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    BAVARIAN-Fans aufgepasst: Auftraggeber war die deutsche Regierung !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.10.02 21:36:16 von
    neuester Beitrag 13.10.02 20:34:56 von
    Beiträge: 3
    ID: 645.407
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      schrieb am 12.10.02 21:36:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die unten angehängte Meldung fand ich heute bei N-TV.de. Damit ist es raus: Auftraggeber des von BAVA am 1. Oktober bekannt gegebenen Deals über 26,8 Mio Euro war die Schröder-Regierung! Das könnte ab Montag den Kurs weiter beflügeln.

      Gruß, Smallpox


      Samstag, 12. Oktober 2002
      Pockenschutz-Impfmittel Deutschland stockt auf  
      Die Bundesregierung will die Vorräte an Pockenschutz-Impfmitteln in Deutschland beträchtlich aufstocken. Das berichtet die "Welt am Sonntag". Eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums sagte, auf lange Sicht sollten Impfstoffvorräte für alle 80 Millionen Einwohner vorgehalten werden.
       
      Dem Blatt zufolge halten Experten jedoch die Gefahr von Terroranschlägen mit Pockenviren in Deutschland für gering. Derzeit stünden 24 Millionen Pockenschutz-Impfdosen zur Verfügung, hieß es. Bis zum kommenden Frühjahr solle der Vorrat auf 35 Millionen Dosen erhöht werden. Ein Vertrag mit einem Pharma-Unternehmen sei Anfang Oktober abgeschlossen worden. Die zusätzlichen elf Millionen Dosen würden 26,8 Mio. Euro kosten.
       
      Vorsorgliche Impfungen seien nicht geplant, hieß es. Ein Notfallplan sehe die Impfung von medizinischem Personal und Katastrophenhelfern erst vor, wenn es im Ausland Pockenfälle gebe. Bei Pockeninfektionen in Deutschland sollten Personen geimpft werden, die mit dem Infizierten Kontakt hatten.
       
      Das Blatt berichtete, die Pockenschutzimpfung habe starke Nebenwirkungen, die bei geschwächten Personen zu Krankheit und Tod führen könnten. Die Verabreichung eines Vorab-Impfstoffs könne die Folgen mildern, jedoch sei dieser bisher nur für die Bundeswehr bestellt worden.
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      schrieb am 13.10.02 10:11:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hier noch die entsprechende dpa-Meldung. Die WamS konnte ich mir noch nicht kaufen. Interessant ist natürlich, dass in dieser Meldung bereits die Rede davon ist, für »80 Millionen Einwohner Pocken-Impfstoff« einzulagern!
      Die bisherigen 24 Mio Impfstoffe bestehen aus den alten Chargen. Aber auch wenn die nicht ausgetauscht werden, besteht immer noch ein Nachholbedarf von 45 Mio Dosen. Wenn man den jetzigen Ertrag von 11 Mio Dosen (26.8 Mio Euro) auf »nur« 45 Mio Dosen hochrechnet, kommt noch immer ein weiterer Umsatz von 100 Mio in näherer Zukunft auf BAVA zu - allein durch Folgegeschäfte mit dem Bund (von Geschäften mit anderen Regierungen ganz zu schweigen!).
      Man sollte sich immer wieder klar machen, dass BAVA auf dem Gebiet der Herstellung von nebenwirkungsfreien (!) Pocken-Impfstoffen weltweit konkurrenzlos ist. Der amerikanische Konkurrent Acambis verfügt über keinen (!) nebenwirkungsfreien Pocken-Impfstoff und hat gegenüber BAVA einen Forschungsrückstand von 2 bis 3 Jahren.

      Ich bleibe dabei: in diesem Markt wird es im nächsten Jahr durch Verkäufe und Lizensierungen für BAVA um Umsätze gehen, die sich in Richtung auf 1 MILLIARDE EURO zu bewegen !!!

      Es ist schon eigenartig, wie wenig hier im Board über BAVA diskutiert wird. Vielleicht liegts am allgemeinen Frust den Bio-Techwerten gegenüber? Vielleicht daran, dass die Aktienumsätze so niedrig und die Kurssprünge so hoch sind?

