MAUT - Auftrag entschieden - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.09.02 14:14:03 von
neuester Beitrag 04.09.02 16:45:58 von
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ROUNDUP: Kartellamt weist Beschwerde gegen Maut-Verfahren ab
BONN/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Das Bundeskartellamt hat die Beschwerde gegen das Vergabeverfahren um das milliardenschwere Lastwagen-Mautsystem in Deutschland abgelehnt. Das teilte die Behörde am Mittwoch in Bonn mit. Das unterlege Bieterkonsortium AGES um den britischen Mobilfunkkonzern Vodafone erwägt nun eine Klage.
Anfang kommender Woche wolle das AGES-Konsortium entscheiden, ob vor dem Oberlandesgericht in Düsseldorf gegen die Entscheidung des Bundeskartellamtes geklagt werde, sagte ein AGES-Sprecher. Die Bundesregierung hatte Ende Juni den Milliardenauftrag an das Bieterkonsortium ETC um die Deutsche Telekom und DaimlerChrysler vergeben. AGES hatte daraufhin ein Nachprüfungsverfahren angestrengt.
EXPERTEN: AUFTRAGSWERT 8 MRD EURO
Der Wert des Auftrags wird von Experten auf rund 8 Milliarden Euro geschätzt. Die Deutsche Telekom erwartet nach den Worten des Vorstandmitglieds Josef Brauner aus dem möglichen Auftrag einen jährlichen Gewinnbeitrag in zweistelliger Millionenhöhe.
Ende Juli hatte das Bundeskartellamt einen Antrag von ETC auf vorzeitige Genehmigung des Lkw-Mautsystems abgelehnt, da die Nachteile einer möglichen Verzögerung nach Ansicht der Behörde die potenziellen Vorteile nicht überwogen. Die Bundesregierung ist damit bei ihrem Zeitplan unter Druck geraten, die Lkw-Maut 2003 einzuführen.
Das Verkehrsministerium erwartet aus der Abgabe eine jährliche Einnahme von rund 3,2 Milliarden Euro. Bei der geplanten streckenabhängigen Lkw-Maut sollen Lastwagen etwa 0,15 Euro pro gefahrenen Kilometer zahlen. Der genaue Betrag hängt von der Anzahl der Achsen und den Emissionswerten ab./bz/mur/bi
info@dpa-AFX.de
BONN/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Das Bundeskartellamt hat die Beschwerde gegen das Vergabeverfahren um das milliardenschwere Lastwagen-Mautsystem in Deutschland abgelehnt. Das teilte die Behörde am Mittwoch in Bonn mit. Das unterlege Bieterkonsortium AGES um den britischen Mobilfunkkonzern Vodafone erwägt nun eine Klage.
Anfang kommender Woche wolle das AGES-Konsortium entscheiden, ob vor dem Oberlandesgericht in Düsseldorf gegen die Entscheidung des Bundeskartellamtes geklagt werde, sagte ein AGES-Sprecher. Die Bundesregierung hatte Ende Juni den Milliardenauftrag an das Bieterkonsortium ETC um die Deutsche Telekom und DaimlerChrysler vergeben. AGES hatte daraufhin ein Nachprüfungsverfahren angestrengt.
EXPERTEN: AUFTRAGSWERT 8 MRD EURO
Der Wert des Auftrags wird von Experten auf rund 8 Milliarden Euro geschätzt. Die Deutsche Telekom erwartet nach den Worten des Vorstandmitglieds Josef Brauner aus dem möglichen Auftrag einen jährlichen Gewinnbeitrag in zweistelliger Millionenhöhe.
Ende Juli hatte das Bundeskartellamt einen Antrag von ETC auf vorzeitige Genehmigung des Lkw-Mautsystems abgelehnt, da die Nachteile einer möglichen Verzögerung nach Ansicht der Behörde die potenziellen Vorteile nicht überwogen. Die Bundesregierung ist damit bei ihrem Zeitplan unter Druck geraten, die Lkw-Maut 2003 einzuführen.
Das Verkehrsministerium erwartet aus der Abgabe eine jährliche Einnahme von rund 3,2 Milliarden Euro. Bei der geplanten streckenabhängigen Lkw-Maut sollen Lastwagen etwa 0,15 Euro pro gefahrenen Kilometer zahlen. Der genaue Betrag hängt von der Anzahl der Achsen und den Emissionswerten ab./bz/mur/bi
info@dpa-AFX.de
ROUNDUP 2: Kartellamt wies Beschwerde gegen LKW-Maut-Vergabefahren zurück
BONN (dpa-AFX) - Das Konsortium ETC.de um die Deutsche Telekom und DaimlerChrysler hat eine weitere Hürde beim Kampf um den milliardenschweren Auftrag zum Aufbau und Betrieb einer streckenabhängigen LKW-Maut auf den deutschen Autobahnen genommen. Das Bundeskartellamt wies am Mittwoch den Nachprüfungsantrag im Vergabeverfahren des Konkurrenten AGES, ein Bieterkonsortium um den britischen Mobilfunker Vodafone , zurück. Die Wettbewerbsbehörde habe bei der Vergabe des milliardenschweren Auftrags keine Verstöße festgestellt, sagte Kartellamtspräsident Ulf Böge in Bonn.
