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    SP an der 950 ; was wird passieren ??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.08.02 21:14:21 von
    neuester Beitrag 19.08.02 23:03:32 von
    Beiträge: 14
    ID: 622.133
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      Avatar
      schrieb am 19.08.02 21:14:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach allen Regeln des Handels müsste jetzt ein erheblicher absturz anstehen.

      Oder legen die BigBoys ein riesenstück Speck aus für unsere Naiven ????
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 21:39:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nun geh mal langsam long orga,

      wir sind Dir auch nicht böse.

      -SL-
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 21:47:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      habe heute Goldminen zugekauft ! ( drooy und cde )
      War jedenfalls am Aktienmarkt tätig *g*
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 21:52:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      und warum ? Weil ich ein Zyniker bin.....
      und der Goldmarkt und Aldi so eng verbandelt sind.....
      und das KGV des S&P500 wieder ein Niveau von fast 40 erreicht hat , höher als zu Boomzeiten 00/01

      Geldanlage

      noch als Ergänzug etwas zur Geldanlage: Die Goldbefürworter sind der Auffassung, daß man heute nur Gold zu kaufen bräuchte und dieses zu horten und man könne jede Krise meisterhaft bestehen. Sie gehen also von einer statischen Strategie aus.

      Ich sage, daß man breit auf verschiedene Währungen und auch Gold streuen soll und die Wichtung des Vermögens je nach den Umständen vornehmen sollte. Ich gehe von einer flexiblen Strategie aus.

      Während Goldbefürworter nur eine Empfehlung geben und behaupten, dies wäre immer (!) das richtige, sage ich, daß man sich dem Verlauf einer Krise anpassen muß. Eine Krise verläuft nämlich nach verschiedenen Stufen. So ist es heute beispielsweise unsinnig, Immobilien 8zu unrealistischen Preisen) zu kaufen, wenn diese in der Krise (wie in den dreißiger Jahren) drastisch im Preis einbrechen.
      Wenn die Preise jedoch eingebrochen sind dann sollte man sogar zuschlagen.

      Genauso bei Gold und Silber: Ich gehe ebenfalls nun von steigen Edelmetallkursen aus, die im Crash sogar sprunghaft sein werden. Genauso wie die Edelmetalle jedoch ansteigen (im Crash psychologisch bedingt), so werden Sie auch wieder abfallen - dann nämlich, wenn die leute, welche Ihren Empfehlungen gefolgt sind merken, daß sie Gold erst einmal in Geld umsetzen müssen, da Gold nur normales Metall darstellt, und in der Deflation Geld zählt.

      Wer kann schon im Aldi mit einem Goldstück einkaufen?

      Diese Laute schmeißen also ihre Edelmetalle in der Deflation auf den markt und der Preis purzelt kräftig. Es ist also unsinnig, Edelmetalle immer zu halten, sondern diese müssen je nach Krisenstufe gekauft und auch abgestoßen werden.
      In der letzten Stufe allerdings, bevor eine Hyperinflation einsetzt, dann lohnt es sich sogar auf Gold zu setzen. Das kann jedoch nur der, der vorher schon flexibel reagiert hat und nicht plötzlich gezwungen war, Edelmetall zu Schleuderpreisen zu verramschen.

      Leider befürchte auch ich, daß später wieder eine Edelmetallwährung eingeführt wird, nicht weil dies sinnvoll wäre, sondern weil die Reichen ihre Macht damit am besten über die Krise sichern können.
      Dem kleinen Mann nutzt dies allerdings reichlich wenig, da die meisten nie größere Mengen Gold auch nur zu Gesicht bekommen werden.
      Dann wird alles wieder, wie schon zu vergangenen finsteren Zeiten, nach der Goldknute zu tanzen haben...

      Vielen Dank an die Goldwährungsenhtusiasten daß sie solch einer Entwicklung durch ihre Äußerungen reichlich Vorschub leisten. Das Gerede von "Freiheitsmetall" ist Zynismus pur!
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 22:09:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Vielleicht nicht ganz so melodramtatisch aber
      gegen Gold bin ich immer dabei.

      -SL-

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      Avatar
      schrieb am 19.08.02 22:13:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ spekulump

      es stellt sich nicht die Frage ob ich long gehe.

      Es stellt sich die Frage (für mich) ob ich jetzt die Position drehe.

      Ich liebe das Risiko, bin noch drin, aber am Verkaufsschalter ! :D:D

      Man wär` ja blöd ende August long EINZUSTEIGEN. ;)

      Aber ich muss sagen, die BigBoys machen ihr Geschäft gut. Naja, haben ja unterstützung aus allerersten Kreisen. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 22:18:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ist jetzt der Kanzler gefragt oder plumpe Polemik ?
      Übrigens , 10% Depotwert in Gold sollte nix schaden.

