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    Rot-Grün will Bankgeheimnis gänzlich abschaffen - Wird bald auch abgehört? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.11.02 16:15:06 von
    neuester Beitrag 18.11.02 04:12:18 von
    Beiträge: 29
    ID: 661.149
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      schrieb am 17.11.02 16:15:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wann wird wohl das Postgeheimnis abgeschafft und Briefe routinemäßig gelesen, weil Schriftwechsel mit ausländischen Banken dabei sein könnte? Wie sieht`s mit dem Fernmeldegeheimnis aus, schließlich könnte man mit ausländischen Banken telefonieren? Konsequent wäre es, auch diese Bereiche mitzuerfassen - dann würden die einstigen Volkszählungsgegner den perfekten Überwachungsstaat schaffen ...

      Die Spekulationssteuer - Geltende Regelung und neue Vorschläge
      17.11.2002

      Die Bundesregierung sorgt mit ihren Vorschlägen zur Neuregelung der Spekulationssteuer bei Anlegern seit Wochen für Aufregung. Der jüngste Vorstoß zielt auf die Erhebung einer Pauschalsteuer von bis zu 15 Prozent, die ab März 2003 auf Gewinne aus der Veräußerung von Immobilien, Aktien und Fondsanteilen erhoben werden soll. Auf Gewinne aus dem Verkauf von Anlagen, die vor diesem Stichtag gekauft wurden, soll eine ermäßigte Steuer von 1,5 Prozent entfallen. Verluste sollen steuerlich geltend gemacht werden können.

      Zumindest für Aktienbesitzer muss die Neuregelung, sofern sie denn tatsächlich Gesetz wird, nicht unbedingt Nachteile bringen. Denn bislang sind Kursgewinne ab einer Grenze von 512 Euro mit dem gesamten Betrag zu versteuern. Dabei wird der persönliche Einkommensteuersatz zu Grunde gelegt, der bei Arbeitnehmern in der Regel deutlich über dem vorgeschlagenen Pauschalsatz von 15 Prozent liegt. Streuerfrei sind Kursgewinne bislang, wenn zwischen An- und Verkauf mehr als ein Jahr liegt. Ob diese Frist mit der Neuregelung ganz gestrichen oder aber deutlich verlängert wird, ist bislang noch nicht bekannt.

      Gänzlich ungeklärt ist die praktische Umsetzbarkeit der neuen Vorschläge. Denn bislang gibt kaum ein Anleger Gewinne aus Spekulationsgeschäften bei der Steuererklärung an, da diese vom Finanzamt faktisch nicht nachgewiesen werden können. Aus diesem Grund hat der Bundesfinanzhof im Juli 2002 sogar verfassungsrechtliche Bedenken an der bestehenden Spekulationssteuer geäußert: Wer keine Gewinne angebe, müsse auch keine Steuern zahlen. Dies sei eine Ungleichbehandlung gegenüber steuerehrlichen Anlegern. Derzeit befasst sich das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe mit der Spekulationssteuer.

      Die Bundesregierung will das bekannte Problem mit der Neuregelung der Spekulationssteuer an der Wurzel beseitigen: Nach Informationen des Magazins «Focus» soll das Bankgeheimnis gänzlich abgeschafft und den Steuerbehörden die routinemäßige Einsicht in Konto- und Depotauszüge ermöglicht werden.

      Quelle: http://nachrichten.boerse.de/anzeige.php3?id=4baaa2d0

      Weitere Finanzseiten: http://www.Capitalmarkt.de
      .
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 16:30:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      hallo,

      dies ist sowieso der Einstieg in den
      Überwachungsstaat.

      Begründung:
      Da nun die letzten Hemmungen gefallen
      sind, ist auch "Omas klein Häuschen"
      kein Tabu mehr. Es gibt durch rückwirkende
      Besteuerung keinen Vertrauenschutz mehr.
      In diesem Umfeld werden Steuerhinterziehung
      und Scharzarbeit gigantische Ausmaße annehmen.
      Selbst, die die bisher brav ihre Steuern
      bezahlt haben (z.B. ich) werden sich nach
      Möglichkeiten umschauen die sauer ersparte
      Kohle zu sichern. Die Steuermoral wird gegen
      Null sinken.
      Dieser Entwicklung wird man mit totaler Überwachung
      entgegenwirken.

      kraxl
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 16:46:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nicht nur die Opposition, sondern auch erstklassige Fachleute bescheinigen den Berliner Politikern ein katastrophales Krisenmanagement bzw. eine ständige Verschlimmerung derohnehin schwierigen Situation. Der bekannte Wirtschaftsprofessor Wenger bezeichnet die Berliner Steuerpläne als ein „Stück aus dem rot/grünen Tollhaus“. Gleichzeitig gibt er in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Ratschläge, wie man sein Vermögen vor den „Berliner
      Raubrittern in Sicherheit bringen kann“.