Die AGES Maut System GmbH & Co. erwägt nun nach eigenen Angaben weitere gerichtliche Schritte gegen diese Entscheidung. AGES hatte Ende des vergangenen Jahres vor dem Landgericht Düsseldorf die genaue Prüfung des Vergabeverfahrens erreicht. Ein AGES-Sprecher sagte, dass die vom Kartellamt zugesandten Unterlagen genau geprüft werden Bis Anfang kommender Woche soll die Entscheidung über eine mögliche Klage beim Oberlandesgericht Düsseldorf gefallen sein.
SCHWIERIGER NACHPRÜFUNGSAUFTRAG
Die Entscheidung fiel nach den Worten Böges nicht leicht. "Das Amt stand bei diesem Projekt, bei dem es um einen milliardenschweren öffentlichen Auftrag geht, der auch für eventuelle Folgeprojekte im Ausland erhebliche wettbewerbliche Auswirkungen haben kann, vor dem bisher umfassendsten und schwierigsten Nachprüfungsauftrag."
Das Kartellamt prüfte eigenen Angaben zufolge sogar weitaus mehr als AGES verlangt hatte. Dies sei notwendig gewesen, da mit der Deutschen Telekom bei ETC.de ein Unternehmen involviert ist, an dem der Bund nicht unerheblich beteiligt ist.
GÜNSTIGERER PREIS
Neben der Telekom gehören die Daimler Chrysler Services (debis) AG sowie die französische Cofiroute zu ETC.de. Das Angebot dieses Konsortiums habe alle Mindestanforderungen der Ausschreibung des Bundesverkehrsministeriums erfüllt, sagte Böge. Genau dies war von AGES angezweifelt worden. Zudem habe es bei der Vergabe, wie von AGES moniert, keine Ungleichbehandlung gegeben.
Nach Einschätzung des Bundeskartellamts fiel die Entscheidung zugunsten ETC.de vor allem wegen des günstigeren Preises. Das Bundesverkehrsministerium hatte sich für das im Preis, gemessen am Nettobarwert, deutlich niedrigere Angebot der Bietergesellschaft ETC.de entschieden und AGES damit von der Vergabe ausgeschlossen. Diese Entscheidung habe weiter Bestand, sagte Böge.
START ANFANG 2003
Das streckenabhängige LKW-Maut soll Anfang 2003 starten. Der Bund erwartet sich dadurch Einnahmen von etwas mehr als 3 Milliarden Euro. Bei der Deutschen Telekom rechnet man früheren Darstellungen zufolge mit einem Gewinnbeitrag in zweistelliger Millionenhöhe pro Jahr. Lastwagen sollen in Zukunft etwa 0,15 Euro pro gefahrenen Kilometer zahlen. Der genaue Betrag hängt von der Anzahl der Achsen und den Emissionswerten ab.
Das Verfahren von ETC.de sieht vor, dass sich die Lastwagenfahrer vor dem Befahren einer Autobahn einbuchen. Etwaige Schwarzfahrer würden durch das System erkannt und zur Rechenschaft gezogen werden. Beim AGES-System würde jeder Lastwagen mit einem Gerät ausgestattet. Dieses ermögliche über Satellitenüberwachung eine genaue Abrechnung der gefahrenen Kilometer.
Zu AGES gehören neben Vodafone die zum E.ON-Konzern gehörende Aral AG&Co. KG , die Bundeszentralgenossenschaft Straßenverkehr e.G., die DKV EURO SERVICE GmbH & Co. KG, die euroShell Deutschland GmbH, die Handelsgesellschaft für Kraftfahrzeugbedarf GmbH&Co. KG sowie die UTA Union Tank Eckstein GmbH & Co. KG./zb/mur/bi
info@dpa-AFX.de
klingt doch alles sehr gewissenhaft. ebenso dürfte eine klage sinnlos erscheinen.
bleibt die frage, ob dte und daimler hierbei profit machen können. dazu fehlen noch konkrete informationen.
gruss kreuzas
BONN (dpa-AFX) - Das Konsortium ETC.de um die Deutsche Telekom und DaimlerChrysler hat eine weitere Hürde beim Kampf um den milliardenschweren Auftrag zum Aufbau und Betrieb einer streckenabhängigen LKW-Maut auf den deutschen Autobahnen genommen. Das Bundeskartellamt wies am Mittwoch den Nachprüfungsantrag im Vergabeverfahren des Konkurrenten AGES, ein Bieterkonsortium um den britischen Mobilfunker Vodafone , zurück. Die Wettbewerbsbehörde habe bei der Vergabe des milliardenschweren Auftrags keine Verstöße festgestellt, sagte Kartellamtspräsident Ulf Böge in Bonn.
