Grenzschwellenwerte an den wichtigsten Börsen! DAX... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.07.02 21:26:04 von
neuester Beitrag 14.07.02 12:58:53 von
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ID: 606.116
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Indizes analysiere ich über Marktstrukturen/
Verteilungen und anderen statistischen Methoden.
Derzeit befinden sich die Aktienbörsen nach meinen statistischen
Erhebungen auf einem "Low-risk" Level. Jedoch befinden
sich die wichtigsten Börsen an Grenzschwellenwerten.
Die Chancen auf eine fortgesetzte Aufwärtsbewegung sind
wahrscheinlichkeitsbedingt groß. Insbesondere wenn folgende
Marken gehalten bzw. Übersprungen werden, dürfte sich die
Dynamik deutlich erhöhen:
DAX: Wichtig ist das Halten/Überspringen der Marke von
4354/4378 (Aktuell 4369 Pkte). Ziel dann der Bereich zwischen
4600 und 4900 Punkten. Dabei gilt folgende Grundregel - Je
"schwächlicher" das Eintauchen in diese Zone, je stärker
die sich anhängende Konsolidierung/Abwärtsbewegung. Idealer-
weise ist eine Bewegung über 4800 Punkten als positiv zu
werten um eine erneute Baisse-Bewegung zu vermeiden. Ein
Unterschreiten der 4354 (incl. einiger weniger Punkte) muß
trotz der Low-Risk Situation zu bedenken geben, denn normaler-
weise hängt sich an diese eine starke positive Bewegung an.
Ein Fehlverhalten (die Bewegung tritt nicht ein) war in
der Vergangenheit äußerst selten und wenn dieses passierte
kam der Aktienmarkt massiv unter Druck. Deshalb sollte der
Bereich von 4291/4280 Punkten als Stop-Marke angesehen werden.
Die Grenzschwellenwerte für den S&P500 sind 999 Punkte bzw.
970/967 Punkte als Stop-Marke. Nasdaq 100 sind 1079 Punkte
bzw. 1002/1012 Punkte als Stop Marke zu beachten. Für den
Dow Jones 9402 Punkte bzw. 9157/9193 Punkte wichtig.
Meine fundamentalen Modelle zeigen eine
massive Unterbewertung an. Solche Niveaus waren seit Ende
der siebziger Jahre nur ca. 5 Mal zu sehen. Kam es zu
diesen günstigen Niveauzuständen erreichte der Index (hier S&P500)
in den folgenden Monaten und/oder innerhalb von 4 Jahren in
vier Fällen Kursgewinne zwischen 62 und 208% und in
einem Fall (Sept. 2001) 25% (gemessen von Tiefstand zu
Hoch; in der Regel sind die ersten Kursgewinne sehr
schnell wie auch diesmal).
Ausblick: Grundsätzlich positiv ist das Überschreiten der
4378 Punkte-Marke. Da das Risiko "Low" ist, sind stärkere Käufe zu erwarten. Ziel des
ganzen ist das Niveau um 4600 bis 4900 Punkten. Von dort
an erwarte ich eine erneute ausgeprägte Korrektur.
Auslöser dieser Korrektur könnte die Steuerfrist der
amerikanischen Haushalte sein, welche Ende Sept. letztmalig
für dieses Steuerjahr steuerwirksame Verkäufe tätigen
können.
Schweinskopf
Verteilungen und anderen statistischen Methoden.
Derzeit befinden sich die Aktienbörsen nach meinen statistischen
Erhebungen auf einem "Low-risk" Level. Jedoch befinden
sich die wichtigsten Börsen an Grenzschwellenwerten.
Die Chancen auf eine fortgesetzte Aufwärtsbewegung sind
wahrscheinlichkeitsbedingt groß. Insbesondere wenn folgende
Marken gehalten bzw. Übersprungen werden, dürfte sich die
Dynamik deutlich erhöhen:
DAX: Wichtig ist das Halten/Überspringen der Marke von
4354/4378 (Aktuell 4369 Pkte). Ziel dann der Bereich zwischen
4600 und 4900 Punkten. Dabei gilt folgende Grundregel - Je
"schwächlicher" das Eintauchen in diese Zone, je stärker
die sich anhängende Konsolidierung/Abwärtsbewegung. Idealer-
weise ist eine Bewegung über 4800 Punkten als positiv zu
werten um eine erneute Baisse-Bewegung zu vermeiden. Ein
Unterschreiten der 4354 (incl. einiger weniger Punkte) muß
trotz der Low-Risk Situation zu bedenken geben, denn normaler-
weise hängt sich an diese eine starke positive Bewegung an.
Ein Fehlverhalten (die Bewegung tritt nicht ein) war in
der Vergangenheit äußerst selten und wenn dieses passierte
kam der Aktienmarkt massiv unter Druck. Deshalb sollte der
Bereich von 4291/4280 Punkten als Stop-Marke angesehen werden.
Die Grenzschwellenwerte für den S&P500 sind 999 Punkte bzw.
970/967 Punkte als Stop-Marke. Nasdaq 100 sind 1079 Punkte
bzw. 1002/1012 Punkte als Stop Marke zu beachten. Für den
Dow Jones 9402 Punkte bzw. 9157/9193 Punkte wichtig.
Meine fundamentalen Modelle zeigen eine
massive Unterbewertung an. Solche Niveaus waren seit Ende
der siebziger Jahre nur ca. 5 Mal zu sehen. Kam es zu
diesen günstigen Niveauzuständen erreichte der Index (hier S&P500)
in den folgenden Monaten und/oder innerhalb von 4 Jahren in
vier Fällen Kursgewinne zwischen 62 und 208% und in
einem Fall (Sept. 2001) 25% (gemessen von Tiefstand zu
Hoch; in der Regel sind die ersten Kursgewinne sehr
schnell wie auch diesmal).
Ausblick: Grundsätzlich positiv ist das Überschreiten der
4378 Punkte-Marke. Da das Risiko "Low" ist, sind stärkere Käufe zu erwarten. Ziel des
ganzen ist das Niveau um 4600 bis 4900 Punkten. Von dort
an erwarte ich eine erneute ausgeprägte Korrektur.
Auslöser dieser Korrektur könnte die Steuerfrist der
amerikanischen Haushalte sein, welche Ende Sept. letztmalig
für dieses Steuerjahr steuerwirksame Verkäufe tätigen
können.
