Bushs heutige Rede - Insiderinformation - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.07.02 08:28:23 von
neuester Beitrag 19.07.02 22:37:23 von
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Wie Sondergerüchterstatter von der Fallstreet berichten, wird Bush Gefängnisstrafen für Aktionäre fordern, die den Dow unter 9000 Punkte fallen lassen. Aber auch die Nasdaq Anleger sollen nicht ungeschoren davon kommen, falls der Nasdaq unter 1400 fällt. Hier überlegt Bush bei Verstößen die Schuldigen sogar an das Schurkengericht nach Den Haag ausliefern zu lassen.
Liebe Grüße aus Wien
Liebe Grüße aus Wien
US-President Bush ist doch auch Verfechter der Todesstrafe
aber wie gesagt
die kleinen fängt man die grossen Fische lässt man
laufen weil man zu dumm ist die grossen Fische zu fangen.
aber wie gesagt
die kleinen fängt man die grossen Fische lässt man
laufen weil man zu dumm ist die grossen Fische zu fangen.
In n-tv wurde heute mindestens 30 mal verkündet: "Die Börsianer erwarten sich einiges von der Bush Rede"
Also wenn diese Rede so toll ausfällt, wie die über Arafat, wird die Fallstreet ihrem Namen alle Ehre machen. Dow 8500
Liebe Grüße aus Wien
Also wenn diese Rede so toll ausfällt, wie die über Arafat, wird die Fallstreet ihrem Namen alle Ehre machen. Dow 8500
Liebe Grüße aus Wien
US-Präsident Geroge Bush hat doch in
der Vergangenheit mehr als einen Betrieb geleitet
und diese Betriebe sollen immer keine Gewinne
erzielt haben.
Hat mal eine Frau vor den US-Präsidentschaftswahlen
gesagt.
der Vergangenheit mehr als einen Betrieb geleitet
und diese Betriebe sollen immer keine Gewinne
erzielt haben.
Hat mal eine Frau vor den US-Präsidentschaftswahlen
gesagt.
Biographie: George W. Bush
Ehemaliger Gouverneur von Texas und seit 20. Januar 2001 der 43. US-Präsident.
Geboren am 6. Juli 1946 in New Haven, Connecticut, ist er der älteste Sohn des ehemaligen Präsidenten George Herbert Walker Bush und seiner Frau Barbara Pierce Bush.
George W. wuchs in Midland, TX auf, wo sein Vater im Ölgeschäft tätig war. Neben seinem Bruder Jeb (Gouverneur in Florida) hat er noch 3 weitere Geschwister: Neil, Marvin, und Dorothy. Eine weitere, jüngere Schwester verstarb im Alter von nur 3 Jahren im Jahr 1953 an Leukämie.
Wie sein Vater, besuchte auch Bush die angesehene Philips Andover Academy in Massachusetts, bevor er an der University of Yale immatrikulierte. Im Jahr 1968 schloß er sein Studium mit Bachelor’s Degree ab und ging zurück nach Texas zur Air National Guard, wo er den Umgang mit Kampfflugzeugen lernte. Schließlich avancierte er zum Leutnant.
Anfang der 70erJahre zog es ihn in den Osten von Texas, wo er abwechselnd als Management Trainee für eine landwirtschaftliches Unternehmen arbeitete und US-Senats-Kampagnen in Florida und Alabama unterstützte.
Von 1972 bis 1975 besuchte Bush die Harvard Business School. Bemüht, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, versuchte sich Bush alsdann auch im Ölbusiness. Er ging zurück nach Midland und gründete eine unabhängige Öl- und Gas-Company, die er `Arbusto` (span. für Bush) nannte.
Im Jahr 1977 heiratete er die ehemalige Lehrerin und Bibliothekarin Laura Welch. 1981 kamen seine Töchter, die Zwillinge Barbara und Jenna, zur Welt.
1978 nahm Bush an den Wahlen zum Einzug ins Repräsentantenhaus teil. Der fallende Ölpreis, Anfang der 80er Jahre, forderte seinen Tribut an Bush’s Öl-Company -inzwischen hieß sie Bush Exploration-, und er akzeptierte das Angebot, mit Spectrum7, einem Öl-Investment Fond, zu fusionieren Bush wurde Chairman dieses Unternehmens. Als schließlich 1986 der Ölpreis komplett zusammenbrach, arrangierte Bush den Verkauf der Firma zu einem Spottpreis.