      Tatsächlich fragt man sich, wie es mit diesem Landweiter gehen soll und was man selbst – eigenverantwortlich – zur Alterssicherung und Vermögensbewahrung tun kann, um dem Umverteilungsstaat à la Lafontaine nicht den größtenTeil seiner Lebensarbeit (nachdem die Grenzsteuersätze ohnehin über 50% lagen) noch einmal
      zur Verfügung stellen zu müssen. Das traurige Ergebnis der jetzigen Pläne wäre, daß viele Unternehmen und reiche Privatpersonen ihren Sitz ins Ausland verlagern würden. Während andere Länder, wie Spanien und Italien, sich Arbeitsplatz-Flexibilisierungsgesetze einfallen lassen und sich bemühen, das Geld ihrer Bürger zurück ins eigene Land zu holen, versucht ein Team aus 8 Juristen, 5 Lehrern und 3 Schulabbrechern (so das Berliner Kabinett Rot/Grün),die drittgrößte Volkswirtschaft so zu managen wie eine Gesamtschule oder einen Esoterik-Laden.

      So haben die Italiener z.B. durch die Ausgabe von Niedrigzins-Anleihen Schwarzgeld über knapp 60 Mrd. Euro bzw. 4% des Bruttoinlandsprodukts wieder in die Legalität nach Italien zurückgeführt, wovon gut die Hälfte aus der Schweiz kam. Während die Deutschen in ihrem Neiddenken (was auch der Ursprung für geplante Verschärfungen beim Erbschaftssteuerrecht und eventuell bei der Wiedereinführung einer Vermögenssteuer ist) eine solche Steueramnestie – besonders bei der SPD – entweder völlig ablehnen oder so hohe Steuersätze fordern, daß niemand sich einer solchen „Amnestie“ anschließen würde, verlangten die Italiener gerade einmal 2,5% Steuernachzahlung.

      Da größtenteils die in Italien ansässigen Banken bereit waren, diese 2,5% zu zahlen, wenn der Kunde die Gelder bei der Bank plazieren würde, konnten die Italiener einen Großteil ihres Auslandsvermögens sogar ohne jede Belastung zurück nach Hause holen.

      Während also etwa Italien und Spanien ihre Wirtschaft durch kluge Politik nach gesundem Menschenverstand und unter Einbeziehung der Realität, daß die meisten Menschen eigenverantwortlich Geld auf die Seite gelegt haben, ausrichten, versucht Deutschland, ein Heer von der Regierung abhängigen Transferempfängern heranzuzüchten, die ihre Eigenverantwortlichkeit aufgegeben haben. Wer sich auf den Staat und die vom Staat angekündigten zukünftigen Rentenzahlungen verlassen hat, wird sich ohnehin bitter enttäuscht sehen. Jeder kann sich ausrechnen, daß die sich auf fast 200% des deutschen Bruttoinlandsprodukts belaufenden Rentenversprechen nie im angekündigten Ausmaß gezahlt werden können und daß das Renteneinstiegsalter stetig heraufgesetzt werden wird (während bisher weiterhin eifrig frühpensioniert wird, besonders bei Beamten und hier wiederum oftunter 50 Jahren).

      Natürlich wird es auch weitere Kürzungen bezogen auf das Rentenniveau geben. Deutschland geht lieber den Weg des Überwachungsstaates und der Behinderung der
      Eigenverantwortung bzw. der eigenen Vorsorge für das Alter. Es ist klar, daß jeder vom Staat abhängige Transfereinkommensbezieher die Machtmenschen unter den Politikern wiederwählen muß, wenn er seine eigene Selbständigkeit aufgegeben hat. Die Berliner Politik ist also die beste Methode, um Rot/Grün auf Dauer in der Regierung festzuschreiben. Nicht nur Angestellte, Arbeiter und Freiberufler sollen vom Staat immer mehr abhängig gemacht werden, sondern auch die direkte Zahl der Staatsdiener bzw. fentlich Beschäftigten soll zunehmen.