Schweinskopf
Deine kritischen Marken sind leider schon für a.... und Friedrich
sie Dow
Mr. Super Klug
sie Dow
Mr. Super Klug
Wir warten auf den Schlußkurs...ohne Mr. Super Klug zu sein!!!!
Keiner braucht meine langjährigen Erfahrungen zu lesen.
Egal, wahrscheinlich mußt Du morgen zur Arbeit. Würde
mich nerven, echt!!!!
Gruß
Schweinskopf oder Schweinskopfsülze!
Guten Abend, gute Nacht mit Blumen bedacht....
Keiner braucht meine langjährigen Erfahrungen zu lesen.
Egal, wahrscheinlich mußt Du morgen zur Arbeit. Würde
mich nerven, echt!!!!
Gruß
Schweinskopf oder Schweinskopfsülze!
Guten Abend, gute Nacht mit Blumen bedacht....
hallo schweinskopf
ich dachte immer, an den börsen wird die zukunft gehandelt. was macht es da, wenn die bewertungen historisch günstig scheinen?
sie sind günstig, in der tat, im verhältnis zum zinsniveau.
ABER: in japan hat das auch nichts genützt. darauf kann man sich nicht verlassen.
von den zu erwartenden gewinnen her ist der markt jedoch sehr teuer. schlimmer noch: die aussicht die bestehenden gewinne zu steigern, schwinden immer mehr. die betonung liegt auf steigern, denn am aktuellem niveau sind immer noch umsatzmultiple von 4 (oracle) bis 9 (microsoft) enthalten. das ist völlig absurd, wenn man bedenkt, daß für diese unternehmen kaum mehr wachstumspotential besteht.
sie werden früher oder später ähnlich bewertet sein müssen wie eine general motors ect.
was die charts angeht. kommen schlechte nachrichten, sind die wiederstandszonen eh vergessen. sich auf sowas zu verlassen ist wie bergsteigen ohne seil.
der langfristige aufwärtstrend in dax und dow, bestehend seit 1982, steigt jährlich um ca. 10%. aber die gewinne nur noch 0 - 6%. also kann diese linie nicht mehr lange halten, ohne daß die vorhande überbewertung noch mehr gesteigert wird. sie wird also brechen. und dann kommt es endlich zu dem lang ersehnten, reinigenden gewitter.
aber ich hab natürlich nichts gegen steigende kurse. nur seh ich dafür keine gründe. wenn du noch argumente hast, laß es mich wissen, damit ich ggf. noch was lernen kann
ich dachte immer, an den börsen wird die zukunft gehandelt. was macht es da, wenn die bewertungen historisch günstig scheinen?
sie sind günstig, in der tat, im verhältnis zum zinsniveau.
ABER: in japan hat das auch nichts genützt. darauf kann man sich nicht verlassen.
von den zu erwartenden gewinnen her ist der markt jedoch sehr teuer. schlimmer noch: die aussicht die bestehenden gewinne zu steigern, schwinden immer mehr. die betonung liegt auf steigern, denn am aktuellem niveau sind immer noch umsatzmultiple von 4 (oracle) bis 9 (microsoft) enthalten. das ist völlig absurd, wenn man bedenkt, daß für diese unternehmen kaum mehr wachstumspotential besteht.
sie werden früher oder später ähnlich bewertet sein müssen wie eine general motors ect.
was die charts angeht. kommen schlechte nachrichten, sind die wiederstandszonen eh vergessen. sich auf sowas zu verlassen ist wie bergsteigen ohne seil.
der langfristige aufwärtstrend in dax und dow, bestehend seit 1982, steigt jährlich um ca. 10%. aber die gewinne nur noch 0 - 6%. also kann diese linie nicht mehr lange halten, ohne daß die vorhande überbewertung noch mehr gesteigert wird. sie wird also brechen. und dann kommt es endlich zu dem lang ersehnten, reinigenden gewitter.
aber ich hab natürlich nichts gegen steigende kurse. nur seh ich dafür keine gründe. wenn du noch argumente hast, laß es mich wissen, damit ich ggf. noch was lernen kann
@hubi3
schreib erst einmal selbst so eine fundierte analyse
mr. super a....loch
schreib erst einmal selbst so eine fundierte analyse
mr. super a....loch
Jetzt im ernst:
Wenn jemand glaubt das, wenn ein Index in einer Woche um mehr als 10% schwankt, eine Trendwende möglich ist der liegt grundlegend falsch
Sollte der Dax in den nächsten sechs Monaten max 10% steigen, dann bin ich wieder dabei.
Alles andere ist schnelles gezocke und bringt keinen Aufwärtstrend.
Wenn jemand glaubt das, wenn ein Index in einer Woche um mehr als 10% schwankt, eine Trendwende möglich ist der liegt grundlegend falsch
Sollte der Dax in den nächsten sechs Monaten max 10% steigen, dann bin ich wieder dabei.
Alles andere ist schnelles gezocke und bringt keinen Aufwärtstrend.
Hallo Denalli, Hallo CT!!!!
Seit mehr als zwei Jahren befinden wir uns in einer Neubewertungsphase!
Denalli Du hast vollkommen recht - Technologie muß
langfristig nochmals korrigieren. Massive Gegenbewegungen (z.B. im Mai 2001 oder nach dem September 2001)
nach oben waren in dieser Baisse schon drin! Wir hatten
die nahezu gleiche Ausgangsposition! Low Risk und tiefe Bewertung des Gesamt-
marktes ex TMT.
Wachstumswerte (nicht nur TMT Werte) haben inzwischen
eine Bewertungsrelation wie 1995. Die Zeit könnte reif für
eine Aufwärtsbewegung sein. Einen guten Ansatz bildete u.a. der
Freitag. Besonderen Wert lege ich auf Kursbewegungen am
Mittwoch. Viele Systemansätze haben an diesem Tag indikativen Charakter.
Montagswerte sind die schlechtesten. Für Morgen gilt ein
starkes Aufbäumen, nach dem Muster von heute jedoch wenig
wahrscheinlich.
