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    Eichel will für Anlegerschutz notfalls "drastisch eingreifen" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.07.02 15:34:39 von
    neuester Beitrag 07.08.02 07:54:07 von
    Beiträge: 45
    ID: 612.609
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      Avatar
      schrieb am 27.07.02 15:34:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Berlin (dpa) - Nach den Bilanzskandalen in den USA und Vertrauensverlusten an den Börsen will Bundesfinanzminister Hans Eichel den Anlegerschutz weiter verbessern. Wenn es notwendig sei, werde man drastisch eingreifen, um für die saubere Funktion der Kapitalmärkte zu sorgen. Das sagte Eichel der «Welt am Sonntag». Er prüfe die amerikanischen Vorgänge jetzt genau und werde «schnell und konsequent gegen Schwachstellen vorgehen, die es noch geben sollte».
      15:07 am 27.07.2002

      Ciao BigLinus :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 15:37:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      blub blub blub
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 15:39:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      da braucht er neue gefängnisse :D:D
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 16:06:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      eichel eingreifen? :eek:

      wie waere es mit rueckgabe von 100 UMTS-milliarden,
      die er den kleinanlegern gestohlen hat?
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 16:28:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hoppla, jetzt wo er noch 2 Monate im Amt ist, beginnt er plötzlich aufzutrumpfen. Jahrelang versagt, und jetzt ...

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      Avatar
      schrieb am 27.07.02 17:34:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      #4
      nicht genügend, setzen !
      die 100 mill. hat er dem deutschen steuerzahler erspart :):)
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 17:46:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      big_mac,
      das bleibt noch abzuwarten. Wenn DTE insolvenz anmelden wuerde, was bei korrekter bilanzierung schon jetzt der fall sein muesste, drohen steuerausfaelle in mehrstelliger mrd. hoehe.
      Die staatlich gesteuerte ruinoese dividendenpolitik der DTE hat dem unternehmen zusaetzlich schwer geschadet.
      Eichel sollte also zunaechst sich selbst vor gericht stellen.
      :)
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 17:55:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Neidhammel

      Wie kommst Du darauf, daß DTE pleite ist, obwohl der
      cash-flow stark positiv ist.:confused:
      Mit der Bilanzierung hat das nur insofern zu tun,
      daß, schriebe man endlich das ganze wertlose
      immaterielle Zeug ab, die Ergebnissituation
      von DTE weitaus besser wäre.
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 19:39:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wie so oft kommt die Politik zu spät, der Neue Markt wurde schon abgeräumt.
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 19:43:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bei Eichel geht doch alles schief. Warum jetzt wird er Erfolg haben?
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 20:07:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Big_Mac

      schliesse mich an. Eichel hat den deutschen Steuerzahlern 100 Mrd. eingefahren. Das ist doch mal gar nicht so schlecht. Leider kann er damit nicht werben, weil sich die Anleger dann nicht nur verarscht, sondern auch noch verhöhnt vorkommen würden.

      Aber Tatsache bleibt: Anleger aller Herren Länder haben für weitgehend wertlose Lizenzen 100 Mrd. an die deutsche Staatskasse gelöhnt und zwar aus gutem Grund in cash, bar auf die Kralle. Gut gemacht, Hans!
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 20:26:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      Am Ende seiner Tage wird der Sheriff von Nottingham zu Robin Hood !!!
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 20:49:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Blaehboy
      Eichel hat mit UTMS Lizenz Deutsche Telekom fast Pleite gemacht und dabei bestimmt 100 Mrd Marktkapitalisierung verbrannt. Staat hat immer 46% Aktien. Und wir wissen nicht, wieviel Geld von Steuerzahler wird in ein paar Jahren nötig, um Telekom zu retten.
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 21:41:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      blaehboy,

      hr. eichel ist für den deutschen steuerzahler zuständig,
      nicht für deutsche und nicht-deutsche anleger, egal ob klein oder groß.
      und den steuerzahler hat er gut vertreten - respekt und anerkennung.

      die chefs der bietenden telekoms hingegen hätten nach der versteigerung nach guten alten japanischen riten handeln sollen :D:D

      disclaimer: als ausländer und nicht-dte-aktionär glaube ich neutral zu sein :)
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 00:35:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      @big_mac
      100% korrekt, das war keine Ironie von mir. Nur dass die Anleger sich übern Tisch gezogen fühlen sollte nicht verwundern.