Kurz nach seinem 40. Geburtstag kam es zu einer Wende in Bush‘s privatem und beruflichen Leben. Der bis dahin etwas unwägbare Bush hörte auf zu trinken und wurde glaubensstärker, konvertierte zum methodistischen Glauben, dem auch seine Frau angehört.
Im Herbst 1987 zog Bush mit seiner Familie nach Washington D.C. und arbeitete an den erfolgreichen Kampagnen seines Vaters mit. Obwohl Georg W. Bush keinen offiziellen Titel innehatte, war er seines Vaters höchster Vertrauter. Kurz nach den Wahlen im November 1988 zog es ihn nach Texas zurück - diesmal nach Dallas.
Er stellte eine Gruppe gutsituierter Investoren zusammen, sich selber inbegriffen, und arrangierte den Kauf des `Texas Rangers` Baseball Teams, dem er selbst als Manager vorstand. Als das Team 1998 wieder verkauft wurde, ging Bush als Sieger hervor. Aus seinen investierten 606.000 Dollar waren 15 Millionen Dollar geworden.
Neben seinem Erfolg mit den `Texas Rangers` hatte Bush es in der Zwischenzeit auch zum Gouverneur von Texas gebracht. Innerhalb dieser Aufgabe hat er die meisten seiner Ziele erreicht, selbst die demokratische Legislatur fand die Zusammenarbeit mit ihm ’erfreulich‘. Das erste Mal in Texas geschehen, wurde Bush im November 1998 für eine 4-jährige Amtszeit zum Gouverneur gewählt. Seine Absicht als `passionierter Konservativer` für die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen zu kandidieren, gab Bush im Juni 1999 bekannt.
Fundament seines Wahlkampfs waren u.a die Ziele das Bildungswesen weiter zu entwickeln und zu verbessern sowie eine Steuerreform zu initiieren. Seine Kritiker warfen ihm begrenzte politische Erfahrung vor, sowie die Neigung, vorwiegend die bereits gutsituierten Unternehmen und die wohlhabende Bevölkerung zu unterstützen. Die Liberalen, die nicht an seine passionierte, konservative Natur glauben wollen, erwähnen in diesem Zusammenhang Bush‘s Entschlossenheit im Bezug auf die Todesstrafe, ferner seine Anti-Abtreibungs Einstellung sowie seinen Widerstand gegenüber sog. `Hate Crime`-Legislativen, die Homosexuelle schützen würde.
Innerhalb seines Präsidentschaftswahlkampfes hatte er seinen Hochtag, seinen Super-Tuesday Anfang März, wo er die New Yorker und die Kalifornier bei einer Kampagne für sich gewinnen konnte und dabei seinen Konkurrenten, den Senator John McCain hinter sich ließ. McCain veranlaßte die Niederlage zur sofortigen Beendigung seiner eigenen Kampagne.
Im Juli 2000 gab Bush die Auswahl seines Vice-Präsidenten bekannt: Richard B. (Dick) Cheney, ein ehemaliger Kongressmann aus Wyoming, der bereits unter Bush’s Vater als Verteidigungsminister im Amt war.
Nach langem Hin- und Her bei den Wahlen 2000 bezüglich der Auszählung der Stimmen wurde George W. Bush letzendlich als neuer Präsident bestätigt.
Am 20. Januar 2001 wurde George W. Bush zum 43. Präsidenten der USA vereidigt.
George W. Bush und seine Frau Laure haben ihren Wohnsitz derzeit im Weissen Haus in Wasshington, D.C. und auf einer neu errichteten Ranch in Crawford, Texas.
Anmerkung: Er ist doch hoch qualifiziert wenn er ein Baseball Team nach oben bringt, fragt sich nur wofür
Liebe Grüße aus Wien
Ehemaliger Gouverneur von Texas und seit 20. Januar 2001 der 43. US-Präsident.
Geboren am 6. Juli 1946 in New Haven, Connecticut, ist er der älteste Sohn des ehemaligen Präsidenten George Herbert Walker Bush und seiner Frau Barbara Pierce Bush.
George W. wuchs in Midland, TX auf, wo sein Vater im Ölgeschäft tätig war. Neben seinem Bruder Jeb (Gouverneur in Florida) hat er noch 3 weitere Geschwister: Neil, Marvin, und Dorothy. Eine weitere, jüngere Schwester verstarb im Alter von nur 3 Jahren im Jahr 1953 an Leukämie.