Die AGES Maut System GmbH & Co. erwägt nun nach eigenen Angaben weitere gerichtliche Schritte gegen diese Entscheidung. AGES hatte Ende des vergangenen Jahres vor dem Landgericht Düsseldorf die genaue Prüfung des Vergabeverfahrens erreicht. Ein AGES-Sprecher sagte, dass die vom Kartellamt zugesandten Unterlagen genau geprüft werden Bis Anfang kommender Woche soll die Entscheidung über eine mögliche Klage beim Oberlandesgericht Düsseldorf gefallen sein.
SCHWIERIGER NACHPRÜFUNGSAUFTRAG
Die Entscheidung fiel nach den Worten Böges nicht leicht. "Das Amt stand bei diesem Projekt, bei dem es um einen milliardenschweren öffentlichen Auftrag geht, der auch für eventuelle Folgeprojekte im Ausland erhebliche wettbewerbliche Auswirkungen haben kann, vor dem bisher umfassendsten und schwierigsten Nachprüfungsauftrag."
Das Kartellamt prüfte eigenen Angaben zufolge sogar weitaus mehr als AGES verlangt hatte. Dies sei notwendig gewesen, da mit der Deutschen Telekom bei ETC.de ein Unternehmen involviert ist, an dem der Bund nicht unerheblich beteiligt ist.
GÜNSTIGERER PREIS
Neben der Telekom gehören die Daimler Chrysler Services (debis) AG sowie die französische Cofiroute zu ETC.de. Das Angebot dieses Konsortiums habe alle Mindestanforderungen der Ausschreibung des Bundesverkehrsministeriums erfüllt, sagte Böge. Genau dies war von AGES angezweifelt worden. Zudem habe es bei der Vergabe, wie von AGES moniert, keine Ungleichbehandlung gegeben.
Nach Einschätzung des Bundeskartellamts fiel die Entscheidung zugunsten ETC.de vor allem wegen des günstigeren Preises. Das Bundesverkehrsministerium hatte sich für das im Preis, gemessen am Nettobarwert, deutlich niedrigere Angebot der Bietergesellschaft ETC.de entschieden und AGES damit von der Vergabe ausgeschlossen. Diese Entscheidung habe weiter Bestand, sagte Böge.
START ANFANG 2003
Das streckenabhängige LKW-Maut soll Anfang 2003 starten. Der Bund erwartet sich dadurch Einnahmen von etwas mehr als 3 Milliarden Euro. Bei der Deutschen Telekom rechnet man früheren Darstellungen zufolge mit einem Gewinnbeitrag in zweistelliger Millionenhöhe pro Jahr. Lastwagen sollen in Zukunft etwa 0,15 Euro pro gefahrenen Kilometer zahlen. Der genaue Betrag hängt von der Anzahl der Achsen und den Emissionswerten ab.
Das Verfahren von ETC.de sieht vor, dass sich die Lastwagenfahrer vor dem Befahren einer Autobahn einbuchen. Etwaige Schwarzfahrer würden durch das System erkannt und zur Rechenschaft gezogen werden. Beim AGES-System würde jeder Lastwagen mit einem Gerät ausgestattet. Dieses ermögliche über Satellitenüberwachung eine genaue Abrechnung der gefahrenen Kilometer.
Zu AGES gehören neben Vodafone die zum E.ON-Konzern gehörende Aral AG&Co. KG , die Bundeszentralgenossenschaft Straßenverkehr e.G., die DKV EURO SERVICE GmbH & Co. KG, die euroShell Deutschland GmbH, die Handelsgesellschaft für Kraftfahrzeugbedarf GmbH&Co. KG sowie die UTA Union Tank Eckstein GmbH & Co. KG./zb/mur/bi
info@dpa-AFX.de
klingt doch alles sehr gewissenhaft. ebenso dürfte eine klage sinnlos erscheinen.
bleibt die frage, ob dte und daimler hierbei profit machen können. dazu fehlen noch konkrete informationen.
gruss kreuzas
Hi kreuzas,
schau mal auf 601100, die Aktien reagieren schon heftig!!!
Die nächsten Tagen werden hier interessant!
Gruss,
chrossi
schau mal auf 601100, die Aktien reagieren schon heftig!!!
Die nächsten Tagen werden hier interessant!
Gruss,
chrossi
hallo chrossi
ja, schaut enorm gut aus
ja, schaut enorm gut aus
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