checkAd

    konto bei der DAB-Bank in der Schweiz - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.10.02 16:58:21 von
    neuester Beitrag 02.11.02 13:11:11 von
    Beiträge: 6
    ID: 651.809
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 3.577
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 16:58:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      hallo,

      hat jemand erfahrung mit einem konto bei der dab bank in der ch? wäre um kompetente antworten dankbar.

      gruss und schönes wochenende


      privatieri
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 09:35:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      guten morgen,

      nachtrag zu meiner anfrage. es gibt ansscheinend in der ch nur noch fünf online banken(internet-broker) consors schweiz, direkt anlage bank schweiz,global direct dealing, swissnetbank und die swissquote.da ja die dab bank ihre niederlassungen abbauen will,glaube ich wäre das nicht die erste wahl. hat jemand von euch erfahrungen mit den genannten?

      einen schönen sonntag

      privatieri
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 23:05:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Würde mich auch mal interessieren.
      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 12:09:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dienstag, 29.10.02

      Schweizer Banken hoffen auf deutsche Kapitalflucht
      Grund: Pläne zur Besteuerung von Spekulationsgewinnen


      BERLIN, 28. Oktober. Schweizer Finanzhäuser hoffen angesichts der angekündigten schärferen Besteuerung von Spekulationsgewinnen auf einen massiven Zufluss von Kapital aus Deutschland. "Das gibt einen sofortigen Schub von gut 50 Milliarden Euro ins Ausland", zitiert die Schweizer Finanzzeitung "Cash" den Steuerexperten Rüdiger Parsche vom Münchner Ifo-Institut, der auch Mitglied des "Arbeitskreises Steuerschätzung" beim Bundesfinanzministerium ist.
      Selbst bei vorsichtiger Schätzung könne sich der Finanzplatz Schweiz auf mindestens 25 Milliarden Euro freuen. Parsche sagt eine ähnliche Entwicklung wie nach der Einführung der Quellensteuer durch Bundesfinanzminister Theo Waigel Anfang der 90er-Jahre voraus. Damals transferierten Hunderttausende ihre Ersparnisse mit Hilfe ihrer deutschen Banken auf Luxemburger Konten. Inzwischen wurden über 600 000 Steuersünder enttarnt. Viele von ihnen erstatteten daraufhin Selbstanzeige und zahlreiche deutsche Banker wurden verurteilt.

      Heftige Reaktionen ausgelöst

      Nach "Cash"-Recherchen am Züricher Finanzmarkt versprechen sich die eidgenössischen Institute beim Run auf deutsche Fluchtgelder jetzt deutlich besser abzuschneiden als die Konkurrenz im Großherzogtum. Luxemburg werde sich auf Dauer kaum dem Druck der EU entziehen können, seinen Banken die Einführung von Kontrollmitteilungen über Guthaben Gebietsfremder aufzuerlegen. Die Schweiz hat sich dagegen bislang allen Brüsseler Initiativen entgegengestellt, das Bankgeheimnis zu lüften. Unlängst hatte Urs Philipp Roth, Vorsitzender der Schweizerischen Bankiersvereinigung, sogar eine Stärkung des Bankkundengeheimnisses angekündigt.

      Die Koalitionspläne, Unternehmen künftig nur noch zu gestatten, die Hälfte ihrer Verluste von Gewinnen abzuziehen und die Steuerpflicht für Veräußerungsgewinne aus Wertpapier- und Immobiliengeschäften massiv zu erweitern, hatte zu heftigen Reaktionen geführt. Kaum jemand hatte von Finanzminister Hans Eichel diesen Alleingang erwartet. Denn damit würde Makulatur werden, was Eichel noch vor zwei Jahren als "wichtigen Schritt zu einer Harmonisierung der Kapitalbesteuerung" angepriesen hatte: Danach sollte von 2003 an in allen Ländern, die wie Deutschland eine Quellensteuer auf Kapitaleinkünfte erheben, ein Mindeststeuersatz von zunächst 15 Prozent, später 20 Prozent, erhoben werden. Die übrigen Staaten sollten Kontrollmitteilungen in die Heimat der Anleger schicken.

      Ab 2010 sollten dann alle Kapitalerträge gemeldet und am Wohnsitz des Kontoinhabers versteuert werden. Nach den bisher bekannt gewordenen Plänen der Koalition sollen künftig Spekulationsgewinne unabhängig von der Anlagedauer mit dem persönlichen Einkommensteuersatz des Verkäufers besteuert werden, also derzeit mit maximal 48,5 Prozent plus Solidarbeitrag. So handhaben es auch die Dänen. In den übrigen EU-Staaten liegt der Quellensteuersatz in der Regel deutlich niedriger.

      http://www.berlinonline.de/aktuelles/berliner_zeitung/wirtsc…
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 11:24:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Auf dem Melkstand

      Die Bundesregierung will in Zukunft jeden Kursgewinn versteuern und die Banken zur automatischen Auskunftspflicht verdonnern. Doch auch Gewinne aus Lebensversicherungen sind vor dem Fiskus nicht mehr sicher. Sparer und Anleger stehen auf dem Melkstand. Die private Altersvorsorge wird zur Farce.