Wie sein Vater, besuchte auch Bush die angesehene Philips Andover Academy in Massachusetts, bevor er an der University of Yale immatrikulierte. Im Jahr 1968 schloß er sein Studium mit Bachelor’s Degree ab und ging zurück nach Texas zur Air National Guard, wo er den Umgang mit Kampfflugzeugen lernte. Schließlich avancierte er zum Leutnant.
Anfang der 70erJahre zog es ihn in den Osten von Texas, wo er abwechselnd als Management Trainee für eine landwirtschaftliches Unternehmen arbeitete und US-Senats-Kampagnen in Florida und Alabama unterstützte.
Von 1972 bis 1975 besuchte Bush die Harvard Business School. Bemüht, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, versuchte sich Bush alsdann auch im Ölbusiness. Er ging zurück nach Midland und gründete eine unabhängige Öl- und Gas-Company, die er `Arbusto` (span. für Bush) nannte.
Im Jahr 1977 heiratete er die ehemalige Lehrerin und Bibliothekarin Laura Welch. 1981 kamen seine Töchter, die Zwillinge Barbara und Jenna, zur Welt.
1978 nahm Bush an den Wahlen zum Einzug ins Repräsentantenhaus teil. Der fallende Ölpreis, Anfang der 80er Jahre, forderte seinen Tribut an Bush’s Öl-Company -inzwischen hieß sie Bush Exploration-, und er akzeptierte das Angebot, mit Spectrum7, einem Öl-Investment Fond, zu fusionieren Bush wurde Chairman dieses Unternehmens. Als schließlich 1986 der Ölpreis komplett zusammenbrach, arrangierte Bush den Verkauf der Firma zu einem Spottpreis.
Kurz nach seinem 40. Geburtstag kam es zu einer Wende in Bush‘s privatem und beruflichen Leben. Der bis dahin etwas unwägbare Bush hörte auf zu trinken und wurde glaubensstärker, konvertierte zum methodistischen Glauben, dem auch seine Frau angehört.
Im Herbst 1987 zog Bush mit seiner Familie nach Washington D.C. und arbeitete an den erfolgreichen Kampagnen seines Vaters mit. Obwohl Georg W. Bush keinen offiziellen Titel innehatte, war er seines Vaters höchster Vertrauter. Kurz nach den Wahlen im November 1988 zog es ihn nach Texas zurück - diesmal nach Dallas.
Er stellte eine Gruppe gutsituierter Investoren zusammen, sich selber inbegriffen, und arrangierte den Kauf des `Texas Rangers` Baseball Teams, dem er selbst als Manager vorstand. Als das Team 1998 wieder verkauft wurde, ging Bush als Sieger hervor. Aus seinen investierten 606.000 Dollar waren 15 Millionen Dollar geworden.
Neben seinem Erfolg mit den `Texas Rangers` hatte Bush es in der Zwischenzeit auch zum Gouverneur von Texas gebracht. Innerhalb dieser Aufgabe hat er die meisten seiner Ziele erreicht, selbst die demokratische Legislatur fand die Zusammenarbeit mit ihm ’erfreulich‘. Das erste Mal in Texas geschehen, wurde Bush im November 1998 für eine 4-jährige Amtszeit zum Gouverneur gewählt. Seine Absicht als `passionierter Konservativer` für die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen zu kandidieren, gab Bush im Juni 1999 bekannt.
Fundament seines Wahlkampfs waren u.a die Ziele das Bildungswesen weiter zu entwickeln und zu verbessern sowie eine Steuerreform zu initiieren. Seine Kritiker warfen ihm begrenzte politische Erfahrung vor, sowie die Neigung, vorwiegend die bereits gutsituierten Unternehmen und die wohlhabende Bevölkerung zu unterstützen. Die Liberalen, die nicht an seine passionierte, konservative Natur glauben wollen, erwähnen in diesem Zusammenhang Bush‘s Entschlossenheit im Bezug auf die Todesstrafe, ferner seine Anti-Abtreibungs Einstellung sowie seinen Widerstand gegenüber sog. `Hate Crime`-Legislativen, die Homosexuelle schützen würde.
Innerhalb seines Präsidentschaftswahlkampfes hatte er seinen Hochtag, seinen Super-Tuesday Anfang März, wo er die New Yorker und die Kalifornier bei einer Kampagne für sich gewinnen konnte und dabei seinen Konkurrenten, den Senator John McCain hinter sich ließ. McCain veranlaßte die Niederlage zur sofortigen Beendigung seiner eigenen Kampagne.