      @tsekh
      Selbst wenn die Telekom überschuldet sein sollte, pleite ist sie deshalb noch lange nicht. Und sie geht auch nicht pleite, jedenfalls nicht in absehbarer Zeit. Denn liesse man den Kahn jetzt auf Grund laufen, wäre der Flurschaden gigantisch.
      Der Telekom fliessen enorme Mittel zu. In diesem Jahr dürften es so um die 20 Mrd. Euro sein. Und daran wird sich vermutlich so schnell nichts ändern.

      Deshalb halte ich es für denkbar, dass sich nochmal ein Kursaufschwung einstellt, der ausreicht um eine weitere Teilplatzierung unterzubringen.

      Sollte im ungünstigsten Fall die TK eines Tages doch pleite gehen, dann würden die restlichen im Staatseigentum befindlichen Aktien lediglich wieder zu dem was sie unter Wettbewerbsbedingungen womöglich immer schon gewesen wären: wertlos.

      Nochmal Zustimmung zu big_mac: Eichels Hans hat bei der UMTS-Auktion einen guten Job erledigt und sich um den Steuerzahler verdient gemacht. 100 Mrd. sind kein Pappenstiel.

      Mit Marktwirtschaft hat das alles natürlich nur am Rande etwas zu tun. Das sollte man auch nicht unerwähnt lassen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 01:05:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      Warn des nicht den Eichel seine Papiere die für 65 Euro an den Mann bzw die Frau gebracht wurden?!?!?!?!?!?

      machma also den Bock zum Gärtner!!!!
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 01:11:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      Frage:

      Welchen Vorteil hatte die UMTS-Auktion?

      Es mußte zwar die Deutsche Telekom kräftig zahlen,
      aber deren Wettbewerber auch,
      die Telekom hälts durch - alle Konkurrenten nicht.

      Fazit:
      Eichel hat neben der DTE auch deren ausländische
      Konkurrenten kräftig abgezockt und somit die
      starke Position der DTE wieder hergestellt -
      wenn auch auf besch.... Niveau.




      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 09:44:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich finde, wenn Herr Eichel den Anlegerschutz für Aktionäre verbessern möchte, sollte man dies begrüßen.
      Jedenfalls sehe ich den Vorstoß des Herrn Eichel in eine richtige Richtung.
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 10:01:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wir werden viele andere Telekom Firmen in ein paar Jahren Pleiten sehen. Viele deutsche Mitarbeiter werden arbeitslos - Eichel`s Schuld.
      Und Ich sehe auch keine reale Möglichkeit für Deutsche Telekom, Schulden abzubauen. Es ist zu spät.
      Worldcom ist Zukunft von Telekommunikation.
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 10:02:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Isses nich ein bisschen zu spät? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 11:49:24
      Beitrag Nr. 21 ()
      Unser Politiker unternehmen überhaupt nicht für den Anlegerschutz!

      Das sind doch nur Verbalneurotiker.
      Und Parteispendenempfänger.
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 11:53:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      Eichel?




      indem er euch nochmal die Telekom
      zu 65 € andreht




      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 12:11:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wenn Eichel den Kleinanlegern noch einmal die Telekom zu 65 € verkauft, dann ist die die DTE ein Sanierungsfall. Das Anlegervertrauen ist ohnehin so gut wie tot.
      Eine - - reicht dann bestimmt nichtmehr aus.
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 12:37:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      Als erstes, weg mit der Speku-Steuer.

      Die Kleinanleger sind gezwungen, Aktien 12 Monate zu halten, während die Fonds täglich Aktien kaufen und verkaufen können, ohne dafür Speku-Steuern zu zahlen.

      Oder?
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 19:13:58
      Beitrag Nr. 25 ()
      Im Zuge der globalisierenden Finanzmärkte hat nur der Kapiatalmarkt die größte Aufmerksamkeit bei den Investoren der die größte Sicherheit von Kapitalanlagen in Zukunft für Anleger bietet. Die USA wollen in Zukunft den Anlegerschutz verschärfen. Idealerweise wäre wenn die EU diese Schritte die in den USA unternommen werden gleich mit umsetzt. Sollte Deutschland oder die EU meinen sie könnten auf bessern Anlageschutz verzichten werden internationale Investoren verstärkt ausbleiben.

      Insoweit ist der Vorstoß von Herrn Eichel zu begrüßen.

