checkAd

    Depression ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.08.02 21:57:50 von
    neuester Beitrag 14.08.02 10:24:17 von
    Beiträge: 22
    ID: 616.056
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 802
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 21:57:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      bewegen wir uns auf einen dunklen teil unserer epoche zu?

      pleite-politik in allen erdteilen, geschönte statistiken und bilanzen aller regierungen und großkonzerne, letzter ausweg globalisierung doch eine sackgasse? überschuldung aller führender industrienationen, werteverfall der gesellschaften.

      kriege und unruhen unter vorwand von religiösem fanatismus....

      zu neige gehende öl-ressourcen.....

      klimawechsel......

      wer hält die sich in die falsche richtung drehende schraube an?

      muss erst wieder alles zerstört werden um im wiedeeaufbauwahn neu gedeihen zu können ?

      ------------------------------

      nur mal so zum nachdenken..........

      gruß
      atschi
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 22:02:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Pünktlich zum neuen Jahrtausend bricht auch eine neue Zeit an.
      Nichts wird mehr so sein wie wir es heute kennen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 22:05:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      wir haben genau die Welt, die wir verdient haben.

      Traurig, aber wahr.

      Liebe Grüße, Ariana
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 22:07:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      wir sind dem Zeit-Zyklus zu weit voraus!
      Die Selbstzerstörung ist bereits voll im Gange
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 22:07:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn der letzte Optimist verstummt ist..........
      Gute Zeiten? Kann nicht mehr lange dauern
      Gruß
      fs

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 22:09:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      WIR WERDEN ALLE STERBEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      EGAL OB SOZI ODER MENSCH, WIR MÜSSEN ALLE DRAN GLAUBEN!
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 22:13:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      börsenregeln passen nie, oder immer.....

      wenn das gegenteil einer börsenregel eintritt ist es eine....börsenregel...gut erkannt!
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 22:13:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 22:17:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      und hier einer der auslöser.........


      Bis zum letzten Öltropfen

      von Vlad Georgescu
      Kurz nach den 20.00-Uhr-Nachrichten schalten die TV-Sender landesweit ab;
      draußen, auf den Straßen, brennt kein einziges Licht. Um Energie zu sparen,
      verhängt die Regierung ein absolutes Autofahrverbot - nur Krankenwagen sind noch
      vereinzelt unterwegs. Lebensmittel sind wegen der anhaltenden Energieknappheit
      ohnehin rationiert, die Wohnungen der Menschen im Winter nicht beheizt und
      bitter kalt.

      Experte entwirft Schreckensszenario
      Das Schreckensbild, vor 17 Jahren unter dem Diktator Nicolae Ceausescu in
      Rumänien Realität, könnte in nicht allzu ferner Zukunft nach Europa
      zurückkehren. Und dann, da ist sich Energieexperte und Ex-Ölmanager Colin J.
      Campbell sicher, erfasst die Erdölkrise die gesamte industrialisierte Welt.

      Schluß mit lustig für Verbraucher
      Die Botschaft des ehemaligen Fina-Vorstandsmitglieds, der die britische
      Regierung zum Thema Erdölreserven berät, ist unmissverständlich. Bereits in fünf
      Jahren werden die Produktionsspitzen der konventionellen Erdölreserven erreicht
      sein, durch die Ausbeutung noch nicht genutzter Lagerstätten verschiebt sich das
      Ende der globalen Erdölära noch bis 2010. Danach ist Schluss mit lustig für
      Industrie und Verbraucher. Erdölknappheit und massive gesellschaftliche
      Umwälzungen seien zu erwarten, trug Campbell letzten Winter vor erstaunten
      Geologen im indischen Neu-Delhi vor. Zuvor hatte der anerkannte Wissenschaftler
      und ehemalige Ölmanager auf dem europäischen Kontinent vor dem britischen
      Unterhaus und dem dänischen Parlament zum Thema gesprochen.

