BVB zufrieden: "Aber wenn Barcelona noch im Sommer Interesse an mir hat, wäre ich nicht gegen einen Wechsel."
      Andererseits sei Rosicky, den der BVB kürzlich für unverkäuflich erklärte, zwar "verzückt vom spanischen Fußball", würde aber mit einem Transfer lieber warten, so Rosicky zur Prager Zeitung "Lidove noviny": "Auf diese Art, Fußball zu spielen bin ich noch nicht vorbereitet. Ich hätte keine Angst vor Barcelona, muss mich aber noch verbessern und kräftiger werden." Dies sollte aber "nicht mehr lange dauern". Es gebe aber wohl keinen Fußballer, der nicht für "Barca" spielen wolle, sagte Rosicky der "Dnes" weiter.
      Enttäuscht zeigte sich der von Prager Journalisten zum "Besten tschechischen Spieler der Hinrunde 2002/2003" gewählte Fußballer von Vorwürfen rund um das Hochwasser-Benefizspiel am Montag in Gelsenkirchen. "Ich hätte gerne in der Ausländer-Auswahl gespielt, wenn ich gesund gewesen wäre, aber die Gesundheit geht vor", sagte Rosicky der "Pravo". Er habe schließlich auch mit der tschechischen Nationalmannschaft zu Gunsten der tschechischen Flutopfer gespielt.

      Das sieht aber gar nicht gut aus.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 13:20:58
      Beitrag Nr. 293 ()
      Warum sieht das gar nicht gut aus:confused:

      53 Mio € sehen immer gut aus:p


      "Ich habe gehöhrt, die "Arena auf Schalke" muss mit einem Dach ausgerüstet werden."
      "Tatsächlich?"
      "Ja, weil Glücksspiele im Freien verboten sind."
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 04:47:32
      Beitrag Nr. 294 ()
      # 292 :

      1. Gibt es hier einige "Experten", die großartig glaubten, sich etwas auf die Loyalität vom Schnitzel einbilden zu können.

      Kahn = Ich spiele beim besten Verein der Welt. :)
      Schnitzel = Nur weg vom BVB. :mad:

      2. Von den 53 Mio € sieht der BVB - wenn er Glück hat - ein Drittel. Schließlich ist Barca nicht gerade unverschuldet und spanische Zahlungsmoral soll nicht immer No. 1 sein.

      Wird wie bei Schwalboroso laufen. Ablösesumme 53 Mio €. Davon werden 7,5 Mio bar gezahlt und für den Rest erwirbt der BVB die Transferrechte am Greenkeeper von Barca, der dann an Barca für einen obligatorischen Euro / Jahr ausgeliehen wird - wobei der BVB das Gehalt zahlen muß :laugh: .

      Das sieht echt nicht gut aus.

      Garion

      PS : Immer auf die Schalker. Trifft sicher keinen Falschen.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 13:44:41
      Beitrag Nr. 295 ()
      #293:
      Das Weglassen von Tatsachen erinnert mich irgendwie an den Nahost-Experten Konzelmann. Offenbar auch unter Fans des FC Bayern verbreitet.:laugh:
      Rosicky dementiert diesen Bericht zwar seit einer Woche, aber naja.:(
      Dortmund wird sich an Rosicky eines Tages dumm und dämlich verdienen, gleichgültig wann das sein wird und sicherlich mehr als 30 Mio Euro für ihn kassieren. Mich würde diese Tatsache als FCB-Fan allerdings auch wurmen, wenn man mal so kurz vor der Verpflichtung stand.:( Aber man weiß ja, der hätte sowieso nicht gespielt.:laugh:
      Der Neid der Besitzlosen halt.;)
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 13:45:35
      Beitrag Nr. 296 ()
      Aber der mit dem "besten Verein der Welt" war wirklich gut.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 13:51:13
      Beitrag Nr. 297 ()
      Ein neuer Zickler ist auch schon in Aussicht: Tobias Rau. Wird sich wohl die nächsten zwei Jahre eine Decke zusammen mit Wessels und Tarnat teilen.:rolleyes: :laugh:
      Frei nach dem Motto: Wenn er schon uns nichts bringt, dann wenigstens die Konkurrenz schwächen.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 14:07:32
      Beitrag Nr. 298 ()
      Jan Koller: Das Maß aller Dinge

      [27.12.] Jan Koller ist ein Mann, der auffällt. Er ist groß, größer als viele andere Menschen. Er ist nett, viel netter als andere Menschen. Er spielt sehr gut Fußball, viel besser als andere Menschen, sogar viel besser als viele andere Fußball-Profis. "Jan ist ein guter Typ", urteilt Landsmann und Kollege Tomas Rosicky, und damit ist bereits sehr viel gesagt, denn kaum ein Spieler war im jetzt zu Ende gehenden Jahr effektiver und wertvoller für den Deutschen Meister als Jan Koller.

      Bereits in der Meistersaison, seiner ersten beim BVB, bestach Jan Koller durch hervorragende "Werte". So stand er als einziger Borusse in 33 von 34 Bundesligaspielen in der Startformation, die Hinrunde erlebte der Marathon-Mann als Einziger neben Lehmann von der ersten bis zur 90. Minute. Der Tscheche führte ligaweit deutlich die meisten Zweikämpfe. In 55 Prozent seiner Duelle setzte er sich dabei durch, das war der beste Wert aller Stürmer in der letzten Saison. Diese Zahlen bedeuteten jedoch keine Ausnahme. So schickte sich Dino, wie er von seinen Mitspielern fast liebevoll aufgrund seiner Körpergröße genannt wird, an, die Quoten weiter zu verbessern. Er erzielte in der Bundesliga sieben Tore, die zweit meisten im Kader, nur Ewerthon traf öfter (neun Mal). Dazu war der Tscheche vier Mal in der Champions League und ein Mal im DFB-Pokal erfolgreich. Insgesamt gab er 53 Schüsse aufs Tor ab, davon 25 mit dem Kopf. Hierbei war der Mittelstürmer der aktivste Borusse.
      Jan Koller gehört bei den Fans zu den beliebtesten Spielern des BVB.
      icht nur als Vollstrecker, sondern auch als Vorbereiter trat der unermüdliche Dino in Erscheinung. So gab es von ihm für seine Kameraden 32 Torschußvorlagen (Rang zwei hinter Rosicky). Ein enormer Wert, wenn man bedenkt, dass es sein Job in vorderster Front eher ist, zu verwerten als vorzubereiten. Landsmann Rosicky kommt zum Vergleich als hauptberuflicher Vorbereiter auf 56 Vorlagen. Unschlagbar war Jan Koller mit dem Kopf. Insgesamt bestritt er 288 Kopfballduelle, gewann davon 61,8 Prozent. Thomas Linke vom FC Bayern bestritt als Zweitplazierter 122 Duelle, das sind weniger als die Hälfte.
      Genau zum letzten Spiel der Hinrunde feierte der Dortmunder, für den Verletzungen ein Fremdwort sind, seinen 50. Bundesliga-Einsatz. Zur Feier des Ereignisses gelang ihm ein Doppelpack, nämlich die Treffer zum 1:0 und 4:0 gegen Energie Cottbus. Damit stand Jan Koller nur ein einziges Mal seit seinem Engagement beim BVB in der Bundesliga nicht auf dem Rasen. Gelbgesperrt fehlte er in der letzten Saison beim Spiel gegen den FC St. Pauli. Doch müde ist Jan Koller auch zur Winterpause noch immer nicht.


      Effektiv und immer am Ball - das ist Jan Koller.
      ährend die Kollegen die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel zum Ausruhen regelrecht herbeisehnten, erklärte Koller: "Ich bin immer noch nicht fußball-müde. Aber ich freue mich auf meine Familie , die in einem kleinen Dorf in der Nähe von Prag wohnt. Dort werde ich mich auch ein wenig ausruhen." Doch auch während dieser Stunden der Muße kennt Jan Koller nur ein Ziel: Er möchte in der Champions League Real Madrid ausbooten und ins Viertelfinale einziehen. Zudem ist für ihn der zweite Meistertitel im zweiten Jahr bei der Borussia das Maß aller Dinge. Zur Realisierung dieser hohen Ziele trägt Jan Koller maßgeblich bei: mit seiner Einstellung, seiner Effektivität und seinem Einsatz.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 14:09:25
      Beitrag Nr. 299 ()
      Hinweis in eigener Sache:


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      :laugh:



      Ein Parasit hat seinen Wirt gewechselt. Da treibt es mir glatt die Tränen in die Augen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 14:11:10
      Beitrag Nr. 300 ()
      +++Bleibt zu hoffen, dass die vom Sozialamt mehr Verständnis als die WO-Mods besitzen.:laugh:++++




      Jahresrückblick 2002 - April
      "Jahrhundert-Spiel" gegen Milan


      [27.12.] Zwei der denkwürdigsten Spiele in der Vereinsgeschichte fallen in einen Monat, dem man nachsagt, er mache, was er will. Verrückt auch so mancher Borussen-Auftritt in diesen Wochen...

      Da ist beispielsweise ein 1:3 im Halbfinal-Rückspiel um den UEFA-Pokal im Giuseppe-Meazza-Stadion. Lange Zeit bekommt Borussia gegen Milan kein Bein auf die Erde, bereits nach 20 Minuten haben die Gastgeber die Hälfte der Hinspiel-Hypothek abgetragen, führen mit 2:0 - und den Gegner phasenweise vor. Inzaghi will einen Elfer nach dem nächsten schinden. Erst in der 90. Minute gibt es Strafstoß. Mailand führt 3:0, doch Ricken bereitet dem Spuk mit seinem Tor in der Nachspielzeit ein Ende. Der BVB steht im Endspiel von Rotterdam.

      Da ist das Gastspiel in Kaiserslautern, drei Tage nach der Ernüchterung von San Siro. Den erneuten Rückschlag im Kampf um die Meisterschaft sieht - nicht nur - Manager Meier als vorentscheidend an. Der BVB bestimmt zwar das Geschehen, kommt aber kaum zum Abschluss. Stattdessen trifft Pettersson zum 1:0 für den FCK. Leverkusen ist nach dem 31. Spieltag fünf Punkte vor - und hat zudem das deutlich bessere Torverhältnis.

      Ein durch und durch sonniger April
      Zwei Niederlagen - eine davon ohne Schaden zu hinterlassen -, ansonsten aber präsentiert sich der April von seiner Sonnenseite. Wenn auch zunächst mühsam. Chancen für zwei Spiele verbuchen die Borussen beispielsweise gegen 1860 München. Sie lassen sich auch von Schroths 0:1 nicht von ihrer Linie abbringen. Noch vor der Pause treffen Kehl und Heinrich zum 2:1.

      Rosicky schießt die Borussen gegen Köln mit 1:0 in Führung (21.), doch eine Unachtsamkeit nach einer Ecke bestraft Lottner mit dem 1:1. War´s das? Denn vorne verzetteln sich die Angreifer. Erst in der 89. Minute ist der BVB nach Amorosos Elfmetertor wieder im Titelrennen, denn Leverkusen verliert zuhause gegen Bremen.


