~~~> SCHERING AG <~~~ `HOMETHREAD` WKN: 717200 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.10.02 14:06:04 von
neuester Beitrag 14.02.03 10:13:05 von
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ID: 651.506
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Guten Tag.
Hiermit eröffne ich ein Zuhause für alle, die über Schering AG (Berlin) diskutieren wollen.
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= Charttechniker, Philosophen und Fundamentalisten - vereint euch !!!! =
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Ich wünsche informatives Lesen. Mit freundlichen Grüßen, Juri
Hiermit eröffne ich ein Zuhause für alle, die über Schering AG (Berlin) diskutieren wollen.
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= Charttechniker, Philosophen und Fundamentalisten - vereint euch !!!! =
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Ich wünsche informatives Lesen. Mit freundlichen Grüßen, Juri
Sehr guter Wert mit ordentlich Potential nach oben (vorausgesetzt der Dax spielt mit). Nach FDA-Letter zu stark abgestraft worden. Europa-Zulassung glaube ich noch dieses Jahr. USA-Zulassung kann im Dialog ja vielleicht noch rechtzeitig erfolgen, dann denke ich gibt es einen kleinen Kurssprung.
Montag wird Wachstum ausgewiesen. Vielleicht wird dann bei leichtem Übertreffen der Kurs schon reguliert.
Montag wissen wir mehr.
Gruß walkover
Montag wird Wachstum ausgewiesen. Vielleicht wird dann bei leichtem Übertreffen der Kurs schon reguliert.
Montag wissen wir mehr.
Gruß walkover
Charttechisch sieht Sie sowas von zum Kotzen aus, so als ob sie kurzfristig vor´nen Move in Richtung 40€ steht!! Aber am Montag kommen die Zahlen und die dürften alles andere als schlecht ausfallen und der Ausblick sollte auch verhalten optimistisch sein, trotz der "Zulassungsprobleme" in Amerika! Also aktuell nur´ne Bärenfalle, oder Absturz trotz guter Zahlen?
Die Antwort wüsste ich nur zu gerne?!
Gruss Rico
Die Antwort wüsste ich nur zu gerne?!
Gruss Rico
hi. im 5-jahre-chart kann man wunderbar ne linie nach oben ziehn, und der trend hat jetzt 2 mal in letzter zeit gehalten. bin mit nem call seit freitag dabei, mfg juri
Warum bewegt sich diese Schering nicht?
Immer nur zwischen 45 und 47 Euro.
Laaaaaaannnnnnnngweeeeeeeeeeiiiiiiiiilig
ein gelangweilter walkover
Immer nur zwischen 45 und 47 Euro.
Laaaaaaannnnnnnngweeeeeeeeeeiiiiiiiiilig
ein gelangweilter walkover
abwarten und tee trinken. solange nicht der longtime trend gebrochen wird, siehts gut aus.
juri, auch gelangweilt von sch
juri, auch gelangweilt von sch
Immer noch laaaaaaaaangweiiiiiiiilig!!!
Man, Man, Man nun renn doch endlich los. Ich hab ´nen ganz fiesen call, der is so bissig, den kann ich nur mit Maulkorb traden. Aber dafür muss diese Schering an der 48 kratzen. Keine Frage wenn die FDA endlich das Go gibt sehen wir die 55, aber auch mit ner 50 ohne Zulassung aber bei steigendem Dax wär ich zufrieden.
Also auf die Plätze, fertig und ....
ein ganz laut LOOOOOOOOOOOOOOS schreiender walkover
Man, Man, Man nun renn doch endlich los. Ich hab ´nen ganz fiesen call, der is so bissig, den kann ich nur mit Maulkorb traden. Aber dafür muss diese Schering an der 48 kratzen. Keine Frage wenn die FDA endlich das Go gibt sehen wir die 55, aber auch mit ner 50 ohne Zulassung aber bei steigendem Dax wär ich zufrieden.
Also auf die Plätze, fertig und ....
ein ganz laut LOOOOOOOOOOOOOOS schreiender walkover
@all
Wenn gute News kommen steigt Schering überproportional.
Halte von Schering immer noch mehr als die teueren SAP usw.
HAALLLLOOOOOOO 50€ wir kommmmmmmen.
Heute zwar nicht aber bald.
Ein Schering-Fan
Gruß FrauKarl
Wenn gute News kommen steigt Schering überproportional.
Halte von Schering immer noch mehr als die teueren SAP usw.
HAALLLLOOOOOOO 50€ wir kommmmmmmen.
Heute zwar nicht aber bald.
Ein Schering-Fan
Gruß FrauKarl
Wer von euch Experten kann mir sagen wann die Schering endlich ausbricht und vorallem in welche Richtug
Mein call, den ich seit kurz vor den QZ halte rührt sich nicht von der Stelle! Und das´ne Schering trotz eines steigenden Daxes nicht mitzieht macht mich ganz fammelig!
Die "bierdose" von w:o ist chartt. negativ gestimmt und bei TI sieht schon irgend so ein "Dreiecks-guro" die 26€ kommen?!
Mein call, den ich seit kurz vor den QZ halte rührt sich nicht von der Stelle! Und das´ne Schering trotz eines steigenden Daxes nicht mitzieht macht mich ganz fammelig!
Die "bierdose" von w:o ist chartt. negativ gestimmt und bei TI sieht schon irgend so ein "Dreiecks-guro" die 26€ kommen?!
also laut Charttechnik sehe ich kaum Bewegung nach oben.
Ich würd erst mal draussen bleiben.
daniel
Ich würd erst mal draussen bleiben.
daniel
Das hat sich wohl erledigt. Ich dachte auch ´ne Schering bewegt sich mit steigenden Märkten leicht nach oben, aber das war wohl ein Wort mit X.
@FRAUKARL
Yo auf jeden Fall. Sehe ich genauso. Kommt eine gute Meldung von Schering (am Besten FDA-Zulassung) und das an einem Tag wie heute, rennt die ohne Ende los und mein Call fiegt mir durch den Monitor.
ein noch an Schering glaubender walkover
@FRAUKARL
Yo auf jeden Fall. Sehe ich genauso. Kommt eine gute Meldung von Schering (am Besten FDA-Zulassung) und das an einem Tag wie heute, rennt die ohne Ende los und mein Call fiegt mir durch den Monitor.
ein noch an Schering glaubender walkover
Mein Schein läuft nur noch bis 03/03 und hat´ne Basis bei 54€, also mir läuft mehr oder weniger die Zeit davon!
Ich denk mal bis Ende des Monats werd ich ihn noch halten, wenn sie bis dahin nicht unter 45€ schliesst. Wenn das OK der FDA nicht im November kommt, dann auch nicht im Dezember und dann könnten ja auch noch ein paar Langfristinvestoren auf die Idee kommen noch ein paar Gewinne einzusacken!
Ich denk mal bis Ende des Monats werd ich ihn noch halten, wenn sie bis dahin nicht unter 45€ schliesst. Wenn das OK der FDA nicht im November kommt, dann auch nicht im Dezember und dann könnten ja auch noch ein paar Langfristinvestoren auf die Idee kommen noch ein paar Gewinne einzusacken!
ich bleib erstmal drin. fällt nicht steigt nicht, gar nciht schlecht oder?
Juri
Juri
hi. heute gibts nochmal nen schub in die eine oder andere richtung, schaut euch mal den 5 tageschart an. ist doch ein schönes spitzes dreieck.
falls ich grad wirres zeug rede, sags mir bitte mal einer, aber mit erläuterung.
juri
falls ich grad wirres zeug rede, sags mir bitte mal einer, aber mit erläuterung.
juri
Ich trau meinen Augen gar nicht, Schering wird heute gekauft
jetzt ist zahltag,hab mir bei einen kurs von 46..calls gekauft und zwar für 20000 euro ,ich liebe schering auch wenn ich 2 wochen gewartet habe,bin schon verzweifelt die letzten tage,schering in 3 wochen bei 58 euro da wette ich drauf.
Ich glaub da haben heute ein paar Investoren ihre BMW-Anteile in ein paar Schering-Aktien getauscht?! Die spekulieren bestimmt auf einen positiven FDA-Bescheid, denk ich mir mal so!
#7
Mist, ich wurde gerade von meinem call gebissen.
Auf geht´s Schering schieß ein Tor, schieß ein Tor, schieß ein TOHOHOR
und Tschüß walkover
Mist, ich wurde gerade von meinem call gebissen.
Auf geht´s Schering schieß ein Tor, schieß ein Tor, schieß ein TOHOHOR
und Tschüß walkover
macht keinen blödsinn leute...das war noch nicht das ende der abwärtsbewegung!
Pharmaceuticals
Can Estrogen Drugs Prevent Alzheimer`s?
Matthew Herper, 11.06.02, 5:50 PM ET
NEW YORK - From a distance, it sounds as if medical researchers can`t make up their minds. One month, studies say hormone replacement drugs are too risky to take for long periods of time. A few months later, another study says the same drugs prevent Alzheimer`s disease.
For investors and patients alike, this continuing debate is horribly confusing. But not all studies are created equal. The Alzheimer`s prevention study published in today`s issue of the Journal of the American Medical Association (JAMA) provides interesting clues as to how Alzheimer`s might be prevented in women, but its results are less than ironclad.
"It shouldn`t have any impact on clinical practice, because these are not the kind of definitive results that influence clinical decisions," says John Breitner, a professor of medicine at Johns Hopkins University who was a co-author of the Alzheimer`s prevention study. "It`s not the same as definitive trial results, where you could say, `take this stuff because it could stop you from getting Alzheimer`s.`"
More on Wyeth
Tear Sheet
Forbes 500s
By comparison, the Women`s Health Initiative study, which caused sales of Wyeth`s (nyse: WYE - news - people ) Prempro hormone replacement pill to plummet 40%, is as solid as medical research can be. WHI was designed to show whether taking Prempro for long periods of time could prevent heart attack and stroke. Instead, it showed that long-term use increased the risk of heart attack--and also caused an increased risk of breast cancer.
In the WHI study, tens of thousands of patients were randomly assigned to either take Prempro or a sugar pill. Statistically speaking, the two groups of women were the same, except that one was actually getting hormones and the other just thought it was. Any differences between the two groups--like the increased risk of heart attack--could therefore be directly attributed to Prempro. These are the kinds of big, randomized, controlled studies that the U.S. Food and Drug Administration requires before a new drug is approved.
The results Breitner and his colleagues published in JAMA are less reliable but easier to obtain. They looked at women who had chosen to take hormone replacement drugs and women who hadn`t, and compared them to each other and to men. Women who hadn`t taken hormones were more likely to develop Alzheimer`s disease than those who had.
In an observational study like this, however, it is always possible that there is a difference between the women who decided to take hormones and those who had not. Women who took them might, for instance, be more concerned about their health. Being healthy might make them less likely to develop Alzheimer`s.
The work Breitner and his colleagues did does provide interesting clues to how estrogen might be involved in Alzheimer`s disease. Unfortunately, one of the most interesting conclusions of their study makes it unlikely that their work will ever benefit women who are likely to develop Alzheimer`s. Why? There is a time lag of about ten years between taking the hormones and any benefit. That will make proving any clinical advantage very difficult.
Susan Resnick, an investigator at the National Institute on Aging who wrote an editorial in today`s JAMA, says that some more definitive information on dementia and Prempro use may emerge in the next year from parts of the WHI study that are still being analyzed.
It`s hard to tell whether the JAMA article is having any effect on the stock prices of companies that make hormone replacement drugs, because all drug stocks are surging on U.S. election news. But shares in Wyeth, the leading maker of hormone replacement drugs, were up 5.8% this afternoon, significantly more than shares of Merck (nyse: MRK - news - people ) and Pfizer (nyse: PFE - news - people ).
Pharmaceuticals
Can Estrogen Drugs Prevent Alzheimer`s?
Matthew Herper, 11.06.02, 5:50 PM ET
NEW YORK - From a distance, it sounds as if medical researchers can`t make up their minds. One month, studies say hormone replacement drugs are too risky to take for long periods of time. A few months later, another study says the same drugs prevent Alzheimer`s disease.
For investors and patients alike, this continuing debate is horribly confusing. But not all studies are created equal. The Alzheimer`s prevention study published in today`s issue of the Journal of the American Medical Association (JAMA) provides interesting clues as to how Alzheimer`s might be prevented in women, but its results are less than ironclad.
"It shouldn`t have any impact on clinical practice, because these are not the kind of definitive results that influence clinical decisions," says John Breitner, a professor of medicine at Johns Hopkins University who was a co-author of the Alzheimer`s prevention study. "It`s not the same as definitive trial results, where you could say, `take this stuff because it could stop you from getting Alzheimer`s.`"
More on Wyeth
Tear Sheet
Forbes 500s
By comparison, the Women`s Health Initiative study, which caused sales of Wyeth`s (nyse: WYE - news - people ) Prempro hormone replacement pill to plummet 40%, is as solid as medical research can be. WHI was designed to show whether taking Prempro for long periods of time could prevent heart attack and stroke. Instead, it showed that long-term use increased the risk of heart attack--and also caused an increased risk of breast cancer.
In the WHI study, tens of thousands of patients were randomly assigned to either take Prempro or a sugar pill. Statistically speaking, the two groups of women were the same, except that one was actually getting hormones and the other just thought it was. Any differences between the two groups--like the increased risk of heart attack--could therefore be directly attributed to Prempro. These are the kinds of big, randomized, controlled studies that the U.S. Food and Drug Administration requires before a new drug is approved.
The results Breitner and his colleagues published in JAMA are less reliable but easier to obtain. They looked at women who had chosen to take hormone replacement drugs and women who hadn`t, and compared them to each other and to men. Women who hadn`t taken hormones were more likely to develop Alzheimer`s disease than those who had.
In an observational study like this, however, it is always possible that there is a difference between the women who decided to take hormones and those who had not. Women who took them might, for instance, be more concerned about their health. Being healthy might make them less likely to develop Alzheimer`s.
The work Breitner and his colleagues did does provide interesting clues to how estrogen might be involved in Alzheimer`s disease. Unfortunately, one of the most interesting conclusions of their study makes it unlikely that their work will ever benefit women who are likely to develop Alzheimer`s. Why? There is a time lag of about ten years between taking the hormones and any benefit. That will make proving any clinical advantage very difficult.
Susan Resnick, an investigator at the National Institute on Aging who wrote an editorial in today`s JAMA, says that some more definitive information on dementia and Prempro use may emerge in the next year from parts of the WHI study that are still being analyzed.
It`s hard to tell whether the JAMA article is having any effect on the stock prices of companies that make hormone replacement drugs, because all drug stocks are surging on U.S. election news. But shares in Wyeth, the leading maker of hormone replacement drugs, were up 5.8% this afternoon, significantly more than shares of Merck (nyse: MRK - news - people ) and Pfizer (nyse: PFE - news - people ).
Blink Models: Chance auf 500-1.000 %
Die in Perth/Australien ansässige Blink Models Limited (WKN
875.656, Börse Frankfurt, www.blinkmodels.com) ist die erste
börsennotierte Model- und Event-Management-Gruppe weltweit. Uns
wurde die Gesellschaft von ihrem sehr ehrgeizigen Chairman Clive
McKee vorgestellt, der nach dem erfolgreichen Aufbau von Magna
Pacific (siehe Musterdepot) nochmals ein junges Unternehmen zum
Erfolg führen möchte. Allerdings befindet sich die Gesellschaft in einem
relativ frühen Entwicklungsstadium weshalb die Börsenkapitalisierung
noch äußerst gering ist. Dass auf dem derzeitigen Kursniveau nur
wenige Anleger ihre Blink-Aktien aus der Hand geben wollen führt
dazu, dass auch das Umsatzvolumen in letzter Zeit sehr gering war.
Die Aktie sollte man deshalb sehen wie einen `Optionsschein ohne
Ablaufdatum`. Für erfahrene Anleger und langfristige Spekulanten ein
ideales Investment.
Im Jahr 2002 wurden von der Gesellschaft die Agenturen Chadwick
(www.chadwickperth.com) Jemma (www.jemma.com.au) und Carberry
übernommen. Blink wurde damit zum unangefochtenen Marktführer in
Westaustralien. Für das Jahr 2003 hat die Firma ein ehrgeiziges
Akquisitionsprogramm geplant. Wie wir erfahren konnten, ist neben der
Übernahme weiterer australischer Agenturen auch der Ankauf von
Agenturen in Asien und Europa geplant. Anders als die schon
bekannten Franchisegeber der Model-Industrie (wie z.B. Elite) will Blink
Miteigentümer an den jeweiligen Agenturen werden und spricht von
vielen Vorteilen für die jeweiligen Partneragenturen. So fallen dadurch
keine Franchisegebühren an. Wie bislang will die Gesellschaft die
Akquisitionen durch die Ausgabe von neuen Aktien finanzieren. Die
Firma ist derzeit schuldenfrei und wird für die Expansion auch keine
Bankverbindlichkeiten aufnehmen, sondern will nur
eigenkapitalfinanziert wachsen.
Günstige Bewertung
Die Gesellschaft hat zu Zeit eine extrem niedrige Börsenkapitalisierung
von etwa 2 Mio. Euro (rund 150 Mio. Aktien, Kurs 0,014 Euro). Profis
erkennen schon, dass sonst nur börsennotierte Firmenmäntel so wenig
kosten und selbst viele insolvente Firmen weisen eine höhere
Marktkapitalisierung auf. Dies obwohl die Firma schuldenfrei ist und
ihre drei operativ tätigen Agenturen Chadwick, Jemma und Carberry
profitabel arbeiten. Allerdings droht durch Zukäufe gegen Aktien eine
Verwässerung des Aktienkapitals. Um diese Verwässerung möglichst
gering zu halten, gehen wir davon aus, dass sich der Vorstand vor
weiteren Deals um einen höheren Aktienkurs bemühen wird.
Weiteres Ertragspotenzial
Blink plant derzeit auch Aktivitäten im Bereich Merchandising und
Entertainment. So soll eine Art Club-Mitgliedschaft angeboten werden.
Mitglieder sollen dann zu Blink-Events wie Fashion Shows oder
Model-Parties eingeladen werden. Im Bereich Merchandising plant Blink
mittelfristig das Anbieten der gesamten Produktpalette bis hin zum
Blink-Parfum. Auch an Blink-Bars und Blink-Restaurants wird gedacht.
Derzeit laufen zusätzlich Verhandlungen über eine Akquisition in Deutschland.
Wir freuen uns auf alle Fälle schon auf den Blink-Model-Kalender 2003.
Fazit: Chance auf 500-1.000 %
Wir schätzen das Konzept der Gesellschaft als sehr interessant, ja man
möchte fast schon sagen `sexy`, ein. In Zeiten der New Economy hätte sich
die Aktie alleine bei der Ankündigung solcher Ideen schon vervielfacht. Oft
stellen sich bei uns in der Redaktion ähnlich weit entwickelte Firmen aus den
USA vor, die uns bereits ihre 2005er oder 2010er Gewinne vorrechnen und
mit 50 oder 100 Millionen Euro bewertet sind. Für uns Kleinanleger gibt es
bei solchen Projekten (meist OTC-Bulletin Board Firmen) aber kein
Gewinn-Potenzial mehr. Das ist in diesem Fall anders. Bei nur 2 Mio. Euro
Börsenkapitalisierung ist das Risiko nach unten hin sehr begrenzt. Gelingen die
ehrgeizigen Projekte, dann kann die Firma auch problemlos 10, 20 oder 50
Mio. Euro Wert sein. Das geht natürlich nicht von einem Tag auf den anderen.
Dafür muss man sich heute die Aktie kaufen und dann einfach nach
Kostolany-Manier ein paar Jahre liegen lassen. Für nervöse Trader ist das
Papier freilich nicht geeignet, sondern eher für Spekulanten, die durch ein
mittel- bis langfristiges Investment 500 % oder 1.000 % verdienen wollen.
In das Musterdepot können wir die Firma noch nicht aufnehmen, da sie zum
jetzigen Zeitpunkt zu klein ist. Wir werden die Aktie allerdings weiterhin auf
unserer Beobachtungsliste führen und hinkünftig über Neuerungen berichten.
Die in Perth/Australien ansässige Blink Models Limited (WKN
875.656, Börse Frankfurt, www.blinkmodels.com) ist die erste
börsennotierte Model- und Event-Management-Gruppe weltweit. Uns
wurde die Gesellschaft von ihrem sehr ehrgeizigen Chairman Clive
McKee vorgestellt, der nach dem erfolgreichen Aufbau von Magna
Pacific (siehe Musterdepot) nochmals ein junges Unternehmen zum
Erfolg führen möchte. Allerdings befindet sich die Gesellschaft in einem
relativ frühen Entwicklungsstadium weshalb die Börsenkapitalisierung
noch äußerst gering ist. Dass auf dem derzeitigen Kursniveau nur
wenige Anleger ihre Blink-Aktien aus der Hand geben wollen führt
dazu, dass auch das Umsatzvolumen in letzter Zeit sehr gering war.
Die Aktie sollte man deshalb sehen wie einen `Optionsschein ohne
Ablaufdatum`. Für erfahrene Anleger und langfristige Spekulanten ein
ideales Investment.
Im Jahr 2002 wurden von der Gesellschaft die Agenturen Chadwick
(www.chadwickperth.com) Jemma (www.jemma.com.au) und Carberry
übernommen. Blink wurde damit zum unangefochtenen Marktführer in
Westaustralien. Für das Jahr 2003 hat die Firma ein ehrgeiziges
Akquisitionsprogramm geplant. Wie wir erfahren konnten, ist neben der
Übernahme weiterer australischer Agenturen auch der Ankauf von
Agenturen in Asien und Europa geplant. Anders als die schon
bekannten Franchisegeber der Model-Industrie (wie z.B. Elite) will Blink
Miteigentümer an den jeweiligen Agenturen werden und spricht von
vielen Vorteilen für die jeweiligen Partneragenturen. So fallen dadurch
keine Franchisegebühren an. Wie bislang will die Gesellschaft die
Akquisitionen durch die Ausgabe von neuen Aktien finanzieren. Die
Firma ist derzeit schuldenfrei und wird für die Expansion auch keine
Bankverbindlichkeiten aufnehmen, sondern will nur
eigenkapitalfinanziert wachsen.
Günstige Bewertung
Die Gesellschaft hat zu Zeit eine extrem niedrige Börsenkapitalisierung
von etwa 2 Mio. Euro (rund 150 Mio. Aktien, Kurs 0,014 Euro). Profis
erkennen schon, dass sonst nur börsennotierte Firmenmäntel so wenig
kosten und selbst viele insolvente Firmen weisen eine höhere
Marktkapitalisierung auf. Dies obwohl die Firma schuldenfrei ist und
ihre drei operativ tätigen Agenturen Chadwick, Jemma und Carberry
profitabel arbeiten. Allerdings droht durch Zukäufe gegen Aktien eine
Verwässerung des Aktienkapitals. Um diese Verwässerung möglichst
gering zu halten, gehen wir davon aus, dass sich der Vorstand vor
weiteren Deals um einen höheren Aktienkurs bemühen wird.
Weiteres Ertragspotenzial
Blink plant derzeit auch Aktivitäten im Bereich Merchandising und
Entertainment. So soll eine Art Club-Mitgliedschaft angeboten werden.
Mitglieder sollen dann zu Blink-Events wie Fashion Shows oder
Model-Parties eingeladen werden. Im Bereich Merchandising plant Blink
mittelfristig das Anbieten der gesamten Produktpalette bis hin zum
Blink-Parfum. Auch an Blink-Bars und Blink-Restaurants wird gedacht.
Derzeit laufen zusätzlich Verhandlungen über eine Akquisition in Deutschland.
Wir freuen uns auf alle Fälle schon auf den Blink-Model-Kalender 2003.
Fazit: Chance auf 500-1.000 %
Wir schätzen das Konzept der Gesellschaft als sehr interessant, ja man
möchte fast schon sagen `sexy`, ein. In Zeiten der New Economy hätte sich
die Aktie alleine bei der Ankündigung solcher Ideen schon vervielfacht. Oft
stellen sich bei uns in der Redaktion ähnlich weit entwickelte Firmen aus den
USA vor, die uns bereits ihre 2005er oder 2010er Gewinne vorrechnen und
mit 50 oder 100 Millionen Euro bewertet sind. Für uns Kleinanleger gibt es
bei solchen Projekten (meist OTC-Bulletin Board Firmen) aber kein
Gewinn-Potenzial mehr. Das ist in diesem Fall anders. Bei nur 2 Mio. Euro
Börsenkapitalisierung ist das Risiko nach unten hin sehr begrenzt. Gelingen die
ehrgeizigen Projekte, dann kann die Firma auch problemlos 10, 20 oder 50
Mio. Euro Wert sein. Das geht natürlich nicht von einem Tag auf den anderen.
Dafür muss man sich heute die Aktie kaufen und dann einfach nach
Kostolany-Manier ein paar Jahre liegen lassen. Für nervöse Trader ist das
Papier freilich nicht geeignet, sondern eher für Spekulanten, die durch ein
mittel- bis langfristiges Investment 500 % oder 1.000 % verdienen wollen.
