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    ExBDI-Henkel macht sich rar im TV - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.10.02 13:18:36 von
    neuester Beitrag 09.10.02 22:29:46 von
    Beiträge: 20
    ID: 642.902
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      schrieb am 07.10.02 13:18:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dabei würde mich doch brennend interessieren, was der sexuell gefrustete ehemalige IBM-Manager zur aktuellen Wirtschaftslage zu sagen hat.

      Vorallem, was der BDI jetzt glaubt mit den Abermillionen "IT-Arbeitern" im rechtsfreien Raum anfangen zu könnnen ?

      Ich höre es noch klingen in meinen Ohren !

      "Deutschland muss um die besten Leute weltweit werben" - hehe:-)))

      Unsere Führungselite sind offensichtlich nicht "die Besten" ;-)
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 13:23:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Er schreibt Bücher,hat keine Zeit.

      Avatar
      schrieb am 07.10.02 13:28:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Er war doch erst gestern im TV zu sehen!
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 13:28:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Interessant, ihm zuzuhören, hat aber genauso wenig Ahnung wie die anderen Flachpfeifen! :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 13:30:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      kazman,
      woran erkennt man, dass jemand "sexuell gefrustet" ist?

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      schrieb am 07.10.02 13:31:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Aha, interessant :-)

      der ehemalige "IT-Worker" Henkel wird gesellschaftsfähig.
      Dann wirds ja hoffentlich auch bald mit den Frauen klappen ;-)

      ... hat es jemand gelesen ?
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 13:32:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5

      Ganz einfach:

      Wenn man im Vertrieb bei IBM arbeitet und einem dabei ein dünner Faden aus der Nase läuft ;-)
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 13:35:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      # 7
      Gilt das nur für Leute vom Vertrieb bei IBM oder für alle
      mit dünnen Fäden aus den Nasen?
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 13:35:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nein, nicht gelesen, wozu auch?
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 13:37:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9
      Ich denke schon, daß man das sollte ;-)
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 13:39:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      #4

      Hallo Hans, recht haste, Nieten in Nadelstreifen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 13:39:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wer von Euch hat denn in welchen Sachfragen mehr Kompetenz und was kritisiert ihr inhaltlich? Die persönliche Herabsetzung von Politikern, Managern, Gewerkschaftsbossen... ist an sich noch kein herausragende Eigenschaft, mit der ihr hier glänzen könnt.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 13:41:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12

      ich kritisiere vor allem, dass diese Herren oft genug Entscheidungen über Dinge treffen, von denen Sie gar keine oder nur unzureichend Ahnung haben. :D:D

      Beweis: Meine GF :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 13:48:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Performancebomber,
      hier gibt es viele, die sich mit deutlich weniger Sachverstand und ohne Sachaussage in die Öffentlichkeit wagen. Besser wäre es, sich mit den Sachaussagen des Herrn Henkel zu beschäftigen. Ich teile auch nicht alles was er sagt, aber einige wertvolle Beiträge gibt es schon.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 13:50:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14

      au weia, wenn wir das alles durchkauen würden wäre der Thread in 3 Jahren noch nicht geschlossen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 14:46:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      Leute wie er sind/waren es, die die "Deutschland AG" kaputt gemacht haben ... der DAX spiegelt das ja sehr schön wieder!

      Andere Länder haben wesentlich fähigere Leute ...
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 14:59:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      @HansderMeister,
      das trifft auch nach meiner Einschätzung zu, denn er hat Kohl & Co falsch beraten und zu indifferezierten Kahlschlag mitaufgerufen. Die FDP hat es bis heute nicht gelernt!
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 23:04:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      dafür ist er auf der Buchmesse:

      Wirtschaftsbücher auf der Frankfurter Buchmesse

      Nach der Gier kommt die Empörung

      Das Thema Geldanlage an der Börse ist tot / Im Trend liegen Kritik am Kapitalismus, Berufs- und Karriere-Ratgeber


      Von Harald Schwarz

      Unzählige Bücher sind darüber geschrieben worden, wie man mit Aktien schnell reich werden kann. Angeblich lag das Geld auf der Straße; man musste es nur aufheben – das war ein paar Jahre lang die Botschaft auch auf der Frankfurter Buchmesse. Die Themen Geldanlage und -vermehrung dominierten die ökonomische Literatur an den Messeständen. Damit ist es heute vorbei.Börsen-Crash, Bilanzskandale, Firmenpleiten und die Klagen über gierige Manager und fehlgeleitete Analysten haben den Lesern die Freude an dem Thema gründlich verdorben. Das Thema Geldanlage an der Börse sei „tot“, sagt ein Verlagsmanager und bestätigt Eindrücke eines Streifzugs über die diesjährige Buchmesse.

      Das bedeutet allerdings nicht, dass Wirtschaftsthemen auf dem Rückzug sind, im Gegenteil: Ökonomie ist auf der Messe allgegenwärtig, und zwar nicht nur bei ein paar Fachbuchverlagen, sie ist vielmehr Gegenstand einer breiten Popularisierung.

      Die Schlappe der Gurus

      Eindeutig in der Minderheit sind jene Verlage, die dieses Genre nicht im Programm führen. Lediglich die Erscheinungsweisen unterscheiden sich. Die einen setzen weiter auf Sachbücher und Ratgeber, die anderen bringen Wirtschaftsromane und -krimis sowie Geschichten über Konzerne und Dynastien. Angereichert wird dieses Sortiment mit Zitatensammlungen, aber auch mit ungewöhnlichen Managementbüchern, wie sie etwa im Ueberreuter Wirtschaftsverlag erscheinen mit Titeln wie Fish und Noch mehr Fish . Witzig-ironisch geht es auch bei Volker Schmeh zu, der bei Eichborn erzählt, wie man Topmanager in sieben Tagen wird.