      So lag die Zahl der öffentlich Beschäftigten zuletzt bei 8,2% aller Beschäftigten gegenüber z.B. 6,2% in Großbritannien und Österreich und Sätzen von unter 5% in skandinavischen Ländern bzw. Irland. Die Zahl der Beamten, Richter und Berufssoldaten stieg seit 1960 sogar von 0,67 Mio. auf 1,52 Mio. Die Kosten für den Ruhestand ihrer früheren öffentlichen Bediensteten explodierten bei Bund, Ländern und Gemeinden sogar zuletzt auf fast 25 Mrd. Euro. Aufgrund der heutigen Altersstruktur steigen diese Ausgaben bis zum Jahre 2040 sogar auf rund 91 Mrd. Euro. Angesichts solcher Zahlen kann man sich vorstellen, wie die bisherigen Staatsdefizite von maximal 30 Mrd. Euro in Zukunft explodieren werden.

      Gleichzeitig gab der Bund der Steuerzahler im Oktober bekannt, daß Fehlplanungen und unsinnige Projekte der öffentlichen Hand pro Jahr etwa 30 Mrd. Euro verschlingen. Solange der Staat einerseits derart verschwenderisch ist, andererseits über keinerlei Pläne verfügt, die Ausgaben wirkungsvoll zu kürzen, hat der Staat im Grunde keinerlei moralisches Recht, auch nur einen Euro an zusätzlichen Steuereinnahmen zu verlangen, solange diese Mißstände nicht beseitigt sind. Es ist kein Wunder, wenn Bürger versuchen, für sich selber zu sorgen, wenn sie den Eindruck haben, daß überhöhte Steuerquoten so unsinnig ausgegeben werden.

      Wie sehr die Politiker auf dem Rücken der Bürger Steuergelder verschwenden, wird auch beispielsweise deutlich bei der Nutzung der staatlichen Flugzeuge. Über die Hälfte der Flugbewegungen finden am Wochenende statt – fliegen also gewisse Personen auf Steuerkosten am Freitag, Samstag, Sonntag, Montag ins verlängerte Wochenende und bescheren damit dem Steuerzahler hohe zweistellige Millionen Zusatzkosten. Ein Flug zur internationalen Konferenz in Durban kostete
      z.B. im letzten Jahr den deutschen Steuerzahler fast 1 Mio. DM, während das 1. Klasse Flugticket für den Minister nur gut 10.000 DM gekostet hätte. Um an das Geld der Bürger zu kommen, organisiert der Staat immer mehr den berüchtigten Orwell’schen Überwachungsstaat.

      Mittlerweile werden jährlich etwa 15 Millionen Telefongespräche abgehört, an den Grenzen wird kontrolliert, daß die Bürger kein Bargeld mitnehmen, und per Anfang nächsten Jahres wird das Bankgeheimnis in Deutschland vollständig fallen. Begründet wird dies oft mit der Suche nach Terroristen. Im Grunde versteckt sich der schlecht wirtschaftende Staat mit seinen fehlenden Reformen zur Ausgabenbegrenzung hinter solchen Argumenten. Die 12er Gemeinschaft Europas steuert zweifellos auf wirtschaftlich extrem schwierige Zeitenzu, die zum allergrößten Teil selbst verschuldet sind.

      Auf Deutschland werden gewaltige Transferzahlungen zukommen, um die Nachteile der südeuropäischen Länder, die sie durch den Euro erleiden müssen, auszugleichen. Desweiteren ist mit hohen zweistelligen Transfer-Milliarden nach Osteuropa im Zuge der Osterweiterung zu rechnen. Vor diesem Hintergrund ist eine wachsende Kapitalflucht in eine solide Währung, wie den Schweizer Franken, nicht auszuschließen. Eine wachsende Zahl von Anlegern baut deshalb schon heute vor und legt sich ein (durchaus legales) Konto im Ausland an, um für die kommenden schwierigen Zeiten gewappnet zu sein.

