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    Ebay : Wie ist Eure Meinung zur Seriösität dieses Auktionshauses? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.09.02 23:26:26 von
    neuester Beitrag 11.09.02 11:44:37 von
    Beiträge: 23
    ID: 630.792
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 23:26:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Also nach meinen Erfahrungen gilt:

      Ebay kümmert sich einen Scheiß darum, wer da mit was handelt. Die schreiten höchstens ein, wenn sie von außen einen Tip bekommen, daß jemand gegen die Richtlinien verstößt.

      Auf die Bewertungen kann man sich auch nicht verlassen: Auch bei Leuten mit sehr positivem Bewertungsprofil habe ich schon sehr häufig ein sehr unangenehmes Verhalten festgestellt: Portowucher, wochenlange Lieferzeiten, geben trotz einwandfreier Geschäftsabwicklung keine Bewertung ab, Ware viel schlechter als versprochen, usw.

      Außerdem bin ich davon überzeugt, daß viele Leute über einen 2. Nick oder einen Strohmann die Gebote für Ihre Ware hochjubeln.

      Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

      Gruß

      oder

      Wad is?
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 23:52:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ja,

      z.B. habe ich bis heute keine Bestätigung auf meine Anfrage bezgl. bestimmter unseriöser und regelwidrigen Angebote bekommen!

      Bei Werten ab ca 20 EUR bestehe ich zudem immer auf den Treuhandservice!
      Leider sehen das noch immer nicht viele Verkäufer ein.
      Das Motto muss heissen; "Der Kunde ist König", aber die meisten Verkäufer haben keinerlei Bestreben nach solch einer Moral...

      Aber es gibt auch Ehrliche!

      W.B.
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 00:02:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      find auch dass die meisten user echt in ordnung sind !!

      ebay ist kult ....

      und es hat sich auch schon einiges gegen schwarze schafe gemacht .... allein unter den usern !!

      tja wettbewerb unter den verkäufern gibt es ja auch .....
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 00:04:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      hatte bis auf ein mal noch nie probleme!!!bewertungen des verkäufers beachten!!!!

      gruss
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 00:05:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ nino@

      Du solltest mal Deinen Pflichten als gewerblicher Verkäufer nachkommen, dann reden wir weiter ....

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      Avatar
      schrieb am 10.09.02 00:07:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich hasse ebay, aber es gibt leider keine Alternative.
      1.Überzogene Gebühren.
      2.Warum kein post-ident?
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 00:19:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      bin seit März angemeldet und hab so ungefähr 30 TRansaktionen hinter, aber Probleme hatte ich noch nicht. Die Gebühren sind mir auch zu hoch und die Seriösität der User könnte man mit z.B. mit Post-Ident erhöhen. Ansosnten kann man Ebay nicht generell die Schuld für schwarze Schafe geben. Aber genau dieses Risiko führt eben u.a. auch dazu, dass man billiger einkaufen kann - das Risiko ist eingepreist. Und das Ebay nicht viel bei unseriösen Angeboten unternimmt kann verstehen. Erstens kassieren die bei jeder Transaktion und zweiten bräuchten die ne Horde Leute, um alle eingestellten Artikel checken. Die höhere Personalstock würde sich dann bei den Gebühren bemerkbar machen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 00:20:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      @BalatonBomer

      Richtig!

      Die Gebühren hatte ich ganz vergessen. Die sind nämlich insbesondere bei hören Verkaufspreisen ganz schön saftig.

      Wobei ich nicht verstehen kann, daß, wenn man schon so hohe Gebühren nimmt, Ebay sich Beschwerden über unseriöse User einfach nicht annimmt.

      Ebay scheffelt einfach nur Kohle, als wenn es kein Morgen gibt.

      Man ist dort mit unseriösen Usern viel zu nachgiebig!

      Ich jedenfalls habe für mich wieder andere Handelsplattformen entdeckt (Tageszeitungen, kostenlose Kleinanzeigen, etc.).
      Dort hat man i.d.R. zwar kein bundesweites Einzugsgebiet, aber auch wesentlich weniger Streß mit den Handelspartnern.

