Wasserstoffautos / BMW AG - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.11.02 14:23:28 von
neuester Beitrag 27.11.02 11:02:54 von
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Wasser in den Tank
Wasserstoffautos
Verkehrsdichte und Benzinpreisen zum Trotz zeigte die Branche auf dem Pariser Autosalon dem staunenden Publikum, wie es sich künftig vorwärts bewegen soll. Besonderes Interesse selbst bei der Politprominenz fand die GM Studie HyWire. Futuristisch das Cockpit, aber auch der Antrieb. Das 2-Tonnen-Mobil wird von einem Elektromotor bewegt, die Energie hierzu liefert eine Brennstoffzelle. Mittlerweile forschen alle großen Autobauer an alternativen Antrieben, am benzinfreien Auto.
Ökopower für die Hauptstatt
Die Alltagstauglichkeit von Ökoautos prüft Berlin gerade im Taxi-Härtetest. In den kommenden Jahren sollen 1000 Ergasautos durch die Hauptstadt flitzen. Im kilometerfressenden Droschkeneinsatz kommt den Ökoautos ihre Sparsamkeit zugute. Denn Erdgas kostet an der Tankstelle gerade mal halb so viel wie Benzin. Auch Umweltminister Trittin begrüßt den Berliner Taxi-Text. „Langfristig ist es unser Ziel, das Niveau von Manhatten zu erreichen. Dort fährt bereits jedes 2.Taxi mit Erdgas.“ Noch ist Deutschland aber Erdgas-Entwicklungsland. Gerade mal 12.000 Gasflitzer gibt es hierzulande, bei unseren italienischen Nachbarn dagegen bereits 400.000.
Wasser in den Tank
Die Zukunft, da sind sich die Autotechniker jedoch sicher, gehört dem Wasserstoff. Die meisten Autobauer setzen bei der Gewinnung des Ökotreibstoffes auf die Brennstoffzelle. Sie fungiert als Energiewandler, der aus Wasserstoff Energie für einen Elektromotor erzeugt.
Einzig BMW setzt auf eine Alternative zur Brennstoffzelle: flüssigen Wasserstoff. Die Bayern wollen ihren Kunden auch weiterhin den gewohnten Verbrennungsmotor bieten. Das Flagschiff 750 hL verpufft deshalb wahlweise Benzin oder flüssigen Wasserstoff im Kolbenmotor. Der zusätzliche Fahrzeugtank mit dem explosiven Wasserstoff musste dafür umfangreiche Sicherheitstest bestehen, bis die Prüfer vom TÜV Süddeutschland ihr o.k. gaben. Das Risiko von Wasserstoffautos ist vergleichbar mit dem von Benzinfahrzeugen, so ihr Fazit.
Das Spektakulärsten am Öko-BMW ist sicher das Tanken. Schmatzend saugt sich ein Gummipfropf am Dankdeckel fest, öffnet ihn. Ein Tankroboter betankt den 7er mit flüssigen Wasserstoff. Der Fahrer muss dafür nicht einmal aussteigen. Bevor Wasserstoffautos allerdings massenhaft über die Strassen rollen werden, muss erst geklärt werden, wer den dafür notwendigen Wasserstoff kostengünstig produzieren könnte.
Sonnige Aussichten für Wüstenstaaten
Hier wittern vor allem die arabischen Ölmultis eine Chance, ihre versiegenden Quellen durch neue Energiequellen zu ersetzen. Dubais Staatschef Scheich Maktum jedenfalls ist an der bayerischen Wasserstofftechnik schwer interessiert. In den Wüsten Arabiens mit Solarenergie hergestellt, könnte der flüssige Wasserstoff mit Tankschiffen nach Europa transportiert werden.
Wasserstoff für Hollywood
Echte Absatzchancen für den Öko-7er bestehen auch im Sonnenstaat Kalifornien. Hier müssen ab nächstem Jahr 10% aller Neufahrzeuge schadstofffrei sein. Bayerischer Schick kombiniert mit Ökohightech kommt da selbst bei Hollywoodgrößen gut an. Und auch wer nicht mit einem BMW klotzen will, an den haben die Bayern gedacht. Zumindest als Studie gibt es auch den kleinen Mini Cooper auf Wasserstoffbasis. Auch aus ihm kommt am Ende nichts als heiße Luft. Mit Wasserstoff im Tank könnte „Gas geben“ künftig also eine ganz neue Bedeutung bekommen.
