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    Die Wut und der Stolz - Abrechnung mit dem Islam? Wer hat´s gelesen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.10.02 22:51:56 von
    neuester Beitrag 20.11.02 17:35:51 von
    Beiträge: 40
    ID: 642.709
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      Avatar
      schrieb am 06.10.02 22:51:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Amazon-Rezession:
      Endlich! Nachdem die westlichen Eliten und sogar der Papst auf Schmusekurs zum Islam gingen, hat die Journalistin Oriana Fallaci den Finger in die Wunde unserer Toleranzgesellschaft gelegt. Toleranz an sich ist kein Wert, wie Karl Popper schon formuliert hat. Gegenüber der Intoleranz darf es null Verständnis geben. Aber genau das beherzigten bislang wenige, wenn es um das äußerst aggressive Antlitz des Islam ging. Müßten wir nicht Verständnis aufbringen für diese uns fremde Religion und die mit ihr verbundene Kultur? Haben wir nicht die schlechten Lebensumstände breiter Bevölkerungsschichten in der arabischen Welt mit zu verantworten? Ist der Islam nicht, wie man uns immer wieder weismachen will, im Grunde eine tolerante Religion? Die Wirklichkeit läßt indes keinen Spielraum für derlei Schönrednerei. Kenn jemand auch nur einen islamistisch geprägten Staat, den man wirklich als Demokratie bezeichnen kann, mit einer Justiz, die unabhängig und rechtsstaatlich ist, mit einer Verfassung, die religiöse Toleranz und Gleichberechtigung der Frau auch nur ansatzweise garantiert? Selbstkritik scheint ein zutiefst westliches Phänomen zu sein, das uns mitunter dazu verleitet, allein bei uns die Schuld zu suchen. Der Blick wird so vernebelt für eine Tatsache, die auszusprechen oft schon einem Sakrileg gleichkommt: Die arabische Welt ist rückständig, gesellschaftlich um Jahrhunderte zurück, und dies liegt nicht an den USA oder sonstwem, sondern an der mangelnden Fähigkeit der arabischen Eliten zu wirklicher Reform, am unverständlichen Festhalten an einem religiösem Fanatismus, der in der christlichen Welt im 16. Jahrhundert gewütet hat. Erst kürzlich hat die UNO eine Studie veröffentlicht, die diese Rückständigkeit auf nahezu allen gesellschaftlichen Feldern in erschreckender Weise belegt. Oriana Fallaci rüttelt in ihrer Polemik wach. Nur die Werte, für die man bereit ist zu kämpfen, können von Dauer sein.


      Ich hab das Buch bisher noch nicht gelesen, scheint aber sehr lesenswert zu sein. Wer kennt es?
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 22:59:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Frau Fallaci sagt im Klartext: Bei der Ueberflutung durch islamische Einwanderer handelt es sich um Eroberung ohne Krieg.
      Sobald sie genuegend stark sind werden sie versuchen, uns ihre durch den Koran bestimmten Werte aufzuzwingen, genauso wie sie es schon heute in ihren Moscheen fordern.
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 23:01:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      schauen wir der realität ins auge:

      der islam ist totalitär.
      wie die nazis.
      wie stalin.

      wehret den anfängen !!
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 23:07:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nur weil jemand ein Buch schreibt, heisst es nicht es sei so. Bücher werden jeden Tag geschrieben. Sogar Hitler hat eines geschrieben. Na und ? Papier nimmt alles an.
      Ich halte nichts von solcher Panikmache. Das Gute ist immer stärker. Unsere Demokratie ist stark in Europa, weil sie gerecht ist. Darum wird sie weiter leben.
      Alles ander ist nur Angstmache.
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 23:11:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      # 4
      Auch das antike Griechenland bestand aus "guten Demokratien".
      Es hatte aber keine Chancen gegen das starke undemokratische Rom.

