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    Der Abgesang für Gutmenschen und andere Naivlinge - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.11.02 06:30:46 von
    neuester Beitrag 28.12.02 18:36:54 von
    Beiträge: 7
    ID: 663.052
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      schrieb am 21.11.02 06:30:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      FIAT Sizilien schließt. Siemens will zehntausende Arbeitsplätze abbauen. Banken am Schwanken... usw. Automobilindustrie durch neue Steuern für Firmenwagen bedroht.

      Ein Volk steht auf

      Während die Preise stetig klettern, und unser ach so sozialer und demokratischer Kanzler sich mit seinen Stiefelleckern immer neue Steuern und Sozialkürzungen überlegt, mit denen das Volk ausgeblutet und ausgepresst wird, hat sich die Bereitschaftspolizei, wie bereits berichtet, mit Panzerfäusten ausstatten lassen.

      Doch, wie sieht es derzeit aus? DresdnerBank, Commerzbank, J P Morgan, sowie eine Reihe anderer Banken bauen drastisch Personal ab, die Versicherungen schlingern wirtschaftlich dahin, aber es wird so getan, als sei alles in bester Ordnung. Durchhalteparolen werden ausgegeben, und die ständigen ungerechtfertigten Preissteigerungen, welche in Wirklichkeit eine massive Geldentwertung sind, werden schöngefälscht, ebenso wie die Arbeitslosenstatistiken.

      Wir sind inzwischen auf dem Stand von über 7 Millionen angekommen. Da wirkt es nostalgisch, denkt man an die Zeit zurück, als ein Arbeitsminister zurücktrat, weil wir gerade 2 Millionen Arbeitslose hatten.
      Hinzu kommt der Druck, unter dem diese über 7 Millionen stehen, zu denen sich immer mehr Menschen gesellen, weil z. B. die Telekom, Allianz und andere ebenfalls Personal abbauen. 80% aller Handwerksbetriebe sind akut gefährdet, und in den Innenstädten stehen immer mehr Läden leer. Selbst auf den Straßenverkehr wirkt sich dies aus. Man mag nun meinen, es sei ja gut für die Umwelt, wenn weniger Autos fahren, was auch stimmt, dennoch ist es auffällig und hat den Hintergrund, dass immer weniger sich wirklich ein Auto leisten können. Und Sozialhilfeempfänger in spe müssen erst das Auto verkaufen, um an staatliche Leistungen zu kommen, die dann oft erst eingeklagt weden müssen.

      Völlig höhnisch ist dann die Greencardaktion für Inder zu sehen, obwohl Tausende von deutschen Informatikern, bestens ausgebildet und fähig, auf der Straße sitzen. Hinzu kommen Tausende von illegalen Einwanderern oder besser Einschleichern, welche mit zweifelhaften Motiven in das Land eindringen, sei es, um islamistisch motivierte Terrorakte vorzubereiten, oder um Geschäften wie Menschenhandel, Drogenschmuggel oder anderen Widerwärtigkeiten nachzugehen.

      Doch die seit Jahrzehnten schon bekannten Missstände, gerade, was den Bereich der Kriminalität durch ethische Minderheiten angeht, wird von den Gutmenschen und der veröffentlichten Meinung totgeschwiegen, ebenso von verweltlichten Kirchen, welche sich, anstatt sich um das Seelenheil ihrer Schäfchen zu scheren, um das kümmern, was man als Deckung von Straftaten beurteilen kann, nämlich die Abschiebung abgelehnter Asylbewerber zu verzögern. Ferner reden sie alle von einer multikulturellen Gesellschaft, und die Gewaltbereitschaft gerade bestimmter ethnischer Minderheiten aus dem nahöstlichen Raum wird totgeschwiegen, und behauptet, sie würden diskriminiert. Dass dieser Diskriminierung, die meist nur ein Vorwand ist, in den Fällen, wo eine klare Ablehnung besteht, gute Gründe vorangingen wie Drogenhandel, Vergewaltigung, schwere Körperberletzungen und allgemeine Kriminalität, freiwillige Gettoisierung und die konsequente Weigerung, sich den Sitten des Gastlandes anzugleichen (bis hin zur Bedrohung der Einheimischen), wird dabei nicht beachtet. Auch die Gefahr des Islam wird schöngelogen. Gerade in seiner extremistischen Variante bedeutet er eine Gefährdung nicht nur des Staatssystems der BRD und aller zivilisierten Länder, sondern von uns allen.