Wasserstoffautos
Verkehrsdichte und Benzinpreisen zum Trotz zeigte die Branche auf dem Pariser Autosalon dem staunenden Publikum, wie es sich künftig vorwärts bewegen soll. Besonderes Interesse selbst bei der Politprominenz fand die GM Studie HyWire. Futuristisch das Cockpit, aber auch der Antrieb. Das 2-Tonnen-Mobil wird von einem Elektromotor bewegt, die Energie hierzu liefert eine Brennstoffzelle. Mittlerweile forschen alle großen Autobauer an alternativen Antrieben, am benzinfreien Auto.
Ökopower für die Hauptstatt
Die Alltagstauglichkeit von Ökoautos prüft Berlin gerade im Taxi-Härtetest. In den kommenden Jahren sollen 1000 Ergasautos durch die Hauptstadt flitzen. Im kilometerfressenden Droschkeneinsatz kommt den Ökoautos ihre Sparsamkeit zugute. Denn Erdgas kostet an der Tankstelle gerade mal halb so viel wie Benzin. Auch Umweltminister Trittin begrüßt den Berliner Taxi-Text. „Langfristig ist es unser Ziel, das Niveau von Manhatten zu erreichen. Dort fährt bereits jedes 2.Taxi mit Erdgas.“ Noch ist Deutschland aber Erdgas-Entwicklungsland. Gerade mal 12.000 Gasflitzer gibt es hierzulande, bei unseren italienischen Nachbarn dagegen bereits 400.000.
Wasser in den Tank
Die Zukunft, da sind sich die Autotechniker jedoch sicher, gehört dem Wasserstoff. Die meisten Autobauer setzen bei der Gewinnung des Ökotreibstoffes auf die Brennstoffzelle. Sie fungiert als Energiewandler, der aus Wasserstoff Energie für einen Elektromotor erzeugt.
Einzig BMW setzt auf eine Alternative zur Brennstoffzelle: flüssigen Wasserstoff. Die Bayern wollen ihren Kunden auch weiterhin den gewohnten Verbrennungsmotor bieten. Das Flagschiff 750 hL verpufft deshalb wahlweise Benzin oder flüssigen Wasserstoff im Kolbenmotor. Der zusätzliche Fahrzeugtank mit dem explosiven Wasserstoff musste dafür umfangreiche Sicherheitstest bestehen, bis die Prüfer vom TÜV Süddeutschland ihr o.k. gaben. Das Risiko von Wasserstoffautos ist vergleichbar mit dem von Benzinfahrzeugen, so ihr Fazit.
Das Spektakulärsten am Öko-BMW ist sicher das Tanken. Schmatzend saugt sich ein Gummipfropf am Dankdeckel fest, öffnet ihn. Ein Tankroboter betankt den 7er mit flüssigen Wasserstoff. Der Fahrer muss dafür nicht einmal aussteigen. Bevor Wasserstoffautos allerdings massenhaft über die Strassen rollen werden, muss erst geklärt werden, wer den dafür notwendigen Wasserstoff kostengünstig produzieren könnte.
Sonnige Aussichten für Wüstenstaaten
Hier wittern vor allem die arabischen Ölmultis eine Chance, ihre versiegenden Quellen durch neue Energiequellen zu ersetzen. Dubais Staatschef Scheich Maktum jedenfalls ist an der bayerischen Wasserstofftechnik schwer interessiert. In den Wüsten Arabiens mit Solarenergie hergestellt, könnte der flüssige Wasserstoff mit Tankschiffen nach Europa transportiert werden.
