Hauptversammlung EOP am 22.8.2002 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.07.02 11:50:34 von
neuester Beitrag 17.10.02 13:28:53 von
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8. | 7. | 6,8000 | +2,38 | 38 |
wer kommt alles...?
Ciao
Art
-----------------------------
ElbeOel Prignitz AG
Am Hünengrab 9
16928 Falkenhagen
ElbeOel Prignitz (EOP) AG
Falkenhagen
Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der
am Donnerstag, den 22. August 2002,
um 12.30 Uhr
im Hotel Falkenhagen, Rapshagener Str. 2, 16928
Falkenhagen-Prignitz, stattfindenden
ordentlichen Hauptversammlung
ein.
Vor Beginn der Hauptversammlung können
Aktionäre unser Werk in Falkenhagen besichtigen.
Die Werksführung, zu der wir alle Aktionäre
willkommen heißen, beginnt um 11.00 Uhr. Treffpunkt
hierfür ist unser Werk Am Hünengrab 9,
Gewerbepark Prignitz, 16928 Falkenhagen.
Tagesordnung
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses
zum 31. 12. 2001, des Lageberichts des Vorstandes
und des Berichts des Aufsichtsrates
2. Beschlussfassung über die Verwendung des
Bilanzverlustes aus dem Geschäftsjahr 2001
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den
Bilanzverlust 2001 auf das nächste Geschäftsjahr
vorzutragen.
3. Beschlussfassung über die Entlastung des
Vorstandes
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den
Mitgliedern des Vorstandes für das Geschäftsjahr
2001 Entlastung zu erteilen.
4. Beschlussfassung über die Entlastung des
Aufsichtsrates
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den
Mitgliedern des Aufsichtsrates Entlastung für
das Geschäftsjahr 2001 zu erteilen.
5. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr
2002
Der Aufsichtsrat schlägt vor, Dr. Kaufmann &
Coll. GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,
Schaumainkai 69, D-60596 Frankfurt a. M.,
zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr
2002 zu bestellen.
6. Beschlussfassung über die Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor,
jedem Mitglied des Aufsichtsrates ab dem
Geschäftsjahr 2002 eine jährliche Vergütung
in Höhe von 8000,- EUR sowie pro Sitzung
ein Sitzungsgeld von 500,- EUR zu gewähren
und Aufwendungsersatz.
Begründung: Durch gestiegene Anforderungen
an den Aufsichtsrat ist die vorgeschlagene
Vergütung gerechtfertigt.
7. Änderung der Satzung
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende
Änderungen der Satzung vorzunehmen:
a) § 1 Abs. 1 der Satzung (Firma) wird wie
folgt angepasst:
"Die Firma der Gesellschaft lautet: ElbeOel
Prignitz (EOP) AG."
Begründung: Die im Rechtsverkehr gebrauchte
Schreibweise der Firma soll sich
mit der in der Satzung decken.
b) § 9 Abs. 1 der Satzung über den Ort der
Hauptversammlung erhält folgenden neuen
Wortlaut:
"Die Hauptversammlung findet am Sitz
der Gesellschaft oder Berlin oder Hamburg
statt."
Begründung: Für eine Vielzahl von Aktionären
wird die Teilnahme an der Hauptversammlung
erleichtert, wenn die Hauptversammlung
auch an verkehrstechnisch
zentraler gelegenen Orten wie Hamburg
und Berlin stattfinden kann.
c) § 1 Abs. 3 der Satzung (Geschäftsjahr)
erhält vorbehaltlich der Zustimmung des
Finanzamtes zur Änderung des Geschäftsjahres,
welches künfig am 1. Juli eines
jeden Jahres beginnen und am 30. Juni des
darauffolgenden Jahres enden soll, folgenden
neuen Wortlaut:
"(3) Das Geschäftsjahr beginnt am 1. Juli
eines jeden Jahres und endet am
30. Juni des darauffolgenden Jahres.
Die Zeit vom 1. Januar 2003 bis
30. Juni 2003 bildet ein Rumpfgeschäftsjahr."
Begründung: Die ElbeOel Prignitz (EOP)
AG ist aufgrund des zu verarbeitenden
Rohstoffes Raps eng mit den Jahreszeiten
und dem zeitlichen Rhythmus der Landwirtschaft
verbunden. Die Bilanzen und
Gewinn- und Verlustrechnungen bieten
ein klareres Bild, wenn das Geschäftsjahr
mit dem Agrarzyklus zusammenfällt.
8. Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien
gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu
beschließen:
a) Die Gesellschaft wird ermächtigt, bis zum
21. Februar 2004 eigene Aktien bis zu 10%
des derzeitigen Grundkapitals im Gegenwert
von 3,50 EUR je Aktie zu erwerben.
Die Ermächtigung kann einmal ganz oder
in Teilbeträgen einmal oder mehrfach ausgeübt
werden.
b) Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung
des Aufsichtsrates eine Veräußerung
der erworbenen eigenen Aktien in
anderer Weise als über als durch Angebot
an alle Aktionäre vorzunehmen, wenn die
erworbenen eigenen Aktien nicht unter
Einkaufswert veräußert werden.
Die Ermächtigung zum Verkauf eigener
Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts
der Aktionäre beschränkt sich auf insgesamt
höchstens 10% des Grundkapitals
der Gesellschaft und findet insoweit keine
Anwendung, als der Vorstand mit Zustimmung
des Aufsichtsrates von der Ermächtigung,
das Grundkapital durch Schaffung
eines genehmigten Kapitals zu erhöhen,
durch Barkapitalerhöhung unter Bezugsrechtsausschluss
Gebrauch gemacht hat
(nachfolgend "10%-Grenze").
Der Vorstand wird weiter ermächtigt, die
aufgrund des Beschlusses erworbenen
eigenen Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrates
ohne weiteren Hauptversammlungsbeschluss
ganz oder teilweise einzuziehen.
Die vorstehenden Ermächtigungen
können einmal oder mehrmals, einzeln
oder gemeinsam ausgenutzt werden.
