Roland Koch: Aus Angst vor dem Verliererimage nicht im Kompetenzteam - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.08.02 20:47:57 von
neuester Beitrag 03.10.02 14:26:11 von
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Roland Koch. Der brutalstmögliche Aufklärer aus Hessen ( Schwarzgeld - da war doch was?!)
will ja 2006 unbedingt Kanzler werden.
Da ist es nur zu verständlich, daß er jetzt nicht dem "Kompetenzteam" des kommenden Wahlverlierers Stoiber angehören will.
Ich verstehe Roland Koch!
will ja 2006 unbedingt Kanzler werden.
Da ist es nur zu verständlich, daß er jetzt nicht dem "Kompetenzteam" des kommenden Wahlverlierers Stoiber angehören will.
Ich verstehe Roland Koch!
Du akzeptierst Wahlumfragen wohl erst, wenn die SPD führt. Gut, daß das auf Jahre wohl nicht mehr vorkommen wird
Roland Koch will nicht mit der nun kommenden Wahlniederlage in Zusammenhang gebracht werden.
Ich finde das menschlich nur zu verständlich.
Ich finde das menschlich nur zu verständlich.
Welche Kompetenzen hätte denn dieser Koch ???
Ach so : Reinwaschen !!!
Ach so : Reinwaschen !!!
Connor wird offenbar immer nervöser angesichts der immer desatröseren Umfrageergebnisse für die SPD.
Naja, kein Wunder 34% bei Emnid und 31,9% bei Allensbach. Da würde mich als SPD-Anhänger auch langsam die nackte Panik erfassen.
Die Anzahl der durch Connor eröffneten Wahlkampfthreads steht scheinbar in einem umgekehrt proportionalen Verhältnis zu den Umfragewerten seiner Genossen.
Naja, kein Wunder 34% bei Emnid und 31,9% bei Allensbach. Da würde mich als SPD-Anhänger auch langsam die nackte Panik erfassen.
Die Anzahl der durch Connor eröffneten Wahlkampfthreads steht scheinbar in einem umgekehrt proportionalen Verhältnis zu den Umfragewerten seiner Genossen.
Kurt - kann es sein das du die Umfrageergebnisse der letzten Tage
nicht mitbekommen hast ?
nicht mitbekommen hast ?
Kurt Warner bezog sich tatsächlich auf die aktuellsten Umfragen. Heute veröffentlich: Allensbach und Emnid.
Wären diese gut für die SPD ausgefallen hätte Connor McLoud sie längst präsentiert.
Wären diese gut für die SPD ausgefallen hätte Connor McLoud sie längst präsentiert.
Soviel zu den Umfrageergebnissen. Sieht nicht gut aus für Rot-Grün.
Ergänzung: Bei Emnid gibt´s inzwischen eine neue Umfrage, da hat sich aber nicht viel geändert. CDU jetzt bei 41%, FDP bei 9%.
@Kurt
es gibt diesmal bekannterweise extrem viele Wähler die sich noch nicht entschieden haben
und genau diese werden die Wahl entscheiden - nicht die Stammwähler !
Und in den nächsten Wochen kann stimmungsmäßig noch viel passieren....
es gibt diesmal bekannterweise extrem viele Wähler die sich noch nicht entschieden haben
und genau diese werden die Wahl entscheiden - nicht die Stammwähler !
Und in den nächsten Wochen kann stimmungsmäßig noch viel passieren....
@Elrond
Ach ja ?
Dienstag, 20. August 2002
n-tv.de Interview
"Das ist wohl gelaufen"
Nach dem ersten Schock hat das Hochwasser schnell den Wahlkampf erreicht. n-tv.de hat bei dem bekannten Parteienforscher Prof. Peter Lösche nachgefragt, welche Auswirkungen die Jahrhundertflut auf die Wahl am 22.September haben wird.
n-tv.de: Die Flutkatastrophe wirbelt den Wahlkampf durcheinander. Was glauben Sie, wer hat die bessere Figur gemacht, Stoiber oder Schröder?