      Gruß
      Wadis
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 01:39:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ein Problem welches ich mit EBay habe, ist die deutliche Bevorzugung des Verkäufers in Problemfällen (aus nachvollziehbaren Gründen).
      Kommt ein Verkäufer seiner Kaufverpflichtung nicht nach, schreitet EBay sofort zur Tat.
      Der Käufer wird darauf hingewiesen, daß ein weiterer Verstoß die sofortige Sperrung zur Folge hat (habe ich selbst als Verkäufer erlebt).
      Als Käufer wiederrum hat man relativ schlechte Karten.
      Ich habe aktuell den Fall, daß ein Verkäufer weder die bezahlte Ware ausliefert, noch mein Geld zurück übeweist (seit ca. 2Monaten). Anhand der Bewertungen ist ersichtlich, daß er dieses Gebahren innerhalb von 3Monaten bei weiteren 7 Leuten an den Tag gelegt hat.
      Auf meine Meldung an EBay bekam ich eine lapidare Standardmail, der Verkäufer hat seine Bewertungen kurzerhand als "privat" deklariert und treibt weiter sein Unwesen.
      Es wird klar, daß EBay erst dann aktiv wird, wenn es ihnen an die Kohle (Gebühren) geht und das find ich zum kotzen!
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 02:10:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      >>> das ganze lebt doch vom vertrauen und mich kotzt dieser laden an...

      als käufer bist du der Arsch, Qualität der Ware?, ich muß ja oft die Katze im Sack kaufen? und daß noch gegen vorauskasse,

      Mein Fazit:

      Cashdeals sind King, die TZ hier im Mun hat privat inserate ab ca. 5€, das ist mir lieber, als auf willkür zu warten.

      solange ebay kein Postident macht >> nein danke
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 03:04:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich habe nach ca. 25 Transaktionen noch keine schlechten Erfahrungen mit Ebay gemacht; teuerster Artikel als Käufer 95 €, als Verkäufer 670 € (übrigens per Vorkasse, ohne den TH-Service einzuschalten, erhalten ... ;)).

      Und das folgende dürfte doch dem Postidentverfahren entsprechen: http://pages.ebay.de/services/buyandsell/idverify-login.html. Wenn man sich in den Foren umschaut, bekommt man übrigens auch reichlich Hilfe bei Problemen. Ich finde Ebay ziemlich klasse.
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 22:29:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo,

      Habe soeben von Detlef Zieleznik folgende mail erhalten:

      "Liebe Auktionatoren,

      wir haben unseren Mitteilungsdienst erweitert und senden Ihnen jetzt gelegentlich auch Informationen über alles "Rund um Auktionen und eBay". Hier ist eine Artikel, der uns aus dem WekaNet zugeleitet wurde.

      +++ Muss eBay Milliarden zahlen? +++

      Ein amerikanischer Unternehmer hat eBay auf Schadensersatz
      womöglich in Milliardenhöhe verklagt. Der weltgrößte
      Online-Auktionator soll Patente verletzen.

      Wenn sich diese Meldung bewahrheiten, könnte eine der
      größten Internet-Erfolgsgeschichten vor einem abrupten Ende
      stehen: Amerikanische Medien berichten, dass dem weltgrößten
      Online-Auktionator eBay eine Milliardenklage ins Haus steht.
      Der amerikanische Unternehmer Thomas Woolston wirft dem
      Riesen vor, seit Jahren wissentlich seine Patente zu nutzen,
      ohne dafür zu bezahlen.
      Woolston ist Geschäftsführer von MercExchange und hält
      eigenen Angaben zufolge etwa ein Dutzend Patente auf
      Verfahren, die im Zusammenhang mit Online-Auktionen stehen.
      Ebay-Gründer Pierre Omidyar soll im Jahr 1995 kurz vor der
      Schaltung der ersten Testversion von eBay Kontakt zu
      Woolston aufgenommen und nach den Kosten für Lizenzen der
      Technik gefragt haben. Später habe eBay Teile der
      Woolston-Ideen genutzt, ohne dafür zu zahlen.
      Die Tatsache, dass es Gespräche zwischen Woolston und
      Omidyar gab, macht es für amerikanische Beobachter
      unwahrscheinlich, dass das Gericht nach dem Motto "Im
      Zweifel für den Angeklagten" urteilen könnte. eBay sei sich
      der Patentrechtsverletzungen bewusst und müsse die
      Konsequenzen tragen, heißt es. Zwar sind die Anwälte mit
      einer konkreten Schadensersatzforderung in den Prozess
      gegangen, das Gericht behält diese Information aber als
      vertraulich zurück.
      eBay selbst geht davon aus, dass das Verfahren, das im
      November verhandelt werden soll, teuer für das Unternehmen
      werden kann. Möglicherweise muss der weltgrößte
      Online-Versteigerer seine Auktionsmodalitäten in
      entscheidenden Punkten ändern und zusätzlich Millionen- oder
      gar Milliardensummen an Lizenzgebühren nachzahlen. In der
      deutschen eBay-Niederlassung wollte eine Sprecherin die
      Meldungen aus den USA gegenüber unserer Nachrichtenredaktion
      nicht kommentieren, sondern verwies auf den
      US-Mutterkonzern. "
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 22:30:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo,

