AAREAL-Bank, GROTESK-PERVERSE Unterbewertung !! (Seite 126)
eröffnet am 12.10.02 04:46:50 von
neuester Beitrag 15.05.24 11:46:55 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 60.063.825 von Ines43 am 10.03.19 19:09:43
Zitat von Ines43: @Ines43:Warum biste denn immer in Aktien,die kaum was bringen:Aareal,LH,Deutsche Bank,Leoni...."
@Ines:Nur kurz mal was zu 7 % Divirendite....ich nich in einer FB-Gruppe,da geht es um US-Dividendenaktien....Viele Anleger lassen sich von hohen Divirenditen blenden,während der Kurs immer mehr absackt.Spricht man sie darauf an,heißt es immer:Ich habe ja noch 20 Jahre oder länger Zeit das wird schon...Sie verkaufen nie ,weil Dividenden ihre Altersvorsorge werden sollen....Soweit,so gut.
Aber solche hohen Dividenden werden doch auch bezahlt,um Anleger bei der Stange zu halten,oder?
Mir sind Kursgewinne + regelmäßige Dividendensteigerungen irgendwie lieber!
Und bei Steinhoff drücke ich Dir mal die Daumen:Hop oder Flop!Ich fasse solche Sachen nicht an....
Aareal hat mir tausende von Euro gebracht, hatte 1500 Aktien,
bin billig eingestiegen, zu knapp 40 E ausgestiegen und
zu 28,5 E wieder eingestiegen, mit 600 Stück.
leoni kenne ich gar nicht, besaß ich noch nie.
Lufthansa ist einer meiner großen Favoriten.
KBW< 1, KGV < 6. Davon besitze ich tausende Stück.
Steinhoff Holding könnte mein Waterloo werden aber auch der
Millionärsmacher.
Wer Aktien verkauft, die mehr als 7 % Dividende bringen,
sollte sich sowieso auf seinen Geisteszustand untersuchen lasse.
Das Eigenkapital von Aareal liegt mittlerweile bei rund 40 E/A.
"dann sollten sie dafür sorgen,
dass der Kurs nicht unter den Buchwert abrutscht."
Wenn der RoE nach Steuern nachhaltig unter die von den Aktionären erwartete Rendite auf Aktien (unter Berücksichtigung des individuellen Risikos) fällt, dann fallen Aktien unter den Buchwert. Das ist ein klarer betriebswirtschaftlicher Zusammenhang. Und die europäischen Banken, mit wenigen Ausnahmen, können durch das Zinsumfeld nunmal keine starken RoE erzielen.
Eine hohe Ausschüttung ist dann sinnvoll. Das passiert ja auch. Ein EK-Abbau, nunja, dazu müsste die Basel 4 Unsicherheit ersteinmal verschwinden und selbst dann wird so etwas so radikal eher nicht funktionieren. Und auch technisch wäre es nicht einfach (z. B. durch Abfindungen, die das Ergebnis schmälern würden und durch eine geringe Kundenbindung, die zukünfiges Wachstum, wenn wieder höhere RoE möglich wären, behindern/verhindern würde).
dass der Kurs nicht unter den Buchwert abrutscht."
Wenn der RoE nach Steuern nachhaltig unter die von den Aktionären erwartete Rendite auf Aktien (unter Berücksichtigung des individuellen Risikos) fällt, dann fallen Aktien unter den Buchwert. Das ist ein klarer betriebswirtschaftlicher Zusammenhang. Und die europäischen Banken, mit wenigen Ausnahmen, können durch das Zinsumfeld nunmal keine starken RoE erzielen.
Eine hohe Ausschüttung ist dann sinnvoll. Das passiert ja auch. Ein EK-Abbau, nunja, dazu müsste die Basel 4 Unsicherheit ersteinmal verschwinden und selbst dann wird so etwas so radikal eher nicht funktionieren. Und auch technisch wäre es nicht einfach (z. B. durch Abfindungen, die das Ergebnis schmälern würden und durch eine geringe Kundenbindung, die zukünfiges Wachstum, wenn wieder höhere RoE möglich wären, behindern/verhindern würde).
Wenn Aareal etwas für die Aktionäre tun wollte, dann sollten sie dafür sorgen,
dass der Kurs nicht unter den Buchwert abrutscht.
Wenn der Kurs darunter rutscht, dann sollten sie die Aktien billig aufkaufen.
Ich benötige keine Dividende, aber etwas Sicherheit bezüglich des Kurses würde mir
gut tun.