In das Musterdepot können wir die Firma noch nicht aufnehmen, da sie zum
jetzigen Zeitpunkt zu klein ist. Wir werden die Aktie allerdings weiterhin auf
unserer Beobachtungsliste führen und hinkünftig über Neuerungen berichten.
@A.Vogel
der text aus dem börsenbrief "der spekulant" hat aber nix mit dem thema zu tun.
bitte überlege dir etwas besser welche inhalte du hier hineinstellst.
MfG, Juri
der text aus dem börsenbrief "der spekulant" hat aber nix mit dem thema zu tun.
bitte überlege dir etwas besser welche inhalte du hier hineinstellst.
MfG, Juri
Kann
mir
jemand
sagen
ob
und
wann
ich
nochmal
Freude
mit
meinen
SCHERING
CALL
haben
werde
mir
jemand
sagen
ob
und
wann
ich
nochmal
Freude
mit
meinen
SCHERING
CALL
haben
werde
#22
Schering hält sich doch bei diesem Umfeld recht gut.
Bei 45€ wurde eine gute Unterstützung gefunden.
Abwarten oder verkaufen.
Gruß FrauKarl
Schering hält sich doch bei diesem Umfeld recht gut.
Bei 45€ wurde eine gute Unterstützung gefunden.
Abwarten oder verkaufen.
Gruß FrauKarl
LAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAANGWEEEEEEEEEEEEEEEIIILIIIIIIIIIIIIIIIG
Juri
Juri
Da kann man wieder sehen, dass fundamental gute Aktien einfach in Vergessenheit ? geraten...
Die Masse der Anleger glaubt zwar momentan an Schering - P/C Verhältnis für Dez Optionen Eurex nach meiner Rechnung heute bei 0,12 (217 Calls zu 1705 Puts) - nur leider liegt die Masse an Wendepunkten meistens falsch
Vielleicht kommt den "Grossen Jungs" die Erleuchtung ja doch noch vor Weihnachten (Hallo - Schering im Sonderangebot zu 46,50 !!!") und dann leuten die Glocken...
Die Masse der Anleger glaubt zwar momentan an Schering - P/C Verhältnis für Dez Optionen Eurex nach meiner Rechnung heute bei 0,12 (217 Calls zu 1705 Puts) - nur leider liegt die Masse an Wendepunkten meistens falsch
Vielleicht kommt den "Grossen Jungs" die Erleuchtung ja doch noch vor Weihnachten (Hallo - Schering im Sonderangebot zu 46,50 !!!") und dann leuten die Glocken...
Die Aktie von Schering ist ja wirklich bescheuert.
Dax steigt und Schering fällt.
Hoffentlich fällt bald der Dax damit Schering steigt.
Dax steigt und Schering fällt.
Hoffentlich fällt bald der Dax damit Schering steigt.
@FRAUKARL
Meine ich doch auch!!
Meine ich doch auch!!
@McDachs,
wo kann ich das P/C-Verhältnis von Schering einsehen, wenn es momentan bei 0,12 liegen sollte, ist doch die Masse in Calls investiert und dann brauch ich mich nicht wundern, das der Meinige nicht steigt?!
wo kann ich das P/C-Verhältnis von Schering einsehen, wenn es momentan bei 0,12 liegen sollte, ist doch die Masse in Calls investiert und dann brauch ich mich nicht wundern, das der Meinige nicht steigt?!
Habe einfach die Eurex Umsätze bei Puts und Calls zugrunde gelegt unter z.B.:
http://kurse.boerse.de/quotes.php3?text=liste&liste=optionen…
Das alles in Excel importiert und dann kräfig Summe Umsatz Puts / Calls geteilt... müsste so gehen - dachte ich mir...
http://kurse.boerse.de/quotes.php3?text=liste&liste=optionen…
Das alles in Excel importiert und dann kräfig Summe Umsatz Puts / Calls geteilt... müsste so gehen - dachte ich mir...
@McDachs
dem link nach wird mehr gecallt als geputet
juri
dem link nach wird mehr gecallt als geputet
juri
wahrlich eine echte Drecksaktie!
wahrlich eine echte Drecksaktie!
Oh je,ist das heute wieder ein trauerspiel.
ich sehs kommen, sie will heute noch auf die 44,41 euro zu und testen. tja
juri
juri
pleite?
short bis 26!
#38
Viel Spass
Zu viel in der Sauna gesessen?
Aufguß mit Gülle gemacht,wie?
Viel Spass
Zu viel in der Sauna gesessen?
Aufguß mit Gülle gemacht,wie?
wie lange noch wo ist ein ende, die sind alle verrückt.
#41
Ich glaub schon. Das Teil ist einfach viel zu billig!!!
Ich glaub schon. Das Teil ist einfach viel zu billig!!!
wird morgen noch billiger....
Go Schering, go!
Sieht ganz so aus, das demnächst unsere Calls, wieder ein wenig oder viel teurer werden
Was für ein Tag! Hätte nicht gedacht, dass die Schering mal so abgeht.
Good Trades!
Good Trades!
habe mir den c 640355 für 0,33€ geholt...
zu viele gute Nachrichten:
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Schering: Outperform
28.11.2002 12:49:59
In ihrer Novemberstudie bewerten die Analysten der HypoVereinsbank die Aktie von Schering unverändert mit dem Rating „Outperform“.
Für die Jahre 2003 und 2004 erwarten die Analysten ein Ergebniswachstum von 16% bzw. 15%. Dabei dürfte sich die operative Marge von aktuell 14,5% auf 15,4% in 2003 und 16,6% in 2004 verbessern. Dahinter stehe eine anhaltend positive Entwicklung wichtiger Produkte, allen voran Yasmin.
Der aktuelle Kurs spiegele die aus der Hormontherapie-Diskussion resultierende Unsicherheit wider und basiere auf einem EV-Multiple Vergleich innerhalb der europäischen Peergroup und unterstelle eine Bewertung im Mittelfeld der Peergroup.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
oder:
28.11.2002 10:05:00
Der Pharmakonzern Aventis SA erwartet in 2003 trotz des neuen Konkurrenzproduktes von Schering-Plough ein Umsatzwachstum bei seinem Blockbuster-Medikament Allegra.
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Hauptumsatzträger von Schering Plough ist in USA in Zukunft frei verkäuflich
Das Schering-Plough-Medikament Claritin ist zukünftig in den Vereinigten Staaten frei verkäuflich. Das Anti-Allergie-Mittel sei ab sofort nicht mehr rezeptpflichtig, teilte die US-Arzneimittelbehörde FDA am Mittwoch in Washington mit. Claritin war in den ersten neun Monaten des Jahres mit einem Umsatz von rund 1,85 Milliarden Dollar einer der Hauptumsatzträger des Unternehmens.
Der Gewinn im dritten Quartal von Schering-Plough sei vor allem wegen der schwächeren Claritin-Umsätze stark zurückgegangen. Die Großhändler hätten in der Erwartung des FDA-Urteils ihre Lagerbestände abgebaut und weniger bestellt. Der Umsatz sei deshalb im dritten Quartal um rund die Hälfte gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen./zb/mur/
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
humm
27.11.2002 - 20:54
Quelle: dpa-AFX
zu viele gute Nachrichten:
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Schering: Outperform
28.11.2002 12:49:59
In ihrer Novemberstudie bewerten die Analysten der HypoVereinsbank die Aktie von Schering unverändert mit dem Rating „Outperform“.
Für die Jahre 2003 und 2004 erwarten die Analysten ein Ergebniswachstum von 16% bzw. 15%. Dabei dürfte sich die operative Marge von aktuell 14,5% auf 15,4% in 2003 und 16,6% in 2004 verbessern. Dahinter stehe eine anhaltend positive Entwicklung wichtiger Produkte, allen voran Yasmin.
Der aktuelle Kurs spiegele die aus der Hormontherapie-Diskussion resultierende Unsicherheit wider und basiere auf einem EV-Multiple Vergleich innerhalb der europäischen Peergroup und unterstelle eine Bewertung im Mittelfeld der Peergroup.
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oder:
28.11.2002 10:05:00
Der Pharmakonzern Aventis SA erwartet in 2003 trotz des neuen Konkurrenzproduktes von Schering-Plough ein Umsatzwachstum bei seinem Blockbuster-Medikament Allegra.
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Hauptumsatzträger von Schering Plough ist in USA in Zukunft frei verkäuflich
Das Schering-Plough-Medikament Claritin ist zukünftig in den Vereinigten Staaten frei verkäuflich. Das Anti-Allergie-Mittel sei ab sofort nicht mehr rezeptpflichtig, teilte die US-Arzneimittelbehörde FDA am Mittwoch in Washington mit. Claritin war in den ersten neun Monaten des Jahres mit einem Umsatz von rund 1,85 Milliarden Dollar einer der Hauptumsatzträger des Unternehmens.
Der Gewinn im dritten Quartal von Schering-Plough sei vor allem wegen der schwächeren Claritin-Umsätze stark zurückgegangen. Die Großhändler hätten in der Erwartung des FDA-Urteils ihre Lagerbestände abgebaut und weniger bestellt. Der Umsatz sei deshalb im dritten Quartal um rund die Hälfte gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen./zb/mur/
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humm
27.11.2002 - 20:54
Quelle: dpa-AFX
Hallo humm!
Kleiner Hinweis: Schering und Schering Plough sind zwei verschiedene Unternehmen!
Good Trades!
Kleiner Hinweis: Schering und Schering Plough sind zwei verschiedene Unternehmen!
Good Trades!
AUTSCH! das tut weh... danke.
Hoch geht sie kaum ?
Aber wenn´s runter geht, ist sie bei den Besten !!
Was ist da bloß los ?
Aber wenn´s runter geht, ist sie bei den Besten !!
Was ist da bloß los ?
was ist da los?
29.11. 13:09
Gesundheitsreformen schaden Arzneimittelfirmen
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(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Gesundheitsreformen in Deutschland, Frankreich und Italien könnten den Umsatz im Gesundheitswesen um jährlich $2.2 Milliarden kürzen, so Analysten von Lehman Brothers.
Die geplanten Preissenkungen und Kürzungen der Zuschüsse heben die düsteren Perspektiven für den Healthcare Sektor hervor, so die Experten.
Deutschland erwägt eine Kürzung der Arzneimittelpreise um 6%, während Italien bereits diesbezügliche Schritte durchführte. Frankreich möchte eine Änderung in der Gesetzgebung durchsetzen und sogenannte "Referenzpreise" einführen.
"Die politische Situation entwickelt sich zunehmend schlechter aus der Sicht der Medikamentenunternehmen," sagt Jo Walton, Lehman Brothers` Industrieanalyst. "Die Frage ist, ob das der Anfang von etwas ist, weil europäische Mitgliedsländer für die Einhaltung der Einschränkungen durch die Stabilitätskriterien arbeiten müssen."
Der Stabilitätspakt soll im Euroraum die Währungsstabilität gewähren und schreibt eine Höchstverschuldung von 3% des jeweiligen BIP des Landes vor. Portugal hat diese Marke im Jahr 2001 und Deutschland wird diese Marke im Jahr 2002 überschreiten.
Lehman Brothers schätzt, dass die Gesundheitsreformen in Deutschland, Italien und Frankreich sich mit einem Umsatzrückgang um 1% und einem Rückgang des operativen Gewinns um 3% in den Bilanzen der Arzneimittelfirmen niederschlagen werden.
Die Unternehmen, die den größten Schaden erleiden, sind jene, die ein großes Engagement in diesen Ländern haben, wie Italien´s Recordati oder Deutschland´s Schering AG. Die Unternehmen mit dem niedrigsten Schaden sind international und besonders in die USA ausgerichtete Unternehmen wie GlaxoSmithKline oder die Shire Pharmaceuticals Group, so Lehman.
Gesundheitsreformen schaden Arzneimittelfirmen
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(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Gesundheitsreformen in Deutschland, Frankreich und Italien könnten den Umsatz im Gesundheitswesen um jährlich $2.2 Milliarden kürzen, so Analysten von Lehman Brothers.
Die geplanten Preissenkungen und Kürzungen der Zuschüsse heben die düsteren Perspektiven für den Healthcare Sektor hervor, so die Experten.
Deutschland erwägt eine Kürzung der Arzneimittelpreise um 6%, während Italien bereits diesbezügliche Schritte durchführte. Frankreich möchte eine Änderung in der Gesetzgebung durchsetzen und sogenannte "Referenzpreise" einführen.
"Die politische Situation entwickelt sich zunehmend schlechter aus der Sicht der Medikamentenunternehmen," sagt Jo Walton, Lehman Brothers` Industrieanalyst. "Die Frage ist, ob das der Anfang von etwas ist, weil europäische Mitgliedsländer für die Einhaltung der Einschränkungen durch die Stabilitätskriterien arbeiten müssen."
Der Stabilitätspakt soll im Euroraum die Währungsstabilität gewähren und schreibt eine Höchstverschuldung von 3% des jeweiligen BIP des Landes vor. Portugal hat diese Marke im Jahr 2001 und Deutschland wird diese Marke im Jahr 2002 überschreiten.
Lehman Brothers schätzt, dass die Gesundheitsreformen in Deutschland, Italien und Frankreich sich mit einem Umsatzrückgang um 1% und einem Rückgang des operativen Gewinns um 3% in den Bilanzen der Arzneimittelfirmen niederschlagen werden.
Die Unternehmen, die den größten Schaden erleiden, sind jene, die ein großes Engagement in diesen Ländern haben, wie Italien´s Recordati oder Deutschland´s Schering AG. Die Unternehmen mit dem niedrigsten Schaden sind international und besonders in die USA ausgerichtete Unternehmen wie GlaxoSmithKline oder die Shire Pharmaceuticals Group, so Lehman.
11/1/02 1:02:34 PM DE/Schering/Erlen: Unklar ob wir auch künftig eigenständig bleiben Frankfurt (awp 25/vwd) - Eine Übernahme der Schering AG, Berlin, durch einen Konkurrenten ist nach Einschätzung des Vorstandsvorsitzenden Hubertus Erlen grundsätzlich nicht ausgeschlossen. Er könne nicht sagen, ob Schering auch künftig eigenständig bleibe, sagte Erlen bei einem Hintergrundgespräch am Freitag in Frankfurt. Schliesslich weise das Unternehmen eine Grösse bzw Marktkapitalisierung auf, die für einen Big Player immer kaufbar sei. Hinderungsgrund für einen Erwerb sei aber bisher der Umstand gewesen, dass das Schering-Geschäft kaum Synergien mit dem der grossen Pharmaunternehmen aufweise. Dies dürfte auch weiter so sein, gab sich Erlen optimistisch. Zum Ausblick auf 2003 sagte der Vorstandsvorsitzende, der Umsatz dürfte im hohen einstelligen Prozentbereich wachsen. Das Ergebnis sollte dabei überproportional zum Umsatz zulegen, ob prozentual ein- oder zweistellig, sei aber noch unklar. Die Entwicklung des erwarteten Gewinnwachstums hänge vor allem von den Gesundheitsreformplänen der Bundesregierung ab. Allein die geplanten Änderungen auf dem Gesundheitssektor dürften das Schering-Ergebnis im kommenden Jahr um rund 20 Mio EUR schmälern, was aber in den Planungen enthalten sei, betonte Erlen. Einen echten Zukunftsmarkt sieht der Vorstandsvorsitzende, was die Langzeitanwendung angeht, in der Hormonersatztherapie (HRT). Hier habe Schering mit den Medikamenten Angeliq und Climara Pro überzeugende Produkte für Frauen in Wechseljahren. An dieser Einschätzung ändere auch die vorläufige Ablehnung der US-Gesundheitsbehörde FDA nichts, die sich nur auf die Langzeiteinnahme beider Präparate beziehe. Er sei zuversichtlich, die Probleme in Gesprächen mit der FDA klären zu können, so Erler. Was die europäische Zulassung angehe, könne es durchaus sein, dass die hiesigen Kontrollbehörden beide Medikamente sofort genehmigen. Für den Pharmamarkt im Allgemeinen rechnet Erlen für die Zukunft nicht mehr mit steigenden Renditen. Die Branche bleibe zwar wegen des weiter riesigen Weltbedarfs und des hohen Technikniveaus mit die attraktivste überhaupt. Allerdings werde sich die Preissensibilität, vor allem in Europa und den USA, erhöhen. Da Schering bei den Margen einen gewissen Nachholbedarf habe, bestünden - entgegen dem erwarteten Branchentrend - gute Chancen auf weiter anziehende Renditen, hiess es weiter.
Also ich kapiere nicht, warum der Kurs nicht anzieht.
Die Aussichten auf eine Übernahme, was sich ja fast wie eine Einladung vom Vorstandsvorsitzenden anhört müsste doch schon für ein Invest - bei diesen Kursen - genügen.
Wahrscheinlich muss ich vorher meine Aktien verkaufen, damit das Papier steigt.
Ich habe die Commerzbank mit 8,4 verkauft. Daraufhin hat der Kurs Beine bekommen.
Ich habe BASF mit 38.09 verkauft und sofort hat sich anschließend der Kurs nach Norden bewegt.
Wenn ich jetzt resigniere und die Schering verkaufe, wird der Kurs garantiert zu einem vernünftigen Niveau zurückkehren (nach oben).
Also übe ich mich diesmal in Geduld und hoffe auf `Kursgerechtigkeit`
Die Aussichten auf eine Übernahme, was sich ja fast wie eine Einladung vom Vorstandsvorsitzenden anhört müsste doch schon für ein Invest - bei diesen Kursen - genügen.
Wahrscheinlich muss ich vorher meine Aktien verkaufen, damit das Papier steigt.
Ich habe die Commerzbank mit 8,4 verkauft. Daraufhin hat der Kurs Beine bekommen.
Ich habe BASF mit 38.09 verkauft und sofort hat sich anschließend der Kurs nach Norden bewegt.
Wenn ich jetzt resigniere und die Schering verkaufe, wird der Kurs garantiert zu einem vernünftigen Niveau zurückkehren (nach oben).
Also übe ich mich diesmal in Geduld und hoffe auf `Kursgerechtigkeit`
bitte, verkaufe...
Diesmal halte ich durch bis Weihnachten.
Wenn bis dahin der Kurs nicht steigt dann lasse ich mich als Kontraindikator patentieren.
Wenn bis dahin der Kurs nicht steigt dann lasse ich mich als Kontraindikator patentieren.
Berenberg Bank: Schering "Akkumulieren"
Die Analysten der Berenberg Bank stufen die Aktie von Schering mit "akkumulieren" ein. Die Empfehlung gelte bis zum Kursziel von 47 Euro. In den vergangenen Wochen habe die Schering-Aktie unter der Nicht-Zulassung zweier Hormonpräparate durch die amerikanische Aufsichtsbehörde FDA gelitten. Andererseits aber dürfte das prozentual zweistellige Wachstum beim Gewinn je Aktie auch in den kommenden Jahren anhalten. Somit erscheint das KGV von rund 16 auf Basis der Ergebnisschätzungen für das kommende Jahr den Analysten als günstig. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens belaufe sich auf unter neun Milliarden Euro, der Jahresumsatz auf über fünf Milliarden Euro. Das mache Schering zu einem interessanten "Übernahmeobjekt", so die Analysten.
Die Analysten der Berenberg Bank stufen die Aktie von Schering mit "akkumulieren" ein. Die Empfehlung gelte bis zum Kursziel von 47 Euro. In den vergangenen Wochen habe die Schering-Aktie unter der Nicht-Zulassung zweier Hormonpräparate durch die amerikanische Aufsichtsbehörde FDA gelitten. Andererseits aber dürfte das prozentual zweistellige Wachstum beim Gewinn je Aktie auch in den kommenden Jahren anhalten. Somit erscheint das KGV von rund 16 auf Basis der Ergebnisschätzungen für das kommende Jahr den Analysten als günstig. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens belaufe sich auf unter neun Milliarden Euro, der Jahresumsatz auf über fünf Milliarden Euro. Das mache Schering zu einem interessanten "Übernahmeobjekt", so die Analysten.
Hallo Mr Vienna !
Das Patent besitze ich schon ! - Am 17.10.02 habe ich meinen GS Call 684134 auf Fresenius MC mit 13% Gewinn verkauft (rein 0,23 €-raus 0,26 €) nach der schon gesehenen Rally (Kurs am 28.11.02 ca. 1,00 €) heute der Hammer - FMC + 26% - Call jetzt auf 2,23 € !!!!!!!!!!!!!!
Der Witz daran: Natürlch habe ich diesen Call damals in einen Schering Call getauscht - Wert heute 0,0001 €.
Der Kontraindikator bin eindeutig ich !!
Grüsse
Das Patent besitze ich schon ! - Am 17.10.02 habe ich meinen GS Call 684134 auf Fresenius MC mit 13% Gewinn verkauft (rein 0,23 €-raus 0,26 €) nach der schon gesehenen Rally (Kurs am 28.11.02 ca. 1,00 €) heute der Hammer - FMC + 26% - Call jetzt auf 2,23 € !!!!!!!!!!!!!!
Der Witz daran: Natürlch habe ich diesen Call damals in einen Schering Call getauscht - Wert heute 0,0001 €.
Der Kontraindikator bin eindeutig ich !!
Grüsse
Können Candles lügen
Bei SK von unter 43€ schmeiss ich mein Call raus!
@McDachs,
hab mein FMCcall schon bei 32€ geschmissen(Einstieg ca.23€) Bei 35€ hatte ich nochmal auf einen Rücksetzer gewartet, um wieder einzusteigen. Heut sieht man ja was aus dem Rücksetzer geworden ist!
Bei SK von unter 43€ schmeiss ich mein Call raus!
@McDachs,
hab mein FMCcall schon bei 32€ geschmissen(Einstieg ca.23€) Bei 35€ hatte ich nochmal auf einen Rücksetzer gewartet, um wieder einzusteigen. Heut sieht man ja was aus dem Rücksetzer geworden ist!
Hallo McDachs & Superprinz
Gebe mich vorläufig geschlagen, muss aber einräumen dass ich in meinen Fehlentscheidungen vielleicht noch steigerungsfähig bin.
Schlage vor, wir veranstalten einen Wettbewerb, wer von uns am tüchtigsten danebenhaut. Der Sieger kann ja dann von den Anderen mit Spenden am Leben erhalten werden, nachdem diese dann durch spiegelverkehrte Nachbildung der Entscheidungen Gewinne machen.
Na ja, vor lauter Ärger kommt man auf so blöde Gedanken. Dachte ich erwische Schering mit 44,92 am unteren Ende und steige in den nächsten Tagen bei 47 wieder aus aber wie es jetzt aussieht komme ich so schnell nicht wieder raus.
Gebe mich vorläufig geschlagen, muss aber einräumen dass ich in meinen Fehlentscheidungen vielleicht noch steigerungsfähig bin.
Schlage vor, wir veranstalten einen Wettbewerb, wer von uns am tüchtigsten danebenhaut. Der Sieger kann ja dann von den Anderen mit Spenden am Leben erhalten werden, nachdem diese dann durch spiegelverkehrte Nachbildung der Entscheidungen Gewinne machen.
Na ja, vor lauter Ärger kommt man auf so blöde Gedanken. Dachte ich erwische Schering mit 44,92 am unteren Ende und steige in den nächsten Tagen bei 47 wieder aus aber wie es jetzt aussieht komme ich so schnell nicht wieder raus.
hey leute, bleibt drin - jetzt sind die pharmawerte dran
@ MrVienna
Am besten ich geh demnächst mal in die Spielbank mein Geld verbraten - da trifft man wenigstens ein paar nette Leute
Am besten ich geh demnächst mal in die Spielbank mein Geld verbraten - da trifft man wenigstens ein paar nette Leute
@ Kurumba
Alles klar ! - Mein aktueller VK Erlös deckt sowieso nicht
die Transaktionskosten - ich bleib drin !!
Alles klar ! - Mein aktueller VK Erlös deckt sowieso nicht
die Transaktionskosten - ich bleib drin !!
Auszug aus Handelsblatt.com (29.11.2002)
"Nach der Leitzinssenkung der Federal Reserve und auf Grund des weitgehend entspannten Preisklimas wird am kommenden Donnerstag mit einer Senkung um 50 Basispunkte durch die Europäische Zentralbank (EZB) gerechnet. Damit seien die Voraussetzungen für eine Jahresendrally geschaffen. Vor diesem Hintergrund sei es nur noch eine Frage von Tagen, bis der Dax die Hürde von 3 400 Punkten nachhaltig nehme."
Auweia - wo wird Schering enden, wenn der DAX noch weiter steigt ?? - Lasst uns alle zusammen tun und ein Übernahmeangebot für den maroden Laden machen - wir bieten 70 € pro Share und die Geschichte geht gut aus `ggg`
"Nach der Leitzinssenkung der Federal Reserve und auf Grund des weitgehend entspannten Preisklimas wird am kommenden Donnerstag mit einer Senkung um 50 Basispunkte durch die Europäische Zentralbank (EZB) gerechnet. Damit seien die Voraussetzungen für eine Jahresendrally geschaffen. Vor diesem Hintergrund sei es nur noch eine Frage von Tagen, bis der Dax die Hürde von 3 400 Punkten nachhaltig nehme."
