dresdner Kleinwort.. stimmung in der bank?? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.08.02 12:38:42 von
neuester Beitrag 01.08.02 12:55:16 von
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Die neuen Maßnahmen werden für die Dresdner Bank-Angestellten folgenreich sein. Dresdner Bank-Chef Bernd Fahrholz kündigte bereits an, das neue Kostensenkungsprogramm werde bis zu 3.000 Arbeitsplätze kosten. Damit würde sich die Zahl der gestrichenen Stellen bei der Bank auf 11.000 erhöhen. Einst hatte das Institut knapp 51.000 Mitarbeiter. Schwerpunkt des Programms solle der Geschäftsbereich Corporates & Marktes sein, so Fahrholz weiter
sagte fahrholz..
damit ist doch auch das IB gemeint, oder??
sagte fahrholz..
damit ist doch auch das IB gemeint, oder??
01.08 12:53/Dresdner Bank zieht Sparschraube weiter an (Zus)
Frankfurt (vwd) - Die Dresdner Bank AG, Frankfurt, zieht angesichts der
fortdauernden Kapitalmarkt- und Konjunkturschwäche die Sparschraube weiter
an. Bis Jahresende sei noch keine deutliche Erholung der Kapitalmärkte zu
sehen, darauf müsse die Bank mit weiteren Kostensenkungsmaßnahmen reagieren,
sagte Vorstandssprecher Bernd Fahrholz am Donnerstag. Die Marktlage belaste
die Ergebnisentwicklung der Bank. Neben den bereits geplanten 1,3 Mrd EUR
sollen ab dem kommenden Jahr weitere 600 Mio bis 700 Mio EUR vor allem im
klassischen Firmenkunden- und Investmentbankgeschäft eingespart werden. Dies
könnte weitere 3.000 Arbeitsplätze kosten.
Spekulationen über eine Aufspaltung der Dresdner Bank, die im vergangenen
Jahr vom Münchener Allianz-Konzern übernommen wurde, wies Fahrholz erneut
zurück. Die Maßnahmen stellten zwar tiefe Einschnitte in die Struktur der
Bank dar. Die Zweiteilung des Instituts in die Bereiche Privat- und
Geschäftskunden sowie in das Segment Corporates & Markets, welches das
Geschäft mit größeren Firmenkunden und das Investment Banking umfasst, werde
aber beibehalten.
Einzelne Zweige wie das Investment Banking oder das Geschäft mit Fusionen
und Übernahmen stünden ebenfalls nicht zur Disposition, stellte der
Vorstandssprecher klar. In den vergangenen Wochen war wiederholt über einen
möglichen Verkauf oder eine Ausgliederung der Investmentbanktochter Dresdner
Kleinwort Wasserstein spekuliert worden. Fahrholz betonte dagegen, die nach
der Allianz-Übernahme eingeführte Zwei-Säulen-Strategie der Bank werde
ausgebaut. Wie dies beim Marketing bereits geschehen sei, sollen weitere
Bereiche der Bank der Allianz-Zentrale zugeordnet werden.
Dadurch werde die schärfere Abgrenzung und verbesserte Kostenkontrolle
der beiden Bankeinheiten möglich, erläuterte er. Ferner will die Bank ihr
Kreditgeschäft außerhalb Europas weiter reduzieren. Dies sei nicht
hinreichend profitabel und zu risikoanfällig, sagte Fahrholz. Die Dresdner
Bank habe nennenswertes Engagement in Lateinamerika, das nun ordungsgemäß
zurückgeführt werden müsse. Das verbleibende Portfolio soll nicht mehr über
den Bereich Corporates & Markets, sondern eine eigenständige Stelle der
Dresdner Bank abgewickelt werden. Diese Maßnahme soll bis zu drei Mrd EUR
Risikokapital freisetzen, das wieder zurück in die Gruppe fließen soll.
Wo die zusätzlichen Stellen gestrichen werden, wollte Fahrholz vor den
anstehenden Mitarbeitergesprächen nicht erläutern. Es werde zwar nach
Möglichkeiten gesucht, den Stellenabbau durch Teilzeitarbeit abzufedern,
betriebsbedingte Kündigungen könnten aber nicht ausgeschlossen werden. Dies
wären die ersten Entlassungen dieser Art in der Geschichte der Bank. Bislang
hatte die Dresdner Bank den Abbaau von 7.800 Stellen bis 2003 angekündgt.
Konzernweit beschäftigt das Institut 50.900 Mitarbeiter, davon rund 12.000
im Bereich Corporates & Markets.
Fahrholz zufolge wurde für die bisher angekündigten Einsparungen von 1,3
Mrd EUR "soweit möglich" bereits Vorsorge getroffen. Wegen der zusätzlichen
Sparmaßnahmen sei mit weiteren Einmalaufwendungen zu rechnen. Der genaue
Aufwand sei noch nicht zu beziffern. Zur Ergebnissituation der Bank im
zweiten Quartal wollte der Vorstandssprecher mit Hinweis auf die am 14.
August zur Veröffentlichung anstehenden Zahlen der Allianz keine Stellung
nehmen.