      Im übrigen sollte sich jede Partei in Deutschland darüber einmal Gedanken machen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 19:35:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      #24

      aber der fondsANLEGER zahlt doch die steuer innerhalb der speku-frist ???
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 21:27:47
      Beitrag Nr. 27 ()
      Es ist ja schön, wenn Hans Eichel den Anlegerschutz erhöhen will. Aber die Kontrollbehörden können den Anforderungen kaum nachkommen. Hier ein etwas älterer Artikel aus dem Handelsblatt (04.07.2002) zu diesem Thema:


      Staatsanwälte rüsten auf

      Enron, Worldcom, Vivendi – Bilanzmanipulationen haben zu einer Vertrauenskrise geführt. Beim Kampf gegen Unredlichkeiten sind deutsche Staatsanwälte und Polizeibehörden weitgehend auf sich gestellt – spezielle Institutionen, die im Verdachtsfall ermitteln, gibt es nicht. Jetzt gehen die überforderten Strafverfolger in die Offensive.


      DÜSSELDORF. Staatsanwälte und Kriminalpolizisten kennen sich mit Mord und Totschlag aus. Sie wissen Bescheid über Betrug und Untreue, und in Fragen der Strafprozessordnung sind sie äußerst gewieft. Doch die Feinheiten des Bilanzierungsrechts gehören nicht zu ihren Kernkompetenzen – bisher jedenfalls nicht. Dabei sind sie es, denen das Handelsgesetzbuch und das Aktiengesetz den Kampf gegen gefälschte Jahresabschlüsse und Zwischenbilanzen anvertraut.

      Doch die traditionelle Überforderung der Strafverfolger in Bilanzrechtssachen ändert sich gerade rapide, sagt der Wirtschaftsstrafrechts-Experte Daniel M. Krause, Rechtsanwalt in Berlin. In den letzten Jahren sei bei den Polizeibehörden und Staatsanwaltschaften einiges in Bewegung geraten: „Nach meinem Eindruck ist die Zahl der Ermittlungsverfahren in diesem Bereich signifikant angestiegen.“

      Zwar gebe es bei kleineren Staatsanwaltschaften noch viele personelle und sachliche Engpässe, wenn es um komplizierte Wirtschaftsstrafsachen geht. Inzwischen gibt es aber in den meisten Großstädten Schwerpunktstaatsanwaltschaften für Wirtschaftskriminalität, an die solche Verfahren abgegeben werden. Dort gibt es eigene Bilanzexperten – wenngleich es „bei deren Qualität ein sehr breites Spektrum“ gebe. Immer öfter erteilten die Ermittler auch Aufträge an externe Wirtschaftsprüfer – in Krauses Augen ein sehr viel versprechender Weg: „Die haben einen viel besseren Überblick, was üblich ist.“ Das beschleunige nicht nur das Verfahren, sondern erspare auch manchem ehrlichen Bilanzersteller die Peinlichkeit eines im Nachhinein unbegründeten Ermittlungsverfahrens.

      Durch die Erweiterung der Klagemöglichkeiten für geprellte Aktionäre dürfte sich der Trend zu einem schärferen Vorgehen der Strafverfolgungsbehörden noch verstärken, vermutet Wolfgang Joecks, Wirtschaftsstrafrechtler an der Universität Greifswald. Denn für potenzielle Schadensersatzklagen sind die Beweise, die der Staatsanwalt gesammelt hat, enorm wichtig – und das erhöht den Anreiz, Strafanzeige zu stellen.

      Besonders offensiv geben sich die Ermittler in Hinblick auf die Wirtschaftsprüfer, in deren Hand das Handels- und Aktienrecht die Kontrolle der Abschlüsse legt. Sie müssen ebenfalls bis zu drei Jahre ins Gefängnis, wenn sie falsche Bilanzen erstellen oder falsch testieren. Handeln sie in der Absicht, sich zu bereichern oder anderen zu schaden, beträgt der Strafrahmen sogar fünf Jahre. Doch Verurteilungen gab es auf dieser Grundlage bisher kaum. „Da ist man bisher schlicht nicht auf die Idee gekommen, in diese Richtung zu ermitteln“, heißt es in der Staatsanwaltschaft Frankfurt.