Auweia - wo wird Schering enden, wenn der DAX noch weiter steigt ?? - Lasst uns alle zusammen tun und ein Übernahmeangebot für den maroden Laden machen - wir bieten 70 € pro Share und die Geschichte geht gut aus `ggg`
ist alt, aber gut geschrieben:
Investor Relations von Schering achtet auf Risiken und Nebenwirkungen
ge - VW ist Volkswagen. BASF lässt sich im Amerikanischen zwar nur holpernd aussprechen, ist aber unzweideutig der Chemieriese vom Rhein. Nur Schering ist Berlex, oder besser: Berlex ist Schering. Während alle anderen deutschen Unternehmen, die an der New York Stock Exchange (Nyse) notiert sind, ihre Aktien unter ihrem Namen offerieren, ist das bei dem Berliner Pharmakonzern anders. Nachdem die nordamerikanischen Niederlassungen im Zweiten Weltkrieg enteignet wurden und als Schering-Plough firmieren, sind die in den 80er Jahren aufgenommenen eigenen US-Aktivitäten unter dem Label Berlex (Berlin Export) vereint.
Die Verbindung z. B. von expansiven Absatzzahlen der Berlex-"Pille" zur Schering-Aktie muss das kleine Investor-Relation-Team der Berliner knüpfen. "Wir müssen mehr machen als andere", betont IR-Leiter Peter Vogt. Doch dieses Handikap hat sich nach dem Listing an der Nyse sowie den erfolgreichen Einführungen neuer Antibabypillen stark gemindert. Wählten sich vor wenigen Jahren nur zwei oder drei US-Investoren in die "Conference Calls" ein, seien es inzwischen zehnmal so viele. Damit stellen die US-Anleger etwa ein Viertel aller Teilnehmer.
Doch ist die Neugier größer als die tatsächliche Nachfrage. Denn von den umlaufenden Aktien dürften nur gut ein Zehntel in US-amerikanischen Händen liegen, schätzt Schering - etwa ebenso viele Papiere hält hierzulande allein die Allianz als bei weitem größter Einzelaktionär. Trotz des relativ geringen Anteils komme der IR-Arbeit jenseits des Atlantiks aber ein deutlich größeres Gewicht zu. Von den 22 Roadshow-Tagen im vergangenen Jahr fanden zwölf in den Vereinigten Staaten statt.
Meist beackerte Finanzvorstand Klaus Pohle das Feld. Zunehmend zeigt aber auch Vorstandschef Hubertus Erlen Flagge bei Investoren. Weil sie offen und schnell kritische Punkte ansprechen, wirken US-Gesprächspartner oftmals respektlos, beobachtet Vogt - "der Ton ist schärfer, sie locken die Körpersprache hervor".
Die etwa hälftige Gewichtung der Investorenveranstaltungen zwischen Europa und USA zeigt sich nicht nur in der Häufigkeit von Roadshows, sondern auch im Investor-Relations-Team selbst. Dieses besteht seit dem Börsengang an der Nyse aus zwei Personen plus Assistenz. Während Vogt primär für Europa zuständig ist, deckt sein amerikanisches Pendant den US-Markt ab. Bei nur zwei Verantwortlichen sei die Konsistenz gewahrt, verteidigt der Berliner Statthalter die knappe Personaldecke.
Zudem ist Schering mit der Abgabe der Aventis-Cropscience-Anteile an Bayer ein lupenreines Pharmaunternehmen, womit die Themen eingegrenzt sind. Darüber hinaus sei es eine große Hilfe, dass der im nächsten Jahr altersbedingt ausscheidende Finanzvorstand Pohle "schon Investor Relations gemacht hat, als von einem Aktienboom noch nichts zu sehen war."
Gewichtige Institutionelle
Diese langjährige Aktienpflege hilft Vogt heute, wenn er im Unternehmen dringend Antworten auf drängende Fragen sucht. Überall gebe es die Bereitschaft, rasch die benötigten Informationen zur Verfügung zu stellen, ist seine Erfahrung.
Freilich hilft auch die Aktionärsstruktur die Aufgabe zu bewältigen. Etwa drei Viertel der Schering-Anteile liegen in Händen institutioneller Investoren, auf die sich folglich die IR-Aktivitäten fokussieren. Das restliche Viertel halten Privatanleger - "eine treue Gemeinde", aus deren Reihen selten angerufen werde. Alles andere würde auch die Ressourcen blockieren, gesteht Vogt freimütig ein.
Hintergrund dieser Aktionärsstruktur ist das Ziel, Investoren mit langem Anlagehorizont zu gewinnen. Daraus folge zwingend, nichts zu versprechen, was nicht auch eingehalten werden kann. Zwar gehöre zu einer guten IR-Arbeit auch eine schöne Verpackung, doch dürfe das Unternehmen nicht nur glänzend präsentiert werden. Denn das sei langfristig nicht durchzuhalten und damit fatal, beschreibt Vogt seine Arbeitsweise. Vielmehr gehe es darum, "die Erwartungen der Finanzwelt zu managen und zu steuern". Wobei die beiden IR-Leute auch die Risiken und Nebenwirkungen beleuchten müssen, ist sich der 31-jährige Freizeitfußballer sicher. Schließlich habe ein Unternehmen, dass das Vertrauen von Anlegern enttäusche, ein Problem. Umgekehrt werde Vertrauen mit einer Prämie belohnt, glaubt der junge Vater einer wenige Wochen alten Tochter.
"Irre Transparenz"
Grundsätzlich verweist Schering auf die "irre Transparenz", die schon heute gegeben sei. Über 40 Banken würden den Pharmawert covern. An Nachfragen mangelt es da nicht. Daneben sei es Aufgabe des IR-Stabs, Schering auf den Radarschirm potenzieller Investoren zu platzieren oder umgekehrt das "Angebot zu limitieren", sprich: Anleger zu überzeugen, die Aktie zu behalten. Dabei sei es "unzulässig", die eigenen Papiere zu bewerten - und sei es nur, weil sich schlicht jedes Unternehmen unterbewertet fühlt. Entsprechend lautet die Anforderung an die Arbeit des IR-Teams, eine möglichst realistische Darstellung der Chancen und Risiken an die Hand zu geben.
Vorsichtige Änderungen stehen dann ab Herbst an. Auf den kommenden Roadshows wird Finanzchef Pohle seinen Nachfolger Jörg Spiekerkötter vorstellen. Obwohl der bisherige Leiter Finanzen schon diverse eigene Einsätze absolviert hat, wird er doch über kurz oder lang einen neuen Stil entwickeln. Welche Auswirkungen dies auf die IR-Arbeit bei Schering hat, steht noch nicht fest. Sicher ist nur, dass Pohle, aus dessen "Stall" der Controller Vogt im November 2000 kam, die bisherige IR stark geprägt hat.
Börsen-Zeitung, 3.8.2002
Investor Relations von Schering achtet auf Risiken und Nebenwirkungen
ge - VW ist Volkswagen. BASF lässt sich im Amerikanischen zwar nur holpernd aussprechen, ist aber unzweideutig der Chemieriese vom Rhein. Nur Schering ist Berlex, oder besser: Berlex ist Schering. Während alle anderen deutschen Unternehmen, die an der New York Stock Exchange (Nyse) notiert sind, ihre Aktien unter ihrem Namen offerieren, ist das bei dem Berliner Pharmakonzern anders. Nachdem die nordamerikanischen Niederlassungen im Zweiten Weltkrieg enteignet wurden und als Schering-Plough firmieren, sind die in den 80er Jahren aufgenommenen eigenen US-Aktivitäten unter dem Label Berlex (Berlin Export) vereint.
Die Verbindung z. B. von expansiven Absatzzahlen der Berlex-"Pille" zur Schering-Aktie muss das kleine Investor-Relation-Team der Berliner knüpfen. "Wir müssen mehr machen als andere", betont IR-Leiter Peter Vogt. Doch dieses Handikap hat sich nach dem Listing an der Nyse sowie den erfolgreichen Einführungen neuer Antibabypillen stark gemindert. Wählten sich vor wenigen Jahren nur zwei oder drei US-Investoren in die "Conference Calls" ein, seien es inzwischen zehnmal so viele. Damit stellen die US-Anleger etwa ein Viertel aller Teilnehmer.
Doch ist die Neugier größer als die tatsächliche Nachfrage. Denn von den umlaufenden Aktien dürften nur gut ein Zehntel in US-amerikanischen Händen liegen, schätzt Schering - etwa ebenso viele Papiere hält hierzulande allein die Allianz als bei weitem größter Einzelaktionär. Trotz des relativ geringen Anteils komme der IR-Arbeit jenseits des Atlantiks aber ein deutlich größeres Gewicht zu. Von den 22 Roadshow-Tagen im vergangenen Jahr fanden zwölf in den Vereinigten Staaten statt.
Meist beackerte Finanzvorstand Klaus Pohle das Feld. Zunehmend zeigt aber auch Vorstandschef Hubertus Erlen Flagge bei Investoren. Weil sie offen und schnell kritische Punkte ansprechen, wirken US-Gesprächspartner oftmals respektlos, beobachtet Vogt - "der Ton ist schärfer, sie locken die Körpersprache hervor".
Die etwa hälftige Gewichtung der Investorenveranstaltungen zwischen Europa und USA zeigt sich nicht nur in der Häufigkeit von Roadshows, sondern auch im Investor-Relations-Team selbst. Dieses besteht seit dem Börsengang an der Nyse aus zwei Personen plus Assistenz. Während Vogt primär für Europa zuständig ist, deckt sein amerikanisches Pendant den US-Markt ab. Bei nur zwei Verantwortlichen sei die Konsistenz gewahrt, verteidigt der Berliner Statthalter die knappe Personaldecke.
Zudem ist Schering mit der Abgabe der Aventis-Cropscience-Anteile an Bayer ein lupenreines Pharmaunternehmen, womit die Themen eingegrenzt sind. Darüber hinaus sei es eine große Hilfe, dass der im nächsten Jahr altersbedingt ausscheidende Finanzvorstand Pohle "schon Investor Relations gemacht hat, als von einem Aktienboom noch nichts zu sehen war."
Gewichtige Institutionelle
Diese langjährige Aktienpflege hilft Vogt heute, wenn er im Unternehmen dringend Antworten auf drängende Fragen sucht. Überall gebe es die Bereitschaft, rasch die benötigten Informationen zur Verfügung zu stellen, ist seine Erfahrung.
Freilich hilft auch die Aktionärsstruktur die Aufgabe zu bewältigen. Etwa drei Viertel der Schering-Anteile liegen in Händen institutioneller Investoren, auf die sich folglich die IR-Aktivitäten fokussieren. Das restliche Viertel halten Privatanleger - "eine treue Gemeinde", aus deren Reihen selten angerufen werde. Alles andere würde auch die Ressourcen blockieren, gesteht Vogt freimütig ein.
Hintergrund dieser Aktionärsstruktur ist das Ziel, Investoren mit langem Anlagehorizont zu gewinnen. Daraus folge zwingend, nichts zu versprechen, was nicht auch eingehalten werden kann. Zwar gehöre zu einer guten IR-Arbeit auch eine schöne Verpackung, doch dürfe das Unternehmen nicht nur glänzend präsentiert werden. Denn das sei langfristig nicht durchzuhalten und damit fatal, beschreibt Vogt seine Arbeitsweise. Vielmehr gehe es darum, "die Erwartungen der Finanzwelt zu managen und zu steuern". Wobei die beiden IR-Leute auch die Risiken und Nebenwirkungen beleuchten müssen, ist sich der 31-jährige Freizeitfußballer sicher. Schließlich habe ein Unternehmen, dass das Vertrauen von Anlegern enttäusche, ein Problem. Umgekehrt werde Vertrauen mit einer Prämie belohnt, glaubt der junge Vater einer wenige Wochen alten Tochter.
"Irre Transparenz"
Grundsätzlich verweist Schering auf die "irre Transparenz", die schon heute gegeben sei. Über 40 Banken würden den Pharmawert covern. An Nachfragen mangelt es da nicht. Daneben sei es Aufgabe des IR-Stabs, Schering auf den Radarschirm potenzieller Investoren zu platzieren oder umgekehrt das "Angebot zu limitieren", sprich: Anleger zu überzeugen, die Aktie zu behalten. Dabei sei es "unzulässig", die eigenen Papiere zu bewerten - und sei es nur, weil sich schlicht jedes Unternehmen unterbewertet fühlt. Entsprechend lautet die Anforderung an die Arbeit des IR-Teams, eine möglichst realistische Darstellung der Chancen und Risiken an die Hand zu geben.
Vorsichtige Änderungen stehen dann ab Herbst an. Auf den kommenden Roadshows wird Finanzchef Pohle seinen Nachfolger Jörg Spiekerkötter vorstellen. Obwohl der bisherige Leiter Finanzen schon diverse eigene Einsätze absolviert hat, wird er doch über kurz oder lang einen neuen Stil entwickeln. Welche Auswirkungen dies auf die IR-Arbeit bei Schering hat, steht noch nicht fest. Sicher ist nur, dass Pohle, aus dessen "Stall" der Controller Vogt im November 2000 kam, die bisherige IR stark geprägt hat.
Börsen-Zeitung, 3.8.2002
@ humm
Sehr netter Auszug - was für ein Unternehmen. Ehrlich, Konsistent, Realistisch, in die Zukunft investierend - mit realem Wachstum durch Innovation - und vor allem selten: Mit offensichtlich fähigem Management.
Und dennoch: Nur rd. 1/4 der Investoren seien treu(e) Privatanleger - 3/4 sind institutionell - bedeutet: Der Verkaufsdruck kommt von den 3/4n - war ja klar.
Es gibt ja zur Zeit auch wahrlich andere Züge, die schon wieder Volldampf unterm (Kurs)Kessel haben - nur leider fahren die oft schon mit eiserner Reserve im Tender und die Heizer schaufeln gerade die letzte Kohle in die Brennkammer. Aber immer dabei sein - springt auf ! Ihr grossen Jungs !!
Sehr netter Auszug - was für ein Unternehmen. Ehrlich, Konsistent, Realistisch, in die Zukunft investierend - mit realem Wachstum durch Innovation - und vor allem selten: Mit offensichtlich fähigem Management.
Und dennoch: Nur rd. 1/4 der Investoren seien treu(e) Privatanleger - 3/4 sind institutionell - bedeutet: Der Verkaufsdruck kommt von den 3/4n - war ja klar.
Es gibt ja zur Zeit auch wahrlich andere Züge, die schon wieder Volldampf unterm (Kurs)Kessel haben - nur leider fahren die oft schon mit eiserner Reserve im Tender und die Heizer schaufeln gerade die letzte Kohle in die Brennkammer. Aber immer dabei sein - springt auf ! Ihr grossen Jungs !!
bin eigentlich unsicher. Wer heute verkauft, verkauft mit Verlust... warum den so ein Verkaufsdruck?
gerade im amerikanischen board gelesen : SCHERING übernimmt pharmesparte von BAYER nicht - hilft das nun der aktie?
das ist nicht neue. der Grund für den Kursverlauf ist:
"...Zum Ausblick auf 2003 sagte der Vorstandsvorsitzende, der Umsatz dürfte im hohen einstelligen Prozentbereich wachsen. Das Ergebnis sollte dabei überproportional zum Umsatz zulegen, ob prozentual ein- oder zweistellig, sei aber noch unklar. Die Entwicklung des erwarteten Gewinnwachstums hänge vor allem von den Gesundheitsreformplänen der Bundesregierung ab. Allein die geplanten Änderungen auf dem Gesundheitssektor dürften das Schering-Ergebnis im kommenden Jahr um rund 20 Mio EUR schmälern, was aber in den Planungen enthalten sei, betonte Erlen..."
Posting #52
"...Zum Ausblick auf 2003 sagte der Vorstandsvorsitzende, der Umsatz dürfte im hohen einstelligen Prozentbereich wachsen. Das Ergebnis sollte dabei überproportional zum Umsatz zulegen, ob prozentual ein- oder zweistellig, sei aber noch unklar. Die Entwicklung des erwarteten Gewinnwachstums hänge vor allem von den Gesundheitsreformplänen der Bundesregierung ab. Allein die geplanten Änderungen auf dem Gesundheitssektor dürften das Schering-Ergebnis im kommenden Jahr um rund 20 Mio EUR schmälern, was aber in den Planungen enthalten sei, betonte Erlen..."
Posting #52
p.s. die Erwartungen waren zweistelligen Gewinnsteigerung.
SGP steigt gut
was ist mit "SGP steigt gut" gemeint?
damit meine ich SCHERING _PLOUGH,
ich bin ( LEIDER) auch in GLAXO investiert - mal sehn, ob die auch mitzieht
ich bin ( LEIDER) auch in GLAXO investiert - mal sehn, ob die auch mitzieht
@all
Schering kauft bei 44€ eigene Aktien zurück, um eine feindliche Übernahme zu vereiteln.
Stimmt dieses Gerücht?
Hilft es dem Kurs?
Gruß FrauKarl
Schering kauft bei 44€ eigene Aktien zurück, um eine feindliche Übernahme zu vereiteln.
Stimmt dieses Gerücht?
Hilft es dem Kurs?
Gruß FrauKarl
@ FRAUKARL:
Selbstkreation, oder hast du eine Quelle?
Ich kann mir den Kursverlauf nur so erklären:
1. Unsicherheit bezogen auf d. Gewinn
2. Die Absage der Zulassung in der USA
3. Umschichtung der Institutionen, raus aus Schering rein in Fresenius.
Ich hoffe dass all das eingepriesen ist...
Selbstkreation, oder hast du eine Quelle?
Ich kann mir den Kursverlauf nur so erklären:
1. Unsicherheit bezogen auf d. Gewinn
2. Die Absage der Zulassung in der USA
3. Umschichtung der Institutionen, raus aus Schering rein in Fresenius.
Ich hoffe dass all das eingepriesen ist...
#75
Hat mir ein Banker erzählt.
Aber wer weiß.
Deshalb die Frage an andere User.
Vielleicht hat jemand etws mitbekommen.
Gruß FrauKarl
Hat mir ein Banker erzählt.
Aber wer weiß.
Deshalb die Frage an andere User.
Vielleicht hat jemand etws mitbekommen.
Gruß FrauKarl
Sonnabend, 30. November 2002
Gesundheitspolitik drückt Schering-Gewinn
Berlin - Wegen der Gesundheitspolitik der rot-grünen Bundesregierung rechnet der Berliner Pharmakonzern Schering im kommenden Jahr mit weniger Gewinn. Vorstandschef Hubertus Erlen sagte, das Ergebnis könne mit 20 bis 30 Mio. Euro belastet werden. Deshalb werde Schering 2003 voraussichtlich kein zweistelliges prozentuales Ergebniswachstum erreichen.
Beim Umsatz strebt der Konzern im kommenden Jahr ein Plus im hohen einstelligen Prozentbereich an. Der Gewinn sollte nach den Plänen noch stärker steigen. Diese Prognose nahm Erlen nun leicht zurück. Im laufenden Jahr rechnet das Unternehmen mit rund zehn Prozent Umsatzwachstum. 2001 setzte Schering 4,8 Mrd. Euro um.
Erlen erklärte zudem, Schering habe kein Interesse an der Pharmasparte der Bayer AG. Entsprechende Gerüchte waren in den vergangenen Tagen unter Börsianern immer wieder aufgetaucht. Bei einem Zusammenschluss von Bayer Pharmasparte und Schering gebe es keine positiven Synergien, sagte Erlen. Deshalb sei ein solches Geschäft nicht interessant. BM
Gesundheitspolitik drückt Schering-Gewinn
Berlin - Wegen der Gesundheitspolitik der rot-grünen Bundesregierung rechnet der Berliner Pharmakonzern Schering im kommenden Jahr mit weniger Gewinn. Vorstandschef Hubertus Erlen sagte, das Ergebnis könne mit 20 bis 30 Mio. Euro belastet werden. Deshalb werde Schering 2003 voraussichtlich kein zweistelliges prozentuales Ergebniswachstum erreichen.
Beim Umsatz strebt der Konzern im kommenden Jahr ein Plus im hohen einstelligen Prozentbereich an. Der Gewinn sollte nach den Plänen noch stärker steigen. Diese Prognose nahm Erlen nun leicht zurück. Im laufenden Jahr rechnet das Unternehmen mit rund zehn Prozent Umsatzwachstum. 2001 setzte Schering 4,8 Mrd. Euro um.
Erlen erklärte zudem, Schering habe kein Interesse an der Pharmasparte der Bayer AG. Entsprechende Gerüchte waren in den vergangenen Tagen unter Börsianern immer wieder aufgetaucht. Bei einem Zusammenschluss von Bayer Pharmasparte und Schering gebe es keine positiven Synergien, sagte Erlen. Deshalb sei ein solches Geschäft nicht interessant. BM
alt aber aktuell:
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ftd.de, Sa, 27.7.2002, 11:13
Schering befürchtet feindliche Übernahme
Der Berliner Pharmakonzern Schering sieht sich angesichts seiner niedrigen Börsenbewertung akut von einer feindlichen Übernahme durch einen finanzstärkeren Konkurrenten bedroht. Das Unternehmen bringt dabei vor allem einen Konzern ins Gespräch.
Für den US-Konzern Pfizer etwa wäre die Übernahme von Schering ein Leichtes, sagte Finanzvorstand Klaus Pohle im Gespräch mit der "Berliner Zeitung". "Sehen Sie sich die Finanzkraft von Pfizer an. Die können sich Schering aus der Portokasse kaufen", sagte Pohle weiter. Pfizer, Hersteller der Potenzpille Viagra, hatte erst Mitte Juli die Übernahme des US-Konkurrenten Pharmacia für rund 60 Mrd. Euro bekannt gegeben. Schering ist an der Börse derzeit lediglich knapp zehn Mrd. Euro wert. "Wenn der Aktienkurs so niedrig ist, wird man natürlich unruhig, dass irgendein Aufkäufer an der Ecke lauert", sagte Pohle.
Der Kurs der Schering-Aktie war zuletzt massiv eingebrochen. Obwohl sie sich am Freitag kräftig erholte, verlor die Aktie seit Anfang Juli fast 25 Prozent ihres Wertes. Auch Aktienrückkäufe seines Unternehmens könnten als Abwehrmaßnahme gegen den Versuch einer feindlichen Übernahme nicht helfen, sagte Pohle. Schon grundsätzlich sei Schering immer von einer feindlichen Übernahme bedroht, "weil wir so klein sind". "Wenn die Aktie aber so billig ist wie im Moment, ist die Gefahr natürlich viel größer", sagte Pohle. Bestes Beispiel sei die Übernahme von Mannesmann durch Vodafone vor zweieinhalb Jahren. Wenn der Preis stimme würden auch die Aktionäre schwach.
Schering leidet unter starkem Euro
Der Schering-Konzern, der am Freitag Halbjahreszahlen präsentierte, hat zuletzt unter dem steigenden Kurs des Euro gegenüber dem Dollar gelitten. "In diesem Quartal war der Euro ein Problem für uns", sagte Pohle. Seit Juli 2001 habe die europäische Einheitswährung um rund 18 Prozent gegenüber dem Dollar zugelegt. Damit verteuerten sich Schering-Produkte auf dem US-Markt fühlbar. Wenn der Euro über 1,05 $ steige, fange es für Schering an, problematisch zu werden. "Ich gehe aber nicht davon aus, dass der Euro weiter so zulegt wie in den letzten zwölf Monaten."
Wegen des starken Euro steigerte Schering nach eigenen Angaben die Erlöse im zweiten Quartal lediglich um vier Prozent auf knapp 1,3 Mrd. Euro. Schering erzielt rund 90 Prozent seiner Erlöse im Ausland. Dennoch bekräftigte Schering am Freitag seine Prognose, den Gewinn in diesem Jahr zweistellig zu steigern.
© 2002 Reuters Limited. Nutzerbeschränkungen
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ftd.de, Sa, 27.7.2002, 11:13
Schering befürchtet feindliche Übernahme
Der Berliner Pharmakonzern Schering sieht sich angesichts seiner niedrigen Börsenbewertung akut von einer feindlichen Übernahme durch einen finanzstärkeren Konkurrenten bedroht. Das Unternehmen bringt dabei vor allem einen Konzern ins Gespräch.
Für den US-Konzern Pfizer etwa wäre die Übernahme von Schering ein Leichtes, sagte Finanzvorstand Klaus Pohle im Gespräch mit der "Berliner Zeitung". "Sehen Sie sich die Finanzkraft von Pfizer an. Die können sich Schering aus der Portokasse kaufen", sagte Pohle weiter. Pfizer, Hersteller der Potenzpille Viagra, hatte erst Mitte Juli die Übernahme des US-Konkurrenten Pharmacia für rund 60 Mrd. Euro bekannt gegeben. Schering ist an der Börse derzeit lediglich knapp zehn Mrd. Euro wert. "Wenn der Aktienkurs so niedrig ist, wird man natürlich unruhig, dass irgendein Aufkäufer an der Ecke lauert", sagte Pohle.