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      Avatar
      schrieb am 06.10.02 23:19:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was heisst das im Klartext ?
      Greift zu den Waffen und schmeisst alles Moslems aus Europa raus ?
      Ich gehöre keiner Religion an, aber das könnte ich nie unterstützen. Das heisst wir geben unsere Werte der Demokratie auf, damit wir überleben. Ohne mich !
      Ich liebe die Menschen mit ihren eigenen Vorstellungen und möchte unsere ihnen nicht auszwingen.
      Aber es ist ja eh ganz anderst. Weltweit wird unser Gedankengut den Moslems aufgezwungen. In Ihren Ländern setzen wir korrupte Staatsmänner ein, die vorallem die USA unterstützen und verkaufen es als Zivilisation. Dort entsteht der Hass.
      Nicht mit unseren Mitmenschen in Europa.
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 23:31:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      # 6
      Also cakarkhan,
      das ist doch Kacke!

      Seit wann setzen wir denn korrupte Politiker in den musli-
      mischen Ländern ein?!
      Dafür sorgen die schon selbst.
      In den meisten Ländern unter dem Halbmond ist doch vom Kell-
      ner über Polizisten, Geschäftsleute und Beamte bis hin zum
      Parkzettelverkäufer und Taxifahrer fast jeder bestechlich.

      Von mir aus können sich die Frauen im Sudan oder Äthiopien
      auch weiterhin beschneiden, wenn es deren Männer oder Väter wollen und Allah es befiehlt.

      Aber die Muslime sollen, wenn sie bei uns leben wollen,
      unsere Grundwerte achten und nicht bekämpfen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 23:31:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      makaflo
      Du hast das antike Griechenland erwähnt. Du weisst aber, dass es nur ein paar Demokratien gegeben hat wie Athen. Grösstenteils waren es Königsreiche. Alle waren miteinander verkracht und hatten permanent miteinander Krieg.
      Überhaupt nicht vergleichbar mit der heutigen Landschaft.
      Zudem haben die Römer die Griechen verehrt und haben sich von ihnen Schulen lassen und haben auch viel von ihnen politisch übernommen. Hast Du von einem Krieg gehört zwischen Römer und Griechen ( ausser das Bündnis mit Mark Anton, der ein neues östliches Reich gründen wollte ).
      Wenn man die Geschichte erwähnt, muss man auch ein bischen Ahnung davon haben.
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 23:45:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      # 8

      212 v. Chr. Die Römer belagern und erobern Syrakus
      197 v. Chr. Die Römer besiegen Philipp V. von Makedonien
      147 - 146 Rom bringt ganz Griechenland unter seine Herr-
      schaft und macht es zur römischen Provinz
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 23:51:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      mackaflo
      #7 zu Deinem Posting
      Was ist mit dem Schah von Persien gewesen ? Von den USA gestützt und von der Bevölkerung gehasst. Danach kam die Gegenreaktion. Was war mit Saddam. Von den USA gestützt gegen Iran. Was ist mit Saudi Arabien ? Was geschah mit dem Libanon, Beirut etc.
      Was ist den ganzen schwarzen Regierungen in Afrika, die vom Westen gekauft sind. Der ganze Kontinent ist ein grosses Dilemma.

      Wir sind eine Bedrohung für die ! nicht umgekehrt.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 00:05:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Der persische Schah?
      Mit amerikanischer Protektion auf den Thron gelangt und
      später von der eigenen Bevölkerung gestürzt. (ist also möglich!)

      Sadam Hussein?
      Von der eigenen Bevölkerung geliebt und verehrt (oder nicht?)
      Auf jeden Fall nicht von den Amerikanern im Amt gehalten!

      Die saudische Herrscherfamilie?
      Erkauft sich mit ihren Ölmilliarden die Duldung der eigenen
      Bevölkerung.

