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    Die Technologie des 21 Jahrhunderts - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.11.02 18:21:15 von
    neuester Beitrag 03.11.02 19:40:46 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 03.11.02 18:21:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer kann mir weitere börsennotierte Unternehmen in diesem spannenden Bereich nennen?

      Ich suche vorallem Unternehmen die die Grundlagen und Maschienen für die Produktion herstellen. Nicht so sehr die Anwenderfirmen.

      Revolutionen der Technik gab es in jedem Jahrhundert,
      im 19 Jahrhundert war es die Eisenbahn, im 20 Jahrhundert Flugzeuge, Energie, Telefon, PC, Internet, im 21 Jahrhundert vieleicht die Nanotechnologie?

      Nachfolgende Beiträge habe ich gefunden:

      Nanotechnik aus dem Zwergenreich soll die Welt verändern [zurück]

      Hamburg (dpa) - Für Nano-Forscher kann die Welt nicht klein genug sein. Wollte man eine Faser von einem Nanometer Dicke erhalten, müsste man ein Haar in 50 000 Teile spalten. Ein Millionstel Millimeter ist die Größenordnung, in der Nano-Experten denken.Die Technik aus dem Zwergenreich (griechisch «nanos» bedeutet Zwerg) soll mit schnelleren Computern, selbstreinigenden Fenstern, besseren medizinischen Implantaten und anderen revolutionären Produkten unser Leben umkrempeln. «Nanotechnologie wird die Welt, wird die Gesellschaft ungeheuer verändern - ähnlich wie die Dampfmaschine oder der Computer», schwärmt der Münchner Nano-Physiker Wolfgang Heckl.Einige Anwendungen gibt es jetzt schon: In den Baumarkt-Regalen stehen bereits Dachziegel, deren Nano-beschichtete Oberflächen Schmutz ebenso weniger Halt bieten wie Moosen und Algen. Spezielle Nano-Farben an den Wänden sorgen dafür, dass sich Grafitti abwischen lassen wie Kreide von einer Tafel. Abgeguckt haben sich die Forscher dieses Kunststück von den Blattoberseiten der Lotusblumen, an deren feiner Nanostruktur Wasser ganz leicht abperlt und allen Schmutz mitnimmt. Nanoteilchen verbessern darüber hinaus auch Sonnencremes und dienen dem Kampf gegen Krebs.Allzu forsche Prognosen, wie etwa von selbstständigen Nanorobotern, beurteilen die Experten jedoch skeptisch. «Es ist beispielsweise fraglich, ob es tatsächlich einmal ein Nanometer- kleines Mini-U-Boot geben wird», sagt der Biophysiker Heckl. «Das Leben hatte fast vier Milliarden Jahre Zeit für seine Erfindungen - was es da nicht gibt, wird technologisch schwierig in den Griff zu kriegen sein.»«Zu sagen, dass ein Computer in zwei Jahrzehnten die Kapazität des menschlichen Gehirns haben wird, ist genauso sinnvoll wie die Behauptung, ein englisches Wörterbuch enthalte sämtliche Werke Shakespeares», sagt auch Christian Röthig, Geschäftsführer des Forschungszentrums für Funktionale Nanostrukturen der Universität Karlsruhe. «Ohne die richtige Verknüpfung nützen alle Daten nichts.»Die Nano-Welt folgt ihren eigenen Regeln. «Eine Nanomaschine ist nicht bloß ein verkleinertes großes Ding», betont Heckl. «Man kann nicht einfach das Differenzialgetriebe eines Autos ein paar Tausend Mal kleiner bauen und schon hat man den Antrieb eines Mini-U-Boots. Federn an den Arm hängen und losfliegen, das hat schließlich auch nicht funktioniert.»An vielen Stellen wird die Nanotechnik ganz unspektakulär und für den Benutzer unbemerkt Einzug halten. «Es ist den Anwendern schließlich egal, was ihren Computer oder ihr Handy so klein macht», sagt Michael Decker von der Europäischen Akademie zur Erforschung von Folgen wissenschaftlich-technischer Entwicklungen in Bad Neuenahr- Ahrweiler. Wichtig für die Technologiefolgenabschätzung im Nanobereich sei dabei, die Toxikologie und die Medizin zu berücksichtigen. «Nanopartikel sind winzig klein, kommen also überall hin - zum Beispiel in die Lunge - und haben häufig stark mit anderen Molekülen reagierende Gruppen. Wir müssen untersuchen, wie gefährlich das ist», sagt Decker.So etwas lässt sich auch gezielt ausnutzen. «In der Nanotechnologie steckt Waffenpotenzial - nicht zuletzt deswegen wird sie so massiv von der US-Army gefördert», sagt der Essener Chemiker Günter Schmid. Vor wenigen Monaten erst hat die US-Armee für 50 Millionen Dollar das «Institute for Soldier Nanotechnologies» (ISN) gegründet, das eine High-Tech-Uniform auf Nano-Basis entwickeln soll. Der Soldat der Zukunft soll in nanotechnologische Materialien gekleidet sein, die ihn vor Hitze, Kälte, Druckwellen und Strahlung gleichermaßen schützen. Normalerweise weich, leicht und bequem, soll sich die Nano-Rüstung im Ernstfall so sehr verhärten können, dass sie sogar Gewehrkugeln widersteht. «Die Vereinten Nationen werden Regelungen für Nano-Waffen finden müssen - ähnlich wie für Roboter- Waffen», meint Decker.