Hätte der Markt das einmal kapiert, müsste keine einzige Aktie mehr aufgekauft werden,
weil der Kurs sowieso mindestens den Buchwert einhielte.
Es sollte mal was wie eine Rebellion der Aktionäre geben, den ganzen Vorstand rausschmeißen, wenn er nicht spurt und den Aufsichtsrat dazu.
dass der Kurs nicht unter den Buchwert abrutscht.
Wenn der Kurs darunter rutscht, dann sollten sie die Aktien billig aufkaufen.
Ich benötige keine Dividende, aber etwas Sicherheit bezüglich des Kurses würde mir
gut tun.
Hätte der Markt das einmal kapiert, müsste keine einzige Aktie mehr aufgekauft werden,
weil der Kurs sowieso mindestens den Buchwert einhielte.
Es sollte mal was wie eine Rebellion der Aktionäre geben, den ganzen Vorstand rausschmeißen, wenn er nicht spurt und den Aufsichtsrat dazu.
"Sie sollten das Eigenkapital abbauen, das den jetzigen Kurs übertrifft,
also rund 17 E an die Aktionäre auszahlen. "
Wie gesagt, dann würde sie Basel 4 nicht mehr erfüllen können. Dann müsste sie große Teile der Kredite (RWA) loswerden, z. B. verbriefen und verkaufen (und damit wohl auch schrumpfen und Personal abbauen). Das wird wohl nicht passieren. Nebenbei könnte es auch die Kundenbeziehungen schädigen.
also rund 17 E an die Aktionäre auszahlen. "
Wie gesagt, dann würde sie Basel 4 nicht mehr erfüllen können. Dann müsste sie große Teile der Kredite (RWA) loswerden, z. B. verbriefen und verkaufen (und damit wohl auch schrumpfen und Personal abbauen). Das wird wohl nicht passieren. Nebenbei könnte es auch die Kundenbeziehungen schädigen.
"Wer Aktien verkauft, die mehr als 7 % Dividende bringen,
sollte sich sowieso auf seinen Geisteszustand untersuchen lasse."
Aktien mit hohen Dividendenrenditen erzielten in den letzten 10 Jahren keine nennenswert abweichenenden Renditen im Vergleich zum Gesamtmarkt. Die Dividende ist nur Teil der Wertschöpfung für die Aktionäre. Andere Unternehmen reinvestieren eben mehr (weil sie z. B. rentable Optionen haben).
sollte sich sowieso auf seinen Geisteszustand untersuchen lasse."
Aktien mit hohen Dividendenrenditen erzielten in den letzten 10 Jahren keine nennenswert abweichenenden Renditen im Vergleich zum Gesamtmarkt. Die Dividende ist nur Teil der Wertschöpfung für die Aktionäre. Andere Unternehmen reinvestieren eben mehr (weil sie z. B. rentable Optionen haben).
Korrektur
Jahr ...................................2020...... 2019...........2018
Nettovermögen je Aktie.... 45,77..... 44,80.......... 44,74
Quelle comdirekt
Nicht nur bei 40 sondern sogar bei rund knapp 45 E.
Sie sollten das Eigenkapital abbauen, das den jetzigen Kurs übertrifft,
also rund 17 E an die Aktionäre auszahlen.
Oder solange Aktien zurückkaufen, bis der Kurs das Eigenkapital erreicht.
Auf Dividende verzichte ich dazu gern, habe billiges Geld genug oder könnte es bekommen.
Jahr ...................................2020...... 2019...........2018
Nettovermögen je Aktie.... 45,77..... 44,80.......... 44,74
Quelle comdirekt
Nicht nur bei 40 sondern sogar bei rund knapp 45 E.
Sie sollten das Eigenkapital abbauen, das den jetzigen Kurs übertrifft,
also rund 17 E an die Aktionäre auszahlen.
Oder solange Aktien zurückkaufen, bis der Kurs das Eigenkapital erreicht.
Auf Dividende verzichte ich dazu gern, habe billiges Geld genug oder könnte es bekommen.
Jahr ...................................2020...... 2018...........2018
Nettovermögen je Aktie 45,7756 44,8075 44,7414
Quelle comdirekt
Nicht nur bei 40 sondern sogar bei rund knapp 45 E.
Sie sollten das Eigenkapital abbauen, dass den jetzigen Kurs
überttifft, also rund 17 E an die Aktionäre auszahlen.
Oder solange Aktien zurückkaufen, bis der Kurs das Eigenkapital erreicht.