      Der Matchwinner von Hamburg: Beim turbulenten 4:3-Sieg gegen den HSV schießt Marcio Amoroso zwei Tore.
      Es folgt das turbulenteste Spiel der gesamten Bundesliga-Saison. In Hamburg am 33. und vorletzten Spieltag ist alles drin: Rasse, Klasse, Hektik, Emotionen, zwei Elfmeter, zwei Platzverweise und sieben Tore! Ein offener Schlagabtausch, in dem der zielstrebige BVB nach Toren von Amoroso (36.) und Rosicky (38.) sowie der Roten Karte gegen Hertzsch schon wie der sichere Sieger aussieht, nach Wörns´ Ampelkarte (41.) und Wickys Anschlusstreffer aber kurzzeitig in Bedrängnis gerät. Amoroso sorgt mit einem direkt verwandelten Freistoß für den alten Zwei-Tore-Abstand (63.), doch spätestens als Hoogma in der 80. Minute auf 2:3 verkürzt, überschlagen sich die Ereignisse. Koller scheint dem Zittern in der 87. Minute ein Ende zu bereiten - doch nach Meijers 3:4 (90.) erleben Fans und Spieler noch bange Sekunden.

      Beim Abpfiff wissen sie: Borussia Dortmund geht als Tabellenführer ins Saisonfinish, denn Leverkusen erlebt erneut sein Unterhaching. Diesmal liegt es in Nürnberg.


      Ein Jahrhundertspiel erlebten die 52.000 im Westfalenstadion beim 4:0 über den AC Mailand. Reina (ganz links), Koller, Metzelder und der dreifache Torschütze Amoroso lassen sich von den Fans feiern.
      Traumfußball gegen Mailand
      "Es war ein Genuss, einen solchen Abend erleben zu dürfen", schwärmt Stefan Reuter in der Nacht vom 4. auf den 5. April. Borussia Dortmund hat den großen AC Mailand mit 4:0 demontiert. "Gezaubert wie Real Madrid, eiskalt zugeschlagen wie Bayern München", heißt es hier in der Westfälischen Rundschau über eine Gala, die Dortmund auf einem solch perfekten Niveau noch nie gesehen hatte. "Vielleicht vergleichbar mit dem 4:0 in Prag und dem 5:0 gegen Benfica Lissabon", erinnern die Ruhr Nachrichten an die Kindertage des Europapokals vor fast 40 Jahren. "Ein fantastischer Tag", jubelt Jens Lehmann. "Wir haben eine perfekte Show geboten", meint Manager Michael Meier. Von einem "Riesenfest" spricht Präsident Dr. Gerd Niebaum. Der Held des Abends heißt Marcio Amoroso: Er erzielt drei der vier Tore, den Schlusspunkt setzt Jörg Heinrich.
      Boris Rupert
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 15:01:22
      Beitrag Nr. 301 ()
      Marcio Amorosos Unterhosen geklaut

      München - Schock für Dortmunds Stürmerstar Marcio Amoroso: Dreiste Einbrecher haben in seiner Wohnung ihr Unwesen getrieben und einen Laptop sowie einen DVD- Player gestohlen.

      Doch das war noch nicht alles. Die Täter waren offensichtlich auch auf die Unterwäsche des Brasilianers scharf. So wurden mehrere Unterhosen waren ebenfalls Beute der Diebe.

      Der Bundesliga-Torschützenkönig der vergangenen Saison befindet sich zur Zeit im Trainingslager in Jerez de la Frontera. Coach Matthias Sammer bereitet in Südspanien das Team auf den Rückrundenstart (25.1.) vor.

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 22:16:04
      Beitrag Nr. 302 ()
      #300

      Boese Zungen behaupten Körschgen war das gewessen.
      er wollte mal die Unterhose seines Idols in der Hand und ordenlich dran richen:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 15:52:39
      Beitrag Nr. 303 ()
      :laugh: :eek: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 20:52:35
      Beitrag Nr. 304 ()
      Reuter und Heinrich vor Vertrags-Verlängerung



      Jerez de la Frontera - Stefan Reuter und Jörg Heinrich stehen unmittelbar vor der Verlängerung ihrer Verträge beim deutschen Fußball-Meister Borussia Dortmund. Wie im Trainingslager im spanischen Jerez de la Frontera durcksickerte, werden beide einen Ein-Jahres-Vertrag unterschreiben.

      "Dauerbrenner" Reuter ist in seinem elften Jahr beim Meister, nach 455 Bundesliga- und 102 Europapokalspielen denkt der 36-Jährige nicht ans Aufhören.

      Sammer legt großen Wert auf Reuter und Heinrich

      "Mit der Unterschrift kann es ganz schnell gehen, ich brauche in meinem Alter keine Pokereien mehr. Ich fühle mich frisch und fit, gesund und voller Tatendrang", sagte Reuter am Mittwoch.

      Auch auf Jörg Heinrich legt Trainer Matthias Sammer weiter größten Wert, der 37-malige Nationalspieler gilt als Allroundspieler. Sportmanager Michael Zorc kündigte für Donnerstag eine "offizielle Erklärung" des Klubs an, am Mittwochabend sollten letzte Gespräche stattfinden.
      Avatar
      schrieb am 18.01.03 13:45:26
      Beitrag Nr. 305 ()
      :D

      "...und auch in diesem Jahr werden sich zu Weihnachten in Dortmund die Kinder um den Großvater scharen und sich die Geschichte des letzten BVB-Sieges gegen Schalke erzählen lassen."

      Manni Breuckmann am 15.09.2002 im DSF-Doppelpass)

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.03 14:41:43
      Beitrag Nr. 306 ()
      Manni Breukmann:rolleyes: :confused:


      Ohne Worte:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:



      "...und auch in diesem Jahr werden sich zu Weihnachten im Schlakeland die Kinder um den Ur-UrGroßvater scharen und sich die Geschichte der letzten Schalker Meisterschaft:confused: erzählen lassen."

      matthiasch am 18.01.2003 bei wallstreet-online :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 17:32:58
      Beitrag Nr. 307 ()
      hallo bvb freunde...schoenen sonntag...saludos...bd


      die deutsche bank bewertet
      in ihrer neuesten studie
      vom 16.01.03 die aktie
      BORUSSIA DORTMUND GMBH & CO. KG AA AKTIEN O.N.
      wkn 549309

      mit buy
      kursziel :eek: 11 €

      akt. kurs 3,07 €
      mkt. cap 60 mil €
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 18:14:27
      Beitrag Nr. 308 ()
      @ bon

      Da will die Deutsche Bank wohl wieder ein Bündel loswerden.
      Sorry, bin zwar ein BvB-Freund;) , Aktien würde ich aber nicht kaufen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 17:36:49
      Beitrag Nr. 309 ()
      Dortmund, wir hören nichts :D.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 17:37:41
      Beitrag Nr. 310 ()
      Es ist doch wirklich zum Kotzen:mad:
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 17:38:36
      Beitrag Nr. 311 ()
      @Garion

      Dich kriegen wir auch noch gesperrt - dann kannst du wie bareda von der Seitenlinie zuschauen:mad: :D
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 17:55:47
      Beitrag Nr. 312 ()
      Körschgen:cry:



      http://www.herthabsc.de/ Ein Link mit toller Musik :laugh: :laugh:






      Ein Spiel dauert immer 90 Minuten
      50.547 Zuschauer waren am Samstag (25.01.03) ins Berliner Olympiastadion gekommen, um das Schlagerspiel zwischen Hertha BSC und dem Deutschen Meister Borussia Dortmund zu verfolgen. Und sie sollten ihr Kommen nicht bereuen: Mit einem Tor in der allerletzten Minute sicherten sich die Berliner einen verdienten 2:1 (0:0)-Erfolg.





      Machte dicke Backen in Berlin Osram Ossi Sammer
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 17:59:21
      Beitrag Nr. 313 ()
      Garion, eine Frage an Dich: Wieso postest du eigentlich bei W:0:confused:
      Da W:0 ja seit neuesten diesen Super-Überwachungsservice anbietet, ist mir natürlich sofort aufgefallen, dass du hier nur über Sport diskutierst.
      Geh doch zu Sport1 oder einem sonstigen Chat- bzw. Diskussionsboard, das sich mit Sport befasst.
      Du merkst doch selbst, dass Du uns in diesem Gebiet um Weiten voraus bist.:laugh:
      Such Dir doch neue Herausforderungen - ich traue es Dir zu:laugh:

      Sehr einfältig ist ja auch Dein identischer Wortlaut im Nürnberg-Tread und hier.:rolleyes:

      Mehr scheinst Du ja nicht drauf zu haben:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 19:05:39
      Beitrag Nr. 314 ()
      #matthias :

      Deine Kritik trifft mein weidwundes Herz :cry:. Wie kannst Du nur so gemein und grausam sein :(.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 02:55:12
      Beitrag Nr. 315 ()
      Da muss doch mal wieder der Schiri schuld gewesen sein oder? :D
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 13:37:00
      Beitrag Nr. 316 ()
      na Körschgen,

      riecht die Unterbuchse von Schwalboroso heute immer noch so gut?

      :laugh: :cry: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 16:15:05
      Beitrag Nr. 317 ()
      Während zwei Jungs in einem Park Fussball spielen, wird der eine plötzlich von einem Rottweiler angegriffen und ins Bein gebissen.

      Der andere Junge nimmt sofort einen Stock, steckt ihn in das Halsband des Hundes und während er den Stock so dreht, bricht er der Bestie das Genick, welche darauf das Bein endlich los lässt.

      Ein Journalist, der das Geschehen gerade verfolgt hat, rennt sofort zu dem Jungen um ihn zu interviewen und schreibt in sein Notebook:

      “Gladbach Fan rettet durch Heldentat seinen Kollegen, der von einer wilden Bestie angegriffen worden ist”

      Der Junge: “Aber ich bin doch gar kein Gladbach Fan”

      “Schalke Fan befreit Kollege von einem Hundebiss”

      “Aber ich bin auch kein Schalke Fan...”

      “Ja für welche Mannschaft bist du dann?”

      “BVB!”

      Am nächsten Morgen in der Zeitung:
      “Asozialer Dortmunder erwürgt Welpen!”

      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 02:08:08
      Beitrag Nr. 318 ()
      Morgen wieder 2 Punkte in Stuttgart ?
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 18:03:44
      Beitrag Nr. 319 ()
      Jetzt schon 5 Punkte vor Schalke. :D

      Heute noch 2 Punkte , dass wärs. :)
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 18:41:34
      Beitrag Nr. 320 ()
      Wie gewinnt man den 2 Punkte :confused: :confused: :confused:.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 20:44:30
      Beitrag Nr. 321 ()
      ohne Elfer griekt man gar keine Punkte.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 22:00:50
      Beitrag Nr. 322 ()
      Interview
      Metzelder: "Die nächsten Wochen werden
      zeigen, wie weit wir wirklich sind"
       
      [3.02.] "Wir werden den Bayern mit Sicherheit nicht kampflos das Feld überlassen", kündigt Christoph Metzelder im Gespräch mit BORUSSIA Online an. Denn: "Es ist utopisch davon auszugehen, dass eine Mannschaft die restlichen Bundesliga-Spiele alle gewinnt."
       
      Herr Metzelder, war der Erfolg gegen Leverkusen nach dem verpatzten Rückrunden-Auftakt ein Schritt nach vorne?
      Christoph Metzelder: "Das ist schwierig zu beurteilen, da die Begegnung gegen Bayer nicht mit Elf gegen Elf zu Ende gegangen ist. Es ist nicht möglich, zu sagen, da war die Kraft da, da war das spielerische Vermögen vorhanden. Die nächsten Wochen werden zeigen, wie weit wir wirklich sind."