Die Einhaltung der 10%-Grenze bleibt hiervon
unberührt. Diese kann nicht mehrmals
ausgenutzt werden.
Begründung: Gemäß Beschluss der Hauptversammlung
vom 24. 11. 2000 bestand bis zum
23. Mai 2002 für den Vorstand die Ermächtigung
zum Erwerb eigener Aktien. Sie soll hiermit
erneuert werden.
Bericht zu Punkt 8 der Tagesordnung über
den Ausschluss des Bezugsrechts bei Veräußerung
eigener Aktien
Die Ermächtigung unter Punkt 8 der Tagesordnung
soll der ElbeOel Prignitz (EOP) AG wiederrum
die Möglichkeit geben, eigene Aktien
zu erwerben, um sie Dritten im Rahmen der
Vereinbarung von Unternehmenszusammenschlüssen
oder beim Erwerb von Unternehmen
oder Beteiligungen daran anbieten zu
können.
Der Wettbewerb in der Bio-Diesel-Branche
verlangt zunehmend diese Form der Gegenleistung.
Die hier vorgeschlagene Ermächtigung
soll der ElbeOel Prignitz (EOP) AG die
notwendige Flexibilität geben, um sich bietende
Gelegenheiten zum Erwerb von Unternehmen
oder Beteiligungen daran schnell und flexibel
ausnutzen zu können. Dem trägt der vorgeschlagene
Ausschluss des Bezugsrechts
Rechnung. Die Entscheidung, ob dafür eigene
Aktien oder Aktien aus den Genehmigten
Kapitalia genutzt werden, trifft der Vorstand,
wobei er sich allein vom Interesse der Aktionäre
und der Gesellschaft leiten lässt.
Teilnahme an der Hauptversammlung
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und
zur Ausübung des Stimmrechts sind gemäß § 10
der Satzung diejenigen Aktionäre berechtigt, die
ihre Aktien bis spätestens am Donnerstag, den
15. 08. 2002, bei der Gesellschaft, Am Hünengrab 9,
Gewerbepark Prignitz, 16928 Falkenhagen, bei
einem deutschen Notar oder bei einer zur Entgegennahme
befugten Wertpapiersammelbank,
hinterlegen und sie dort bis zur Beendigung der
Hauptversammlung belassen und die sich spätestens
am Montag, den 19. 08. 2002, bei der
Gesellschaft angemeldet haben.
Aktionäre, die in der Hauptversammlung Fragen
an die Mitglieder des Vorstandes richten möchten,
können diese Fragen bereits vor der Hauptversammlung
schriftlich per Telefax (03 39 86/
5 05 59) ankündigen. Dieses erleichtert die qualifizierte
und rasche Beantwortung in der Hauptversammlung.
Falkenhagen, den 13. Juli 2002
ElbeOel Prignitz (EOP) AG
Der Vorstand
Ciao
Art
-----------------------------
ElbeOel Prignitz AG
Am Hünengrab 9
16928 Falkenhagen
ElbeOel Prignitz (EOP) AG
Falkenhagen
Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der
am Donnerstag, den 22. August 2002,
um 12.30 Uhr
im Hotel Falkenhagen, Rapshagener Str. 2, 16928
Falkenhagen-Prignitz, stattfindenden
ordentlichen Hauptversammlung
ein.
Vor Beginn der Hauptversammlung können
Aktionäre unser Werk in Falkenhagen besichtigen.
Die Werksführung, zu der wir alle Aktionäre
willkommen heißen, beginnt um 11.00 Uhr. Treffpunkt
hierfür ist unser Werk Am Hünengrab 9,
Gewerbepark Prignitz, 16928 Falkenhagen.
Tagesordnung
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses
zum 31. 12. 2001, des Lageberichts des Vorstandes
und des Berichts des Aufsichtsrates
2. Beschlussfassung über die Verwendung des
Bilanzverlustes aus dem Geschäftsjahr 2001
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den
Bilanzverlust 2001 auf das nächste Geschäftsjahr
vorzutragen.
3. Beschlussfassung über die Entlastung des
Vorstandes
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den
Mitgliedern des Vorstandes für das Geschäftsjahr
2001 Entlastung zu erteilen.
4. Beschlussfassung über die Entlastung des
Aufsichtsrates
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den
Mitgliedern des Aufsichtsrates Entlastung für
das Geschäftsjahr 2001 zu erteilen.
5. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr
2002
Der Aufsichtsrat schlägt vor, Dr. Kaufmann &
Coll. GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,
Schaumainkai 69, D-60596 Frankfurt a. M.,
zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr
2002 zu bestellen.
6. Beschlussfassung über die Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor,
jedem Mitglied des Aufsichtsrates ab dem
Geschäftsjahr 2002 eine jährliche Vergütung
in Höhe von 8000,- EUR sowie pro Sitzung
ein Sitzungsgeld von 500,- EUR zu gewähren
und Aufwendungsersatz.
Begründung: Durch gestiegene Anforderungen
an den Aufsichtsrat ist die vorgeschlagene
Vergütung gerechtfertigt.
7. Änderung der Satzung
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende
Änderungen der Satzung vorzunehmen:
a) § 1 Abs. 1 der Satzung (Firma) wird wie
folgt angepasst:
"Die Firma der Gesellschaft lautet: ElbeOel
Prignitz (EOP) AG."
Begründung: Die im Rechtsverkehr gebrauchte
Schreibweise der Firma soll sich
mit der in der Satzung decken.
b) § 9 Abs. 1 der Satzung über den Ort der
Hauptversammlung erhält folgenden neuen
Wortlaut:
"Die Hauptversammlung findet am Sitz
der Gesellschaft oder Berlin oder Hamburg
statt."