      Libanon?
      Früher unter französischem Einfluss, heute Satellit Syriens

      Ganz Afrika?
      Vom Westen gekauft?
      Eher durch den Westen vom Verhungern bewahrt.
      Ist das die "Bedrohung", die du meinst?
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 00:06:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      mackaflo
      Nicht schlecht ! Aber trotzdem falsch:
      Die Makedonier gehörten zu diesem Zeitpunkt nicht zu den unabhängigen griechischen Staaten. Sondern es war ein Bündnis mit Hannibal ( ca. 215 v. Chr. )eingegangen, was zum Krieg führte .
      Diese Schlacht bei Syrakus sagt mir überhaupt nichts. Was war mit wem?
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 00:08:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo zusammen,
      ich gebe makaflo zu 100% recht.Das Problem ist,das der größte Teil der Moslems sich nicht anpassen will.Da ich aus dem Ruhrgebiet komme,bekomme ich diese Probleme täglich mit.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 00:08:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      Also das mit dem Schah kann so nicht stimmen - zumindest wenn ich mir das anhöre, was meine iranischen Freunde mir erzählen.
      Einer von Ihnen ist mit 20 vor den Schergen der Mullahs abgehauen, auf Pferderücken und Esel, zu Fuss und per Anhalter in die Türkei.
      Der Schah war keineswegs so verhasst - und die USA haben ihn auch nicht unbedingt gestützt. Zudem sind sehr viele Iraner in die USA geflüchtet vor den Religionspolizisten.
      Und erinnern wir uns: Kaum dass der Ayatollah aus seinem Exil in Frankreich (Demokratie!!!) im Land eintraf (nach Aussage meines Freundes konnte der nicht mal richtig Persisch) erklärte er den Westen zum Feind.
      So was nennt sich resistent gegenüber Andersdenkenden.
      Und dann dieses Kalifat-Staat-Pack: Nix arbeiten, Sozialhilfe kassieren, gegen den Staat wettern - und hoffen, dass man den Anführer nur ja nicht in die Heimat ausliefert. Dort wird er (zurecht) als Terrorist gesucht.
      Es gibt so viele Beispiele für die These, dass der Islam totalitär ist dass es diesen Rahmen sprengen würde.
      Nun, im Libanon und in Beirut haben die Syrer und die Palästinenser auch ihr Schärflein zur Zerstörung beigetragen. Das sollte man nicht vergessen.
      Eine kleine Geschichte zum Abschluss, wiedergegeben von meinem iranischen Freund:
      Zu Schah`s Zeiten im Fernsehen -
      Ein Mullah und ein "Normalo" diskutieren über den Islam und die Iranische Gesellschaft. Auf dem Höhepunkt der Sendung nimmt der Normalo einen Faden in die Hand und wickelt ihn dem Mullah um einen Finger, so dass nach wenigen Minuten die Blutzufuhr unterbrochen bzw. vermindert wird. Dann klopft er gegen den Finger und fragt:
      -Spürst Du etwas?
      Die Antwort darauf war natürlich nein.
      Siehst Du, sagt der Normalo - Du hast den Faden nur 5 Minuten am Finger, den Turban jedoch Jahrelang. Was kann da schon gutes `rauskommen :-)
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 00:14:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      # 12
      Siehe bei google unter
      "die griechische antike bis zur römischen provinzialisierung" oder gib einfach ein:
      Griechenland Unterwerfung durch Rom

      Dort findest du.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 00:20:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      Mackafloh
      # 11
      Also das ist die beste Verdrehung der Zusammenhänge, die ich gehört habe.
      Ich fange mal mit Afrika an:
      Kommen die Kolonialländer, teilen den Kontinent auf, wie es ihnen passt und plündern systematisch die Rohstoffe das Landes. Puppenmachthaber werden eingesetzt und später die Kriege je nach Belieben unterstützt.
      Dann kommst Du und sagst, wir retten sie vor dem Hunger.
      Dasi ist schon schizofren.
      Der nahe Osten dasselbe Spiel mit den Kolonialmächten. Landaufteilung, gewünschte Machthaber und Kriege mit jeweiligen Unterstützungen.
      Seit den Kolonialmächten ist der Westen für die übrige Welt eine Gefahr gewesen.
      Also ich lasse Dich im Glauben: Wir sind die Guten, die anderen die Bösen ( Worte vom Bush )

      Gute Nacht
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 00:28:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      @makaflo

      War Rom nicht zu der von dir angegebenen Zeit selbst noch Republik? ich meine Cäsar war der erste Diktator in Rom, kann mich aber auch irren.

