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    SPD und Schröder im Sturzflug - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.11.02 22:19:08 von
    neuester Beitrag 29.11.02 13:52:36 von
    Beiträge: 37
    ID: 666.743
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      Avatar
      schrieb am 28.11.02 22:19:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      UMFRAGE
      SPD und Schröder im Sturzflug

      Schröder und seine SPD befinden sich im freien Fall. Wäre jetzt
      Bundestagswahl, würden 50 Prozent der Befragten der Union ihre
      Stimme geben und nur noch 28 Prozent der SPD. Das ergibt eine
      aktuelle FORSA-Umfrage im Auftrag der Wochenzeitschrift „stern“
      und des Fernsehsenders RTL. Damit kommt die Kanzlerpartei acht
      Wochen nach der Bundestagswahl auf ihr bislang schlechtestes
      Ergebnis in diesem Jahr.





      Quelle: FORSA

      Zur Feststellung der Parteienpräferenz befragte Forsa im Auftrag
      von stern und RTL zwischen dem 18. und 23. November 2509
      repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger in Ost und West. Die
      statistische Fehlertoleranz liegt zwischen +/- 2.5 Prozentpunkten.
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 22:20:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Endlich mal wieder ein paar vernünftige Threads, die das Land dringend braucht.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 22:21:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Besser als Deine unqualifizierten Beiträge.
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 22:31:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Tja, Fsch, da hat er recht. Besser als Deine Politikthreads!
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 22:35:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      thierri,

      seit wann bist du Masochist ? :eek:

      dass du freudestrahlend Umfragen veröffentlichst, wo klar erkennbar der Spassfaktor sinkt, quasi in Richtung null geht..... :p :D

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      Avatar
      schrieb am 28.11.02 22:35:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Blöde Umfragen, mir geht Euer Kanzlergemecker auf den Geist. Vor allen die, die trotz beseren Wissens den Knallkopf gewählt haben. War doch klar, dass das passiert.
      Aber Ihr könnt Euch trösten die CDU würde auch nichts besser machen.

      Ich denke jetzt heißt es abwarten, nächste Bundestagwahl nochmal Schröder wählen, dann ist die Karre richtig im Dreck. Erst dann ist Deutschland wirklich bereit für Reformen. Vielleicht gibts dann ja ganz was Neues.
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 22:36:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich habe nicht von Spaß geredet. Ich stehe hinter der FDP, weil sie ein sehr gute Programm hat. Man muß nur etwas ausdauernd lesen können, um das herauszufinden.
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 22:38:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      # 6....Deshalb finde ich ja den Sinneswandel des guten, alten fsch so beeindruckend. Dumm bleibt halt dumm!
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 22:38:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Lassemann,

      ich bin ja noch am üben, da Politik recht neu für mich ist. Bin schon froh, daß ich weiß, wie das Wort nicht geschrieben wird. Das wird schon noch besser warten (hoffe ich zumindest).

      Grüße, fs
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 22:39:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      ach, nein, unser Schwanz-Einkneifer DSR ist wieder da. Willkommen zurück! ;)

      Falls Du es nicht bemerkt hast, es geht hier um die SPD! Die Sozen! Alles andere interessiert im Augenblick eh keinen. Auch Deine Grünen völlig uninteressant momentan! :D
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 22:40:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Thierri,

      Du und verstehen?

      :laugh:

      p.s.:
      Wenn morgen Bundestagswahl wäre, würde ich die SPD sofort wieder wählen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 22:40:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Soso, Politik ist noch neu für dich?!

      War wohl Deine erste Wahl, Du Schlaumeier. Erst dicke die Werbetrommel für Schröder, SPD und Grüne rühren und wenige Wochen danach alles zum Teufel jagen. Echt klasse :(
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 22:43:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wenn Du die SPD wieder wählen würdest, warum die ganzen Threas gegen die SPD? :confused:


      Hier ne kleine Auswahl:


      Die SPD verkauft Deutschland ...

      Je schneller Deutschland den Bach runter geht, umso früher sind wir die SPD los ...

      Gibt`s überhaupt noch jemanden in In- und Ausland, der unsere Regierung ernst nimmt?