Im Juli 2000 gab Bush die Auswahl seines Vice-Präsidenten bekannt: Richard B. (Dick) Cheney, ein ehemaliger Kongressmann aus Wyoming, der bereits unter Bush’s Vater als Verteidigungsminister im Amt war.
Nach langem Hin- und Her bei den Wahlen 2000 bezüglich der Auszählung der Stimmen wurde George W. Bush letzendlich als neuer Präsident bestätigt.
Am 20. Januar 2001 wurde George W. Bush zum 43. Präsidenten der USA vereidigt.
George W. Bush und seine Frau Laure haben ihren Wohnsitz derzeit im Weissen Haus in Wasshington, D.C. und auf einer neu errichteten Ranch in Crawford, Texas.
Anmerkung: Er ist doch hoch qualifiziert wenn er ein Baseball Team nach oben bringt, fragt sich nur wofür
Liebe Grüße aus Wien
heute Di. 09.Juli2002
um 17.30 Berlin-Time
Live-Übertragung der Bush-Rede (US-Präsident)
auf Sender N-TV
um 17.30 Berlin-Time
Live-Übertragung der Bush-Rede (US-Präsident)
auf Sender N-TV
nachdem US-Präsident Bush seine Rede gehalten hat
rauscht die Börse weiter abwärts.
Alles nur Beruhigungspillen im Abwärtstrend.
Gegen einen Basistrend der abwärtsgeht
kann auch Allen Greenspan nichts machen.
Das haben die letzten 24 Monate gezeigt.
Mir kommt der Herr Bush vor wie
der Herr Blüm die Renten sind sicher.
Die Pensionsfonds sind sicher.
Sowas haben die schonmal vor der Weltwirtschaftskrise
gesagt.
Dies war 1929 !!!
rauscht die Börse weiter abwärts.
Alles nur Beruhigungspillen im Abwärtstrend.
Gegen einen Basistrend der abwärtsgeht
kann auch Allen Greenspan nichts machen.
Das haben die letzten 24 Monate gezeigt.
Mir kommt der Herr Bush vor wie
der Herr Blüm die Renten sind sicher.
Die Pensionsfonds sind sicher.
Sowas haben die schonmal vor der Weltwirtschaftskrise
gesagt.
Dies war 1929 !!!
Bush nimmt Manager an die Kandare
Mit härteren Strafen für betrügerisch arbeitende Manager will die amerikanische Regierung die wachsende Zahl von Bilanzskandalen in den USA in den Griff bekommen.
tor NEW YORK. Präsident George W. Bush forderte gestern in einer Rede vor Managern an der Wall Street, die Gefängnisstrafe für Bilanzbetrug auf zehn Jahre zu verdoppeln. Außerdem sollen Behinderungen der Ermittlungsbehörden wie die Vernichtung von Firmendokumenten künftig härter bestraft werden.
Bush kündigte zudem die Gründung einer behördenübergreifenden Arbeitsgruppe (Task Force) an, um die Ermittlungen gegen Bilanzfälschungen zu koordinieren. Diese Details teilte das Weiße Haus bereits vor Beginn der Bush-Rede mit, die erst nach Redaktionschluss begann. Bush musste mit seiner Ansprache eine Gratwanderung vollziehen: Einerseits musste er aus wahltaktischen Gründen entschlossen auf die Skandale reagieren, andererseits wollte er die nervösen Investoren durch Krisengerede und neue Regulierungen nicht noch mehr verschrecken.
Der US-Präsident blieb deshalb bei seiner These, dass die aktuellen Skandale eher Ausnahmen darstellen, als auf eine tief gehende Krise der Wirtschaft hindeuten. Seine Vorschläge beinhalten auch kaum neue Gesetze, sondern setzen auf eine härtere Anwendung der bestehenden Regeln. Um das zu erreichen, will er den Etat der Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) im kommenden Jahr um 100 Mill. $ aufstocken. Zudem plant Bush, zu Unrecht gezahlte Managergehälter einfrieren und Firmenkredite an leitende Angestellten ganz verbieten zu lassen. Aktienoptionen sollen nach dem Willen des Präsidenten von den Aktionären vorher genehmigt werden.
