BÖRSEN VOR DEM CRASH: NASDAQ-ABSTURZ AUF 500 PUNKTE! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.07.02 15:52:27 von
neuester Beitrag 20.07.02 22:38:23 von
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Roland Leuschel
Kommt jetzt die grosse Sause? - Nasdaq Composite bei 500?
Es weht ein Parfüm von 1929 durch die Börsensäle der Welt. Seit Monaten warne ich in dieser Kolumne vor der Möglichkeit eines erneuten Rückschlags der amerikanischen Konjunktur (Double Dip). Es gab noch eine solche Stimme in Amerika, Stephen Roach von Morgan Stanley, er machte sich bei seinem Arbeitgeber und seinen Kollegen beim Vertreten derselben These seit Monaten unbeliebt. Er hat es schwerer, ich habe weder Vorgesetzte noch Kollegen, und ich schreibe heute klar und deutlich : Jetzt wird es doch wahrscheinlich, dass der Double Dip kommt, nachdem in Amerika am letzten Freitag das Konsumentenvertrauen vom Monat Juni regelrecht eingebrochen ist. Damit dürfte die vor einigen Wochen angekündigte Erholung an den Aktienmärkten kürzer ausfallen und wahrscheinlich schon zu Ende sein. Ja es droht die grosse Sause, von der ich bereits Mitte Juni gesprochen habe. Ich wiederhole gerne die Berechnungen eines der besten Chart-Technikers, Saiger aus Salzburg, der in seiner Studie « AKTIEN ? Höllenfahrt bis Oktober » eine verblüffende Ähnlichkeit der Extrembaisse des Nikkei 225 vom Januar 1990 bis August 1992 mit dem Nasdaq Composite vom März 2000 bis heute feststellte. Nach seinen Berechnungen würde sich der Nasdaq bis Oktober dieses Jahres zwischen 955 und 460 einpendeln. Ein gewaltiges, weltweites Beben an den Aktienmärkte würde damit stattfinden, und die Wahrscheinlichkeit für dieses Szenario wäre sehr gross, sollte der Nasdaq Composite sein Tief vom September 2001 von 1.387 unterschreiten, und dies ist ja schon geschehen. (Fragen Sie den Midas Investment Report IV/V 20022 unter der e-mail Adresse « midas-invest@gmx.net »nach.)
Aber ja nicht die Hoffnung verlieren. Der ehemalige Chefökonom der US-Investmentbank Merrill Lynch, Donald Straszheim, hat in der vergangenen Woche eine Studie veröffentlicht, in der er die heutige Lage mit 1929 und dem japanischen Kollaps in den 90er Jahren vergleicht. Die frohe Botschaft : Die Investoren an der Nasdaq gingen davon aus, ihre Verluste in wenigen Jahren wieder auszugleichen. Dies könne aber durchaus auch 25 Jahre dauern. Na denn Prost !
Auch die angesehen FAZ wagt ständig Beruhigungsversuche ihrer Leserschaft. Unter dem Titel « Keine Wiederholung von 1929 » wurden drei Experten ausgewählt, die aus verschiedenen Gründen darlegen, « warum es diesmal anders ist ». (Übrigens dieser Satz ist der teuerste im Investmentgeschäft.) Markus Stahl hat die simpelste aller Erklärungen : « Der grosse Unterschied zwischen 1929 und heute besteht darin, dass man um die Erfahrungen von 1929 weiss. » Ich empfehle diesen Experten die Protokolle der amerikanischen Notenbanksitzung vom 24. September 1996 einmal genau nachzulesen. André Wetzel vom Deutschen Aktieninstitut hat da ein feines ökonomisches Gespür : Während der Crash von 1929 der Vorbote zur folgenden grossen Depression gewesen sei, liege heute immer noch ein moderates wirtschaftliches Wachstum vor. Der Autor möge sich noch etwas gedulden, und das Platzen der Dollarblase, sowie der Immobilienblase in einigen Regionen Amerikas und Grossbritannien abwarten. Strahlender Optimismus bei der Expertin, Gertrud Traud von der Bankgesellschaft in Berlin : « Die Situation ist heute wesentlich günstiger als 1929 oder auch im Falle Japans. Der geschicktere Einsatz der Geldpolitik ? » Auch dieser Expertin rate ich einmal die Protokolle des US-Untersuchungsausschusses aus dem Jahre 1932 in Ruhe nachzulesen, in dem die Ursachen des Börsencrashs ausfindig gemacht wurden : Bilanzfälschungen, Insiderhandel in grossem Umfang, Marktabsprachen und vor allem eine « allgemeine Selbstbedienungsmentalität » in den Chefetagen der Konzerne.