      Das Goldene Mittelalter - bessere Lebensbedingungen als heute

      Das Hochmittelalter war die größte Entwicklungsperiode der deutschen Geschichte. Damals waren die sozialen Unterschiede so ausgeglichen wie nie mehr im historischen Verlauf. Wer viel hatte, erwarb den Wohlstand durch Arbeit, nicht durch leistungslose Zinsen. Das Minimum der arbeitsfreien Tage pro Jahr lag bei 90, oftmals über 150. Sehr bald wurde auch der Montag als arbeitsfrei eingeführt, damit mußten die Handwerker nur 4 Tage in der Woche arbeiten. Noch am Ausgang dieses Zeitalters, um 1450, konnte Erzbischof Antonin von Florenz es als selbstverständlich bezeichnen, daß für die Gewinnung des notwendigen Lebensunterhaltes eine kurze Arbeitszeit genüge und daß nur derjenige lange und viel arbeiten müsse, der nach Reichtum und Überfluß strebe. Die tägliche Arbeitszeit war z.B. bei Bergwerksknappen in Freiburg auf 6 Stunden begrenzt. Auch auf dem Land war die Ausbeutung zurückgedrängt, weil der geknechtete Bauer die Möglichkeit hatte, in den schnell wachsenden Städten einem Handwerk nachzugehen. Das Einkommen war so hoch, daß sich etwa in Augsburg ein Tagelöhner mit seinem täglichen Verdienst 5-6 Pfund des teuersten Fleisches leisten konnte. In Meißen mußten jedem Maurergesellen wöchentlich 5 Groschen Badegeld gegeben werden, in einer Zeit, in der ein einziger Scheffel Korn 6 Groschen und 5 Pfennige kostete. Der sächsische Scheffel faßte 103,8l. Im Vergleich mit unserer Zeit, in der die Freizeit immer enger beschnitten wird und der Druck am Arbeitsplatz unerträglich zu werden droht, war das Hochmittelalter, mit der größten Kulturblüte unserer Geschichte ein richtiges Paradies.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 22:25:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ robby

      ja das Mittelalter. Fazit: Wir leiden unter unserer ÜBERBEVÖLKERUNG !!

      "Leider" krepiert heute nicht mehr die hälfte der menschheit binnen 70 jahren an einer Seuche....das würde Arbeitsplätze schafften. Zynisch ?? ja. Aber ebenso wahr.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 22:41:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      @org

      eine Zyclik über alle Jahrhunderte ist allerdings klar ersichtlich. Schaun wir doch mal zynisch nach vorn.
      Lt. Demoskopie werden die dt. Facharbeiter immer weniger, Ungelernte ziehen zu. Schon jetzt findet man hier ( in meiner Fa. ) kaum noch halbwegs qualifizierte Leute , trotz 15% Arbeitslosigkeit.
      robbymatron
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 22:43:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das Endstadium - die Geschichte wiederholt sich

      Prinzipiell wiederholt sich heute der geschichtliche Ablauf eines zerfallenden Zinssystems. Ein sicheres Zeichen für das Endstadium in dem sich unser System befindet, sind die explodierenden Aktienkurse. Im Dezember 1999 waren die Wertpapiere weltweit erstmals mehr Wert als die ganze globale Wertschöpfung. Inzwischen dient nur noch 1 Prozent des täglichen Devisenumlaufs von 2000 Mrd. Dollar täglich dazu, um Waren und Dienstleistungen auszutauschen, der Rest ist Spekulationskapital, auf der Suche nach immer größerer Rendite. Entsprechend der Zinseszinsrechnung explodiert die Verschuldung. Der Staat, die Unternehmen und die Privathaushalte haben inzwischen einen Schuldenberg von 10000 Mrd. Mark (ausgeschriben: 10.000.000.000.000 DM !)aufgetürmt, der in dichten 1000 DM Scheinen gepackt eine Höhe von über 1000 km erreichen würde. Wer glaubt eigentlich noch, daß diese Schuld je wieder gewaltlos abgetragen werden kann, wenn allein jedes Jahr über 1000 Mrd. DM an neuen Zinslasten anfallen? Durch das Zinssystem hat sich das den Schulden entsprechende Geldvermögen in so wenigen Händen konzentriert, daß knapp 400 Milliardäre weltweit mehr besitzen als das halbe Einkommen der Weltbevölkerung jährlich. Wie bisher immer in der Geschichte werden sich die Ungleichgewichte in immer kürzeren Zeitabständen aufschaukeln, bis das System zerfällt. Dabei ist jeder Zusammenbruch größer als der vorhergehende. Der kommende Crash wird deshalb bedeutend mehr Unheil stiften, als die große Depression 1929. Ein Krieg ist dabei sehr schnell denkbar, wenn ein hochgerüstetes Land unter seinen Zinslasten zusammenbricht und keine andere Möglichkeit mehr sieht, als das Waffenpotential zu nutzen. In unserer hochverschuldeten Welt wird es, wie schon in der Vergangenheit, für die Nationen immer schwerer in einem härter werdenden Wettbewerb die geforderte Rendite zu erwirtschaften. Schon allein dadurch muß das Konfliktpotential ansteigen. Verschlimmert wird die Situation durch einen fatalen Fehler: die Einführung des Euros.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 22:47:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      @org
      was lernen wir daraus ?
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 22:49:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      ich teile Deine Meinung, long die Aktienmärkte meiden !
      Volatilität der Märkte nutzen
      robby
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 22:55:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ robby

      unter welchen Nicks postest du im Geldcrash- und im Systemfehler-Forum ???? :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 23:03:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      @org

      ist der Wahnsinn des derzeitigen Marktumfeldes nicht Grund genug um auf die Risiken hinzuweisen ? Ich will natürlich jede halbwegs glaubhafte Quelle dazu nutzen.
      robby


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