Die Bewertung zum Zinsnivau hat in Japan deswegen nicht funktioniert, weil
dort der Bubble eine Strukturkrise hervorrief. Ähnlichkeiten
sind meines erachtens auch in den USA zu erkennen (Stock Options, Bilanzkosmetik
höhere Rüstungsausgaben, Handelsstreitigkeiten usw). Strukturkrisen gehen
meist einher mit sehr tiefen Zinsen (wirken nicht - siehe auch USA - damit
auch Bewertung zum Zinsnivau zunehmend mit weniger Aussagekraft), Steuererleichterungen (wie
auch in den USA). Wenn der Vergleich mit Japan heranziehbar ist, dann wegen dem
Wort "Bubble (Blase)". Viele Verweisen das Japan nicht mit den
USA vergleichbar wären...aber Blase und Blase ist vergleichbar.
Die letzte Blase der USA - der USD - platzt derzeit auch.
In den vergangenen Jahren haben Fehlverhalten (entgegen einer positiven
Kursbewegung) zu massiven Kursverlusten geführt,wie z.B. Japan in
der Anfangs- und Mittelphase der Abwärtsbewegung. Jüngst haben wir ähnliche Er-
scheinungen gehabt, so z.B. im August 2001 (vor dem Anschlag) oder möglicherweise
auch in diesen Tagen.
Werde morgen meine um 4240 Dax-Punkten eingegangen Positionen räumen!
Sollte der morgige Mittwoch eine positive Überraschung bringen, bin ich für
die nächsten 6 Wochen extrem bullish.
Gruß Schweinskopf
Seit mehr als zwei Jahren befinden wir uns in einer Neubewertungsphase!
Denalli Du hast vollkommen recht - Technologie muß
langfristig nochmals korrigieren. Massive Gegenbewegungen (z.B. im Mai 2001 oder nach dem September 2001)
nach oben waren in dieser Baisse schon drin! Wir hatten
die nahezu gleiche Ausgangsposition! Low Risk und tiefe Bewertung des Gesamt-
marktes ex TMT.
Wachstumswerte (nicht nur TMT Werte) haben inzwischen
eine Bewertungsrelation wie 1995. Die Zeit könnte reif für
eine Aufwärtsbewegung sein. Einen guten Ansatz bildete u.a. der
Freitag. Besonderen Wert lege ich auf Kursbewegungen am
Mittwoch. Viele Systemansätze haben an diesem Tag indikativen Charakter.
Montagswerte sind die schlechtesten. Für Morgen gilt ein
starkes Aufbäumen, nach dem Muster von heute jedoch wenig
wahrscheinlich.
Die Bewertung zum Zinsnivau hat in Japan deswegen nicht funktioniert, weil
dort der Bubble eine Strukturkrise hervorrief. Ähnlichkeiten
sind meines erachtens auch in den USA zu erkennen (Stock Options, Bilanzkosmetik
höhere Rüstungsausgaben, Handelsstreitigkeiten usw). Strukturkrisen gehen
meist einher mit sehr tiefen Zinsen (wirken nicht - siehe auch USA - damit
auch Bewertung zum Zinsnivau zunehmend mit weniger Aussagekraft), Steuererleichterungen (wie
auch in den USA). Wenn der Vergleich mit Japan heranziehbar ist, dann wegen dem
Wort "Bubble (Blase)". Viele Verweisen das Japan nicht mit den
USA vergleichbar wären...aber Blase und Blase ist vergleichbar.
Die letzte Blase der USA - der USD - platzt derzeit auch.
In den vergangenen Jahren haben Fehlverhalten (entgegen einer positiven
Kursbewegung) zu massiven Kursverlusten geführt,wie z.B. Japan in
der Anfangs- und Mittelphase der Abwärtsbewegung. Jüngst haben wir ähnliche Er-
scheinungen gehabt, so z.B. im August 2001 (vor dem Anschlag) oder möglicherweise
auch in diesen Tagen.
Werde morgen meine um 4240 Dax-Punkten eingegangen Positionen räumen!
Sollte der morgige Mittwoch eine positive Überraschung bringen, bin ich für
die nächsten 6 Wochen extrem bullish.
Gruß Schweinskopf
ich kann hubi3 nur beipflichten,
die im dax zu beobachtende volatilität (insbesondere die schnell aufkommende kaufgier) ist für mich der sicherste indikator dafür,daß es mittelfristig weiter runter geht
(ich kenne solch eine geistige grundhaltung der marktteilnehmer seit jahren von neuen markt).......
die im dax zu beobachtende volatilität (insbesondere die schnell aufkommende kaufgier) ist für mich der sicherste indikator dafür,daß es mittelfristig weiter runter geht
(ich kenne solch eine geistige grundhaltung der marktteilnehmer seit jahren von neuen markt).......
@Hubi!
Wer spricht von einer Woche. Eine Aufwärtsbewegung, welche
ich anvisiere würde 6 bis 10 Wochen dauern!
Für mich zählen "erprobte" Wahrscheinlichkeiten. Genauso wie es
keiner bei 5400/5200 DAX-Punkten wahrhaben wollte, dass die Wahrscheinlichkeiten
für fallende Märkte extrem hoch waren (meine Ansätze sprachen
damals von High Risk, hohe Bewertung - Stimmung war ja
äußerst positiv...Wirtschaft und viele andere Gründe sollten
es sein). Jedoch waren/sind die Strukturprobleme weiter
existent (Bilanzen etc). Ausgedehnte Diskussionen sind dabei
vorprogrammiert...genau wie jetzt, wie immer!
Die statistischen Risiken muß man derzeit als tief bezeichnen. Es gilt jetzt
höhere Risiken einzugehen. Aktien mit Wachstumscharakter
und günstigen Bewertungen (im Vergleich zur Peer Group) zu
akkumulieren/event. einen Short Put mit hohem Basispreis und
guter Prämie zu eröffnen. Wenn die Trends positiv sind (siehe
die genannten Marken), dann in Turbo Zertifikate investieren.
Jedoch Turbo´s oder andere bewegliche Teile realiseren und in
den Geldmarkt...Standardwerte wie aktuell Allianz unbedingt halten...
und bei extremer Schwäche weiter zukaufen.
Wenn dieser Bär Markt noch nicht zu Ende sein sollte - jedoch
gleichzeitig eine Gegenbewegung erfahren - werden die meisten
spät und prozyklisch kaufen (sie fühlen sich dann sicherer) und auf
die Schnauze fallen. Bear-Market sind keine Märkte eine Buy-
and Hold Strategie oder spätprozyklische Verhaltensweise an
den Tag zu legen.
