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    Droht ein Crash wie 1987? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.02.00 22:11:07 von
    neuester Beitrag 15.02.00 01:02:20 von
    Beiträge: 19
    ID: 64.037
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      Avatar
      schrieb am 14.02.00 22:11:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Diese provokative Frage habe ich mir gestellt und mal wieder einige Charts gewälzt! Das Ergebnis möchte ich hier zur Diskussion stellen! Die Analyse gibt es unter www.charttec.de unter der gleichen Überschrift wie dieser Thread!

      Eine Bündelung der Kommentare am besten, wie in der Analyse angegeben, im DAX-Forum der Börse-Online!

      Ciao und Danke für die hoffentlich rege Beteiligung!

      ChartTec
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 22:14:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      immer diese miesmacher können sich nicht an den steigenden kursen freuen
      wenn ich sowas höre geht mir die galle über.mann wenn du keine nerven hast geh unter mutters rockzipfel
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 22:19:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      diddie,

      cool bleiben. die börse ist keine Einbahnstraße, auch wenn es seit
      Jahre nur hochgeht. Wer dise Wahrheit nicht verträgt sollte lieber
      mit Murmeln als mit aktien spielen. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 22:27:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo charttec,

      prima Seite und lesenswerte Chartanalyse.

      Gruss Matthes
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 22:50:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi Charttec,

      gute Darstellung. Es ist zur Zeit wirklich nicht sehr leicht, das Umfeld zu durchschauen. Das mit den Barreserven finde ich sehr interessant, weil das so niemandem richtig bewußt ist. Es wird nur immer von großer Liquidität geredet, was ich aber für einen großen Irrtum halte. Trotzdem ist es sehr schwer zur Zeit, das richtige Anlageverhalten zu finden. Einerseits will man nicht, daß einem die Kurse davonlaufen, andererseits muß man vorsichtig sein, weil sich stündlich das Blatt wenden kann und es theoretisch zu einem Crash kommen könnte. Es wäre wirklich sehr sehr gut, wenn es mal zu einer länger anhaltenden Korrektur kommen würde, denn dann wäre diese Möglichkeit um einiges unwahrscheinlicher und man könnte wieder sorgloser anlegen. Hoffen wir mal, daß es bei einer Korrektur bleibt,
      mir machen nur Kommentare wie die von Diddie sorgen, die einerseits von kärglicher Intelligenz und andererseits von wenig Weitblick zeugen.

      Gruß, Pringle

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      Avatar
      schrieb am 14.02.00 22:51:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      An diddie: ich bin seit 13 Jahren dabei und habe 1987 den Crash erlebt. Würdest Du Dir die Mühe machen und die Analyse wenigstens mal anschauen (hast Du sicher nicht getan nach Deinem Kommentar zu schließen!) würdest Du merken, daß ich NICHT miesmachen will, sondern nur zu etwas Vorsicht mahne!
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 22:54:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      an Pringle: ich habe im Börse-Online-Forum gerade eine sehr interessante Antwort von einem Fondsmanager erhalten, der den Anlagedruck durchaus durch die MITTELZUFLÜSSE und den erhöhten PERFORMANCEDRUCK erklären kann. Insofern scheint das Absinken der Barreserven erklärbar zu sein. Ganz ungefährlich ist es meines Wissens nach trotzdem nicht!
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 22:55:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi Charttec,

      sag mal, wo kriegt man denn historische Daten für das Jahr 1987 her?

      Gruß, Pringle
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 23:08:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich finde keiner kann vorhersagen, ob ein Crash droht oder nicht. Nur finde ich, man mag noch nicht Kasse machen, wenn man Aktien hat, die noch im Aufwärtstrend sind. Die meisten Fehler habe ich gemacht, indem ich zu früh ausgestiegen bin. Da es in der Börsengeschichte der letzten 50 Jahre äußerst selten einen Crash gab, wohl aber reichlich Korrekturen oder Baissen, bleibt immer noch genügend Zeit auszusteigen, wenn der Abwärtstrend der jeweiligen Aktie eingeläutet ist. Oft tritt auch eine Branchenrotation ein, so daß man nur bei 1 oder 2 Werten Kasse machen sollte.
      Also bleibe ich gelassen und laß den Kurs meiner Aktien entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 23:08:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hi charrtec,

      ich vermute eher, daß ein Crash wie in 2073 droht.

      mfg, fs
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 23:14:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich hatte gestern auch ein Thread eröffnet, in dem ich
      zur Besonnenheit aufrief.
      Einige wollen das aber nicht hören. Also laßt sie.
      Sie werden fallen und weinen.
      Bin heute auf 100% Cash gegangen. Jetzt werde ich die
      eine oder andere Mark verpassen. Ja und ?
      Bin lieber auf der sicheren Seite und warte in Ruhe ab.
      Meine Gier werde ich schon wieder befriedigt kriegen.
      Vielleicht bin ich ja nächste Woche wieder investiert.
      Wer weis ?