      Quellenangabe: SWTG München Ausg. 46 Dr. Jens Erhard

      Von: Berliner Am: 14.11.2002 16:04:58 Gelesen: 265
      Danke für das interessante Posting. Man bekommt ja immer mehr den Eindruck, dass der Staat einen Krieg gegen seine Bürger führt. Und da wir einen Parteienstaat haben, (jetzt braucht man nur den sprachlichen Dreisatz anwenden: führen die P..... einen Krieg gegen die Bürger). Man müsste sich mal dieses veraltete Grundgesetz von 1948 anschauen, was da genau im Notwehr-Paragraphen steht. Leider sind die Deutschen ein Volk von emotionalen "Stillhaltern" und eine vom Fernsehen verblödete Schafsherde. Ich gebe nicht mal mehr einen Eurocent mehr auf die Deutschen. Der Politologe Arnulf Baring hat mal über die Ostdeutschen gesagt, es handle sich um durch Jahrzehnte marxistischer Indoktrination und sozialistischer Lebensweise "verbogene Menschen". Dieses Vedikt trifft in anderer Weise auf alle unsere Brüder zu, Ost und West.
      Dr. Jens Ehrhardt, Chefredakteur und Herausgeber der Münchner FINANZWOCHE, ist für die Finanzseite unserer Gesellschaft das, was z.B. Baring und von Arnim für die System/Politikkritik sind. Ich schätze ihn sehr.
      MfG,
      Berliner
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 16:49:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Da nicht nur Anleger, sondern auch Autofahrer auf der Abschußliste von Rot-Grün stehen, käme doch auch in Betracht, allen Autos einen Chip einzusetzen, so daß sie von staatseigenen Sateliten überwacht werden können. Eine Messung der Geschwindigkeit und der routinemäßige Abgleich mit einer Datenbank über die Höchstgeschwindigkeit auf der jeweiligen Strecke, wäre kein Problem. Die Strafmandate könnten dann elektronisch erstellt und postwendend versandt werden ...

      Zu Harry Potter`s Kammer des Schreckens kommen Gerd`s Kabinettstücke des Grauens ...
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 17:01:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Pentagon-Pläne
      Weltweite Netz-Überwachung

      Adresse:
      http://www.n-tv.de/3079677.html

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      Avatar
      schrieb am 17.11.02 17:03:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nachricht von heute sinngemäß: Müntefering: "Die Koalition hat ein Darstellungsproblem ihrer (guten) Politik. Da gabe ich dem (fetten) Gabriel recht".
      Die sind echt überzeugt von dem was sie machen !
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 17:10:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich bin auch der Meinung wenn sich Kapital nicht mehr verstecken kann schadet dies unserer Volkswirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 17:16:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Big Brother läßt grüßen :rolleyes:
      naja wobei eigentlich ist es mir wurst... wenn vater staat sieht wieviel geld ich verzockt hab kriegt er bestimmt mitleid
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 17:29:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      Tja wie sagte noch Altkanzler Kohl, "Wer die GEschichte nicht kennt, ist verurteilt sie zu wiederholen.".

      Ich will hier in keiner Weise ein Loblieb auf die 16 Kohl-Jahre singen, aber das Zitat passt gerade. Das was Rot-Grün da treibt und vor hat haben unser lieben Freunde jenseites des großen Teichs vor ca 25 Jahren ausprobiert. Im Ergebnis hatte man den Mittelstand nahezu ruiniert. Das Großkapital, ich vermeide bewusst den Begriff Super-Reiche, kann man sowieso nicht "abkassieren".

      Es ist einfach bitter mit anzusehen müssen, wie wir mit offenen Augen in den Abgrund gewirtschaftet werden. Ich bin immer mehr davon überzeugt, dass unsere Regierenden gar nicht wollen, dass die breite Masse Vermögen aufbaut, dann wäre die Bürger ja viel mehr daran interessiert, was mit ihrem Eigentum so angestellt wird. Nein, der von staatlich garantierten Wohltaten abhängige Wahlbürger, der ab einem bestgimmten Alter berechenbar keine andere Wahl mehr hat als die Umverteilungsverprecher zu wählen, das ist das Modell was unseren Juristen, Lehrern und anderen wirtschaftlich Lebenserfahrenen Ageordneten so vorschwebt.

      Da die Volksvertreter nicht nur das Spiel auf unsere Kosten spielen, sonderen auch noch die Regeln und Preise selber festlegen, glaube ich nicht, dass sich strukturell wirklich was ändern kann.

