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    PC-Ware mit deutlichem Umsatz- und EBITDA-Wachstum - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.08.02 09:00:05 von
    neuester Beitrag 27.09.02 12:27:47 von
    Beiträge: 15
    ID: 626.744
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      schrieb am 30.08.02 09:00:05
      Beitrag Nr. 1 ()

      Der IT-Dienstleister PC-Ware Information Technologies AG teilte am Freitag mit, dass er den Umsatz im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2002/03 um 55 Prozent auf 82,7 Mio. Euro steigern konnte. Das EBITDA erhöhte sich um 28 Prozent auf 1,15 Mio. Euro, der Vorsteuer-Gewinn (EBT) von 0,5 Mio. Euro auf absolut 0,6 Mio. Euro.

      Die schweizerische BISON Systems AG, an der man mit 70 Prozent beteiligt ist, erzielte bei einem Umsatz von 14,3 Mio. Euro ein EBITDA von 0,5 Mio. Euro. Diese Zahlen wurden jedoch noch nicht konsolidiert, da das Closing für diese Beteiligung im Juli stattgefunden hat, womit eine erstmalige Konsolidierung erst im Halbjahresbericht erfolgt.

      Für das gesamte Geschäftsjahr rechnet PC-Ware mit einem Umsatz von 450 Mio. Euro (+26 Prozent) und einem EBITDA von 11,7 Mio. Euro (+33 Prozent).

      Die Aktie der Gesellschaft notierte gestern zuletzt bei 8,20 Euro.

      Wertpapiere des Artikels:
      PC-WARE INFOR.TECHNOLO.AG


      Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),08:52 30.08.2002

      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:17:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ja, solche Zahlen machen Spass...
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 12:57:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Stimmt, solche zahlen machen Spass!

      Was keinen Spass macht: Kaum einer, der sich um einen solche Perle kümmert.

      Wenn die nicht 3sat-Börsenspiel wären, die Zahlen hätte die Öffentlichkeit kaum bemerkt!

      Kann mir mal einer sagen woran das liegt?

      Bei den wo-Hitlisten sind grade Metabox, fortunecity, LBC, Advanced Medien und Peabodys ganz oben,
      und natürlich andere insolvenzkandidaten und Abzocker.

      Warum schaut die Branche nicht viel mehr auf PC-Wär und andere vergleichbare Titel?

      Happy Antworten-erfoffend, Balsam
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 09:09:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      I have a dream. I have a dream that some day all pennystocks will have gone to where they belong, and heavenly light will shine on those stocks that will still wander on New Markets Earth because of their REAL success...
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 09:49:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bevor man auch nur einen Fuß auf den Boden des Neuen Marktes setzt, sollte man sich ernsthaft die Anschaffung eines Seismographen überlegen.
      In Sachen PC Ware bin ich ehrlich gesagt auch etwas ratlos. Ein Fallgrubensystem konnte ich noch nicht entdecken. Ein Erdbeben kündigt sich auch nicht an.
      Vielleicht braucht man nur etwas Geduld. (Träumen kann man natürlich auch.)

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      schrieb am 02.09.02 17:47:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das mit der Geduld stimmt wohl. Naja, nutzt man diese niedrigen Kurse eben zum verbilligen...
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 01:08:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Okay, okay, also Geduld haben,
      und verbilligen......

      Kommt mir irgendwie bekannt vor.

      muss aber sagen, dass mir das bei PC-Ware nicht schwer fällt.
      (Vielleicht hilft euch das.)

      Happy gedulding, Balsam
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 09:46:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Welt: erschienen am 06. 09. 2002

      "PC-Ware gilt als einer der erfolgreichsten deutschen Software-Lizensierer
      Von Sven Eichstädt


      Leipzig - Die oftmals trübe Realität befördert die Fantasie kräftig: Auch im Jahr 13 nach der Wende ist die Sehnsucht nach Erfolgsgeschichten aus dem Osten groß. Ereignet sich tatsächlich einmal eine, wird schnell übertrieben. Gleich als "Bill Gates von Sachsen" wird Knut Löschke, Gründer und Vorstandschef des Leipziger Softwarespezialisten PC-Ware, von Zeitungen etikettiert.

      Dabei ist Löschke alles andere als der Herrscher über ein Weltimperium wie Microsoft. Gleichwohl gilt seine am Neuen Markt notierte Gesellschaft als Hoffnungsträger zwischen Anklam und Zittau. Im Gegensatz zu vielen Ostwerten in diesem Segment fristet PC-Ware sein Dasein auch nicht als Penny-Stock.

      Zwar hat das Papier gegenüber dem Höchstkurs - im Herbst 2000 notierte es bei 36,20 Euro - gut drei Viertel des Wertes eingebüßt. Doch ähnliche Abstürze waren an der Börse seinerzeit die Regel. Hingegen schnitt PC-Ware in den zurückliegenden zwölf Monaten im Vergleich zum Index Nemax All Share mehr als doppelt so gut ab.

      Deutschlands erfolgreichster Lizenzierer von Standardsoftware hat auch in den "Top 100 des Ostens" einen gewaltigen Sprung absolviert - von Platz 80 in 2000 auf nunmehr Rang 41. Verantwortlich dafür ist ein Umsatzwachstum von knapp 120 Prozent. Damit sind die Leipziger neben dem inzwischen insolventen Fotodienstleister Pixelnet das dynamischste Unternehmen des Rankings.