      "Die Erleichterung ist groß", sagte Christoph Metzelder nach dem Sieg gegen Bayer 04.Der Druck vor der Partie gegen Leverkusen war immens. Wie groß ist nun die Erleichterung?
      Metzelder: "Uns war klar, dass es für uns hätte ungemütlich werden können, wenn wir verloren hätten. Die Erleichterung ist insofern groß, weil wir in den letzten Jahren gegen Leverkusen nie gewinnen konnten. Uns ist unabhängig von der Tabellensituation ein Big-Point gegen eine Spitzenmannschaft gelungen."

      In der ersten Halbzeit blitzte die spielerische Klasse auf. Die zweite Hälfte war jedoch enttäuschend.
      Metzelder: "Das ist richtig. Nach unserem guten Beginn haben wir zwar Elf gegen Zehn gespielt. Doch nominell waren wir wegen Leverkusens Manndeckung kaum in der Überzahl. Hinzu kam, dass wir zu sehr im Raum gedeckt haben und nicht mehr so in die Zweikämpfe gegangen sind. Im Unterbewusstsein gibt man in Überzahl immer ein paar Prozent weniger, denkt, man muss vielleicht auch nicht mehr in jeder Situation die volle Laufbereitschaft zeigen. Das ist einfach die Crux, aus der auch Kontersituationen für den Gegner entstehen. Es gab jedoch mindestens schon 1.000 Spiele, in denen die Mannschaft, die einen Spieler mehr auf dem Platz hat, den Vorteil nicht optimal nutzen kann. Und es wird auch mindestens noch 1.000 Spiele geben, in denen das der Fall sein wird."

      "Nach der Niederlage gegen Berlin wurde die Mannschaft stark kritisiert. Waren die Reaktionen der Medien überzogen?
      Metzelder: "Ich bin zwar noch ein junger Spieler, es ist aber schon meine dritte Saison. Daher weiß ich, wie die Mechanismen funktionieren. Gerade bei einem Verein wie Borussia Dortmund, der an sich selbst einen großen Anspruch hat, gibt es immer Leute, die darauf warten, dass es sportlich einmal nicht optimal läuft. Man kann jedoch nach einem Spiel nicht die gesamte Entwicklung oder die komplette Mannschaft in Frage stellen. Das ist nicht in Ordnung. Letztendlich gilt jedoch immer, dass die Mannschaft die Antwort auf dem Platz gibt. Das haben wir gegen Leverkusen getan."

      Hauptkritikpunkt war in Berlin der angeblich mangelnde Siegeswille einiger Spieler.
      Metzelder: "Das war absoluter Quatsch. Es gibt keinen Spieler, der nicht gewinnen will. Für einige war es brutal, die Schlagzeilen nach dem 1:2 zu lesen. Es gibt immer Tage, an denen man besser ins Spiel findet, mal schlechter."

      Richten sich die Blicke jetzt wieder in Richtung Tabellenspitze?
      Metzelder: "Selbstverständlich. Es gibt keinen Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Wir werden den Bayern mit Sicherheit nicht kampflos das Feld überlassen und werden alles daran setzen, unsere eigenen Spiele zu gewinnen. Ich will aber nicht davon reden, dass die Bayern einbrechen. Es ist jedoch utopisch davon auszugehen, dass eine Mannschaft die restlichen Bundesliga-Spiele alle gewinnt. Wenn die Münchner schon davon reden, dass ihnen angesichts des großen Punkte-Vorsprungs die Motivation fehlt, dann spielen sie uns damit in die Karten. Unsere Motivation ist nämlich vorhanden."
      Aufgezeichnet von Constantin Blaß



      Na wer sagt es denn ? :D

      BVB wird Meister. Bayern verliert sicher noch drei mal. :D
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 22:16:11
      Beitrag Nr. 323 ()
      Und hier etwas zum Mitdenken:

      1.)
      Metzelder: "Selbstverständlich. Es gibt keinen Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Wir werden den Bayern mit Sicherheit nicht kampflos das Feld überlassen und werden alles daran setzen, unsere eigenen Spiele zu gewinnen. Ich will aber nicht davon reden, dass die Bayern einbrechen. Es ist jedoch utopisch davon auszugehen, dass eine Mannschaft die restlichen Bundesliga-Spiele alle gewinnt. Wenn die Münchner schon davon reden, dass ihnen angesichts des großen Punkte-Vorsprungs die Motivation fehlt, dann spielen sie uns damit in die Karten. Unsere Motivation ist nämlich vorhanden."

      Hier folgt, was der geneigte Borussen-Fan daraus schließt:
      2.)
      Na wer sagt es denn ?
      BVB wird Meister. Bayern verliert sicher noch drei mal.

      Ja, mein lieber Hermann Koslowski aus Erkenschwick - da muss ich dich aber leider mit den Gesetzen der Logik (wahlweise auch der Mathematik) bekannt machen:
      Wenn die Prämisse 1 lautet:
      KEINE MANNSCHAFT GEWINNT ALLE SPIELE

      Und die Prämisse 2:
      BAYERN VERLIERT SICHER NOCH DREI MAL

      dann kann als Conclusio nur folgen:
      BAYERN WIRD MEISTER!

      Denn: Wenn die Verfolger, die derzeit 8 Punkte und mehr Rückstand haben, auch nur ein Spiel unentschieden gestalten (Prämisse 1), dann sind das insgesamt 10 Punkte Rückstand. Wenn die Bayern demnach drei Spiele verlieren (von Unentschieden war da ja keine Rede), verlieren sie 9 Punkte. 10 minus 9 macht aber immer noch 1! Also haben die Bayern in jedem Fall 1 Punkt Vorsprung.
      Na ja, ist ja nicht so schlimm - ihr könnt ja immer noch Uni-Dozent für Mathe in einem rot-grün regierten Bundesland werden! :D
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 22:19:34
      Beitrag Nr. 324 ()
      wir spielen noch öäfter als ein mal unentschieden. Ergo mehr als 1 Punkt. :mad:

      Und gewinnen wird der bvb mindestens gegen Bayern und Schalke :D
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 22:27:36
      Beitrag Nr. 325 ()
      Dann, mein lieber Adalbert Konietzni aus Wanne-Eickel, muss ich natürlich meine Rechnung neu gestalten!
      Wenn ihr demnach mehr als einmal unentschieden spielt, lautet die Rechnung ergo:
      10 - 1 + (zusätzliche Anzahl der Unentschieden, jeweils gesetzt 2). Das heißt, der Vorsprung der Bayern vergrößert sich. Danke für den Hinweis!
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 22:34:34
      Beitrag Nr. 326 ()
      Häää ?

      Bei meer als einem Unentschihden vom bvb vergrössert sich der Vorsprung ???????

      Da sieht man mal, wie die Bayern rechnen können.

      Heute hat doch die Bazitruppe unendschiden gespiielt. Ud der Vorsprung ist der jetzt kleiner oder grösser ???

      Ich würde sagen, der ist heute einen Punkt höher !!!!


      Also wenn mein bvb öfter als einmal Remis spielt, dürfte der Abstand widder geringer werden. Hähäö.

      Da kuckste wa :D
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 22:50:13
      Beitrag Nr. 327 ()
      In der Tat, mein Lieber, das tue ich. Die ungebremste, überwältigende Logik deiner Rechnungen zwingt mich deutlich in die Defensive.
      Heute hat doch die Bazitruppe unendschiden gespiielt. Ud der Vorsprung ist der jetzt kleiner oder grösser ???

      1 Bayern München 19 13 4 2 39:14 25 43
      2 Borussia Dortmund 19 10 6 3 31:15 16 36
      3 Werder Bremen 19 10 4 5 36:30 6 34
      4 VfB Stuttgart 19 9 6 4 32:24 8 33
      5 FC Schalke 04 19 8 8 3 25:17 8 32
      6 Hamburger SV 19 8 5 6 24:25 -1 29
      7 1860 München 19 8 4 7 29:26 3 28
      8 VfL Bochum 19 7 5 7 34:31 3 26
      9 Hertha BSC 19 7 5 7 22:23 -1 26
      10 Arminia Bielefeld 19 6 6 7 23:26 -3 24
      11 Hansa Rostock 19 6 5 8 22:24 -2 23
      12 VfL Wolfsburg 18 7 2 9 21:24 -3 23
      13 1. FC Nürnberg 19 6 3 10 24:30 -6 21
      14 Bayer Leverkusen 19 5 5 9 24:32 -8 20
      15 Hannover 96 19 5 5 9 25:35 -10 20
      16 Bor. M`gladbach 18 5 4 9 20:22 -2 19
      17 Energie Cottbus 19 4 4 11 18:39 -21 16
      18 1. FC Kaiserslautern 19 3 5 11 20:32 -12 14



      1 Bayern München 20 13 5 2 40:15 25 44
      2 Borussia Dortmund 20 10 6 4 31:16 15 36
      3 VfB Stuttgart 20 10 6 4 33:24 9 36
      4 Werder Bremen 20 10 4 6 37:32 5 34
      5 FC Schalke 04 20 8 8 4 27:21 6 32
      6 1860 München 20 9 4 7 31:27 4 31
      7 Hamburger SV 20 8 6 6 25:26 -1 30
      8 VfL Bochum 20 8 5 7 36:32 4 29
      9 Hertha BSC 20 8 5 7 26:25 1 29
      10 VfL Wolfsburg 19 8 2 9 23:24 -1 26
      11 Hansa Rostock 20 6 6 8 22:24 -2 24
      12 Arminia Bielefeld 20 6 6 8 23:28 -5 24
      13 Hannover 96 20 6 5 9 29:37 -8 23
      14 1. FC Nürnberg 20 6 3 11 26:34 -8 21
      15 Bayer Leverkusen 20 5 5 10 25:34 -9 20
      16 Bor. M`gladbach 19 5 4 10 20:24 -4 19
      17 1. FC Kaiserslautern 20 4 5 11 22:32 -10 17
      18 Energie Cottbus 20 4 5 11 18:39 -21 17


      Antwort c: größer! (weil: 44-36=8; 43-36=7).

      Also, ich muss schon sagen - das haut mich ganz schön weg, diese Logik! Mein Freund Sherlock wäre begeistert! Wenn also ihr den Vorsprung der Bayern vergrößert, werdet ihr dadurch Meister.....Mein Gott, das habe ich bisher noch gar nicht erkannt! In tiefer Demut und Erkennung der eigenen Inkompetenz - Beatle John















      CARTMAN! Zieh den endlich aus dem Verkehr, sonst sehe ich mich gezwungen, richtig draufzuschlagen!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 21:38:08
      Beitrag Nr. 328 ()
      News
      Jürgen Aust leitet BVB : VfL Bochum
       
      [10.02.] Schiedsrichter Jürgen Aust leitet am kommenden Samstag, 15. Februar, 15.30 Uhr, das Revier-Derby zwischen Borussia Dortmund und dem VfL Bochum im Westfalenstadion.
       
      Der 43jährige selbstständige Unternehmensberater aus Köln ist seit 1991 als Unparteiischer in der Bundesliga im Einsatz.

      Seine Assistenten an der Seitenlinie sind am Samstag Andre Stachowiak und Josef Webers. Vierter Offizieller ist Jürgen Jansen.