HANDELSBLATT, Dienstag, 09. Juli 2002, 19:02 Uhr
Mit härteren Strafen für betrügerisch arbeitende Manager will die amerikanische Regierung die wachsende Zahl von Bilanzskandalen in den USA in den Griff bekommen.
tor NEW YORK. Präsident George W. Bush forderte gestern in einer Rede vor Managern an der Wall Street, die Gefängnisstrafe für Bilanzbetrug auf zehn Jahre zu verdoppeln. Außerdem sollen Behinderungen der Ermittlungsbehörden wie die Vernichtung von Firmendokumenten künftig härter bestraft werden.
Bush kündigte zudem die Gründung einer behördenübergreifenden Arbeitsgruppe (Task Force) an, um die Ermittlungen gegen Bilanzfälschungen zu koordinieren. Diese Details teilte das Weiße Haus bereits vor Beginn der Bush-Rede mit, die erst nach Redaktionschluss begann. Bush musste mit seiner Ansprache eine Gratwanderung vollziehen: Einerseits musste er aus wahltaktischen Gründen entschlossen auf die Skandale reagieren, andererseits wollte er die nervösen Investoren durch Krisengerede und neue Regulierungen nicht noch mehr verschrecken.
Der US-Präsident blieb deshalb bei seiner These, dass die aktuellen Skandale eher Ausnahmen darstellen, als auf eine tief gehende Krise der Wirtschaft hindeuten. Seine Vorschläge beinhalten auch kaum neue Gesetze, sondern setzen auf eine härtere Anwendung der bestehenden Regeln. Um das zu erreichen, will er den Etat der Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) im kommenden Jahr um 100 Mill. $ aufstocken. Zudem plant Bush, zu Unrecht gezahlte Managergehälter einfrieren und Firmenkredite an leitende Angestellten ganz verbieten zu lassen. Aktienoptionen sollen nach dem Willen des Präsidenten von den Aktionären vorher genehmigt werden.
HANDELSBLATT, Dienstag, 09. Juli 2002, 19:02 Uhr
#3 hat sich noch nicht erfüllt, bitte um etwas Geduld.
Liebe Grüße aus Wien
Liebe Grüße aus Wien
Nochmals zur Erinnerung, am 9.7.2002 hiele er seine Rede. Hier der 5 Tageschart:
Liebe Grüße aus Wien
Liebe Grüße aus Wien
Charts sind so schöner als Worte
aber
der Ron-Sommer-Manager-Deutsche-Telekom-Chart ist
noch viel schöner.
Ron-Sommer soll sogar als Mathematiker pomoviert haben.
Was hat eigentlich Mathematik mit voice-stream gemeinsam ???
Manchmal ist es schon vorprogrammiert dass Manager
versagen.
Und US-Präsident Bush hat ja auch soviel Grundkenntnisse
wie meine Oma.
aber
der Ron-Sommer-Manager-Deutsche-Telekom-Chart ist
noch viel schöner.
Ron-Sommer soll sogar als Mathematiker pomoviert haben.
Was hat eigentlich Mathematik mit voice-stream gemeinsam ???
Manchmal ist es schon vorprogrammiert dass Manager
versagen.
Und US-Präsident Bush hat ja auch soviel Grundkenntnisse
wie meine Oma.
Quelle: http://www.orf.at/orfon/020713-52788/index.html
Bush kämpft um sein Image
Bush gerät wegen Bilanz-Skandalen auch persönlich immer mehr unter Druck.
Von einer "neuen Ära der Integrität" hatte US-Präsident George W. Bush gesprochen und davon, dass es langfristig "keinen Kapitalismus ohne Gewissen" geben könne. Mit seiner Rede an der New Yorker Wall Street wollte Bush Anfang der Woche in der Auseinandersetzung um die Unternehmens-Skandale wieder in die Offensive kommen.
Opposition schießt sich auf Bush ein
Die Vorwürfe der Opposition, die wirtschaftsfreundliche Politik der Regierung habe gewissenlose Manager begünstigt, sowie die kritischen Fragen zu seinen eigenen früheren Aktivitäten bei einer texanischen Ölfirma haben dem Präsidenten zugesetzt. Er muss Flurschaden im Vorfeld der Kongresswahlen vom November befürchten.
Republikaner gegen Bush
Doch auch der Druck aus den eigenen Reihen wächst. Erstmals hat sich mit Senator John McCain ein prominenter Republikaner für den Rücktritt des umstrittenen Chefs der Börsen- und Wertpapieraufsicht (SEC), Harvey Pitt, ausgesprochen.