Begründung: Für eine Vielzahl von Aktionären
wird die Teilnahme an der Hauptversammlung
erleichtert, wenn die Hauptversammlung
auch an verkehrstechnisch
zentraler gelegenen Orten wie Hamburg
und Berlin stattfinden kann.
c) § 1 Abs. 3 der Satzung (Geschäftsjahr)
erhält vorbehaltlich der Zustimmung des
Finanzamtes zur Änderung des Geschäftsjahres,
welches künfig am 1. Juli eines
jeden Jahres beginnen und am 30. Juni des
darauffolgenden Jahres enden soll, folgenden
neuen Wortlaut:
"(3) Das Geschäftsjahr beginnt am 1. Juli
eines jeden Jahres und endet am
30. Juni des darauffolgenden Jahres.
Die Zeit vom 1. Januar 2003 bis
30. Juni 2003 bildet ein Rumpfgeschäftsjahr."
Begründung: Die ElbeOel Prignitz (EOP)
AG ist aufgrund des zu verarbeitenden
Rohstoffes Raps eng mit den Jahreszeiten
und dem zeitlichen Rhythmus der Landwirtschaft
verbunden. Die Bilanzen und
Gewinn- und Verlustrechnungen bieten
ein klareres Bild, wenn das Geschäftsjahr
mit dem Agrarzyklus zusammenfällt.
8. Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien
gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu
beschließen:
a) Die Gesellschaft wird ermächtigt, bis zum
21. Februar 2004 eigene Aktien bis zu 10%
des derzeitigen Grundkapitals im Gegenwert
von 3,50 EUR je Aktie zu erwerben.
Die Ermächtigung kann einmal ganz oder
in Teilbeträgen einmal oder mehrfach ausgeübt
werden.
b) Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung
des Aufsichtsrates eine Veräußerung
der erworbenen eigenen Aktien in
anderer Weise als über als durch Angebot
an alle Aktionäre vorzunehmen, wenn die
erworbenen eigenen Aktien nicht unter
Einkaufswert veräußert werden.
Die Ermächtigung zum Verkauf eigener
Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts
der Aktionäre beschränkt sich auf insgesamt
höchstens 10% des Grundkapitals
der Gesellschaft und findet insoweit keine
Anwendung, als der Vorstand mit Zustimmung
des Aufsichtsrates von der Ermächtigung,
das Grundkapital durch Schaffung
eines genehmigten Kapitals zu erhöhen,
durch Barkapitalerhöhung unter Bezugsrechtsausschluss
Gebrauch gemacht hat
(nachfolgend "10%-Grenze").
Der Vorstand wird weiter ermächtigt, die
aufgrund des Beschlusses erworbenen
eigenen Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrates
ohne weiteren Hauptversammlungsbeschluss
ganz oder teilweise einzuziehen.
Die vorstehenden Ermächtigungen
können einmal oder mehrmals, einzeln
oder gemeinsam ausgenutzt werden.
Die Einhaltung der 10%-Grenze bleibt hiervon
unberührt. Diese kann nicht mehrmals
ausgenutzt werden.
Begründung: Gemäß Beschluss der Hauptversammlung
vom 24. 11. 2000 bestand bis zum
23. Mai 2002 für den Vorstand die Ermächtigung
zum Erwerb eigener Aktien. Sie soll hiermit
erneuert werden.
Bericht zu Punkt 8 der Tagesordnung über
den Ausschluss des Bezugsrechts bei Veräußerung
eigener Aktien
Die Ermächtigung unter Punkt 8 der Tagesordnung
soll der ElbeOel Prignitz (EOP) AG wiederrum
die Möglichkeit geben, eigene Aktien
zu erwerben, um sie Dritten im Rahmen der
Vereinbarung von Unternehmenszusammenschlüssen
oder beim Erwerb von Unternehmen
oder Beteiligungen daran anbieten zu
können.
Der Wettbewerb in der Bio-Diesel-Branche
verlangt zunehmend diese Form der Gegenleistung.
Die hier vorgeschlagene Ermächtigung
soll der ElbeOel Prignitz (EOP) AG die
notwendige Flexibilität geben, um sich bietende
Gelegenheiten zum Erwerb von Unternehmen
oder Beteiligungen daran schnell und flexibel
ausnutzen zu können. Dem trägt der vorgeschlagene
Ausschluss des Bezugsrechts
Rechnung. Die Entscheidung, ob dafür eigene
Aktien oder Aktien aus den Genehmigten
Kapitalia genutzt werden, trifft der Vorstand,
wobei er sich allein vom Interesse der Aktionäre
und der Gesellschaft leiten lässt.
Teilnahme an der Hauptversammlung
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und
zur Ausübung des Stimmrechts sind gemäß § 10
der Satzung diejenigen Aktionäre berechtigt, die
ihre Aktien bis spätestens am Donnerstag, den
15. 08. 2002, bei der Gesellschaft, Am Hünengrab 9,
Gewerbepark Prignitz, 16928 Falkenhagen, bei
einem deutschen Notar oder bei einer zur Entgegennahme
befugten Wertpapiersammelbank,
hinterlegen und sie dort bis zur Beendigung der
Hauptversammlung belassen und die sich spätestens
am Montag, den 19. 08. 2002, bei der
Gesellschaft angemeldet haben.
Aktionäre, die in der Hauptversammlung Fragen
an die Mitglieder des Vorstandes richten möchten,
können diese Fragen bereits vor der Hauptversammlung
schriftlich per Telefax (03 39 86/
5 05 59) ankündigen. Dieses erleichtert die qualifizierte
und rasche Beantwortung in der Hauptversammlung.
Falkenhagen, den 13. Juli 2002
ElbeOel Prignitz (EOP) AG
Der Vorstand
Nach Aussage der EOP sind die Einladungen zur HV inclusive Geschäftsbericht gestern raus an die Aktionäre. Mal schaun was im Bericht drinsteht.
Zur HV nach Falkenhagen werd ich´s wahrscheinlich nicht schaffen.
Zur HV nach Falkenhagen werd ich´s wahrscheinlich nicht schaffen.
@ sarah
ich schätze, im GB wird nicht viel drinstehen, da 2001 ja ein reines Investitionsjahr mit vielleicht ein bißerl Handel war...
wie interpretierst Du das Rückkaufprogramm zu 3,50 Euro ?
Ciao
Art
ich schätze, im GB wird nicht viel drinstehen, da 2001 ja ein reines Investitionsjahr mit vielleicht ein bißerl Handel war...
wie interpretierst Du das Rückkaufprogramm zu 3,50 Euro ?