      Vielleicht gibt es doch widder nen Elfer. :D
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 19:47:21
      Beitrag Nr. 329 ()
      von Bayern Homepage

      Stuttgart-Spiel ausverkauft
      Die Vorzeichen für einen glanzvollen Saison-Abschluss sind geschaffen. Wenn der FC Bayern in seinem letzten Heimspiel der Saison am 17. Mai den VfB Stuttgart empfängt, wird das Olympiastadion aus allen Nähten platzen. Der traditionelle Süd-Schlager gegen die Schwaben ist seit Mittwoch ausverkauft. 63.000 Zuschauer werden dann möglicherweise sogar das Duell zwischen dem neuen Deutscher Meister und dem Vize-Meister verfolgen können...



      :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 06:59:21
      Beitrag Nr. 330 ()
      Die Meisterschaft ist nun ein Zweikampf
      Der VfB macht mächtig Dampf
      Doch Dortmund ist das einerlei
      Denn die sind leider nicht dabei!

      NARHALLA-MARSCH!
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 19:00:23
      Beitrag Nr. 331 ()
      aus Kickerforumo



      ...immer wieder die seppels...
      rockkeks - 14.02.03 - 14:50
      ------------------------------------------------------------------------
      Ich weiß nicht warum ich mir den ganzen Scheiß jedes Wochenende auf`s neue antue?
      Als eingefleischter Bayern-Hasser muß ich meinen Unmut mal ein wenig Luft machen (auch wenns keinen interresiert).
      Allerdings ist es diesmal nicht unser allseits geliebter "Rekord-welt-pokal-meister" der mir ein Dorn im Auge ist, sondern die jämmerlichen "Bayernjäger" (ich lach mich schlapp !).
      Auf wen kann man sich eigentlich noch verlassen,wenn nicht mal auf den amtierenden deutschen Meister (wenns nicht gerade die Seppels sind).
      Borussia Dortmund ist für mich die Saison ne` absolute Lachnummer und die Bremer sind einfach nicht stark genug. Und von all den anderen Teams will ich gar nicht sprechen.
      Wenn am Beginn einer jeden Saison schon alle die Eier zusammenkneifen und sogar der BVB als Meister davon redet das, das Saisonziel ein Championsleague-platz sein soll könnt ich brechen. Nur der "große FCB" versteckt sich nicht.Die hauen auf die Brause was das Zeug hält und alle anderen scheißen sich ins Hemd! Ich habs aufgegeben...zumindest für die laufende Saison an ein Wunder zu glauben. Die Seppels werden zum 100 Mal Meister und alle sind glücklich.Zu Bayer Leverkusen kann ich nur sagen selber Schuld! Ihr lasst eure besten Spieler Richtung Süden ziehn und versucht sie durch gute Zweitligaspieler vollwertig zu ersetzen :))) . Bayer Leverkusen nehm ich nicht mehr für voll und "Mr.Bayer" Reiner Calmund (und dazu das komplette Management) tragen für mich deshalb auch die Hauptschuld an der jetzigen Situation. Das soviel Inkompetenz, mit soviel Geld überschüttet wird ist schon unheimlich.
      Zum Abschluss noch meine größte Hochachtung an Felix Magath.Stuttgart ist für mich das Team der Saison und wenn sich "Mister-ich-verlier-jedes-Endspiel-Toppmöller" letztes Jahr den Titel als bester Trainer des Jahres verdient hat,welche Áuszeichnung bekommt dann der Herr Magath - der wirklich was geleistet hat ?
      So hoffe ich das die Stuttgarter wenigstens in der Rückrunde noch ihr hohes Level halten können und so Witzmanschaften wie Dortmund,Schalke & Co hinter sich lassen.
      Und in der nächsten Saison werden wieder (und das nicht zu knapp) die Seppels von den Medien und all den anderen Vereinen zum Meister für die nächsten 10 Jahre erklärt,denn alle anderen wollen ja nur zweiter werden.
      So das wars (es ist wieder mit mir durchgegangen).
      Ein (an den Klassenerhalt glaubender) VFL Borussia-Fan...




      :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 21:50:48
      Beitrag Nr. 332 ()


      Dortmund meldet sich mit 4:1-Kantersieg gegen Bochum zurück

      Manchmal kommt einem Matthias Sammer so vor wie ein pubertärender Pennäler in der siebten Klasse, der noch nicht so recht weiß, was er mit dem anderen Geschlecht, meist in schrillem N(e.on)gelb, anfangen soll.
      Nach dem Spiel gegen den VfL Bochum meinte Sammer: "Ich will der Mannschaft so viel vermitteln und sage oft `Wir müssen, müssen, müssen`. Da geht Kreativität verloren und eine gewisse Verkrampfung entsteht. Unser Team ist jung, vielen fehlt noch eine gewisse Reife."

      Dortmunder Saisonrekord
      Davon sah man beim verdienten 4:1 (3:1)-Erfolg gegen den "kleinen" Reviernachbarn recht wenig. Dennoch hatte der BVB-Trainer wieder etwas zu bemängeln. "Wenn wir richtig gut gewesen wären, hätten wir fünf oder sechs Tore gemacht." Beeilte sich dann aber zu ergänzen: "Das soll keine Kritik sein."
      Entlastung, Kritik. Verkrampfung, Entfesselung. Wie aufgedreht reagierte der BVB nach dem frühen 0:1 durch Delron Buckley (8.). 20 Torschüsse gab der amtierende Meister in Hälfte eins ab. Absoluter Saisonrekord.

      Überragender Jan Koller
      "Wir haben gezeigt, dass wir noch nicht tot sind und haben den Zuschauern endlich mal wieder ein gutes Spiel geliefert", meinte der doppelte Elfmeter-Torschütze (45., 68.) Torsten Frings.
      Besonders Jan Koller trainierte für die nächste Aufgabe in der Champions League bei Real Madrid am kommenden Mittwoch. Der Tscheche machte das 2:1 (42.), bereitete den Ausgleich durch Giuseppe Reina (33.) und das 3:1 (45.) vor.

      Madrid ist nur Pudding
      "Mein Team wollte den Gegner in der ersten Halbzeit auffressen", sagte Sammer lobend, entschärfte jedoch die Bedeutung der Partie in Madrid. "Was Real betrifft, das ist eigentlich nur Pudding."
      Den hatten die Bochumer in den Beinen. Der VfL gewann nur eins der letzten acht Auswärtsspiele und dazu hatte Trainer Peter Neururer "einen dicken Hals". Paul Freier und Kapitän Dariusz Wosz holten sich die fünfte Gelbe Karte ab und werden im nächsten Spiel bei Rostock ausfallen.

      Enttäuschende Rückkehr für Oliseh
      Auch Rückkehrer Sunday Oliseh musste mit einer Oberschenkelzerrung nach zwölf Minuten ausscheiden und wird bei Hansa fehlen. Neururer: "Ich muss dazu betonen, dass wir dieses Spiel absolut verdient verloren haben. Wir waren dem BVB leistungsmäßig einfach nicht gewachsen."
      Nach Bochum jetzt Madrid. Hauptsache… na was nun, Herr Sammer? Zuckerbrot oder Peitsche? "Da spielen wir absolut ohne Druck. Ob wir was machen, oder nicht, das sollten wir nur genießen." Wie einen Pudding eben. Und Frings ergänzte: "Das ist ja nur ein Sahnehäubchen." Eine kulinarische Kombination. Sammer tanzt, Sammer grollt. Sammer fordert, Sammer erteilt die Absolution. "Er ist erst 35", erklärt Sportdirektor Michael Zorc. "Das sollte man ihm zugestehen." Die Pubertät ist eben schmerzhaft. Besonders, wenn das andere Geschlecht Neongelb trägt.
      Oliver Birkner
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 21:51:36
      Beitrag Nr. 333 ()
      Lehmann in Sat 1 : es geht rugzuk: eine Bayernniederlage und nur noch 5 Punkte und zu uns müssen sie auch noch. :D
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 22:02:56
      Beitrag Nr. 334 ()
      Sammer übt Selbstkritik
      "Die nächsten Wochen werden schwer. Da ist vollste Konzentration gefordert. Das ist eine Mentalitätsfrage", meint BVB-Trainer Matthias Sammer, der nach nur drei Zählern aus den letzten drei Spielen anmahnt: "Wir müssen spielerisch und läuferisch noch zehn Prozent zulegen und versuchen, die Fehlerquote zu minimieren. Doch wir dürfen ja nicht die Nerven verlieren."
      Dazu mischt Sammer noch eine Portion Selbstkritik: "Vielleicht verlange ich etwas zu viel von der Mannschaft. Man muss nicht permanent fordern, fordern, fordern, sondern sollte auch daran erinnern, wie stark wir mal waren."



      Borussia mit Selbstkritik aus Mini-Krise

      Dortmund. Die moderaten Töne überwogen bei der Situations-Analyse. Vor den ersten beiden "Englischen Wochen" der Rückrunde bemüht sich Borussia Dortmunds sportliche Leitung, kein Öl ins Feuer zu gießen, um den Fehlstart ins Jahr 2003 durch einen erfolgreichen Zwischenspurt vergessen zu machen.

      Gelegenheit dazu bietet sich am Samstag im "Ruhrschnellweg-Derby" gegen den VfL Bochum und Mittwoch in der Champions League bei Real Madrid. Individuell müsse sich jeder Spieler "läuferisch und fußballerisch um zehn Prozent steigern - und zwar sofort"





      Sammer alles richtig :D
      SUUUUPPPPER Kantersieg 4:1
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 00:29:31
      Beitrag Nr. 335 ()
      Lehmann in Sat 1 : es geht rugzuk: eine Bayernniederlage und nur noch 5 Punkte und zu uns müssen sie auch noch.

      Das geht wirklich `rugzuk` (warum hat Ernst Neger noch rucki-zucki gesungen?!?) - ja, wenn die Bayern einmal verlieren und dann nach Doofmund kommen, dann kann es im günstigsten Fall für die Deppenmunder nach dem Spieltag 2 Punkte Rückstand geben! Ist schon heavy - wenn die Saisaon noch 386 Spieltage hätte und die Bayern immer mindestens 23 Spieler ersetzen müssten - ja, dann hätten die eine Chance! Aber so - schade, Doofmund, alles ist vorbei, schade, Doofmund, alles ist vorbei,
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 20:46:18
      Beitrag Nr. 336 ()
      Dortmunder "Kannibalen" heiß auf Real
      Borussia Dortmunds Profis entwickeln sich offenbar zu den "Kannibalen" der Bundesliga.

      Es habe richtig Spaß gemacht zu sehen, wie die Mannschaft auf das frühe 0:1 durch Delron Buckley (8.) reagiert habe, meinte Kapitän Stefan Reuter. Nationalspieler Christian Wörns, der an die starke Vorstellung vom Spanien-Länderspiel am vergangenen Mittwoch anknüpfte, bestätigte: "Wir wollten gewinnen und zeigen, dass wir zuhause wieder eine Macht werden wollen. Wir haben in der Hinrunde zu oft unentschieden gespielt." Und Doppel-Elfmetertorschütze Torsten Frings ließ sogleich eine Kampfansage an Tabellenführer Bayern München folgen: "Wir sind noch nicht tot. Jetzt müssen wir eine kleine Serie starten. Wir haben heute ein Spiel umgebogen und vier Tore geschossen, was will man mehr?" :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 23:02:40
      Beitrag Nr. 337 ()
      Respekt !!!