Der Kurs der Schering-Aktie war zuletzt massiv eingebrochen. Obwohl sie sich am Freitag kräftig erholte, verlor die Aktie seit Anfang Juli fast 25 Prozent ihres Wertes. Auch Aktienrückkäufe seines Unternehmens könnten als Abwehrmaßnahme gegen den Versuch einer feindlichen Übernahme nicht helfen, sagte Pohle. Schon grundsätzlich sei Schering immer von einer feindlichen Übernahme bedroht, "weil wir so klein sind". "Wenn die Aktie aber so billig ist wie im Moment, ist die Gefahr natürlich viel größer", sagte Pohle. Bestes Beispiel sei die Übernahme von Mannesmann durch Vodafone vor zweieinhalb Jahren. Wenn der Preis stimme würden auch die Aktionäre schwach.
Schering leidet unter starkem Euro
Der Schering-Konzern, der am Freitag Halbjahreszahlen präsentierte, hat zuletzt unter dem steigenden Kurs des Euro gegenüber dem Dollar gelitten. "In diesem Quartal war der Euro ein Problem für uns", sagte Pohle. Seit Juli 2001 habe die europäische Einheitswährung um rund 18 Prozent gegenüber dem Dollar zugelegt. Damit verteuerten sich Schering-Produkte auf dem US-Markt fühlbar. Wenn der Euro über 1,05 $ steige, fange es für Schering an, problematisch zu werden. "Ich gehe aber nicht davon aus, dass der Euro weiter so zulegt wie in den letzten zwölf Monaten."
Wegen des starken Euro steigerte Schering nach eigenen Angaben die Erlöse im zweiten Quartal lediglich um vier Prozent auf knapp 1,3 Mrd. Euro. Schering erzielt rund 90 Prozent seiner Erlöse im Ausland. Dennoch bekräftigte Schering am Freitag seine Prognose, den Gewinn in diesem Jahr zweistellig zu steigern.
© 2002 Reuters Limited. Nutzerbeschränkungen
Schering: Outperform
02.12.2002 14:35:53
Die Analysten der BHF-Bank stufen in ihrer Dezemberstudie die Aktie des Pharmaunternehmens Schering unverändert mit „Outperform“ ein.
Die veröffentlichten Neunmonatsergebnisse seien weitgehend unspektakulär ausgefallen. Die Umsätze hätten erwartungsgemäß um 10% auf 3,7 Mrd. Euro gesteigert werden können. Die Zuwächse der wichtigsten Produkte Betaferon (+21% auf 574 Mio. Euro) und Yasmin (+100% auf 102 Mio. Euro) seien ebenfalls keine Überraschungen gewesen. Die operative Marge sei auf 14,5% gestiegen.
Angesichts der im Bereich des Gesamtmarktes liegenden zukünftigen angepassten Ertrags- und Umsatzerwartungen halten die Analysten eine im Bereich des Sektordurchschnitts liegende Bewertung von etwa 18-19 für gerechtfertigt. Da der Titel „defensive“ Qualitäten beinhalte und in den nächsten Monaten und Jahren mit keinen nennenswerten generischen Risiken konfrontiert sei, werde die Kaufempfehlung beibehalten.
02.12.2002 14:35:53
Die Analysten der BHF-Bank stufen in ihrer Dezemberstudie die Aktie des Pharmaunternehmens Schering unverändert mit „Outperform“ ein.
Die veröffentlichten Neunmonatsergebnisse seien weitgehend unspektakulär ausgefallen. Die Umsätze hätten erwartungsgemäß um 10% auf 3,7 Mrd. Euro gesteigert werden können. Die Zuwächse der wichtigsten Produkte Betaferon (+21% auf 574 Mio. Euro) und Yasmin (+100% auf 102 Mio. Euro) seien ebenfalls keine Überraschungen gewesen. Die operative Marge sei auf 14,5% gestiegen.
Angesichts der im Bereich des Gesamtmarktes liegenden zukünftigen angepassten Ertrags- und Umsatzerwartungen halten die Analysten eine im Bereich des Sektordurchschnitts liegende Bewertung von etwa 18-19 für gerechtfertigt. Da der Titel „defensive“ Qualitäten beinhalte und in den nächsten Monaten und Jahren mit keinen nennenswerten generischen Risiken konfrontiert sei, werde die Kaufempfehlung beibehalten.
02.12.2002
Schering akkumulieren
Bankgesellschaft Berlin
Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin stufen die Aktie von Schering (WKN 717200) weiterhin mit "akkumulieren" ein.
Schering´s CEO, Herr Dr. Erlen, habe am letzten Freitag (29.11.02) im Rahmen einer Presseveranstaltung erklärt, dass aufgrund der erwarteten Belastungen aus der Gesundheitsreform und Steuerreform das Unternehmen in 2003 kein zweistelliges Ergebniswachstum (bisher Konsensus EPS-Wachstum +15%, BGB +17%) erreichen werde. Schering erwarte Belastungen von ca. 20 Mio. EUR aus der Gesundheitsreform (unter anderem 6%ige Preissenkung bei allen erstattungsfähigen Originalpräparaten). Über die möglichen Belastungen aus der Steuerreform seien keine Angaben gemacht worden.
Man nehme die Gewinnschätzungen für 2003 und 2004 jeweils um 8% und 10% zurück. Neue Gewinnreihe: 2001A 2,11, 2002E 2,40, 2003E 2,57(2,80), 2004E 2,96 (3,30). Diese Enttäuschung sei bereits - nach dem jüngsten Kursrückgang - im Kurs eskomptiert.
Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin empfehlen die Aktie von Schering unverändert zu akkumulieren.
Schering akkumulieren
Bankgesellschaft Berlin
Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin stufen die Aktie von Schering (WKN 717200) weiterhin mit "akkumulieren" ein.
Schering´s CEO, Herr Dr. Erlen, habe am letzten Freitag (29.11.02) im Rahmen einer Presseveranstaltung erklärt, dass aufgrund der erwarteten Belastungen aus der Gesundheitsreform und Steuerreform das Unternehmen in 2003 kein zweistelliges Ergebniswachstum (bisher Konsensus EPS-Wachstum +15%, BGB +17%) erreichen werde. Schering erwarte Belastungen von ca. 20 Mio. EUR aus der Gesundheitsreform (unter anderem 6%ige Preissenkung bei allen erstattungsfähigen Originalpräparaten). Über die möglichen Belastungen aus der Steuerreform seien keine Angaben gemacht worden.
Man nehme die Gewinnschätzungen für 2003 und 2004 jeweils um 8% und 10% zurück. Neue Gewinnreihe: 2001A 2,11, 2002E 2,40, 2003E 2,57(2,80), 2004E 2,96 (3,30). Diese Enttäuschung sei bereits - nach dem jüngsten Kursrückgang - im Kurs eskomptiert.
Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin empfehlen die Aktie von Schering unverändert zu akkumulieren.
02.12.2002
Schering Kaufempfehlung
Bank von Ernst
Die Analysten der Bank von Ernst sprechen nach wie vor eine Kaufempfehlung für die Schering-Aktie (WKN 717200) aus.
Schering sehe sich als Folge der in Deutschland geplanten Reform des Gesundheitswesens in seinen Wachstumsmöglichkeiten beschnitten. Diese sehe unter anderem zwingende Rabatte seitens der Pharmaindustrie vor. Dieses Jahr sei wie geplant eine Ertragszunahme über 10% zu realisieren, doch 2003 dürfte das EPS-Wachstum wohl unter 10% zu liegen kommen. Dies sei als Worst-Case-Szenario zu verstehen, wenn das geplante Maßnahmenpaket der Rot-Grünen Regierung ab 1. Januar 2003 voll zum Tragen käme.
Allerdings erwirtschafte Schering nur rund 10% seiner Erlöse im Heimatland. CEO Erlen habe des weiteren Angaben zur Entwicklung des Kontrazeptivums Yasmin gemacht, welche positiv überrascht habe. Die erzielbare Umsatzspitze liege mit 400 Mio. Euro im oberen Bereich der Analystenprognosen.
Die Analysten der Bank von Ernst bleiben bei ihrer Kaufempfehlung, vor allem auch aufgrund der moderaten Bewertung der Schering-Aktie (P/E pro 2003 aktuell bei knapp 16).
Schering Kaufempfehlung
Bank von Ernst
Die Analysten der Bank von Ernst sprechen nach wie vor eine Kaufempfehlung für die Schering-Aktie (WKN 717200) aus.
Schering sehe sich als Folge der in Deutschland geplanten Reform des Gesundheitswesens in seinen Wachstumsmöglichkeiten beschnitten. Diese sehe unter anderem zwingende Rabatte seitens der Pharmaindustrie vor. Dieses Jahr sei wie geplant eine Ertragszunahme über 10% zu realisieren, doch 2003 dürfte das EPS-Wachstum wohl unter 10% zu liegen kommen. Dies sei als Worst-Case-Szenario zu verstehen, wenn das geplante Maßnahmenpaket der Rot-Grünen Regierung ab 1. Januar 2003 voll zum Tragen käme.
Allerdings erwirtschafte Schering nur rund 10% seiner Erlöse im Heimatland. CEO Erlen habe des weiteren Angaben zur Entwicklung des Kontrazeptivums Yasmin gemacht, welche positiv überrascht habe. Die erzielbare Umsatzspitze liege mit 400 Mio. Euro im oberen Bereich der Analystenprognosen.
Die Analysten der Bank von Ernst bleiben bei ihrer Kaufempfehlung, vor allem auch aufgrund der moderaten Bewertung der Schering-Aktie (P/E pro 2003 aktuell bei knapp 16).
Ach was bin ich froh das ich meinen call heute morgen, bei gut 43€ geschmissen hab, jetzt tät ich 20% weniger für bekommen. Die da rumfuschenden Banken sind und bleiben in meinen Augen VERBRECHER
angelsächsische Shorties sind nach meinen Infos "so gut wie fertig".
Hab gecovert, bin long seit 40,70.
Hab gecovert, bin long seit 40,70.
Ich weiss gar nich´ was Ihr wollt - mein Call ist seit gut einer Woche im Wert gleich geblieben - 0,01 Cent - ich bin völlig entspannt... - Tut mir übrigens leid, das Schering so blutet, aber da wo ich mich engagiere, passiert sowas immer
Hallo McDachs
Welchen Call hast du ?
Ich denke morgen an 640359 von der Citibank.
Kann mir nicht vorstellen, dass der Kurs noch weiter fällt.
Welchen Call hast du ?
Ich denke morgen an 640359 von der Citibank.
Kann mir nicht vorstellen, dass der Kurs noch weiter fällt.
Den totgesagten 713103 von L&S - dass Schering nicht unter € 45,- fällt habe ich auch gedacht - lt. diversen Chartfuzzies war da ein "doppelter Boden" - hätte mich gleich stutzig machen sollen
@Mr Vienna
Hab mir gerade Deinen Call angesehen - da müsste man eigentlich sein Haus drauf verwetten, das der läuft... wenn man denn Eines hätte Übrigens P/C Verhältnis Umsatz z.T. 0,76 bei Schering - vielleicht ist der Boden noch nicht wirklich erreicht - noch zu viele Optimisten der Theorie nach.
Aber ich könnte auch die Finger nicht still halten und würde zumindest einen Teil des geplanten Einsatzes ins Feuer werfen...
Hab mir gerade Deinen Call angesehen - da müsste man eigentlich sein Haus drauf verwetten, das der läuft... wenn man denn Eines hätte Übrigens P/C Verhältnis Umsatz z.T. 0,76 bei Schering - vielleicht ist der Boden noch nicht wirklich erreicht - noch zu viele Optimisten der Theorie nach.
Aber ich könnte auch die Finger nicht still halten und würde zumindest einen Teil des geplanten Einsatzes ins Feuer werfen...
c 640355 finde ich besser.
Hallo McDachs & humm
Hat leider heute nicht funktioniert mit meinen Call.
Nachdem ich einen zweiten Broker dazu nehme und einen Geldtransfer vorgenommen habe, bin ich heute in der glücklichen Lage, nicht handeln zu können, weil sich mein Cash im Schwebezustand zwischen der überweisenden und der empfangenden Bank befindet.
So befinde ich mich in einen Zwiespalt: Steigt der Kurs der Scheringaktie freue ich mich, weil ich davon 230 Aktien besitze, andererseits hoffe ich, dass der richtige Auftrieb erst morgen stattfindet, weil ich erst dann in der Lage bin, den Call zu kaufen.
Aber abgesehen von meinem persönlichen Problem spüre ich intuitiv, dass Schering in den nächsten Tagen wieder zu einem vernünftigen Niveau zurückfinden wird. Ein Kauf zum jetzigen Zeitpunkt - Call oder Basiswert - ist ganz sicher kein Fehler.
Grüsse aus Wien
Hat leider heute nicht funktioniert mit meinen Call.
Nachdem ich einen zweiten Broker dazu nehme und einen Geldtransfer vorgenommen habe, bin ich heute in der glücklichen Lage, nicht handeln zu können, weil sich mein Cash im Schwebezustand zwischen der überweisenden und der empfangenden Bank befindet.
So befinde ich mich in einen Zwiespalt: Steigt der Kurs der Scheringaktie freue ich mich, weil ich davon 230 Aktien besitze, andererseits hoffe ich, dass der richtige Auftrieb erst morgen stattfindet, weil ich erst dann in der Lage bin, den Call zu kaufen.
Aber abgesehen von meinem persönlichen Problem spüre ich intuitiv, dass Schering in den nächsten Tagen wieder zu einem vernünftigen Niveau zurückfinden wird. Ein Kauf zum jetzigen Zeitpunkt - Call oder Basiswert - ist ganz sicher kein Fehler.
Grüsse aus Wien
alles negatives ist eingepriesen. Nur eine positive Nachricht, und wir werden höhere Kurse sehen.
Ob heute oder in ein paar Tage/Wochen...
Ob heute oder in ein paar Tage/Wochen...
B Ö R S E N - N E W S
Schering etwas fester - Händler: `Niedriger Kurs`
Schering-Aktien haben am Dienstag gegen den Trend zugelegt. Das Papier des Pharma-Konzerns stieg bis 15.00 Uhr um 0,59 Prozent auf 41,07 Euro. Dagegen fiel der Leitindex DAX zugleich um 1,04 Prozent auf 3.345,12 Punkte.
"Nach den deutlichen Verlusten zuvor steigen einige Anleger auf dem aktuell niedrigen Kurs ein", sagte ein Frankfurter Händler. Am Montag notierte der Titel knapp über 40 Euro; auf einem ähnlich niedrigen Niveau hatte der Titel zuletzt im März 2000 gestanden. In den Tagen zuvor hatte die Schering-Aktie unter Druck gestanden. Der Konzern hatte am Freitag seine Ergebnisprognose für 2003 wegen der Gesundheitspolitik der Bundesregierung reduziert und wird wohl kein zweistelliges Ergebniswachstum erreichen.
Zudem sei eine Umschichtung innerhalb der Pharmabranche von Altana in Schering zu beobachten, hieß es auf dem Parkett./tw/mw
03.12.2002 - 15:06
Quelle: dpa-AFX
Schering etwas fester - Händler: `Niedriger Kurs`
Schering-Aktien haben am Dienstag gegen den Trend zugelegt. Das Papier des Pharma-Konzerns stieg bis 15.00 Uhr um 0,59 Prozent auf 41,07 Euro. Dagegen fiel der Leitindex DAX zugleich um 1,04 Prozent auf 3.345,12 Punkte.
"Nach den deutlichen Verlusten zuvor steigen einige Anleger auf dem aktuell niedrigen Kurs ein", sagte ein Frankfurter Händler. Am Montag notierte der Titel knapp über 40 Euro; auf einem ähnlich niedrigen Niveau hatte der Titel zuletzt im März 2000 gestanden. In den Tagen zuvor hatte die Schering-Aktie unter Druck gestanden. Der Konzern hatte am Freitag seine Ergebnisprognose für 2003 wegen der Gesundheitspolitik der Bundesregierung reduziert und wird wohl kein zweistelliges Ergebniswachstum erreichen.
Zudem sei eine Umschichtung innerhalb der Pharmabranche von Altana in Schering zu beobachten, hieß es auf dem Parkett./tw/mw
03.12.2002 - 15:06
Quelle: dpa-AFX
Schering AG: Raumtemperaturstabiles Betaferon® jetzt in der EU erhältlich
04.12.2002 (08:36)
Neueste Innovation bietet mehr Komfort für Patienten
Berlin, den 04. Dezember 2002 – Die Schering AG (FSE: SCH, NYSE: SHR) gab heute bekannt, dass sie die Zulassung der European Medicines Evaluation Agency (EMEA) für raumtemperaturstabiles Betaferon® (Interferon beta-1b) erhalten hat, das bis zu drei Monaten bei Zimmertemperatur (bis zu 25 ºC) gelagert werden kann. Dies bedeutet gestiegenen Komfort und erhöhte Flexibilität für Patienten mit schubförmig remittierender bzw. sekundär progredienter Multipler Sklerose (MS) in ganz Europa, da Betaferon® nun nicht mehr gekühlt aufbewahrt werden muss.
„Durch die Zulassung haben die Patienten auf Reisen oder bei ihren Aktivitäten außer Haus sehr viel mehr Möglichkeiten zur Aufbewahrung des Medikaments. Damit wird eine Verbesserung ihrer Lebensqualität insgesamt erreicht. Darüber hinaus ist eine verbesserte Compliance der mit Betaferon® behandelten Patienten zu erwarten, was wiederum den Nutzen dieser hoch wirksamen MS-Therapie noch weiter steigern wird“, sagte Dr. Joachim- Friedrich Kapp, Leiter des Geschäftsbereichs Spezial-Therapeutika der Schering AG. „Die Entwicklung des raumtemperaturstabilen Betaferon® ist unsere neueste Innovation auf dem Weg der Therapieoptimierung für Patienten und Neurologen.“
Die positiven Erfahrungen, die in den Vereinigten Staaten seit Einführung der raumtemperaturstabilen Variante von Betaferon® im Mai 2002 gesammelt wurden, haben bestätigt, dass Bedarf nach komfortableren und zugleich unverändert hoch wirksamen MSTherapien besteht. Die Schering AG arbeitet weiterhin daran diese Bedürfnisse zu erfüllen.
04.12.2002 (08:36)
Neueste Innovation bietet mehr Komfort für Patienten
Berlin, den 04. Dezember 2002 – Die Schering AG (FSE: SCH, NYSE: SHR) gab heute bekannt, dass sie die Zulassung der European Medicines Evaluation Agency (EMEA) für raumtemperaturstabiles Betaferon® (Interferon beta-1b) erhalten hat, das bis zu drei Monaten bei Zimmertemperatur (bis zu 25 ºC) gelagert werden kann. Dies bedeutet gestiegenen Komfort und erhöhte Flexibilität für Patienten mit schubförmig remittierender bzw. sekundär progredienter Multipler Sklerose (MS) in ganz Europa, da Betaferon® nun nicht mehr gekühlt aufbewahrt werden muss.
„Durch die Zulassung haben die Patienten auf Reisen oder bei ihren Aktivitäten außer Haus sehr viel mehr Möglichkeiten zur Aufbewahrung des Medikaments. Damit wird eine Verbesserung ihrer Lebensqualität insgesamt erreicht. Darüber hinaus ist eine verbesserte Compliance der mit Betaferon® behandelten Patienten zu erwarten, was wiederum den Nutzen dieser hoch wirksamen MS-Therapie noch weiter steigern wird“, sagte Dr. Joachim- Friedrich Kapp, Leiter des Geschäftsbereichs Spezial-Therapeutika der Schering AG. „Die Entwicklung des raumtemperaturstabilen Betaferon® ist unsere neueste Innovation auf dem Weg der Therapieoptimierung für Patienten und Neurologen.“
Die positiven Erfahrungen, die in den Vereinigten Staaten seit Einführung der raumtemperaturstabilen Variante von Betaferon® im Mai 2002 gesammelt wurden, haben bestätigt, dass Bedarf nach komfortableren und zugleich unverändert hoch wirksamen MSTherapien besteht. Die Schering AG arbeitet weiterhin daran diese Bedürfnisse zu erfüllen.
03.12.2002
Schering Verkaufskandidat des Tages
Der Aktionär-online
Nach Meinung der Experten von "Der Aktionär-online" ist die Aktie von Schering (WKN 717200) der "Verkaufskandidat des Tages".
Die Aktie sei seit dem Höchststand von 69,40 Euro (15.03.02) um 40% gefallen und zeige eine schwache Entwicklung in einem fallenden Trendkanal. Man könne von einer unveränderten negativen Entwicklung ausgehen. Schering biete sich einen Widerstand an der oberen Linie des Trendkanals dar. In Folge schwäche ein negatives Volumengleichgewicht den Wert für kurze Zeit.
Daher stufen die Experten von "Der Aktionär-online" die Schering-Aktie als "Verkaufskandidat des Tages" ein.
Schering Verkaufskandidat des Tages
Der Aktionär-online
Nach Meinung der Experten von "Der Aktionär-online" ist die Aktie von Schering (WKN 717200) der "Verkaufskandidat des Tages".
Die Aktie sei seit dem Höchststand von 69,40 Euro (15.03.02) um 40% gefallen und zeige eine schwache Entwicklung in einem fallenden Trendkanal. Man könne von einer unveränderten negativen Entwicklung ausgehen. Schering biete sich einen Widerstand an der oberen Linie des Trendkanals dar. In Folge schwäche ein negatives Volumengleichgewicht den Wert für kurze Zeit.
Daher stufen die Experten von "Der Aktionär-online" die Schering-Aktie als "Verkaufskandidat des Tages" ein.
Schering Last Zeit Performance Börse
62,35 CHF 10:59 +1,38% +0,85 SWX
Schering erhält Zulassung für Betaferon®
Die Schering AG gab heute bekannt, dass sie die Zulassung der European Medicines Evaluation Agency (EMEA) für raumtemperaturstabiles Betaferon® (Interferon beta-1b) erhalten hat, das bis zu drei Monaten bei Zimmertemperatur (bis zu 25 :C) gelagert werden kann. Dies bedeutet gestiegenen Komfort und erhöhte Flexibilität für Patienten mit schubförmig remittierender bzw. sekundär progredienter Multipler Sklerose (MS) in ganz Europa, da Betaferon® nun nicht mehr gekühlt aufbewahrt werden muss.
"Durch die Zulassung haben die Patienten auf Reisen oder bei ihren Aktivitäten außer Haus sehr viel mehr Möglichkeiten zur Aufbewahrung des Medikaments. Damit wird eine Verbesserung ihrer Lebensqualität insgesamt erreicht. Darüber hinaus ist eine verbesserte Compliance der mit Betaferon. behandelten Patienten zu erwarten, was wiederum den Nutzen dieser hoch wirksamen MS-Therapie noch weiter steigern wird", so Dr. Joachim- Friedrich Kapp, Leiter des Geschäftsbereichs Spezial-Therapeutika der Schering AG.
Die positiven Erfahrungen, die in den Vereinigten Staaten seit Einführung der raumtemperaturstabilen Variante von Betaferon® im Mai 2002 gesammelt wurden, haben bestätigt, dass Bedarf nach komfortableren und zugleich unverändert hoch wirksamen MSTherapien besteht. Die Schering AG arbeitet weiterhin daran diese Bedürfnisse zu erfüllen.
62,35 CHF 10:59 +1,38% +0,85 SWX
Schering erhält Zulassung für Betaferon®
Die Schering AG gab heute bekannt, dass sie die Zulassung der European Medicines Evaluation Agency (EMEA) für raumtemperaturstabiles Betaferon® (Interferon beta-1b) erhalten hat, das bis zu drei Monaten bei Zimmertemperatur (bis zu 25 :C) gelagert werden kann. Dies bedeutet gestiegenen Komfort und erhöhte Flexibilität für Patienten mit schubförmig remittierender bzw. sekundär progredienter Multipler Sklerose (MS) in ganz Europa, da Betaferon® nun nicht mehr gekühlt aufbewahrt werden muss.
"Durch die Zulassung haben die Patienten auf Reisen oder bei ihren Aktivitäten außer Haus sehr viel mehr Möglichkeiten zur Aufbewahrung des Medikaments. Damit wird eine Verbesserung ihrer Lebensqualität insgesamt erreicht. Darüber hinaus ist eine verbesserte Compliance der mit Betaferon. behandelten Patienten zu erwarten, was wiederum den Nutzen dieser hoch wirksamen MS-Therapie noch weiter steigern wird", so Dr. Joachim- Friedrich Kapp, Leiter des Geschäftsbereichs Spezial-Therapeutika der Schering AG.
Die positiven Erfahrungen, die in den Vereinigten Staaten seit Einführung der raumtemperaturstabilen Variante von Betaferon® im Mai 2002 gesammelt wurden, haben bestätigt, dass Bedarf nach komfortableren und zugleich unverändert hoch wirksamen MSTherapien besteht. Die Schering AG arbeitet weiterhin daran diese Bedürfnisse zu erfüllen.
longs wieder raus zu 42,63
Bist du da nicht etwas zu früh ausgestiegen, Saunaaufguss ?
Ich sehe nach oben noch jede Menge Potenzial.