Ciao
Art
Hi Art,
ohne weitere konkrete Begründung fällt die Interpretation schwer. Muß nichts heißen und kann ganz zum Wohle der Gesellschaft sein - kann aber auch anders genutzt werden und nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre wird man bei solchen potentiell offenen "Vetternwirtschaftstüren" natürlich rein intuitiv sofort extrem misstrauisch.
Ich will mal hoffen, dass auf der HV eine saubere und einleuchtende Erklärung präsentiert wird.
So long, Sarah
ohne weitere konkrete Begründung fällt die Interpretation schwer. Muß nichts heißen und kann ganz zum Wohle der Gesellschaft sein - kann aber auch anders genutzt werden und nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre wird man bei solchen potentiell offenen "Vetternwirtschaftstüren" natürlich rein intuitiv sofort extrem misstrauisch.
Ich will mal hoffen, dass auf der HV eine saubere und einleuchtende Erklärung präsentiert wird.
So long, Sarah
@ sarah
d.h. es könnte a) eine Art Kursauffangbecken sein, sofern bei herbeigeführter Handelbarkeit der Kurs absacken sollte
oder b) eine Aktienverkaufsgarantie für die Altaktionäre sein.
b) würde bedeuten, dass in das Programm ein Passus reinmüßte, der so etwas verhindert
a) wäre wohl ok und sollte eine Kursuntergrenze bilden, die hoffentlich nicht auszunutzen ist.
Ciao
Art
d.h. es könnte a) eine Art Kursauffangbecken sein, sofern bei herbeigeführter Handelbarkeit der Kurs absacken sollte
oder b) eine Aktienverkaufsgarantie für die Altaktionäre sein.
b) würde bedeuten, dass in das Programm ein Passus reinmüßte, der so etwas verhindert
a) wäre wohl ok und sollte eine Kursuntergrenze bilden, die hoffentlich nicht auszunutzen ist.
Ciao
Art
@ Art
Wie interpretierst denn Du dieses Rückkaufprogramm?
Ciao
chefbroker
Wie interpretierst denn Du dieses Rückkaufprogramm?
Ciao
chefbroker
Sorry!!
Man sollte immer zuerst aktualisieren, bevor man schreibt ;-)
Man sollte immer zuerst aktualisieren, bevor man schreibt ;-)
@ chefbroker
jetzt fehlt nur noch Deine Einschätzung...
Danke
Art
jetzt fehlt nur noch Deine Einschätzung...
Danke
Art
Aktienrueckkauf ist Unsinn. Wenn man eine Uebernahme machen will, soll man eine Sach-KE machen oder bei Beteiligung eines strategischen Investors eine normale. Der Hinsen-Wirtschaftspruefer Kaufmann ist natuerlich auch nicht akzeptabel, wenn man sich zukuenftige schaedliche Diskussionen bei Boersengang oder KE ersparen will. Die Begruendung fuer die Hoehe der Aufsichtsratverguetung leuchtet mir auch nicht ein.
Tschoe, Istanbul.
Tschoe, Istanbul.
Ich seh´s wie Istanbul.
Mir ist spontan Art´s b) Variante durch den Kopf gespukt. Dann würd ich EOP sofort unter "unseriöus" verbuchen. Aber auch a) macht keinen Sinn.
Mir fällt irgendwie keine realsitische logische Begründung für die 3,50 ein. Man könnte zwar argumentieren, dass man klammen Altaktionären Stücke billig abkaufen und teurer weiterverkaufen will. Das halt ich aber irgendwie nicht für ganz realistisch.
So long, Sarah
Mir ist spontan Art´s b) Variante durch den Kopf gespukt. Dann würd ich EOP sofort unter "unseriöus" verbuchen. Aber auch a) macht keinen Sinn.
Mir fällt irgendwie keine realsitische logische Begründung für die 3,50 ein. Man könnte zwar argumentieren, dass man klammen Altaktionären Stücke billig abkaufen und teurer weiterverkaufen will. Das halt ich aber irgendwie nicht für ganz realistisch.
So long, Sarah
Da das "Umfeld" der EOP schon recht geübt im übervorteilen von Aktionären ist und teilweise einem zwielichtigen Millieu zuzuordnen ist dürften die Vorschläge "Aktienrückkauf" und "Aufsichtsratsvergütung" (bei so einer Klitsche 8000€ + 500€ je Sitzung + (!) Auslagen - alles wohlgemerkt pro Mitglied) sicher nur Einzelinteressen zum Vorteil gereichen - den Aktionären aber SICHER nicht ;-)
Da da wohl noch mehr im argen steckt muss man natürlich die "seriöse" WP Gesellschaft von Kumpel "K" nehmen, denn ein richtig seriöser Laden könnte ja Einwände haben..
Grüße K1
Da da wohl noch mehr im argen steckt muss man natürlich die "seriöse" WP Gesellschaft von Kumpel "K" nehmen, denn ein richtig seriöser Laden könnte ja Einwände haben..
Grüße K1
@ Art und alle anderen ;-)
Ich sehe die Sache auch sehr kritisch. Ein Aktienrückkaufprogramm ist in der momentanen Phase der Unternehmensentwicklung absoluter Schwachsinn.
Außerdem ist die AR-Vergütung eine Frechheit. Die EOP sollte sich von einigen Personen schnellstmöglich trennen bzw. distanzieren.
Meine persönliche Meinung!
Ciao
chefbroker
Ich sehe die Sache auch sehr kritisch. Ein Aktienrückkaufprogramm ist in der momentanen Phase der Unternehmensentwicklung absoluter Schwachsinn.
Außerdem ist die AR-Vergütung eine Frechheit. Die EOP sollte sich von einigen Personen schnellstmöglich trennen bzw. distanzieren.
Meine persönliche Meinung!
