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    „Wenn wir es nicht schaffen, die Arbeitslosigkeit signifikant zu senken, dann haben w - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.08.02 16:06:35 von
    neuester Beitrag 01.03.03 13:46:57 von
    Beiträge: 20
    ID: 618.472
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      Avatar
      schrieb am 10.08.02 16:06:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      „Wenn wir es nicht schaffen, die Arbeitslosigkeit signifikant zu senken, dann haben wir es nicht verdient, wiedergewählt zu werden.“ (Gerhard Schröder, 21.09.98).
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 16:10:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ein Glück, dass dieser Sprücheklopfer Schröder am 22.9.
      vom Wähler davon gejagt wird !!! Es ist immer wieder
      unglaublich, wie die Wähler von Poltikern , wie Schröder verarscht werden !!!!
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 16:10:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      4 Jahre Politik der ruhigen Hand, Hartz soll es nun richten.

      Wer zu spät kommt den bestraft das..... (Gorbatschow)

      Bundeskanzler Gerhard Schröder,
      10. November 1998
      Arbeitslose: 3.975.000
      Arbeitslosenquote: 11,5 Prozent
      "Unser drängendstes und auch schmerzhaftestes Problem bleibt die Massenarbeitslosigkeit."
      "Die Bundesregierung ist sich völlig im klaren darüber, daß sie ihre Wahl wesentlich der Erwartung verdankt, die Arbeitslosigkeit wirksam zurückdrängen zu können. Genau dieser Herausforderung werden wir uns stellen."
      "Aber machen wir uns nichts vor: Die Bewältigung des Jahrhundertproblems Arbeitslosigkeit kann nur gelingen, wenn alle gesellschaftlich Handelnden dabei mitmachen. Die eine, einzelne Maßnahme zur Lösung des Problems gibt es nicht...Erst im Zusammenwirken aller volkswirtschaftlichen Akteure kann dauerhaft mehr Beschäftigung entstehen."
      "Die deutschen Unternehmen stehen dabei ebenso in der Verantwortung wie die Sozialverbände und die Gewerkschaften. Sie alle lade ich zu einem Bündnis für Arbeit und für Ausbildung ein...Dieses Bündnis wird als ständiges Instrument zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit eingerichtet."
      "Wir werden auch die Unternehmensbesteuerung grundlegend reformieren. Unternehmenseinkünfte sollen mit höchsten 35 Prozent besteuert werden. Dafür schaffen wir jetzt die gesetzlichen Voraussetzungen. Wir entlasten damit den Mittelstand, dem ...eine Schlüsselrolle bei der Schaffung von Arbeitsplätzen zukommt."
      "Über Bildungs- und Qualifizierungsangebote wollen wir möglichst vielen den Weg zurück in den ersten Arbeitsmarkt ebnen. Dennoch wird eine aktive Beschäftigungspolitik auf relativ hohem Niveau im Osten Deutschlands noch für eine ganze Weile notwendig und unverzichtbar bleiben."
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 16:17:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die CDU hat auch blühende Landschaften versprochen und hat nichts erreicht!
      Zudem war die Arbeitslosenzahl zum Zeitpunkt als Kohl abgelößt worden ist höher als jetzt!!!!
      Dabei wurde bei Kohl die Arbeitslosigkeit künstlich durch ABM-Stellen niedrig gehalten.
      Und mit einem 11 September hat Kohl sich auch nicht abfinden müssen.
      Aber wählt nur die CDU und motzt dann in 4 Jahren wieder in die andere Richtung!!!
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 16:19:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Alle mal durchzählen!
      Neues zur Arbeitslosenstatistik
      21.05.2001 - Die Bundesregierung bittet zum Zählappell: Die Arbeitslosen sollen neu durchgezählt werden. Arbeitsminister Walter Riester will die Arbeitslosenstatistik reformieren. Ein Teil der arbeitslos Gemeldeten soll in einer Extra-Rubrik landen.
      Von Kai Althoetmar
      Wie viele Arbeitslose gibt es wirklich in Deutschland? Die Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg zählte für April 2001 knapp 3,9 Millionen Arbeitslose. Geht es nach Arbeitsminister Walter Riester, sind es tatsächlich gar nicht so viele. Das Arbeitsministerium will zwei Gruppen von Arbeitslosen künftig in der Statistik gesondert ausweisen:
       Gemeldete, die bereits einen neuen Arbeitsvertrag in der Tasche haben;
       Zivildienstleistende und Grundwehrdienstleistende, die sich arbeitslos melden, um ihren Eltern Kindergeldansprüche zu retten.