Ich bleibe mit meinem Call bis ca 45 Euro drinnen.
Ich sehe nach oben noch jede Menge Potenzial.
Ich bleibe mit meinem Call bis ca 45 Euro drinnen.
Oh man, ich kann nicht mehr ...
ANALYSE/Metzler senkt Schering-Gewinnschätzungen
Metzler Equity Research senkt die Gewinnschätzungen für Schering für die Jahre 2002 bis 2004. Die neuen Prognosen je Aktie liegen bei 2,37/2,67/3,02 EUR nach bisher 2,53/2,95/3,47 EUR. Als Grund nennt Analyst Karl-Heinz Scheunemann den vorsichtigeren Ausblick, den Schering-CEO Erlen für das kommende Jahr gegeben habe. Zudem erwartet Scheunemann Restrikionen auf dem deutschen Markt. Das neue Kursziel liegt bei 60 EUR, die Einstufung bleibt bei "Buy". +++Michael lang
vwd/6.12.2002/ml/gos
6. Dezember 2002, 15:17
Metzler Equity Research senkt die Gewinnschätzungen für Schering für die Jahre 2002 bis 2004. Die neuen Prognosen je Aktie liegen bei 2,37/2,67/3,02 EUR nach bisher 2,53/2,95/3,47 EUR. Als Grund nennt Analyst Karl-Heinz Scheunemann den vorsichtigeren Ausblick, den Schering-CEO Erlen für das kommende Jahr gegeben habe. Zudem erwartet Scheunemann Restrikionen auf dem deutschen Markt. Das neue Kursziel liegt bei 60 EUR, die Einstufung bleibt bei "Buy". +++Michael lang
vwd/6.12.2002/ml/gos
6. Dezember 2002, 15:17
#98
Ist doch trotzdem gut.Wieviele Firmen können das von sich behaupten.
Grundsolide und profitabel.Was will man mehr.
Je älter die Menschheit wird ,je mehr medizinische Hilfe wird benötigt.
Gut für Schering.
Gruß FrauKarl
Ist doch trotzdem gut.Wieviele Firmen können das von sich behaupten.
Grundsolide und profitabel.Was will man mehr.
Je älter die Menschheit wird ,je mehr medizinische Hilfe wird benötigt.
Gut für Schering.
Gruß FrauKarl
so ist es.
07/12/2002 19:55
Schering - Keine konkrete Vorbereitung auf Großakquisition~
Frankfurt, 07. Dez (Reuters) - Der Berliner Pharmakonzern
Schering [SCH.GER] bereitet sich derzeit nach eigenen Angaben im
Zusammenhang mit einem angestrebten Rating nicht konkret auf
Großakquisitionen vor.
Dies sagte ein Schering-Sprecher der Nachrichtenagentur
Reuters am Samstag und reagierte damit auf einen Bericht der
"Börsenzeitung" (Samtagausgabe). Die Zeitung hatte von
Planspielen bei den Berlinern berichtet, die eine
Großakquisition simulierten, wie sie größer kaum denkbar sei.
Kalkuliert werde der hypothetische Erwerb einer Firma oder einer
Technologie im Volumen von sechs Milliarden Euro, meldete das
Blatt. "Bei dem in dem Bericht genannten Überlegungen handelt es
lediglich um rein theoretische Gedankenspiele, die man im
Zusammenhang mit einem Rating standardmäßig anstellen muss",
sagte der Sprecher.
Der Sprecher bestätigte zugleich, wie die Zeitung weiter
berichtete, dass Schering ein Bonitätsrating durch die
Ratingagenturen anstrebe. In dem Artikel hieß es, dass die
Ratingagenturen Moody`s und Standard & Poor`s seit einigen
Wochen bei Schering aktiv seien. Mit einer Einstufung sei aber
nicht mehr in diesem Jahr zu rechnen. "Das Rating steht in
keinem Zusammenhang mit irgendwelchen eventuellen
Akquisitionsabsichten", sagte der Sprecher weiter.
Ende November hatte Schering-Vorstandschef Hubertus Erlen in
einem Reuters-Interview bekräftigt, dass sein Unternehmen nicht
das Pharma-Geschäft der Bayer AG [BAY.GER] kaufen will.
"Irgendein Interesse von unserer Seite an der Pharma-Sparte von
Bayer können sie ausschließen", hatte Erlen gesagt. Bayer sucht
einen Partner und Investor für sein Pharmageschäft, dessen Wert
Analysten auf rund zehn Milliarden Euro schätzen. Als möglicher
Interessent war in der Branche neben GlaxoSmithKline oder
Aventis auch Schering genannt worden.
frs/pag
© Reuters 2002. Alle Rechte vorbehalten
Schering - Keine konkrete Vorbereitung auf Großakquisition~
Frankfurt, 07. Dez (Reuters) - Der Berliner Pharmakonzern
Schering [SCH.GER] bereitet sich derzeit nach eigenen Angaben im
Zusammenhang mit einem angestrebten Rating nicht konkret auf
Großakquisitionen vor.
Dies sagte ein Schering-Sprecher der Nachrichtenagentur
Reuters am Samstag und reagierte damit auf einen Bericht der
"Börsenzeitung" (Samtagausgabe). Die Zeitung hatte von
Planspielen bei den Berlinern berichtet, die eine
Großakquisition simulierten, wie sie größer kaum denkbar sei.
Kalkuliert werde der hypothetische Erwerb einer Firma oder einer
Technologie im Volumen von sechs Milliarden Euro, meldete das
Blatt. "Bei dem in dem Bericht genannten Überlegungen handelt es
lediglich um rein theoretische Gedankenspiele, die man im
Zusammenhang mit einem Rating standardmäßig anstellen muss",
sagte der Sprecher.
Der Sprecher bestätigte zugleich, wie die Zeitung weiter
berichtete, dass Schering ein Bonitätsrating durch die
Ratingagenturen anstrebe. In dem Artikel hieß es, dass die
Ratingagenturen Moody`s und Standard & Poor`s seit einigen
Wochen bei Schering aktiv seien. Mit einer Einstufung sei aber
nicht mehr in diesem Jahr zu rechnen. "Das Rating steht in
keinem Zusammenhang mit irgendwelchen eventuellen
Akquisitionsabsichten", sagte der Sprecher weiter.
Ende November hatte Schering-Vorstandschef Hubertus Erlen in
einem Reuters-Interview bekräftigt, dass sein Unternehmen nicht
das Pharma-Geschäft der Bayer AG [BAY.GER] kaufen will.
"Irgendein Interesse von unserer Seite an der Pharma-Sparte von
Bayer können sie ausschließen", hatte Erlen gesagt. Bayer sucht
einen Partner und Investor für sein Pharmageschäft, dessen Wert
Analysten auf rund zehn Milliarden Euro schätzen. Als möglicher
Interessent war in der Branche neben GlaxoSmithKline oder
Aventis auch Schering genannt worden.
frs/pag
© Reuters 2002. Alle Rechte vorbehalten
Die Depotcheck-Aktie der Woche: SCHERING
Auffällig in dieser Woche der Pharmawert Schering. Er taucht zugleich sowohl unter den Topkäufen als auch unter den -verkäufen auf. Nicht etwa, weil man hier umgehend Gewinne realisierte, sondern weil die Handlungsweise der Asset Manager von risikobewusster oder konservativer geführten Kundendepots immer spürbarer auseinander driftet. Während die Vermögensverwalter konservativ (`balanced`) gemanagter Portfolios beispielsweise bei Schering auf erneut niedrigerem Kursniveau zugreifen und den Titel offenbar als Langfristinvestment betrachten, steigen die risikobereiteren Asset Manager bei dem Titel entnervt aus. Sie wollen nun möglichst schnell Gewinne verbuchen - und das scheint derzeit mit Schering nicht möglich zu sein.
http://fonds.sbroker.fww.de/2_8_depotcheck.html
Auffällig in dieser Woche der Pharmawert Schering. Er taucht zugleich sowohl unter den Topkäufen als auch unter den -verkäufen auf. Nicht etwa, weil man hier umgehend Gewinne realisierte, sondern weil die Handlungsweise der Asset Manager von risikobewusster oder konservativer geführten Kundendepots immer spürbarer auseinander driftet. Während die Vermögensverwalter konservativ (`balanced`) gemanagter Portfolios beispielsweise bei Schering auf erneut niedrigerem Kursniveau zugreifen und den Titel offenbar als Langfristinvestment betrachten, steigen die risikobereiteren Asset Manager bei dem Titel entnervt aus. Sie wollen nun möglichst schnell Gewinne verbuchen - und das scheint derzeit mit Schering nicht möglich zu sein.
http://fonds.sbroker.fww.de/2_8_depotcheck.html
12/1/02 10:10:10
Frankfurt (awp 74/vwd) - Behauptete Kurse bei Schering lassen laut Händlern auf ein Ende der Talfahrt hoffen. Der Konzern verfüge über eine vergleichsweise breite Produktpalette, so Händler. Damit sei Schering weniger anfällig für Generika als Konkurrenten.
Frankfurt (awp 74/vwd) - Behauptete Kurse bei Schering lassen laut Händlern auf ein Ende der Talfahrt hoffen. Der Konzern verfüge über eine vergleichsweise breite Produktpalette, so Händler. Damit sei Schering weniger anfällig für Generika als Konkurrenten.
Schering: Outperform
09.12.2002 12:02:01
Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten in ihrer aktuellen Studie die Aktie von Schering mit „Outperform“.
In seiner Guidance für 2003 gehe das Schering Management von einem Umsatzwachstum im hohen einstelligen Bereich sowie einem zumindest proportionalen Ergebniswachstum aus. Dieser Ausblick würde drei Aspekte der Gesundheitsreform in Deutschland ab Jahresbeginn 2003 berücksichtigen: den 6%-Rabatt auf Herstellerabgabepreise, die Positivliste und verstärkte Parallelimporte.
Dies ist nach Erachten der Analysten eine konservative Annahme, da gegenwärtig das exakte Ausmaß der regulatorischen Maßnahmen und der Zeitpunkt ihrer Implementation noch nicht definitiv feststehen. Seit Beginn der HRT-Debatte und nach verschiedenen produktbezogenen Enttäuschungen habe sich das Sentiment gegenüber der Schering-Aktie nicht nachhaltig erholen können. Die aktuelle Bewertung würde nach Meinung der Analysten ein „worst case“ -Szenario unterstellen. Ihr Kursziel betrage daher unverändert 60 Euro.
09.12.2002 12:02:01
Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten in ihrer aktuellen Studie die Aktie von Schering mit „Outperform“.
In seiner Guidance für 2003 gehe das Schering Management von einem Umsatzwachstum im hohen einstelligen Bereich sowie einem zumindest proportionalen Ergebniswachstum aus. Dieser Ausblick würde drei Aspekte der Gesundheitsreform in Deutschland ab Jahresbeginn 2003 berücksichtigen: den 6%-Rabatt auf Herstellerabgabepreise, die Positivliste und verstärkte Parallelimporte.
Dies ist nach Erachten der Analysten eine konservative Annahme, da gegenwärtig das exakte Ausmaß der regulatorischen Maßnahmen und der Zeitpunkt ihrer Implementation noch nicht definitiv feststehen. Seit Beginn der HRT-Debatte und nach verschiedenen produktbezogenen Enttäuschungen habe sich das Sentiment gegenüber der Schering-Aktie nicht nachhaltig erholen können. Die aktuelle Bewertung würde nach Meinung der Analysten ein „worst case“ -Szenario unterstellen. Ihr Kursziel betrage daher unverändert 60 Euro.
Schering AG: kaufen
Bankhaus Metzler
09. Dezember 2002, 13:45
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des Bankhauses Metzler ihre Gewinnerwartung je Aktie für die Schering AG für das Jahr 2002 von 2,53 Euro auf 2,37 Euro, für das Jahr 2003 von 2,95 Euro auf 2,67 Euro und für das Jahr 2004 von 3,47 Euro auf 3,02 Euro reduziert. Damit reagieren die Experten auf den vorsichtigen Ausblick des Unternehmens für das kommende Jahr. Zudem erwarten sie insbesondere für den deutschen Pharmamarkt weitere Restrikionen von Seiten der Bundesregierung. Dennoch stufen sie die Schering-Aktie weiterhin unverändert mit "kaufen" ein und sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 60 Euro.
Bankhaus Metzler
09. Dezember 2002, 13:45
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des Bankhauses Metzler ihre Gewinnerwartung je Aktie für die Schering AG für das Jahr 2002 von 2,53 Euro auf 2,37 Euro, für das Jahr 2003 von 2,95 Euro auf 2,67 Euro und für das Jahr 2004 von 3,47 Euro auf 3,02 Euro reduziert. Damit reagieren die Experten auf den vorsichtigen Ausblick des Unternehmens für das kommende Jahr. Zudem erwarten sie insbesondere für den deutschen Pharmamarkt weitere Restrikionen von Seiten der Bundesregierung. Dennoch stufen sie die Schering-Aktie weiterhin unverändert mit "kaufen" ein und sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 60 Euro.
B Ö R S E N - N E W S
ANALYSE: HVB bestätigt Schering mit `Outperform` - konservativer Ausblick
Die HVB Group hat die Aktie des Pharmaunternehmens Schering nach einem konservativen Unternehmensausblick für 2003 mit "Outperform" bestätigt. In dem Ausblick gehe das Management von einem Umsatzwachstum im hohen einstelligen Bereich sowie einem zumindest proportionalen Ergebniswachstum aus. Belastungen durch die Gesundheitsreform 2003 seien bereits berücksichtigt. "Dies ist unseres Erachtens eine konservative Annahme", schreibt Analystin Isabella Zinck am Montag in München.
Die aktuelle Bewertung der Aktie spiegele nicht nur hinsichtlich der Gesundheitsreform Pessimismus wider. Das gegenwärtige Kursniveau unterstelle neben der Belastung durch die Reformen in Deutschland auch eine teilweise rückläufige, teilweise höchstens mittlere Entwicklung des Umsatzes im einstelligen Prozentbereich, heißt es zur Begründung für die positive Aktieneinschätzung.
Mit dem Anlageurteil "Outperform" geht die HypoVereinsbank davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden sechs Monaten im Vergleich zum DAX und absolut um 5 bis 10 Prozent besser entwickeln wird./ck/zb
09.12.2002 - 17:42
Quelle: dpa-AFX
ANALYSE: HVB bestätigt Schering mit `Outperform` - konservativer Ausblick
Die HVB Group hat die Aktie des Pharmaunternehmens Schering nach einem konservativen Unternehmensausblick für 2003 mit "Outperform" bestätigt. In dem Ausblick gehe das Management von einem Umsatzwachstum im hohen einstelligen Bereich sowie einem zumindest proportionalen Ergebniswachstum aus. Belastungen durch die Gesundheitsreform 2003 seien bereits berücksichtigt. "Dies ist unseres Erachtens eine konservative Annahme", schreibt Analystin Isabella Zinck am Montag in München.
Die aktuelle Bewertung der Aktie spiegele nicht nur hinsichtlich der Gesundheitsreform Pessimismus wider. Das gegenwärtige Kursniveau unterstelle neben der Belastung durch die Reformen in Deutschland auch eine teilweise rückläufige, teilweise höchstens mittlere Entwicklung des Umsatzes im einstelligen Prozentbereich, heißt es zur Begründung für die positive Aktieneinschätzung.
Mit dem Anlageurteil "Outperform" geht die HypoVereinsbank davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden sechs Monaten im Vergleich zum DAX und absolut um 5 bis 10 Prozent besser entwickeln wird./ck/zb
09.12.2002 - 17:42
Quelle: dpa-AFX
Schering: Trading-Idee
10.12.2002 10:43:18
Die Experten der ICF Kursmakler AG sehen auf Grund eines günstigen Chance / Risiko – Verhältnisses bei dem deutschen Pharmaunternehmen Schering eine "Trading-Idee".
In den Breaking News vom 28.Oktober (Geschäftsentwicklung des Schering Konzern: Status Quo und Ausblick) hatte ICF über das Drittquartalsergebnis von Schering berichtet. Bei der damaligen Kursbasis von 46,50 Euro hatten sie einen möglichen Test des nächsten Widerstandes bei 49 Euro für möglich gehalten. Die Aktie habe jedoch mit einem Höchstkurs von 48,14 Euro am 7.November den Widerstand nicht überwinden können. Im Zuge der nachhaltigen Konsolidierung sei man spätestens bei dem gesetzten Stop-Loss bei 44 Euro ausgestoppt worden.
Diese Kurskorrektur sei im Zusammenhang mit negativen Firmenmeldungen, wie z.B. einem einmaligen Mehraufwand in Höhe eines zweistelligen Millionen-Euro-Betrages durch eine erforderliche höhere Bewertung von Vorräten bei Durchsetzung der geplanten Änderung in der Steuergesetzgebung der Bundesregierung erfolgt. Ebenso würden die Personalkosten durch die stärkeren Sozialabgaben im unteren einstelligen Mio.-Euro-Bereich steigen. Negativ habe sich auf den Kurs auch die Aussage von Erlen ausgewirkt, dass die Währungssituation in Lateinamerika und Asien die Schering-Bilanz belasten würde. Inzwischen habe der Kurs der Schering-Aktie jedoch bei ca. 40,50 Euro konsolidieren und eine relativ starke Unterstützung ausbilden können. Der nächste Widerstand befinde sich nun knapp über der 38-Tage-Durchschnitts-Linie bei ca. 47 Euro. Nach der Sequenzmethode von DeMark habe sich gestern erstmals wieder ein Kaufsignal bis maximal 48 Euro ausbilden können.
Einen Einblick in die finanzielle Stärke des Konzerns habe der Finanzvorstand Klaus Pohle im Zusammenhang mit einer Berichterstattung in der Börsen-Zeitung vom 7.Dezember geliefert. Im Rahmen einer gegenwärtig stattfindenden Einstufung von Rating-Agenturen habe Schering Planrechnungen durchgeführt, bei welchen eine Grossaquisition simuliert worden sei. Diese müssten im Zusammenhang mit einer Rating-Einstufung vorgenommen werden, um die finanzielle Potenz eines Unternehmens zu charakterisieren. Die theoretischen Gedankenspiele seien zu dem Resultat gekommen, dass Schering bei einer eigenen Börsenkapitalisierung von aktuell ca. 8,35 Mrd. Euro - angesichts des hohen Eigenkapitalanteils an der Bilanzsumme - durchaus in der Lage wäre eine Akquisition in der Grössenordnung von bis zu 6 Mrd. Euro zu stemmen.
Offenbar bestünden bei Schering auch keine Unterdeckungen der Pensionsverpflichtungen. Durch den Verkauf des 24%igen-Anteils an der Pflanzenschutz-Sparte von Aventis Cropscience sei die Liquidität um 1,5 Mrd. Euro erhöht worden. Angesichts dieser guten Liquiditätslage habe Schering weitere Aktienrückkäufe avisiert. Die eingezogenen Papiere sollen - wie bereits schon 1998 und 1999 -vernichtet werden und damit nicht zu Akquisitionszwecken dienen.
Das Ausmass der Underperformance der Schering-Aktie im Vergleich zum DAX seit Anfang Oktober sei vor diesem Hintergrund als überzogen anzusehen. Während der DAX noch mit sieben Prozent im Plus liege, habe Schering in der gleichen Zeitspanne ca. 20 Prozent verloren. Auch hierin komme zum Ausdruck, dass Schering als defensiver Wert in den letzten Wochen auf wenig Interesse bei den Investoren gestossen sei.
Sollten die Unsicherheiten bezüglich der Wirtschaftsentwicklung und eines drohenden Irak-Konfliktes weiter anhalten, könnten die defensiveren Branchen - wie Versorger und Pharmawerte - wieder stärkere Beachtung finden, so ICF. Angesichts der soliden fundamentalen Daten sei das Risiko bei Schering auf jeden Fall überschaubar. Zuletzt hätten auch die amerikanischen Pharmatitel eine vergleichsweise günstige Performance gezeigt.
-mas
10.12.2002 10:43:18
Die Experten der ICF Kursmakler AG sehen auf Grund eines günstigen Chance / Risiko – Verhältnisses bei dem deutschen Pharmaunternehmen Schering eine "Trading-Idee".
In den Breaking News vom 28.Oktober (Geschäftsentwicklung des Schering Konzern: Status Quo und Ausblick) hatte ICF über das Drittquartalsergebnis von Schering berichtet. Bei der damaligen Kursbasis von 46,50 Euro hatten sie einen möglichen Test des nächsten Widerstandes bei 49 Euro für möglich gehalten. Die Aktie habe jedoch mit einem Höchstkurs von 48,14 Euro am 7.November den Widerstand nicht überwinden können. Im Zuge der nachhaltigen Konsolidierung sei man spätestens bei dem gesetzten Stop-Loss bei 44 Euro ausgestoppt worden.
Diese Kurskorrektur sei im Zusammenhang mit negativen Firmenmeldungen, wie z.B. einem einmaligen Mehraufwand in Höhe eines zweistelligen Millionen-Euro-Betrages durch eine erforderliche höhere Bewertung von Vorräten bei Durchsetzung der geplanten Änderung in der Steuergesetzgebung der Bundesregierung erfolgt. Ebenso würden die Personalkosten durch die stärkeren Sozialabgaben im unteren einstelligen Mio.-Euro-Bereich steigen. Negativ habe sich auf den Kurs auch die Aussage von Erlen ausgewirkt, dass die Währungssituation in Lateinamerika und Asien die Schering-Bilanz belasten würde. Inzwischen habe der Kurs der Schering-Aktie jedoch bei ca. 40,50 Euro konsolidieren und eine relativ starke Unterstützung ausbilden können. Der nächste Widerstand befinde sich nun knapp über der 38-Tage-Durchschnitts-Linie bei ca. 47 Euro. Nach der Sequenzmethode von DeMark habe sich gestern erstmals wieder ein Kaufsignal bis maximal 48 Euro ausbilden können.
Einen Einblick in die finanzielle Stärke des Konzerns habe der Finanzvorstand Klaus Pohle im Zusammenhang mit einer Berichterstattung in der Börsen-Zeitung vom 7.Dezember geliefert. Im Rahmen einer gegenwärtig stattfindenden Einstufung von Rating-Agenturen habe Schering Planrechnungen durchgeführt, bei welchen eine Grossaquisition simuliert worden sei. Diese müssten im Zusammenhang mit einer Rating-Einstufung vorgenommen werden, um die finanzielle Potenz eines Unternehmens zu charakterisieren. Die theoretischen Gedankenspiele seien zu dem Resultat gekommen, dass Schering bei einer eigenen Börsenkapitalisierung von aktuell ca. 8,35 Mrd. Euro - angesichts des hohen Eigenkapitalanteils an der Bilanzsumme - durchaus in der Lage wäre eine Akquisition in der Grössenordnung von bis zu 6 Mrd. Euro zu stemmen.
Offenbar bestünden bei Schering auch keine Unterdeckungen der Pensionsverpflichtungen. Durch den Verkauf des 24%igen-Anteils an der Pflanzenschutz-Sparte von Aventis Cropscience sei die Liquidität um 1,5 Mrd. Euro erhöht worden. Angesichts dieser guten Liquiditätslage habe Schering weitere Aktienrückkäufe avisiert. Die eingezogenen Papiere sollen - wie bereits schon 1998 und 1999 -vernichtet werden und damit nicht zu Akquisitionszwecken dienen.
Das Ausmass der Underperformance der Schering-Aktie im Vergleich zum DAX seit Anfang Oktober sei vor diesem Hintergrund als überzogen anzusehen. Während der DAX noch mit sieben Prozent im Plus liege, habe Schering in der gleichen Zeitspanne ca. 20 Prozent verloren. Auch hierin komme zum Ausdruck, dass Schering als defensiver Wert in den letzten Wochen auf wenig Interesse bei den Investoren gestossen sei.
Sollten die Unsicherheiten bezüglich der Wirtschaftsentwicklung und eines drohenden Irak-Konfliktes weiter anhalten, könnten die defensiveren Branchen - wie Versorger und Pharmawerte - wieder stärkere Beachtung finden, so ICF. Angesichts der soliden fundamentalen Daten sei das Risiko bei Schering auf jeden Fall überschaubar. Zuletzt hätten auch die amerikanischen Pharmatitel eine vergleichsweise günstige Performance gezeigt.
-mas
10.12. 14:16
Morgan Stanley zum Medizin Techsektor
--------------------------------------------------------------------------------
(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Morgan Stanley stuft nebst Abbott Labs auch weitere Unternehmen im medizinischen Technologiesektor ab.
Die "Hospital Supplies & Medical Technology" Gruppe wird von Attraktiv auf In-Line abgestuft. Während die Fundamentaldaten weiterhin stark seien, spreche die dreijährige Outperformance der Aktien im Sektor weniger für eine weitere überdurchschnittliche Kursentwicklung, sollte sich der Gesamtmarkt nun beginnen zu erholen.
Die Analysten erhöhen die Kursziele für BD Biosciences, Boston Scientific, Medtronic und MedSource und senken das Kursziel für Johnson & Johnson.
Morgan Stanley zum Medizin Techsektor
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(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Morgan Stanley stuft nebst Abbott Labs auch weitere Unternehmen im medizinischen Technologiesektor ab.