      Der FISCH stinkt nicht nur vom Kopf,
      sondern ist auch am Schwanz schon faul!

      In diesem Sinne schönen Sontagabend!
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 17:31:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo Leute,

      am gerechtesten ist es, wenn alle Einkommen nach einer für alle geltenden Tabelle besteuert werden, ohne Ausnahme.

      Nach den jetzt geltenden Gesetzen ist es doch so, daß ein Aktienspekulant mit 100.000 EURO Gewinn nach einem Jahr 0 EURO Steuern zahlt.

      Ein Arbeitnehmer, der 100.000 EURO Gehalt im Jahr verdient, bekommt dagegen den vollen Lohnsteuersatz abgezogen, und das ist ungerecht.

      mfg BaBa
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 17:35:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      :eek:
      das laeuft so wie beim Adolf: Es geht zu Beginn alles sehr langsam, es hoert sich rational begruendet und gerade noch akzeptabel an. Dann wird die Privatsphaere abgeschafft und verboten, die Presse wird kontrolliert, Feind-TV (also aus dem Ausland) wird verboten, die alten DDR STASI-Methoden werden wieder eingefuehrt (Die DDR ist fuer viele SOZIS sowieso das bessere Deutschland). Das passt ja ganz gut zu den Sozialisten.
      Als letztes werden die Gehaelter nivelliert, ausser fuer die Top-sozis, wegen der "SOZIALEN GERECHTIGKEIT". Und messageboards wie dieses hier werden verboten.

      Heil Sozi!
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 17:39:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      :eek: :eek: :eek:

      Der Jude der Neuzeit ist der Besserverdiener sowie der Kleinunternehmer (die Grossen wissen sich zu wehren)
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 17:42:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die angedachte Pauschalsteuer von 15% auf Gewinne ist zweckmäßig. Durch den relativ niedrigen Steuersatz sollten auch alle Werbungskosten abgeglichen sein. Für die Umsetzung ist es aber weder erforderlich noch sinnvoll, daß Bankgeheimnis aufzuheben. Die Banken sollten ganz einfach bei jeden Verkauf die 15% Steuer auf den Gewinn automatisch einbehalten und jeweils am Monatsende an das Finanzamt abführen. So kommt der Staat am schnellsten zu seinen Steuereinnahmen und das Bankgeheimnis des Bürgers bleibt gewahrt. In der Steuererklärung würden Spekulationsgewinne, Werbungskosten, Verlustverrechnungen und Überträge aus anderen Jahren keine Rolle mehr spielen, was sowohl für das Finanzamt aus auch für den Bürger die Sache viel einfacher machen würde.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 17:43:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      :cry:

      O Gott, diese ganzen schmarozenden Spekulationsmillionäre.
      Das klingt fast so, wie wenn man
      a) nur Day-Trader werden müsste und schon verdient man garantiert 100.000EUR im Jahr und das steuerfrei und
      b) an der Börse gibt es nur Gewinner, die dann auch noch den Staat betrügen.

      Entschuldigung, aber wer so was schreibt,
      hat das System nicht verstanden!

      Schon mal über folgendes nachgedacht:

      1. Risiko beim Spekulieren und Arbeiten?
      2. Unterschied zwischen Arbeitseinkommen und Kapitaleinkommen?
      3. Was beleibt dem Staat unter dem Strich übrig, wenn der der Spekulationsgewinne bei der Steuer als Einkünfte versteuert, und die anderen, die Verluste machen, diese steuermindernd ansetzten?
      Nur eine solche Gleichbehandlung ist dann wirklich gerecht. Dann bleibt dem Staat nur der Progressionsvorteil ./. der Aufwendungen fürs Eintreiben.
      4. Notwendigkeit eines unverzerrten Börsenhandels für die Wirtschaft? Nur eine staatliche Abgabe in Form von Transferkosten wären heir gerade noch i.O. und dazu braucht man keine Schnüffelei bei den Banken und den Bürgern betreiben.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 17:44:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      @smoothop,#11


      ... es werden Begriffe umdefiniert
      (z.B. Steuererhöhung -> Sparpaket) um
      das Volk zu beruhigen...