      4:1 gegen Bochum, davon 2 Tore durch Elfmeter und ein Tor, von dem Koller bis jetzt immer noch nicht weiss, wie er es geschossen hat :rolleyes:.

      Der BVB tut mir echt leid, wenn seine Fans einen 4:1 Heimsieg gegen eine Aufsteiger so feiern, als wäre gerade die Meisterschaft errungen worden :D.

      Das werden jetzt viel bittere Spiele, denn viermal ohne Sieg schmerzt :eek:.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 19:30:18
      Beitrag Nr. 338 ()
      Spieltagnews-BVB
      Schalke gegen Dortmund: Der gleiche
      Schiedsrichter wie im letzten Jahr...
       
      [17.02.] Herbert Fandel aus dem rheinländischen Kyllburg heißt der Unparteiische der Bundesliga-Partie zwischen Schalke 04 und Borussia Dortmund am Samstag (15.30 Uhr) in der Arena. Für den 38-Jährigen ist es der dritte Saisoneinsatz mit dem BVB.
      Fandel leitete bereits - fehlerfrei - Borussias Rückrundenauftakt beim 1:2 in Berlin und am 16. November 2002 das Heimspiel im Westfalenstadion gegen den TSV 1860 München (1:0). Der Leiter einer Musikschule und Vater zweier Kinder ist seit 1996 in der Bundesliga im Einsatz und zählt mit 116 Partien zu den Erfahrenen seiner Zunft. Von den letzten 17 Spielen unter Fandels Leitung verlor der BVB nur drei: neben der erwähnten Partie in Berlin auch im September 2001 mit 0:1 in Gelsenkirchen, wo er irrtümlich einem Wörns-Treffer (zum "1:1") die Anerkennung versagte.

      Herbert Fandel ist seit 1989 DFB-Schiedsrichter und seit über vier Jahren auch für die FIFA am Ball. So war er unter anderem bei der Junioren-EM 2000 in der Slowakei dabei. An der Linie assistieren Harry Ehing und Mike Pickel. Vierter Unparteiischer ist Bundesliga-Referee Uwe Kemmling. (br)


       Nicht unbedingt einer Meinung waren Herbert Fandel und Matthias Sammer am 15. September 2001: Ein Fandel-Fehler kostete den Borussen einen Punkt in Gelsenkirchen. Der Schiedsrichter versagte einem Wörns-Tor die Anerkennung.
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 09:01:53
      Beitrag Nr. 339 ()
      ... und alle Borussen sangen: das war ein schöner Tag als in Scheiße eine Welt zerbrach!

      Avatar
      schrieb am 20.02.03 21:02:57
      Beitrag Nr. 340 ()
      Dr. Gerd Niebaum: "Wir sind es
      uns schuldig, die Bayern zu jagen"
      [20.02.] "Am Samstag ein anderes Gesicht zeigen" - das fordert BVB-Präsident Dr. Gerd Niebaum angesichts des Derby-Klassikers gegen die Königsblauen aus Schalke. In der aktuellen Ausgabe des kicker-Sportmagazins spricht der Borussen-Chef außerdem über Fehler in der Vergangenheit und Ziele in der Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 16:01:17
      Beitrag Nr. 341 ()
      Schalke führt 2-0!!!!Hahahaha!!!
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 16:10:31
      Beitrag Nr. 342 ()
      Ficktor :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 16:41:15
      Beitrag Nr. 343 ()
      @ BalatonBombe <--- :cry: :cry: :cry: :cry:


      mit #339 und #341 zeigst du das klassische Sozialesverhalten eines Dortmunder:cry: :cry: :cry:



      nur Rotwein in der Rübe
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 16:46:29
      Beitrag Nr. 344 ()
      AUSWÄRTSSIEG!

      :D :D :D :D :D :D

      A U S W Ä R T S S I E G ! ! !
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 17:18:31
      Beitrag Nr. 345 ()
      @ Balaton Bombe


      Was macht denn der Lehmann da? Er geht auf Amoroso los und sieht Gelb-Rot!

      So war der Jens aber nie auf Schalke:laugh: :laugh: :laugh:

      Liegt wohl am Dortmunder Umfeld, nicht war Körschgen:D
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 21:13:07
      Beitrag Nr. 346 ()
      Dr. Gerd Niebaum:
      "Wir sind es
      uns schuldig, die Bayern zu jagen"
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 10:53:33
      Beitrag Nr. 347 ()
      Mann des Tages Jens

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 17:25:19
      Beitrag Nr. 348 ()
      "Von Meisterschaft brauchen
      wir im Moment nicht zu reden" :cry: :cry: :cry:

      [24.02.] Nach dem verpassten Sieg im "Hexenkessel" von Schalke 04 hat der Tabellenzweite Borussia Dortmund nun zehn Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Bayern München. "Die Rote Karte hat uns wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht", ärgert sich Christian Wörns im Gespräch mit Sport1 über das 2:2 gegen den Revier-Nachbarn.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 17:51:14
      Beitrag Nr. 349 ()
      Noch Karten für Rostock,
      Moskau und Hannover
      [24.02.] Das Westfalenstadion ist mit 52.000 Zuschauern (nur Sitzplätze) bereits seit Mitte Dezember für das morgige Spiel restlos ausverkauft. Für die nächsten drei Heimspiele in der Bundesliga und in der Champions League gibt es noch Eintrittskarten.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 17:52:07
      Beitrag Nr. 350 ()
      "Hätten Schalke abschießen können"
      [23.02.] Michael Meier wusste nach dem Ende der Partie zwischen Schalke und Dortmund nicht so genau, ob er sich über das 2:2 in der Arena AufSchalke freuen, oder angesichts der zahlreichen vergebenen Torchancen um einen Sieg trauern sollte. "Wir hätten Schalke abschießen können. Andererseits ist ein Unentschieden nach einem 0:2-Rückstand durchaus zufriedenstellend", sagte der BVB-Manager im Gespräch mit BORUSSIA Online.



      Borussia Dortmund dominiert
      das 121. Derby in allen Belangen
      [22.02.] 9:3 Torchancen, 5:3 Eckstöße, 59 Prozent Ballbesitz und auch 59 Prozent an gewonnenen Zweikämpfen: Borussia Dortmund diktierte das 121. Revierderby, blieb aber im nun elften Pflichtspiel in Folge gegen Schalke sieglos. Hier die ran-Daten zum Spiel.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 20:10:13
      Beitrag Nr. 351 ()
      Und trotzdem hättet ihr verlieren müssen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 23:01:05
      Beitrag Nr. 352 ()
      Hier tut sich die große Chance auf, der Konkurrenz weit zu enteilen, also schlage ich gnadenlos zu. Ich fange jetzt einfach mit der Analyse (komisches Wort, was ist eine yse?) an, warum Dortmund gegen Rostock chancenlos war. Also, in erster Linie war natürlich der Schiri schuld. Der hätte mindestens 5 Rostocker vom Platz stellen müssen, damit Chancengleichheit herrscht. Und dann natürlich die totale mentale Salto mortale (gehört zwar nicht dahin, gab dem Satz aber irgendwie Rhythmus!) Erschöpfung nach dem Beinahe-Sieg am Dienstag. Und die Tatsache, dass die Dortmunder bei jedem Angriff mit allen 11 Spielern bis an den gegnerischen Elfmeterpunkt rannten, eröffnete dem Gegner leider ungeahnte Räume. Spielerisch, kämpferisch und schauspielerisch (Amoroso spielte von Beginn an) hatte die Mannschaft alles gegeben, aber die 327 Fehler wurden einfach gnadenlos bestraft. Es gibt halt so Jahre, in denen einem gar nix gelingt. Schade? Nö!

      Da bin ich jetzt nach 1 1/2 Flaschen Rotwein ganz schön stolz drauf, und wisst ihr was? Wenn die wirklich gegen Rostock in den Sack hauen, dann lasse ich das handschriftliche Konzept bei Sotheby`s versteigern! :D
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 23:54:50
      Beitrag Nr. 353 ()
      Biete 3 Gummipunkte :laugh:.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 08:07:10
      Beitrag Nr. 354 ()
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Eine positive Halbjahresbilanz präsentiert die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA nach Ablauf der ersten sechs Monate ihres Geschäftsjahres 2002/2003 zum 31.12.2002. Die Umsätze in den operativen Geschäftsfeldern - insbesondere im Spielbetrieb, im Merchandising und in der TV-Vermarktung - wurden gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres erheblich ausgeweitet. Bei leicht rückläufigen Transfererlösen und einem weiterhin hohen Niveau der sonstigen Erträge wurde eine Gesamtleistung von 78,3 Mio. Euro (+ 11,7 % gegenüber Vorjahr) erreicht.

      In der KGaA stieg das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) um 37,2 % auf 21,4 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte rund 7,6 Mio. Euro und wurde damit mehr als verdreifacht. Nach Steuern weist die KGaA im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres einen Gewinn von rund 4,0 Mio. Euro (+ 64,0 %) aus.

      Die Bilanzsumme der KGaA erhöhte sich von rund 222 Mio. Euro auf rund 268 Mio. Euro. Diese Steigerung ist in erster Linie auf die Erhöhung der liquiden Mittel auf jetzt rund 125,2 Mio. Euro (Vorjahr 64,8 Mio. Euro) zurückzuführen. Das Eigenkapital erreicht mit rund 152,6 Mio. Euro 57,0 % der Bilanzsumme.

      Zur strategisch wichtigsten Entscheidung im Berichtszeitraum zählte der Beteiligungsumbau an der Westfalenstadion Dortmund GmbH & Co. KG, die für 75,4 Mio. Euro an die Molsiris Vermietungsgesellschaft mbH veräußert wurde. Damit gehört die Stadion KG nicht mehr zum Konsolidierungskreis der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA. Wegen der Entkonsolidierung der Westfalenstadion Dortmund GmbH & Co. KG sind die Konzernzahlen nur mit entsprechend angepassten Vorjahreszahlen vergleichbar. Hiernach stieg die Konzerngesamtleistung auf rund 83,8 Mio. Euro (angepasstes Vorjahr ca. 72,6 Mio. Euro). Bei einem EBITDA von rund 24,9 Mio. Euro und einem EBIT von rund 11,1 Mio. Euro wurde ein Konzernergebnis nach Steuern von 7,3 Mio. Euro (Vorjahr 3,2 Mio. Euro) erwirtschaftet.



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.02.2003

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Nach Auffassung der Geschäftsführung ist die positive Halbjahresbilanz eine solide Grundlage für die zweite Geschäftsjahreshälfte. Mit einer Erhöhung der Einnahmen aus dem Ticketing ist nach der Beendigung der dritten, bedarfsgerechten Ausbaustufe des Westfalenstadions im Geschäftsjahr 2003/2004 zu rechnen. Von den rund 14.000 neu entstehenden Plätzen sind bereits 5000 Dauerkarten verkauft. Borussia Dortmund strebt auch weiterhin an, sich in der Spitzengruppe des nationalen und internationalen Clubfußballs zu behaupten und somit ein hohes Umsatzniveau zu realisieren. Die prosperierende Entwicklung der fußballnahen Geschäftsfelder dürfte zu einem insgesamt positiven weiteren Geschäftsverlauf beitragen.

      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 549 309
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 18:15:25
      Beitrag Nr. 355 ()
      Sammers Wechselfehler
      "Blöder geht es nicht", resümierte Nationalspieler Torsten Frings treffend.