      Zu dem Thema Demokratie, Islam und wir: Nehmen wir mal Algerien. Bei freien Wahlen gewinnen die Islamisten, das Militär puscht und der Westen sagt toll, lieber eine Militärdiktatur als eine Demokratisch gewählte islamistische Regierung. Wir können doch nicht Demokratie fordern und wenn uns ihr Ergebnis nicht passt, nehmen wir dann doch einen Diktator.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 00:29:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      Nun ja, als der ganze so unzivilisierte Westen den Herrn Robert Mugabe unterstützt hat (doch doch, das hat er) und dieser Herr nun an der Macht ist, was macht er da?
      Er plündert das Land aus, die einstige Kornkammer Afrikas benötigt Hilfe von den USA und Europa, damit die Menschen nicht verhungern.
      Jaa, wir sind die Kollonialisten und natürlich auch an solch einem Verhalten Schuld. Mir wird echt schlecht wenn ich sowas lese.
      NIEMAND zwingt solche Leute, so zu handeln wie sie es tun. Gerade auch in Afrika.
      1984 Äthiopien: Millionen sind am verhungern, Sir Bob Geldorf organisiert eine Riesen-Fete, damit die Leute was zum Essen und Medikamente bekommen. DAS ist natürlich Kollonialismus pur. Und die Herrschenden führen inzwischen Krieg gegen Eritrea oder was weiss ich wen. Wer zum Geier zwingt die Leute dazu? WIR?
      Überall in Afrika derselbe Mist seit Jahrhunderten - und immer ist der Kollonialismus Schuld. Das erinnert mich ein wenig an die "Dolchstoss"-Legende vom Gröfaz.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 00:30:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die meisten afrikanischen Länder wurden in den 60er Jahren
      unabhängig.
      Wer hat sie daran gehindert, unsinnige Grenzen friedlich
      zu revidieren oder sich zu vernünftigen Staatsgebieten
      zusammenzuschließen?
      Unbekannt ist mir, dass die von den Kolonialstaaten einge-
      setzten "Puppenmachthaber" immer noch an der Macht sind.
      Müssen jetzt aber schon stark auf die 120 zugehen.
      Und warum führen die Afrikaner überhaupt Kriege gegeneinander?
      Sind am Bürgerkrieg in der Elfenbeinküste oder im Sudan auch
      wir schuld?
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 00:33:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      #17
      In der Bundesrepublik und ich denke in jeder fortgeschrittenen Demokratie gilt ein Grundsatz:
      Keine Freiheit für die Feinde der Freiheit!!!!!!!!!!!

      Das heisst, dass solche Gruppierungen bei uns ZURECHT im Vorfeld bereits verboten werden.
      Nun, die Algerier haben sicher nicht richtig gehandelt - doch auch da sollte man genauer hinschauen.
      Sollen wirklich solche Bastarde an die Macht kommen, die sich nicht scheuen, Kinder, Frauen und Alte hinzumetzeln?Jahrelang haben sie Dörfer terrorisiert und teilweise ganz vernichtet bzw. ausgelöscht.
      Ist das wirklich wünschenswert, von solchen Leuten regiert zu werden?
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 00:38:20
      Beitrag Nr. 21 ()
      Das erwähnte Buch ist übrigens auf Platz 1 bzw. Platz 2 der Spiegel & Focus Bestsellerlisten für Sachbücher!
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 00:39:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      # 17
      Neon,
      du hast recht.
      Rom war im 3. und 2. Jh. v. Chr. formal eine Republik, was aber
      nicht gleich zu setzen ist mit einer Demokratie unserer
      Vorstellung.
      Rom war äußerst chauvinistisch, wandte fast alle Staatsein-
      nahmen für die Rüstung auf und betrieb eine äußerst brutale
      Expansionspolitik, der die "demoratischen" und die Schönen
      Künste liebenden Griechen nicht viel entgegensetzen konnten.