      Die beiden Gruppen machen etwa fünf bis sechs Prozent der Arbeitslosen aus. „Diese Arbeitslosen werden in Zukunft gesondert erfasst“, erklärt Riester und verspricht: „Wir werden Transparenz und Aussagekraft der Statistik erhöhen und nicht vermindern. Auch künftig wird jeder sich über die Gesamtzahl der Arbeitslosen uneingeschränkt informieren können.“ Zu deutsch: An der Quote soll nicht auf statistischem Wege gedreht werden; die Gesamtzahl der ausgewiesenen Arbeitslosen wird sich durch die gesonderten Rubriken nicht verändern. Aber die Öffentlichkeit möge doch bitte kapieren, dass nicht jedes Mitglied der Nürnberger Statistik wirklich Arbeit sucht.
      Hintergrund von Riesters Extra-Rubrik ist auch: Der Arbeitsminister will schärfer trennen zwischen denen, die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, und denen, die es nicht tun. Im Juni will die Bundesregierung einen entsprechenden Gesetzesentwurf vorlegen. Die Instrumente der Arbeitsmarktpolitik sollen komplett reformiert werden. Langzeitarbeitslosigkeit will die Bundesregierung künftig auf Amtswegen quasi im Keim ersticken - mit Eingliederungsplänen. Arbeitsämter und Arbeitslose sollen zum Beispiel künftig gemeinsam verbindliche Pläne schmieden, wie der Arbeitslose es zu einer unwiderstehlichen Bewerbung bringt. Arbeitslose ab 50 sollen nicht mehr so oft in den Vorruhestand abgeschoben werden, sondern wieder fit für den Jobmarkt gemacht werden - mit inner- und außerbetrieblichen Weiterbildungen. Hoffnung setzt Riester dabei auf kleinere und mittlere Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern.
      Vorige Woche hatte das Riester-Ministerium laut Presseberichten noch erwogen, auch Arbeitslose ab 58 grundsätzlich aus der Statistik zu werfen. Diese Meldungen haben sich als voreilig erwiesen. „Es wird keine gesonderte Statistik für ältere Arbeitslose geben“, sagte eine Ministeriumssprecherin auf Anfrage von markt. Es bleibe wie gehabt: Wer der Vermittlung zur Verfügung steht, bleibt in der Statistik. Arbeitslose von 58 Jahren an, die der Stellenvermittlung nicht zur Verfügung stehen, werden auch künftig nicht in den Arbeitslosenzahlen auftauchen. Betroffen sind etwa 200.000 arbeitslos Gemeldete, die auf ihren Rentenbeginn warten.
      Riesters neues Arbeitslosen-Einmaleins schmeckte der Opposition auf Anhieb gar nicht. Die CDU bezichtigte vorige Woche in einer Aktuellen Stunde im Bundestag die Regierung, sie wolle die Arbeitslosenzahlen schön rechnen - damit Kanzler Gerhard Schröder sein Versprechen einhalten kann, 2002 die Zahl der Arbeitslosen unter die Marke von 3,5 Millionen zu drücken. Wie man Arbeitslosenstatistiken manipuliert, weiß die CDU/CSU. Vor der Bundestagswahl 1998 schüttete die Kohl-Regierung ihr Füllhorn über die Träger von ABM-Stellen und pries sich als arbeitsmarktpolitischer Wunderheiler.
      Das erinnert an ein Bonmot des britischen Kriegspremiers Winston Churchill: „Ich glaube nur an die Statistiken, die ich eigenhändig gefälscht habe.“ Eine neue Runde in der Polit-Disziplin: „Die richtige Arbeitslosenstatistik“ hatte kürzlich Kanzler Schröder mit der „Faulenzer-Debatte“ eingeläutet. Die versteckte Frage hinter dem Slogan „Es gibt kein Recht auf Faulheit“ lautete: Sind „Dauerfaulenzer“ echte Arbeitslose? Oder müssen die aus der Statistik rausgerechnet werden? Der Bonner Wirtschaftsprofessor Meinhard Miegel tut dies. In einer Studie kommt er auf gerade 2,1 Millionen Arbeitslose. Der Rest stehe aus verschiedenen Gründen dem Arbeitsmarkt nicht wirklich zur Verfügung. Miegel:„Die einen wollen aus dem Erwerbsleben ausscheiden, möchten aber noch für eine Weile Arbeitslosengeld mitnehmen. Für die anderen ist es nicht rational, einen Arbeitsplatz zu bekommen, weil sie hoch verschuldet sind, Unterhaltsleistungen erbringen müssen und ähnliches.“ Hinzu kämen noch rund fünf Prozent der arbeitslos Gemeldeten, „ die sehr schwer zu motivieren sind“. Miegels Vorschlag zur Abhilfe: Die Zahlung von Arbeitslosengeld und -hilfe auf insgesamt zwei Jahr beschränken.
      (Lesen sie hierzu auch unter dem Titel: „Mehr Peitsche, weniger Zuckerbrot?“ unser Interview mit Prof. Miegel vom 24.04.2001.)
      Von solch forschen Statistiken wollen die Arbeitsämter nichts wissen. Werner Marquis vom Landesarbeitsamt in Düsseldorf rechnet in die andere Richtung. Das Problem Arbeitslosigkeit „ist sogar noch größer, wenn man die Zahlen dazurechnet, die sich aus der „stillen Reserve“ ergeben; oder, zum Beispiel, alle Personen, die derzeit arbeitssuchend sind und sich beim Arbeitsamt gemeldet haben, ohne arbeitslos zu sein, weil sie noch im Betrieb sind, aber demnächst in Arbeitslosigkeit gehen“.