      Habe soeben von Detlef Zieleznik folgende mail erhalten:

      "Liebe Auktionatoren,

      wir haben unseren Mitteilungsdienst erweitert und senden Ihnen jetzt gelegentlich auch Informationen über alles "Rund um Auktionen und eBay". Hier ist eine Artikel, der uns aus dem WekaNet zugeleitet wurde.

      +++ Muss eBay Milliarden zahlen? +++

      Ein amerikanischer Unternehmer hat eBay auf Schadensersatz
      womöglich in Milliardenhöhe verklagt. Der weltgrößte
      Online-Auktionator soll Patente verletzen.

      Wenn sich diese Meldung bewahrheiten, könnte eine der
      größten Internet-Erfolgsgeschichten vor einem abrupten Ende
      stehen: Amerikanische Medien berichten, dass dem weltgrößten
      Online-Auktionator eBay eine Milliardenklage ins Haus steht.
      Der amerikanische Unternehmer Thomas Woolston wirft dem
      Riesen vor, seit Jahren wissentlich seine Patente zu nutzen,
      ohne dafür zu bezahlen.
      Woolston ist Geschäftsführer von MercExchange und hält
      eigenen Angaben zufolge etwa ein Dutzend Patente auf
      Verfahren, die im Zusammenhang mit Online-Auktionen stehen.
      Ebay-Gründer Pierre Omidyar soll im Jahr 1995 kurz vor der
      Schaltung der ersten Testversion von eBay Kontakt zu
      Woolston aufgenommen und nach den Kosten für Lizenzen der
      Technik gefragt haben. Später habe eBay Teile der
      Woolston-Ideen genutzt, ohne dafür zu zahlen.
      Die Tatsache, dass es Gespräche zwischen Woolston und
      Omidyar gab, macht es für amerikanische Beobachter
      unwahrscheinlich, dass das Gericht nach dem Motto "Im
      Zweifel für den Angeklagten" urteilen könnte. eBay sei sich
      der Patentrechtsverletzungen bewusst und müsse die
      Konsequenzen tragen, heißt es. Zwar sind die Anwälte mit
      einer konkreten Schadensersatzforderung in den Prozess
      gegangen, das Gericht behält diese Information aber als
      vertraulich zurück.
      eBay selbst geht davon aus, dass das Verfahren, das im
      November verhandelt werden soll, teuer für das Unternehmen
      werden kann. Möglicherweise muss der weltgrößte
      Online-Versteigerer seine Auktionsmodalitäten in
      entscheidenden Punkten ändern und zusätzlich Millionen- oder
      gar Milliardensummen an Lizenzgebühren nachzahlen. In der
      deutschen eBay-Niederlassung wollte eine Sprecherin die
      Meldungen aus den USA gegenüber unserer Nachrichtenredaktion
      nicht kommentieren, sondern verwies auf den
      US-Mutterkonzern. "
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 22:51:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Tja, ebay ist da so ein Thema für sich.

      Ich habe überwiegend positive Erfahrungen gemacht, als Käufer und Verkäufer.

      Auf Seite des Käufers empfehle ich eine eMail an den Verkäufer zu schreiben und ein paar Fragen zu stellen.

      Es gibt tatsächlich Leute die nicht antworten. Da gehe ich davon aus, dass es Sie nicht interessiert. Und bieten würde ich für den Artikel dann schon mal gar nicht...

      Gruß
      Miccc
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 23:24:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      Gut sind folgende Passagen aus dem "Käuferschutz"-Programm von ebay:

      "Sie haben für den Artikel mehr als 25,00 Euro bezahlt. (Für jeden Schadensfall ist eine Selbstbeteiligung von 25,00 Euro vorgeschrieben.)
      Sie haben Ihr Geld an den Verkäufer geschickt, den Artikel aber nie erhalten. Oder: Sie haben den Artikel erhalten, er entspricht aber im Wert nicht der Beschreibung des Verkäufers.
      Wichtig: Der eBay Käuferschutz besteht nicht, wenn der Artikel beim Versand beschädigt wurde oder abhanden gekommen ist. Bitte nehmen Sie in diesem Fall Kontakt mit dem Versandunternehmen auf und erkundigen Sie sich nach dessen Erstattungsrichtlinien.