      Mit 530 Mitarbeitern konnte ein Erlös von 357 Mio. Euro erwirtschaftet werden. Enthalten in den Zahlen ist eine strategische Akquisition: Löschke erwarb Anfang 2001 die Europa-Töchter des US-Softwarehauses Programmer`s Paradise und verschaffte sich damit auf einen Schlag in Holland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Österreich eine wichtige Basis. Im Gegensatz zu den meisten ostdeutschen Firmen konnten die Sachsen damit international Fuß fassen.

      Stolz verweist Löschke darauf, dass in Deutschland jede dritte Lizenz von Computerprogrammen von seiner Gesellschaft erteilt wird. Rund 48 000 Kunden vor allem aus der öffentlichen Verwaltung und der Industrie führt Löschke auf seiner Liste. Die Namen sprechen für sich: Volkswagen, Audi, IBM, die Deutsche Bank sowie die Deutsche Post und die AOK. Kunden seien daneben alle Bundesländer, einige Bundesministerien und auch der Deutsche Bundestag.

      Vor zwölf Jahren war das noch nicht absehbar. Damals hatte Löschke, ein promovierter Kristallograph, bescheiden begonnen: mit drei Mitarbeitern und 7000 DM Startkapital. Bereits Ende 1998 wandelte er dann PC-Ware in eine AG um, die im Mai 2000 an die Börse gebracht wurde. Jetzt setzt der 52-Jährige verstärkt auf ein neues Geschäftsmodell: Bei der Vermietung von Software zahlt der Kunde nur für die Zeit, in der er die Computerprogramme auch nutzt. Raubkopien oder teure Lizenzkäufe sollen damit überflüssig werden. Mit diesem Geschäft will sich PC-Ware Marktanteile und Umsätze sichern. Auf Märchen steht Löschke übrigens: Er ist begeisterter Fan der Zaubergeschichten von Harry Potter."
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 10:43:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Um mal etwas Wasser in den Wein zu gießen: PC Ware braucht 82 Mio Euro Umsatz, um mickrige 600 T Euro vor Steuer zu verdienen. Die sollten jetzt mal eher an ihre Kosten als an übertriebenes Wachstum denken...
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 19:11:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Muß sagen, die Zahlen überzeugen. Bilanz und GuV im Vergleich zum Vorjahresquartal verbessert:

      - Forderungen nicht angestiegen trotz starker Umsatzsteigerung, spricht für ein verbessertes Forderungsmanagement und schützt vor Forderungsausfällen

      - wenig Vorräte, d.h. darauf keine Abschreibungen zu befürchten

      - Eigenkapital gestiegen, nur prozentual durch gestiegene Bilanzsumme nicht

      - Betriebsergebnis von 204T€ auf 364T€ gestiegen, mag nicht toll erscheinen, das Ergebnis des Vorjahres waren aber durch um 100T€ höhere aktivierte Eigenleistungen und um 200T€ höhere sonstige betriebliche Erträge (Erträge zweiter Klasse) geschönt. Zudem fallen das 1. und 4. Quartal bei PC-Ware immer schlechter aus als die anderen Quartale.

      - Cash flow der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ist mit 11T€ positiv, im Vergleich zu - 3,7T€ im Vorjahr

      - Zwei von drei Geschäftsbereichen wirtschaften positiv, im letzten Jahr nur einer

      Oder wie seht ihr das?
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 16:52:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      -1,2 Euro oder -17 Prozent heute trotz immensem Aktienrückkaufsprogramm. Was wissen wir kleinen Anleger NOCH nicht ?
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 17:26:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das frage ich mich auch. Wurde bisher überhaupt zurückgekauft? Es hätte doch möglich sein müssen diesen Kurseinbruch zu stoppen, schließlich wurden heute erst 16000 Aktien gehandelt. Ganz viele ?????.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 18:08:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Warum sollte denn PC-Ware an einem hohen Aktienkurs interessiert sein, wenn Sie selber kaufen wollen ?

      Es gibt doch nichts schöneres als die eigenen Aktien billig einzusammeln, oder ??

      Euer

      Henry III
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 18:35:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      Habe bei PC-Ware nachgefragt, ob schon zurückgekauft wird und warum der Kurs nicht gestützt wird, und eine schnelle Antwort erhalten:

      "Auch wir können uns den heutigen Kursverlauf nicht erklären, zudem keine negativen Nachrichten über die PC-Ware vorliegen. Wir wollen eigentlich nur Aktien zurückkaufen, wenn wir auch konkrete Ziele damit verfolgen. In der aktuellen Marktlage scheint der Rückkauf zur Kursstabilisierung nicht geeignet. Zudem scheint der Boden auch gefunden."

      Tja, was soll man nun davon halten?! Ist nur gut zu wissen, daß keine negativen Nachrichten vorliegen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 12:27:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      Der Kurs ist echt interessant !

      PC-Ware kann ja nicht zurückkaufen, wenn der Kurs den durchschnittskurs von 5 Handelstagen (die Range) nicht erreicht.

      Das das so bleibt, kann mann mit ganz wenig Geld erreichen. Schätze es wird treppenförmig weiter bergab gehen um die Range zu verschieben. Dann wird "MIT" PC-Ware zusammen wieder HOCH-gekauft. Auch treppenförmig. Schätze wir werden anfang Januar/Februar 2003 wieder bei 10 Euro liegen.

      Euer

      Henry III


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