      ........dann kommen die Ratten und
      die ganzen psychisch Kranken aus
      ihren Löchern gekrochen weil
      für menschenverachtende Politik auch
      menschenverachtende Helfer notwendig
      sind...
      ...die Helfer der ersten Stunde spült
      es nach oben, sie genießen ihre Macht....
      (hey Aldi, hey Connor tolle Aussichten)

      kraxl
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 17:45:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich hatte mich auf das posting von Baldur Bannane bezogen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 17:46:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      @rich...

      Habe nur diesen Paragraphen gefunden:

      Artikel 20
      [Staatsstrukturprinzipien;Widerstandsrecht]

      (1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.

      (2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung,der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.

      (3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung,die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.

      .(4) Gegen jeden,der es unternimmt,diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand,wenn andere Abhilfe nicht möglich ist
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 17:52:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      @baba..

      Das gerechteste wäre, alle steuersachen abzuschaffen und dafür nur noch Klassen einführen:

      Z.B.
      bis 30.000 € Einkünfte -> 15% Steuer
      bis 50.000 € Einkünfte -> 20% Steuer
      bis 100.000€ Einkünfte -> 25% Steuer
      bis 200.000 € Einkünfte -> 30% Steuer
      dann 35% Steuer...

      Dann zahlen auch diejenigen, die stinkreich sind und aufgrund irgendwelcher blödsinniger Steuerregeln gar keine Steuern zahlen.

      Manne
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 18:00:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      @big apple
      Dein Vorschlag ist etwas naiv.
      Beispiel: Wenn ich mit einem Aktiendeal Gewinne mache, zahle ich also 15% [Wird deiner Idee nach direkt von der Bank einbehalten]. Am nächsten Tag realisiere ich Verluste mit dem nächsten Deal. Wann darf ich die dann gegenrechnen? Am Ende des Jahres vielleicht? Also gebe ich dem Staat noch einen zinsfreien Kredit.

      Also so einfach, wie Du es möchtest geht es wohl auch nicht.
      Oder willst Du deine Verluste nicht gegenrechnen und nur die Gewinne versteuern? :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 18:02:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      In der Steuererklärung würden Spekulationsgewinne, Werbungskosten, Verlustverrechnungen und Überträge aus anderen Jahren keine Rolle mehr spielen, was sowohl für das Finanzamt aus auch für den Bürger die Sache viel einfacher machen würde.

      @Big-Apple,

      das kann doch so überhaupt nicht funktionieren, denn

      1) was ist mit den (realisierten) Verlusten eines, zwei oder noch mehr aufeinanderfolgenden Jahren, wie z. B. 2000 - 2002? Die bleiben dann nach deine Vorstellungen wohl für immer auf der Strecke. Bevor ein Einwand kommt, klar, die Regelung galt damals noch nicht, ist aber nur ein Beispiel.

      2) wie soll das denn ´funktionieren, wenn du beispielsweise in einem Jahr sowohl 5 Verlustpositionen als auch die gleiche Anzahl an Gewinnern in vergleichbarer Größenordnung veräußerst hast? Das mit der monatlichen Abrechnung mit dem Finanzamt ist doch absoluter Unsinn. :rolleyes:

      Ich hab` so langsam den Eindruck, dass du in eigener Sache Stimmung machst, weil bei dir vielleicht die eine oder andere Steuerleiche im Keller liegen dürfte. Anders kann ich mir einen solch abstrusen Vorschlag nicht erklären.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 18:03:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      die partei, die partei die hat immer recht ;)
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 18:05:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      Woher kommt eigendlich diese unterschwellige Meinung, dass es tatsächlich gerecht sei, jemandem der mehr verdient wirklich mehr abverlangen zu dürfen/können???
      Vor allem wer bitte definiert, wer "mehr" hat?
      Wo ist denn da die Grenze?
      "Super-reich" mit 75.000EUR?
      Oder, vermögend mit 500.000EUR?

      Wenn alle wirklich - sagen wir mal 20% - Steuern von ihren Einkünften entrichten würden, dann wäre es gerecht.
      (In der Bibel steht auch nix von Progression drin, sondern jeden Zehnten sollst du abgeben.)

      D.h.
      20% von 10.000EUR sind 2.000EUR Steuern
      20% von 100.000EUR sind 20.000EUR Steuern
      damit zahlt der "reiche" 18.000EUR mehr Steuern. Und das wird er gerne und ehrlich machen!