      Hamburg - Es sind nur wenige Passagen im rot-grünen Koalitionsvertrag. Mit den Plänen einer zeitlich unbegrenzten Spekulationssteuer auf Kursgewinne hat sich bislang aber keine Bundesregierung so schnell den Zorn der Finanzwelt und der sparenden Bürger zugezogen. Und zu allem Überfluss soll ab 2003 auch die Spekulationsfrist für den Verkauf von nicht selbst genutzten Immobilien (bislang zehn Jahre) fallen. Verunsicherte Hausbesitzer fragen sich nun, ob sie ihre Immobilie nicht noch in diesem Jahr steuerfrei verkaufen sollten.

      Schon fürchten Menschen um ihr sauer Erspartes, dass sie über Jahre in Aktien angelegt und eigentlich zur Aufbesserung der gesetzlichen Rente gedacht haben. Experten sehen hier zwei wichtige Säulen der privaten Altersvorsorge gefährdet.

      In ungewohnter Einigkeit sprechen sowohl Aktionärsschützer als auch Fondsgesellschaften von einem Schlag gegen die Aktienkultur in Deutschland. Andere Experten verweisen darauf, dass die Pläne der Bundesregierung die notwendige Aufnahme von Eigenkapital der Unternehmen erschweren.

      "Das ist ein Schuss ins Knie"
      "Wenn Kapitalbildung zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zur Sicherung der Altersvorsorge erwünscht ist, erweisen sich erdrosselnde Steuern auf Aktienkursgewinne als Schuss ins Knie", sagt der Wirtschaftswissenschaftler Ekkehard Wenger von der Universität Würzburg.

      Andere Fachleute beklagen die mögliche Mehrfachbesteuerung von Einkommen. Ihr Argument: Kurssteigerungen stünden grundsätzlich für die erwarteten Gewinne eines Unternehmens. Da aber Unternehmensgewinne bereits der Körperschaftssteuer unterliegen, führe eine Spekulationssteuer zu einer Doppelbelastung, die das deutsche Steuerrecht eigentlich vermeiden wolle, erklärt Rüdiger von Rosen, Chef des Deutschen Aktieninstitutes.

      Angesichts einer möglichen Spekulationssteuer befürchten andere Akteure der Finanzwelt nicht nur eine Kapitalflucht, sondern sie drohen auch unverhohlen damit. Sollte es zudem zu einer Besteuerung auf Fondsebene kommen, sieht die Fondsgesellschaft Union Investment zugleich zwei Drittel der Arbeitsplätze in dieser Branche bedroht.

      Kommt die allumfassende Steuer auf Veräußerungsgewinne?
      Doch so geschlossen wie die Front der Gegner einer Spekulationssteuer sich auf den ersten Blick darstellt, ist sie nicht. Rolf Peffekoven, Professor für Finanzwissenschaft an der Universität Mainz, hält die Besteuerung von Veräußerungsgewinnen aus steuersystematischer Sicht für sinnvoll. Wenn der Staat Erträge aus Aktien, also Dividenden, besteuere, müsse dies auch für Veräußerungsgewinne gelten. Denn auch sie seien Einkommen.

      Der Experte verweist auch auf die Gefahr einer steuerlichen Ungleichbehandlung zwischen laufenden und einmaligen Einkünften. Zinsen bei festverzinslichen Wertpapieren etwa müssten besteuert werden, die späteren Kursgewinne bei einem Verkauf der Papiere aber nicht. Eine Spekulationssteuer könnte dies korrigieren.

      Eine gerechte Steuerpolitik müsse allerdings auf die Besteuerung von Veräußerungsgewinnen aller Vermögensobjekte abzielen. Ob dies aus wachstumspolitischer Sicht wünschenswert ist, stehe dabei auf einem ganz anderen Blatt.

      Eine allumfassende Steuer auf Veräußerungsgewinne würde aus seiner Sicht die Diskussion um eine auch jetzt wieder heiß diskutierte Vermögenssteuer unnötig machen. Wer Wertzuwächse korrekt besteuere, habe kein Argument mehr für eine zusätzliche Vermögenssteuer, sagt der Experte.