      Deinem zweiten Einwand in Sachen "Algerien" stimme ich zu.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 00:40:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 00:44:31
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zur römischen Geschichte empfehle ich:

      http://www.lateinforum.de/romges.htm
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 04:22:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      Keine Moslem-Panik, Leute,
      die Moslems (bei uns in Europa, nicht im Orient) werden uns immer ähnlicher, im Guten wie im Schlechten, dafür sorgt schon der Generationswandel. Da können die in den Moscheen predigen, was die wollen. Ich bin aus Dortmund und kenne ne Menge junger Türken, die schon ihre Augen genervt verdrehen, wenn die nur das Hinweisschild "Zur Moschee" sehen.
      Und die jungen islamischen Frauen gucken immer genauer hin, was man im Westen als Frau für Möglichkeiten hat. Die haben kein Bock auf Ghetto. Das gibt natürlich lustige und leicht schizophrene Übergangsformen, wie etwa Minirock mit Kopftuch und Diplom. Oder: Vor der Disko Kopftuch weg, auf dem Nachhauseweg wieder drüber gezogen. Auch im Islam lautet wie in allen Religionen das 11. Gebot: Du sollst Dich nicht erwischen lassen.
      Überhaupt die Frauen: Wenn der Islam sich nicht reformiert (muß er ja nicht), wird er von den eigenen Mädels in die Pfanne gehauen, da bin ich zuversichtlich.
      Stefan & Erkan, so lautet das Resultat (hoffentlich).
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 05:02:54
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ja,ja, dieser unsägliche islam hat immer noch das zinsverbot, die basis des segensreichen kapitalismus wird negiert.

      und jetzt gebärden sie sich wie dieser jesus christus, der die wucherer und geldschacherer aus dem tempel geprügelt hat.

      na, sie können sich ausmahlen, was mit ihnen geschehen wird:

      jesus wurde dafür ans kreuz genagelt.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 08:01:45
      Beitrag Nr. 27 ()
      makaflo,

      rom war in der republik mindestens so demokratisch wie griechenland. dort war die demokratie im wesentlichen auch athen beschränkt, die anderen stadtstaaten hatten großteils keine.
      wenn ich mich nicht ganz täusche, dann ist die geschichte der stadtstaaten ohnehin spätestens mit alexander dem großen vorbei (oder schon unter seinem vater philip?). da kam das ganze unter makedonische herrschaft, und die war in keiner weise demokratisch.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 09:14:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      Zur Gesichte Griechenlands:
      Da muss man aufpassen, welche Zeitära man zitiert. Vor Alexander, während Alexander und nach Alexander. Es waren verschiedene Konstelltationen von Machtverhältnissen je nach Zeitabschnitt massgebend. Tatsache ist, es war eine römische Provinz. Aber mit entsprechender Hochachtung der Römer vor den Griechen. Sie haben sie als Lehrer und Ausbilder in Rom eingesetzt, auch viel von der Kultur übernommen.
      Es ist problematisch Vergleiche zur heutigen Zeit zu ziehen. Also lassen wir das lieber.