Bush, der am Freitag erneut mit Pitt Maßnahmen zur Bekämpfung von Bilanzbetrügereien beriet, stärkt Pitt dagegen noch den Rücken.
Befreiungsschlag nicht geglückt
Der große Befreiungsschlag ist dem Präsidenten - vorläufig jedenfalls - misslungen. Im Gegenteil Bush und sein Vize Dick Cheney sehen sich fast täglich mit neuen Vorwürfen konfrontiert.
"Judicial Watch", eine Anti-Korruptions-Initiative, wirft Bush vor, er wolle mit den angekündigten Regulierungsschritten anscheinend "ablenken" - nicht nur von seinen eigenen "unsauberen Geschäftspraktiken", sondern auch von jenen seines Vizepräsidenten Dick Cheney - mehr dazu in "Bush Vize braucht guten Rat".
Günstiger Kredit von eigener Firma
Darüberhinaus musste Bush auch eingestehen, günstige Kredite über insgesamt mehr als 180.000 Dollar von seiner damaligen texanischen Ölfirma erhalten zu habe.
In seiner Rede hat Bush nun gefordert, dass Unternehmen keine Kredite mehr an die eigenen Manager vergeben sollten.
"Nicht alles Schwarz und Weiß"
Während Bush an der Wall Street gegen Firmenbosse zu Felde zog, die "Vertrauen brechen und Macht missbrauchen", hatte er zuvor - als er sich den Fragen von Journalisten nach seinen früheren Praktiken bei der Harken Energy Corporation zu stellen hatte - noch zurückhaltender geklungen.
"In der Geschäftswelt sind die Dinge manchmal nicht genau Schwarz und Weiß, wenn es um die Bilanzmethoden geht", sagte er - ungewohnte Worte von einem Präsidenten, der ansonsten die Welt eindeutig in Gut und Böse, Schwarz und Weiß einzuteilen versteht.
Aktienpaket rechtzeitig verkauft
Bush hatte als Vorstandsmitglied bei Harken 1990 Aktien der Firma im Wert von 848.560 Dollar (854.542 Euro) verkauft. Wenige Wochen später deklarierte Harken Verluste von 23 Millionen Dollar, was einen Sturz der Aktie auslöste - mehr dazu in "Wie US-Firmen ihren Managern `helfen`".
Schwarze Woche für Bush
Für Bush verlief die vergangene Woche alles andere als nach Plan. Die Bilanzskandale könnten nicht nur das Abschneiden der Republikaner bei den Kongresswahlen in einigen Bundesstaaten beeinflussen - auch Bush außenpolitische Initiativen könnten leiden.
Kein Feldzug gegen Saddam?
In diesem Sinne sieht auch die britische Wirtschaftszeitung "The Financial Times" Bush deutlich geschwächt. Die innenpolitische Kritik könnte Bushs Pläne im Nahen Osten gefährden, mutmaßt das Blatt.
Bush glaube, "dass der Sturz von Saddam Hussein auch andere Dominosteine im Nahen Osten umwerfen könnte und dass dies für die Region und darüber hinaus nützlich wäre. Aber ein Präsident, der daheim verwundbar ist, könnte Probleme haben, den Vorrang für ein militärisches Vorgehen gegen Irak zu rechtfertigen."
Links:
Weißes Haus
Judicial Watch
Harken Energy Corporation
SEC
The Financial Times
Bush kämpft um sein Image
Bush gerät wegen Bilanz-Skandalen auch persönlich immer mehr unter Druck.
Von einer "neuen Ära der Integrität" hatte US-Präsident George W. Bush gesprochen und davon, dass es langfristig "keinen Kapitalismus ohne Gewissen" geben könne. Mit seiner Rede an der New Yorker Wall Street wollte Bush Anfang der Woche in der Auseinandersetzung um die Unternehmens-Skandale wieder in die Offensive kommen.
Opposition schießt sich auf Bush ein
Die Vorwürfe der Opposition, die wirtschaftsfreundliche Politik der Regierung habe gewissenlose Manager begünstigt, sowie die kritischen Fragen zu seinen eigenen früheren Aktivitäten bei einer texanischen Ölfirma haben dem Präsidenten zugesetzt. Er muss Flurschaden im Vorfeld der Kongresswahlen vom November befürchten.