Denalli hat recht. Solange Oracle oder Microsoft mit Kurs-
Umsatzverhältnissen von über 4 gehandelt werden, wird es schwer
sein diesen Bear-Market zu verlassen. Der Ausverkauf der
ganz großen fehlt noch. General Electric erwirtschaftete
in 2000 ca. 50% der Erträge aus dem operativen und 50% aus
Finanztätigkeit. Hier kann man durchaus Angst vor Bilanz-
kosmetik haben. Wann kommt der finale Sell-out.
Ich bin der Meinung noch nicht...werde mich jedoch weiter
schützen (siehe geschriebenes).
Schweinskopf
Wer spricht von einer Woche. Eine Aufwärtsbewegung, welche
ich anvisiere würde 6 bis 10 Wochen dauern!
Für mich zählen "erprobte" Wahrscheinlichkeiten. Genauso wie es
keiner bei 5400/5200 DAX-Punkten wahrhaben wollte, dass die Wahrscheinlichkeiten
für fallende Märkte extrem hoch waren (meine Ansätze sprachen
damals von High Risk, hohe Bewertung - Stimmung war ja
äußerst positiv...Wirtschaft und viele andere Gründe sollten
es sein). Jedoch waren/sind die Strukturprobleme weiter
existent (Bilanzen etc). Ausgedehnte Diskussionen sind dabei
vorprogrammiert...genau wie jetzt, wie immer!
Die statistischen Risiken muß man derzeit als tief bezeichnen. Es gilt jetzt
höhere Risiken einzugehen. Aktien mit Wachstumscharakter
und günstigen Bewertungen (im Vergleich zur Peer Group) zu
akkumulieren/event. einen Short Put mit hohem Basispreis und
guter Prämie zu eröffnen. Wenn die Trends positiv sind (siehe
die genannten Marken), dann in Turbo Zertifikate investieren.
Jedoch Turbo´s oder andere bewegliche Teile realiseren und in
den Geldmarkt...Standardwerte wie aktuell Allianz unbedingt halten...
und bei extremer Schwäche weiter zukaufen.
Wenn dieser Bär Markt noch nicht zu Ende sein sollte - jedoch
gleichzeitig eine Gegenbewegung erfahren - werden die meisten
spät und prozyklisch kaufen (sie fühlen sich dann sicherer) und auf
die Schnauze fallen. Bear-Market sind keine Märkte eine Buy-
and Hold Strategie oder spätprozyklische Verhaltensweise an
den Tag zu legen.
Denalli hat recht. Solange Oracle oder Microsoft mit Kurs-
Umsatzverhältnissen von über 4 gehandelt werden, wird es schwer
sein diesen Bear-Market zu verlassen. Der Ausverkauf der
ganz großen fehlt noch. General Electric erwirtschaftete
in 2000 ca. 50% der Erträge aus dem operativen und 50% aus
Finanztätigkeit. Hier kann man durchaus Angst vor Bilanz-
kosmetik haben. Wann kommt der finale Sell-out.
Ich bin der Meinung noch nicht...werde mich jedoch weiter
schützen (siehe geschriebenes).
Schweinskopf
diesen Thread muß ich mir merken
danke schweinskopf, für die antwort
ich kann mir eine sommer-rally nur aus psychologischen gründen vorstellen.
dagegen spricht jedoch:
- die verschuldung von privaten, unternehmen, den staaten
spricht gegen eine gesteigerte nachfrage
- die kapazitätsauslastung liegt um 75% in usa, somit bleiben die gewinnmargen heftig unter druck
- die überbewertung des dollar
- die bewertung des s&p liegt bei kgv 25, 1929 lag er vor dem crash bei 32. nicht so viel unterschied, oder?
- die erwartung, daß am aktienmarkt weiterhin von renditen von 15-20% zu erzielen sind, ist immer noch in vielen köpfen vorhanden. von kapitulation und einpreisung obiger fakten ist der markt demnach noch meilenweit entfernt. somit hat er noch enormes abwärtspotential.
leider zieht sich die ganze sache ätzend lange hin.
ich kann mir eine sommer-rally nur aus psychologischen gründen vorstellen.
dagegen spricht jedoch:
- die verschuldung von privaten, unternehmen, den staaten
spricht gegen eine gesteigerte nachfrage
- die kapazitätsauslastung liegt um 75% in usa, somit bleiben die gewinnmargen heftig unter druck
- die überbewertung des dollar
- die bewertung des s&p liegt bei kgv 25, 1929 lag er vor dem crash bei 32. nicht so viel unterschied, oder?
- die erwartung, daß am aktienmarkt weiterhin von renditen von 15-20% zu erzielen sind, ist immer noch in vielen köpfen vorhanden. von kapitulation und einpreisung obiger fakten ist der markt demnach noch meilenweit entfernt. somit hat er noch enormes abwärtspotential.
leider zieht sich die ganze sache ätzend lange hin.
Hallo Denali!
....US-Tech Aktien handeln ungefähr mit einem Kurs-/Umsatzverhältnis
von 1,2 (Kommunikationswerte 0,9, Halbleiter2,5). Vor 1998
betrug dieses Ratio zwischen 0,44 und 1,84 und ist ungefähr
der Durchschnitt. Der europäische Tech-Durchschnitt für
Kurs/Umsatz beträgt 0,95. Epcos hat z.B. eines von 1,1.
...Technologieaktien diskontieren derzeit ein Wachstum von
ca. 8-9% (lfr. Gewinnwachstum), werden jedoch ca. 35% über
ihren Bewertungstiefs gehandelt (Basis Kurs/Umsatz und Kurs/Cash Flow).
...Viele Unternehmen erreichen derzeit die Konsensschätzungen
aufgrund aggressiver Kostenreduzierung. Die Abschreibungen
im letzten Jahr waren massiv. Jedoch waren die IT-Investitionen
in den Jahren 1998 bis 2001 exorbitant. Diese Überkapazitäten
belasten weiterhin (Bubble Faktor). Viele Unternehmen
verschieben ihre Investitionen nochmals um ein Jahr.
...Aufschwung im Halbleitrbereich stark, durch tiefe Lagerbestände
getrieben und nicht durch echte Nachfrage. Allerdings
dürften Halbleiteraktien die wenigsten Bilanzprobleme haben.
Sollte es doch zu Problemmeldungen kommen, sind Halbleiter-Unternehmen
aufgrund ihrer Bewertung stark gefährdet.
...Theoretisches Kurspotential für Halbleiteraktien, wenn
Gewinnspitze wieder erreicht werden sollte liegt bei...
