Telekom - was kommt nach Sommer??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.07.02 07:51:02 von
neuester Beitrag 10.07.02 12:45:13 von
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ID: 606.184
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Ein interessanter Beitrag wie ich finde Ich denke, dass der T-Kurs kurzfristig hoch gehen kann, wenn die Regierung einen fähigen Mann finden sollte (falls Sommer überhaupt abtritt :mad... aber danach???
Quelle: www.4investors.de
Piech bringt nur schwer den Sommer zurück
Der Plan, Ron Sommer von der Spitze der Deutschen Telekom zu stoßen und Ferdinand Piech als Nachfolger zu benennen, ist populär, aber er allein wird kaum die endgültige Trendwende beim Aktienkurs bringen.
Die Tage des Telekom-Chefs Ron Sommer sind gezählt. Er, der 1996 den ehemaligen Staatsmonopolisten zur „Volksaktie“ gemacht hat, muss wohl von Bord gehen. Aus Volksaktionären sind - nach dem tiefen Sturz der Aktie um ihre Altersvorsorge gebracht - zornige Anteilseigner geworden, die nun ein Opfer fordern.
Ein Rücktritt wäre konsequent und richtig. Sommer hat Fehler gemacht: Überteuerte Einkäufe bei UMTS und Voicestream zum Beispiel, woraus ein exorbitant hoher Schuldenberg resultiert. Dazu kommen bilanzielle Zeitbomben wie die Bewertung der Telekom-Immobilien – ein Fakt der Unsicherheit unter den Börsianern schürt.
Vertrauen soll nun Ferdinand Piech bringen – der Mann, der mit Volkswagen ein weiteres, von der öffentlichen Hand beeinflusstes Unternehmen – in die Erfolgsspur gebracht hat. Nun ist Piech zweifellos einer der besseren seiner Zunft, aber auch ein Automann. Der richtige Mann am richtigen Platz? Zweifel scheinen angebracht, die Lorbeeren wird sich der Porsche-Spross noch verdienen müssen.
Denn die Probleme, die bleiben die alten. Ob die Telekom eher an Sommer krankt oder am Schuldenberg – diese Frage wird sich nach einem Vorstandswechsel schnell beantworten. Noch immer werden exorbitant hohe Zinsen und Schuldendienst den ehemaligen Monopolisten belasten, die Immobilien werden auch nicht von heute auf morgen mehr wert und schon gar nicht Voicestream. Dazu kommt das Abenteuer UMTS, die Marktschwäche im Telekomsektor, und und und…
Auch Piech – oder wer auch immer Sommers Nachfolger wird - muss diese Probleme erst einmal lösen. Die Aufgabe wird schwer genug, zuviel Optimismus ist fehl am Platz, auch wenn der Aktienkurs – wie heute bereits angedeutet - nach einer Ablösung Sommers erst einmal eine Erholung sehen dürfte.
Quelle: www.4investors.de
Piech bringt nur schwer den Sommer zurück
Der Plan, Ron Sommer von der Spitze der Deutschen Telekom zu stoßen und Ferdinand Piech als Nachfolger zu benennen, ist populär, aber er allein wird kaum die endgültige Trendwende beim Aktienkurs bringen.
Die Tage des Telekom-Chefs Ron Sommer sind gezählt. Er, der 1996 den ehemaligen Staatsmonopolisten zur „Volksaktie“ gemacht hat, muss wohl von Bord gehen. Aus Volksaktionären sind - nach dem tiefen Sturz der Aktie um ihre Altersvorsorge gebracht - zornige Anteilseigner geworden, die nun ein Opfer fordern.
Ein Rücktritt wäre konsequent und richtig. Sommer hat Fehler gemacht: Überteuerte Einkäufe bei UMTS und Voicestream zum Beispiel, woraus ein exorbitant hoher Schuldenberg resultiert. Dazu kommen bilanzielle Zeitbomben wie die Bewertung der Telekom-Immobilien – ein Fakt der Unsicherheit unter den Börsianern schürt.
Vertrauen soll nun Ferdinand Piech bringen – der Mann, der mit Volkswagen ein weiteres, von der öffentlichen Hand beeinflusstes Unternehmen – in die Erfolgsspur gebracht hat. Nun ist Piech zweifellos einer der besseren seiner Zunft, aber auch ein Automann. Der richtige Mann am richtigen Platz? Zweifel scheinen angebracht, die Lorbeeren wird sich der Porsche-Spross noch verdienen müssen.
Denn die Probleme, die bleiben die alten. Ob die Telekom eher an Sommer krankt oder am Schuldenberg – diese Frage wird sich nach einem Vorstandswechsel schnell beantworten. Noch immer werden exorbitant hohe Zinsen und Schuldendienst den ehemaligen Monopolisten belasten, die Immobilien werden auch nicht von heute auf morgen mehr wert und schon gar nicht Voicestream. Dazu kommt das Abenteuer UMTS, die Marktschwäche im Telekomsektor, und und und…
Auch Piech – oder wer auch immer Sommers Nachfolger wird - muss diese Probleme erst einmal lösen. Die Aufgabe wird schwer genug, zuviel Optimismus ist fehl am Platz, auch wenn der Aktienkurs – wie heute bereits angedeutet - nach einer Ablösung Sommers erst einmal eine Erholung sehen dürfte.