      Zwei gerade eingewechselte Angreifer verdarben dem BVB das große Fest. Guiseppe Reina war vier Minuten vor Schluss für den wieder einmal fleißigen, aber erfolglosen Ewerthon gekommen, und als danach der von Krämpfen geplagte Dede um seine Auswechselung bettelte, sah Matthias Sammer nur noch eine Chance: Marcio Amoroso rein, Guiseppe Reina auf Dedes Position hinten links. "Ich hatte doch keinen defensiven Mann mehr", erklärte der Trainer. "Ich hätte höchstens noch Dedes Bruder Leandro bringen können, aber das wollte ich ihm nicht zumuten. Wenn der einen Fehler gemacht hätte . . ."

      So lieferten Amoroso und Reina die Panne des Abends. Amoroso dribbelte sich vorne eigenwillig fest, in Reina siegte der Angreiferinstinkt, er rückte auf, hängte sich dran. Und ließ die linke Seite blank. Real konterte, Zinedine Zidane passte, Javier Portillo traf.

      Und Reina war der Depp. "Mit Dede wäre das nicht passiert", meinte Matthias Sammer. "Ohne diesen dummen Fehler könnten wir alle zufrieden sein", meckerte Torsten Frings. Und auch Christian Wörns stellte verärgert fest: "Das hat nichts damit zu tun, ob einer gelernter Verteidiger ist oder nicht."

      Guiseppe Reina sah aus wie nach vier Wochen Dauerregen, als er aus der Kabine kam. "Ich durfte natürlich nicht nach vorne laufen", gab er zu. "Aber ich wollte doch nur helfen. Ich habe doch nichts Böses getan."

      Der Junge konnte einem schon Leid tun. Über Marcio Amoroso hingegen hielt Matthias Sammer wieder einmal schützend die Hand. Der Ballverlust des Brasilianers war für den Trainer nur sekundäre Ursache des Übels: "Wir brauchen auf Amoroso nicht rumzuhacken." Fragen zu diesem seit Wochen sensiblen Thema interpretiert der Trainer als Frontalangriffe, gegen die er sich direkt wehren zu müssen glaubt. Er spricht dem schwierigen Stürmer das Vertrauen aus - gab ihm aber gegen Madrid keine Chance. Dass der BVB mit dem Torjäger außer Dienst nach wie vor ein gewaltiges Problem hat, klang trotz aller Geduldsbekundungen durch: "Er sollte vielleicht uns ein bisschen mehr vertrauen als anderen."

      Es wäre ihm "ein innerer Vorbeimarsch" gewesen, es denen zu zeigen, die den Gegner schon vorher als Übermannschaft gepriesen hatten, merkte Sammer noch bissig an. Dabei hatte er doch selbst festgestellt, dass seinem Team noch zwei Jahre fehlten, um die Cleverness von Real zu erreichen.












      Christoph Metzelder wollte von Perspektive nichts wissen. "Ich bin einfach nur enttäuscht", erzählte er. "Denn wir wollen nicht in ein paar Jahren Erfolg haben, sondern jetzt, hier, heute, nächste Woche."

      Und am Samstag. Dann kommt Hansa Rostock. Matthias Sammer hatte den Real-Schock noch nicht verdaut, als er schon wieder alle ermahnte, ganz schnell auf den Liga-Alltag umzuschalten: "Den Spagat müssen wir dringend schaffen!"
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 13:10:21
      Beitrag Nr. 356 ()
      Spieltagnews-BVB

      Lehmann und Frings fehlen gegen Hansa
      - Dede und Rosicky "auf der Kippe"
      [28.02.] Selten, vielleicht sogar noch nie, ist ein bevor stehendes Bundesligaspiel so sehr in den Hintergrund getreten wie die Partie des Deutschen Meisters am Samstag gegen Hansa Rostock. Eine gefährliche Situation.



      Ohne Rosicky gegen Rostock?
       [28.02.] Tomas Rosicky scheint das Rennen gegen die Uhr zu verlieren. Der Spielmacher konnte auch heute Nachmittag am Abschlusstraining im Stadion "Rote Erde" nicht teilnehmen. Dagegen sind die Einsatzchancen von Dede gestiegen.
       
      Der Brasilianer absolvierte eine lockere Trainingseinheit, teilweise auch mit dem Ball und sagte nach der Einheit: "Ich habe noch Schmerzen im Knie. Aber ich hoffe, dass ich spielen kann." Bei Rosicky (Bluterguss im Oberschenkel) wird es dagegen "ganz, ganz eng", so Sportmanager Michael Zorc.

      Trainer Matthias Sammer muss im Heimspiel gegen Hansa Rostock am Samstag Nachmittag (15.30 Uhr) im Westfalenstadion auf jeden Fall auf Jens Lehmann und Torsten Frings verzichten. Beide sind für diese eine Partie gesperrt. (br)




      http://bilder.sportsandbytes.de/bvb/Mannschaft_BL/Kehl_rosi_104
      Kehl und rosi
      Ein süsses Pärchen :D
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 20:48:57
      Beitrag Nr. 357 ()
      Aktuelles vom bxb



      Wolfgang Stark leitet Borussen-Duell
       
      [3.03.] Wolfgang Stark aus Ergolding in Bayern ist am kommenden Samstag, 8. März, Schiedsrichter des Bundesligaspiels Borussia Mönchengladbach - Borussia Dortmund auf dem Bökelberg.
       
      Der 33-jährige Bankkaufmann, der seit 1997 Spiele in der 1. Bundesliga leitet und seit 1999 auch FIFA-Schiedsrichter ist, war in der laufenden Saison bereits bei einem Spiel des BVB im Einsatz, und zwar im Heimspiel gegen Arminia Bielefeld (0:0) im Oktober 2002.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 14:17:09
      Beitrag Nr. 358 ()
      Lehmann in Sat 1 : es geht rugzuk: eine Bayernniederlage und zu uns müssen sie auch noch. :D
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 14:37:32
      Beitrag Nr. 359 ()
      Interview
      Torsten Frings:
      "Ich möchte immer
      noch Deutscher Meister werden"

       
      [6.03.] Torsten Frings wechselte im Sommer 2002 zum Deutschen Meister Borussia Dortmund und gehört seitdem zur Stamm-Elf. Er ist aufgrund seines Einsatzes, seiner Klasse-Leistungen und auch seiner Tore nicht mehr aus dem Dortmunder Team wegzudenken. Am vergangenen Samstag fehlte Torsten Frings im Spiel gegen Rostock gelbgesperrt, wird aber gegen Borussia Mönchengladbach wieder für die Schwarzgelben am Ball sein.

      Herr Frings, in Mönchengladbach sind Sie nach Ihrer Sperre wieder dabei. Ewald Lienen löste in dieser Woche Hans Meyer als Trainer der rheinischen Borussia ab. Wie stehen die Chancen des BVB am Bökelberg zu punkten?
      Torsten Frings: "Die Pause am letzten Wochenende hat mir sehr gut getan. Ich fühle mich fit. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir in Gladbach Erfolg haben werden. Nur: Unsere Einstellung muss stimmen. Das heißt: Alle müssen, am Bökelberg 100 Prozent Einsatz bringen. Dann werden wir dort auch gewinnen."

      Die Bayern stehen im DFB-Pokal-Finale, führen in der Bundesliga. Sie scheinen also Ihr Ding souverän durchzuziehen. Geht es für Sie in der Folge nur noch um die Sicherung des zweite Tabellenranges oder ist doch noch mehr drin?
      Torsten Frings: "Im Fußball ist alles möglich, das wurde schon sehr oft bewiesen. Wir geben nicht auf. Wenn man auf die absolvierten Spiele schaut, denke ich, dass wir die schwereren Partien bereits hinter uns haben. Bayern hat bislang gegen die "leichteren" Gegner gespielt. Gut, zehn Punkte sind zwar eine Menge, aber wir haben noch die Möglichkeit das aufzuholen. Das Real-Spiel ist aus den Köpfen, dass hat man gegen Rostock gesehen. Das war keine berauschende Partie aus unserer Sicht, aber wir haben gewonnen und das ist nun mal das wichtigste im Fußball."

      Ist die Kontinuität im Spiel demnach unentbehrlich, um Erfolg zu haben?
      Torsten Frings: "Ich will auf jeden Fall Deutscher Meister werden. Auf diesem Weg darf man keine Punkte verschenken. Man muss immer hundertprozentig konzentriert sein und natürlich versuchen, alle Spiele zu gewinnen."









      :D
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 17:28:59
      Beitrag Nr. 360 ()
      Wenn ich nicht so ein netter Mensch wäre, würde ich jetzt ja voll über die doofmunder Gurkentruppe ablästern, aber da ich ja so ein netter Mensch bin, spreche ich Euch hiermit mein zutiefst empfundenest Mitleid aus.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 19:11:17
      Beitrag Nr. 361 ()
      Zum Threadtitel: da müssen sie sich wohl ganz sakrisch verlaufen haben! :D
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 08:10:21
      Beitrag Nr. 362 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      mußt nicht:cry: Körschibaby
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 22:15:23
      Beitrag Nr. 363 ()
      Die wahre BVB-Stärke.....
      **BETTEGA** - 9.03.03 - 10:41
      ------------------------------------------------------------------------
      Der große reiche Club ausm Pott im Biene-Maja-Kostüm (kurz:BVB) will sich ja immer mit dem FC Bayern messen, was die Erfolge angeht, das Geld, das Renommee, das Image, und, und und. Und weil sie endlich auch mal dorthin wollen, wo der FCB schon seit Jahrzehnten ist, hat man seinerzeit auch in Dortmund versucht, das ganz große Rad zu drehen. Erst der sagenhaft erfolgreiche Börsengang (erfolgreich für den Club, weniger für die Aktionäre), dann die große Einkaufstour quer durch Südamerika, Europa und die Bundesliga (Koller, Ewerthon, Amorosi, Rosicky, Frings, Kehl, etc.), was sich dann letztlich ja auch mit der Meisterschaft letztes Jahr bezahlt gemacht hat (ganz schön teuer erkauft, diese Meisterschaft). Der Vorsprung war zwar hauchdünn, was angesichts dieser Mega-Investitionen in diese Mega-Truppe mit diesen Mega-Spielern etwas verwundert, und die Konkurrenz zudem noch so Nebensächlichkeiten wie Champ. League zu bewältigen hatte, aber okay, kratzt am Ende keinen mehr.
      Nun aber diese Saison: der BVB (immerhin noch amtierender dt. Meister) liegt 13 (!!!) Punkte hinter dem FCB zurück und muss aufpassen, dass er nicht noch von der Stuttgarter Krabbelgruppe überholt wird. Darüberhinaus wird der BVB noch nicht mal das Viertelfinale der CL erreichen (was z.B. den Bayern in den letzten Jahren immer gelungen ist, außer in diesem Jahr, aber darüber haben wir schon hinlänglich diskutiert). Da muss man sich doch fragen, ob man in Dortmund die Meßlatte nicht wieder mal zu hoch gehängt hat ? Trotz dieses Super-Mega-Kaders scheint die Doppelbelastung BuLi und CL eine unlösbare Aufgabe für den BVB.
      Mein Tip: bevor ihr euch wieder den FCB zum Vorbild nehmt, solltet ihr wieder die alte Maxime ausgraben, die da heißt: scheißegal, auf welchem Platz, aber Hauptsache vor Schalke! Zu mehr reicht es nicht in Dortmund.