ST Microelectronics mit ca. 60%, Micron Tech. mit 47% oder AMD
mit ca. 70% am höchsten. Kurspotential für alle Semi´s, wenn
Gewinnspitze wieder erreicht im Durchschnitt ca. 27%.
Nachdem der Halbleiterindex die alten Tiefstände vom September
wieder getestet hat, könnte diese Gruppe durchaus interessant werden.
(jedoch auf die Marken des Gesamtmarktes achten)!
...einer Übertreibung in die eine Richtung folgt häufig auch eine
in die andere Richtung!
Gruß Schweinskopf
....US-Tech Aktien handeln ungefähr mit einem Kurs-/Umsatzverhältnis
von 1,2 (Kommunikationswerte 0,9, Halbleiter2,5). Vor 1998
betrug dieses Ratio zwischen 0,44 und 1,84 und ist ungefähr
der Durchschnitt. Der europäische Tech-Durchschnitt für
Kurs/Umsatz beträgt 0,95. Epcos hat z.B. eines von 1,1.
...Technologieaktien diskontieren derzeit ein Wachstum von
ca. 8-9% (lfr. Gewinnwachstum), werden jedoch ca. 35% über
ihren Bewertungstiefs gehandelt (Basis Kurs/Umsatz und Kurs/Cash Flow).
...Viele Unternehmen erreichen derzeit die Konsensschätzungen
aufgrund aggressiver Kostenreduzierung. Die Abschreibungen
im letzten Jahr waren massiv. Jedoch waren die IT-Investitionen
in den Jahren 1998 bis 2001 exorbitant. Diese Überkapazitäten
belasten weiterhin (Bubble Faktor). Viele Unternehmen
verschieben ihre Investitionen nochmals um ein Jahr.
...Aufschwung im Halbleitrbereich stark, durch tiefe Lagerbestände
getrieben und nicht durch echte Nachfrage. Allerdings
dürften Halbleiteraktien die wenigsten Bilanzprobleme haben.
Sollte es doch zu Problemmeldungen kommen, sind Halbleiter-Unternehmen
aufgrund ihrer Bewertung stark gefährdet.
...Theoretisches Kurspotential für Halbleiteraktien, wenn
Gewinnspitze wieder erreicht werden sollte liegt bei...
ST Microelectronics mit ca. 60%, Micron Tech. mit 47% oder AMD
mit ca. 70% am höchsten. Kurspotential für alle Semi´s, wenn
Gewinnspitze wieder erreicht im Durchschnitt ca. 27%.
Nachdem der Halbleiterindex die alten Tiefstände vom September
wieder getestet hat, könnte diese Gruppe durchaus interessant werden.
(jedoch auf die Marken des Gesamtmarktes achten)!
...einer Übertreibung in die eine Richtung folgt häufig auch eine
in die andere Richtung!
Gruß Schweinskopf
...jetzt letzte Unterstützung im DAX (siehe oben)...
...spekulativ Turbo Zertifikate kaufen mit hartem Stop bei....
4275
Gruß Schweinskopf
...spekulativ Turbo Zertifikate kaufen mit hartem Stop bei....
4275
Gruß Schweinskopf
guten morgen schweinskopf
die unterstützung wird ohne neue negative nachrichten wohl halten. (leider)
danke für die kuv´s. wußte ich nicht. steht im krassen kontrast zu den blue-chips der branchen (intel, oracle, msft). diese sind vielfach höher bewertet. es sind jedoch diese werte, die dann die indizes stürzen lassen.
was die gewinnspannen durch kosteneinsparungen anbetrifft, so dürfte hier das potential wohl bald ausgeschöpft sein.
es wird also die nächsten 9 monate enorm spannend werden.
bis dann
die unterstützung wird ohne neue negative nachrichten wohl halten. (leider)
danke für die kuv´s. wußte ich nicht. steht im krassen kontrast zu den blue-chips der branchen (intel, oracle, msft). diese sind vielfach höher bewertet. es sind jedoch diese werte, die dann die indizes stürzen lassen.
was die gewinnspannen durch kosteneinsparungen anbetrifft, so dürfte hier das potential wohl bald ausgeschöpft sein.
es wird also die nächsten 9 monate enorm spannend werden.
bis dann
Guten Tag Denali!!!
...wegen den KGV´s in den USA. Diese liegen für den S&P500
ex TMT-Werte bei lediglich ca. 16. Incl. TMT ungefähr bei
19,1 (operating earnings estimate/Bottom up).
...Die tatsächlich ausgewiesenen (as reported/Top Down Schätzung) Gewinne
lagen in 2002 bei 35,5, weshalb sich hier ein KGV einstellt von
27,6.
...auf Konsensbasis (operating earnings/Bottom Up) soll
der Gewinn in 12 Monaten (Forward Earnings) auf 56,05 USD
für den S&P500 steigen, was auf der akutellen Basis ein KGV
von lediglich 17 (incl. TMT, rund 15-20% im S&P) bedeuten
würde.
...sollte die Konsensgewinne wider erwarten 10% zu hoch sein,
so würde das KGV auf ca. 18,7 steigen.
Gruß Schweinskopf
...wegen den KGV´s in den USA. Diese liegen für den S&P500
ex TMT-Werte bei lediglich ca. 16. Incl. TMT ungefähr bei
19,1 (operating earnings estimate/Bottom up).
...Die tatsächlich ausgewiesenen (as reported/Top Down Schätzung) Gewinne
lagen in 2002 bei 35,5, weshalb sich hier ein KGV einstellt von
27,6.
...auf Konsensbasis (operating earnings/Bottom Up) soll
der Gewinn in 12 Monaten (Forward Earnings) auf 56,05 USD
für den S&P500 steigen, was auf der akutellen Basis ein KGV
von lediglich 17 (incl. TMT, rund 15-20% im S&P) bedeuten
würde.
...sollte die Konsensgewinne wider erwarten 10% zu hoch sein,
so würde das KGV auf ca. 18,7 steigen.
Gruß Schweinskopf
Nachdem der DAX gestern Intrady die Marke von 4354 von unten
getestet hat - war bekanntlich der untere Grenzschwellenwert -
kam es zu deutlichen Kursverlusten. Zudem wurde der Stop Bereich
von 4280/4291 nach unten verlassen! Dies hat allerdings
nichts mit Fundamenten zu tun. Aktien sind nicht nur ein Stück Papier, es
stehen Vermögenswerte dahinter!