      Das Bundeskriminalamt will dies ändern. „Das wird jetzt bewusst angegangen“, sagte ein BKA-Beamter dem Handelsblatt. Im Fall des zusammengebrochenen Frankfurter Baukonzerns Philipp Holzmann wird seit mehr als zwei Jahren gegen Prüfer von KPMG ermittelt. Holzmann hatte bei der Kölnarena und anderen Projekten Pachtgarantien abgegeben und dabei zu wenig Drohverluste bilanziert. „Wir haben Unterlagen, die ergeben, dass die Prüfer die Umstände gekannt haben“, heißt es in der Staatsanwaltschaft Frankfurt. Doch mit dem Beweis des Vorsatzes habe man Schwierigkeiten – ebenso mit der Frage der bilanztechnisch richtigen Bewertung.

      Auch im Fall Flowtex könnte es noch Ärger geben für die Wirtschaftsprüfer: Ermittlungsverfahren seien zwar derzeit nicht anhängig. „Wir sind mit dem Komplex aber noch lange nicht am Ende“, orakelt Hubert Jobski von der Staatsanwaltschaft Mannheim.

      Am weitesten vorangeschritten ist das Verfahren im Fall des gescheiterten CD-Fabrikanten Rainer Pilz: Dessen früherer Wirtschaftsprüfer Thies E., ehemals bei Arthur Andersen, ist derzeit vor dem Landgericht Mühlhausen wegen Bilanzfälschung angeklagt. Allerdings musste das Gericht die Verhandlung bald aussetzen – die komplizierten bilanzrechtlichen Bewertungsfragen müssen zunächst gutachterlich geklärt werden, erst dann könne man sagen, ob der Prüfer strafbar gehandelt hatte oder nicht. „Bis Ende des Jahres müssen wir wieder zu verhandeln anfangen“, sagt Richterin Karin Danielowski. „Sonst droht die Verjährung.“

      Ciao BigLinus :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 23:03:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      Also wenn ich das richtig verstanden habe hat die Telekom 67 mrd € Schulden und davon kommen 9 aus der UMTS Versteigerung.
      Beim besten willen , da kann ich nicht folgen wenn jetzt argumentiert wird die Versteigerung hätte die Telokom an den Rand des Ruins getrieben .
      Leute sucht euch mal die wahren Schuldigen für die 67 Mrd Schulden.
      Wenn man statt der verschissenen T-online lieber T-Mobil an den Markt gebracht hätte. Das wären mindestens 15 oder 20 Mrd mehr einahmen gewesen auf die man bis heute keine Zinsen hätte zahlen müßen.
      Dann die Rating Argenturen mit ihrem herunterstufen von Eurowerten zusammen mit den hohen Zinsen in Euroland haben auch das ihre getan.
      Sieht man mal von all dem ab hat doch die Telekom bei 15 Mrd Gewinn im Jahr gute Chansen die 67 Mrd zurück zu zahlen. Wenn da die richtige Leute rankommen hat die Telekom eine gute Zukunft, vor allem wo jetzt ein Wettbewerber nach dem andere krachen geht.
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 00:02:01
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo Big Linus,

      ist Dir eigentlich bekannt ob ein Vorstand oder ein Aufsichtsrat eines Unternehmens schon einmal mit seinem persönlichen Vermögen bei einer Bilanzfälschung gehaftet hat.?
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 01:40:19
      Beitrag Nr. 30 ()
      @MoneyPlayer,
      das mit der Spekulationssteuer ist schon richtig - hat aber nichts mit Kleinanlegerschutz zu tun.

      Bilanzfälscher und Börsenbetrüger sollen härter bestraft werden!

      Bei unseren Verbalneurotikern (die sitzen doch in den Aufsichtsräten der Firmen - schielen doch nur auf ihren eigenen Geldbeutel und sitzen ihre Zeit ab),was will man da erwarten.
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 07:07:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      887766,

      damit einer persönlich haftbar wird muß er sich ganz schön dumm anstellen.
      wobei zumindest einige enron-vorstände (lay, fastow, vielleicht auch noch skilling) dem zimlich nahe sein dürften. ebenso schnabel.

      die meisten dieser "bilanzfälschungen" sind ja nicht wirklich fälschungen (frei erfundene zahlen), sondern schönfärbungen.

      in D wurde übrigens ein gesetz geändert, um den versicherungen abschreibungen auf das vermögen zu ersparen, wenn der verlust als "vorübergehend" EINGESCHÄTZT wird.
      hmmmmm, das ist nun ja wirklich eine AUFFORDERUNG, wesentliche grundsätze (niedrigstwertprinzip) zu ignorieren !
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 07:56:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      big_mac,

      das ist schon richtig.