      Dann macht Leistung weiter Spass, weil es sich rechnet, wenn man sich seigenverantwortlich 60-70h die Woche abrackert. Aber was macht unser Sozial(isten)staat daraus? Ein System mit Lücken und Löchern, wo es (nur) der mit 100.000EUR hinbekommen kann, seinen effektiven Steuersatz gegen Null zu senken. DAS ist UNGERECHT!

      Also her mit einem einfachen, erträglichen Steuersystem und das dann von allen akzeptiert mit aller Konsequenz umgesetzt. Heute ist es doch gar nicht unmoralisch Steuern zu hinterzeihen, weil alle denken "recht so".
      Armes Deutschland! :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 18:05:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      @baba
      Was ist daran gerecht, Aktiengewinne voll zu besteuern.
      Schließlich trägt ein Investor auch erhebliche Risiken, die einem der Herr Eichel ja auch nicht abnehmen möchte. Wenn ein Spitzenverdiener plötzlich auf Spekulaltionsgewinne 50% zahlen soll, wird kein Mensch mehr in Aktien investieren, allenfalls im Ausland. Der Finanzplatz Deutschland wäre lahmgelegt, den Unternehmen wär die Möglichkeit genommen sich am Markt Geld zu besorgen. Die DDR läßt grüßen. Das nächste Mal bitte erst nachdenken. Wenn wir als Wirtschaftsstandort attraktiv bleiben wollen, müssen wir uns messen lassen. In vielen Ländern gibt es keine Spekusteuer, allenfalls fällt sie sehr viel moderater aus.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 18:07:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Baldur Banane #10

      Stimmt ist ungerecht... also sollte man die Lohnsteuer abschaffen !!!

      Mal im Ernst: Der Arbeitnehmer bekommt Geld, das ist sicher. Der Spekulant trägt auch ein hohes Risiko, welches er eben nur dann eingeht wenn dem gegenüber auch eine hohe Chance zu Buche steht. Verkleinert rot-grün diese Chance durch eine hohe Besteuerung, so lohnt sich aus analytischen Gründen kein Aktienkauf mehr, weil das Chance/Risisko-Verhältnis so klein wird, daß es sich eben nicht mehr lohnt in Wertpapiere zu investieren. Vertreibt man Privatpersonen von der Börse so wäre dies sicher ein weiterer wirtschaftlicher Rückschritt der von unserer albernen Regierung eingeleitet werden würde. aber darin sie ja nunmal spitze... ich sage nur: Wirtschaftsschlußlicht deutschland :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 18:54:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ Lifetrader & Tetris

      Eine Abgeltungssteuer von 15%, die direkt von den Banken an das Finanzamt abgeführt wird, wäre am einfachsten umzusetzen und würde dem Staat am schnellsten die gewünschten Einnahmen bescheren, ohne Bürgerrechte wie das Bankgeheimnis aufzuheben und einen großen und damit kostenträchtigen Beamtenapparat erforderlich zu machen.

      Eine Verlustverrechung würde ich aufgrund der niedrigen Gewinnbesteuerung ausschließen, da man auf Gewinne nur 15% Abgeltungssteuer zu zahlen hätte und nicht den individuellen Steuerersatz von bis zu ca. 45% zahlen müßte. Um Verfassungsbeschwerden wegen der nicht Verrechenbarkeit von Gewinnen mit Verlusten keinen Ansatzpunkt zu bieten, würde ich dem Steuerzahler die Möglichkeit geben, die standardmäßige Pauschalversteuerung von 15% per gesonderter Erklärung abzulehnen, wobei dann auf Gewinne abzgl. Verluste der individuelle Steuersatz zu erheben wäre. Diese Erklärung würde unwiderruflich sein, d.h. lebenslang gelten - ähnlich wie bei Personen, die sich von der Sozialversicherung befreien lassen, um sich individuell zu versichern.

