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    Knochenmarkspender/in für Leukämiefall - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.10.02 16:53:56 von
    neuester Beitrag 16.10.02 17:33:46 von
    Beiträge: 6
    ID: 647.258
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      schrieb am 16.10.02 16:53:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zugegeben: es ist etwas "Off-topic", aber leider dringend und kein Joke:



      **********


      Knochenmarkspender Blutgruppe AB Rhfkt. negativ gesucht ! (fwd)

      > > > > >Heiko ****
      > > > > >Eichendorffstr. 5
      > > > > >6******

      > > > > >ich wende mich an Euch, weil ich ziemlich verzweifelt bin.
      > > > > >Ich hoffe, Ihr koennt mir und meiner Freundin helfen, und
      > > > > >lest diesen Brief! Das Problem ist, dass meine Freundin an
      > > > > >Leukaemie
      > > > > >erkrankt ist.
      > > > > >
      > > > > >
      > > > > >Es hat sich herausgestellt, dass Sie nur noch wenige
      > > > > >Wochen zu leben hat.
      > > > > >
      > > > > >Aus diesem Grund seid Ihr meine letzte Chance ihr zu
      > > > > >helfen.
      > > > > >
      > > > > >Wir benoetigen dringend eine/n Spender/in mit der
      > > > > >Blutgruppe
      > > > > >"AB
      > > > > >Rhesus negativ" !!!!, der/die bereit wären, ggf.
      > > > > > Knochenmark
      > > > > >zu
      > > > > >spenden.
      > > > > >Dies ist fuer Euch nur ein kleiner aerztlicher Eingriff,
      > > > > >kann
      > > > > >aber meiner Freundin zu Leben verhelfen.


      Liebe Empfaengerin, lieber Empfaenger,auch wenn Sie wie ich nicht helfen koennen, seien Sie bitte so nett und verteilen diese Mail weiter, vielen Dank im Voraus!
      > > > > >Angela Gruber
      > > > > >DV-Organisation Klinikum der Universitaet Regensburg
      > > > > >Tel. 0941/944-5973
      > > > > >Fax 0941/944-5743
      > > > > >
      > > > > >Klinikum der Universitat Regensburg
      > > > > >Hr. Stefan Mrosek
      > > > > >Tel.: 0941/9445833, FAX: 0941/9445899
      > > > > >Franz-Josef-Strau?-Allee 11
      > > > > >93053 Regensburg
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 16:58:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das Ding ist ururururururalt und ein Fake!


      Gruss,
      TradeOnline
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 16:59:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax/knochenmarkspende.…

      Extra-Blatt (Nov. 2000)

      Kettenbriefe: Knochenmarkspende

      Es kursieren derzeit mehrere Kettenbriefe, in denen angeblich(!) für einen an Leukämie erkrankten Menschen ein Knochenmarkspender gesucht wird. Insbesondere einer dieser Kettenbriefe kursiert bereits seit November 2000 bis heute ungebremst.

       [Originaltexte]

      Alle hier bekannt gewordenen Kettenbriefe haben keinen nachvollziehbaren realen Hintergrund.
      Keine der in den Kettenbriefen mit Adresse und/oder Telefonnummer enthaltenen Personen weiß etwas über die (möglicherweise ursprünglich vorhandene) Empfängerin der Spende. Bitte verschonen Sie sie mit Anfragen jedweder Art zu diesem Kettenbrief.

      Es wird meist nach Spendern mit einer bestimmten Blutgruppe gesucht. Wer selbst Leukämie (Blutkrebs) hat oder enge Freunde oder Verwandte hat, die betroffen sind, weiß, dass die Blutgruppe für eine Eignung als Spender von Knochenmark (bzw. Blutstammzellen) irrelevant ist. Er/sie würde also so etwas nicht in einen ernst gemeinten Aufruf schreiben.

      In einigen Fällen ging die ursprüngliche Adresse in der Kette verloren und die eines arglosen Weiterleiters nahm diesen Platz ein. Das ist besonders übel für den/die Betroffene/n, weil nun der Eindruck entsteht, er/sie habe Leukämie und/oder sei Verfasser/in dieses Kettenbriefs. Dies betrifft vor allem Julia S. (PRint Agentur), die Uni-Klinik Regensburg und seit Sommer 2002 auch Heiko S. aus G. Einige frühe Varianten (Ende 2000/Anfang 2001) der `Toshiba`-Mails enthalten auch die Adresse von Simona L. aus München, für die das gleiche gelten dürfte. Die in neueren Versionen enthaltene Adresse <macgyler(at)gmx.at> existiert nicht (mehr?).
      Mir liegt eine Mail von <Thoshiba@aol.com> vor, in der der Absender mitteilt, dass dieser Aufruf durchaus ernstgemeint sei. Ein geeigneter Nachweis der Seriosität dieses Spendenaufrufs steht weiterhin aus.