      Der Fondmanager kann rein und raus, wie es ihm beliebt, aber
      so wie die Entwicklung der Fonds sich gestaltet, ist er eben doch nicht raus und hat die Lage entweder falsch eingeschätzt oder hat nicht agesichert.

      Offensichtlich ein Strickfehler der Fondkonzeption.

      Außerdem liegt hier eine steuerliche Ungerechtigkeit vor.

      Der Direktanleger muß innerhalb der Spekufrist halten, wenn er keine Steuern zahlen will, lohnt sich also nur in der Hausse.
      Der Fondmanager kann auch in der Baisse Kohle machen, steuerfrei, wenn sein Managementmodell gut ist, der Fondanleger kann auch dann steuerfrei davon profitieren.

      Das Problem dieser Fonds ist, dass man auf eine Baisse schlecht vorbereitet ist.

      Die meisten Fondmodelle sind grottenschlecht, die Gebühr für das schlechte Management lohnt sich nicht.

      Auch ein Kaldermorgen hat nur in der Hausse Kohle gemacht und war in der Baisse genauso schlecht.

      Letzlich verdienen nur die Banken, über die Gebühr, über den irrsinnigen Derivatehandel.
      Daher muss es einen verwundern, dass die beim Kreditmanagement sich so über den Tisch haben ziehen lassen.

      Die großen Versager sitzen in den Führungsetagen der Banken und Konzernen, die die primitivsten Regeln des ordentlichen Kaufmanns nicht beachten, vor lauter Gier nach einem ungerechtfertigt hohen Gehalt.

      Deshalb werden Milliarden in den Sand gesetzt, um es dann dem Arbeitnehmer und dem Aktionär bezahlen zu lassen.


      An den großen Führern liegt es, die gehören massenweise ausgetauscht.
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 14:00:37
      Beitrag Nr. 33 ()
      @big_mac
      Du meinst hier sicher das strenge Niederstwertprinzip.

      @887766
      Ist mir nicht bekannt. Selbst bei den `krummen Touren` der Haffa-Brüder (E.m-TV) sind mir keine diesbezüglichen Konsequenzen bekannt.
      Aber ich weiß, daß die meisten Anbieter einer D&O-Versicherung (Vermögensschaden-Haftpflicht für Manager und Organe) `rote` Zahlen schreiben (siehe z.Bsp US-Versicherer Chubb) und deshalb die Prämien drastisch erhöht haben, deutlich höhere Rückstellungen bilden und/oder wie die Allianz ein generelles Zeichnungsverbot für Unternehmen des `Neuen Markts` erlassen haben.

      Ciao BigLinus :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 14:07:19
      Beitrag Nr. 34 ()
      Nicht aufregen,den Eichel sind wir eh bald los.
      Er hat nach den beschissenen Umfrageergebnissen für seinen
      korrupten Vetternwirtschaftsverein halt nochmal die geprellten Anleger als potentielle Wähler entdeckt.
      Ein letzter Strohhalm.
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 17:02:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die Bilanzfälschung muß in Deutschland wohl erst strafrechtlich nachgewiesen werden.?
      Der Vorstand unterschreibt doch den Konzernbericht, das ist doch richtig.?
      Nun wurde der Straftatbestand der Bilanzfälschung durch ein Gerichtsurteil bestätigt. Frage, kann der Vorstand zivilrechtlich zu Schadensansprüchen heran gezogen werden.?
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 21:46:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      887766,

      eine bilanzfälschung -definieren wir sie als mehr oder weniger schwere verletzung der bilanzierungsvorschriften-
      muß ÜBERALL erst gerichtlich nachgewiesen werden, bevor es zu RECHTLICHEN konsequenzen -bitte von WIRTSCHAFTLICHEN zu unterscheiden!- kommt.

      deshalb halte ich diesen neuen "eid" in den USA eher für einen gag. immerhin wird dort im herbst gewählt!
      bilanzfälschung ist natürlich auch jetzt strafbar !


      bigLinus,

      das ganze klingt mir nicht nach dem STRENGEN niedrigstwertprinzip. es ging offenbar darum, den versicherern abschreibungen im aktienportfolio in der bilanz 01 nach dem 11.9. zu ersparen.
      wenn aber der marktwert unter den einstandspreis fällt, so ist ein verlust da ! wenn verluste nicht zu buchen keine fälschung sein soll, dann weiß ich nicht mehr, was eine fälschung überhaupt ist !