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      Avatar
      schrieb am 10.08.02 16:30:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bei den Arbeitslosenzahlen muß man auch bedenken, daß die Zahl der Arbeitlosen alleine durch demograhpische Effekte pro Jahr um ca. 200.000 sinkt.
      Sprich: Ohne jedes Zutun der Regierung hätte die Arbeitslosigkeit in den letzten 4 Jahren um ca. 800.000 sinken müssen. Dadurch wirken die derzeitigen Zahlen nur noch desaströser.
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 16:31:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Scheiße die die CDU 16 Jahre lang aufgebaut hat kann keine Partei in 4 Jahren wieder wettmachen!!!
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 16:36:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Arbeitslosenzahlen sind jetzt schon frisiert ohne Ende. Dauerarbeitslose ab 55, ABM-Stellen usw. wurden erst durch die SPD herausgerechnet. Vor diesem Hintergrund ist das alles noch viel schlimmer.
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 16:37:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ihr dürft wohl das erste Mal wählen!?

      Saludos
      ganador
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 17:43:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      @F50 #3

      Dafür den hier



      Ist ja ein Gruselartikel, wenn ich mir da das nun vorliegende Endergebnis ansehe.

      Nee, er will jetzt nicht mehr gewählt werden.

      Kann er haben!
      :O
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 19:42:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Gib ihm ein Flasche Bier ... schluck ... schluck ... schluck ... verschluck dich !
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 19:53:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hast Du Dich über Kohl´s 4,8 Millionen Arbeitslose damals auch aufgeregt?
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 16:09:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      unter Kohl war es eine Folge der Wiedervereinigung.

      Jetzt ist die rot/grüne Politik dran schuld,

      oder was hat ROT/GRÜN aus dem Aufschwung, der ja schon durch Schwarz/Gelb 1997/98 in die Wege geleitet wurde gmacht ?
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 18:51:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Manchmal habe ich das Gefühl, hier chatten viele Leute (Ballardpower, Spekulant4711, ConnorMcLoud) die entweder eine tiefrote Brille aufhaben oder die östlichen Länder nur einmal besucht haben.
      Ich konnte die Veränderungen in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen erleben. Sie waren schon gewaltig! Nicht nur die Infrastruktur (Flughäfen, Bahnhöfe Autobahnen, Landstraßen etc.) sondern auch das Angebot in den Städten und Dörfern. Wer diese zerfallenen, farblosen, nach Chemie und Abgasen stinkenden und dunklen Orte (z.B. Bitterfeld) mit so gut wie keinem Freizeitwert gesehen hat, der kann heute von blühenden Landschaften sprechen.
      Warum will das keiner sehen?
      Dass die Privatindustrie nicht diese Menge an unproduktivem Personal beschäftigen kann wie die ehemaligen Staatsbetriebe, die ja auch letztendlich daran bankrott gegangen sind, werden sicher Leute verstehen, die ihr Geld in Aktien investieren und auf gute Erträge hoffen.
      Die Wiedervereinigung hat einen haufen Geld gekostet. Meiner Meinung nach ist jede Mark gut angelegt, wenn auch sehr viel davon in verbrecherische Kanäle gelangt ist.
      Was hätte die damalige Regierung uns denn sagen sollen? Sollte sie uns die Wiedervereinigung madig machen?
      Das macht doch keiner, selbst der Hartz sprach doch gestern von einem schönen Tag für die Arbeitslosen, von einem tollen Ergebnis und schönen Erfolgen. Ob das alles so stimmt sei dahingestellt.
      Eines stimmt auf jeden Fall, mit der Aufzählung aller Probleme und Hindernisse läßt sich keine Aufbruchstimmung erzeugen!
      Was Kohl recht, ist dem Schröder billig!
      Wenn man die Arbeitslosenzahlen vergleichen will, sollte man die Zahlen in den westlichen Ländern vergleichen.
      Für mich persönlich kann ich sagen, mir ist es in den Jahren vor Rot/Grün besser gegangen.
      Deshalb weiß ich, wen ich wähle!
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 15:39:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      hako
      Deinen Ausführungen kann ich nur 100 % zustimmen !!!
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 15:51:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      #14,15. Ich auch.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 17:11:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      # 7
      4711, das Zeug gehört zum Einreiben, nicht zum Trinken!!!
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 19:18:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      Schröder sagte auch noch dies im Wahlkampf 98.
      6 Pfennig sind die Fahnenstange bei der Ökosteuer.
      Heute haben wir schon 30 Pf.Wenn sie weiter machen
      sollten kommt noch einges dazu.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 21:28:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hellwig
      Jetzt werden die Wähler vom Schröder wiederum verarscht,
      in dem Schröder mit Hilfe des Hartz-Papiers behauptet
      die Zahl der Arbeitslosen in nur 3 Jahren um 2 Mio zu
      reduzieren !!! Ein Glück, dass die Wähler sich nicht
      ständig verarschen lassen !!!!
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 13:46:57
      Beitrag Nr. 20 ()
      Helau :cry:


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