Die "Hospital Supplies & Medical Technology" Gruppe wird von Attraktiv auf In-Line abgestuft. Während die Fundamentaldaten weiterhin stark seien, spreche die dreijährige Outperformance der Aktien im Sektor weniger für eine weitere überdurchschnittliche Kursentwicklung, sollte sich der Gesamtmarkt nun beginnen zu erholen.
Die Analysten erhöhen die Kursziele für BD Biosciences, Boston Scientific, Medtronic und MedSource und senken das Kursziel für Johnson & Johnson.
ich war ja schon lang nicht mehr hier...
Das ist aber schön *humm*, das du den Thread am Leben erhälst, obs der Schering was nützt? Momentan steigt´se ja, aber die Umsätze sind für die Katz
das ist die Frage...
Schering: Anlageliste
12.12.2002 13:01:25
In ihrer Analyse vom 11. Dezember setzen die Analysten von Helaba Trust die Aktie des Pharmaunternehmens Schering auf ihre „Anlageliste“.
Trotz Belastungen bleibe weiterhin eine solide Erlösdynamik. Die Finanzreserven seien in eine weitere Stärkung der US-Position investiert worden. Vor allen Dingen in Produkt- und Unternehmenszukäufe. Schering plane mit Erlösverdopplung bis 2006. Hochprofitable Neuprodukte und Einsparungen sollen dauerhaft steigende Margen ermöglichen. Die bekannten Produktrückschläge hätten mittelfristig nur geringe Ergebnisauswirkungen. Es sei ein solides Ergebnis im dritten Quartal erreicht worden. Die Analysten sehen deshalb Shering im Peergroup-Vergleich unterbewertet
12.12.2002 13:01:25
In ihrer Analyse vom 11. Dezember setzen die Analysten von Helaba Trust die Aktie des Pharmaunternehmens Schering auf ihre „Anlageliste“.
Trotz Belastungen bleibe weiterhin eine solide Erlösdynamik. Die Finanzreserven seien in eine weitere Stärkung der US-Position investiert worden. Vor allen Dingen in Produkt- und Unternehmenszukäufe. Schering plane mit Erlösverdopplung bis 2006. Hochprofitable Neuprodukte und Einsparungen sollen dauerhaft steigende Margen ermöglichen. Die bekannten Produktrückschläge hätten mittelfristig nur geringe Ergebnisauswirkungen. Es sei ein solides Ergebnis im dritten Quartal erreicht worden. Die Analysten sehen deshalb Shering im Peergroup-Vergleich unterbewertet
Insiderhandel bei Schering
Vorstand Ulrich Köstlin kaufte am 4.11.02 und 3.12.02 jeweils 1.000 Schering-Aktien.
Einerseits ein positives Zeichen des Vertrauens zum Unternehmen,
andererseits ein Zeichen dafür, daß nicht Aufsehenerregendes kurz bevor steht. Sonst kriegte er Ärger.
Vorstand Ulrich Köstlin kaufte am 4.11.02 und 3.12.02 jeweils 1.000 Schering-Aktien.
Einerseits ein positives Zeichen des Vertrauens zum Unternehmen,
andererseits ein Zeichen dafür, daß nicht Aufsehenerregendes kurz bevor steht. Sonst kriegte er Ärger.
Wenn demnächst eine positive Zulassungsentscheidung anstehen sollte, könnte er ärger bekommen, aber vielleicht gehört er ja zu den Wenigen, die noch an eine Jahresendrallye glauben?!
17/12/2002 08:20
Schering erhält für "Angeliq" erste Zulassung in Europa~
Berlin, 17. Dez (Reuters) - Der Berliner Pharmakonzern
Schering hat für sein Hormonersatzpräparat Angeliq die
Zulassung für den niederländischen Markt erhalten.
Schering plane nun, Angeliq in den Niederlanden im ersten
Halbjahr 2003 auf den Markt zu bringen, teilte das Unternehmen
am Dienstag in Berlin mit. Innerhalb des kommenden Jahres werde
die europaweite Zulassung für das Medikament angestrebt.
Gleichzeitig liefen die Gespräche mit der US-Gesundheitsbehörde
FDA weiter, um auch dort für das Mittel eine Zulassung zu
erhalten. Angeliq wird vor allem bei der Hormonersatztherapie
bei Frauen in der Menopause eingesetzt wird.
wes/nro
Schering erhält für "Angeliq" erste Zulassung in Europa~
Berlin, 17. Dez (Reuters) - Der Berliner Pharmakonzern
Schering hat für sein Hormonersatzpräparat Angeliq die
Zulassung für den niederländischen Markt erhalten.
Schering plane nun, Angeliq in den Niederlanden im ersten
Halbjahr 2003 auf den Markt zu bringen, teilte das Unternehmen
am Dienstag in Berlin mit. Innerhalb des kommenden Jahres werde
die europaweite Zulassung für das Medikament angestrebt.
Gleichzeitig liefen die Gespräche mit der US-Gesundheitsbehörde
FDA weiter, um auch dort für das Mittel eine Zulassung zu
erhalten. Angeliq wird vor allem bei der Hormonersatztherapie
bei Frauen in der Menopause eingesetzt wird.
wes/nro
die 50€ sind bald da!
Das erklärt auch den außerbörslichen Anstieg von + 1,16% bei Lang & Schwarz
nix 50€
geprügel wird die Aktie...
DAX = NEMAX... zock, gezockt, am gezockesten...
geprügel wird die Aktie...
DAX = NEMAX... zock, gezockt, am gezockesten...
B Ö R S E N - N E W S
Schering: Keine Fortschritte bei `Angeliq`-Zulassung in den USA
Der Berliner Pharmakonzern Schering befindet sich bei den Verhandlungen mit der US-Gesundheitsbehörde (FDA) um eine Zulassung des Hormonpräparates "Angeliq" nicht in einem fortgeschrittenen Stadium. Ernste Verhandlungen können erst beginnen, wenn die Problematik der gesamten Hormon-Ersatztherapie in den USA gelöst sei, sagte Schering-Chef Hubertus Erlen am Dienstag in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa-AFX.
Die FDA hatte im Oktober der amerikanischen Schering-Tochter Berlex Laboratories ein so genanntes "Not Approvable Letter" erteilt, wodurch sich die Markteinführung des Medikaments bis auf weiteres verzögert.
Ernste Verhandlungen können erst dann beginnen, wenn die Problematik der gesamten Hormon-Ersatztherapie in den USA gelöst sei, sagte Erlen. Bisher sei noch nicht geklärt, ob es hier zu Gesundheitsschäden kommen könne. Auf die Frage wann es zu einer Entscheidung der FDA kommen werde, sagte Erlen: "Wir haben noch keine festen Daten".
Der Berliner Pharmakonzern kommt bei der Vermarktung des neuen Hormonersatzpräparats "Angeliq" zumindest in Europa voran. Das Präparat für Frauen zur Behandlung von Beschwerden in den Wechseljahren hatte am Dienstag in den Niederlanden die erste europäische Zulassung bekommen./FX/jkr/sh/mr
17.12.2002 - 16:42
Quelle: dpa-AFX
Schering: Keine Fortschritte bei `Angeliq`-Zulassung in den USA
Der Berliner Pharmakonzern Schering befindet sich bei den Verhandlungen mit der US-Gesundheitsbehörde (FDA) um eine Zulassung des Hormonpräparates "Angeliq" nicht in einem fortgeschrittenen Stadium. Ernste Verhandlungen können erst beginnen, wenn die Problematik der gesamten Hormon-Ersatztherapie in den USA gelöst sei, sagte Schering-Chef Hubertus Erlen am Dienstag in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa-AFX.
Die FDA hatte im Oktober der amerikanischen Schering-Tochter Berlex Laboratories ein so genanntes "Not Approvable Letter" erteilt, wodurch sich die Markteinführung des Medikaments bis auf weiteres verzögert.
Ernste Verhandlungen können erst dann beginnen, wenn die Problematik der gesamten Hormon-Ersatztherapie in den USA gelöst sei, sagte Erlen. Bisher sei noch nicht geklärt, ob es hier zu Gesundheitsschäden kommen könne. Auf die Frage wann es zu einer Entscheidung der FDA kommen werde, sagte Erlen: "Wir haben noch keine festen Daten".
Der Berliner Pharmakonzern kommt bei der Vermarktung des neuen Hormonersatzpräparats "Angeliq" zumindest in Europa voran. Das Präparat für Frauen zur Behandlung von Beschwerden in den Wechseljahren hatte am Dienstag in den Niederlanden die erste europäische Zulassung bekommen./FX/jkr/sh/mr
17.12.2002 - 16:42
Quelle: dpa-AFX
Erfolg für Schering in Holland
Hormonpräparat genehmigt
Frankfurt/M. - Nach einer Reihe von Rückschlägen hat der Berliner Pharmakonzern Schering einen wichtigen Erfolg verbucht. Das Medikament Angeliq für die Hormonersatztherapie bei Frauen in den Wechseljahren sei erstmals in den Niederlanden zugelassen worden, teilte Schering mit. Damit dürfte nun auch der Weg für die Zulassung in anderen europäischen Ländern offen sein, erwarten Branchenbeobachter.
Nicht nur Schering-Vorstandschef Hubertus Erlen zeigte sich von diesen Nachrichten angenehm überrascht. Vor Weihnachten war das noch eine schöne Überraschung, sagte ein Branchenanalyst. Die Schering-Aktie legte in einem eher schwachen Börsenumfeld um bis zu vier Prozent zu.
Für das Schering-Medikament Angeliq stehen mit der Zulassung in den Niederlanden nun die Zeichen auch für eine Genehmigung in den anderen europäischen Ländern wohl auf grün. Schering-Chef Erlen zeigte sich zuversichtlich, Angeliq schon im nächsten Jahr in den Niederlanden und ein Jahr später in den restlichen europäischen Staaten am Markt einführen zu können. «Sie müssen sich die europäische Arzneimittelbehörde IMEA wie einen großen runden Tisch vorstellen. Die Niederländer werden dort als unser Raporteur auftreten», sagte er. Das heißt: Gegenüber den Behörden der Partnerländer legen sie offen, warum sie Angeliq zugelassen haben.
Offen bleibt allerdings, ob die erste Zulassung für Angeliq auch ein positives Zeichen für die USA ist. «Die dortige Zulassungsbehörde FDA prüft sehr unabhängig von der IMEA», sagte Erlen. Da müsse Schering abwarten, was bei den Untersuchungen herauskomme. «Aber die Genehmigung der Niederländer sei ein deutliches Signal, dass Angeliq ein gutes, neues Produkt mit einem zusätzlichem Nutzen sei», sagte der Schering-Vorstandsvorsitzende.
Allerdings müsse sich der Pharmakonzern auch gedulden, bis die FDA ihre grundsätzliche Haltung zu dem Thema Hormonersatztherapie geklärt habe. Die generelle Haltung der FDA zu Hormonersatzpräparaten ist derzeit eine der grundlegenden Fragen für die spätere Zulassung von Angeliq. Mitte Oktober hatte die FDA dem Berliner Pharmakonzern die Zulassung für ein Hormonpflaster und Angeliq zunächst verweigert - für Schering ein herber Rückschlag. Angeliq soll eines der wichtigsten neuen Mittel des Unternehmens werden. ams
Hormonpräparat genehmigt
Frankfurt/M. - Nach einer Reihe von Rückschlägen hat der Berliner Pharmakonzern Schering einen wichtigen Erfolg verbucht. Das Medikament Angeliq für die Hormonersatztherapie bei Frauen in den Wechseljahren sei erstmals in den Niederlanden zugelassen worden, teilte Schering mit. Damit dürfte nun auch der Weg für die Zulassung in anderen europäischen Ländern offen sein, erwarten Branchenbeobachter.
Nicht nur Schering-Vorstandschef Hubertus Erlen zeigte sich von diesen Nachrichten angenehm überrascht. Vor Weihnachten war das noch eine schöne Überraschung, sagte ein Branchenanalyst. Die Schering-Aktie legte in einem eher schwachen Börsenumfeld um bis zu vier Prozent zu.
Für das Schering-Medikament Angeliq stehen mit der Zulassung in den Niederlanden nun die Zeichen auch für eine Genehmigung in den anderen europäischen Ländern wohl auf grün. Schering-Chef Erlen zeigte sich zuversichtlich, Angeliq schon im nächsten Jahr in den Niederlanden und ein Jahr später in den restlichen europäischen Staaten am Markt einführen zu können. «Sie müssen sich die europäische Arzneimittelbehörde IMEA wie einen großen runden Tisch vorstellen. Die Niederländer werden dort als unser Raporteur auftreten», sagte er. Das heißt: Gegenüber den Behörden der Partnerländer legen sie offen, warum sie Angeliq zugelassen haben.
Offen bleibt allerdings, ob die erste Zulassung für Angeliq auch ein positives Zeichen für die USA ist. «Die dortige Zulassungsbehörde FDA prüft sehr unabhängig von der IMEA», sagte Erlen. Da müsse Schering abwarten, was bei den Untersuchungen herauskomme. «Aber die Genehmigung der Niederländer sei ein deutliches Signal, dass Angeliq ein gutes, neues Produkt mit einem zusätzlichem Nutzen sei», sagte der Schering-Vorstandsvorsitzende.
Allerdings müsse sich der Pharmakonzern auch gedulden, bis die FDA ihre grundsätzliche Haltung zu dem Thema Hormonersatztherapie geklärt habe. Die generelle Haltung der FDA zu Hormonersatzpräparaten ist derzeit eine der grundlegenden Fragen für die spätere Zulassung von Angeliq. Mitte Oktober hatte die FDA dem Berliner Pharmakonzern die Zulassung für ein Hormonpflaster und Angeliq zunächst verweigert - für Schering ein herber Rückschlag. Angeliq soll eines der wichtigsten neuen Mittel des Unternehmens werden. ams
Schering: Akkumulieren
18.12.2002 09:47:48
In ihrer Analyse vom 17. Dezember 2002 beurteilen die Analysten der Bankgesellschaft Berlin die Aktien der Schering mit „Akkumulieren“.
Scherings Hormonersatztherapie-Produkt Angeliq sei in den Niederlanden zugelassen worden. Angeliq habe somit die erste Zulassung in Europa erhalten. Laut Analysten werde im Rahmen des gegenseitigen Annerkennungsverfahrens (Mutual Recognition) die Zulassung für die gesamte EU im Laufe des nächsten Jahres erweitet werden. Angeliq (Wirkstoff Drospirenon) sei ein Kombinationspräparat zur Behandlung von menopausalen Beschwerden mit einem geschätzten Umsatzpotential von ca. 250 Mio. Euro Die Zulassung für die EU sei erwartet worden. Diese Nachricht sei dennoch positiv zu werten, weil sie zu einer Verbesserung des derzeitigen negativen Sentiments beiträgt. Aus diesem Grund ändern die Analysten ihre Anlageempfehlung nicht und bleiben bei „Akkumulieren“.
Ich kann mir nicht helfen, wenn ich mir den Scheringchart so anschaue, überkommt mich das dumpfe Gefühl, das man sie bald für unter 40€ kriegt
Hat einer das aktuelle P/C-Ratio, gibt es immer noch sowiel Callbesitzer?
Hat einer das aktuelle P/C-Ratio, gibt es immer noch sowiel Callbesitzer?
#122 klassische Schulter/Kopf/Schulter-Formation im 5-Jahres-Chart
Diese verdammte Schering kommt einfach nicht nachhaltig über die 44.
Da wird jedesmal gleich wieder abverkauft.
Der ganze Markt ist nur noch ein einziges Trauerspiel.
Da wird jedesmal gleich wieder abverkauft.
Der ganze Markt ist nur noch ein einziges Trauerspiel.
Die Freitagskerze sieht erfreulich aus, die Power sie dadurch entwickelt sollte allemal reichen um die 45€ Region zu testen, vielleicht auch mehr, die Umsätze waren auch ok
02/01/2003 13:33
Schering erhält in USA Zulassung für Akne-Präparat Finacea~
Berlin, 02. Jan (Reuters) - Der Berliner Pharmakonzern
Schering [SCH.GER] hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA die
Marktzulassung für sein Akne-Mittel Finacea erhalten.
Die Behörde habe das Akne-Gel zur lokalen Behandlung
zugelassen, teilte Schering am Donnerstag in Berlin mit. Finacea
sei die erste neu zugelassene Behandlung für diese chronische
Erkrankung seit mehr als zehn Jahren. Schering schätzt, dass das
Mittel in den USA drei Jahre nach der Markteinführung ein
jährliches Umsatzpotenzial von 30 Millionen Dollar haben könnte.
frs/zap
Schering erhält in USA Zulassung für Akne-Präparat Finacea~
Berlin, 02. Jan (Reuters) - Der Berliner Pharmakonzern
Schering [SCH.GER] hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA die
Marktzulassung für sein Akne-Mittel Finacea erhalten.
Die Behörde habe das Akne-Gel zur lokalen Behandlung
zugelassen, teilte Schering am Donnerstag in Berlin mit. Finacea
sei die erste neu zugelassene Behandlung für diese chronische
Erkrankung seit mehr als zehn Jahren. Schering schätzt, dass das
Mittel in den USA drei Jahre nach der Markteinführung ein
jährliches Umsatzpotenzial von 30 Millionen Dollar haben könnte.
frs/zap
wer kann mir erklären was mir Schering los ist?
die Zulassung ist da, und der Kurs purzelt runter...
ich verstehe das nicht...
die Zulassung ist da, und der Kurs purzelt runter...
ich verstehe das nicht...
und das bei dax +3,xx% ...
Ressort: Blue News Deutschland Deutsch, 02.01.2003 14:59:47
Schering erhält US-Zulassung für Finacea
Berlin (BLUeBULL) – Die Schering AG hat für das dermatologische Präparat FINACEA™ Gel 15 Prozent die Zulassung von der US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) erhalten. Das Präparat wird zur lokalen Behandlung der entzündlichen Knötchen und Bläschen bei leichter bis mittelschwerer Rosacea eingesetzt und ist die erste neu zugelassene Behandlungsoption für diese chronische Erkrankung seit mehr als einem Jahrzehnt. „Die Zulassung von FINACEA™ wird beträchtlich zum Wachstum unseres Dermatologie-Geschäftes in den USA beitragen und es uns ermöglichen, unsere auf Azelainsäure basierende Produktlinie auszuweiten.“, kommentierte Claus Zieler, Leiter der Dermatologie bei Schering, den Erfolg.
Laut Schering leiden mehr als 13 Millionen erwachsene Amerikaner im Alter zwischen 30 und 50 unter Rosacea. /tws
Schering erhält US-Zulassung für Finacea
Berlin (BLUeBULL) – Die Schering AG hat für das dermatologische Präparat FINACEA™ Gel 15 Prozent die Zulassung von der US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) erhalten. Das Präparat wird zur lokalen Behandlung der entzündlichen Knötchen und Bläschen bei leichter bis mittelschwerer Rosacea eingesetzt und ist die erste neu zugelassene Behandlungsoption für diese chronische Erkrankung seit mehr als einem Jahrzehnt. „Die Zulassung von FINACEA™ wird beträchtlich zum Wachstum unseres Dermatologie-Geschäftes in den USA beitragen und es uns ermöglichen, unsere auf Azelainsäure basierende Produktlinie auszuweiten.“, kommentierte Claus Zieler, Leiter der Dermatologie bei Schering, den Erfolg.
Laut Schering leiden mehr als 13 Millionen erwachsene Amerikaner im Alter zwischen 30 und 50 unter Rosacea. /tws
30 Mio. EUR erwarteter Umsatz holt niemanden hinter dem Sofa vor.
Heute Kaufempfehlung der Wirtschaftswoche Schering Call.
Das könnte der Beginn eines Umdenkens der Wirtschaftspresse sein.
Heute Kaufempfehlung der Wirtschaftswoche Schering Call.
Das könnte der Beginn eines Umdenkens der Wirtschaftspresse sein.
leider ist Schering immer hinterher...
dax +6%
Schering +2%
ich warte auf die Zulassung d. Hormonpräparat in der USA...
dax +6%
Schering +2%
ich warte auf die Zulassung d. Hormonpräparat in der USA...
@humm
Stimmt doch nicht. Der blaue Kurs ist der DAX30 zum Vergleich.
Stimmt doch nicht. Der blaue Kurs ist der DAX30 zum Vergleich.
Schering AG: entwickelt selektive Krebsdiagnose mit Peregrine
07.01.2003 (08:07)
Berlin, 6. Januar 2003 - Die Schering AG (FSE: SCH, NYSE: SHR) hat von der USamerikanischen Firma Peregrine Pharmaceuticals, Inc., Tustin, Kalifornien (Nasdaq:
PPHM) eine weltweite Exklusivlizenz auf dem Gebiet der selektiven Krebsdiagnose erworben. Hiernach hat Schering das exklusive Recht zur Entwicklung und Vermarktung von diagnostischen und bildgebenden Substanzen für onkologische Indikationen, die auf der VTA-Technologie (Vascular Targeting Agents) von Peregrine basieren. VTA-basierte Bildgebungssubstanzen zielen auf Strukturen in sich neu bildenden Blutgefässen, deren Wachstum von Tumoren induziert wird. Hierdurch soll eine schnellere und effektivere Tumordiagnose erreicht werden. Finanzielle Konditionen des Vertrags wurden nicht veröffentlicht.
„Die Erweiterung unsere Aktivitäten auf dem Gebiet der selektiven Krebsdiagnose ist ein wichtiger Schritt, mit dem wir uns weiteres zukünftiges Wachstumspotential erschließen wollen“, erklärte Prof. Dr. Matthias Bräutigam, Forschungsleiter für Diagnostika & Radiopharmazeutika bei Schering. „Die erwiesene Kompetenz von Peregrine wird unsere Position auf diesem Gebiet stärken. Durch die Kooperation eröffnen wir uns neue Möglichkeiten für unseren strategischen Ansatz, Diagnose und Therapie miteinander zu verbinden.“
„Wir halten Schering für den idealen Partner bei den bildgebenden und diagnostischen Vascular Targeting Agents“, ergänzte Peregrines Geschäftsführer Steven King. „Scherings Erfahrung und Marktführerschaft im Bereich Diagnostika stellt eine hervorragende Basis für die Entwicklung von VTA zu diagnostischen Zwecken dar.“
07.01.2003 (08:07)
Berlin, 6. Januar 2003 - Die Schering AG (FSE: SCH, NYSE: SHR) hat von der USamerikanischen Firma Peregrine Pharmaceuticals, Inc., Tustin, Kalifornien (Nasdaq:
PPHM) eine weltweite Exklusivlizenz auf dem Gebiet der selektiven Krebsdiagnose erworben. Hiernach hat Schering das exklusive Recht zur Entwicklung und Vermarktung von diagnostischen und bildgebenden Substanzen für onkologische Indikationen, die auf der VTA-Technologie (Vascular Targeting Agents) von Peregrine basieren. VTA-basierte Bildgebungssubstanzen zielen auf Strukturen in sich neu bildenden Blutgefässen, deren Wachstum von Tumoren induziert wird. Hierdurch soll eine schnellere und effektivere Tumordiagnose erreicht werden. Finanzielle Konditionen des Vertrags wurden nicht veröffentlicht.
„Die Erweiterung unsere Aktivitäten auf dem Gebiet der selektiven Krebsdiagnose ist ein wichtiger Schritt, mit dem wir uns weiteres zukünftiges Wachstumspotential erschließen wollen“, erklärte Prof. Dr. Matthias Bräutigam, Forschungsleiter für Diagnostika & Radiopharmazeutika bei Schering. „Die erwiesene Kompetenz von Peregrine wird unsere Position auf diesem Gebiet stärken. Durch die Kooperation eröffnen wir uns neue Möglichkeiten für unseren strategischen Ansatz, Diagnose und Therapie miteinander zu verbinden.“
„Wir halten Schering für den idealen Partner bei den bildgebenden und diagnostischen Vascular Targeting Agents“, ergänzte Peregrines Geschäftsführer Steven King. „Scherings Erfahrung und Marktführerschaft im Bereich Diagnostika stellt eine hervorragende Basis für die Entwicklung von VTA zu diagnostischen Zwecken dar.“
Schering: Outperformer
07.01.2003 10:01:41
Das Analystenhaus Merck Finck & Co stuft in einer Analyse vom 3.1. die Aktie des Pharmaunternehmens Schering mit „Outperformer“ ein.
Schering habe bekannt gegeben, dass das dermatologische Medikament Finacea von der FDA zugelassen worden sei. In den USA gebe es 13 Mio. Kunden, denen Finacea helfen könne. Die Markteinführung sei für das erste Quartal 2003 geplant. Finacea werde Scherings dermatologische Produktpalette stärken, die bereits jetzt 4 % des Umsatzes ausmache. Die Analysten erwarten Spitzenverkäufe in Höhe von 50 Mio. Euro.
07.01.2003 10:01:41
Das Analystenhaus Merck Finck & Co stuft in einer Analyse vom 3.1. die Aktie des Pharmaunternehmens Schering mit „Outperformer“ ein.