      Die Charts waren gut und vor allem deutlich.

      mfg
      Ronny-D
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 23:26:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich warte auch seit einiger Zeit auf den Crash, aber vielleicht kommt auch gar keiner. Vielleicht ist in Deutschland der Zeitpunkt gekommen, wo jeder anfängt über Aktien (nicht über Aluminium *g*) nachzudenken, und daraus könnte ein ständiger Aufwärtstrend entstehen. Es wäre interessant mal zu erfahren, wieviel Prozent das Vermögen der Kleinanleger im Verhältnis zu den Großinvestoren ausmacht. Eine Korrektur werden wir sicher noch sehen, aber einen Crash (wie im Sommer 99) werden wir zumindest am Neuen Markt auf lange Zeit nicht bekommen.

      Bat
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 23:32:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      an pringle: nun ja, eine gute Chartsoftware sollte mindestens 10 Jahre Charthistorien haben! :-) Man verliert sonst den Blick für große Zusammenhänge!
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 23:40:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo charttec,

      Gratulation für Deine wirklich gelungene Website! Muß dort in den nächsten Tagen mal stöbern gehen.

      Ronny-D: Teile Deine Meinung nur insoweit, daß ich zu ca. 100% meines Einsatzes in cash gehe. Das ist bei den Gewinnmitnahmen der letzten Zeit sehr schnell geschehen und ich bin trotzdem immer noch in vielen Werten drin. Mir kann also gar nichts passieren. (Und schon schlafe auch ich ruhiger.)

      fsch: Was soll das?

      Bat2K: Geh´ mal in den Laden um die Ecke und frag die Leute. Die große Masse will keine Aktien. Ich hab´ allerdings früher auch so gedacht wie Du.

      Grüße,

      High Tech Freund

      "Die Wahrheit ist subjektiv."
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 23:54:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hi!
      In Deutschland besitzt erst jeder 12. Aktien - in Skandinavien ist es jeder 3. und in den USA fast jeder 2.
      Also wenn da nicht noch genug Kapital der Anlage in Aktien entgegenschlummert!
      Und die Geschichte des Neuen Marktes, ja der Aktienkultur als Massenphänomen in Deutschland, hat gerade erst begonnen!
      Wir steheh vor einem lange anhaltenden weltweiten Wirtschaftsaufschwung, die politischen Blöcke sind verschwunden, es herrscht im Grossen und Ganzen Frieden und die Hochtechnologie ist so innovativ wie nie, die Inflation ist gebannt und die Zinsen immer noch nicht zu hoch!
      Wo bitte liegt das Problem!
      Gruss!
      Avatar
      schrieb am 15.02.00 00:03:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hi Charttec,