Auf Dividende verzichte ich gern, habe billiges Geld genug oder könnte es bekommen.
Nettovermögen je Aktie 45,7756 44,8075 44,7414
Quelle comdirekt
Nicht nur bei 40 sondern sogar bei rund knapp 45 E.
Sie sollten das Eigenkapital abbauen, dass den jetzigen Kurs
überttifft, also rund 17 E an die Aktionäre auszahlen.
Oder solange Aktien zurückkaufen, bis der Kurs das Eigenkapital erreicht.
Auf Dividende verzichte ich gern, habe billiges Geld genug oder könnte es bekommen.
@Ines43:Warum biste denn immer in Aktien,die kaum was bringen:Aareal,LH,Deutsche Bank,Leoni...."
Aareal hat mir tausende von Euro gebracht, hatte 1500 Aktien,
bin billig eingestiegen, zu knapp 40 E ausgestiegen und
zu 28,5 E wieder eingestiegen, mit 600 Stück.
leoni kenne ich gar nicht, besaß ich noch nie.
Lufthansa ist einer meiner großen Favoriten.
KBW< 1, KGV < 6. Davon besitze ich tausende Stück.
Steinhoff Holding könnte mein Waterloo werden aber auch der
Millionärsmacher.
Wer Aktien verkauft, die mehr als 7 % Dividende bringen,
sollte sich sowieso auf seinen Geisteszustand untersuchen lasse.
Das Eigenkapital von Aareal liegt mittlerweile bei rund 40 E/A.
Aareal hat mir tausende von Euro gebracht, hatte 1500 Aktien,
bin billig eingestiegen, zu knapp 40 E ausgestiegen und
zu 28,5 E wieder eingestiegen, mit 600 Stück.
leoni kenne ich gar nicht, besaß ich noch nie.
Lufthansa ist einer meiner großen Favoriten.
KBW< 1, KGV < 6. Davon besitze ich tausende Stück.
Steinhoff Holding könnte mein Waterloo werden aber auch der
Millionärsmacher.
Wer Aktien verkauft, die mehr als 7 % Dividende bringen,
sollte sich sowieso auf seinen Geisteszustand untersuchen lasse.
Das Eigenkapital von Aareal liegt mittlerweile bei rund 40 E/A.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.062.386 von parade am 10.03.19 12:45:37Vielleicht ist das eine einfache kurze Zs.fassung:
".... Die Aareal Bank wurde zudem bei mehr als dreieinhalb Prozent Abschlag von einem EZB-Test belastet, in dem es um die internen Risikomodelle der Geldhäuser geht. Dabei schnitt der Immobilienfinanzierer am schlechtesten ab, seine Kapitalquote wurden am stärksten getroffen."
".... Die Aareal Bank wurde zudem bei mehr als dreieinhalb Prozent Abschlag von einem EZB-Test belastet, in dem es um die internen Risikomodelle der Geldhäuser geht. Dabei schnitt der Immobilienfinanzierer am schlechtesten ab, seine Kapitalquote wurden am stärksten getroffen."
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.062.386 von parade am 10.03.19 12:45:37Ja, das Feld ist komplex und beeinflusst die Ausschüttungsfähigkeit deutlich. Banken und Versicherungen sind insgesamt ziemlich komplex.
Es gibt nach Basel 2 Methoden zur Berechnung der Quoten. Intern und standardisiert. Die Kreditvergabe der Aareal ist im Durchschnitt sehr gut besichert und daher risikoarm. Das wird vom internen Modell berücksichtigt. Vom Standardmodell jedoch nicht. Basel 4 schreibt nun vor, dass das interne Modell mindestens 72,5 % des Risikos ausweisen muss, dass nach dem Standardmodell entsteht. Und das wird die Quoten der Aareal belasten. Irgendwo in den Investorenpräsis ist das auch mal dargestellt.
Es gibt nach Basel 2 Methoden zur Berechnung der Quoten. Intern und standardisiert. Die Kreditvergabe der Aareal ist im Durchschnitt sehr gut besichert und daher risikoarm. Das wird vom internen Modell berücksichtigt. Vom Standardmodell jedoch nicht. Basel 4 schreibt nun vor, dass das interne Modell mindestens 72,5 % des Risikos ausweisen muss, dass nach dem Standardmodell entsteht. Und das wird die Quoten der Aareal belasten. Irgendwo in den Investorenpräsis ist das auch mal dargestellt.
15.05.24 · EQS Group AG · Aareal Bank |
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