Ich halte eine weitere Zinsenkung für durchaus möglich (siehe Kolumne vom 2.7.). Der Plan Alan Greenspans, die Hubschrauber der US-Armee einzusetzen, um in den Grosstädten Milliarden von Dollarscheinen abzuwerfen, ist jedoch nur ein schlechtes Gerücht. Wegen eines eventell geplanten Irak-Angriffs hat Präsident Bush alle verfügbaren Hubschrauber blockiert.
Roland Leuschel, 14.7.2002
FAZIT: RETTE SICH WER KANN?
Kommt jetzt die grosse Sause? - Nasdaq Composite bei 500?
Es weht ein Parfüm von 1929 durch die Börsensäle der Welt. Seit Monaten warne ich in dieser Kolumne vor der Möglichkeit eines erneuten Rückschlags der amerikanischen Konjunktur (Double Dip). Es gab noch eine solche Stimme in Amerika, Stephen Roach von Morgan Stanley, er machte sich bei seinem Arbeitgeber und seinen Kollegen beim Vertreten derselben These seit Monaten unbeliebt. Er hat es schwerer, ich habe weder Vorgesetzte noch Kollegen, und ich schreibe heute klar und deutlich : Jetzt wird es doch wahrscheinlich, dass der Double Dip kommt, nachdem in Amerika am letzten Freitag das Konsumentenvertrauen vom Monat Juni regelrecht eingebrochen ist. Damit dürfte die vor einigen Wochen angekündigte Erholung an den Aktienmärkten kürzer ausfallen und wahrscheinlich schon zu Ende sein. Ja es droht die grosse Sause, von der ich bereits Mitte Juni gesprochen habe. Ich wiederhole gerne die Berechnungen eines der besten Chart-Technikers, Saiger aus Salzburg, der in seiner Studie « AKTIEN ? Höllenfahrt bis Oktober » eine verblüffende Ähnlichkeit der Extrembaisse des Nikkei 225 vom Januar 1990 bis August 1992 mit dem Nasdaq Composite vom März 2000 bis heute feststellte. Nach seinen Berechnungen würde sich der Nasdaq bis Oktober dieses Jahres zwischen 955 und 460 einpendeln. Ein gewaltiges, weltweites Beben an den Aktienmärkte würde damit stattfinden, und die Wahrscheinlichkeit für dieses Szenario wäre sehr gross, sollte der Nasdaq Composite sein Tief vom September 2001 von 1.387 unterschreiten, und dies ist ja schon geschehen. (Fragen Sie den Midas Investment Report IV/V 20022 unter der e-mail Adresse « midas-invest@gmx.net »nach.)
Aber ja nicht die Hoffnung verlieren. Der ehemalige Chefökonom der US-Investmentbank Merrill Lynch, Donald Straszheim, hat in der vergangenen Woche eine Studie veröffentlicht, in der er die heutige Lage mit 1929 und dem japanischen Kollaps in den 90er Jahren vergleicht. Die frohe Botschaft : Die Investoren an der Nasdaq gingen davon aus, ihre Verluste in wenigen Jahren wieder auszugleichen. Dies könne aber durchaus auch 25 Jahre dauern. Na denn Prost !