Vor ein paar Wochen gab es trotz tendenziell fallender
Märkte noch viele Aktien (meist solide finanzierte Aktien)
die sich entweder Widerstandsfähig zeigten oder gar stiegen.
Inzwischen wird jedoch zunehmend nicht mehr nach
Äpfel oder Birnen unterschieden. Alles weg damit, denn wenn in
dem Apfel eine Made drin ist...dann auch in den Birnen.
Wir sind in finalen Endphase der Abwärtsbewegung!!!!!
Die Kapitulation ist voll im Gange!
Fundamental ist dieses Kursniveau eindeutig zu billig.
Vergleichbare Situationen haben in der Regel zu deutlichen
Gewinnen geführt (zwischen 62 und 206% - siehe Ausführungen oben).
Wachstumswerte (nicht zu verwechseln mit puren TMT Aktien)
sollten zunehmend höher gewichtet werden. Die vermeindlichen
"Risiken" erhöht werden, damit die dahinterliegenden
Chancen gewinnbringend genutzt werden!
Es ist eine relativ "kurze" Frage der Zeit bis der Markt ins positive
dreht. Die Vehemmenz nach oben wird gewaltig, denn die
Feder ist gespannt!
Gruß Schweinskopf
getestet hat - war bekanntlich der untere Grenzschwellenwert -
kam es zu deutlichen Kursverlusten. Zudem wurde der Stop Bereich
von 4280/4291 nach unten verlassen! Dies hat allerdings
nichts mit Fundamenten zu tun. Aktien sind nicht nur ein Stück Papier, es
stehen Vermögenswerte dahinter!
Vor ein paar Wochen gab es trotz tendenziell fallender
Märkte noch viele Aktien (meist solide finanzierte Aktien)
die sich entweder Widerstandsfähig zeigten oder gar stiegen.
Inzwischen wird jedoch zunehmend nicht mehr nach
Äpfel oder Birnen unterschieden. Alles weg damit, denn wenn in
dem Apfel eine Made drin ist...dann auch in den Birnen.
Wir sind in finalen Endphase der Abwärtsbewegung!!!!!
Die Kapitulation ist voll im Gange!
Fundamental ist dieses Kursniveau eindeutig zu billig.
Vergleichbare Situationen haben in der Regel zu deutlichen
Gewinnen geführt (zwischen 62 und 206% - siehe Ausführungen oben).
Wachstumswerte (nicht zu verwechseln mit puren TMT Aktien)
sollten zunehmend höher gewichtet werden. Die vermeindlichen
"Risiken" erhöht werden, damit die dahinterliegenden
Chancen gewinnbringend genutzt werden!
Es ist eine relativ "kurze" Frage der Zeit bis der Markt ins positive
dreht. Die Vehemmenz nach oben wird gewaltig, denn die
Feder ist gespannt!
Gruß Schweinskopf
Gute Analyse, Otze!
@Schweinskopf
"Wir sind in finalen Endphase der Abwärtsbewegung!!!!!
Die Kapitulation ist voll im Gange!"
Die Zahlen bzgl. der Bewertung der US-Aktien resultieren aus geschätzten und oft aus proforma-Gewinnen.
Ich sehe mittlerweile das Hauptproblem der Bewertung von Aktien darin, daß sich auch auf Grund von herkömmlichen Parametern wie KGV/KUV wenig glaubhafte Daten ermitteln lassen, da die Bilanzen scheinbar nach Belieben manipulierbar sind.
"Am 13 Juli 1998 veröffentlichte das Wall Street Journal ein Umfrageergebnis, bei dem 160 CFO’s amerikanischer Unternehmen befragt worden waren. „Als CFO, sind Sie jemals der Aufforderung eines Managementmitgliedes ihrer Firma nachgekommen, Resultate (Zahlen) anders als ermitte! lt in den Bilanzen wiederzugeben ? „ AntwortIch bin solchen Aufforderungen nicht nachgekommen (55%)Ich bin solchen Aufforderungen nachgekommen (12%)Solche Aufforderungen sind nie an mich gerichtet worden. (33%)Natürlich wird es bei den 12%, welche der Aufforderung nachgekommen sind, verschieden schwere Abweichungen von den realen Zahlen geben und auch die Auswirkungen auf die Betriebsergebnisse werden verschieden stark sein. Aber 12% der Befragten gaben zu, wissentlich falsche Zahlen bilanziert zu haben? Was soll da noch auf uns zu kommen ?"
Deshalb glaube ich noch nicht an finale Ende der Abwärtsbewegung. Die Bewertung der Märkte hängt von den Bilanzen ab - und ob die stimmen ist mehr als fraglich.
Gruß
C.
"Wir sind in finalen Endphase der Abwärtsbewegung!!!!!
Die Kapitulation ist voll im Gange!"
Die Zahlen bzgl. der Bewertung der US-Aktien resultieren aus geschätzten und oft aus proforma-Gewinnen.
Ich sehe mittlerweile das Hauptproblem der Bewertung von Aktien darin, daß sich auch auf Grund von herkömmlichen Parametern wie KGV/KUV wenig glaubhafte Daten ermitteln lassen, da die Bilanzen scheinbar nach Belieben manipulierbar sind.
"Am 13 Juli 1998 veröffentlichte das Wall Street Journal ein Umfrageergebnis, bei dem 160 CFO’s amerikanischer Unternehmen befragt worden waren. „Als CFO, sind Sie jemals der Aufforderung eines Managementmitgliedes ihrer Firma nachgekommen, Resultate (Zahlen) anders als ermitte! lt in den Bilanzen wiederzugeben ? „ AntwortIch bin solchen Aufforderungen nicht nachgekommen (55%)Ich bin solchen Aufforderungen nachgekommen (12%)Solche Aufforderungen sind nie an mich gerichtet worden. (33%)Natürlich wird es bei den 12%, welche der Aufforderung nachgekommen sind, verschieden schwere Abweichungen von den realen Zahlen geben und auch die Auswirkungen auf die Betriebsergebnisse werden verschieden stark sein. Aber 12% der Befragten gaben zu, wissentlich falsche Zahlen bilanziert zu haben? Was soll da noch auf uns zu kommen ?"
Deshalb glaube ich noch nicht an finale Ende der Abwärtsbewegung. Die Bewertung der Märkte hängt von den Bilanzen ab - und ob die stimmen ist mehr als fraglich.