      Einsamer Rufer in der Wüste
      Bislang interessiert sich kaum jemand für seine Informationen, wie der Brite
      konsterniert feststellt: "Die Warnungen wurden in den Wind geschlagen und als
      unglaubwürdig abgetan". Dabei gelten seine Berechnungen bei führenden Geologen
      hier zu Lande als seriös. Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
      (BGR) in Hannover beziffert die weltweiten Erdölreserven auf 200 bis 400
      Milliarden Tonnen. Intern legt man sich auf rund 350 Milliarden Tonnen fest -
      und liegt damit knapp 100 Milliarden oberhalb der von Campbell mit 245
      Milliarden angegebenen Menge.

      Der Countdown läuft ab
      Doch was ist das schon? Die Frage, die alle beschäftigt, ist nicht die konkrete
      Menge der Erdölreserven in Tonnen oder Barrel. Es geht darum, wann der letzte
      Tropfen gefördert wird: In zehn, in 20 oder erst in 42 Jahren, wie einige
      Forscher meinen?

      Während die amerikanische US Geological Survey (USGS) oder die deutsche BGR
      solche Zeitspannen als realistisch akzeptieren, blicken andere bewusst weg. "Die
      Industrie zieht es vor, die geschätzten Reserven über die Zeit nach oben zu
      korrigieren", meint Campbell.
      Verschwörung um einen Rohstoff
      Nicht nur die Industrie. Denn glaubt man Campbell, und die Zahlen sprechen
      dafür, versuchen vor allem die Vereinigten Staaten die Weltölvorkommen schön zu
      rechnen. Die US-Regierung gaukelt ihrer Bevölkerung mit optimistischen Prognosen
      vor, das Land sei nicht vom Öl des Mittleren Ostens abhängig. Und die Industrie
      spiele dieses Spiel bereitwillig, erklärt Campell. Denn ohne Aussichten auf
      weitere Ölreserven würden viele Investoren abspringen. Auch die Opec korrigiert
      die Ölreserven nach oben, wenngleich aus anderen Gründen: Ohne Aussicht auf
      schier endlos sprudelnde Ölquellen würden die vom Opec-Öl abhängigen Staaten die
      Entwicklung erneuerbarer Energien forcieren. "Wir sind von mehreren
      Verschwörungen gleichzeitig umgeben", sagt Campbell.

      Ölmultis malen rosige Zukunft aus
      Tatsächlich klingen manche Verheißungen der Branche wie Märchen aus vergangenen
      Zeiten. Der Ölmulti Esso beispielsweise stellte 1999 seine Studie Oeldorado vor.
      Fazit der PR-Schrift: Die Erdölreserven der Menschheit gehen in 100 Jahren noch
      nicht zu Ende. Noch rosiger skizziert die Deutsche Avia die Zukunft des Öls:
      "Das Ende des Ölzeitalters wird weder die heutige Generation, noch ihre Enkel
      noch deren Enkel erleben". Dabei sind solche Behauptungen nicht nur aus
      Campbells Sicht reine Volksverdummung. Auch Wissenschaftler der USGS schütteln
      über derartige Prognosen den Kopf.

      Begrenzte Anzahl an Lagerstätten
      Grund für das unabwendbare Ende des Erdölzeitalters ist die begrenzte Anzahl der
      fossilen Lagerstätten. In den sechziger Jahren erreichte die Entdeckung neuer
      Erdölvorkommen ihr Maximum. Seitdem wird vorwiegend das gefördert, was vor
      dreißig oder vierzig Jahren erschlossen wurde. Die Rate der Erschöpfung der
      Erdölfelder liegt bei zwei Prozent pro Jahr. Statistisch betrachtet fördert die
      Menschheit damit jedes Jahr 22 Giga-Barrel aus bekannten Lagerstätten, während
      sie nur sechs Giga-Barrel neu entdeckt.

      Um den Schwund zu kaschieren, greifen viele Staaten in die Trickkiste:

      - Kuweit erhöhte 1985 die Reserven-Schätzung einfach um 50 Prozent, um seine
      OPEC-Quoten heraufsetzen zu können, wie Campbell erklärt.

      - Venezuela verdoppelte in den achtziger Jahren seine Reserven, indem es längst
      bekannte Schwerölreserven in die Rechnung mit einbezog

      - Rund 70 Länder publizierten 1999 unveränderte Fördermengen, was Campbell
      zufolge "schlicht unplausibel ist".