      Erste Erkenntnisse über Ökonomie können Topmanager der Zukunft sammeln. Längst hat „die Wirtschaft“ Einzug gehalten in Kinder- und Jugendbücher. Ein Beispiel liefert Nikolaus Piper. Der Ressortleiter Wirtschaft der SZ erläutert dem Nachwuchs die Geschichte der Wirtschaft und vermittelt damit betriebs- und volkswirtschaftliches Grundwissen ohne Fachchinesisch (Verlag Beltz). Verlagsmanager sprechen also mit Fug und Recht von einer „Ökonomisierung der Gesellschaft“.

      Dass die Zeit der Gurus, die stets das schnelle Geld – und nur dieses – zum Evangelium erhoben und sich selbst damit kräftig die Taschen füllten, zumindest vorerst abgelaufen ist, tut ihren Kritikern gut. Denn den frei gewordenen Platz füllen sie mit teils provozierenden Büchern. Auf der Messe ist die Rede von Empörungsliteratur als Antwort auf Börsen-Baisse, Bilanzmanipulationen und Pleiten.

      In diese Rubrik gehören etwa die Bücher von Olaf Henkel (Die Ethik des Erfolgs, Econ), Oskar Lafontaine (Die Wut wächst, Econ), Joseph Stiglitz (Der Schatten der Globalisierung, Siedler) und Holger Rust (Zurück zur Vernunft. Die leeren Versprechen der Gurus, Gabler). Zu nennen sind ferner Christiane Grefe und Matthias Greffrath (Attac: Was wollen die Globalisierungskritiker, Rowohlt) und Bärbel Schwertfeger (Die Bluff-Gesellschaft, Wiley-VCH).

      Weiter im Trend liegen Berufs- und Karriere-Ratgeber. Allerdings nicht mehr nach dem Motto „Aufstieg um jeden Preis“. Vieles dreht sich nun um Hilfe im Berufsleben. Beispiele liefern Werke zu Themen wie Arbeitspensum und Stress bewältigen, Auswege bei Jobverlust und die Suche nach dem Gleichgewicht zwischen Karriere und Privatleben. Auffällig ist, dass sich auf diesem Gebiet immer mehr Verlage tummeln. Zu etablierten Häusern wie Campus und Eichborn, mi und Ueberreuter versuchen sich Neulinge wie Beltz und Gräfe & Unzer zu gesellen.Vernunft und Verstand sind parallel zum geistigen Wandel auch bei der klassischen Managementliteratur wieder eingekehrt. Das zeigen Titel wie Einfach managen (Ueberreuter) und Führen – Zurück zum Wesentlichen (orell füssli verlag), die aber nur für einen kleinen Ausschnitt aus der Fülle ähnlich gelagerter Veröffentlichungen stehen. Passend zur angespannten Finanzlage in vielen Firmen gibt es auf der Buchmesse eine Flut von Titeln zu Rationalisierung und Kostensenkung. Die allgemeine Ernüchterung hat augenfällig die vor Optimismus strotzende Literatur über den Internet-Boom in die Schranken verwiesen.

      Chaos als Regel

      Bücher über Unternehmerdynastien und Firmengeschichten gibt es nach wie vor. Als Beispiele sei hier nur genannt Rüdiger Jungbluths Story über Die Quandts (Campus). Mehr nach vorne schauen ihrer Natur nach die so genannten Vordenker. Der Amerikaner Jeremy Rifkin zum Beispiel rechnet mit dem Kapitalismus ab, indem er naturwissenschaftliche Erkenntnisse auf ökonomische Konzepte überträgt. In Die H2 Revolution (Campus), schildert er seine Vision einer neuen Ära der Weltwirtschaft, die auf der Nutzung von Wasserstoffenergie fußt. Damit liegt er im Trend.

      Auch andernorts wird der Hang deutlich, verstärkt naturwissenschaftliche Entwicklungen unter wirtschaftlichen Aspekten zu sehen. Beispiele dafür sind: Vlad Georgescu und Marita Vollborn mit Nanobiotechnologie als Wirtschaftskraft (Campus), Dirk Maxeiner und Michael Mirsch mit Die Zukunft und ihre Feinde – Wie Fortschrittspessimisten unsere Gesellschaft lähmen (Eichborn) sowie das Autoren-Quartett Richard Pascale, Mark Millmann, Linda Gioja und Martin Herrmann mit Chaos ist die Regel - Wie Unternehmen Naturgesetze erfolgreich anwenden (Econ).

      http://www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/getArticleSZ.php?artik…
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 23:40:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      @aldibroker

      Ich meine das eher generell auf die heutige Politik bezogen! Viel Gesülze, nichts dahinter! Keiner handelt, greift mal durch, macht was richtig Unpopuläres! Er hat auch nur die Arbeitgeberschiene - wie man es jetzt auch noch sieht - vertreten!

      Hans
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 22:29:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      so gesehen stimmt das, aber heute hat er auch gesagt, wenn 70% der Betreibsräte selbst Tarifverträge mit der Unternehmensführung aushandeln wollen, brauchen wir dann noch ein Kartell aus Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften, die immer und überall tätig werden. In der Tat scheint mir das vernünftig zu sein, denn ohne den flächentarifvertrag als eine (die wichtigste) Form aufzuheben, können wir doch sinnvolle Bedingungen schaffen, die Individuallösungen im beiderseitigen Interesse erlauben.


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