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    Ron Sommer muss bleiben - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.07.02 15:14:53 von
    neuester Beitrag 21.07.02 09:32:04 von
    Beiträge: 11
    ID: 605.228
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      schrieb am 06.07.02 15:14:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es wird zwar gemeldet, dass Schröder ihn endlich ablösen will, aber das geht gar nicht. Sommer hat sich die Taschen voll gestopft, wenn jetzt noch eine Abfindung hinzu kommt, passt er nicht mehr durch die Ausgangstür.
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 15:19:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Soll ja auch noch andere Lösungen geben. Fragen wir doch mal unsere netten Mitbürger aus Tschetschenien. Angeblich erledigen die solche Probleme für vier bis fünf Mille
      Nein, ich habe keine DTE Aktien (und hatte nie welche)
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 15:30:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich denke Ron Sommer sollte ne Abfindung in Höhe von 7-8 Milliarden bekommen, das wäre nur gerecht - wer gut arbeitet, der soll auch gut verdienen ...

      Gruß vom Dudde ;) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 15:34:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      Vor allen Dinge ist Schremp dafür bekannt sich ebenfalls die Taschen zu füllen. Das war wohl der erste wo meinte das Management verdiene zu wenig.
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 15:40:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      @887766
      Gib`s zu, Du bist Jürgen Klinsmann, der Mann wo uns zur Weltmeisterschaft schoß

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      Avatar
      schrieb am 06.07.02 15:49:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Aus "Welt am Sonntag" vom 9.5.99:

      Bonn - Als er vor fast genau vier
      Jahren, den Vorstandsvorsitz bei der
      Deutschen Telekom übernahm,
      überraschte Ron Sommer die Fach-
      welt mit einer kühnen Vision: „Das
      Unternehmen besitzt das Potential,
      im 21. Jahrhundert zur Nummer
      eins der Welt zu werden." Aus der
      Firma könne „das beste, kunden-
      freundlichste und erfolgreichste Te-
      lekommunikationsunternehmen
      der Welt" werden.
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 15:54:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      http://www.welt.de/daten/2000/03/06/0306wi155432.htx

      06.03.2000: "Wir sind täglich für eine Überraschung gut"

      Ron Sommer strotzt vor Selbstvertrauen. Er sieht die Deutsche Telekom als eines der wertvollsten Unternehmen der Welt, das keine Scheu vor "Mega-Akquisitionen" hat. Dabei liege kaum ein Wettbewerber außer seiner Reichweite, sagt der Telekom-Chef im Gespräch mit Ralf Neubauer

      DIE WELT: Herr Sommer, die T-Aktie ist der Börsenstar. Wird Ihnen angesichts der atemberaubenden Kursentwicklung nicht Angst und Bange?

      Ron Sommer: Warum sollte mir das Angst machen?

      DIE WELT: Weil Ihre Shareholder Sie künftig an der bisherigen Entwicklung messen werden.

      Sommer: Wir sind bisher ganz gut mit den Erwartungen fertig geworden. 1996 sind wir mit 28,50 Mark an die Börse gegangen, und mancher hat gesagt, wir seien nicht einmal 20 Mark wert. Das haben angebliche Profis behauptet. Wir haben uns davon jedoch genausowenig irritieren lassen wie von manch anderer Kritik. Wir haben sehr systematisch an dem gearbeitet, was wir uns vorgenommen haben: Dieses Unternehmen zu einem echten globalen Telematik-Dienstleister zu machen. Nur hat das kaum einer erkannt. Nehmen Sie nur T-Online als Beispiel. Wir haben frühzeitig auf dieses Consumer-Online-Geschäft gesetzt. Es gibt keinen anderen Ex-Monopolisten in Europa und keinen in den USA, der so früh erkannt hat, wie wichtig dieses Geschäft einmal sein wird. Jetzt haben wir gerade die Grenze von fünf Millionen Kunden überschritten und sind mit weitem Vorsprung die Nummer eins in Europa.

      DIE WELT: Ihren Anspruch, ein echter globaler Player zu sein, haben Sie bislang nicht durch eine große Akquisition untermauert. Bislang verfolgen Sie eher eine Strategie der kleinen Schritte. Wann wird sich das ändern?

      Sommer: Zunächst einmal sind die so genannten kleinen Schritte gar nicht so klein. Man kann das Mobilfunkunternehmen One2One, das wir in Großbritannien übernommen haben, kaum als kleinen Wurf bezeichnen. Immerhin haben wir dafür zehn Milliarden Euro bezahlt. Das ist ein tolles Unternehmen und das war ein toller Coup, der uns da gelungen ist.