Die Allianz Gruppe hatte am Mittwoch einen Quartalsverlust von 350 Mio
EUR ausgewiesen und ihre Ergebnisziele für 2002 nach unten revidiert. Nach
Angaben des Konzerns hat die Kapitalmarktschwäche im zweiten Quartal vor
allem im Segment Banking zu einem deutlichen Ertragsrückgang geführt. Daher
wurden für die Bank weitere Umstrukturierungen angekündigt.
+++ Frances Palgrave
vwd/1.8.2002/pal/ip/mim
Frankfurt (vwd) - Die Dresdner Bank AG, Frankfurt, zieht angesichts der
fortdauernden Kapitalmarkt- und Konjunkturschwäche die Sparschraube weiter
an. Bis Jahresende sei noch keine deutliche Erholung der Kapitalmärkte zu
sehen, darauf müsse die Bank mit weiteren Kostensenkungsmaßnahmen reagieren,
sagte Vorstandssprecher Bernd Fahrholz am Donnerstag. Die Marktlage belaste
die Ergebnisentwicklung der Bank. Neben den bereits geplanten 1,3 Mrd EUR
sollen ab dem kommenden Jahr weitere 600 Mio bis 700 Mio EUR vor allem im
klassischen Firmenkunden- und Investmentbankgeschäft eingespart werden. Dies
könnte weitere 3.000 Arbeitsplätze kosten.
Spekulationen über eine Aufspaltung der Dresdner Bank, die im vergangenen
Jahr vom Münchener Allianz-Konzern übernommen wurde, wies Fahrholz erneut
zurück. Die Maßnahmen stellten zwar tiefe Einschnitte in die Struktur der
Bank dar. Die Zweiteilung des Instituts in die Bereiche Privat- und
Geschäftskunden sowie in das Segment Corporates & Markets, welches das
Geschäft mit größeren Firmenkunden und das Investment Banking umfasst, werde
aber beibehalten.
Einzelne Zweige wie das Investment Banking oder das Geschäft mit Fusionen
und Übernahmen stünden ebenfalls nicht zur Disposition, stellte der
Vorstandssprecher klar. In den vergangenen Wochen war wiederholt über einen
möglichen Verkauf oder eine Ausgliederung der Investmentbanktochter Dresdner
Kleinwort Wasserstein spekuliert worden. Fahrholz betonte dagegen, die nach
der Allianz-Übernahme eingeführte Zwei-Säulen-Strategie der Bank werde
ausgebaut. Wie dies beim Marketing bereits geschehen sei, sollen weitere
Bereiche der Bank der Allianz-Zentrale zugeordnet werden.
Dadurch werde die schärfere Abgrenzung und verbesserte Kostenkontrolle
der beiden Bankeinheiten möglich, erläuterte er. Ferner will die Bank ihr
Kreditgeschäft außerhalb Europas weiter reduzieren. Dies sei nicht
hinreichend profitabel und zu risikoanfällig, sagte Fahrholz. Die Dresdner
Bank habe nennenswertes Engagement in Lateinamerika, das nun ordungsgemäß
zurückgeführt werden müsse. Das verbleibende Portfolio soll nicht mehr über
den Bereich Corporates & Markets, sondern eine eigenständige Stelle der
Dresdner Bank abgewickelt werden. Diese Maßnahme soll bis zu drei Mrd EUR
Risikokapital freisetzen, das wieder zurück in die Gruppe fließen soll.
Wo die zusätzlichen Stellen gestrichen werden, wollte Fahrholz vor den
anstehenden Mitarbeitergesprächen nicht erläutern. Es werde zwar nach
Möglichkeiten gesucht, den Stellenabbau durch Teilzeitarbeit abzufedern,
betriebsbedingte Kündigungen könnten aber nicht ausgeschlossen werden. Dies
wären die ersten Entlassungen dieser Art in der Geschichte der Bank. Bislang
hatte die Dresdner Bank den Abbaau von 7.800 Stellen bis 2003 angekündgt.
Konzernweit beschäftigt das Institut 50.900 Mitarbeiter, davon rund 12.000
im Bereich Corporates & Markets.
Fahrholz zufolge wurde für die bisher angekündigten Einsparungen von 1,3
Mrd EUR "soweit möglich" bereits Vorsorge getroffen. Wegen der zusätzlichen
Sparmaßnahmen sei mit weiteren Einmalaufwendungen zu rechnen. Der genaue
Aufwand sei noch nicht zu beziffern. Zur Ergebnissituation der Bank im
zweiten Quartal wollte der Vorstandssprecher mit Hinweis auf die am 14.
August zur Veröffentlichung anstehenden Zahlen der Allianz keine Stellung
nehmen.
Die Allianz Gruppe hatte am Mittwoch einen Quartalsverlust von 350 Mio
EUR ausgewiesen und ihre Ergebnisziele für 2002 nach unten revidiert. Nach
Angaben des Konzerns hat die Kapitalmarktschwäche im zweiten Quartal vor
allem im Segment Banking zu einem deutlichen Ertragsrückgang geführt. Daher
wurden für die Bank weitere Umstrukturierungen angekündigt.
+++ Frances Palgrave
vwd/1.8.2002/pal/ip/mim
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