      Ey,
      solange wir wie in den letzten 12 Begegnungen Schalke immer wegputzen, ist doch alles im Lot. Da könnten wir auch in der Bezirksliga spielen, Hauptsache wir putzen Schalke ...
      Und Meister werden wir dieses Jahr auch wieder! Ihr findet doch Bayern auch alle scheisse, also muss doch jemand anders Meister werden, geht doch dann gar nicht anders. Oder habe ich da etwas nicht verstanden an dem Sport ??? Klärt mich mal auf ...
      Hup Hup
      BVB-Asi






      Boar ey,
      komme gerade vollkommen siegestrunken vom Boarsigplatz. Hup Hup. Wir haben da zum Anlass der Tabellenführung ein riesen Auto-Torso durch die Innenstadt gestartet. Einfach geil. Hab die ganze Nacht nur gehupt ...
      Es ist sooo geil: Da vergeigen die Bayern in nur wenigen Wochen ihren Riesen-Vorsprung. Und noch besser ist, dass wir jetzt wohl die Gladbacher endgültig in die 2. Liga gekickt haben. Da ist dem Lienen zum Einstand gleich die Oberschenkel-Naht geplatzt.
      Aber am allerbesten ist, dass wir den Bayern den Kehl direkt vor der Nase weggeschnappt haben. Und während von Ballack niemand mehr spricht, macht der Kehl ein Weltklasse-Spiel nach dem anderen.
      Mann, wär das ne Schmach gewesen, wenn wir jetzt schon 10 Punkte hinter den Bayern zurückliegen würden. Aber dafür sind wir einfach zu stark.
      Hup Hup. Hupen sind einfach was geiles.
      Euer
      BVB-Asi








      ist das jetzt ernst oder machen die sich im kickerforum lustig ? :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 22:19:47
      Beitrag Nr. 364 ()
      Die meist gestellte Frage am Samstag lautete: Ist die Meisterschaft angesichts 13 Punkten Rückstand auf die Bayern endgültig abgeschrieben?

      Sebastian Kehl: "13 Punkte sind ´ne Menge Holz.

      Aber wir kämpfen weiter, keine Frage.

      Wir müssen jedoch erst einmal die nötigen Punkte holen, um den Abstand nach unten zu vergrößern. Wenn´s mit dem Ersten nichts wird, müssen wir auf den Zweiten schielen."
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 20:54:45
      Beitrag Nr. 365 ()
      Lehmann :

      es geht Ruckzug :D
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 20:11:55
      Beitrag Nr. 366 ()
      Dortmund: Real-Ausrutscher gegen Mailand nötig - Weiter ohne Rosicky - 10.03.2003 09:00

      Warum Frings "ganz schlecht" werden könnte

      Bei dem Gedanken, in der laufenden Saison keinen Titel zu erringen, werde ihm "ganz schlecht", bekannte Torsten Frings dieser Tage. Weil die Bundesliga ein Solo des FC Bayern erlebt, kann Borussia Dortmund die Saison nur noch über die Champions League retten. "Das ist ein komplett anderer Wettbewerb", spricht Christoph Metzelder sich und seinen Kollegen Mut zu, "wir haben eine sehr große Chance gegen Moskau".
      Es ist die (vielleicht) letzte. Nur ein Sieg hält den BVB am Leben - und die Tür zum Viertelfinale wenigstens noch einen Spalt breit offen. Auf die Unterstützung des AC Mailand ist der BVB ohnehin angewiesen, auf die von Tomas Rosicky kann er wie schon gegen Real Madrid (1:1) nicht bauen: Der hartnäckige Bluterguss im rechten Oberschenkel des jungen Tschechen macht dessen Mitwirken am Mittwoch unmöglich.
      Auch am Samstag in Mönchengladbach fehlte Rosicky, und was sich dort ereignete, nährt nicht einmal vorsichtigen Optimismus für die abschließenden Gruppenspiele in Europas Königsklasse. Es sei denn, die Stars der Borussia schließen sich Sebastian Kehls Sichtweise an. Was auf dem Bökelberg abgelaufen sei, "liegt mir im Magen", bekannte dieser, "vielleicht hilft es uns für Mittwoch, wieder richtig wach zu sein".
      47 000 (!) Zuschauer, die bis zum Wochenende schon Tickets für die Partie gegen Moskau orderten, hätten nichts dagegen.
      Thomas Hennecke
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 13:43:16
      Beitrag Nr. 367 ()
      Aktuelles
      BXB
      Hintergrund

      Niederlagen für die Ewigkeit

       
      [20.03.] Siege und Niederlagen gehören jeden Samstag und Sonntag zum Alltag der Bundesliga wie der Ball und die zig Tausend begeisterten Zuschauer, die es Woche für Woche immer wieder in die Stadien zieht, um mit zu erleben, wer denn dieses Mal die Punkte auf seinem Konto verbuchen kann. Siege kommen glanzvoll oder geschmacklos, glücklich oder verdient, knapp oder hoch zustande.

      Und genau die letzten sind es, die die Zuschauer in den vollbesetzten Arenen sehe wollen und die den Fußball so attraktiv machen. Torreiche Begegnungen und außergewöhnlich hohe Erfolge bekommen nicht nur in den Statistiken einen Ehrenplatz, sondern auch in den Köpfen der Fußball-Anhänger, ob als schmerzliche oder als stolze Erinnerung.

      Borussia Dortmund ist drei Mal bei den Top-Ten der höchsten Siege in der Bundesliga vertreten. :confused:

      Zwei Mal mussten die Schwarzgelben den Platz allerdings als die haushoch Besiegten verlassen. :mad:

      Am 27.11.1971 verlor der BVB bei Bayern München mit 1:11,

      am 28. April 1978 in Mönchengladbach mit 0:12,
      der höchsten Niederlage in der Bundesliga überhaupt.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 17:48:44
      Beitrag Nr. 368 ()
      Bremen-Schreck Ewerthon auf der Bank
      [5.04.] Als Joker schoss er das Meister-Tor zum 2:1 gegen Bremen, als Einwechselspieler traf er beim 4:1 im Hinspiel an der Weser zweimal: Dreimal ist Bremer Recht, und das gilt auch für Ewerthon, der im Heimspiel gegen den SV Werder zunächst auf der Bank sitzt.



      Das BORUSSIA Netradio berichtet ab sofort live aus dem Westfalenstadion.
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 19:56:06
      Beitrag Nr. 369 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Garion
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 22:36:06
      Beitrag Nr. 370 ()
      WO ist Körschgen:D


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 07:25:41
      Beitrag Nr. 371 ()
      Und ausgerechnet am 13. in Hamburg? Ob das `mal schlecht geht? :D
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 22:32:55
      Beitrag Nr. 372 ()
      Sport1: Sebastian Kehl,
      Sportmanager Michael Zorc meinte, wer jetzt noch vom Titel rede, sei ein Träumer...Träumen Sie noch?


      Sebastian Kehl:

      Ich hake die Meisterschaft auf keinen Fall ab.
      Wir wollen ja :mad:weiterhin :mad:

      die Spiele gewinnen.




      :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 11:27:56
      Beitrag Nr. 373 ()
      Der Krach in Dortmund - 10.04.2003 11:06
      Angst, Drohungen, Vorwürfe


      Theater beim Titelverteidiger. Der Präsident kommt sich veralbert vor, der Trainer sieht den Zeitpunkt gekommen, "eine Drecksau zu sein". Der Mannschaft geht es an den Kragen - und auch Sammer gerät in die Kritik. Der Report über die Misere des Meisters.


      Kluge Köpfe zermartern sich das Hirn. Über die Art und Weise, wie der neue Mannschaftsbus (500 000 Euro, kommt im Sommer, löst den zehn Jahre alten ab) beklebt werden soll. 
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 12:14:14
      Beitrag Nr. 374 ()
      Lehmann:


      Es wird ruckizucki gehen. :D


      Und zu uns müssen sie ja auch noch. :D

      Dann sind wir Tabellenführer. :D





      Heute ist es wohl so weit ????
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 17:26:07
      Beitrag Nr. 375 ()
      up:D
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 17:29:08
      Beitrag Nr. 376 ()
      Meister 1. FC BAYERN MUENCHEN

      Avatar
      schrieb am 26.04.03 17:31:47
      Beitrag Nr. 377 ()
      jetzt holt der BXB in München heute sogar 1 Punkt.

      Und Bayern wird trotzdem Meister. :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 17:58:17
      Beitrag Nr. 378 ()
      #369

      das kleine dummerle versteckt sich jetzt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 18:07:31
      Beitrag Nr. 379 ()
      Körschi und Käthe kommen nur raus, wenn der BVB gewonnen hat. Richtige Erfolgfans halt :laugh: :laugh: :laugh:.

      Aber angesichts dieser Gurkentruppe kann ich die beiden schon verstehen :(.

      Kommt, meine Kleinen. Versucht Euch nochmal so richtig am Beleidigen. Mehr bleibt Euch leider nicht :p.

      Garion

      PS: FC Bayern - Stern des Südens ...
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 18:08:17
      Beitrag Nr. 380 ()
      # 377
      und ertränkt seinen BvB Kummer mit reichlich Asbach Uralt immer voll rein in die Holle Rübe damit:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 21:15:27
      Beitrag Nr. 381 ()
      Jaaa, die nächsten 4 Spieltage bin ich Herta-Fan :D

      Doofmund wird nur Vierter....
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 21:29:31
      Beitrag Nr. 382 ()
      @Breule_Eule :D

      Wie hat denn Schlacke gespielt :p :p :p :p

      Heja Heja VFL :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 02:15:21
      Beitrag Nr. 383 ()
      So eine Meisterschaft kann man bestimmt total emotional feiern, wenn man es schon einen Monat vorher weiß.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 11:45:15
      Beitrag Nr. 384 ()
      Körschi :

      :cry:

      Heul doch !



      :D
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 21:54:01
      Beitrag Nr. 385 ()
      Dachs du hast die Ganz gestollen:D

      1:2 verloren:mad: leider:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 22:50:28
      Beitrag Nr. 386 ()
      BVB auf dem Weg zur Meisterschaft 2003

      Das wird aber verdammt kanpp bei nur noch 4 Spieltagen.
      :) :) :) :) :) :) :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 22:59:33
      Beitrag Nr. 387 ()
      Na Körschi, wie angekündigt vor der Saison:

      Mindestens 10 Punkte Vorsprung für die Bayern.
      Auch 10 geschenkte Elfer hätten euch dieses Jahr nicht gereicht.

      Vielleicht reichts ja noch für Platz 2.