Schering habe bekannt gegeben, dass das dermatologische Medikament Finacea von der FDA zugelassen worden sei. In den USA gebe es 13 Mio. Kunden, denen Finacea helfen könne. Die Markteinführung sei für das erste Quartal 2003 geplant. Finacea werde Scherings dermatologische Produktpalette stärken, die bereits jetzt 4 % des Umsatzes ausmache. Die Analysten erwarten Spitzenverkäufe in Höhe von 50 Mio. Euro.
da wird Schering kräftig gekauft...
es riecht nach eine gute Nachricht...
es riecht nach eine gute Nachricht...
09.01.2003
Schering Hormonproblem. eingepreist
Bank von Ernst
Die Analysten der Bank von Ernst halten die Hormonproblematik für ausreichend in der Kursentwicklung der Schering-Aktie (WKN 717200) der letzten Monaten berücksichtigt.
Schering sei von der Neugestaltung der Beipackzettel für die Produkte in der Hormonersatztherapie nur am Rande betroffen. Konkret werde nur Climara in den USA mit einem Warnhinweis versehen. Die Umsätze in diesem Produkt seien 2002 bereits rückläufig gewesen (Climara stehe seit dem Patentauslauf unter Druck von Generika, und das Nachfolgepräparat Climara Pro habe die Zulassung nicht erhalten). Für Schering dürfte sich der Effekt in Grenzen halten.
Die Analysten der Bank von Ernst halten die Hormonproblematik für ausreichend in der Kursentwicklung der Schering-Aktie der letzten Monate berücksichtigt.
Schering Hormonproblem. eingepreist
Bank von Ernst
Die Analysten der Bank von Ernst halten die Hormonproblematik für ausreichend in der Kursentwicklung der Schering-Aktie (WKN 717200) der letzten Monaten berücksichtigt.
Schering sei von der Neugestaltung der Beipackzettel für die Produkte in der Hormonersatztherapie nur am Rande betroffen. Konkret werde nur Climara in den USA mit einem Warnhinweis versehen. Die Umsätze in diesem Produkt seien 2002 bereits rückläufig gewesen (Climara stehe seit dem Patentauslauf unter Druck von Generika, und das Nachfolgepräparat Climara Pro habe die Zulassung nicht erhalten). Für Schering dürfte sich der Effekt in Grenzen halten.
Die Analysten der Bank von Ernst halten die Hormonproblematik für ausreichend in der Kursentwicklung der Schering-Aktie der letzten Monate berücksichtigt.
aus: Herbst-Pressekonferenz 2002, 28. Oktober 2002
Rede von Dr. Hubertus Erlen, Vorstandsvorsitzender der Schering AG, Berlin:
"...Dabei habe ich bereits berücksichtigt, dass es in den letzten Wochen Entwicklungen auf dem Arbeitsgebiet Hormonersatztherapie (HRT) gab, die uns enttäuscht haben. Der Abbruch einer klinischen Studie mit Produkten eines Wettbewerbers hat im Sommer heftige Diskussionen ausgelöst. Anschließend erhielten wir von der amerikanischen Zulassungsbehörde FDA zwei "not approval letters" für die Produkte Climara Pro™ und Angeliq®. Der Markteintritt dieser Produkte in den USA wird sich dadurch verzögern. Dies ist zwar eine Enttäuschung, ändert aber nichts am strategischen Kurs von Schering."
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verzögert, nicht ausgeschlossen!!!
wenn die Nachricht kommt, wird Schering kräftig zulegen!
Rede von Dr. Hubertus Erlen, Vorstandsvorsitzender der Schering AG, Berlin:
"...Dabei habe ich bereits berücksichtigt, dass es in den letzten Wochen Entwicklungen auf dem Arbeitsgebiet Hormonersatztherapie (HRT) gab, die uns enttäuscht haben. Der Abbruch einer klinischen Studie mit Produkten eines Wettbewerbers hat im Sommer heftige Diskussionen ausgelöst. Anschließend erhielten wir von der amerikanischen Zulassungsbehörde FDA zwei "not approval letters" für die Produkte Climara Pro™ und Angeliq®. Der Markteintritt dieser Produkte in den USA wird sich dadurch verzögern. Dies ist zwar eine Enttäuschung, ändert aber nichts am strategischen Kurs von Schering."
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verzögert, nicht ausgeschlossen!!!
wenn die Nachricht kommt, wird Schering kräftig zulegen!
gute Zusammenfassung:
finanzen.net
Schering – Hormonschwankungen (EuramS)
Montag 4. November 2002, 08:45 Uhr
Immer wieder negative Schlagzeilen und 25 Prozent Kursverlust in vier Monaten: Hat Schering seinen Status als sicherer Hafen für Anleger verloren?
von Julia Groß – Euro am Sonntag 44/02
Medikament durchgefallen! Krebsrisiko erhöht! Todesfälle! Übernahmespekulation! - Wer in den vergangenen Wochen die Schlagzeilen rund um den Berliner Pharmakonzern Schering verfolgte, musste den Eindruck gewinnen, es mit einer wahren Skandaltruppe zu tun zu haben.
Damit nicht genug. Seit Juli hat die Schering-Aktie auch noch mehr als ein Viertel ihres Wertes verloren. Ein ziemlich heftiger Absturz für das als konservativ geltende Papier, das im Jahr 2000 immerhin noch größter Gewinner im DAX (Xetra: ^GDAXI - Nachrichten) gewesen war. Was ist passiert?
Die ganze Aufregung wird ein bisschen verständlicher, wenn man weiß, dass sie Millionen betrifft - Millionen Frauen, die während der Wechseljahre nicht nur unter den oft zitierten Hitzewallungen leiden, sondern auch unter Schlafstörungen und schweren Depressionen. Solche Symptome werden erfolgreich mit Hormonen behandelt, deren Produktion der Körper in den Wechseljahren einstellt. Hormonersatztherapie (HRT) heißt das Zauberwort.
Auslöser für das Medienspektakel war im Juli die Nachricht, dass die langjährige Einnahme eines HRT-Produkts das Brustkrebsrisiko erhöhe. Eine klinische Studie in den USA, die so genannte WHI-Studie, war deshalb abgebrochen worden. Eigentlich hatte sie zeigen sollen, dass die Langzeitanwendung der HRT nicht nur gegen die bekannten Frauenbeschwerden hilft, sondern beispielsweise auch Herzerkrankungen vorbeugt.
Das Gegenteil war der Fall. Vor allem in den USA, wo mehr als ein Drittel aller Frauen in den Wechseljahren zu HRT greift, schlug die Meldung wie eine Bombe ein. Innerhalb weniger Tage sank der Schering-Kurs um mehr als 15 Prozent. Dabei war bei der besagten Studie ein Mittel des US-Pharmakonzerns Wyeth verwendet worden. "Die Ergebnisse lassen sich nicht automatisch auf unsere Produkte übertragen", kommentiert Schering-Chef Hubertus Erlen. Doch der Konzern kann nicht das Gegenteil beweisen. Und natürlich enthalten die HRT-Mittel von Schering ähnliche Substanzen wie die von Wyeth (NYSE: WYE - Nachrichten) .
Im Oktober dann traf die Berliner das Hormondesaster direkt: Die US-Behörde FDA lehnte die Zulassung der zwei neuen HRT-Mittel Climara Pro und Angeliq vorläufig ab. Der Kurs des Papiers ging erneut auf Talfahrt. "Da wurde die Schering-Aktie mehrfach und übertrieben bestraft", findet Andreas Schmidt, Analyst bei Merrill Lynch (NYSE: MER - Nachrichten) . Denn vorläufig abgelehnt heißt nicht endgültig. Schering rechnet offenbar nur mit einer Verzögerung. Wie es weitergeht, hängt vor allem davon ab, welche Schlüsse die FDA aus der Studie zieht. Sie könnte zum Beispiel Behandlungsempfehlungen oder Warnhinweise ändern. Ein Beratungskomitee sollte am 12. November darüber befinden, doch der Termin wurde vertagt.
Während manche Zeitungen in den USA die völlige Abkehr von der HRT fordern, erwartet Schering-Boss Erlen, "dass in Zukunft deutlich zwischen dem Markt für eine langfristige Anwendung zur Prävention und dem Markt zur Behandlung konkreter Wechseljahresbeschwerden differenziert wird". Es könnte so kommen, dass die Hormonprodukte nur zur Linderung besonders starker Wechseljahresbeschwerden eingesetzt werden. "Dass dabei der Nutzen das Risiko überwiegt, ist ja nicht in Frage gestellt worden", betont Erlen. "Die kritischen Fragen sind bei der längerfristigen präventiven Behandlung aufgetreten." Schon bisher entfiel der geringere Teil der Verschreibungen auf Langzeitpatientinnen. "Der Markt wird sicherlich nicht wegfallen. Die Frauen haben ja ernsthafte Beschwerden, und der Arzt muss individuell entscheiden, ob eine Behandlung mit Hormonen angezeigt ist", sagt Manfred Steiner, Vorsitzender des Berufsverbands der Frauenärzte.
Selbst wenn Angeliq und Climara Pro durchfallen oder erst sehr viel später als geplant auf den Markt kommen, wären die Auswirkungen auf Umsatz und Gewinn minimal. Schering ist nicht von einzelnen Medikamenten abhängig, vielmehr speist sich der Umsatz des Konzerns aus vielen Quellen. Insgesamt macht der HRT-Bereich nur sieben bis acht Prozent aus, kein einziges Arzeimittel aus dieser Sparte zählt zu den zehn verkaufsstärksten Produkten.
Die internen Prognosen sahen für Angeliq und Climara Pro im Jahr 2005 einen US-Umsatz von 120 Millionen Euro vor - ganze zwei Prozent vom angestrebten Gesamtumsatz. Gleichzeitig sind die Berliner bei anderen Produkten ihrer Planung voraus und haben zusätzlich Medikamente eingekauft, die noch gar nicht eingerechnet sind.
Kein Wunder, dass Vorstands-Chef Erlen an den Prognosen für das laufende Jahr festhält: ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich, der Konzerngewinn soll zweistellig zulegen. Auch an langfristigen Zielen - wie dem Umsatz von mindestens sechs Milliarden Euro im Jahr 2005, davon 30 Prozent aus dem US-Geschäft - wird nicht gerüttelt. Die Zahlen des dritten Quartals unterstreichen das. Trotz negativer Währungseffekte steigerte Schering den Umsatz um fünf Prozent auf 1,2 Milliarden Euro, das Betriebsergebnis wuchs um zehn Prozent auf 544 Millionen.
Warum ist die Aktie dann so stark gefallen? "Die Märkte sind gerade nach den Problemen vieler anderer Pharma-Unternehmen übervorsichtig", glaubt Andreas Schmidt. "Manche befürchten auch Auswirkungen auf Scherings sehr erfolgreiche Antibaby-Pille Yasmin, die den gleichen Wirkstoff wie Angeliq enthält. Das halte ich aber für extrem unwahrscheinlich." Seiner Ansicht nach hat sich das niedrige Risikoprofil bei Schering nicht verschlechtert. "Im Gegenteil, was passiert ist, beweist doch, dass dem Konzern Ausfälle oder Verzögerungen kaum etwas ausmachen", meint der Pharma-Analyst.
Für Anleger bedeutet das: Schering bleibt ein grundsolides Unternehmen mit guten Wachstumsaussichten. Doch bis die FDA eine Grundsatzentscheidung gefällt hat, kann die Hormondebatte den Aktienkurs belasten. Für Mutige bieten sich aber durchaus günstige Einstiegsmöglichkeiten.
finanzen.net
Schering – Hormonschwankungen (EuramS)
Montag 4. November 2002, 08:45 Uhr
Immer wieder negative Schlagzeilen und 25 Prozent Kursverlust in vier Monaten: Hat Schering seinen Status als sicherer Hafen für Anleger verloren?
von Julia Groß – Euro am Sonntag 44/02
Medikament durchgefallen! Krebsrisiko erhöht! Todesfälle! Übernahmespekulation! - Wer in den vergangenen Wochen die Schlagzeilen rund um den Berliner Pharmakonzern Schering verfolgte, musste den Eindruck gewinnen, es mit einer wahren Skandaltruppe zu tun zu haben.
Damit nicht genug. Seit Juli hat die Schering-Aktie auch noch mehr als ein Viertel ihres Wertes verloren. Ein ziemlich heftiger Absturz für das als konservativ geltende Papier, das im Jahr 2000 immerhin noch größter Gewinner im DAX (Xetra: ^GDAXI - Nachrichten) gewesen war. Was ist passiert?
Die ganze Aufregung wird ein bisschen verständlicher, wenn man weiß, dass sie Millionen betrifft - Millionen Frauen, die während der Wechseljahre nicht nur unter den oft zitierten Hitzewallungen leiden, sondern auch unter Schlafstörungen und schweren Depressionen. Solche Symptome werden erfolgreich mit Hormonen behandelt, deren Produktion der Körper in den Wechseljahren einstellt. Hormonersatztherapie (HRT) heißt das Zauberwort.
Auslöser für das Medienspektakel war im Juli die Nachricht, dass die langjährige Einnahme eines HRT-Produkts das Brustkrebsrisiko erhöhe. Eine klinische Studie in den USA, die so genannte WHI-Studie, war deshalb abgebrochen worden. Eigentlich hatte sie zeigen sollen, dass die Langzeitanwendung der HRT nicht nur gegen die bekannten Frauenbeschwerden hilft, sondern beispielsweise auch Herzerkrankungen vorbeugt.
Das Gegenteil war der Fall. Vor allem in den USA, wo mehr als ein Drittel aller Frauen in den Wechseljahren zu HRT greift, schlug die Meldung wie eine Bombe ein. Innerhalb weniger Tage sank der Schering-Kurs um mehr als 15 Prozent. Dabei war bei der besagten Studie ein Mittel des US-Pharmakonzerns Wyeth verwendet worden. "Die Ergebnisse lassen sich nicht automatisch auf unsere Produkte übertragen", kommentiert Schering-Chef Hubertus Erlen. Doch der Konzern kann nicht das Gegenteil beweisen. Und natürlich enthalten die HRT-Mittel von Schering ähnliche Substanzen wie die von Wyeth (NYSE: WYE - Nachrichten) .
Im Oktober dann traf die Berliner das Hormondesaster direkt: Die US-Behörde FDA lehnte die Zulassung der zwei neuen HRT-Mittel Climara Pro und Angeliq vorläufig ab. Der Kurs des Papiers ging erneut auf Talfahrt. "Da wurde die Schering-Aktie mehrfach und übertrieben bestraft", findet Andreas Schmidt, Analyst bei Merrill Lynch (NYSE: MER - Nachrichten) . Denn vorläufig abgelehnt heißt nicht endgültig. Schering rechnet offenbar nur mit einer Verzögerung. Wie es weitergeht, hängt vor allem davon ab, welche Schlüsse die FDA aus der Studie zieht. Sie könnte zum Beispiel Behandlungsempfehlungen oder Warnhinweise ändern. Ein Beratungskomitee sollte am 12. November darüber befinden, doch der Termin wurde vertagt.
Während manche Zeitungen in den USA die völlige Abkehr von der HRT fordern, erwartet Schering-Boss Erlen, "dass in Zukunft deutlich zwischen dem Markt für eine langfristige Anwendung zur Prävention und dem Markt zur Behandlung konkreter Wechseljahresbeschwerden differenziert wird". Es könnte so kommen, dass die Hormonprodukte nur zur Linderung besonders starker Wechseljahresbeschwerden eingesetzt werden. "Dass dabei der Nutzen das Risiko überwiegt, ist ja nicht in Frage gestellt worden", betont Erlen. "Die kritischen Fragen sind bei der längerfristigen präventiven Behandlung aufgetreten." Schon bisher entfiel der geringere Teil der Verschreibungen auf Langzeitpatientinnen. "Der Markt wird sicherlich nicht wegfallen. Die Frauen haben ja ernsthafte Beschwerden, und der Arzt muss individuell entscheiden, ob eine Behandlung mit Hormonen angezeigt ist", sagt Manfred Steiner, Vorsitzender des Berufsverbands der Frauenärzte.
Selbst wenn Angeliq und Climara Pro durchfallen oder erst sehr viel später als geplant auf den Markt kommen, wären die Auswirkungen auf Umsatz und Gewinn minimal. Schering ist nicht von einzelnen Medikamenten abhängig, vielmehr speist sich der Umsatz des Konzerns aus vielen Quellen. Insgesamt macht der HRT-Bereich nur sieben bis acht Prozent aus, kein einziges Arzeimittel aus dieser Sparte zählt zu den zehn verkaufsstärksten Produkten.
Die internen Prognosen sahen für Angeliq und Climara Pro im Jahr 2005 einen US-Umsatz von 120 Millionen Euro vor - ganze zwei Prozent vom angestrebten Gesamtumsatz. Gleichzeitig sind die Berliner bei anderen Produkten ihrer Planung voraus und haben zusätzlich Medikamente eingekauft, die noch gar nicht eingerechnet sind.
Kein Wunder, dass Vorstands-Chef Erlen an den Prognosen für das laufende Jahr festhält: ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich, der Konzerngewinn soll zweistellig zulegen. Auch an langfristigen Zielen - wie dem Umsatz von mindestens sechs Milliarden Euro im Jahr 2005, davon 30 Prozent aus dem US-Geschäft - wird nicht gerüttelt. Die Zahlen des dritten Quartals unterstreichen das. Trotz negativer Währungseffekte steigerte Schering den Umsatz um fünf Prozent auf 1,2 Milliarden Euro, das Betriebsergebnis wuchs um zehn Prozent auf 544 Millionen.
Warum ist die Aktie dann so stark gefallen? "Die Märkte sind gerade nach den Problemen vieler anderer Pharma-Unternehmen übervorsichtig", glaubt Andreas Schmidt. "Manche befürchten auch Auswirkungen auf Scherings sehr erfolgreiche Antibaby-Pille Yasmin, die den gleichen Wirkstoff wie Angeliq enthält. Das halte ich aber für extrem unwahrscheinlich." Seiner Ansicht nach hat sich das niedrige Risikoprofil bei Schering nicht verschlechtert. "Im Gegenteil, was passiert ist, beweist doch, dass dem Konzern Ausfälle oder Verzögerungen kaum etwas ausmachen", meint der Pharma-Analyst.
Für Anleger bedeutet das: Schering bleibt ein grundsolides Unternehmen mit guten Wachstumsaussichten. Doch bis die FDA eine Grundsatzentscheidung gefällt hat, kann die Hormondebatte den Aktienkurs belasten. Für Mutige bieten sich aber durchaus günstige Einstiegsmöglichkeiten.
ANALYSE/Commerzbank stuft Schering auf "Hold" hoch
Die Commerzbank stuft Schering auf "Hold" von "Reduce" hoch. Die starke Entwicklung des Multiple-Sklerose-Medikaments Betaseron und des Kontrazeptivums Yasmin seien für die Hochstufung mit ausschlaggebend. Gleichwohl sei die Wahrscheinlichkeit einer positiven Überraschung der Geschäftsentwicklung begrenzt, nachdem sich Schering selbst aggressive operative Margen zum Ziel gesetzt habe, heißt es.
vwd/DJ/9.1.2003/gos/rib/gre
9. Januar 2003, 16:48
Schering AG: 717200
Die Commerzbank stuft Schering auf "Hold" von "Reduce" hoch. Die starke Entwicklung des Multiple-Sklerose-Medikaments Betaseron und des Kontrazeptivums Yasmin seien für die Hochstufung mit ausschlaggebend. Gleichwohl sei die Wahrscheinlichkeit einer positiven Überraschung der Geschäftsentwicklung begrenzt, nachdem sich Schering selbst aggressive operative Margen zum Ziel gesetzt habe, heißt es.
vwd/DJ/9.1.2003/gos/rib/gre
9. Januar 2003, 16:48
Schering AG: 717200
ups...
was ist mit Schering los? +2,24% (DAX 0,98%)...
was ist mit Schering los? +2,24% (DAX 0,98%)...
B Ö R S E N - N E W S
Schering will mittelfristig mit Spezialmedikamenten wachsen
Der Pharmakonzern Schering erwartet mittelfristig das höchste Wachstum bei Spezialmedikamenten, wie beispielsweise für die Krebstherapie. Dies sagte der Vorstandvorsitzende des im DAX enthaltenen Berliner Unternehmens dem Handelsblatt (Dienstagsausgabe). Schon jetzt verbuche Schering überdurchschnittliche Zuwächse bei Medikamenten gegen schwere Krankheiten. In diesen Segment sei der Umsatz in den ersten neun Monaten 2002 um 10 Prozent gewachsen.
Nach Einschätzung von Erlen ist bei den Spezialmedikamenten noch "viel Spielraum drin". Ab 2005 bis 2007 bestünde aus heutiger Perspektive bei diesen Medikamenten das höchste Wachstumspotenzial. Für das Jahr 2003 erwartet der Vorstandschef für sein Unternehmen ein Wachstum des Gesamtumsatzes im hohen einstelligen Bereich.
Vorsichtig äußert sich Erlen zu den Wachstumschancen bei Hormonprodukten für den Mann. "Sie könnten theoretisch Umsätze von 1 Milliarden Euro generieren oder aber überhaupt nicht ankommen", sagte Erlen der Zeitung./cs/hi
14.01.2003 - 08:37
Quelle: dpa-AFX
Schering will mittelfristig mit Spezialmedikamenten wachsen
Der Pharmakonzern Schering erwartet mittelfristig das höchste Wachstum bei Spezialmedikamenten, wie beispielsweise für die Krebstherapie. Dies sagte der Vorstandvorsitzende des im DAX enthaltenen Berliner Unternehmens dem Handelsblatt (Dienstagsausgabe). Schon jetzt verbuche Schering überdurchschnittliche Zuwächse bei Medikamenten gegen schwere Krankheiten. In diesen Segment sei der Umsatz in den ersten neun Monaten 2002 um 10 Prozent gewachsen.
Nach Einschätzung von Erlen ist bei den Spezialmedikamenten noch "viel Spielraum drin". Ab 2005 bis 2007 bestünde aus heutiger Perspektive bei diesen Medikamenten das höchste Wachstumspotenzial. Für das Jahr 2003 erwartet der Vorstandschef für sein Unternehmen ein Wachstum des Gesamtumsatzes im hohen einstelligen Bereich.
Vorsichtig äußert sich Erlen zu den Wachstumschancen bei Hormonprodukten für den Mann. "Sie könnten theoretisch Umsätze von 1 Milliarden Euro generieren oder aber überhaupt nicht ankommen", sagte Erlen der Zeitung./cs/hi
14.01.2003 - 08:37
Quelle: dpa-AFX
Schering: Buy
14.01.2003 13:34:35
Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein bewerten in ihrem Bericht vom 10. Januar die Aktie der Schering AG mit „Buy“.
Nach einem schwierigen zweiten Halbjahr 2002, das von negativen Berichten zu HRT überschattet gewesen sei, sollte der aktuelle Abschlag von 30% gegenüber dem ermittelten Fair Value einiges an Aufwärtspotential bieten. Der Aufschwung sollte vor allem durch Yasmin, sowie durch positive Neuigkeiten zu den Produkten Betaseron und Angeliq angetrieben werden.
-stb
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42€ x 130% = 54,60€...
14.01.2003 13:34:35
Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein bewerten in ihrem Bericht vom 10. Januar die Aktie der Schering AG mit „Buy“.
Nach einem schwierigen zweiten Halbjahr 2002, das von negativen Berichten zu HRT überschattet gewesen sei, sollte der aktuelle Abschlag von 30% gegenüber dem ermittelten Fair Value einiges an Aufwärtspotential bieten. Der Aufschwung sollte vor allem durch Yasmin, sowie durch positive Neuigkeiten zu den Produkten Betaseron und Angeliq angetrieben werden.
-stb
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42€ x 130% = 54,60€...
glücklicherweise bin ich nicht investiert...
es tut mir aber leid um Schering.
wer hat Infos?
es tut mir aber leid um Schering.
wer hat Infos?
B Ö R S E N - N E W S
AUSBLICK: Analysten sehen Konzernumsatz von Schering 2002 bei 5,07 Mrd Euro
Der Berliner Pharmakonzern Schering hat nach Ansicht von Analysten im abgelaufenen Geschäftsjahr einen deutlichen Umsatzsprung verzeichnet. Acht von dpa-AFX befragte Experten rechnen im Durchschnitt mit 5,07 Milliarden Euro, wobei die Schätzungen von 5,04 bis 5,14 Milliarden Euro reichten. 2001 konnte Konzernchef Hubertus Erlen einen Konzernumsatz von 4,84 Milliarden Euro vermelden. Das Unternehmen will am Donnerstag (30. Januar) seine Kennzahlen vorlegen.
Für das vierte Quartal, das besonders durch negative Währungseffekte gekennzeichnet sein dürfte, könnte Erlen nach den Prognosen einen Umsatz von durchschnittlich 1,31 Milliarden Euro vermelden. Schering erwartet beim Umsatz 2002 wegen des starken Euros ein geringeres als ursprünglich angepeiltes Umsatzwachstum: "Wenn das so weiter geht, werden wir auch dieses Jahr - in Euro gerechnet - nicht mehr als 5 Prozent wachsen", sagte Schering-Finanzchef Klaus Pohle kürzlich.