      Denn gezielt werden gerade die asozialsten und brutalsten Elemente hier eingeschleppt, welche dann den Ruf der wenigen braven und integrierten Muslime völlig versauen und durch die somit erzeugte Ablehnung diese in die extremistischen Gruppen treiben. Und die Bundesregierung, aber auch die zuständigen Behörden, sehen gezielt weg, Statistiken über die Kriminalität gerade dieser Gruppen und deren Gewaltbereitschaft werden unter Verschluss gehalten, um sich nicht des Verdachtes des Rassismus auszusetzen.

      So wurden in den Achtzigern vier Türken freigesprochen, welche eine Deutsche gemeinschaftlich vergewaltigten und danach aussagten, sie habe es so gewollt. Aufgrund kultureller Unterschiede und dieser Zeugenverschwörung wurden sie freigesprochen. An Schulen, wo Muslime die Mehrheit oder einen großen Anteil der Schüler stellen, ist ein geregeltes Lernen nicht mehr möglich, weder für die Einheimischen, noch für die integrierten Ausländer und für die Lehrer eine Zumutung.

      Eine Reporterin, welche sich auf die Spuren von islamischen Mädchenbeschneidern machte, hier in der Bundesrepublik (!!!), wurde mit dem Tode bedroht. Behörden schalteten sich nicht ein. Und kulturelle Relativisten reden das schön als Kulturgut. Nein, sage ich, es ist eine Pest, die hier nicht existieren darf und die ausgemerzt werden muss. Sollen unsere mühsam erkämpften, erdemonstrierten und erarbeiteten Mnenschenrechte vor die Hunde gehen, nur, weil einige Barbaren sich hier breitmachen un d ihre widerlichen Unsitten hier einführen wollen? Denn es ist eine Barbarei. Die weichgespülte "Du-das-macht-mich-jetzt-betroffen"-Generation der Achtziger Jahre - Gutmenschen hat längst den Bezug zur Realität verloren. Und die jüngere Generation durchblickt langsam aber sicher den ganzen Schwindel. Es sind weniger die humanistisch indoktrinierten Kinder aus Akademikerhaushalten, sondern die "Kids" von der Straße, welche langsam merken, dass etwas oberfaul ist. Auch die Mitglieder der Generation X werden immer desillusionierter. Aber nicht nur sie laufen mit der Faust in der Tasche herum.

      So weit ist es gekommen! Hinzu kommt der Konsumterror, wo langsam auch der Dümmste begreifen dürfte, wenn er sein Gehirn einschaltet, dass die Party vorbei ist, denn es ist kein Geld mehr da, um sich alles zu leisten. In vielen Familien hängt deswegen der Haussegen mehr als schief. Aus die Maus, Ende der Fahnenstange, Schluß, vorbei, Ende Gelände, das Schiff sinkt.
      Welches Elend dies zeugt und auch die drastisch zunehmende Zahl von zuhause weglaufender Teenager nimmt zu, weil dort unmenschliche Verhältnisse herrschen, sollte einem bewusst sein.

      Eine Gesellschaft, welche nur Tüchtigkeit und Wertarbeit als Ideale hatte, sieht sich vor den Trümmern dessen, was mühsam erarbeitet wurde. Die Trümmerfrauen, welche nach dem Krieg sich die Hände blutig arbeiteten, die Arbeiter, welche Überstunden schoben, um ihrer Familie und sich etwas zu gönnen, sie alle sind nun die Belogenen und Betrogenen, welche von weltfremden Beamten, Politikern und deren Erfüllungsgehilfen drangsaliert, ausgeblutet werden und schließlich verhöhnt, wenn sie auf der Straße landen. Es gibt schon lange keine Wertarbeit mehr. Ein Fahrrad, ohne Gangschaltung, wie es in den Fünfzigern für hundert Mark, heute im Realwert etwa 500 Euro kostete, ist fast unerschwinglich, stattdessen wird verkehrs- und gesundheitsgefährdender Ramsch auf den Markt geworfen, dafür mit allem unnötigen Schickimicki aufgemotzt. Es hat sich statt des Zusammenhaltes die Abzockermentalität breitgemacht. Das sieht man nicht nur an den Schweinereien derjenigen, welche heimlich Dialer in scheinbar harmlose Emails einbauen, sondern auch an den Spammern und den ganzen Verursachern der letzten Lebensmittelskandale. Es zählt nicht die Volksgesundheit, sondern der Mammon. Und wieviele sind bereits windigen Versicherungsheinis, Kredithaien, Drückerkolonnen oder Anlagebetrügern aufgesessen? Wieviele wurden schon belogen und betrogen und mit Verträgen über den Tisch gezogen?