      die dummen amis haben das natürlich nicht kapiert - ENRON könnte mit so einer regelung noch florieren, ebenso WORLDCOM. und SWISSAIR, BABCOCK, Kirch, etc. in europa !

      wie hieß es beim großen kostolany über eine bankpleite in ungarn:
      sie haben eine ehrliche bilanz gemacht - und waren pleite :D
      schlußfolgerung: mit einer unehrlichen bilanz passiert sowas nicht :D:D


      schürger,

      ich halte die speku-steuer auch für ungerecht, vor allem weil der privatanleger ja mit bereits versteuertem geld arbeitet.
      ausserdem ist die frist ja willkürlich festgelegt. war ja früher in D nur ein halbes jahr.
      m.e. abzocke durch den finanzminister.

      wobei die speku-frist als argument für das halten FALLENDER aktien wohl kein stichhaltiges argument ist. immerhin können verluste ja gegengerechnet werden.

      das absichern des portfolios dürfte den normalen aktienfonds verboten sein (ausgenommen währungsrisiko) - und ausserdem wohl auch vom kunden nicht erwünscht.
      sonst würde der ja gleich einen hedgefond kaufen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 00:02:48
      Beitrag Nr. 37 ()
      Spekulationsfrist muss sein!
      Sonst würden die meisten Kleinanleger aussteigen, bevor die Verluste so groß sind, dass sich ein Ausstieg kaum noch lohnt.

      Ich zahle lieber Spekulationssteuer statt hohe Verluste einfahren.

      Bisher ging es langfristig (Zeitraum 1-3 Jahre) nur bergab. Die Kursverluste waren immer höher als die Steuer.

      Übrigens wird als Steuer der persöhnliche Steuersatz gerechnet und der ist individuell verschieden.

      Viele sitzen der irrigen Ansicht auf, dass die Spekulationssteuer 50% betragen würde.
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 00:29:23
      Beitrag Nr. 38 ()
      @big_mac

      Was du in deinem Posting #31 beklagst, ist die Verwässerung des Strengen Niederstwertprinzips für bestimmte Unternehmens-Gruppen und -Bereiche.

      Das `neue` Niederstwertprinzip ist der Ausfluß der besagten Verwässerung, nämlich wie du zurecht schreibst, daß keine bilanzielle Neubewertung (Abschreibung) auf den Kaufpreis einer Kapitalanlage/Beteiligung erfolgen muß, solange der `bilanzielle Verlust` als vorübergehend eingeschätzt wird.

      Nach derzeit herrschender Meinung der Rechtsgelehrten ist unter `vorübergehend` ein Zeitraum von maximal 3 Jahren zu verstehen.

      Du hast m.E.n. sehr recht wenn du diesen bewußten Eingriff in das Gläubigerrecht beklagst. Ich befürchte auch, daß dadurch so manches Fehlverhalten zukünftig erleichtert wird. Aber bei der Anwendung dieser `neuen` Gesetzesregelung generell bereits von Fälschung der Bilanz zu reden ist nicht richtig. Die Änderung für Banken und Versichererungen hatte einen guten Grund.

      Es erschwert jedoch die Kontrolle der Vorstände und der Kontrollorgane. Was die Erfahrung mit solchen Tricksereien angeht, sind wir wohl alle in den letzten Tagen und Wochen erheblich `reicher` geworden.

      Ciao BigLinus :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 08:43:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die Verlängerung der Spekusteuerfrist auf ein Jahr wurde schon unter Kohl beschlossen, in der Absicht, zumindest offizielle Begründung !, die Aktienanlage als langfristige
      Geldanlage auch in der BRD zu propagieren, um eben das Be-
      wußtsein zu schärfen, dass eine Aktienanlage volkswirtschaftlich erwünscht und von einer breiten Mehrheit der Bevölkerung getragen werden sollte.

      Eben auch in Hinblick auf ein zusätzliches Standbein der Altersversorgung.

      Deshalb wurde eben auch eine Telekom-Aktie so beworben.
      Die Spekusteuer soll den Anreiz nehmen, ständig hin- und herzuzocken.
      Da angeblich ein großer Teil der Zocker die Spekusteuer nicht zahlt und auch nicht an der Quelle bisher besteuert wird, hat das Bundesgericht diese Steuer als verfassungs-
      widrig erklärt, weil eine gerechte Durchführung bisher nicht möglich ist.