Gruß
C.
...Enterprise an Schweinskopf...
uuuHUUUUhhhuuu
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Schauen Sie sofort in Ihr Postfach. Wiederhole:
Schauen Sie SOFORT in Ihr Postfach. Dort liegt
ein Liebesbrief für Sie parat!
Adios
(ENterprisemelodie und ab)
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Hallo Cornelius!
Es gibt allgemein gesprochen 3 Arten von Gewinnausweisen in den USA:
1) As reported earnings: Dieser Gewinnausweis enthält nahezu
alle Aufwendungen (Ausnahme: Aufwendungen für nicht fortgeführte
"Operations", die Auswirkung von Bilanzierungsänderungen und
außergewöhnliche Bestandteile (definiert als US-GAAP). Dieser
Ausweis ist die breiteste/tradtionelle Maßeinheit und wurde über lange
Jahrzehnte angewandt.
2) Operating earnings: Diese Berechnung konzentriert sich
auf das operative Geschäft einer Unternehmung. Ziel dabei
ist es die Zahlen über längere Zeiteinheiten vergleichbar
zu gestalten. Errechnet sich in der Regel aus "As reported
Earnings" (siehe oben) plus Hinzurechnungen/Abrechnungen
wie Einmal-Aufwendungen oder andere einmalige Belastungen.
Zunehmend wird diese Art der Gewinnberechnung herangezogen
und kommt de Konzept des "Kern-Gewinns" (Core Earnings)
nahe. Die weiter oben beschriebenen KGV Zahlen beziehen
sich auf dieses Konzept. Damit kommt man auf eine
relativ ehrliche KGV Zahl von ca. 17 für die Gewinne in
12 Monaten.
3) Pro Forma Gewinne: Hier werden Bereinigungen (z.B. Merger Aktivitäten) vorgenommen
und "als wenn" ausgewiesen. Insbesondere bei obengenanten
Ereignis eine Zusatzinformation und grundsätzlich - wenn
konservativ - positiv zu werten.
Gewinne insgesamt sind jedoch mehr oder weniger verschönerbar!
Deshalb ist die Kennzahl Kurs-Umsatzverhältnis (Manipulationen schwer)
einer der besten objektiven Maßstäbe die langfristige Performance
einer Unternehmung zu bestimmen.
Gruß Schweinskopf
Es gibt allgemein gesprochen 3 Arten von Gewinnausweisen in den USA:
1) As reported earnings: Dieser Gewinnausweis enthält nahezu
alle Aufwendungen (Ausnahme: Aufwendungen für nicht fortgeführte
"Operations", die Auswirkung von Bilanzierungsänderungen und
außergewöhnliche Bestandteile (definiert als US-GAAP). Dieser
Ausweis ist die breiteste/tradtionelle Maßeinheit und wurde über lange
Jahrzehnte angewandt.
2) Operating earnings: Diese Berechnung konzentriert sich
auf das operative Geschäft einer Unternehmung. Ziel dabei
ist es die Zahlen über längere Zeiteinheiten vergleichbar
zu gestalten. Errechnet sich in der Regel aus "As reported
Earnings" (siehe oben) plus Hinzurechnungen/Abrechnungen
wie Einmal-Aufwendungen oder andere einmalige Belastungen.
Zunehmend wird diese Art der Gewinnberechnung herangezogen
und kommt de Konzept des "Kern-Gewinns" (Core Earnings)
nahe. Die weiter oben beschriebenen KGV Zahlen beziehen
sich auf dieses Konzept. Damit kommt man auf eine
relativ ehrliche KGV Zahl von ca. 17 für die Gewinne in
12 Monaten.
3) Pro Forma Gewinne: Hier werden Bereinigungen (z.B. Merger Aktivitäten) vorgenommen
und "als wenn" ausgewiesen. Insbesondere bei obengenanten
Ereignis eine Zusatzinformation und grundsätzlich - wenn
konservativ - positiv zu werten.
Gewinne insgesamt sind jedoch mehr oder weniger verschönerbar!
Deshalb ist die Kennzahl Kurs-Umsatzverhältnis (Manipulationen schwer)
einer der besten objektiven Maßstäbe die langfristige Performance
einer Unternehmung zu bestimmen.
Gruß Schweinskopf
Hallo Schweinskopf,
"Deshalb ist die Kennzahl Kurs-Umsatzverhältnis (Manipulationen schwer)
einer der besten objektiven Maßstäbe die langfristige Performance
einer Unternehmung zu bestimmen."
Vielleicht habe ich mich undeutlich ausgedrückt.
Gerade KGV und KUV sind leider keine objektiven Kennzahlen mehr - im Gegensatz zu früheren Zeiten.
Die Zahlen werden bewußt geschönt, Umsätze generiert, die nie stattgefunden haben (aktuelles Beispiel Merck und seine Tochter Medco).
Da es sich hier um keine Klitschen handelt, ist auch nicht von Einzelfällen auszugehen, was leider alle schönen Kennzahlen zur Makulatur werden läßt.
Und damit ist weiterhin, zumindest in den USA von einer Überbewertung der Märkte auszugehen.
Gruß
C.
"Deshalb ist die Kennzahl Kurs-Umsatzverhältnis (Manipulationen schwer)
einer der besten objektiven Maßstäbe die langfristige Performance
einer Unternehmung zu bestimmen."
Vielleicht habe ich mich undeutlich ausgedrückt.
Gerade KGV und KUV sind leider keine objektiven Kennzahlen mehr - im Gegensatz zu früheren Zeiten.
Die Zahlen werden bewußt geschönt, Umsätze generiert, die nie stattgefunden haben (aktuelles Beispiel Merck und seine Tochter Medco).
Da es sich hier um keine Klitschen handelt, ist auch nicht von Einzelfällen auszugehen, was leider alle schönen Kennzahlen zur Makulatur werden läßt.
Und damit ist weiterhin, zumindest in den USA von einer Überbewertung der Märkte auszugehen.
Gruß
C.
Cardillo: Fear factor continues to grip stocks by Julie Rannazzisi
"The Dow is playing catch-up with the Nasdaq and S&P, [which have] been badly
beaten. Now it`s the Dow`s turn," said Peter Cardillo, chief investment strategist with
Global Partners Securities. "The fear factor continues to rise and until something
comes along to reverse that, we`ll be subject to waves of selling." Cardillo said
second-quarter earnings may provide a silver lining if they show that companies`
cost-cutting efforts are paying off and that economic growth is trickling down to
corporate profits. "If that scenario plays out, it could provide a floor for the stock
market."