      Hierbei gehe ich allerdings davon aus, daß der Anteil derjenigen, der lebenslang zur individuellen Versteuerung optiert, sehr gering sein dürfte ... ;)
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 20:34:26
      Beitrag Nr. 26 ()
      Das Kern-Thema ist hier ob das Bankgeheimnis abgeschafft werden soll und wird bald abgehört.
      Nun durch die Rot/Grüne Gesetzgebung wissen wir das Bundesbürger abgehört werden.
      Wenn Deutschland das Bankgeheimis durchlöchert und der Eindruck bei den Bürgern entsteht, die Banken sind die verlängerte Werkbank vom Finanzamt so wird der Nutzen in der Schädigung der Volkswirtschaft liegen.
      Natürlich könnten andersseits Ermittlingskosten bei der Auffindung möglicher künftiger Rechtsbrecher gering gehalten werden.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 20:40:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Big-Apple,

      sagt dir der Begriff "Halbeinkünfteverfahren" überhaupt irgend etwas. Und wenn ja, dann fang bitte nochmals an zu rechnen. :p
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 03:50:30
      Beitrag Nr. 28 ()
      Das Halbeinkünfteverfahren wirkt sich per Saldo so aus, als würde nur der halbe individuelle Grenzssteuersatz auf den Gewinn erhoben (der ja auf das sonstigen Einkommen aufgeschlagen wird). Demnach wäre die Pauschalversteuerung von 15% ungünstig, sofern der individuelle Grenzsteuersatz unter 30% liegt. Dies ist bei einem zu versteuernden Einkommen von unter 24.000 Euro im Jahr der Fall:

      http://www.entrium.de/produkte/p_v02p1400/steuer.htm

      Wer ein Einkommen von mehr als 24.000 Euro pro Jahr hat (Unternehmensgewinn, Lohn- und Gehalt, Mieteinnahmen, Aktiengewinne usw.) würde mit einer Pauschalversteuerung von 15% etwas günstiger fahren. Bei einem Einkommen von 35.000 Euro liegt der individuelle Grenzsteuersatz bei 36% -das Halbwerteverfahren würde hier wie eine Besteuerung von 18% wirken.

      Ich habe meinen Vorschlag allerdings nachkalkuliert. Sofern der Bürger dazu optiert, keine Verrechnung von Gewinnen mit Verlusten vorzunehmen (was dem Staat erheblichen Verwaltungs- und Kontrollaufwand ersparen und eine Aufrechterhaltung des Bankgeheimnisses sicherstellen würde), wäre eine direkt von der Bank abzuführende Pauschalsteuer von 10% auf Gewinne angebracht.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 04:12:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      Die angestrebte Steuereinnahme wird zum ABM-Programm für Finanzbeamte ...

      Leitartikel: Eichels Kompromiss
      18.11.2002

      Nun geht Finanzminister Hans Eichel doch nicht auf Konfrontationskurs zu den Anlegern und zur Finanzbranche. Sein Kompromissangebot zur Besteuerung von Wertpapieren und Immobilien ist zumindest besser als die völlig absurden Ideen in seinem ersten Gesetzentwurf.

      Zwar darf ein Finanzminister durchaus Änderungen am Steuersystem vornehmen. Eine neue Steuer ohne jede Entlastung an anderer Stelle aber zu einem Zeitpunkt einzuführen, an dem ohnehin eine Hiobsbotschaft nach der anderen auf die Steuer- und Beitragszahler einhagelt, ist gewagt. Die Deutschen sind durch den Zickzackkurs der rot-grünen Finanzpolitik derart verunsichert, dass viele jetzt schon daran denken, Hals über Kopf ihr vermietetes Haus zu verkaufen - nur um der angekündigten Steuer auf Altfälle zu entgehen.

      An dieser Stelle zeigt sich auch wieder die Regulierungswut dieser Regierungskoalition: Immobilien oder Wertpapiere, die vor Inkraftsetzen des Gesetzes gekauft, aber erst später veräußert wurden, sollen mit 1,5 Prozent besteuert werden. Die Verwaltungskosten, die das nach sich zieht, werden in einem extrem ungünstigen Verhältnis zum Steueraufkommen stehen.

      Zudem ist Eichel inkonsequent: Bisher forderte die SPD, dass alle Einkünfte gleich besteuert werden sollen, wofür es auch gute Gründe gibt. Jetzt schafft der Finanzminister einen Sondersteuersatz. Zu einer Abgeltungssteuer, die direkt von der Bank abgeführt wird, kann sich Eichel dann aber doch nicht durchringen. Wenn er schon Ungleichbehandlung schafft, hätte er wenigstens die Umsetzung erleichtern können.

      Quelle: http://www.ftd.de/pw/de/1037545553082.html?nv=rs

      Weitere Finanzseiten: http://www.Capitalmarkt.de
      .


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      Rot-Grün will Bankgeheimnis gänzlich abschaffen - Wird bald auch abgehört?