      Hat der Fondmanager ein glückliches Händchen bei seinen
      Transaktionen, dann hat eben der Fondanleger den Vorteil dieser ständigen Gewinnmitnahmen, ohne Steuern zahlen zu müssen.

      Die Konstruktion der Hedgefonds sowie der irrsinnige Derivatehandel sind mittlerweile als Systemfehler anzusehen,
      weil keinerlei Transparenz besteht und von Insidern so missbraucht wurde, dass man sich in eine Sackgasse manövriert hat, mit entsprechenden Auswirkungen auf die Realwirtschaft.

      Gründe für die Notwendigkeit solcher Konstrukte kann man immer finden. Der Nobelpreisträger als Berater des LTCM-Fond hat auch laut getönt und ist in der Versenkung verschwunden.

      Was die Bilanzfälschung betrifft, so fälscht eben einer die Bilanz, wenn er sein Vermögen hochrechnet, seine Forderungen hochrechnet und seine Verbindlichkeiten niedrig rechnet.
      Eine AfA verlangt eben ganz klare Abschreibungsfristen, da kann kein Finanzvorstand aus.
      Wenn er sich nicht daran hält, betrügt er und ist auch zivilrechtlich zu belangen.

      Betrug ist Betrug, ob nach Handelsrecht oder Steuerrecht.

      Die wichtigste Folgerung aus einem solchen Fehlverhalten muss die persönliche Haftung mit seinem gesamten Vermögen sein.

      Jeder Vorstand muss die strafrechtlichen und vermögensrechtlichen Folgen tragen müssen.

      Dann ist der Spuk mit der Selbstbereicherung vorbei.
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 09:10:23
      Beitrag Nr. 40 ()
      schürger,

      davor war es ein halbes jahr. hmmmm.
      warum 366 tage haltedauer "langfristig sein sollen, und 364 kurzfrist-zockerei muß auch einmal jemand erklären.

      imho gibt es 2 saubere lösungen:
      1. abschaffen der speku-steuer
      2. normal besteuern, unabhängig von der haltedauer, und VOLLE verechnung der verluste mit anderen einkommen.

      das "gleichheitsargument" hat ja etwas durchaus pikantes an sich.
      nicht alle bankräuber werden erwischt. sollte man bankraub deshalb nicht mehr bestrafen ??

      übrigens geht es bei den hier diskutierten abschreibungsproblematik nicht um afa auf sachvermögen, sondern primär um finanzanlagen.

      betrug ist tatsächlich betrug - und betrüger wandern üblicherweise in den knast. die frage ist, wann liegt betrug vor ?
      wann wurde der rubikon überschritten ?

      ich erinnere da nur an die mobilcom, die die zinsen für die umts-lizenz AKTIVIERT !

      bigLinus,

      letzten endes bezieht sich eine bilanz auf einen stichtag.
      was dazwischen ist, ist ohnehin fraglich.

      aber einfach hergehen und sagen, jetzt ignorieren wir eine schlechte entwicklung einmal 2 oder 3 jahre in der hoffnung, danach wird es schon wieder passen - also wenn das die sorgfalt eines ordentlichen kaufmanns sein soll, dann danke !
      dann können wir uns den ganzen zauber mit bilanzen, testaten, etc. gleich ersparen.
      was ich jetzt nicht greifbar habe: was passiert mit diesen nicht bilanzierten verlusten eigentlich steuerlich ??
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 09:13:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      p.s.: natürlich führt so eine bilanzlösung bei ALLEN beteiligten (management, gläubiger, anleger) dazu, daß KEINER mehr die übersicht hat.
      vertrauensbildend ist so ein potentielles lügengebäude nicht ...
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 13:21:32
      Beitrag Nr. 42 ()
      Bundesregierung will mit "Bilanz-Polizei" gegen Tricksereien mobil machen
      Geplant sei eine privatrechtlich organisierte Einheit, die die Einhaltung der Vorschriften überwachen soll

      Düsseldorf - Die rot-grüne Bundesregierung überlegt einem Zeitungsbericht zufolge, im Falle einer Wiederwahl in der kommenden Legislaturperiode eine Art "Bilanz-Polizei" einzurichten. Wie das "Handelsblatt" am Montag unter Berufung auf Regierungskreise berichtete, sollen Unternehmen und Wirtschaftsprüfer in Deutschland künftig stärker überwacht und bei Bilanztricksereien härter bestraft werden. Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin (SPD) wolle noch vor den Wahlen Einzelheiten nennen.