      DIE WELT: Damals wurde aber kritisiert, dass One2One zu teuer bezahlt wurde.

      Sommer: Natürlich, es wird ja alles kritisiert. Manche haben sogar gesagt, dass One2One nicht einmal die Hälfte wert ist, also weniger als fünf Milliarden Euro. Ein paar Wochen später hat Mannesmann dann für Orange 30 Milliarden Euro bezahlt, und das für ein Unternehmen, das damals vielleicht zehn Prozent wertvoller war. Doch zu Ihrer Frage, was die großen und kleinen Schritte betrifft: Unsere Strategie ist auch hier sehr klar. Um ein wirklich globaler Telematik-Anbieter zu werden, dürfen Sie nicht nur hinter den so genannten Mega-Würfen herjagen. Sie müssen alles tun: kleine, mittelgroße, große und Mega-Schritte. Sie müssen sehr systematisch vorangehen und auch den Mut haben, von der idealen Reihenfolge abzuweichen. An unserem Reißbrett wissen wir, was idealerweise der erste, zweite und dritte Schritt wäre. Doch die Realität sieht anders aus. Da müssen Sie auch mal den fünften vor dem ersten Schritt machen.

      DIE WELT: Befürchten Sie nicht, dass alles teurer wird und die lukrativen Unternehmen bald vergeben sind?

      Sommer: Mit dem Preis ist das auch so eine relative Geschichte. Gehen Sie nur ein Jahr zurück und schauen sich den Börsenwert der Deutschen Telekom an. Und schauen Sie sich dann alle Unternehmen an, die mit uns spekulativ in Verbindung gebracht werden. Dann werden Sie feststellen, dass so manche Gesellschaft, die für uns damals prinzipiell interessant war, wegen der hohen Bewertung nicht für eine Akquisition in Frage kam. Heute sieht das ganz anders aus: Es gibt derzeit kaum ein Unternehmen, das für uns außer Reichweite ist.

      DIE WELT: Für den Börsenstar Deutsche Telekom ist nichts unmöglich?

      Sommer: Der Markt traut uns mehr zu, er ist von unserer Strategie überzeugter. Sie müssen einfach Geduld haben, sich systematisch vorbereiten und dann konsequent handeln. Wir haben keine Scheu vor Mega-Akquisitionen. Allerdings muss der Zeitpunkt stimmen. Im übrigen sollte man unsere so genannten kleinen Schritte wirklich nicht gering schätzen. Zum Beispiel ist unsere französische Akquisition Club Internet für wenig spektakulär gehalten worden. Ich halte das dagegen für einen ganz wesentlichen Schritt: In einem unterentwickelten Online-Markt fassen wir früh mit einem ganz starken Partner fest Fuß.

      DIE WELT: Wollen Sie in Frankreich ebenfalls die Marke T-Online einführen?

      Sommer: T-Online wird zu einer globalen Marke werden, wobei das Markenthema natürlich sehr kompliziert ist. Mit den Akquisitionen kaufen Sie sehr gute Marken. Max ist eine tolle Marke in Österreich. One2One ist eine wunderbare Marke in England. Und wir wären töricht, wenn wir die in Frankreich hervorragend eingeführte Marke Club Internet zerstören würden. Die Frage ist also, wie entwickle ich die Werte, die ich da kaufe, und wie schaffe ich dennoch die Globalisierung der Marken. Hierzu kann ich sagen: Unser Markenzeichen, das große T, wird in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielen.

      DIE WELT: Der Mega-Deal mit der Telecom Italia ist gescheitert. In welchen anderen Regionen machen Mega-Akquisitionen für Sie Sinn?

      Sommer: Überall. Wir haben ja bei der Telecom Italia gezeigt, dass wir auch für gewaltige Überraschungen gut sind. Und die Logik von damals gilt noch heute. Die Welt ist groß, und sie besteht nicht nur aus Italien.

      DIE WELT: In den USA ist Ihre Zusammenarbeit mit Sprint und der France Télécom ebenfalls geplatzt. Wie wichtig ist der US-Markt für Sie?

      Sommer: Sehr wichtig. Wer in den Vereinigten Staaten nicht genauso präsent ist wie in Europa, wird kein globaler Player sein können. Doch ich sage auch: Es muss nicht über Nacht passieren. Bisher konnten wir in den USA gar nichts machen. Wir hätten eine Firma wie Sprint nur mit Zustimmung der France Télécom übernehmen können. Und das war eine gewisse Sackgasse. Doch jetzt sind wir frei.