Wasserstoff für Hollywood
Echte Absatzchancen für den Öko-7er bestehen auch im Sonnenstaat Kalifornien. Hier müssen ab nächstem Jahr 10% aller Neufahrzeuge schadstofffrei sein. Bayerischer Schick kombiniert mit Ökohightech kommt da selbst bei Hollywoodgrößen gut an. Und auch wer nicht mit einem BMW klotzen will, an den haben die Bayern gedacht. Zumindest als Studie gibt es auch den kleinen Mini Cooper auf Wasserstoffbasis. Auch aus ihm kommt am Ende nichts als heiße Luft. Mit Wasserstoff im Tank könnte „Gas geben“ künftig also eine ganz neue Bedeutung bekommen.
blablabla
und wenn alle nur noch Erdgas-Autos fahren, dann wird die Steuer auf Erdgas halt angehoben und alles kostet wieder das gleiche.....
und wenn alle nur noch Erdgas-Autos fahren, dann wird die Steuer auf Erdgas halt angehoben und alles kostet wieder das gleiche.....
#2
Entschuldige zu dem blabla, aber Ziel ist es von Erdöl abzukommen weil einfach die Resourcen zu Ende gehen.
Es wird versucht zu Wasser zu wechseln, also ein mehr oder weniger unverbrauchbarer Rohstoff, der umweltverträglich und auch schwer versteuerbar ist ( ).
Nichts für ungut aber in 20 Jahren werden nur mehr Oldtimer zu einen Spritpreis von 100Eur/Liter herumfahren...
Bin übrigens keine Grüner....
Entschuldige zu dem blabla, aber Ziel ist es von Erdöl abzukommen weil einfach die Resourcen zu Ende gehen.
Es wird versucht zu Wasser zu wechseln, also ein mehr oder weniger unverbrauchbarer Rohstoff, der umweltverträglich und auch schwer versteuerbar ist ( ).
Nichts für ungut aber in 20 Jahren werden nur mehr Oldtimer zu einen Spritpreis von 100Eur/Liter herumfahren...
Bin übrigens keine Grüner....
Erdgas hat noch einen riesigen Vorteil für die Umwelt! Bei der Verbrennung wird nur ein Bruchteil der Menge SO2 (Schwefeldioxid) und CO2 (Kohlenstoffdioxid) freigesetzt, die die Verbrennung einer vergleichbaren Menge Öl in die Umwelt entlässt.
ajuga
http://www.us-musterdepot.de/
ajuga
http://www.us-musterdepot.de/
schon klar mit dem Erdgas, aber selbst wenn wir demnächst alle nur noch mit Wasser unterwegs sein würden, dann liese sich der Staat GARANTIERT ne Wassersteuer einfallen :-)
Mein lieber Schwan, was man hier für einen Blödsinn lesen muss.
Wo kommt der Wasserstoff denn her? Es müssen riesige Energiemengen bereitgestellt werden, um Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff aufzuspalten.
Erdgas produziert weniger CO2 als Öl? Na klar, und die Erde ist eine Scheibe.
vengo
Wo kommt der Wasserstoff denn her? Es müssen riesige Energiemengen bereitgestellt werden, um Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff aufzuspalten.
Erdgas produziert weniger CO2 als Öl? Na klar, und die Erde ist eine Scheibe.
vengo
@vengo:
Erdgas ist gasförmig = geringere Dichte = weniger Atome.
Erdöl = dichter = mehr Atome = mehr CO2.
Erdgas produziert mit weniger Teilchen die gleiche Energie wie Erdöl.
Und die Erde ist eine Kugel. Glaub mir!
Erdgas ist gasförmig = geringere Dichte = weniger Atome.
Erdöl = dichter = mehr Atome = mehr CO2.
Erdgas produziert mit weniger Teilchen die gleiche Energie wie Erdöl.
Und die Erde ist eine Kugel. Glaub mir!
das muss jetzt geklärt werden.
Du hast geschrieben: `Bei der Verbrennung wird nur ein Bruchteil der Menge SO2 (Schwefeldioxid) und CO2 (Kohlenstoffdioxid) freigesetzt, die die Verbrennung einer vergleichbaren Menge Öl in die Umwelt entlässt.`
`Ein Bruchteil` im allgemeinen Sprachgebrauch meint doch eigentlich einen sehr kleinen Teil, das stimmt aber so nicht.
Erdgas spart ziemlich genau 25% CO2 gegenüber Benzin ein.
vengo
Du hast geschrieben: `Bei der Verbrennung wird nur ein Bruchteil der Menge SO2 (Schwefeldioxid) und CO2 (Kohlenstoffdioxid) freigesetzt, die die Verbrennung einer vergleichbaren Menge Öl in die Umwelt entlässt.`
`Ein Bruchteil` im allgemeinen Sprachgebrauch meint doch eigentlich einen sehr kleinen Teil, das stimmt aber so nicht.
