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    Schröder fordert einen festen Termin für türkischen EU-Beitritt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.10.02 18:24:18 von
    neuester Beitrag 27.10.02 02:16:31 von
    Beiträge: 12
    ID: 651.167
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      schrieb am 24.10.02 18:24:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...und möchte damit den Beitritt unumkehrbar machen.

      Nach den letzten Wahlen [80% der türkischstämmigen Wähler wählten Rot-Grün] scheint es so, als suche Kanzler Schröder bereits nach neuen Wählerschichten.
      Schröder scheint die Stimmen der türkischen Lobby verstanden zu haben, die Zugeständnisse in verschiedenen Bereichen gefordert hatten [Nachzug, großzügigere doppelte Staatsbürgerschaft, Eu-Beitritt]. Denn bei der knappen Wahlentscheidung waren sie das Zünglein an der Waage. Das sie Zugeständnisse für türkischen Themen fordern zeigt aber auch, das sie in diesem Land nicht angekommen sind, und eine Parallelgesellschaft forcieren möchten.

      Schröder und seinen Genossen ist das deutsche Volk längst gleichgültig, wenn es um den Machterhalt geht. Und der deutsche Michel, der sich seine Mütze bereits über das Kinn gezogen hat wählt diese Volksverräter auch noch, die sie als Souverän langfristig abschaffen wollen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 18:33:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Unwort des Jahres:
      ROT/GRÜN
      ...wie diese Regierung hasse.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 18:33:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Tja, genauso ist der Satz von Schröder zu verstehen.
      sinngemäß
      Die Zeiten einer CDU Regierung sind für alle Zeiten vorbei.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 18:50:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nichts gegen Türken, aber der Staat Türkei ist noch weit entfernt was man einen Rechtstaat nennen könnte. Außerdem ist da immer noch das Griechenland und Zypern Problem. Solange hier die Türken nicht zurück stecken gibt mindestens zwei Staaten (Griechenland und Zypern) die gegen einen Beitritt sind. Auch das Kurdenproblem sollte eher durch Autonomie und Entwicklungshilfe als durch Panzern und Maschinengewehr gelöst werden und die Extremisten isoliert werden!
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 18:54:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      das deutsche volk ist ungeheuer dumm und nach den ammis das dümmste volk auf diesem erdball.
      wären sie nicht sooooooo dumm gewesen hätte es nie einen führer gegeben.
      die deutschen sind aber dümmer als die ammis, die machen wenigstens ihre grenzen dicht und setzen das gesindel auf den stuhl oder in die kammer.
      wen soll also solch ein dummes volk wählen ? natürlich wieder rattenfänger, diesmal eben rot/grüne.

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      schrieb am 24.10.02 18:56:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zwischen den Zeilen zappelt die Marionette ...

      Bush verlangt Entgegenkommen

      Washington will offenbar erst auf Berlin zugehen, wenn Schröders Regierung ganz konkrete Forderungen der USA erfüllt, etwa in der Irak-Frage, aber auch in Sachen EU-Beitritt der Türkei. Neben den Themen Saddam Hussein und Ankara gehe es auch um die Einrichtung einer schnellen Nato-Eingreiftruppe, berichtete die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ am Mittwoch.

      Vertreter der Bundesregierung bestätigten laut der Zeitung die Existenz einer Liste mit Forderungen, wollten aber über den Inhalt nichts sagen. Ein Sprecher des Außenministeriums wies den Bericht indes zurück.

      Beim Prager Gipfel der Nato im November solle Deutschland eine „zweite Chance“ bekommen, schreibt die „FAZ“ weiter. George W. Bush wolle Irak zum Hauptthema des Treffens machen. Der US-Präsident erwarte, dass sich das Bündnis geschlossen hinter ihn stelle.

      Außerdem wünsche sich die amerikanische Regierung, dass sich Berlin im Fall eines Krieges nicht gegen eine Unterstützung der US-Truppen durch die Nato stellt und die Nutzung der militärischen Infrastruktur nicht blockiert.

      Unterstützung wird von Berlin nach dem Zeitungsbericht auch bei der Einrichtung der schnellen Nato-Eingreiftruppe erwartet, die zur weltweiten Bekämpfung des Terrorismus gedacht sei.

      Zudem verlange Washington, dass die Bundesregierung dem Wunsch der Türkei nach Aufnahme in die EU aufgeschlossen gegenüber stehe.


      smells like shit ...
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 18:56:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      @justme24

      dann sollte sich die eu aber auch gedanken machen den
      basken (eta) ebenfalls ihre autonomie zuzusichern
      wie wäre das denn

      denn pkk ist das gleiche wie die eta

      ich würde hier nicht einen erzählen ohne fakten und
      tatsachen zu kennen
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 19:02:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hab vor ein paar Tagen auf n-tv.de gelesen, dass dieser "spontane" Vorstoss wohl aus den USA gebusht wird:

      http://www.n-tv.de/3074571.html

      Vorteile für George:

      - Die Türkei wird bei militärischen "Wünschen" der USA schwer Nein sagen können,
      - Die EU wird u.U. durch einen "Fremdkörper" geschwächt.

      Da soll nochmal einer sagen, der Mann hätte keinen Grips ...
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 19:03:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      okok, zu langsam getippt ...
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 19:13:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ein Beitritt wird Deutschland und die gesamte EU kollabieren lassen, sollte nicht bereits vorher die Osterweiterung das Monstrum EU scheitern lassen. Den Amis kanns nur recht sein. Schröder Kanossagang wird nun folgen.
      Dieser Vasallenstaat hat es wohl auch nicht besser verdient!
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 01:04:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das wahre Problem ist doch unsere beschissene indirekte Parteiendemokratie, wo die Politbonzen nur die Politik machen, die dem eigenen Machterhalt dient, ohne Rücksicht auf das Volk. Hätten wir eine richtige Demokratie (vgl. Schweiz) wären die Türken in 100 Jahren noch nicht in der EU.

      Wie hat Hans-Olaf Henkel, Ex-BDI-Chef einmal gesagt: Wir brauchen eine Reform der Reformfähigkeit.
      Recht hat er, als erstes verheizen wir den kompletten Bundestag, allen voran die Regierung, in Afghanistan und dann bauen wir eine neue Demokratie, eine Demokratie im wörtlichen Sinne: Volksherrschaft...
      und zwar ohne die Türken in der EU!
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 02:16:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bush kann vieles fordern, aber er hat am 05.11. einen Wahltermin. Und so groß die Zustimmung der amerikanischen Bevölkerung zu seiner Irak-Politik ist(über 60 %),so schlecht wird er in Fragen der Wirtschaftskompetens beurteilt.
      Wie mir ein Amerikaner vor der Presidäntschaftswahl im Juni 2000 sagte: hi is a little bit stupid. Und die Meinung hat sich nicht geändert, sondern noch verfestig, wie ich im September dieses Jahres hörte.
      Patriotismus und Ökonomie sind für die Amis zwei unterschiedliche Sachen.
      Joerver


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