Lösche: Krisen – und Katastrophenzeiten sind die Stunde der Exekutive und da wir ein föderalistisches System haben, ist es die Stimme des Kanzlers, des Ministerpräsidenten und der Innen- der Umweltminister.
Aber wir haben ja auch Edmund Stoiber im Hochwasser gesehen. Fragen sich die Bürger da: was macht denn eigentlich der Bayer in Sachsen, will hier jemand die Flut für Wahlkampfzwecke ausnutzen?
Lösche: Ja natürlich, das sieht doch jeder und das weiß doch jeder, dass alle Politiker, die dort auftauchen, die Flut ausnutzen. Auch der Deichgraf Platzeck, der 1997 bei der Oderhochflut Umweltminister war, nutzte die Flut, sein politisches Ziel war es, Ministerpräsident zu werden. Der damalige brandenburgische Innenminister Ziel wollte nicht Ministerpräsident werden und ist ganz bewusst zurückgetreten, um für Platzeck Platz zu machen. Das durchschauen doch die Wähler.
Die politischen Kommentatoren meinen dennoch, dass das Hochwasser dem Kanzler leichte Pluspunkte bringt. Glauben Sie, diese Stimmung hält bis zur Wahl an?
Lösche: Glaube ich nicht. Das wird in drei Wochen wieder verflogen sein.
Die zweite Stufe der Steuerreform soll nun zur Finanzierung der Hochwasserschäden verschoben werden. Ist das eine Maßnahme, die bei den Bürgern ankommt?
Lösche: Ich glaube, das ist ein vernünftiger Schachzug, weil er jedem einleuchtet und nicht ein extra Soli erfordert, sondern durch Umschichtung im Haushalt und Verzögerung der Steuerreform erbracht wird.
Was ist mit den Grünen? Ihnen fällt mit der Umweltpolitik jetzt ein Thema in den Schoß, wo CSU und CDU nicht so kompetent zu sein scheinen. Finden Sie, die Grünen machen das geschickt oder halten sie sich zu stark zurück?
Lösche: Sie halten sich zurück, eben deswegen, weil die Wähler durchschauen, was inszenierter Wahlkampf ist und aus diesem Grunde versuchen Sie, gediegen und solide aufzutreten. Was jetzt passiert ist, dass die Stammwähler der Grünen mobilisiert werden und bei denen muss man sozusagen zurückhaltend überzeugen, nicht aber aufgeregt Wahlkampf inszenieren.
Abschließend die Prognose für den 22. September?
Lösche: Rot-Grün hat nur eine Minichance. Ansonsten kennen Sie die Umfragen, sie werden sich bestätigen. Es sei denn, es passiert noch etwas völlig Unvorhergesehenes, der Militärschlag der USA gegen den Irak beispielsweise oder wenn bei der Bayerischen Landesbank ein Skandal aufgedeckt würde, beim dem das bayerische Kabinett mit drin hängt. Aber ansonsten ist das wohl gelaufen.
(Mit Peter Lösche sprach Tilman Aretz)
Ach ja ?
Dienstag, 20. August 2002
n-tv.de Interview
"Das ist wohl gelaufen"
Nach dem ersten Schock hat das Hochwasser schnell den Wahlkampf erreicht. n-tv.de hat bei dem bekannten Parteienforscher Prof. Peter Lösche nachgefragt, welche Auswirkungen die Jahrhundertflut auf die Wahl am 22.September haben wird.
n-tv.de: Die Flutkatastrophe wirbelt den Wahlkampf durcheinander. Was glauben Sie, wer hat die bessere Figur gemacht, Stoiber oder Schröder?
Lösche: Krisen – und Katastrophenzeiten sind die Stunde der Exekutive und da wir ein föderalistisches System haben, ist es die Stimme des Kanzlers, des Ministerpräsidenten und der Innen- der Umweltminister.