...alles Quatsch, wurde längst dementiert, auch von dem Wunderknaben Piech
mfg
mfg
hätte fairerweise sagen sollen, dass der Beitrag von gestern stammt...
Im letzten Absatz ist ja auch der feine Hinweis: wer auch immer Sommers NAchfolger wird. Mir geht es hier weniger um Piech, sondern vielmehr um die Frage, was kommt nach Sommer. Auch der Kommentar geht ja um das Thema, was kommt nach Sommer!!! Nicht so sehr, was bringt Piech.
Also, weiter mit der Diskussion...
Im letzten Absatz ist ja auch der feine Hinweis: wer auch immer Sommers NAchfolger wird. Mir geht es hier weniger um Piech, sondern vielmehr um die Frage, was kommt nach Sommer. Auch der Kommentar geht ja um das Thema, was kommt nach Sommer!!! Nicht so sehr, was bringt Piech.
Also, weiter mit der Diskussion...
Herbst
Danke fürs Gespräch, Batzen... auf solche Kommentare kann ich verzichten
DEUTSCHE TELEKOM
Gerüchte um Sommers Rausschmiss verdichten sich
Telekom-Chef Ron Sommer wehrt sich mit allen Mitteln gegen seine Entlassung. Doch offenbar ist seine Ablösung bereits beschlossene Sache.
DDP
Sieht die Schuld für die Kursverluste der Telekom nicht bei sich: Telekom-Chef Sommer
Bonn - Nach ARD-Informationen ist eine möglichst rasche Ablösung Sommers in der Bundesregierung jedoch bereits ausgemacht. Bundeskanzler Gerhard Schröder und Finanzminister Hans Eichel hätten sich vergangene Woche darauf verständigt, meldete die "Tagesschau". Nach einem Bericht der "Berliner Zeitung" ist die Suche nach einem geeigneten Nachfolger in vollem Gang.
Die "Berliner Zeitung" berichtete unter Berufung auf informierte Kreise, spätestens zum Ende dieser Woche werde eine außerordentlichen Aufsichtsratssitzung der Telekom einberufen. Wenn bis dahin ein geeigneter Nachfolger für Sommer gefunden sei, könne er dann bereits berufen werden. Andernfalls könne der Termin noch verschoben werden.
An einen freiwilligen Rücktritt denkt Sommer dagegen offenbar nicht. Er sei der festen Überzeugung, er habe sich nichts vorzuwerden, hieß es am Dienstagabend in Sommers Umfeld.
Das Präsidium des Aufsichtsrats zeigte sich bei einer zehnstündigen Sondersitzung in Bonn verärgert über eine politische Einflussnahme seitens der Bundesregierung. Der Eindruck, die Telekom sei ein politisch geführtes Unternehmen und ein Spielball im Wahlkampf, sei für sie als börsennotiertes Unternehmen extrem schädlich, hieß es nach der Sitzung in Unternehmenskreisen. Dies gefährde die weitere Entwicklung und sei bereits von ausländischen Investoren heftig kritisiert worden. Das Gremium will eine entsprechende interne Stellungnahme für die Bundesregierung erarbeiten. Der Bund ist mit rund 43 Prozent größter Anteilseigner der nach bisherigen Angaben mit 67,2 Milliarden Euro verschuldeten Telekom.
Die T-Aktie legte angesichts der Spekulationen zu und lag am Dienstag zum Handelsschluss bei 11,32 Euro - ein Plus von 6,79 Prozent.
Zuvor hatte die "Wirtschaftswoche" gemeldet, Sommer werde am kommenden Montag als Vorstandsvorsitzender zurücktreten. Dem Düsseldorfer Blatt zufolge sollte auf Wunsch von Bundeskanzler Gerhard Schröder der frühere Volkswagen-Chef Ferdinand Piëch die Nachfolge Sommers antreten. Sprecher der Bundesregierung und des Volkswagen-Konzerns in Berlin und Wolfsburg haben dies inzwischen klar dementiert. Schröder selbst verließ bei einer Pressekonferenz wortlos den Raum, als er darauf angesprochen wurde.
Auch Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) lehnte es ab, sich an der Personaldebatte zu beteiligen. Für solche Fragen sei nicht die Bundesregierung, sondern der Aufsichtsrat zuständig. Spekulationen, wonach er selbst als Nachfolger Sommers im Gespräch sei, bezeichnete er am Abend als völligen Quatsch.