      Wie auch immer, der jetzige Kurswert von 55 DKK ist lächerlich. Und er wird zwangsläufig in die Höhe schnellen, wenn das Unternehmen öffentlich mehr wahrgenommen wird. Am Sichersten bekommt man sie übrigens über die Kopenhagener Stock Exchange (CSE). In Deutschland wird sie noch (!) kaum gehandelt.

      P.S. Heute Abend ab 22.10 Uhr gibt es übrigens auf RTL Spiegel TV. Meine Empfehlung: Anschauen !!! Vorraussichtlich gibts da auch was zu BAVA.

      Bund kauft Pocken-Impfstoff für elf Millionen Menschen
       Berlin (dpa) - Das Bundesgesundheitsministerium stockt seine Vorräte an Pocken-Impfstoffen auf. Bis zum Frühjahr soll der Vorrat um 11 Millionen auf 35 Millionen Dosen erhöht werden, bestätigte eine Ministeriumssprecherin in Berlin einen Bericht der «Welt am Sonntag». Langfristig soll für alle 80 Millionen Einwohner Pocken- Impfstoff auf Lager sein. Der Vorrat wird vorsorglich als Abwehr gegen Terroranschläge mit Pockenviren angeschafft. Experten halten die Gefahr solcher Anschläge allerdings für gering.
      16:15 am 12.10.2002 - Rubrik: News
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 20:34:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hier der WamS-Artikel von heute:

      Deutschland kauft für elf Millionen Menschen Pockenimpfstoffe

      Gegenwärtig stehen nach Auskunft des Gesundheitsministeriums etwa 24 Millionen Dosen dieses Impfstoffs deutschlandweit zur Verfügung

      Berlin vo - Das Bundesministerium für Gesundheit stockt seine Vorräte an Pockenimpfstoffen auf: Anfang Oktober wurde ein Vertrag mit dem Pharma-Unternehmen Bavarian Nordic abgeschlossen, um bis zum Frühjahr den Vorrat auf 35 Millionen Dosen zu erhöhen. Gegenwärtig stehen nach Auskunft des Gesundheitsministeriums etwa 24 Millionen Dosen dieses Impfstoffs deutschlandweit zur Verfügung. Die zusätzlichen elf Millionen Dosen kosten 26,8 Millionen Euro.

      "Langfristig wollen wir für alle 80 Millionen Einwohner des Landes Impfstoff-Vorrate vorhalten", so eine Ministeriums-Sprecherin. Noch ist jedoch unklar, wann dies erreicht sein wird, da dies auch von den Ländern abhänge. Experten halten die Gefahr von Anschlägen mit Pockenviren in Deutschland gleichwohl für gering.

      Anders als in Großbritannien, wo derzeit bereits Ärzte und Helfer prophylaktisch geimpft werden, will man in Deutschland erst im Ernstfall mit Impfungen beginnen. Ein kürzlich von Gesundheits- und Innenministerium, Ländern und verschiedenen Instituten erarbeiteter mehrstufiger Notfall-Plan sieht vor, medizinisches Personal und Katastrophenhelfer erst dann zu impfen, wenn es im Ausland erste Pocken-Fälle gibt. Sollten in Deutschland Pockenviren auftauchen, werde eine so genannte "Riegelungsimpfung" vorgenommen, das heißt alle Kontaktpersonen eines Infizierten würden geimpft.

      Bislang wird dabei jedoch nicht beachtet, dass der traditionelle Pockenimpfstoffen starke Nebenwirkungen hat, die bei immungeschwächten Menschen, aber auch Älteren und Kleinkindern Hirnhautentzündungen auslösen und sogar zum Tod führen können.

      Ein effektiver Pockenschutz mit kalkulierbaren Nebenwirkungen ist für die breite Bevölkerung daher aus Expertensicht erst zu erreichen, wenn zudem ein Vorimpfstoff injiziert wird, der die Nebenwirkungen reduziert. In Deutschland besitzt diesen jedoch bislang nur die Bundeswehr, die im September eine Million Dosen dieses Vorimpfstoffs geordert hat.


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