Aber wir haben ja auch Edmund Stoiber im Hochwasser gesehen. Fragen sich die Bürger da: was macht denn eigentlich der Bayer in Sachsen, will hier jemand die Flut für Wahlkampfzwecke ausnutzen?
Lösche: Ja natürlich, das sieht doch jeder und das weiß doch jeder, dass alle Politiker, die dort auftauchen, die Flut ausnutzen. Auch der Deichgraf Platzeck, der 1997 bei der Oderhochflut Umweltminister war, nutzte die Flut, sein politisches Ziel war es, Ministerpräsident zu werden. Der damalige brandenburgische Innenminister Ziel wollte nicht Ministerpräsident werden und ist ganz bewusst zurückgetreten, um für Platzeck Platz zu machen. Das durchschauen doch die Wähler.
Die politischen Kommentatoren meinen dennoch, dass das Hochwasser dem Kanzler leichte Pluspunkte bringt. Glauben Sie, diese Stimmung hält bis zur Wahl an?
Lösche: Glaube ich nicht. Das wird in drei Wochen wieder verflogen sein.
Die zweite Stufe der Steuerreform soll nun zur Finanzierung der Hochwasserschäden verschoben werden. Ist das eine Maßnahme, die bei den Bürgern ankommt?
Lösche: Ich glaube, das ist ein vernünftiger Schachzug, weil er jedem einleuchtet und nicht ein extra Soli erfordert, sondern durch Umschichtung im Haushalt und Verzögerung der Steuerreform erbracht wird.
Was ist mit den Grünen? Ihnen fällt mit der Umweltpolitik jetzt ein Thema in den Schoß, wo CSU und CDU nicht so kompetent zu sein scheinen. Finden Sie, die Grünen machen das geschickt oder halten sie sich zu stark zurück?
Lösche: Sie halten sich zurück, eben deswegen, weil die Wähler durchschauen, was inszenierter Wahlkampf ist und aus diesem Grunde versuchen Sie, gediegen und solide aufzutreten. Was jetzt passiert ist, dass die Stammwähler der Grünen mobilisiert werden und bei denen muss man sozusagen zurückhaltend überzeugen, nicht aber aufgeregt Wahlkampf inszenieren.
Abschließend die Prognose für den 22. September?
Lösche: Rot-Grün hat nur eine Minichance. Ansonsten kennen Sie die Umfragen, sie werden sich bestätigen. Es sei denn, es passiert noch etwas völlig Unvorhergesehenes, der Militärschlag der USA gegen den Irak beispielsweise oder wenn bei der Bayerischen Landesbank ein Skandal aufgedeckt würde, beim dem das bayerische Kabinett mit drin hängt. Aber ansonsten ist das wohl gelaufen.
(Mit Peter Lösche sprach Tilman Aretz)
@Elrond...Na, dann wird sich zugunsten der SPD und den Grünen aber nicht viel ändern, wenn man die ganzen nonrepresentatives auswertet: Eher für die FDP. Siehe Harald Schmidt, RPR1, SAW, Bild, Express, Rheinische Post, WAZ, NRZ und viele weitere.
Die Regierung wird wechseln und das ist auch gut so.
Die Regierung wird wechseln und das ist auch gut so.
Der alte Taktiker Koch kennt natürlich die allerneuesten Umfragen.
Daher will er mit dieser Wahlniederlage nichts zu tun haben.
Aber auch so wird er 2006 keine Chance haben.
Daher will er mit dieser Wahlniederlage nichts zu tun haben.
Aber auch so wird er 2006 keine Chance haben.
@Connor...Hast Du etwa schon resigniert, daß die SPD doch nicht mehr stärkste Kraft wird? Wenn Du von jetzt bis 2006 pöbelst, klappts dann ja vielleicht wieder mit der SPD. Nur mit welchem Kanzlerkandidaten? Schily, Müntefering oder gar Eichel?
Koch kommt nach Stoiber.
#2 & 14,
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