Ciao
chefbroker
Ein Hinweis von einem EOP-Aussenseiter:
Ich bin selbst nur Rima-Aktionär, bekanntlich hat man dort in der letzten HV versucht, einen anderen WP als den im Vorjahr bereits eingesetzten Herrn Kaufmann zu finden. Dies ist insofern nicht gelungen, als für den GB 2001 der gewählte WP das Mandat niedergelegt hat, und jetzt doch wieder Herr Kaufmann als Ersatzprüfer dran ist. Auch hier ein Hinweis: Bei Rima wurde Kaufmann als Ersatzprüfer gewählt, der eigentlich gewählte WP erst im Juli erstmals telefonisch informiert, und der Ton muss nicht sehr freundlich gewesen sein, sodass er das Mandat gleich niedergelegt hat. Insofern kann ein Ersatzprüfer auch hinderlich sein, sonst hätte sich Rima vielleicht etwas mehr bemüht.
Ich persönlich werde zumindest in Zukunft jede neue Wahl von Herrn Kaufmann bei Rima gerichtlich anfechten, was kein Problem sein sollte, da er eine Reihe von Hinsen-Gesellschaften prüft.
Sofern er bereits gewählt ist, hilft auch, ihm vor oder bei der Prüfung schriftlich eine Reihe von offenen Fragen zur Gesellschaft zu stellen. Zwar ist sein Prüfungsauftrag im Normalfall nicht sehr umfangreich, jedoch muss er ihm bekannten zweifelhaften Punkten nachgehen. In der Praxis führt das zu recht abenteuerlichen Konstruktionen (bei Rima musste ein Agio aus einer Kapitalerhöhung wohl als Schenkung eingebracht werden), zumindest erhöht es den Druck.
Was mich etwas wundert: EOP-Aktien werden nach Euren Diskussionen zu schliessen offensichtlich noch richtig gehandelt. Soweit ich verstehe, ist bei anderen Hinsen-Gesellschaften der Ärger schon recht viel größer, und ich wiess inwzischen schon von mindestens drei Strafanzeigen gegen die Beteiligten. Kann mir jemand mal als Laien erklären: Wie hoch ist die Gefahr, dass man EOP im Falle des "Auffliegens" von Hinsen
1.) Nachgewiesen wird, dass auch in EOP Gelder von und nach anderen Hinsen Gesellschaften in unrechtmässiger Weise geflossen sind? (Hauptvorwurf scheint hier immer eine unzulässige zeichnung zu sein, Aktien werden also gezeichnet, Geld wird sofort wieder als Darlehen entnommen)?
2.) Ich habe auch aus dem Umfeld bereits von mehreren Seiten gehört, dass die Förderschiene niocht ganz unangreifbar sei. Hauptvorwurf hier: Investitionen werden überhöht kalkuliert, die Investitionsaufträge an Tochterfirmen vergeben, hinter denen Beteiligte stecken und dann den eigentlichen Reibach machen. Wer weiss dazu etwas?
Um welches Förderpogramm handelt es sich überhaupt, wer ist zuständig?
Ich bin selbst nur Rima-Aktionär, bekanntlich hat man dort in der letzten HV versucht, einen anderen WP als den im Vorjahr bereits eingesetzten Herrn Kaufmann zu finden. Dies ist insofern nicht gelungen, als für den GB 2001 der gewählte WP das Mandat niedergelegt hat, und jetzt doch wieder Herr Kaufmann als Ersatzprüfer dran ist. Auch hier ein Hinweis: Bei Rima wurde Kaufmann als Ersatzprüfer gewählt, der eigentlich gewählte WP erst im Juli erstmals telefonisch informiert, und der Ton muss nicht sehr freundlich gewesen sein, sodass er das Mandat gleich niedergelegt hat. Insofern kann ein Ersatzprüfer auch hinderlich sein, sonst hätte sich Rima vielleicht etwas mehr bemüht.
Ich persönlich werde zumindest in Zukunft jede neue Wahl von Herrn Kaufmann bei Rima gerichtlich anfechten, was kein Problem sein sollte, da er eine Reihe von Hinsen-Gesellschaften prüft.
Sofern er bereits gewählt ist, hilft auch, ihm vor oder bei der Prüfung schriftlich eine Reihe von offenen Fragen zur Gesellschaft zu stellen. Zwar ist sein Prüfungsauftrag im Normalfall nicht sehr umfangreich, jedoch muss er ihm bekannten zweifelhaften Punkten nachgehen. In der Praxis führt das zu recht abenteuerlichen Konstruktionen (bei Rima musste ein Agio aus einer Kapitalerhöhung wohl als Schenkung eingebracht werden), zumindest erhöht es den Druck.
Was mich etwas wundert: EOP-Aktien werden nach Euren Diskussionen zu schliessen offensichtlich noch richtig gehandelt. Soweit ich verstehe, ist bei anderen Hinsen-Gesellschaften der Ärger schon recht viel größer, und ich wiess inwzischen schon von mindestens drei Strafanzeigen gegen die Beteiligten. Kann mir jemand mal als Laien erklären: Wie hoch ist die Gefahr, dass man EOP im Falle des "Auffliegens" von Hinsen
1.) Nachgewiesen wird, dass auch in EOP Gelder von und nach anderen Hinsen Gesellschaften in unrechtmässiger Weise geflossen sind? (Hauptvorwurf scheint hier immer eine unzulässige zeichnung zu sein, Aktien werden also gezeichnet, Geld wird sofort wieder als Darlehen entnommen)?
2.) Ich habe auch aus dem Umfeld bereits von mehreren Seiten gehört, dass die Förderschiene niocht ganz unangreifbar sei. Hauptvorwurf hier: Investitionen werden überhöht kalkuliert, die Investitionsaufträge an Tochterfirmen vergeben, hinter denen Beteiligte stecken und dann den eigentlichen Reibach machen. Wer weiss dazu etwas?
Um welches Förderpogramm handelt es sich überhaupt, wer ist zuständig?
Hab grade nochmal etwas bei Elbeoel geschnüffelt. Auf der Homepage gibt es ja ein Bild mit der Bautafel, was auch mir als Laien einige Fragen zu Beteiligten direkt beantwortet. Insofern gruppiere ich meine Fragen neu:
1.) Bei der Framatic habe ich keine Verbindung in das Hinsen-Netz feststellen können. Gegenteilige Meinungen?