      Die Bundesregierung folge mit ihren Überlegungen dem Beispiel der USA. Nach der Serie von Bilanzskandalen hatte der US-Kongress die Schaffung eines neuen Aufsichtsgremiums beschlossen. Geplant sei eine privatrechtlich organisierte Einheit, die die Einhaltung der Vorschriften überwachen solle. Das Gremium soll mit Persönlichkeiten des Wirtschaftslebens besetzt werden. Noch seien aber viele Fragen offen, schreibt die Zeitung. So sei nicht entschieden, wo das Gremium organisatorisch und rechtlich angesiedelt sein werde und welche Kompetenzen es erhalten solle.

      Der "Spiegel" hatte berichtet, die Regierung wolle als Konsequenz aus den Bilanzskandalen in den USA die deutschen Börsenregeln verschärfen. Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) erwäge, ähnlich dem Vorbild der amerikanischen SEC, eine zentrale, schlagkräftige Börsenaufsicht zu schaffen, berichtet das Magazin in seiner neuesten Ausgabe. Bisher teilen sich Bund und Länder diese Aufgaben. Eichel lasse zudem intern überprüfen, ob auch die Wirtschaftsprüfer künftig einer staatlichen Kontrolle unterworfen werden sollten, hieß es in dem Bericht. Zu diesem Zweck könnte etwa eine eigene Abteilung in der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht geschaffen werden. Intern in Vorbereitung seien außerdem schärfere Regeln für Börsenanalysten. dpa
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 14:24:47
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ich lese immer nur was von Überlegungen und "beabsichtigt" oder ähnliche Absichtserklärungen! Während in USA gehandelt wurde und entsprechende Gesetze schon greifen, faselt man in Deutschland herum und spielt den starken Mann und dann passiert wieder nichts. Die Dinge, besonders am NM sind seit Monaten bekannt. Jetzt spielt man den großen Aufräumer. Warum wohl...
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 03:30:20
      Beitrag Nr. 44 ()
      @gizzi
      ...das ist die frage.

      hier die neueste überlegung, diesmal ein verbessertes klagerecht formuliert aus dem justizministerium. die bundesministerin der justiz (bmdj) herta däubler-gmelin überlegt, die für eine klage erforderliche schwelle des aktienbesitzes auf ein prozent oder 100.000 euro börsenwert zu senken.


      bonn - die bmdj plant eine verbesserung des klagerechts für kleinaktionäre. die spd-politikerin erklärte gestern, gerade kleinaktionäre sollten leichter an schadenersatz kommen können, falls ihnen schäden durch verantwortliche von aktiengesellschaften entstanden seien.(...)

      ----------------
      na, dann wird ja bald eine klagewelle auf die aufsichtsräte der dt. telekom zu rollen, insbesondere auf die staatlichen `kontrolleure`. :confused:
      ----------------

      (...)eine kommission solle überprüfen, was in den usa geschehen sei, und schon sehr bald ergebnisse vorlegen. sie könnte sich vorstellen, die für eine klage erforderliche schwelle des aktienbesitzes auf ein prozent oder 100.000 euro börsenwert zu senken, sagte däubler-gmelin. eine weitere überlegung sei es, daß kleine aktionäre ihre anteile bündeln könnten, um die schwelle zu erreichen. im internet oder im bundesanzeiger könnte auf anstehende schadenersatzklagen hingewiesen werden, so daß dann andere geschädigte sich diesen anschließen könnten. zudem sehen die überlegungen der bmdj vor, daß geprellte aktionäre vorstände und aufsichtsräte künftig belangen können. "wichtig ist, daß die verantwortlichen den schadenersatz aus eigener tasche zahlen müssen", sagte die ministerin dem wirtschaftsmagazin "capital". ap/dpa

      chief-in-command
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 07:54:07
      Beitrag Nr. 45 ()
      Die Politiker haben doch selbst so viel Dreck am Stecken, daß Sie erst jetzt etwas unternehmen wollen ist eine absolute Frechheit.
      Verkaufte nicht der Bund im Mai 2001 die "Deutsche Telekom" bei 60 Euro?
      Diese Politikerverbrecherbande wußte doch über die Zukunft der Telekom genau bescheid und hat die Kleinanleger angelogen mit den Kursaussichten.


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