      Allerdings hoffe ich auf einen guten 4.Platz für euch. :D
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 08:03:42
      Beitrag Nr. 388 ()
      @Eisbaeren auf den 4 hoffe ich auch! :)
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 11:41:56
      Beitrag Nr. 389 ()
      Dortmund: Brasilianer seit 759 Minuten ohne Tor - 05.05.2003 11:36

      Müder Ewerthon ist Sammers Sorgenkind
      Im Festzelt von Grün-Weiß Kappenberg (Münsterland) versammelten sich einige Hundert Zuhörer. Zum 50. Geburtstag ihres Vereins lauschten sie dem sonntäglichen Festvortrag Michael Meiers. "Geschichten aus der Vergangenheit" erzählte er bei dem Kreisliga-A-Klub, dessen sportliche Stütze er zehn Jahre als Aktiver gewesen war.
      Heute trägt Meier als Manager von Borussia Dortmund die Verantwortung - und könnte in dieser Funktion "Geschichten aus der Gegenwart" vortragen. Über das sportliche Siechtum des einstigen Meisters. Über eine Mannschaft, für die selbst Maulwurfshügel (wie 1860 München oder Wolfsburg) zu Bergen wachsen. Über einen Klub, der es sich nicht erlauben kann, aus der wirtschaftlichen Hängematte zu purzeln.
      "Wir müssen die Champions League erreichen", sagt Meier. Er gibt zu, dass die Stimmung "angespannt" ist. Und beteuert: "Das ist mir lieber, als wenn wir ziellos im Niemandsland der Tabelle herumdümpeln würden." Nur noch nach einem Strohhalm greifen sie in Dortmund, nach Platz drei, weil sie erst dem FC Bayern und jetzt auch Stuttgart mit ideenlosem Kuddelmuddel-Fußball hinterherstolpern. Unweigerlich sucht Trainer Matthias Sammer nach dem Schalter, mit dem man seine Geschwindigkeit von 33 auf 45 umlegen kann - so wie früher beim Schallplattenspieler. Doch auch Borussias Meistermacher fehlt das Patentrezept für ein schnelles Wendemanöver.
      Sammer, der es in dieser Saison als Zuchtmeister und Freund versuchte und dabei mit verschiedensten Stilwendungen das nahezu kom- plette zur Verfügung stehende Instrumentarium bei der Führung eines Teams ausnutzte, geißelte wiederholt die Berufseinstellung seiner Profis. Deren Sofa-Mentalität und Ernährungsgewohnheiten ("Pommes rot-weiß") prangert er an, öffentlich und wütend, auch deshalb, um Fehltritte anderer Art dezent zu verhüllen: wie nächtliche Ausflüge von Spielern, die im Partyleben größere Aktivitäten entwickeln als bei der Ausübung ihres Berufes und dabei die entscheidenden Prozentpunkte an Fitness einbüßen.
      Ewerthon beispielsweise, nach neun Toren in der Hinrunde und zwei zu Beginn der Rückrunde schon als "Zauberer der Zukunft" gepriesen, ist Sammers größtes Sorgenkind: Der Brasilianer beklagt in Pflichtspielen seit 759 (!) Minuten Ladehemmung. "Sein Leistungsknick ist mir ein Rästel", stöhnt Sportmanager Michael Zorc. Ewerthon habe "nicht die optimale Grundlage, um eine lange Saison durchzustehen", verrät Sammer.
      Er hat das Problem geortet, das von Ewerthon und das von anderen, hat den Unbelehrbaren den Spiegel vorgehalten und setzt, weil er noch immer an das Gute in jedem glaubt, weiter auf Selbstreinigung und Eigentverantwortung. Sportmanager Michael Zorc hingegen, am Samstag angefressen wie selten, erteilt modernen Erziehungsmethoden dieser Art eine klare Absage: "Damit kommst du im Fußball nicht weiter. Du musst alles vorgeben." Vom Aufstehen bis zum Schlafengehen.
      Skepsis ist erlaubt, ob die Professionalitäts-Diskussion auch die fußballerische Verelendung von Borussia Dortmund ausreichend erklärt. Das taktische Gesicht der Mannschaft oder die bestürzenden Mängel bei der Ausführung von Standardsituationen bieten eben so viel Anlass zur Kritik. Und damit auch der Trainer. Sammers Kredit schwindet bei den Fans - im Verein aber passt zwischen Vorstand und ihn kein Blatt Papier.
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 10:14:27
      Beitrag Nr. 390 ()



      Na Körschi da ist was dran?


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 21:09:10
      Beitrag Nr. 391 ()
      Hat der BVB noch theologisch eine Schanze auf die Meisterschaft ??? :(
      Avatar
      schrieb am 24.05.03 21:01:42
      Beitrag Nr. 392 ()
      Stefan Reuter: Nur die Punkte zählen
      [23.05.] Er ist Borussia Dortmunds erfahrenster Spieler, des Trainers verlängerter Arm auf dem Feld. Stefan Reuter spielt ein Jahr der Superlative. Am Samstag, gegen Cottbus, bestreitet er sein 42. Saisonspiel. Und das im für Fußball-Profis hohen Alter von 36 Jahren. Der Franke hat noch Ziele.
      Das Naheliegende lautet:
      Energie den Saft abdrehen,
      Zweiter werden.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.05.03 22:04:12
      Beitrag Nr. 393 ()
      +++++THREAD GESCHLOSSEN:D:D:D+++++
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 16:15:14
      Beitrag Nr. 394 ()
      ich muss mich hier auch noch mal melden:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      kommt ja bald der nächste Begleitthread:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 21:53:59
      Beitrag Nr. 395 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: döschgen :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 23:49:40
      Beitrag Nr. 396 ()
      :) :)
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 21:07:10
      Beitrag Nr. 397 ()
      B-Jugend-Hit in Holzwickede
      [13.06.] Für viele Experten :laugh:
      ist es das "vorweggenommene Finale":
      Am kommenden
      Sonntag, 15
      treffen die B-Junioren des BVB in ihrem ersten Viertelfinalspiel um die Deutsche Meisterschaft im Holzwickeder Emscherstadion auf Hertha BSC Berlin. Es ist das Duell der beiden wohl besten deutschen Teams dieser Alterklasse.

       
      B-Junioren im Viertelfinale:
      1:6-Heimniederlage gegen Hertha BSC
      [15.06.]
      "Es hätte unter normalen Umständen ein interessanter Vergleich werden können." Die Enttäuschung war BVB-B-Junioren-Trainer Theo Schneider (Bild) kurz nach der Partie des Viertelfinales um die Deutsche B-Junioren-Meisterschaft deutlich anzusehen, "aber wir mussten unserem Verletzungspech Tribut zollen." :cry:
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      schrieb am 19.06.03 21:42:40
      Beitrag Nr. 398 ()
      Im Falle einer Qualifikation des Deutschen Meisters 2003
      Borussia Dortmund für die CL,
      ist er bei der Auslosung der Gruppenphase im zweiten Lostopf Platz finden.
      In dieser zweiten Kategorie befinden sich außerdem Klubs wie der FC Chelsea, Inter Mailand, Celta Vigo oder der FC Porto.

      Den Klubs dieser zweiten Kategorie könnte der BVB nicht zugelost werden. Der drittplazierte Rekordmeister Bayern München gehört zu den acht gesetzten Mannschaften in Lostopf eins
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      schrieb am 08.07.03 16:23:35
      Beitrag Nr. 399 ()
      Metzelder ist neuer BVB-Kapitän

      Vize-Weltmeister Christoph Metzelder löst Stefan Reuter als Kapitän der Dortmunder Borussia ab. Als Assistenten des 22-Jährigen fungieren der Tscheche Tomas Rosicky, der seinen Vertrag vor kurzem bis 2008 verlängert hatte, und Abwehrspieler Christian Wörns.

      Die Umbesetzung auf dem Kapitänsposten nahm Trainer Matthias Sammer in Absprache mit der Mannschaft vor. “Ich will mehr Verantwortung übernehmen“, hjatte Metzelder vor kurzem angekündigt, “allerdings funktioniert das nur, wenn auch die Leistung stimmt.“

      Der 36-jährige Reuter äußerte: “Ich habe kein Problem damit. Es ist gut, wenn andere Leute mit ins Boot genommen werden.“
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      schrieb am 09.07.03 21:32:33
      Beitrag Nr. 400 ()
      Thekenmannschaft - BXB-FANS
      gegen Österreich, wenn man so will.

      Gestern Abend fand die Partie standesgemäß auf der Trainingsanlage der Profis statt. Um es kurz und so schmerzlos wie möglich zu machen, sei vorweg genommen: Die Österreicher haben 7:4 gewonnen. Nach beispiellosem Kampf der Borussen-Anhänger, versteht sich, die großartige Moral bewiesen, als sie den Halbzeit-Rückstand von 4:1 in den zweiten 45 Minuten zunächst aufholen konnten. Dann kam, was aufmerksame Beobachter angesichts der drahtigen, "steiermarkigen" Staturen beim Gegner befürchtet hatten: der konditionelle Einbruch auf Seiten Schwarzgelb. Drei Mal landete der Ball anschließend noch im deutschen Tor.

      Ursachenforschung bei den Fans: Vielleicht, so eine Erklärung, sei die Kurzzeit-Kondition eine Folge des
      "guten Fan-Trainingslagers" auf der Almhütte
      (BORUSSIA online berichtete).
      Dort habe man sich möglicherweise zu sehr an die Worte von Cheftrainer Matthias Sammer gehalten, der seine Mannen bei der Hitze und der intensiven Trainingsbelastung ja immer wieder zur Flüssigkeitsaufnahme gemahnt hätte:
      "Viel trinken!"
      Vielleicht habe das der eine oder andere BVB-Fan zu wörtlich genommen - und außerdem ein klein wenig missverstanden...

      Mag auch die Einsatzfreunde auf dem grünen Rasen letztlich nicht von Erfolg gekrönt gewesen sein, in punkto Treue müssen Borussias Fans kaum Konkurrenz fürchten. So können die Dortmunder in ihren Trainingscamps immer häufiger Stammgäste aus dem Kreise der BVB-Anhänger begrüßen, die regelmäßig mit ihrem Lieblingsklub auf Reisen gehen. Unter ihnen: Erika und Reinhold Röller aus Ehingen bei Ulm in Baden-Würtemberg. 450 Kilometer hat das Paar mit dem Motorrad zurück gelegt, um nun mit viel Freude das tägliche Training der BVB-Profis zu beobachten. Seit zehn Jahren bereits ist Reinhold Röller Dauergast, wenn die Borussia spielt und reist häufig ins Westfalenstadion an.

      Auch Katrin und René Staudacher vom Fanklub Fockendorf in Thüringen gehören zu den ganz treuen BVB-Freunden. Sie sind mit dem Auto angereist - 600 Kilometer, um im Trainingslager dabei zu sein. "Wir genießen die Zeit hier und den nahen Kontakt zur Borussia", schwärmen sie: "Das ist uns eine solche Reise in jedem Fall wert." (mk)




      Missverständnis auf Seiten der Fans? - "Viel Trinken!", hatte Chefcoach Sammer gefordert.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 20:25:55
      Beitrag Nr. 401 ()
      Fast ist es so wie in der Fabel vom Hasen und dem Igel - wohin der BVB auch kommt, die Fans sind schon da.


      Fabelhaft ist jedenfalls das Engagement der cirka 40 BVB-Fans im Alter von 17 bis 40 Jahren, die den schwarzgelben Profi-Tross bereits bei der Ankunft in Irdning erwarteten.
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 20:38:49
      Beitrag Nr. 402 ()
      Neue Saison?

      Für Rosicky ist die alte noch nicht vorbei.

      "Erst wenn wir uns mit Borussia Dortmund
      wieder für die Champions League qualifizieren
      und ich mit der tschechischen Nationalmannschaft
      den Sprung zur EURO 2004 schaffe,
      ist die Saison abgeschlossen", sagt er.

      "Und das wäre dann wie der Gewinn eines Meistertitels." :D







      Sowas nennt man die NEUE BESCHEIDENHEIT . :D


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      BVB auf dem Weg zur Meisterschaft 2003 - Begleitthread