2.) Wer verbirgt sich denn hinter dem Planungsbüro Schaede und Meseck? Im Internet steht nicht viel auf deren Homebage (http://www.das-baubuero-pritzwalk.de/das-baubüro_nn4.html), die meisten Links sind tot. Eine interessante Frage für die HV wäre, wieviel der Investitions-Aufwendungen an dieses Büro geflossen sind, was dafür getan wurde, und ob es Verflechtungen zu anderen Firmen gibt (Wahrscheinlich bei der gbr-Form nicht nachweisbar)
3.) Noch nicht klar ist mir, warum Bund und Land Brandenburg angebliuch 50% der Kosten übernehmen, gleichzeitig aber ein EU Fonds für regionale Entwicklung auf der Bautafel steht (meist sind Fördermittel nämlich auf 50% begrenzt, in der hier vorliegenden wettbewerblichen Phase müssten sie sogar noch deutlich drunter liegen. Zumindest sind die Förderadressaten damit auch klar.
1.) Bei der Framatic habe ich keine Verbindung in das Hinsen-Netz feststellen können. Gegenteilige Meinungen?
2.) Wer verbirgt sich denn hinter dem Planungsbüro Schaede und Meseck? Im Internet steht nicht viel auf deren Homebage (http://www.das-baubuero-pritzwalk.de/das-baubüro_nn4.html), die meisten Links sind tot. Eine interessante Frage für die HV wäre, wieviel der Investitions-Aufwendungen an dieses Büro geflossen sind, was dafür getan wurde, und ob es Verflechtungen zu anderen Firmen gibt (Wahrscheinlich bei der gbr-Form nicht nachweisbar)
3.) Noch nicht klar ist mir, warum Bund und Land Brandenburg angebliuch 50% der Kosten übernehmen, gleichzeitig aber ein EU Fonds für regionale Entwicklung auf der Bautafel steht (meist sind Fördermittel nämlich auf 50% begrenzt, in der hier vorliegenden wettbewerblichen Phase müssten sie sogar noch deutlich drunter liegen. Zumindest sind die Förderadressaten damit auch klar.
@ Insider
Ihr scheint alle ziemlich viel mehr zu wissen, als ich, die sich die Unterlagen von EOP auch angeschaut hat, wegen der undurchschaubaren Konstruktion das Geld aber lieber anders verwertet hat. Wer ist "Hinsen"? Was hat sich dieser WP "Kaufmann" zu Schulden kommen lassen?
Wenn es darüber irgendwo mehr Infos gibt, wäre ich für einen Tipp (Link) dankbar. Das Thema Biomasse interessiert mich sehr, aber dieser hanseatische Klüngel darum herum kommt mir reichlich dubios vor.
Isolde
Ihr scheint alle ziemlich viel mehr zu wissen, als ich, die sich die Unterlagen von EOP auch angeschaut hat, wegen der undurchschaubaren Konstruktion das Geld aber lieber anders verwertet hat. Wer ist "Hinsen"? Was hat sich dieser WP "Kaufmann" zu Schulden kommen lassen?
Wenn es darüber irgendwo mehr Infos gibt, wäre ich für einen Tipp (Link) dankbar. Das Thema Biomasse interessiert mich sehr, aber dieser hanseatische Klüngel darum herum kommt mir reichlich dubios vor.
Isolde
Schau mal in den Thread "Fairer Wert Rima AG". Herr Hinsen ist Aufsichtsrat der EOP und gleichzeitig Vorstand bei der Rima AG. Er ist Großaktionär der EOP.
Herr Kaufmann prüft sehr viele der Gesellschaften, in denen Herr Hinsen irgendwie drin ist.
Es wird im Moment dem Verdacht nachgegangen, dass der Mittelfluss zwischen diesen Geslelschaften teilweise recht kreativ ist. Zum Beispiel ist die Frage, warum im Geschäftsbericht der EOP ein Darlehen an die Rima mit einem Restwert von gut 100 TEUR aufgeführt ist.
Offensichtlich sind EOP und Rima geschäftlich verbunden, allerdings ist Rima ein Prozessfinanzierer, sodass die Verbindung zumindest nicht aus dem Geschäftsbetrieb motiviert sein kann. Rima ist auch Aktionär bei EOP. Wenn man jetzt noch weiss, dass Rima eigentlich laut letzter Bilanz gar keinen Mittelbedarf haben dürfte, versucht man sich dass Darlehen zu erklären.
Fragt doch mal auf der HV, ob das Darlehen vielleicht daher kommt, dass Mittel aus der Kapitalerhöhung vom Aktionär Rima nicht komplett eingezahlt wurden. Oder bekommt Ihr als Aktionäre gleich wieder ein Darlehen über einen teil des Zeichnungsbetrags?
Frag doch mal, wie groß dass Darlehen insgesamt war.
Herr Kaufmann prüft sehr viele der Gesellschaften, in denen Herr Hinsen irgendwie drin ist.
Es wird im Moment dem Verdacht nachgegangen, dass der Mittelfluss zwischen diesen Geslelschaften teilweise recht kreativ ist. Zum Beispiel ist die Frage, warum im Geschäftsbericht der EOP ein Darlehen an die Rima mit einem Restwert von gut 100 TEUR aufgeführt ist.
Offensichtlich sind EOP und Rima geschäftlich verbunden, allerdings ist Rima ein Prozessfinanzierer, sodass die Verbindung zumindest nicht aus dem Geschäftsbetrieb motiviert sein kann. Rima ist auch Aktionär bei EOP. Wenn man jetzt noch weiss, dass Rima eigentlich laut letzter Bilanz gar keinen Mittelbedarf haben dürfte, versucht man sich dass Darlehen zu erklären.
Fragt doch mal auf der HV, ob das Darlehen vielleicht daher kommt, dass Mittel aus der Kapitalerhöhung vom Aktionär Rima nicht komplett eingezahlt wurden. Oder bekommt Ihr als Aktionäre gleich wieder ein Darlehen über einen teil des Zeichnungsbetrags?