      Altair Nanotechnologies spekulativ
      obb-online.de

      Die Aktienexperten vom "Oberbayerischer Börsenbrief" empfehlen die Aktie von Altair Nanotechnologies (WKN 902675) spekulativ zu kaufen.

      Altair Nanotechnologies sei ein aufstrebendes Unternehmen, das im Zukunftsmarkt Nanotechnologie tätig sei. Das amerikanische Unternehmen stehe nach einer anfänglichen Entwicklungsphase aktuell auf der Schwelle zu einem der führenden Anbietern von Nano-Materialien. Altair besitze sowohl die Technologie als auch die Fertigungseinrichtungen, um große Mengen an Nanokristallinen-Material herzustellen. Verwendung fänden diese unter anderem in der Herstellung von Solarzellen, aber auch in verschiedenen Formen von Speichermedien. Ein weiteres Anwendungsgebiet sei zudem die Produktion von Brennstoffzellen, die besonders in Zusammenhang mit der Automobilindustrie zuletzt für große Schlagzeilen gesorgt habe.

      Schon jetzt würden eine Reihe namhafter Firmen weltweit ihr Interesse an der revolutionären Technologie bekunden. Darunter befänden sich, angefangen von großen Automobilkonzernen bis hin zum Einzelhandelsunternehmen sämtliche Industriezweige, die nach und nach den potenziellen Nutzen dieser neuartigen Technologie für sich entdecken würden. Geschützt werde diese Technologie durch eine Reihe von bestehenden Patenten. Momentan befänden sich sieben weitere Patente in Bearbeitung bzw. stünden kurz vor der Einreichung beim Patentamt.

      Nachdem die Aktie im Juli 2001 aus einer Dreiecksformation nach unten ausgebrochen sei, habe sich in den Folgemonaten ein steiler Abwärtstrend etabliert, der erst Ende September des vergangenen Jahres gestoppt worden sei. Gefolgt von einer kurzen Aufwärtsbewegung habe der Wert im Anschluss in der Spanne von 1,40 und 1,80 Euro konsolidiert. Der Bruch durch das Konsolidierungstief im Februar 2001 habe erneut einen Abwärtstrend eingeleitet, der bis zum aktuellen Kurs von 0,65 Euro intakt sei. Negativ sähen die Aktienexperten dabei aus charttechnischer Sicht, dass es der Aktie in den letzten Wochen nicht gelungen sei den 38-Tage-Durchschnitt nach oben zu durchbrechen, sondern mehrfach nach unten abgeprallt sei.

      Unter charttechnischen Gesichtspunkten raten die Experten vom "Oberbayerischer Börsenbrief" vorerst kleinere Positionen aufzubauen und die Position erst dann zu komplettieren, wenn sich eine Bodenbildung abzeichnet und damit ein Ende der Abwärtsbewegung erreicht ist. Ein Schnitt über den 38-Tage-Durchschnitt, der wie eben erwähnt einen signifikanten Widerstand nach oben darstelle, könnte ebenfalls als Einstiegssignal genutzt werden.

      Da aktuell neben Altair nur noch ein weiteres Unternehmen existiere, das im Bereich Nanotechnologie tätig sei, ergebe sich besonders im Bereich der Brennstoffzellen und Batterien ein gewaltiges Potenzial für Altair Nanotechnologies. Das gewaltige Interesse großer multinationaler Konzerne zeige, dass über kurz oder lang kein Industriezweig auf diese neuartige Technologie verzichten könne.

      Spekulativ orientierte Anleger sollten deshalb schon jetzt damit beginnen erste kleinere Positionen in Altair Nanotechnologies-Aktien aufzubauen, um sich frühzeitig in diesem Zukunftsmarkt zu positionieren, so die Wertpapierexperten vom "Oberbayerischer Börsenbrief". Von entscheidender Wichtigkeit sei dabei ein langfristiger Anlagehorizont, da diese Technologie trotz ihres gewaltigen Potenzials noch am Anfang ihrer Entwicklung stehe. Aufgrund des geringen Handelsvolumens in Deutschland sei dringend darauf zu achten die Kaufaufträge streng zu limitieren, um keine marktfernen Ausführungen zu erhalten.
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 18:38:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      @chuh:laugh:
      um gottes willen finger weg von altair!!!!

      und vergiß den Oberbayerischer Börsenbrief!!!!!

      altair ist schrott!!! schau dir genauen daten immernoch totall überbewertet!!!

      wnn schon im nano bereich....dann kommt nur eine firma in frage!
      Veeco Instruments

      klarer kauf!!

      es gibt auch einen thread im W O
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 19:40:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      hallo chuh -

      schau Dich mal hier um:
      http://www.zeit.de/Schwerpunkte/Wirtschaft/zukunftsmarkt/
      Grundsätzlich ist aber jetzt für kleinen Exoten ein denkbar schlechter Einstiegspunkt, siehe Z.B. "WEDECO"

      ich rate zur Vorsicht und wünsche viel Erfolg -

      Konradi :)


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