      Bitte sehen Sie unter allen Umständen davon ab mit Personen Kontakt aufnehmen zu wollen, deren Telefonnummer oder Adresse in diesen Kettenbriefen enthalten sind! Diese Leute werden z.T. seit Monaten oder gar Jahren mit 50 und mehr Anrufen täglich(!) dafür abgestraft, dass sie diesen Kettenbrief weitergeleitet haben. Es reicht...

      Julia S. (bzw. ihr Arbeitgeber) und die Uni-Klinik Regensburg haben unter den in dem Kettenbrief genannten Telefonnummern Bandansagen geschaltet.

      Gerade dieses Beispiel illustriert, welche Gefahr Kettenbriefe in sich bergen:
      Sie sind nicht zu stoppen, wenn sie einmal in Umlauf sind. Personen, die sie in bester Absicht weiterleiten und deren ihre Adresse und/oder Telefonnummer vom E-Mail-Programm automatisch angefügt wird, werden ihres Lebens nicht mehr froh. Sie werden wochen-, monate- oder gar jahrelang mit Anfragen zu dem Kettenbrief belästigt. Sie müssen neue Telefonnummern beantragen und all solche unangenehmen Dinge unternehmen um wieder normal leben zu können. Dies sollte allen eine Warnung sein Kettenbriefe nicht weiterzuleiten!

      Im Falle `Tatyana` gibt es noch einen anderen Hintergrund: Besagte Dame hat wohl von sich selbst behauptet, sie hätte Leukämie. Andere haben daraufhin diese Kettenbriefaktion gestartet, weil sie ihr helfen wollten. Mehr Details dazu später mal an dieser Stelle. Auch hier gibt es mindestens einen Fall, wo eine wohlmeinende Weiterleiterin (Petra G. aus Wien) zum Opfer vieler Anfragen wurde, weil die ursprüngliche Absender-Adresse nachträglich entfernt wurde. Bitte verschonen Sie sie mit Anfragen jedweder Art zu diesem Kettenbrief.

      Eine andere Situation besteht bei dem Aufruf `Hilfe für Laura`, der in einigen Foren gepostet wurde. Hier besteht wohl ein realer Hintergrund, allerdings ein tragischer: Laura ist im Januar 2000 verstorben.
      Bitte verbreiten Sie diesen Aufruf nicht mehr weiter und sehen Sie bitte auch von Nachfragen bei den angegebenen Kontaktadressen ab!

      Unabhängig von dem zweifellos ernsten Hintergrund in Fällen, wo wirklich jemand an Leukämie erkrankt ist, gilt jedoch weiterhin der Grundsatz:
      Kettenbriefe sind kein adäquates Medium zur Kommunikation seriöser Anliegen.
      Das belegen gerade die obigen Fälle mal wieder äusserst plastisch. Leiten Sie diese Kettenbriefe bitte nicht weiter.

      Alle hier nur stark verkürzt wiedergegebenen Namen von WeiterleiterInnen der Kettenbriefe sind hier mit vollem Namen und Adresse bekannt. Diese Informationen werden jedoch zum Schutz der Persönlichkeitsrechte der Betroffenen auch auf Nachfrage nicht herausgegeben. Punkt.

      Wenn Sie wirklich an Leukämie erkrankten Menschen helfen wollen, lassen Sie sich bei einer Knochenmarkspenderdatei registrieren.

      Infos zu Knochenmark-/Blutstammzellenspenden:

      * Zentrales Knochenmarkspender-Register Deutschland (Uni Ulm)
      * Knochenmarkspenderzentrale (KMSZ, Uni Düsseldorf)
      * Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS, Tübingen)
      * Aktion Knochenmarkspende Bayern e.V.
      * Österreichische Knochenmarkspenderzentrale
      * Schweizer Knochenmarkspenderdatei
      * Bone Marrow Donors Worldwide (engl., international)
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 17:00:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 17:25:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich verstehe einfach die Typen nicht, die mit einer solch ernsthaften Sache noch ihr Spässchen treiben wollen.
      Zum Teufel mit ihnen. :mad:

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      schrieb am 16.10.02 17:33:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      WAlex: ich glaube, dass dies einfach ein Teil ist, was sich nicht aufhalten lässt. Habe Selbes auch vor 2 Jahren oder so vervielfältigt - in gutem Glauben natuerlich!

      Wenn man helfen will und diesen link anklickt, kommt man unten auf der site zu Adressen, wo man helfen kann!

      http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax/knochenmarkspende.…


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