Republikaner gegen Bush
Doch auch der Druck aus den eigenen Reihen wächst. Erstmals hat sich mit Senator John McCain ein prominenter Republikaner für den Rücktritt des umstrittenen Chefs der Börsen- und Wertpapieraufsicht (SEC), Harvey Pitt, ausgesprochen.
Bush, der am Freitag erneut mit Pitt Maßnahmen zur Bekämpfung von Bilanzbetrügereien beriet, stärkt Pitt dagegen noch den Rücken.
Befreiungsschlag nicht geglückt
Der große Befreiungsschlag ist dem Präsidenten - vorläufig jedenfalls - misslungen. Im Gegenteil Bush und sein Vize Dick Cheney sehen sich fast täglich mit neuen Vorwürfen konfrontiert.
"Judicial Watch", eine Anti-Korruptions-Initiative, wirft Bush vor, er wolle mit den angekündigten Regulierungsschritten anscheinend "ablenken" - nicht nur von seinen eigenen "unsauberen Geschäftspraktiken", sondern auch von jenen seines Vizepräsidenten Dick Cheney - mehr dazu in "Bush Vize braucht guten Rat".
Günstiger Kredit von eigener Firma
Darüberhinaus musste Bush auch eingestehen, günstige Kredite über insgesamt mehr als 180.000 Dollar von seiner damaligen texanischen Ölfirma erhalten zu habe.
In seiner Rede hat Bush nun gefordert, dass Unternehmen keine Kredite mehr an die eigenen Manager vergeben sollten.
"Nicht alles Schwarz und Weiß"
Während Bush an der Wall Street gegen Firmenbosse zu Felde zog, die "Vertrauen brechen und Macht missbrauchen", hatte er zuvor - als er sich den Fragen von Journalisten nach seinen früheren Praktiken bei der Harken Energy Corporation zu stellen hatte - noch zurückhaltender geklungen.
"In der Geschäftswelt sind die Dinge manchmal nicht genau Schwarz und Weiß, wenn es um die Bilanzmethoden geht", sagte er - ungewohnte Worte von einem Präsidenten, der ansonsten die Welt eindeutig in Gut und Böse, Schwarz und Weiß einzuteilen versteht.
Aktienpaket rechtzeitig verkauft
Bush hatte als Vorstandsmitglied bei Harken 1990 Aktien der Firma im Wert von 848.560 Dollar (854.542 Euro) verkauft. Wenige Wochen später deklarierte Harken Verluste von 23 Millionen Dollar, was einen Sturz der Aktie auslöste - mehr dazu in "Wie US-Firmen ihren Managern `helfen`".
Schwarze Woche für Bush
Für Bush verlief die vergangene Woche alles andere als nach Plan. Die Bilanzskandale könnten nicht nur das Abschneiden der Republikaner bei den Kongresswahlen in einigen Bundesstaaten beeinflussen - auch Bush außenpolitische Initiativen könnten leiden.
Kein Feldzug gegen Saddam?
In diesem Sinne sieht auch die britische Wirtschaftszeitung "The Financial Times" Bush deutlich geschwächt. Die innenpolitische Kritik könnte Bushs Pläne im Nahen Osten gefährden, mutmaßt das Blatt.
Bush glaube, "dass der Sturz von Saddam Hussein auch andere Dominosteine im Nahen Osten umwerfen könnte und dass dies für die Region und darüber hinaus nützlich wäre. Aber ein Präsident, der daheim verwundbar ist, könnte Probleme haben, den Vorrang für ein militärisches Vorgehen gegen Irak zu rechtfertigen."
Links:
Weißes Haus
Judicial Watch
Harken Energy Corporation
SEC
The Financial Times
man könnte aber Saddam Hussein so lange ärgern
bis Saddam Hussein einen kleinen Fehler macht
dies wäre dann Anlass für einen
"gerechten Krieg = war against terror"
mit den Palestinänserlagern würde das auch
funktionieren, indem man wieder mal 6 Monate
die Hintermänner nur beobachtet aber keine
Aktionen gegen die Rädelsführer unternimmt.
Sind nur Gedanken wie man Schach spielt
die friedliche Lösung eines Konflikts ist
natürlich viel mühsamer.
bis Saddam Hussein einen kleinen Fehler macht
dies wäre dann Anlass für einen
"gerechten Krieg = war against terror"
mit den Palestinänserlagern würde das auch
funktionieren, indem man wieder mal 6 Monate
die Hintermänner nur beobachtet aber keine
Aktionen gegen die Rädelsführer unternimmt.