Erdgas spart ziemlich genau 25% CO2 gegenüber Benzin ein.
vengo
#5
und dann färben sie das wasser damit man nicht anderes nimmt
mfg
und dann färben sie das wasser damit man nicht anderes nimmt
mfg
O.K. Da habe ich mich wohl etwas ungenau ausgedrückt. Beziehen wir doch meinen Bruchteil nur auf das SO2.
Montag, 25. November 2002
Weißwurst und Baguette
BMW und Peugeot
Ein BMW-Sprecher sagte in München: "Mit Peugeot haben wir ein Joint Venture, dass ausschließlich Benzinmotoren betrifft". Darüber hinaus sei keine weitere Kooperation vorgesehen, fügte er hinzu. Damit dementierte er eine Studie der Investmentbank Goldman Sachs, die unter Berufung auf Zulieferer-Kreise geschrieben hatte, dass die beiden Auto-Produzenten ihre Kooperation ausbauen wollten.
Vor allem denke man bei BMW daran, so Goldman Sachs, neue Varianten des Mini mit Peugeot auf einer gemeinsamen Plattform zu fertigen. Dies würde insbesondere der Strategie beider Seiten entsprechen, Partnerschaften mit anderen für spezielle Projekte einzugehen anstatt sich an Wettbewerbern zu beteiligen.
Neben BMW dementierte auch ein Peugeot-Sprecher die Studie von Goldman Sachs. Man habe keine weiteren Pläne für ein Projekt mit BMW, hieß es aus Frankreich. Die Kooperationsstrategie des Konzerns sehe aber durchaus vor, dass häufig mit verschiedenen Wettbewerbern eine ganze Reihe von Möglichkeiten besprochen werde.
BMW hatte im Juli angekündigt, mit PSA Peugeot Citroen zusammen eine neue Familie von kleinen Benzinmotoren zu entwickeln und zu produzieren. Anschließend sollen die Motoren in künftigen Modellen des BMW-Kleinwagens Mini und in Autos der Marken Peugeot sowie Citroen eingebaut werden. Ziel der Zusammenarbeit für beide Seiten sind in erster Linie Kostenvorteile. Darüber, wann die Zusammenarbeit starten soll, gibt es bislang noch keine Angaben.
Weißwurst und Baguette
BMW und Peugeot
Ein BMW-Sprecher sagte in München: "Mit Peugeot haben wir ein Joint Venture, dass ausschließlich Benzinmotoren betrifft". Darüber hinaus sei keine weitere Kooperation vorgesehen, fügte er hinzu. Damit dementierte er eine Studie der Investmentbank Goldman Sachs, die unter Berufung auf Zulieferer-Kreise geschrieben hatte, dass die beiden Auto-Produzenten ihre Kooperation ausbauen wollten.
Vor allem denke man bei BMW daran, so Goldman Sachs, neue Varianten des Mini mit Peugeot auf einer gemeinsamen Plattform zu fertigen. Dies würde insbesondere der Strategie beider Seiten entsprechen, Partnerschaften mit anderen für spezielle Projekte einzugehen anstatt sich an Wettbewerbern zu beteiligen.
Neben BMW dementierte auch ein Peugeot-Sprecher die Studie von Goldman Sachs. Man habe keine weiteren Pläne für ein Projekt mit BMW, hieß es aus Frankreich. Die Kooperationsstrategie des Konzerns sehe aber durchaus vor, dass häufig mit verschiedenen Wettbewerbern eine ganze Reihe von Möglichkeiten besprochen werde.
BMW hatte im Juli angekündigt, mit PSA Peugeot Citroen zusammen eine neue Familie von kleinen Benzinmotoren zu entwickeln und zu produzieren. Anschließend sollen die Motoren in künftigen Modellen des BMW-Kleinwagens Mini und in Autos der Marken Peugeot sowie Citroen eingebaut werden. Ziel der Zusammenarbeit für beide Seiten sind in erster Linie Kostenvorteile. Darüber, wann die Zusammenarbeit starten soll, gibt es bislang noch keine Angaben.
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