      Doch das Volk merkt, dass es verarscht wurde und wird. Jahrzehntelang wurde für nichts und wieder nichts gearbeitet. Keine einzige Firma kann mit Gewissheit sagen, dass es sie in der übernächsten Woche noch geben wird. Alle haben sie Leichen im Keller, und in den Betrieben wird gemobbt ohne Ende. Wird jemand dann arbeitslos und versucht es mit Zeitarbeit, merkt er schon bald, dass er entweder nur hingehalten wird oder es mit einer modernen Form der Sklaverei zu tun hat, welche die Menschen hin und herscheucht, wie Jagdhunde und das für Hungerlöhne. Familien werden durch die ungerechte Arbeitspolitik, durch die Betrügereien und die unmenschlichen Gesetze zerrissen, Freundeskreise zerschlagen, und die so Gebeutelten dürfen sich dann noch Hohnreden von Bonzen anhören, welche von sozial Schwachen als "Sozialmüll" (Henkel) reden.

      Und es gibt immer mehr, die durch das soziale Netz fallen. Alle Ämter sind mehr oder minder pleite und saugen den Bürger aus, verschwenden aber die Steuern der wenigen Menschen, die noch hart arbeiten und nicht wissen, ob sie nächste Woche nicht die Kündigung bekommen, manche sehen nie einen Cent Lohn und stehen dumm da. Der Begriff "Ausbeutung", den schon Marx, den ich nicht mag, anprangerte, ist wieder zu brutaler Realität geworden.

      Und was ist mit der Jugend? Selbst die Wenigen, die sich wirklich noch die Mühe machen und der Illusion anhängen, sie könnten eine gut bezahlte geregelte Arbeit bekommen, werden depressiv, verbittert oder wütend spätestens nach der hundertsten Absage. Die Kommunen sind bankrott, weigern sich dem Bund zu zahlen, der selbst heruntergewirtschaftet ist und immer neue Schulden aufnimmt, um alte Schulden zu tilgen. Die Blase wächst und wächst, und immer mehr Firmen schließen die Pforten.

      Doch die Wut wächst in der Bevölkerung. Nicht nur der brave Mechaniker von nebenan, auch Fabrikarbeiter, Arbeitslose und viele andere, die man meist zum "einfachen" Volk zählt, merken, was Sache ist.

      So sagte mir heute ein Arbeiter, der vor mir in der Schlange beim Penny stand, und mit dem ich ins Gespräch kam, dass "Irgendwann ein Bürgerkrieg kommt." Er wirkte nicht betrunken oder verrückt, sondern sehr nüchtern.

      Das mag wohl auch der Grund sein für die Anschaffung der Panzerfäuste bei der Bereitschaftspolizei. Sie sind wahrscheinlich von oben dazu angehalten worden.

      Bundeskanzler Schröder hat sich, genau wie sein Vorgänger Kohl, als Abzocker und Betrüger erwiesen. Wo sind die blühenden Landschaften, wo sind die Ausbildungsplätze für alle Jugendlichen, wo bitte, ist die Erfüllung der Versprechen, keine neuen oder höheren Steuern einzuführen oder dass es uns durch den Euro besser ginge? Wir wurden getäuscht! Egal, ob die Hauptpartei ein C oder ein S im Namen hatte, sie haben uns alle betrogen und ausgenommen, verarscht und hingehalten.

      Nun wird noch schnell versucht, zu retten, was nicht mehr zu retten ist. Die Bonzen in Wirtschaft und Politik lügen schön, was schon offensichtlich ist: Wir gehen vor die Hunde. Noch gibt es Leute, die dies nicht sehen. Oder nicht sehen wollen. Doch die Wut wird immer größer. Das Gefühl einer tiefgehenden Verunsicherung bei der Sicherung der Existenzgrundlage geht wie ein Virus durch diese unsere Republik, ein Virus, gegen den es kein Mittel gibt.