Auch die angesehen FAZ wagt ständig Beruhigungsversuche ihrer Leserschaft. Unter dem Titel « Keine Wiederholung von 1929 » wurden drei Experten ausgewählt, die aus verschiedenen Gründen darlegen, « warum es diesmal anders ist ». (Übrigens dieser Satz ist der teuerste im Investmentgeschäft.) Markus Stahl hat die simpelste aller Erklärungen : « Der grosse Unterschied zwischen 1929 und heute besteht darin, dass man um die Erfahrungen von 1929 weiss. » Ich empfehle diesen Experten die Protokolle der amerikanischen Notenbanksitzung vom 24. September 1996 einmal genau nachzulesen. André Wetzel vom Deutschen Aktieninstitut hat da ein feines ökonomisches Gespür : Während der Crash von 1929 der Vorbote zur folgenden grossen Depression gewesen sei, liege heute immer noch ein moderates wirtschaftliches Wachstum vor. Der Autor möge sich noch etwas gedulden, und das Platzen der Dollarblase, sowie der Immobilienblase in einigen Regionen Amerikas und Grossbritannien abwarten. Strahlender Optimismus bei der Expertin, Gertrud Traud von der Bankgesellschaft in Berlin : « Die Situation ist heute wesentlich günstiger als 1929 oder auch im Falle Japans. Der geschicktere Einsatz der Geldpolitik ? » Auch dieser Expertin rate ich einmal die Protokolle des US-Untersuchungsausschusses aus dem Jahre 1932 in Ruhe nachzulesen, in dem die Ursachen des Börsencrashs ausfindig gemacht wurden : Bilanzfälschungen, Insiderhandel in grossem Umfang, Marktabsprachen und vor allem eine « allgemeine Selbstbedienungsmentalität » in den Chefetagen der Konzerne.
Ich halte eine weitere Zinsenkung für durchaus möglich (siehe Kolumne vom 2.7.). Der Plan Alan Greenspans, die Hubschrauber der US-Armee einzusetzen, um in den Grosstädten Milliarden von Dollarscheinen abzuwerfen, ist jedoch nur ein schlechtes Gerücht. Wegen eines eventell geplanten Irak-Angriffs hat Präsident Bush alle verfügbaren Hubschrauber blockiert.
Roland Leuschel, 14.7.2002
FAZIT: RETTE SICH WER KANN?
Strong sell dem Bericht!
Kastor
Kastor
@@@
>>>Für alle Leute die 100% CASH sind,
eine tolle Sache!
Wird dann dramatisch nach oben springen.
@@@
>>>Für alle Leute die 100% CASH sind,
eine tolle Sache!
Wird dann dramatisch nach oben springen.
@@@
!
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Leuschel ist ein Hyperschwachmat!
Seit ca. 17 Jahren ist der Bursche schon auf Weltuntergangskurs.
Nur gut, dass es für seine Anlagebrocken wenigstens Zinsen gab, sonst wäre er wohl schon verhungert.
Aber ansonsten ist sein jährlicher Anlageerfolgshorizont wohl immer < 5% währungsbereinigt gewesen.
Seit ca. 17 Jahren ist der Bursche schon auf Weltuntergangskurs.
Nur gut, dass es für seine Anlagebrocken wenigstens Zinsen gab, sonst wäre er wohl schon verhungert.
Aber ansonsten ist sein jährlicher Anlageerfolgshorizont wohl immer < 5% währungsbereinigt gewesen.
Schon Uropa Leuschel hatte 1929 der Welt den Crash angesagt.
War damals in allen Zeitungen auf der Titelseite!
Und keiner hats damals gesehen, oder gar geglaubt...
Damals traf es alle "sooo überraschend".
Schön, dass wir heute in einer "Informationsgesellschaft" leben. Seit "Germ-genussti" voriges Jahr den Leuschel-Vergleich publik gemacht hatte, weiss es nun schon fast jeder "Kleinspecki" unserer "Spezialistis der Hochliwanz"!