      Käuferschutz beantragen

      Bevor Sie einen Antrag auf Käuferschutz stellen, müssen Sie versucht haben, das Problem direkt mit dem Verkäufer zu lösen. Häufig handelt es sich um bloße Missverständnisse, die sich rasch aufklären lassen. Deswegen ist es unbedingt ratsam, zunächst freundlich per E-Mail bei dem Verkäufer nachzufragen:


      Setzen Sie dem Verkäufer per E-Mail eine Frist von sieben Werktagen mit der Aufforderung, den Artikel gemäß Artikelbeschreibung zu liefern. Erwähnen Sie, dass Sie sonst vom Kaufvertrag zurücktreten werden.

      Verstreicht die Frist ergebnislos, erklären Sie per E-Mail, dass Sie vom Kaufvertrag zurücktreten. Verlangen Sie Ihr Geld vom Verkäufer zurück. Hierfür müssen Sie dem Verkäufer wieder eine Frist von sieben Werktagen einräumen.

      Alle Voraussetzungen sind erfüllt: Sie haben den Verkäufer kontaktiert und ihm die Fristen zum Versand des Artikels bzw. zur Rückzahlung des Kaufbetrags gesetzt. Das Problem konnte dennoch nicht gelöst werden. Jetzt können Sie innerhalb von 60 Tagen nach Angebotsende (Datum des Poststempels) bei eBay einen Antrag auf Käuferschutz stellen.
      Hinweis: Unabhängig von Ihrem Antrag auf Käuferschutz haben Sie die Möglichkeit, gegen den Verkäufer Anzeige zu erstatten oder Klage zu erheben. "


      Im Klartext heisst das:

      Erst bei höherpreisigen Artikeln wird der Käuferschutz wirksam im monetär vernünftigen Sinne.
      Da bei höherpreisigen Artikeln zumeist sowieso ein versicherter Versand vereinbart wurde, ist dafür in der absolut überwiegenden Anzahl der Fälle sowieso - wie ja auch von ebay süffisant angemerkt - das Transportunternehmen zuständig.
      In den Fällen, wo sowieso Betrug vorliegt (also der Verkäufer versicherten Versand zugesichert hat, aber nicht versandt hat...) und sowieso die Staatsanwaltschaft (also sprich eine Anzeige seitens des Käufers erfolgt), zahlt ebay bis zu 200/300 € (ohne/mit ebay VISA Card), die aber Regress genommen werden seitens der von ebay abgeschlossenen Rechtsschutzversicherung seitens ebay.
      D.h.Alles, was über 200/300 € hinausgeht muss der Käufer sowieso auf strafrechtlichen und anschliessend zivilrechtlichem Wege geltend machen. Ebay hat sich abgesichert, der Ärger bleibt beim Käufer und hat nur dann Erfolg, wenn der Betrüger liquide ist.

      Man stelle ich so etwas bei einem Artikel vor, der in die Tausende geht...
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 23:34:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hab grade einen Fall-ich krieg meine bezahlte Ware nicht!
      darf ich doch aber nicht ebay zuschreiben,die bieten nur das Forum!
      Wenn die User sich an die Regeln halten würden,wär das schon ok-aber was machst du gegen einen Arsch,der nicht liefert,auch und gerade wenn es sich um "geringe" Beträge unter 50€ handelt?
      Adresse vorhanden-im Telefonbuch nicht aufgeführt!:confused:
      e-mail:p
      Tips erbeten-danke!
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 23:58:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 00:07:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      @blindesHuhn

      durch die auktion hast du einen vertrag mit dem verkäufer. schick im ne mail oder einschreibbrief mit rückantwortfrist von 10 tagen. entweder lieferung bzw. geldzurück oder klage wegen betrugs!!!

