checkAd

    L.Späth und die Enronitis - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.09.02 09:56:42 von
    neuester Beitrag 18.09.02 14:54:25 von
    Beiträge: 6
    ID: 629.993
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 225
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 07.09.02 09:56:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hört sich wohl eher nicht so toll an:

      +++ Jenoptik (622910), der Vorzeigebetrieb aus dem Osten, steht unter dem Verdacht, seine Halbjahreszahlen schön gerechnet zu haben. Durch einen geschickten Anteilsverkauf soll aus einem Minus ein Plus geworden sein. Die von Lothar Späth, der zum "Kompetenzteam des Kanzlerkandidaten Stoiber gehört, geführte Jenoptik (622910) AG hat nach Einschätzung von Experten mit Hilfe eines Finanzgeschäfts ihre Halbjahresbilanz vom Minus ins Plus gedreht.

      http://62.138.42.18/firmenmeldungen.asp?msg=0025801000000005…
      Avatar
      schrieb am 07.09.02 10:16:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      @Swiftnick,

      was sind das für Experten und wer um alles in der Welt ist dieser Autor: "Joe"? :rolleyes:

      Kleiner Hinweis: Falschmeldungen können nicht nur als geschäftsschädigend immense zivilrechtliche Forderungen nach sich ziehen, sondern auch die Strafjustiz ins Spiel bringen! :look:

      We`ll see, what happened. :p

      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 07.09.02 10:30:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      @# sehe dich schon mit scharping und münte eine zelle teilen. wird ein schönes schauspiel ,wenn dich münte zur frau nimmt....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.09.02 11:25:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      http://deuba.teledata.de:9030/deuba2/nachricht.html?id=1031334929

      KORREKTUR ROUNDUP 2: Anlegerschützer kritisieren Bilanzpolitik von Jenoptik

      (Korrigiert wurde der Name der Zeitung im ersten und zweiten Absatz. Es handelt sich um die "Stuttgarter Nachrichten".)
      STUTTGART/JENA (dpa-AFX) - Aktionärsschützer haben die Bilanzpolitik des von Lothar Späth geführten Thüringer Technologiekonzerns Jenoptik AG <JEN.ETR> heftig kritisiert. Die Jenoptik AG (Jena) hatte für das erste Halbjahr 2002 ein Betriebsergebnis von 19,5 Millionen Euro ausgewiesen, das nach einem Bericht der "Stuttgarter Nachrichten" nur durch den Verkauf eines 43,5-prozentigen Anteils an der Beteiligungsgesellschaft DEWB an den Verein Pension Trust zu Stande gekommen ist.
      Der Wirtschaftsprüfer Klaus Schneider, Chef der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre, nannte das Vorgehen gegenüber der "Stuttgarter Nachrichten" (Samstagausgabe) in Anlehnung an den Bilanzskandal des US-Energiehändlers Enron ein "Enron im Musterländle". Es sei zwar durchaus üblich, dass Unternehmen auch durch Verkäufe von Beteiligungen ihre Bilanz aufpolierten. Dass man dafür jedoch einen, "Fantasiewert" einsetze sei "besonders dreist", meinte Schneider. Dass man für den Verkauf einen Gewinn von über 30 Millionen Euro verbuche, sei ein "Stück aus dem Tol1haus", kritisierte Schneider. "Aktionäre und Arbeitnehmer zahlen für die Bilanzkosmetik von Lothar Späth".
      `VERKAUF WAR NOTBREMSE`
      Der Wirtschaftsprüfer Malte Diesselhorst, Berliner Landeschef der Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz sagte der Zeitung, "wenn der Verein die Pensionsverpflichtungen für Jenoptik-Mitarbeiter übernimmt, ist er gut beraten, nicht in Risiko-Kapita1gesellschaften wie die DEWB zu investieren, sondern in Anlagen, die sichere Erträge bringen." Seiner Ansicht nach griff Späth zu der gewagten Transaktion, weil er auf diese Weise Ergebnisse erzielen wollte, die er zuvor eingeplant hatte. "Der Verkauf war eine Notbremse, um Verluste zu verhindern".
      Jenoptik Finanzvorstand Alexander von Witzleben sagte dpa zu dem Vorgang: "Das ist so. Wir machen daraus kein Geheimnis". Aus dem Geschäftsbericht für die ersten sechs Monate 2002 gehe hervor, dass das Unternehmen ohne den Verkauf von Anteilen der Beteiligungstochter DEWB AG mit 14,1 Millionen Euro beim Betriebsergebnis in die roten Zahlen gerutscht wäre. Zum Preis für den Verkauf von 43,5 Prozent der DEWB-Anteile an den Pensionstrust, der mit rund 25 Millionen Euro angegeben wurde, sagte ein Unternehmenssprecher "da wurde nichts schön gerechnet, da stehen Werte dahinter". Der Verkauf sei nicht erfolgt, "um Gewinne zu zeigen"./ra/DP/jh/mr

      (c) 1999 - 2002 Deutsche Bank AG
      Bitte beachten Sie unsere Nutzungsbedingungen.
      Quellen: IS Teledata Suite using Standard&Poor´s ComStock Inc. [dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH] und weitere.
      IS Teledata Suite powered and implemented by IS Innovative Software AG
      Avatar
      schrieb am 07.09.02 13:09:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Lifetrader

      Die Story findest Du auch bei anderen Wirtschaftsdiensten:


      Bilanzvorwürfe gegen Jenoptik

      06. Sep 22:50


      Jenoptik steht unter dem Verdacht, seine Halbjahreszahlen schön gerechnet zu haben. Durch einen geschickten Anteilsverkauf soll aus einem Minus ein Plus geworden sein.

      Die von Lothar Späth geführte Jenoptik AG |JEN 15,25 0,93%| hat nach Einschätzung von Experten mit Hilfe eines Finanzgeschäfts ihre Halbjahresbilanz vom Minus ins Plus gewendet. Das berichteten die «Stuttgarter Nachrichten» am Freitag auf ihrer Onlineseite. Demnach verkaufte Jenoptik Anteile an der Beteiligungsgesellschaft DEWB an einen Verein, der für die Pensionsverpflichtungen des Unternehmens gerade stehen soll. Dadurch sei das Betriebsergebnis um 33,6 Millionen Euro auf 19,5 Millionen Euro hochgeschnellt.
      Tatsächlich schreibt die DEWB derzeit den Angaben zufolge rote Zahlen. Experten hielten es für fraglich, ob sich daran in absehbarer Zeit etwas ändern werde. Jenoptik begründete die Bewertung mit Gewinnen, die man künftig bei der DEWB erwarte. Analysten dagegen bezeichnen es als fragwürdig, dass Jenoptik Gewinne in der Bilanz ausweise, die noch gar nicht erzielt seien. (nz)

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,3700EUR -15,11 %
      Die nächste 700% NASDAQ-Crypto-Chance? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 14:54:25
      Beitrag Nr. 6 ()


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      L.Späth und die Enronitis