      Zur Kolonialiserung:
      Es ist naürlich einfach zu sagen, nach der Kolonialisierung haben die Staaten ihre eigen Rechte bekommen und wir können nichts dafür, das dort Krieg und Hunger herrscht.
      Wir haben uns nur scheinbar zurückgezogen. Die Industrie blieb mit ihren Interessen dort. Dementsprechend wurden die Regierungen manipuliert, was dann auch Konflikte auslöste innerparteiisch und auch Krieg mit Nachbarn.
      Ausserdem ist unser Erbe noch nach mehreren Generationen immer noch da. Viel Gutes, aber auch viel Schlechtes. Diese Leute mussten einen Kulturschock hinnehmen. Das war nicht einfach. Das wäre etwa so, wie wenn eine höhere Kultur zu uns kommt und unsere Gesellschaft komplett umkrempelt. Natürlich zum Wohle von uns, wird gesagt, aber das muss man zuerst mal verstehen. Das ist auch ein gutes Beispiel für Ostdeutschland. Nach 30 Jahren hat sich eine andere Gesellschaft entwickelt, die nach dem Mauerfall komplett überrumpelt wurde und diese Wandlung innert kürzester Zeit hätte mitmachen sollen. Das ist nicht möglich. Es braucht eine ganze Zeit und Geduld bis es soweit ist. Das ist nur im kleinen Massstab, was die Kolonialiserung angerichtet hat.
      Nur meine Meinung
      Grüsse vom Khan
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 11:31:48
      Beitrag Nr. 29 ()
      Naja, wenn du jetzt die Ossis mit den Schwarzafrikanern und
      die Wiedervereinigung mit der Kolonialisierung des 19. Jh.
      vergleichst .....
      Ich weiß nicht, wie das unsere Landsleute in den neuen
      Ländern sehen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 11:43:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      Mackaflo
      Esi st kein Vergleich wie es Du darstellst. Sondern die Begebenheiten der kulturellen Anpassung an eine stärkere Übermacht. Ich habe ja ganz bewusst geschrieben, im kleineren Massstab.
      Der Osten fühlt sich ein bischen im Hintertreffen, durch die Situation die entstanden ist. Das ist nur eine Zeitfrage, bis das sich verläuft. Da arbeiten auch beide Seiten daran. In den Kolonialländern ist der Graben wesentlich grösser und wird noch einige Zeit so bleiben, leider.
      Aber wenn man alles falsch verstehen will, dann kann man eben nichts machen. Bleib bei Deiner Meinung, für Dich wird sie schon so stimmen. Nur musst Du geschichtliche Zusammenhänge nicht mit Paralellen mit heute ziehen, die keine haben. Geschichte ist etwas sehr Interessantes, muss aber nicht herhalten als Beweis für irgendwelche Theorien.
      Gruss
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 14:56:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      wir sollten hier auch nicht alle ehemaligen kolonien auf einen haufen werfen.
      südamerika ist z.b. nicht wesentlich später als die USA unabhängig geworden. und afrika nicht viel später als südost-asien. hongkong überhaupt erst 1997.
      trotzdem sind die unterschiede gewaltig.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 15:01:44
      Beitrag Nr. 32 ()
      übrigens, der kern der islamischen welt war eigentlich nie kolonialisiert.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 15:04:50
      Beitrag Nr. 33 ()
      big-mac

      nicht direkt kolonialisiert:
      Nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches, haben sich die Kolonialmächte den Kuchen sofort aufgeteilt und ihre Interessen bekundet. Es gab danach auch Landgrenzen, die vorher so nicht da waren. Also indirekt kolonialisiert.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 15:19:33
      Beitrag Nr. 34 ()
      Zum Bespiel:
      Den Staat Irak hat es vorher so nicht gegeben. Oder hast Du mal was von einem irakischen Reich gehört?
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 15:26:09
      Beitrag Nr. 35 ()
      der irak war bis 1918 teil des ottomanischen reichs.
      ebenso saudi-arabien, etc.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 15:27:00
      Beitrag Nr. 36 ()
      p.s.: wie du zuvor richtig festgestellt hast ...
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 15:33:48
      Beitrag Nr. 37 ()
      übrigens, die grenzen waren weitgehend die türkischen grenzen der türkischen verwaltungsbezirke.
      ob die jetzt besonders vernünftig sind oder nicht - sowas hätte man in 50 jahren unabhängigkeit wohl vernünftig regeln können. immerhin geht es ja großteils um dünnbesiedelte wüstengebiete.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 19:46:52
      Beitrag Nr. 38 ()
      Big_mac
      Alle Achtung, scheinst Dich mit Geschichte auszukennen.
      Endlich jemand mit geschichtlichem Sachverstand.