      gruss
      theak
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 00:26:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      Theak,
      danke für den Tip,aber in der Form hab ich mir das schon angedacht,geb ihm aber noch bis Ende der Woche Zeit!
      Gruß,bH:)
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 00:35:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo
      hakt doch nicht immer auf den Verkäufern rum. Auch bei den Käufern gibt es genau so viele schwarze Schafe. Habe selbst öfters verkauft und gekauft. Beim Verkauf wurde sehr oft ein Gebot abgegeben und dann nicht bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 01:00:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      klastaats, der große Unterschied ist nur, daß Du dabei (nahezu) kein Geld verloren hast.
      EBay erstattet Dir zumindest Die Abschlußgebühr zurück.
      Wenn Du den Fall an EBay meldest, wird der Käufer spätestens nach zwei Aktionen dieser Art gesperrt.
      Als geprellter Käufer kannst Du lange auf solches Vorgehen warten.
      Und es geht hier nicht um Verkäufer gegen Käufer (ich habe ebenso verkauft und gekauft), sondern um das Verhalten von EBay beim Auftreten von Problemen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 11:15:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      Also ich habe bislang nur gute Erfahrungen gemacht mit Ebay, sowohl als Käufer als auch als Verkäufer. Und das alles ohne Treuhandservice. Der höchste Umsatz den ich generiert habe war ein Verkauf meinerseits in Höhe von etwa 150 Euro. Keinerlei Probleme gehabt, obwohl ich nicht einmal für das eiwandfreie Funktionieren der Ware (war eine gefundene ältere Videokamera, die mir das Fundbüro nach einer gewissen Wartezeit zugesprochen hat, die ich aber nie benutzt habe).
      Einmal hatte ich etwas Probleme ein Schnäppchen zu ersteigern. Ich habe bei einer Sache mitgeboten, die absolut unter dem Preis der vorherigen Auktionen (identische Ware bei Ebay, wurde am Tag mehr als 10mal umgesetzt) lag, da der Verkäufer nur äusserst negative Bewertungen hatte. Mit dem Verkäufer habe ich mich geeinigt, dass ich die Ware und den Versand erst bezahle, wenn ich sie erhalten und geprüft habe. Erst tat sich eine Zeit lang nichts, und ich habe mich bei Ebay beschwert. Der User wurde sofort gesperrt und dann habe ich doch noch die Ware erhalten und alles war optimal. Dann wollte ich Ebay bitten, den User wieder zu entsperren, aber das wurde abgelehnt, mit dem Hinweis darauf, dass dieser User schon von mehrern Usern negativ beurteilt worden sei.
      Man muss also bei Ebay schon wirklich selbst aktiv werden, und nicht darauf warten, dass User die nur negativ bewertet werden automatisch gesperrt werden.
      Die Sache mit dem Treuhandservice ist für mich persönlich nichts. Schliesslich möchte man die Ware schnell (ver)kaufen. Es kommen zusätzliche Gebühren hinzu und eine Garantie, das die Ware unversehrt bzw. wie im Angebot beschrieben ist, hat man ja auch nicht. Man weiss nur, dass die Ware bzw. das Geld beim Treuhänder eingegangen ist.
      Bei Auktionen im Wert von mehreren hundert oder gar tausenden von Euro mag das etwas anderes seio. Die Unversehrtheit bzw. Funktionsgarantie hat man als Käufer aber dennoch nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 11:44:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      So, dann will ich mal meine Erfahrungen beisteuern:

      Ich habe bisher rund 50 Transaktionen - als Käufer wie als Verkäufer - abgewickelt. Immer ganz normal und über Vorkasse. Hatte zweimal Probleme mit beschädigter Ware. Beide Male gab es zwar ein wenig hin und her mit dem Verkäufer, letztendlich sind die Dinge aber immer zu meiner Zufriedenheit geregelt worden. Da habe ich bei Versandgeschäften ausserhalb von ebay schon erheblich schlechtere Erfahrungen gemacht, das Bewertungssystem scheint hier tatsächlich seinen Zweck, die Benutzer zu seriösem Handeln zu zwingen, zu erfüllen.

      Was mir nicht so ganz gefällt ist der praktisch nicht vorhandene individuelle Support seitens ebay. Dort ist halt alles mehr oder weniger automatisiert, und befriedigende Antworten zu spezifischen Problemen sind eher selten. Das muss man aber in meinen Augen akzeptieren. Schliesslich überwiegen die Vorteile dieser Plattform bei weitem, ebay arbeitet als einer von wenigen Anbietern profitabel und nur mit solchen rationalisierten Prozessen kann man das auch in Zukunft gewährleisten.

      Noch eine Bemerkung zu den Auktionen: Es überrascht mich immer wieder, dass bei bestimmten, attraktiven Produktgruppen (z.B. Mountainbikes, Digitalkameras etc.) immer wieder Gebote zustande kommen, die weit über dem Marktpreis liegen. Aber das ist etwas, was man nicht ebay anlasten kann, muss man sich halt als Bieter vorher informieren. Ich persönlich hab jedenfalls schon das eine oder andere nette Schnäppchen gemacht...


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