Boockvar: Investors focusing on the bad news by Julie Rannazzisi
Peter Boockvar, equity strategist at Miller, Tabak & Co., said investors are focusing
on the bad news and ignoring the good. "The market is extremely oversold, but it`s
been that way for a while. What`s happening now is the opposite of bull market, when
all bad news was ignored. We`re seeing a complete reversal," he said. "The
pre-announcement season was benign, so earnings news should be OK. But OK
may not be enough for investors. We`re in a very emotional time," Boockvar added.
Negative headwinds overshadow good news: economist by Julie Rannazzisi
"Underlying fundamentals continue to show a moderate economic recovery is in progress.
The only problem is that with all the negative headwinds at the moment -- lack of trust of
balance sheets and terrorist warnings -- investors continue to hold out for evidence of a
robust recovery to overshadow the [negative] effects. Unfortunately, I don`t think we are likely
to see any signs of robust growth until mid-2003," commented Anthony Chan, chief
economist at Banc One Investment Advisors.
Pru`s Keon says stocks look `cheap` by Tomi Kilgore
Edward Keon, strategist at Prudential Financial, believes stock prices appear "cheap,"
given that earnings are improving. He recognizes that investor psychology may be
damaged, mutual funds are suffering from redemptions and the threat of terror give investors
reason to avoid equities, but believes the numbers will ultimately drive stock prices. He
added that stock prices fell Thursday to levels not seen in 5 years, when the economy was
28 percent smaller, interest rates were higher and earnings and productivity were lower.
nvestors in uproar: Navellier by Julie Rannazzisi
"Investors are in an uproar over the corporate accounting crises on Wall Street. The
decidedly negative investor sentiment at hand is quashing any potential incentive to buy
stocks, especially since there are very few signs of relief from the ongoing corporate
accounting scandals. This means that while we may be near the bottom, we [also] may not
see any sustainable rallies until the fall," claimed Louis Navellier, who manages the Navellier
Performance Funds. Still, the fund manager conceded that second-quarter earnings
announcements could supply shares with a shot of adrenalin. Additionally, he said stocks
are finally approaching traditional long-term valuation levels, rendering more and more stocks
attractive. Navellier notes that stocks historically rally during midterm election years.
"There`s no doubt that the elections will focus heavily on corporate accounting."
Gruß Schweinskopf
"The Dow is playing catch-up with the Nasdaq and S&P, [which have] been badly
beaten. Now it`s the Dow`s turn," said Peter Cardillo, chief investment strategist with
Global Partners Securities. "The fear factor continues to rise and until something
comes along to reverse that, we`ll be subject to waves of selling." Cardillo said
second-quarter earnings may provide a silver lining if they show that companies`
cost-cutting efforts are paying off and that economic growth is trickling down to
corporate profits. "If that scenario plays out, it could provide a floor for the stock
market."
Boockvar: Investors focusing on the bad news by Julie Rannazzisi
Peter Boockvar, equity strategist at Miller, Tabak & Co., said investors are focusing
on the bad news and ignoring the good. "The market is extremely oversold, but it`s
been that way for a while. What`s happening now is the opposite of bull market, when
all bad news was ignored. We`re seeing a complete reversal," he said. "The
pre-announcement season was benign, so earnings news should be OK. But OK
may not be enough for investors. We`re in a very emotional time," Boockvar added.
Negative headwinds overshadow good news: economist by Julie Rannazzisi
"Underlying fundamentals continue to show a moderate economic recovery is in progress.
The only problem is that with all the negative headwinds at the moment -- lack of trust of
balance sheets and terrorist warnings -- investors continue to hold out for evidence of a
robust recovery to overshadow the [negative] effects. Unfortunately, I don`t think we are likely
to see any signs of robust growth until mid-2003," commented Anthony Chan, chief
economist at Banc One Investment Advisors.
Pru`s Keon says stocks look `cheap` by Tomi Kilgore
Edward Keon, strategist at Prudential Financial, believes stock prices appear "cheap,"
given that earnings are improving. He recognizes that investor psychology may be
damaged, mutual funds are suffering from redemptions and the threat of terror give investors
reason to avoid equities, but believes the numbers will ultimately drive stock prices. He
added that stock prices fell Thursday to levels not seen in 5 years, when the economy was
28 percent smaller, interest rates were higher and earnings and productivity were lower.
nvestors in uproar: Navellier by Julie Rannazzisi
"Investors are in an uproar over the corporate accounting crises on Wall Street. The
decidedly negative investor sentiment at hand is quashing any potential incentive to buy
stocks, especially since there are very few signs of relief from the ongoing corporate
accounting scandals. This means that while we may be near the bottom, we [also] may not
see any sustainable rallies until the fall," claimed Louis Navellier, who manages the Navellier
Performance Funds. Still, the fund manager conceded that second-quarter earnings
announcements could supply shares with a shot of adrenalin. Additionally, he said stocks
are finally approaching traditional long-term valuation levels, rendering more and more stocks
attractive. Navellier notes that stocks historically rally during midterm election years.
"There`s no doubt that the elections will focus heavily on corporate accounting."
Gruß Schweinskopf
Hallo,
Deine Einschätzung teile ich.
Ich versuche generell die aktuelle Stimmung mittelfristig zu ergründen:
Kurz:
1. Astro: stark positiv für nächste 8 Wochen.
2. Zinsen: neutral bis leicht positiv.
3. Markttechnik: Stark überverkaufte Märkte geben Kaufsignale.
4. Earningseason: Positive Meldungen (IBM; Intel u.a.) zu erwarten.
Gruß wolpic
Deine Einschätzung teile ich.
Ich versuche generell die aktuelle Stimmung mittelfristig zu ergründen:
Kurz:
1. Astro: stark positiv für nächste 8 Wochen.
2. Zinsen: neutral bis leicht positiv.
3. Markttechnik: Stark überverkaufte Märkte geben Kaufsignale.
4. Earningseason: Positive Meldungen (IBM; Intel u.a.) zu erwarten.
Gruß wolpic
IBM, Intel gute Zahlen? Ich bin selbst aus Branche und kann nur lachen. Bestenfalls manipulierte Zahlen und falsche Ausblicken.
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