      Nur fünf Prozent zahlen Steuern auf Kapitalerträge
      In die gleiche Richtung zielt die Argumentation der Steuergewerkschaft. Kursgewinne sind nach bisher geltendem Recht steuerpflichtig, wenn die erworbenen Aktien vor Ablauf eines Jahres veräußert werden. Eine existierende Steuer gerecht einzutreiben sei daher besser, als Steuern zu erhöhen oder eine neue Steuer einzuführen, heißt es. Nach Angaben der Steuergewerkschaft würden derzeit ohnehin nur fünf Prozent der eigentlich auf Zinsen und Aktien-Kursgewinne fälligen Steuern gezahlt.

      Deshalb galt die Steuer auf Veräußerungsgewinne mitunter auch als "Dummen-Steuer", weil nur der Ehrliche sie zahlte. Banken gaben von sich aus dem Finanzamt keinen Einblick ins Depot ihres Kunden, was sie in Zukunft allerdings müssten. Vor diesem Hintergrund hatte der Bundesfinanzhof bereits Mitte dieses Jahres die Besteuerung von Spekulationsgewinnen als verfassungswidrig eingestuft. Nun soll das Bundesverfassungsgericht darüber entscheiden.

      Die Stunde der Gerichte naht
      Das oberste Gericht muss sich indes auch mit der Frage beschäftigen, ob eine Spekulationsfrist rückwirkend gelten darf. Vorgelagerte Gerichte hatten dies in einem Immobilien-Fall als verfassungsrechtlich bedenklich erklärt. Steuerrechtsexperten sehen dies analog auch für Aktienverkäufe.

      Heiß diskutiert wird auch, ob es rechtlich so ohne weiteres möglich ist, den Verlustabzug einzuschränken. Viele Privatanleger sitzen angesichts der Baisse der vergangenen zweieinhalb Jahre in der Tat auf großen Verlusten. In welchem Ausmaß dürfen sie diese mit möglichen Kursgewinnen oder anderen Kapitalerträgen in Zukunft verrechnen? Darüber brüten derzeit noch die Experten in einer Regierungskommission. Am 20. November sollen die Regelungen zu der Spekulationssteuer feststehen.

      Was wird aus unserer Altersvorsorge?
      Die Grünen-Finanzexpertin und Vorsitzende des Finanzausschusses des Bundestages, Christine Scheel, hat vor diesem Hintergrund unlängst erklärt, dass es einen Vertrauensschutz für Altanleger geben müsse, die ihre Altersvorsorge auf Aktienfonds und Aktien aufgebaut haben. Auch müssten für jene Sparer sinnvolle Lösungen gefunden werden, die ihre Vermögenswirksamen Leistungen in Fonds ansparen.

      Hier warnen bereits Experten davor, dass Anteilsverkäufe an direkt gehaltenen Fonds steuerrechtlich anders behandelt werden als zum Beispiel fondsbebundene Lebensversicherungen. Einmalauszahlungen bei Ablauf einer Kapitallebensversicherung etwa sind bislang steuerfrei. Doch auch dies könnte sich in Zukunft ändern.

      Dann allerdings dürfte über die Regierung ein Sturm der Entrüstung ziehen und die private Altersvorsorge endgültig den Bach runtergehen. Die Lebensversicherung zählt in Deutschland zu den am meisten verbreiteten Anlageprodukten. Millionen von Menschen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten mit gutem Grund auf das Privileg der Steuerbegünstigung verlassen und Policen für ihre Altersversorgung abgeschlossen. Ihre Beiträge haben sie aus versteuertem Einkommen bezahlt, die dann im hohen Alter erneut mit dem persönlichen Steuersatz beschnitten werden sollen - eine Horrorvision!

      Doch derzeit stehen alle Regelungen der Altersvorsorgebesteuerung auf dem Prüfstand. Eine Regierungskommission will Anfang kommenden Jahres ihre Ergebnisse präsentieren.

      http://t-finance.t-online.de/zone/fina/aktu/ratg/mana/ar/CP/…

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2250EUR +7,14 %
      Unfassbare Studie – LPT-Therapie bewahrt Patient vor dem Tod!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 13:11:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      ...

      Der designierte HVB-Chef Dieter Rampl hatte in der vergangenen Woche klar gestellt, dass die DAB bank als eigenständiges Unternehmen wohl keine Zukunft hat. Die teuer erworbene Tochter in Frankreich solle verkauft, das Engagement in der Schweiz beendet werden. Danach sei dann die Integration der DAB bank als reiner Vertriebskanal in die HVB denkbar. Die DAB bank belastete in den ersten neun Monaten das Ergebnis der HypoVereinsbank mit 90 Millionen Euro./ax/DP/st

      info@dpa-AFX.de 28.10.02


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      konto bei der DAB-Bank in der Schweiz