In dieser "p.t. Postergemeinde der allwissenden Suppenzocker"...
Ja? Seid Ihr alle da? Habt Ihr auch genug Gold?
Haltet Euch fest! Jetzt kommt das Krokodil!
-----------------------------------------
Da kann ich nur mehr mit Hunzinger sagen: "Glück auf! Kameraden! -Schickt mir noch ebbes auf mein Scharpingskonto! Sonst wärs ja noch schöner!"
War damals in allen Zeitungen auf der Titelseite!
Und keiner hats damals gesehen, oder gar geglaubt...
Damals traf es alle "sooo überraschend".
Schön, dass wir heute in einer "Informationsgesellschaft" leben. Seit "Germ-genussti" voriges Jahr den Leuschel-Vergleich publik gemacht hatte, weiss es nun schon fast jeder "Kleinspecki" unserer "Spezialistis der Hochliwanz"!
In dieser "p.t. Postergemeinde der allwissenden Suppenzocker"...
Ja? Seid Ihr alle da? Habt Ihr auch genug Gold?
Haltet Euch fest! Jetzt kommt das Krokodil!
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Da kann ich nur mehr mit Hunzinger sagen: "Glück auf! Kameraden! -Schickt mir noch ebbes auf mein Scharpingskonto! Sonst wärs ja noch schöner!"
Also wenn man zig Jahre lang von Crash redet, dann ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass man irgendwann mal recht bekommt. Nur sollte man auch die Phasen mitnehmen, in dem die Börse hyped.
http://www.bogen-gmbh.de/unser_know-how_.html#Brennpunkte
500 punkte is noch viel zu hoch!!
Wenn erstmal die Pleitewelle richtig losrollt dann sind wir bei keine ahnung 300 punkten oder so....
is nur meine persönlich meinung und hat nichts mit obengenannter website zu tun.Dortz stehen nur die Gründe für den kommenden niedergangUnd er hat bisher immer recht behalten so schade das ist für deutschland in der zukunft...
500 punkte is noch viel zu hoch!!
Wenn erstmal die Pleitewelle richtig losrollt dann sind wir bei keine ahnung 300 punkten oder so....
is nur meine persönlich meinung und hat nichts mit obengenannter website zu tun.Dortz stehen nur die Gründe für den kommenden niedergangUnd er hat bisher immer recht behalten so schade das ist für deutschland in der zukunft...
Und wo steht er jetzt?? Ich dachte, wir wären schon auf 500 oder verwechsel ich das mit dem NEMAX??
Jagger2000
du hast die deine frage schon selbst beantwortet
übrigens schreibt bogen das wir wahrscheinlich steigen die nächste woche was ich aus der aktuellen progone entnehme ..den brief bekomm ich erst morgen.....
du hast die deine frage schon selbst beantwortet
übrigens schreibt bogen das wir wahrscheinlich steigen die nächste woche was ich aus der aktuellen progone entnehme ..den brief bekomm ich erst morgen.....
Und wo steht er jetzt??
bei rund 1000!noch
bei rund 1000!noch
Steht er noch?
#11
noch ja aber diese dauer errektion der märkte wird sich weiter abkühlen
noch ja aber diese dauer errektion der märkte wird sich weiter abkühlen
Hatten ja auch genug Sex die letzten 100 Jahre!
Bei der NASDAQ weiß ich auch keinen Rat, aber für den deutschen NEMAX hätte ich einen Vorschlag:
Alle Schießbuden des "Neuen Markt" zusammenfassen, den NEMAX als Fond verkaufen und den eigenen Regeln entsprechend bei einem Absacken des Kurses unter 1€ bzw. unter 10 Cent aus dem Handel verbannen.
Und Tschüß!
Alle Schießbuden des "Neuen Markt" zusammenfassen, den NEMAX als Fond verkaufen und den eigenen Regeln entsprechend bei einem Absacken des Kurses unter 1€ bzw. unter 10 Cent aus dem Handel verbannen.
Und Tschüß!
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