Frag doch mal, wie groß dass Darlehen insgesamt war.
Hi tfv,
als EOP Aktionär gefallen mir die "Hinsenchen" Züge der EOP, die jetzt so langsam ans Tageslicht kommen noch weniger als Dir. Aber Du hast zweifelsohne recht. Gewisse Parallellitäten zur Rima sind nicht wegzudiskutieren: Hinsen im AR, Kaufmann als WP, große Bilanzposten "sonstiges", keine klaren Aussagen zur Aktinärsstruktur, (hab voller Erstaunen festgestellt, dass die EOP KE voll gezeichnet wurde) etc.
Ein wenig hoffe ich noch auf die Farmatic. Als börsennotierter Großaktionär wird die wohl nicht jede Hinsen Idee mitmachen. Die Farmatic zeichnet ja wohl auch als Projektverantwortlich für die Baumaßnahmen, so dass ich an dieser Stelle zumindest nicht von grobem unlauteren Vorgehen ausgehe. Ich hoffe mal das die EOP irgendwann realisiert, dass ihr die Hinsen-Connection in Zukunft mehr schaden als nutzen wird. Vertrauen bei den Aktionären lässt sich mit Hinsen jedenfalls keines mehr aufbauen.
Ansonsten gehe ich mal davon aus, dass die entsprechenden Fragen nächste Woche auf der HV gestellt werden. Als richtiger Produktionsbetrieb handelt es sich bei EOP (im Gegensatz zu Rima) zumindest um etwas was man "anfassen" kann.
Grüße Sarah96
als EOP Aktionär gefallen mir die "Hinsenchen" Züge der EOP, die jetzt so langsam ans Tageslicht kommen noch weniger als Dir. Aber Du hast zweifelsohne recht. Gewisse Parallellitäten zur Rima sind nicht wegzudiskutieren: Hinsen im AR, Kaufmann als WP, große Bilanzposten "sonstiges", keine klaren Aussagen zur Aktinärsstruktur, (hab voller Erstaunen festgestellt, dass die EOP KE voll gezeichnet wurde) etc.
Ein wenig hoffe ich noch auf die Farmatic. Als börsennotierter Großaktionär wird die wohl nicht jede Hinsen Idee mitmachen. Die Farmatic zeichnet ja wohl auch als Projektverantwortlich für die Baumaßnahmen, so dass ich an dieser Stelle zumindest nicht von grobem unlauteren Vorgehen ausgehe. Ich hoffe mal das die EOP irgendwann realisiert, dass ihr die Hinsen-Connection in Zukunft mehr schaden als nutzen wird. Vertrauen bei den Aktionären lässt sich mit Hinsen jedenfalls keines mehr aufbauen.
Ansonsten gehe ich mal davon aus, dass die entsprechenden Fragen nächste Woche auf der HV gestellt werden. Als richtiger Produktionsbetrieb handelt es sich bei EOP (im Gegensatz zu Rima) zumindest um etwas was man "anfassen" kann.
Grüße Sarah96
@sarah96
Da hast Du sicher recht, das Geschäft ist zum Anfassen. Das heisst aber auch, dass die Renditen realistisch sind und nicht von so viel Phantasie geprägt wie bei Rima als etwas waghalsiger Unternehmung.
Der Geschäftsbericht ist ja da realistisch, im Moment Umsatz 96 T, Verlust 700 T, das ist ja nicht unbekannt, allerdings sehe ich bei diesem Geschäftsmodell (EOP) die Phantasie noch nicht so deutlich, bin aber auch kein Aktionär, insofern stecke ich nicht so drin.
Bin mal gespannt, was ihr von der HV mitbringt. Weitere Fargen, die ich stellen würde:
* Was verbirgt sich inter sonstigen betrieblichen Aufwendungen von 520 TEUR?
* Welcher Umsatz und welcher Gewinn ist für 2002 und 2003 geplant?
* Wo sollen langfristig Umsatz und Umsatzrendite liegen? Und welches KGV bedeutet das?
* Wie soll der Umsatz wachsen?
Bin mal gespannt.
Da hast Du sicher recht, das Geschäft ist zum Anfassen. Das heisst aber auch, dass die Renditen realistisch sind und nicht von so viel Phantasie geprägt wie bei Rima als etwas waghalsiger Unternehmung.
Der Geschäftsbericht ist ja da realistisch, im Moment Umsatz 96 T, Verlust 700 T, das ist ja nicht unbekannt, allerdings sehe ich bei diesem Geschäftsmodell (EOP) die Phantasie noch nicht so deutlich, bin aber auch kein Aktionär, insofern stecke ich nicht so drin.
Bin mal gespannt, was ihr von der HV mitbringt. Weitere Fargen, die ich stellen würde:
* Was verbirgt sich inter sonstigen betrieblichen Aufwendungen von 520 TEUR?
* Welcher Umsatz und welcher Gewinn ist für 2002 und 2003 geplant?
* Wo sollen langfristig Umsatz und Umsatzrendite liegen? Und welches KGV bedeutet das?
* Wie soll der Umsatz wachsen?
Bin mal gespannt.
@ tfv
Die Antworten auf Deine Fragen ergeb nsich zumindestens bis jetzt noch aus dem Verkaufsprospekt. Die betrieblichen Aufwendungen sind im prognostizierten Rahmen und decken in erster Linie die Kapitalbeschaffung sowie damit zusammenhängende Beratung.
Bei den Planzahlen gehe ich nachwievor davon aus, dass die Zahlen aus dem Verkaufsprospekt Gültigkeit haben, zumal die Produktionsstätte auch wie geplant fertig wird.
Beim operativen GEschäft mache ich mir aufgrund der anerkannten Kompetenz der Vorstände wenig Sorgen (im Gegensatz zur Fachkompetenz des RIMA Teams) und das angestrebte Geschäftsmodell ist gut durchdacht, wobei zu hinterfragen ist, ob und wieviele der Aktivitäten gehedged werden - das wurde bislang noch nicht thematisiert und scheint nach der Flutkatastrophe aktueller denn je.