      In diesem widerlichen Dilemma zwischen illegalen Extremisten und Kriminellen, welche nur die Vernichtung dessen im Sinn haben, was wir uns mühsam unter den Namen Fortschritt und Menschenrechte erkämpft haben, Abzockern und betrügerischen Politikern, sowie unbarmherzigen Versicherungen und Banken kocht der kleine Mann auf der Straße vor Wut, und auch die größten intellektuellen Verdränger wachen langsam mit einem üblen Kater auf, wenn sie nicht völlig gehirngewaschen sind. So mancher fragt sich inzwischen, wenn er morgens aus dem Hause geht: "Wozu soll das gut sein? Wozu mach ich das alles?", nicht irgendwelche weltfremden Idealisten, sondern einfache Malocher, kleine Sachbearbeiterinnen, Call-Center-Sklaven und Zeitarbeitsleibeigene.

      Und die Wut wächst immer mehr. Die Herrschaften in Berlin, aber auch in Paris, London, Rom, Madrid und Brüssel sehen sich immer mehr der Wut der Strraße gegenüber und merken, dass es langsam ans Eingemachte geht. Die Zeit der großen Demos ging Mitte bis Ende der Achtziger vorbei, mit Ausnahme der zum Sturz führenden Demos in der damaligen DDR. Jetzt aber merken viele, dass es ihnen selbst an Haus, Hof, Familie, Kragen geht. Es sind nicht mehr arbeitsscheue vermummte Krawallbrüder, wie damals, die es auch noch geben mag, welche auf die Straßen gehen, wenn es etwas zu protestieren gibt, sondern Oma Müller, Opa Meyer und Malocher Kurt. Und mancher, der früher auf die Arbeitslosen herabsah, steht nun mit verbitterter Miene und der Faust in der Tasche vor den Ämtern. Und wirklich jeder, der gerade mal genug verdient, um einigermaßen über die Runden zu kommen, dreht jeden Cent zweimal um. Aus Not und wegen der Preistreiberei. Und es werden immer mehr. Die Wut schaukelt sich hoch, und es wird zu schlimmen Zeiten kommen, gegen die sich die Straßenschlachten der Chaostage oder der Weimarer Republik wie ein Picknick mit Freunden ausmachen werden. Spätestens, wenn die Börse in die Knie geht.

      Noch ist es ein Wetterleuchten und leichtes Grummeln, das nicht in die Gänge zu kommen scheint, doch bald wird es heißen: "Das Volk steht auf, der Sturm bricht los." Und dann wird ein böser Sturm über Europa fegen.


      Aus dem Geldcrash-Forum
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 08:22:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Komisch!
      Alle haben das Spiel in den fetten Jahren mitgespielt!
      Und jetzt wollen alle Opfer sein?
      Wir werden nicht mal ansatzweise das durchmachen müssen, was diejenigen erlitten haben, auf deren Kosten unsere fette Wohlstandsgesellschaft (mich eingeschlossen) seit Jahrzehnten gelebt hat.

      Man kann doch nicht den Gastgeber verhaften, bloß weil die Party vorbei ist?
      Alle gesellschaftlichen Schichten haben ganz gut gelebt, die letzten 30 Jahre und der Zusammenhang zwischen dem Wohlstand bei uns und dem Elend anderswo, ist durch unsere vernetzte Welt wohl jedem
      bekannt gewesen.
      Jetzt mal nur nicht flennen!:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 08:44:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      gott schütze unser vaterland !

      er ist der einzige, der uns noch helfen kann.

      ein verzweifelter

      hahnebüchen:eek: :eek: :( :(
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 12:54:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      es ist de facto die 2. Weimarer Republik
      in der wir uns bewegen.
      Was kam danach ???
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 13:00:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das Hineinsteigern in Pessismismus hat noch nie etwas verbessern oder weiteres Übel verhindern können! :(

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      schrieb am 28.12.02 12:28:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Damit hast Du im Grunde schon recht, Frau Feuerstein.
      Aber es schärft den Blick auf die nicht zu verleugnende Realität und regt zum Nachdenken an. - Auch wenn das von den Gehirnwäschern nicht gern gesehen wird.

      In diesem Sinne: Die Gedanken sind Frei!


      ... einen schönen Tag noch!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 18:36:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      #1,
      dieser Beitrag beweist doch nur, dass es auch in anderen Foren hysterische Schwachköpfe gibt
      MacHaeberle


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