      die Charts und Infos auf Deiner Seite sind gut zusammengestellt. Das der Markt liquiditaetsgetrieben ist, sollte jedem klar sein. Meiner Ansicht nach, sind die geburten straken Jahrgaenge, die jetzt erwachsen sind, vermoegend dazu und aufgeschlossen fuer neue rentable Anlageformen fuer die jetzige Hausse verantwortlich. Die gestiegenen Zinsen sind eher kuenstlich verursacht und weniger fundamental berechtigt und so preist es der Aktienmarkt auch ein. Er laest sich von Greenspan nicht an der Nase fuehren. Bis auf den gestiegenen Oelpreis gibt es naemlich keine nennenswerte Inflation. Das Wachstum in Amerika ist ungebrochen. Europa, Asien, Russland, Lateinamerika und der Rest der Welt befinden sich vor dem Beginn eines Wirtschaftsbooms. Das die Anleger angesichts dieser Aussichten Ihre Sparbuecher pluendern und sogar auf Kredit spekulieren ist nur allzuverstaendlich. Klar muss aber natuerlich auch sein, das Aktienkurse nur dann steigen koennen, solange es mehr Kaeufer als Verkaeufer gibt und somit immer mehr Liquiditaet an den Markt kommt. Da alle entwickelten Nationen ueber unvorstellbare Geldmittel verfuegen, die in den naechsten Jahren frei werden (Lebensversicherungen, Erbschaften, hohe Einkommen) sehe ich den Liquiditaetsstrom als noch lange nicht versiegt an. Treibsatz ist auch die von staatlicher in privater Hand wechselnde Altersvorsorge. Die neu etwickelten Technologien, ermoeglichen uns neue Maerkte zu erschliessen bzw. bisherige produktiver anzugehen. Die Zinssensivitaet der Technologiewerte sehe ich als nicht mehr gegeben an. Mittel werden durch Venture Capital Gesellschaften aufgebracht oder quasi Kostenlos von der Boerse beschaft. Diesen Punkt kann man in Zukunft abhaken. Das bedeutet, das ein Zinsanstieg die Gewinnentwicklung einer dynamischen Firma nicht belastet. Es gibt noch viele Laender mit einer wenig ausgepraegten Aktienkultur, zu denen auch Deutschland gehoert. Das wird sich aber aendern. Hier schlummert ein weiteres Potential fuer steigende Kurse. Alles wird professioneller, auch die Politik. Wir haben hier in Deutschland gute Ansaetze fuer eine Restrukturierung, die die Wirtschaftskraft staerken wird. Frueher gab es alle Nase lang einen Krieg, der die Entwicklung eines Landes immer wieder zurueckgeworfen hat. In den entwickelten Laender Europas und Amerika ist das seit dem 2ten Weltkrieg Fehlanzeige. Der kalte Krieg ist seit ueber 10Jahren auch vorbei. Das gibt sicherheit und macht Mittel frei, die man besser investieren kann. Natuerlich wird es immer wieder Korrekturen geben, die auch mal sehr haeftig ausfallen koennen. Den Aktienboom werden sie in den naechsten 10Jahren jedenfalls nicht stoppen koennen.

      DividendenJaeger
      Avatar
      schrieb am 15.02.00 00:28:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo
      die Statistiken über die Aktionärsstruktur in Deutschland (geburten-
      starken Jahrgänge, Erbschaften, geringer prozentualer Anteil von
      Aktienbesitzern,...) sind der Grund, der mich langfristig optimistisch
      stimmt für den NEMAX und m.E. auch für den DAX.
      Entscheidend scheint doch aber der NASDAQ und DOW zu sein. Dort wird
      die Musik gemacht - und, das ist es was mich ärgert, bei einer
      grösseren Korrektur in den USA wird das wieder alle mitrunterziehen:
      i.d. Reihenfolge des Ausmasses: D, Jp, Fernost, Emerging Markets.
      Dieses, weil die anderen Märke (noch ?) nicht emanzipiert genug sind
      bzw. die Kapitalstärke fehlt (zuviele "zittrige Hände"), leider auch
      noch in Europa.
      Entscheidende Frage also: Was passiert in den nächsten 1-2 Jahren in
      den USA ?? Hier bin ich momentan etwas gespalten...

      Rüsselkäfer
      Avatar
      schrieb am 15.02.00 00:43:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.02.00 01:02:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      hallo leute,

      ich ahbe mir im nov. 99 auch so meine gedanken gemacht. die zeitungen waren voll von anekdoten und allegorien. und eins vorweg: insbesondere die informationsschnelligkeit, mit der reaktionen der notenbanken und der ebenfalls kreditgebenden banken heute möglich ist, verhindert ein desaster wie 1929; und ein 2. 1987 ist auch unwahrscheinlich. in der amerikansichen VW wäre es eine katastrophe, bei der hohen kreditfinanzierung von aktienkäufen und der desolaten altersvorsorge.

      ich habe leider nicht die zeit, die seite charttec jetzt vorher zu lesen und werde das mit interesse morgen nachholen.

      es sollte aber wirklich eines vermieden werden: wieder erneut in panikmache zu verfallen. das möchte ich hier nicht unterstellen, aber gerade nach den US-freitagsschhlüssen und heute morgen kann man den entschluß fassen, insbesondere wir kleinanleger sind verunsichert.

      ein richtiger crash kann nur im börsensaal oder in den handelszentren der großbanken ausgelöst werden. wir sollten hier nicht über einen crash reden, höchstens über eine konsolidierung.

      @

      PS: ich habe 1987 meine 1. aktien gekauft. und so sehr ich mir einerseits derartige einstiegskurse wünsche, 25 Allianz und 450 daimler zu damals knapp 450 DM. der tiefstand war irgendwie bei 430?. den kurs noch aus einer zeitung geholt und dann die bank angerufen. das waren zeiten.
      an intrady-schwankungen und kursunterschiede an börsenplatzen hat da kaum einer gedacht.


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