      Das Ende der konventionellen Erdölreserven indes datiert die BGR ähnlich wie
      Campbell. Nur noch 23 Jahre: "Bis dahin ist das gesamte verbleibende
      konventionelle Erdöl verbraucht."
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 22:33:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Es gibt so eine Studie auch von BP die in der Welt veröffentlich wurde.

      Natürlich ist den USA der Irak (zweitgrösse Ölnation der Erde) deshalb so wichtig. Die wissen genau was ansteht.
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 22:39:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      und deswegen ist Rezzo auch noch schnell nach Bangkok geflogen...
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 22:39:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      dito afgahnistan....hier ist man schon seit jahrzehnten in verhandlungen über eine pipeline quer durch das land. da keine "materielle" ruhe in das land zu bekommen ist, muss es eben militärisch gehen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 22:40:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ganz genau...die Oberratten raffen, was das Zeug hält :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 22:46:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      Nordamerika hat den Löwenanteil konsumiert.
      Das Meiste von dem, was noch verbleibt, liegt im Nahen Osten.



      Avatar
      schrieb am 05.08.02 22:53:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      Logische Konsequenzen
      · Der Markt nimmt heute deutlich wahr, daß die OPEC die Kontrolle verloren hat. Das ist eine vernichtende Einsicht, denn sie bedeutet im Klartext, daß die Anbieter den Preis nicht nach oben begrenzen können. Daher werden die Preise in astronomische Höhen klettern. In den siebziger Jahren - in heutigen Preisen gerechnet - ist der Ölpreis auf 100 Dollar geklettert.
      · Die Nachfrage muß einfach sinken. Die armen Länder der Erde werden die größte Bürde tragen, aber die USA wird in ernsthafte Schwierigkeiten geraten. Ich denke, es gibt eine starke Gefahr einiger Kurzschlußhandlungen - militärische Operationen, um das Öl zu sichern. Ein Zusammenbruch des Aktienmarktes scheint wohl unvermeidlich, wie uns einige Investment-Manager heute erzählen.
      · Der Weltmarkt könnte zusammenbrechen aufgrund der hohen Transportkosten und einer weltweiten Rezession
      · Eine Subsistenzwirtschaft wird die erste Priorität gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 22:56:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      Junge, der Sensenmann grinst schon ganz lüstern
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 01:11:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das waren Beiträge der apokalyptischen Reiter. Also geht alle Short und werdet R E I C H
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 01:16:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      wer bezahlt eigentlich die fälligen puts wenn deren banken in der zwischen zeit pleite gegangen sind ... :confused:
      da is man z.b. auf dem papier milliadär und keine will einem das geld dafür auszahlen ... :mad:
      da muß doch an dem perpetum-mobile was falsch sein ... :cry:
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 07:42:38
      Beitrag Nr. 19 ()
      -
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 10:07:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Unwetterkatastrophen ohne Ende ???
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 11:00:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      man man! seid ihr mischugge! wartet doch erstmal ab. hier eine mögliche positive wendung
      der geschichte:

      2005 der erst fusionsreaktor geht ans netz, die kraft der sonne auf der erde ohne radioaktivität, die energieversorgung der erde ist gesichert
      2006 die industrienationen erklären sich aufgrund dieser wendung bereit ihre emissionen einzuschränken
      2010 die gesamten fahrzeugpalletten der großen autohersteller sind auf elektro/wasserstoff umgestellt
      2011 die co2 emissionen können auf 30% der ausstöße von 1990 gesenkt werden
      2015 wissenschaftler finden eine möglichkeit zusätzlich zu aufforstungsprogrammen, co2 in der atmosphäre zu spalten
      2016 erste erfolge in tests
      2020 großeinsatz weltweit
      .
      .
      .
      .
      .
      .


      usw.

      es wird auf alle fälle weitergehen nur wie steht in den sternen! wir haben doch die zukunft in der hand. machen wir was draus!

      schorsch
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 10:24:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      optimisten denken weit in die zukunft, wenn der tunnel noch so lang ist!
      kapitalisten denken kaum bis morgen!


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Depression ?