Die Probleme bei EOP liegen eindeutig im gesellschaftsrechtlichen Bereich. Es grenzt schon an "Raub", wenn der 3-köpfige Aufsichtsrat eines Start-Ups
fast genauso viel Vergütung erhält wie der 9-köpfige AR des ehemaligen Sdax Unternehmens Bau-Verein - das muss auf der HV gekippt werden. Dazu kommt dieses ünglücklich formulierte Aktienrückkaufprogramm, das in der jetzigen Fassung viele Fragen und Hintertüren für die Gründer offen läßt - z.B: muß eine eindeutige Regelung da mit rein, dass Gründungsaktionäre nicht an die EOP verkaufen dürfen.
Hier könnte man noch einige Punkte aufzählen, die auch auf der HV thematisiert werden - aber die Verbindung zur RIMA (nicht nur über das Darlehen, dessen Sinn und Berechtigung sich mir auch überhaupt nicht erschließt) sowie die Besetzung des Aufsichtsrates geben Anlass zur Besorgnis.
Schade, dass eine solch gutes und zukunftsträchtiges Geschäftsmodell durch solche Aspekte in Frage gestellt wird.
Ciao
Art
Die Antworten auf Deine Fragen ergeb nsich zumindestens bis jetzt noch aus dem Verkaufsprospekt. Die betrieblichen Aufwendungen sind im prognostizierten Rahmen und decken in erster Linie die Kapitalbeschaffung sowie damit zusammenhängende Beratung.
Bei den Planzahlen gehe ich nachwievor davon aus, dass die Zahlen aus dem Verkaufsprospekt Gültigkeit haben, zumal die Produktionsstätte auch wie geplant fertig wird.
Beim operativen GEschäft mache ich mir aufgrund der anerkannten Kompetenz der Vorstände wenig Sorgen (im Gegensatz zur Fachkompetenz des RIMA Teams) und das angestrebte Geschäftsmodell ist gut durchdacht, wobei zu hinterfragen ist, ob und wieviele der Aktivitäten gehedged werden - das wurde bislang noch nicht thematisiert und scheint nach der Flutkatastrophe aktueller denn je.
Die Probleme bei EOP liegen eindeutig im gesellschaftsrechtlichen Bereich. Es grenzt schon an "Raub", wenn der 3-köpfige Aufsichtsrat eines Start-Ups
fast genauso viel Vergütung erhält wie der 9-köpfige AR des ehemaligen Sdax Unternehmens Bau-Verein - das muss auf der HV gekippt werden. Dazu kommt dieses ünglücklich formulierte Aktienrückkaufprogramm, das in der jetzigen Fassung viele Fragen und Hintertüren für die Gründer offen läßt - z.B: muß eine eindeutige Regelung da mit rein, dass Gründungsaktionäre nicht an die EOP verkaufen dürfen.
Hier könnte man noch einige Punkte aufzählen, die auch auf der HV thematisiert werden - aber die Verbindung zur RIMA (nicht nur über das Darlehen, dessen Sinn und Berechtigung sich mir auch überhaupt nicht erschließt) sowie die Besetzung des Aufsichtsrates geben Anlass zur Besorgnis.
Schade, dass eine solch gutes und zukunftsträchtiges Geschäftsmodell durch solche Aspekte in Frage gestellt wird.
Ciao
Art
Hallo !
Kann jemand von der HV berichten ???
Gruss
DERAktienmarkt
Kann jemand von der HV berichten ???
Gruss
DERAktienmarkt
War jemand da und will berichten ?
Leider war GSC-Research dieses Jahr nicht dort.
Leider war GSC-Research dieses Jahr nicht dort.
Kann hier wirklich niemand von der HV berichten?
Völliges Desinteresse bei wo-Usern?
MfG
Dagopower
Völliges Desinteresse bei wo-Usern?
MfG
Dagopower
@ Dagopower
interessierst Du Dich denn mehr für die EOP oder für Hinsen ? Wir müssen sehr wachsam sein bei EOP, damit da nix reinschwappt von dem ganzen Rima-Sumpf.
Art
interessierst Du Dich denn mehr für die EOP oder für Hinsen ? Wir müssen sehr wachsam sein bei EOP, damit da nix reinschwappt von dem ganzen Rima-Sumpf.
Art
Hallo Art,
interessiere mich für beide Gesellschaften.....
unabhängig von Ihren Vorständen!
MfG
Dagopower
interessiere mich für beide Gesellschaften.....
unabhängig von Ihren Vorständen!
MfG
Dagopower
@ Dagopower
ach so...
Art
ach so...
Art
Wie weit ist zwischenzeitlich eigentlich die Trennung von Elbeöl und Herrn Hinsen als Aufsichtsrat gediehen?
Aktuelle News hierzu aus dem Bereich der Prorima AG, wo Herr Hinsen Vorstand ist: er ignoriert dort aktuell gerade einfach einen Antrag auf außerordentliche Hauptversammlung und läßt es auf eine gerichtliche Durchsetzung ankommen.
Zwar vermute ich nicht, daß er damit die Geschäftsbeziehungen zwischen Prorima und Elbeöl verdecken will (Darlehen, Zeichnung usw.), jedoch halte ich das Verhalten nicht gerade für einen Qualifikationsbeweis für eine Aufsichtsratstätigkeit.
Wurde da denn ein Zeitrahemn für den Wechsel genannt?
Aktuelle News hierzu aus dem Bereich der Prorima AG, wo Herr Hinsen Vorstand ist: er ignoriert dort aktuell gerade einfach einen Antrag auf außerordentliche Hauptversammlung und läßt es auf eine gerichtliche Durchsetzung ankommen.
Zwar vermute ich nicht, daß er damit die Geschäftsbeziehungen zwischen Prorima und Elbeöl verdecken will (Darlehen, Zeichnung usw.), jedoch halte ich das Verhalten nicht gerade für einen Qualifikationsbeweis für eine Aufsichtsratstätigkeit.
Wurde da denn ein Zeitrahemn für den Wechsel genannt?
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Angebote mit Preis + Stückzahl an:
aktien-markt@gmx.de
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