Die "Berliner Zeitung" nannte als mögliche Nachfolgekandidaten für Sommer den Chef von DaimlerChrysler Services, Klaus Mangold, den ThyssenKrupp-Aufsichtsrat Gerhard Cromme, sowie Jürgen Dormann, der die Hoechst sanierte und die Pharmasparte in die deutsch-französischen Nachfolgegesellschaft Aventis führte, schreibt die Zeitung
Gerüchte um Sommers Rausschmiss verdichten sich
Telekom-Chef Ron Sommer wehrt sich mit allen Mitteln gegen seine Entlassung. Doch offenbar ist seine Ablösung bereits beschlossene Sache.
DDP
Sieht die Schuld für die Kursverluste der Telekom nicht bei sich: Telekom-Chef Sommer
Bonn - Nach ARD-Informationen ist eine möglichst rasche Ablösung Sommers in der Bundesregierung jedoch bereits ausgemacht. Bundeskanzler Gerhard Schröder und Finanzminister Hans Eichel hätten sich vergangene Woche darauf verständigt, meldete die "Tagesschau". Nach einem Bericht der "Berliner Zeitung" ist die Suche nach einem geeigneten Nachfolger in vollem Gang.
Die "Berliner Zeitung" berichtete unter Berufung auf informierte Kreise, spätestens zum Ende dieser Woche werde eine außerordentlichen Aufsichtsratssitzung der Telekom einberufen. Wenn bis dahin ein geeigneter Nachfolger für Sommer gefunden sei, könne er dann bereits berufen werden. Andernfalls könne der Termin noch verschoben werden.
An einen freiwilligen Rücktritt denkt Sommer dagegen offenbar nicht. Er sei der festen Überzeugung, er habe sich nichts vorzuwerden, hieß es am Dienstagabend in Sommers Umfeld.
Das Präsidium des Aufsichtsrats zeigte sich bei einer zehnstündigen Sondersitzung in Bonn verärgert über eine politische Einflussnahme seitens der Bundesregierung. Der Eindruck, die Telekom sei ein politisch geführtes Unternehmen und ein Spielball im Wahlkampf, sei für sie als börsennotiertes Unternehmen extrem schädlich, hieß es nach der Sitzung in Unternehmenskreisen. Dies gefährde die weitere Entwicklung und sei bereits von ausländischen Investoren heftig kritisiert worden. Das Gremium will eine entsprechende interne Stellungnahme für die Bundesregierung erarbeiten. Der Bund ist mit rund 43 Prozent größter Anteilseigner der nach bisherigen Angaben mit 67,2 Milliarden Euro verschuldeten Telekom.
Die T-Aktie legte angesichts der Spekulationen zu und lag am Dienstag zum Handelsschluss bei 11,32 Euro - ein Plus von 6,79 Prozent.
Zuvor hatte die "Wirtschaftswoche" gemeldet, Sommer werde am kommenden Montag als Vorstandsvorsitzender zurücktreten. Dem Düsseldorfer Blatt zufolge sollte auf Wunsch von Bundeskanzler Gerhard Schröder der frühere Volkswagen-Chef Ferdinand Piëch die Nachfolge Sommers antreten. Sprecher der Bundesregierung und des Volkswagen-Konzerns in Berlin und Wolfsburg haben dies inzwischen klar dementiert. Schröder selbst verließ bei einer Pressekonferenz wortlos den Raum, als er darauf angesprochen wurde.
Auch Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) lehnte es ab, sich an der Personaldebatte zu beteiligen. Für solche Fragen sei nicht die Bundesregierung, sondern der Aufsichtsrat zuständig. Spekulationen, wonach er selbst als Nachfolger Sommers im Gespräch sei, bezeichnete er am Abend als völligen Quatsch.
Die "Berliner Zeitung" nannte als mögliche Nachfolgekandidaten für Sommer den Chef von DaimlerChrysler Services, Klaus Mangold, den ThyssenKrupp-Aufsichtsrat Gerhard Cromme, sowie Jürgen Dormann, der die Hoechst sanierte und die Pharmasparte in die deutsch-französischen Nachfolgegesellschaft Aventis führte, schreibt die Zeitung
Nach Sommer kommt Herbst.
Im Ernst: Mangold, Cromme und der VV von Aventis sind im Gespräch.
Im Ernst: Mangold, Cromme und der VV von Aventis sind im Gespräch.
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer !
mbg neimax
mbg neimax
Neimax... bin Deiner Meinung
Blöde Frage: "Was kommt nach Sommer ?"
der Steuerzahler.
Er zahlt jede Zeche !!!!
Erst verliert er seine Kohle die in der Aktie steckt,
dann zahlt er mit seinen Steuern über die Verrechnung
der Sommer-Abfindung mit den Gewinnen der Telekom.
Schön, oder nicht.
der Steuerzahler.
Er zahlt jede Zeche !!!!
Erst verliert er seine Kohle die in der Aktie steckt,
dann zahlt er mit seinen Steuern über die Verrechnung
der Sommer-Abfindung mit den Gewinnen der Telekom.
Schön, oder nicht.
@neimax
Aber Sommer macht jede Menge Schwalben
Aber Sommer macht jede Menge Schwalben
Macht Sommer überhaupt die Schwalbe???
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