      Hochachtungsvoll
      Khan

      Übrigens wäre es toll, wenn man einen Geschichtsthread eröffnen würde. Ich trau mir das nicht zu, aber wenn Du das machst, informiere mich. Das ist schon was Spannendes.
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 17:33:32
      Beitrag Nr. 39 ()
      Das umstrittene Buch von Fallaci wird in Frankreich nicht verboten. Dieses Urteil dürfte zugleich einen neuen Standard für die Kritik an anderen Minderheiten, etwa den Juden, festlegen.



      Verbot von Fallaci-Buch in Frankreich gescheitert

      20. Nov 16:49 netzeitung


      Wegen Rassismus sollte ein umstrittenes Buch von Oriana Fallaci in Frankreich verboten werden. Doch ein Gericht wies den Antrag ab.

      Wegen ihrer pauschalen Ablehnung des Islam wird die italienische Autorin Oriana Fallaci international kritisiert. Gleichwohl steht ihr umstrittenes Buch «Die Wut und der Stolz» auf den Bestseller-Listen - auch in Deutschland. In Frankreich versuchte eine Bürgergruppe nun vergeblich, den Titel aus dem Verkehr ziehen zu lassen.
      Ein Gericht in Paris wies am Mittwoch den Verbotsantrag zurück, der mit Fremdenhass begründet worden war. Die Bewegung gegen Rassismus und für Völkerfreundschaft (MRAP) sah in der «islamfeindlichen Brandschrift» einen Aufruf zu Hass, Gewalt und Rassendiskriminierung.



      Die Überlegenheit des Katholizismus
      24. Apr 2002 08:50

      Moslems vermehrten sich wie «wie Ratten», schreibt die 73-jährige Fallaci. Ihre Religion habe zudem den Fortschritt der Menschheit nicht befördert. Die «Söhne von Allah» lebten «mit dem Hintern in der Luft, fünf Mal am Tag betend». Mit dem Pamphlet hatte die Schriftstellerin und Journalistin auf die Terrorattentate des 11. September reagiert.


      «Bin Laden der Literatur»

      Fallaci sei der »Bin Laden der Literatur«, sagte der Anwalt der Menschenrechtsliga, Patrick Baudoin. Auch die katholische und protestantische Kirche sowie führende islamische Geistliche in Frankreich nannten das Buch einen Skandal.

      Fallacis Anwalt Gilles Goldnagel sagte dazu: «Meine Mandantin ist sich bewusst, dass sie Ärgernis erregt.» Das Buch sei ein «vereinfachendes Pamphlet». Fallaci fordere für sich «das Recht zu hassen, das Recht, den Söhnen Allahs den Krieg zu erklären».

      Die Autorin wurde mit Kriegsreportagen aus Vietnam und Libanon sowie Interviews mit Politiken in aller Welt bekannt.


      100.000 Exemplare in Deutschland verkauft

      Von der französischen Ausgabe, die im Verlag Plon erscheint, sind seit Mai mehr als 45.000 Exemplare verkauft worden. In Deutschland gingen laut dem Münchner List-Verlag sogar etwa 100.000 Bücher über den Ladentisch. Ein Verlagssprecher sagte, »Die Wut und der Stolz« habe in Deutschland eine heilsame Debatte über «political correctness» losgetreten. (nz)
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 17:35:51
      Beitrag Nr. 40 ()
      erinnert ihr euch noch an Öcalan?




      das war nur der kleine Vorgeschmack



      die Exekutive war machtlos:O


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      Die Wut und der Stolz - Abrechnung mit dem Islam? Wer hat´s gelesen?