      DIE WELT: ... und Sie haben noch eine schöne Summe verdient.

      Sommer: Das kann man sagen. Wir haben da sehr ordentlich verdient. Nicht nur an Sprint, auch an Global-One. Jetzt können wir unser Schicksal in die eigene Hand nehmen. Vor fünf Jahren haben wir nicht gesagt: Jetzt erobern wir die Welt. Wir haben gesagt: Wir brauchen Partner und Allianzen. Heute wissen wir, dass dies der falsche Weg ist. Wir sind viel besser, als wir vor fünf Jahren dachten. Die Wettbewerber kommen aus der Puste, wenn wir laufen, und nicht wir, wenn die laufen.

      DIE WELT: Wie wird sich der Auslandsanteil der Telekom entwickeln? Haben Sie eine Zielgröße?

      Sommer: Nein, wir haben keine Zielgröße. Wir gehen jetzt, wenn man die nicht konsolidierten Beteiligungen einbezieht, auf die 20-Prozent-Grenze zu. Doch das kann sich durch eine große Akquisition sehr schnell ändern. Langfristig, das ist gar keine Frage, werden wir weniger als die Hälfte unseres Geschäftes in Deutschland machen.

      DIE WELT: Bisher wurde immer darüber diskutiert, wen die Deutsche Telekom übernimmt....

      Sommer: Das ist auch die richtige Diskussion.

      DIE WELT: ... doch künftig könnten Sie Objekt einer feindlichen Übernahmeattacke werden. Nämlich dann, wenn der Bund die Aktienmehrheit privatisiert hat.

      Sommer: Erst einmal: In einer Marktwirtschaft entscheidet der Aktionär, an wen das Unternehmen geht. Das gilt auch für die Deutsche Telekom. Doch wir sind das wertvollste Unternehmen in Europa und eines der wertvollsten weltweit. Da liegt es wohl näher, darüber zu diskutieren, wen die Deutsche Telekom übernimmt. Mit einem Wert von rund 300 Milliarden Euro sind wir ein sehr schwerer Brocken.

      DIE WELT: Was liegt denn in Ihrem Interesse? Eine möglichst breite Streuung der Aktien?

      Sommer: Unser Ziel war immer, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen privaten und institutionellen sowie zwischen deutschen und internationalen Anlegern herzustellen. Das haben wir bisher mit jedem unserer Börsengänge erreicht. Und das werden wir sicher auch bei dem dritten Börsengang erreichen.

      DIE WELT: Könnten Sie sich vorstellen, dass die Telekom vom Bund eigene Aktien kauft?

      Sommer: Dafür bräuchten wir einen Beschluss der Hauptversammlung und eine Genehmigung. Es kann sein, dass wir uns diese erbitten werden. Aber im Augenblick brauchen wir das nicht. Wir haben ja nicht das Problem, Geld anlegen zu müssen. Nur Unternehmen, die nicht wissen, was sie investieren sollen, kaufen ihre eigenen Aktien zurück. Ich möchte noch einmal betonen: Die beste Strategie, sich gegen einen Übernahmeversuch zu wehren, ist größer und wertvoller zu werden. Und da kann eine große Akquisition die Ausgangslage schlagartig verändern. Tatsächlich bewegt uns gegenwärtig eher die Frage, wen wir wann kaufen?

      DIE WELT: Dürfen wir da schon bald etwas erwarten?

      Sommer: Täglich. Wir sind täglich gut für Überraschungen.

      ...
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 16:44:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Spekulirt doch mal: Wer kännte Ronny´s Nachfolger werden? Herr Esser sucht z.B. eine neue Aufgabe. Kajo Neukirchen wird auch immer gern als Sanierer genommen,.....
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 16:53:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Es wird doch schon kräftig spekuliert - von Kim Schmitz bis zur eigenen Person:

      Thread: Focus: Schröder will Sommer rauswerfen - da sollte DTE steigen am Montag
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 18:25:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mangels einer Job-Alternative nach der nächsten
      Bundestagswahl wird Schröder das Amt übernehmen.

      Viel mehr als dumm daherschwätzen und milliardenschwere
      Fehlinwestitionen zu tätigen, braucht man offenkundig
      nicht zu können.

      Die könnten dam Amt auch glatt einem Lehrer übertragen.
      Der Schaden wäre am Ende geringer.
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 09:32:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Jetzt ist es raus: 15 Millionen soll er bekommen. Das hatte ich allerdings nicht mal als schlimmste Variante erwartet. Da muss der Sommer sich einen Kleinlaster mieten, wenn er das mit einem Mal wegschleppen will.


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