Gleichzeitig rechnet Pohle mit einer Belastung von rund 4 Millionen Euro aus Zuzahlungen in den Pensionsfonds des Unternehmens. Dieser habe die ursprünglich kalkulierte Verzinsung von sieben Prozent im abgelaufenen Jahr nicht erreicht.
KURS NAHE DREIJAHRESTIEF
Neben dem schwachen Dollar dürfte dem Pharmaunternehmen auch der sinkende Aktienkurs Sorge bereiten. "Unser derzeitiger Kurs und eine Prämie von 40 Prozent wären ein Schnäppchen", sagte Pohle und spielte damit auf die immer wieder aufkeimenden Übernahmegerüchte an. Am 23. Januar rutschte der Kurs zeitweilig auf 38,82 Euro. Damit erreichte die Aktie ihren niedrigsten Stand seit fast drei Jahren.
STIMMUNGSAUFHELLER
Ein Stimmungsaufheller dürfte jedoch das Umsatzwachstum des Multiple-Sklerose-Medikaments Betaferon (USA: Betaseron) und der Anti-Babypille Yasmin sein. 2002 werde das Umsatzwachstum des Betaferon/Betaseron zwischen 13 und 16 Prozent liegen, erklärten die Berliner zur Vorlage der Neunmonatszahlen. Im laufenden Jahr sollte das Medikament trotz Konkurrenz in den USA zweistellig zulegen. Die Furcht vor der Konkurrenz durch Nachahmerpräparaten bei Yasmin hält Merrill Lynch-Analyst Andreas Schmidt für übertrieben.
Die Analysten der Investmentbank Lehman Brothers zählen Schering auf Grund des Erfolgs mit der im Mai 2001 in den USA zugelassenen Anti-Baby-Pille Yasmin zu den interessanteren Pharmawerten des laufenden Jahres. Durch das Wachstum bei Yasmin und dem beachtlichen Erfolg Scherings bei der Verteidigung des Betaferon-Marktanteils in den USA gegen Avonex von Biogen und Rebif von Serono , sollten die Probleme bei der Hormon-Ersatztherapie in den Hintergrund rücken, sagten die Experten.
Schering hatte im Oktober einen Rückschlag bei der Zulassung seines Hormonpräparats "Angeliq" hinnehmen müssen, nachdem die Hormon-Ersatztherapie in den USA in die Kritik geraten war. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hatte Angeliq einen "Not Approvable Letter" erteilt, wodurch die Markteinführung des Medikaments in den USA bis auf weiteres verschoben wurde. Dagegen kommt Schering in Europa mit Angeliq voran. Das Präparat für Frauen zur Behandlung von Beschwerden in den Wechseljahren wurde Mitte Dezember in den Niederlanden zugelassen. Auch für das Hormonplaster Climara Pro mussten die Berliner in den USA erstmal eine Schlappe einstecken.
Für das laufende Geschäftsjahr haben die Berliner zwar die bisherige Umsatzprognose bestätigt, wonach der Erlös auf Basis der jetzigen Wechselkurse im oberen einstelligen Bereich wachsen soll, die Aussagen zum Ergebniswachstum jedoch leicht nach unten konkretisiert. "Angesichts der Belastungen durch die Regierungsmaßnahmen in Deutschland werden wir voraussichtlich kein zweistelliges Ergebniswachstum in 2003 erreichen", sagte Konzernchef Hubertus Erlen im Dezember. Nach der bisherigen Prognose wollte Schering das Konzernergebnis 2003 überproportional zum Umsatz steigern./ep/cs/mur/
---Von Elke Pfeifer, dpa-AFX---
AUSBLICK: Analysten sehen Konzernumsatz von Schering 2002 bei 5,07 Mrd Euro
Der Berliner Pharmakonzern Schering hat nach Ansicht von Analysten im abgelaufenen Geschäftsjahr einen deutlichen Umsatzsprung verzeichnet. Acht von dpa-AFX befragte Experten rechnen im Durchschnitt mit 5,07 Milliarden Euro, wobei die Schätzungen von 5,04 bis 5,14 Milliarden Euro reichten. 2001 konnte Konzernchef Hubertus Erlen einen Konzernumsatz von 4,84 Milliarden Euro vermelden. Das Unternehmen will am Donnerstag (30. Januar) seine Kennzahlen vorlegen.
Für das vierte Quartal, das besonders durch negative Währungseffekte gekennzeichnet sein dürfte, könnte Erlen nach den Prognosen einen Umsatz von durchschnittlich 1,31 Milliarden Euro vermelden. Schering erwartet beim Umsatz 2002 wegen des starken Euros ein geringeres als ursprünglich angepeiltes Umsatzwachstum: "Wenn das so weiter geht, werden wir auch dieses Jahr - in Euro gerechnet - nicht mehr als 5 Prozent wachsen", sagte Schering-Finanzchef Klaus Pohle kürzlich.
Gleichzeitig rechnet Pohle mit einer Belastung von rund 4 Millionen Euro aus Zuzahlungen in den Pensionsfonds des Unternehmens. Dieser habe die ursprünglich kalkulierte Verzinsung von sieben Prozent im abgelaufenen Jahr nicht erreicht.
KURS NAHE DREIJAHRESTIEF
Neben dem schwachen Dollar dürfte dem Pharmaunternehmen auch der sinkende Aktienkurs Sorge bereiten. "Unser derzeitiger Kurs und eine Prämie von 40 Prozent wären ein Schnäppchen", sagte Pohle und spielte damit auf die immer wieder aufkeimenden Übernahmegerüchte an. Am 23. Januar rutschte der Kurs zeitweilig auf 38,82 Euro. Damit erreichte die Aktie ihren niedrigsten Stand seit fast drei Jahren.
STIMMUNGSAUFHELLER
Ein Stimmungsaufheller dürfte jedoch das Umsatzwachstum des Multiple-Sklerose-Medikaments Betaferon (USA: Betaseron) und der Anti-Babypille Yasmin sein. 2002 werde das Umsatzwachstum des Betaferon/Betaseron zwischen 13 und 16 Prozent liegen, erklärten die Berliner zur Vorlage der Neunmonatszahlen. Im laufenden Jahr sollte das Medikament trotz Konkurrenz in den USA zweistellig zulegen. Die Furcht vor der Konkurrenz durch Nachahmerpräparaten bei Yasmin hält Merrill Lynch-Analyst Andreas Schmidt für übertrieben.
Die Analysten der Investmentbank Lehman Brothers zählen Schering auf Grund des Erfolgs mit der im Mai 2001 in den USA zugelassenen Anti-Baby-Pille Yasmin zu den interessanteren Pharmawerten des laufenden Jahres. Durch das Wachstum bei Yasmin und dem beachtlichen Erfolg Scherings bei der Verteidigung des Betaferon-Marktanteils in den USA gegen Avonex von Biogen und Rebif von Serono , sollten die Probleme bei der Hormon-Ersatztherapie in den Hintergrund rücken, sagten die Experten.
Schering hatte im Oktober einen Rückschlag bei der Zulassung seines Hormonpräparats "Angeliq" hinnehmen müssen, nachdem die Hormon-Ersatztherapie in den USA in die Kritik geraten war. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hatte Angeliq einen "Not Approvable Letter" erteilt, wodurch die Markteinführung des Medikaments in den USA bis auf weiteres verschoben wurde. Dagegen kommt Schering in Europa mit Angeliq voran. Das Präparat für Frauen zur Behandlung von Beschwerden in den Wechseljahren wurde Mitte Dezember in den Niederlanden zugelassen. Auch für das Hormonplaster Climara Pro mussten die Berliner in den USA erstmal eine Schlappe einstecken.
Für das laufende Geschäftsjahr haben die Berliner zwar die bisherige Umsatzprognose bestätigt, wonach der Erlös auf Basis der jetzigen Wechselkurse im oberen einstelligen Bereich wachsen soll, die Aussagen zum Ergebniswachstum jedoch leicht nach unten konkretisiert. "Angesichts der Belastungen durch die Regierungsmaßnahmen in Deutschland werden wir voraussichtlich kein zweistelliges Ergebniswachstum in 2003 erreichen", sagte Konzernchef Hubertus Erlen im Dezember. Nach der bisherigen Prognose wollte Schering das Konzernergebnis 2003 überproportional zum Umsatz steigern./ep/cs/mur/
---Von Elke Pfeifer, dpa-AFX---
Die charttechnisch schwer angeschlagene Schering-Aktie gibt 2,2 Prozent auf 38,30 Euro nach. Am Markt machen Gerüchte um eine neue Generika-Konkurrenz die Runde. Demnach will ein US-Hersteller ein Konkurrenzprodukt zum Schering-Präparat "Yasmin" auf den Markt bringen. Die Verhütungspille ist einer der Hauptumsatzträger des Pharmariesen.
Berlin (AWP 7/vwd) - Der Vorstandsvorsitzende der Schering AG, Berlin, Hubertus Erlen, hat sich am Tag vor Bekanntgabe der Umsatzzahlen für 2002 positiv zum Verlauf des abgelaufenen Geschäftsjahres geäussert. 2002 sei ein erfolgreiches Jahr gewesen, sagte Erlen anlässlich der Gründungsfeier der Schering-Stiftung am Mittwoch in Berlin. Trotz aller Gegenwinde können wir zufrieden sein, mit dem, was wir erreicht haben. Näher wollte sich Erlen aber mit Hinweis auf den Termin am Donnerstag nicht äussern. Schering hatte im September eine Stiftung zur Förderung von Wissenschaft, Kunst und Kultur ins Leben gerufen und mit einem Grundkapital von 20 Mio EUR ausgestattet. Das Geld stammt aus dem ausserordentlichen Ertrag, der Schering durch den Verkauf seiner Anteile an Aventis CropScience zugeflossen war. Unter anderem stellt die Stiftung Doktoranden-Stipendien zur Verfügung und verleiht den 1992 geschaffenen und mit 50.000 EUR dotierten Ernst Schering Preis für herausragende Leistungen in Biologie, Medizin oder Chemie.
Insiderkäufe bei Schering:
27.01.2003 Schering AG Jörg Spiekerkötter Vorstand Kauf 2.000Stück zum Kurs 38.65 Volumen 77.300
17.01.2003 Schering AG Hubertus Erlen Vorstandsvorsitzender Kauf 1.000Stück zum Kurs 42.7 Volumen 42.700
27.01.2003 Schering AG Jörg Spiekerkötter Vorstand Kauf 2.000Stück zum Kurs 38.65 Volumen 77.300
17.01.2003 Schering AG Hubertus Erlen Vorstandsvorsitzender Kauf 1.000Stück zum Kurs 42.7 Volumen 42.700
BERLIN (dpa-AFX) - Der Berliner Pharmakonzern Schering hat im Geschäftsjahr 2002 seinen Umsatz um 10 Prozent auf 5,023 Milliarden Euro gesteigert. Das Unternehmen bestätigte am Donnerstag seine Gewinnprognose für das laufende Jahr und erwartet eine Steigerung im zweistelligen Bereich. Die Dividende soll von 0,83 auf 0,93 Euro steigen.
Besonders gut lief 2002 laut Schering das Geschäft in den USA: Jenseits des Atlantiks sei der Umsatz in US-Dollar um 22 Prozent gestiegen. "Diese Entwicklung verdeutlicht, dass wir auf dem besten Weg sind, unseren Umsatz in den USA zwischen 2000 und 2005 auf 2 Milliarden US-Dollar zu verdoppeln", sagte Hubertus Erlen , Vorsitzender des Vorstands der Schering AG./af/mw
Besonders gut lief 2002 laut Schering das Geschäft in den USA: Jenseits des Atlantiks sei der Umsatz in US-Dollar um 22 Prozent gestiegen. "Diese Entwicklung verdeutlicht, dass wir auf dem besten Weg sind, unseren Umsatz in den USA zwischen 2000 und 2005 auf 2 Milliarden US-Dollar zu verdoppeln", sagte Hubertus Erlen , Vorsitzender des Vorstands der Schering AG./af/mw
moin,
am wichtigsten war wohl die bestätigung der ertragsziele
für 2003.
der druck auf die aktie dürfte jetzt wohl erstmal hinter
schering liegen.
gruß
sparki
am wichtigsten war wohl die bestätigung der ertragsziele
für 2003.
der druck auf die aktie dürfte jetzt wohl erstmal hinter
schering liegen.
gruß
sparki
naja, -4%...
Erste Stimmen zum Bericht:
Schering: Outperformer
Quelle: LANDESBANK RHEINLAND-PFALZ
Datum: 30.01.03
In ihrer aktuellen Studie bewerten die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktie von Schering unverändert mit dem Rating „Outperformer“.
Der Konzern habe heute von einem Umsatzanstieg um 1 % auf 5,02 Mrd. Euro berichtetund damit leicht unter den Analystenschätzung von 5,05 Mrd. Euro gelegen. Wechselkursbereinigt hätten die Berliner um 10%, auf dem wichtigen US-Markt 22% zulegen können.Das zeige, dass das operative Geschäft rund laufe.
Prof. Pohle, der Finanzvorstand habe ein zweistelliges Plus beim bereinigtenErgebnis an angekündigt. Außerdem habe Schering Gewinne aus Wechselkurssicherungsgeschäften erzielt. Die Dividende dürfte von 0,83 auf 0,93 Euro erhöht werden.
Rating: Outperformer
Analyst: LB Rheinland-Pfalz
Kursziel: 60
Kurszielwährung: Euro
erwartetes KGV: 21,79
Besprechungswährung: Euro
Besprechungkurs: 39,08
Schering: Outperformer
Quelle: LANDESBANK RHEINLAND-PFALZ
Datum: 30.01.03
In ihrer aktuellen Studie bewerten die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktie von Schering unverändert mit dem Rating „Outperformer“.
Der Konzern habe heute von einem Umsatzanstieg um 1 % auf 5,02 Mrd. Euro berichtetund damit leicht unter den Analystenschätzung von 5,05 Mrd. Euro gelegen. Wechselkursbereinigt hätten die Berliner um 10%, auf dem wichtigen US-Markt 22% zulegen können.Das zeige, dass das operative Geschäft rund laufe.
Prof. Pohle, der Finanzvorstand habe ein zweistelliges Plus beim bereinigtenErgebnis an angekündigt. Außerdem habe Schering Gewinne aus Wechselkurssicherungsgeschäften erzielt. Die Dividende dürfte von 0,83 auf 0,93 Euro erhöht werden.
Rating: Outperformer
Analyst: LB Rheinland-Pfalz
Kursziel: 60
Kurszielwährung: Euro
erwartetes KGV: 21,79
Besprechungswährung: Euro
Besprechungkurs: 39,08
???????????
31.01.2003
Schering übergewichten
Helaba Trust
Die Analysten der Helaba Trust, stufen die Aktie von Schering (WKN 717200) mit "übergewichten" ein.
Die Erlöse hätten sich organisch unverändert stark um 10% gegenüber dem Vorjahr (erste bis dritte Quartal: +8/+11/+10%) im vierten Quartal erhöht. Das berichtete Plus habe aufgrund massiver Währungseinbußen(vor allem Südamerika/USA) bei nur 1% gelegen. Dank der Wachstumsstärke von Betaferon und der neuen Pille Yasmin habe sich der wichtige US-Markt (organisch: +18%) als auch Europa (+12%) sehr dynamisch gezeigt.
Auf Einmaleffekten bei den Diagnostika beruhe zum Teil die schwache Entwicklung in Japan (-11%), welche sich in 2003 normalisieren sollte. Dank Hedging, Rationalisierung und eines verbesserten Produkt-Mix dürfte die EBIT-Marge im vierten Quartal und dem Geschäftsjahr (14,6%; VJ: 13,8%) gestiegen sein. Nach Erachten der Analysten werde das Ergebnis je Aktie in 2002 wie avisiert zweistellig (+11%) vorangekommen sein.
Das Sentiment werde nach Meinung der Analysten durch die USD-Schwäche (HT-Szenario EUR/USD 03e: 1,10), Probleme struktureller (Gesundheitswesen) und punktueller Art (Diagnostika, Hormonpräparate) unverhältnismäßig stark belastet. Die Ergebniseinbußen würden wahrscheinlich durch Währungssicherung, Sparmaßnahmen sowie durch die hohe organische Dynamik begrenzt.
Mit Blick auf das günstige Chance-Risiko-Profil und mögliche Aktienrückkäufe raten die Analysten der Helaba Trust weiterhin zur Übergewichtung der Schering-Aktie.
oder doch lieber so ? :
31.01.2003
Schering meiden
Frankfurter Tagesdienst
Die Experten des Börsenbriefs "Frankfurter Tagesdienst" bewerten die Schering-Aktie (WKN 717200) mit "meiden".
Mittlerweile mache der feste Euro-Kurs dem Berliner Pharmaunternehmen deutlich zu schaffen. Der Umsatz sei im 4. Quartal lediglich um 1% auf 1,271 Mrd. Euro gestiegen, während er im gesamten Jahr 2002 um 4% auf gut 5 Mrd. Euro gestiegen sei.
Der Schering Chef Hubertus Erlen gehe für das laufende Geschäftsjahr sowohl beim Nettogewinn- als auch beim Umsatzwachstum nur von "im hohen einstelligen Bereich" liegenden Zahlen aus. Seinen negativen Einfluss werde der steigende Euro offensichtlich trotz Währungssicherungsgeschäften nicht verlieren.
Die Empfehlung der Experten von "Frankfurter Tagesdienst" für Schering lautet "meiden".
31.01.2003
Schering übergewichten
Helaba Trust
Die Analysten der Helaba Trust, stufen die Aktie von Schering (WKN 717200) mit "übergewichten" ein.
Die Erlöse hätten sich organisch unverändert stark um 10% gegenüber dem Vorjahr (erste bis dritte Quartal: +8/+11/+10%) im vierten Quartal erhöht. Das berichtete Plus habe aufgrund massiver Währungseinbußen(vor allem Südamerika/USA) bei nur 1% gelegen. Dank der Wachstumsstärke von Betaferon und der neuen Pille Yasmin habe sich der wichtige US-Markt (organisch: +18%) als auch Europa (+12%) sehr dynamisch gezeigt.
Auf Einmaleffekten bei den Diagnostika beruhe zum Teil die schwache Entwicklung in Japan (-11%), welche sich in 2003 normalisieren sollte. Dank Hedging, Rationalisierung und eines verbesserten Produkt-Mix dürfte die EBIT-Marge im vierten Quartal und dem Geschäftsjahr (14,6%; VJ: 13,8%) gestiegen sein. Nach Erachten der Analysten werde das Ergebnis je Aktie in 2002 wie avisiert zweistellig (+11%) vorangekommen sein.
Das Sentiment werde nach Meinung der Analysten durch die USD-Schwäche (HT-Szenario EUR/USD 03e: 1,10), Probleme struktureller (Gesundheitswesen) und punktueller Art (Diagnostika, Hormonpräparate) unverhältnismäßig stark belastet. Die Ergebniseinbußen würden wahrscheinlich durch Währungssicherung, Sparmaßnahmen sowie durch die hohe organische Dynamik begrenzt.
Mit Blick auf das günstige Chance-Risiko-Profil und mögliche Aktienrückkäufe raten die Analysten der Helaba Trust weiterhin zur Übergewichtung der Schering-Aktie.
oder doch lieber so ? :
31.01.2003
Schering meiden
Frankfurter Tagesdienst
Die Experten des Börsenbriefs "Frankfurter Tagesdienst" bewerten die Schering-Aktie (WKN 717200) mit "meiden".
Mittlerweile mache der feste Euro-Kurs dem Berliner Pharmaunternehmen deutlich zu schaffen. Der Umsatz sei im 4. Quartal lediglich um 1% auf 1,271 Mrd. Euro gestiegen, während er im gesamten Jahr 2002 um 4% auf gut 5 Mrd. Euro gestiegen sei.
Der Schering Chef Hubertus Erlen gehe für das laufende Geschäftsjahr sowohl beim Nettogewinn- als auch beim Umsatzwachstum nur von "im hohen einstelligen Bereich" liegenden Zahlen aus. Seinen negativen Einfluss werde der steigende Euro offensichtlich trotz Währungssicherungsgeschäften nicht verlieren.
Die Empfehlung der Experten von "Frankfurter Tagesdienst" für Schering lautet "meiden".
Schering wird gerade geschlachtet... autsch....
Haben gerade einen dubble-dipp im Intraday gebildet. Das wird schon wieder. Langsam wird sogar die Dividenrendite lukrativ
ich muss zugeben, dass ich den Schering Kursverlauf nicht mehr verstehen kann...
wer kann dazu was sagen?
mfg humm ( )
wer kann dazu was sagen?
mfg humm ( )
oder sind alle Menschen gesund...
Gibts hier nen Charttechniker, der mal sagen kann wo sich die nächste Unterstüzung von Schering befindet?
tja,
ist weit und breit keine mehr zu sehen.
eine wage unterstützung läuft bei ca. 32 € aus august 99;
aber auf die würde ich nicht zuviel geben.
vermute aber das es nicht unter 30 geht.
so long
ist weit und breit keine mehr zu sehen.
eine wage unterstützung läuft bei ca. 32 € aus august 99;
aber auf die würde ich nicht zuviel geben.
vermute aber das es nicht unter 30 geht.
so long
Zur Chart-Technik wird auf
www.technical-investor.de ganz gut eingegangen.
Sehe horiz. Unterstützung bei ca. 29,60 € und
Unterstützung des lfr. Trends bei ca. 32,00 bis 32,50 €
(Trend von 95/96).
Kann noch sagen, dass man munkelt die Allianz würde sich von Teilen ihres Schering-Pakets trennen.
Ansonsten denke ich, dass auch einige Hedger ihren Spass an Schering haben.
Mit einem mitelfristigen Aktieninvestment sowie
auch verhältnismäßig langlaufenden Calls müßte
hier was zu holen sein.
Pessimistisch stimmt mich allerdings die noch immer zu häufig zu guten Laienkommentare (Focus etc. sowie auch die
Empfehlungen bei Onvista) - Stichwort : Kontraind.
Gruß
Renton
www.technical-investor.de ganz gut eingegangen.
Sehe horiz. Unterstützung bei ca. 29,60 € und
Unterstützung des lfr. Trends bei ca. 32,00 bis 32,50 €
(Trend von 95/96).
Kann noch sagen, dass man munkelt die Allianz würde sich von Teilen ihres Schering-Pakets trennen.
Ansonsten denke ich, dass auch einige Hedger ihren Spass an Schering haben.
Mit einem mitelfristigen Aktieninvestment sowie
auch verhältnismäßig langlaufenden Calls müßte
hier was zu holen sein.
Pessimistisch stimmt mich allerdings die noch immer zu häufig zu guten Laienkommentare (Focus etc. sowie auch die
Empfehlungen bei Onvista) - Stichwort : Kontraind.
Gruß
Renton
Ach ja - eins hatte ich noch vergessen:
Mitte / Ende Januar wurde von den Jungs bei Schering
selbst gekauft - sog. Director Dealings.
Ist dem ein oder anderen vielleicht auch wichtig...
Gruß
Renton
Mitte / Ende Januar wurde von den Jungs bei Schering
selbst gekauft - sog. Director Dealings.
Ist dem ein oder anderen vielleicht auch wichtig...
Gruß
Renton
Hier was aktuelles...
Die Analysten von Merrill Lynch (ML) senken das Kursziel für Schering auf 50 von 60 EUR. Sie begründen dies mit den reduzierten Gewinnprognosen und der niedrigeren Bewertung der Wettbewerber. Die Analysten reduzieren zudem die Prognosen für das laufende und das kommende Geschäftsjahr um fünf bzw sieben Prozent. Die neuen Schätzungen des Gewinns je Aktie für 2003 und 2004 lauten 2,70 beziehungsweise 3,10 EUR. Als Begründung nennen die Analysten Währungseinflüsse und ein geringeres Zinseinkommen. Angesichts des Kursrückgangs, der nach Ansicht der Analysten übertrieben ist, bedeute das neue Kursziel noch ein Aufwärtspotenzial von mehr als 30 Prozent.
+++ Simone Malsi
vwd/14.2.2003/sma/ves/tw
Die Analysten von Merrill Lynch (ML) senken das Kursziel für Schering auf 50 von 60 EUR. Sie begründen dies mit den reduzierten Gewinnprognosen und der niedrigeren Bewertung der Wettbewerber. Die Analysten reduzieren zudem die Prognosen für das laufende und das kommende Geschäftsjahr um fünf bzw sieben Prozent. Die neuen Schätzungen des Gewinns je Aktie für 2003 und 2004 lauten 2,70 beziehungsweise 3,10 EUR. Als Begründung nennen die Analysten Währungseinflüsse und ein geringeres Zinseinkommen. Angesichts des Kursrückgangs, der nach Ansicht der Analysten übertrieben ist, bedeute das neue Kursziel noch ein Aufwärtspotenzial von mehr als 30 Prozent.
+++ Simone Malsi
vwd/14.2.2003/sma/ves/tw
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