Sind nur Gedanken wie man Schach spielt
die friedliche Lösung eines Konflikts ist
natürlich viel mühsamer.
Intraday haben wir endlich die 8500 geschafft Hatte eigentlich gar nicht damit gerechnet, dass es von Bushs Rede SO LANGE dauern würde.
Liebe Grüße aus Wien
Liebe Grüße aus Wien
und Greenspan kann auch nichts mehr machen
am 16. u. 17 Juli soll Greenspan eine Rede halten.
Mit seiner fed-funds-rate macht der nichts mehr
überall wird schon erzählt dass die
fed-funds-rate von 6,5% auf 1,75% gesenkt wurde
und der Nasdaq trotzdem nach unten fiel.
Der Krug geht solange zum Wasser bis er bricht
und
Wer einmal lügt dem glaubt man nicht und wenn er auch
die Wahrheit spricht.
Bin mir sicher die Amerikaner haben ähnlich Sprichwörter
mit ähnlicher Sinngebung.
am 16. u. 17 Juli soll Greenspan eine Rede halten.
Mit seiner fed-funds-rate macht der nichts mehr
überall wird schon erzählt dass die
fed-funds-rate von 6,5% auf 1,75% gesenkt wurde
und der Nasdaq trotzdem nach unten fiel.
Der Krug geht solange zum Wasser bis er bricht
und
Wer einmal lügt dem glaubt man nicht und wenn er auch
die Wahrheit spricht.
Bin mir sicher die Amerikaner haben ähnlich Sprichwörter
mit ähnlicher Sinngebung.
@keepitshort
SO EIN BLÖDISNN, Greenspan hat noch jede Menge Spielraum nach unten.
Wenn er die Zinsen nochmals um 5% senkt steige ich vielleicht vorsichtig ein, trotz des Währungsrisikos
Liebe Grüße aus Wien
SO EIN BLÖDISNN, Greenspan hat noch jede Menge Spielraum nach unten.
Wenn er die Zinsen nochmals um 5% senkt steige ich vielleicht vorsichtig ein, trotz des Währungsrisikos
Liebe Grüße aus Wien
Oooooops knackt der Dow heute sogar die 8400?
Für so effektiv habe ich Bush eigentlich nicht gehalten
Liebe Grüße aus Wien
Für so effektiv habe ich Bush eigentlich nicht gehalten
Liebe Grüße aus Wien
Tut mir leid, ich bin Schuld am heutigen Dow
Georgie hat mich vorhin angerufen und gesagt:"Dir werde ich´s zeigen, Du ziehst keinen Busch mehr durch den Dow" Habe ich geantwortet:"Tut mir leid, ich stehe voll hinter Dir" dachte natürlich, er einen Schritt vorm Abgrund und ich dahinter, super!! Aber er lies das Alien einen Schritt zurück gehen, AUA! und schon war der Dow wieder oben
Liebe Grüße aus Wien
Georgie hat mich vorhin angerufen und gesagt:"Dir werde ich´s zeigen, Du ziehst keinen Busch mehr durch den Dow" Habe ich geantwortet:"Tut mir leid, ich stehe voll hinter Dir" dachte natürlich, er einen Schritt vorm Abgrund und ich dahinter, super!! Aber er lies das Alien einen Schritt zurück gehen, AUA! und schon war der Dow wieder oben
Liebe Grüße aus Wien
Na hat ja lange gedauert bis die 8500 Schlusskurs wirklich wahr wurden
Immer so wiederspänstig die Amis, können einfach nicht fogen.
Liebe Grüße aus Wien
Immer so wiederspänstig die Amis, können einfach nicht fogen.
Liebe Grüße aus Wien
Naja, auch Grünspan hat ja seinen Senf schon dazugegeben. Aber so optimistisch war nicht mal ich für die Shorties.
Liebe Grüße aus Wien
Liebe Grüße aus Wien
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Meistdiskutiert
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94 | ||
91 | ||
75 | ||
72 | ||
68 | ||
41 | ||
39 | ||
30 | ||
24 |
Wertpapier | Beiträge | |
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23 | ||
22 | ||
21 | ||
21 | ||
19 | ||
18 | ||
18 | ||
18 | ||
17 | ||
17 |