      Schröder - Ich plädiere auf Unzurechnungsfähigkeit.


      Hast Du eigentlich noch alle beisammen, Junge????
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 22:44:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Sorry fsch, aber Dich versteh ich wirklich nicht!
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 22:45:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich stehe hinter der FDP, weil sie ein sehr gute Programm hat. Man muß nur etwas ausdauernd lesen können, um das herauszufinden.


      bis etwa Mai war die Bildung der Wahlbürger ja noch in Ordnung. seither hat ne schleichende Analphabetisierung :D wohl Einzug gehalten.....:laugh: :laugh: :laugh:
      und viele hoffen, dass sie weitergeht.... ;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 22:47:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      Das Programm wurde vor Mai konzepiert. Und wenn einer von der Dummheit der Menschen profitiert, dann ist das die SPD und Schröder.
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 22:50:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      Komm lenk nicht ab, DSR! :D

      ach, nein, unser Schwanz-Einkneifer DSR ist wieder da. Willkommen zurück! ;)

      Falls Du es nicht bemerkt hast, es geht hier um die SPD! Die Sozen! Alles andere interessiert im Augenblick eh keinen. Auch Deine Grünen völlig uninteressant momentan! :D
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 22:51:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      War DSR nicht ein PDS-Verfechter?
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 22:52:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Thierri,

      das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein:

      Zuerst einmal hat man die Wahl:

      1) Wählen gehen

      oder

      2) Nicht wählen gehen

      --

      Anschließend hat man dann die Wahl, soweit man sich für 2) entschieden hat:

      Wen wählt man?

      Hier wählt man in der Regel die Partei, der man die beste Politik zutraut.

      Das war und ist leider beim aktuellen Stand die SPD.

      --

      Und wenn mir die Politik der Regierenden nicht gefällt, so kann ich mich dazu ja logischerweise nicht positiv äußern - so wie es Thierri womöglich aber machen würde?!

      Grüße, fs
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 22:54:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      Lassemann,

      nen Grund, den Schwanz einzukneifen, sehe ich nich. :D
      aber wie war das mit dem Glashaus ? :p

      was Schröder macht, interessiert mich weniger. wenn er meint, nen Gewerkschaftsstaat aufbauen zu können und im Irak zu wackeln, könnte es schnell zu ner Frühpensionierung kommen. :mad:

      kennst mich ja - zu Schröder von den Grünen folgendes :

      hier stehen wir,
      wir können auch anders,
      Gott steh dir bei.
      Amen.


      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 22:54:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wenn Ihr due SPD endlich geschaft habt, wird die CDU eurer neuer Prügelfreund.

      Es war nicht alles gut was der Helmut unms da hinterlassen hat, besonders die Schulden.
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 22:58:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Na, er wollte sich aus Feigheit nie so recht outen. Allerdings meine ich gelesen zu haben, dass er grün gewählt hat, also das geringere Übel von Rot/Grün. Ausgenommen: Trittin und die gesamte Fundi-Basis, die stellt ein nich grösseres Übel da! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 23:00:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      # 21 Jaja, der Helmut muß wohl noch in 20 Jahren für die Unfähigkeit der Sozis herhalten.

      # 19 Hast Du eigentlich kapiert, was Du hier an geistigem Dünnschiß abläßt?
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 23:02:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Watcher: Würde ich auch nie behaupten. Kohl hat sicherlich auch ne Menge sch... hinterlassen.

      Allerdings kann man in der Demokratie nur etwas ändern, wenn man gute Leistungen wieder wählt und schlechte Leistungen abwählt. Kohl war 1998 reif für die Schlachtbank. Schröder wäre es aufgrund grottenschlechter Leistungen und Lügen schon dieses Jahr gewesen. Die Wähler haben es nicht begriffen und sich von externen Einflüssen sowie den Gewerkschaften blenden lassen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 23:02:58
      Beitrag Nr. 25 ()
      Fsch gehjt erstmal nicht wählen und dann haut er was es nurgeht auf die aktuelle Regierung drauf. Puh, soviel Dummheit muß ich erstmal verdauen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 23:03:30
      Beitrag Nr. 26 ()
      dafür ist fsch einer der Wenigen hier, der ansatzweise Ahnung von Wirtschaft und Börse hat:D :D :laugh:

      Ich sag nur: Thiel KZ 0 €

      Grüße Crypti
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 23:04:09
      Beitrag Nr. 27 ()
      Yep :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 23:05:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      Fsch, ein junger, ambitionierter Nichtwähler, der von Wirtschaft ebenso viel Ahnung hat wie Herr Eichel und die restlichen Schulabrecher, Lehrer und Jursiten aus der SPD-Fraktion.
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 23:07:27
      Beitrag Nr. 29 ()
      das war ernst gemeint Thierri,

      Thiel AG (die Lüger-Betrüger-Pleite-Klitsche) überlebt das Jahr 2003 sicher nicht!!!!

      Viel Glück allen Investierten

      Crypti
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 23:09:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      bei meinem Auftritt :D ist Feigheit so ungefähr der letzte Vorwurf, den man mir machen darf.....:p

      Genscher hat doch vorgemacht, worum es geht : eine neue Entwicklung zu erspüren und Meinungsführerschaft anzustreben.
      Stichwort "Generationengerechtigkeit".
      na, wer zeigt Reformwillen ?
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 23:14:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      @CryptKeeper,

      das mit dem ansatzweise ist ja richtig großzügig von Dir. Wo könnte ich denn noch Geld verdienen, um der Arbeitslosigkeit zu entgehen, mit "ansatzweise Ahnung von Wirtschaft und Börse"?!

      Evtl. in der Politik?!

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 23:15:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      @dsr:

      1. Zwischen Reform und Quasi-Reform gibt es einen deutlichen Unterschied
      2. Zwischen Reform und Reförmchen git es einen deutlichen Unterschied
      3. Zwischen strategischer Reform und aktionistischer Reform gibt es einen deutlichen Unterschied! :p
      4. Zwischen Reformwille und Reformdurchsetzung gibt es einen deutlichen Unterschied :p
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 23:17:30
      Beitrag Nr. 33 ()
      @fsch: Da hast Du wohl leider recht fsch. Auch Du könntest in der Politik Karriere machen. Mit Deinem Halbwissen (nicht böse sein ;)) stehst Du auf einer Linie mit den Genossen! ;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 23:21:08
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Lassemann,

      ich find`s einfach nur lustig, wie eine solche Regierung 4 Jahre lang ohne Einschränkung tun und lassen kann, was sie will.

      Gute Nacht (Deutschland).

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 23:28:51
      Beitrag Nr. 35 ()
      Und schon bahnt sich der nächste grosse Polit-Skandal an. Es wird nur eine Frage der Zeit sein, wann das Kartenhaus in sich zusammenbricht:

      Billiges Geld

      Die WestLB setzt bei riskanten Deals auf die Raffinesse einer Londoner Investmentbankerin, die zurzeit das Wembley-Stadion neu bauen lässt - mit Rückendeckung deutscher Steuerzahler.

      Robin Saunders, 40, ist eine Frau mit Stil. Zu ihrer Geburtstagsparty lud die Londoner Investmentbankerin im Juni Familie, Freunde und ausgesuchte Geschäftspartner zu einem Abendbankett in einen Florentiner Barock-Palast ein. Am nächsten Tag feierte sie mit 180 Gästen in einer toskanischen Burg weiter.

      "Es war einfach magisch", erinnert sich einer der Gäste. Mindestens 100 000 Pfund, über 150 000 Euro, soll Saunders aus der eigenen Tasche für das Wochenende gezahlt haben, das am Sonntag mit der Taufe von ihren Zwillingen ausklang.

      Eingeladen waren zum Beispiel Bernie Ecclestone, Herrscher über die Formel 1, dem Saunders vor ein paar Jahren 1,4 Milliarden Dollar besorgte, als alle anderen Kreditinstitute abgewinkt hatten. Seitdem sind sie Freunde. Auch Philip Green, ein Milliardär von der britischen Insel, kam gern in die Toskana. Dem hatte sie mit einer großzügigen Finanzierung die Übernahme der Einzelhandelskette Bhs ermöglicht.

      Das Geld, das die blonde Strippenzieherin dabei so großzügig unter die Leute bringt, hat weniger Glamour, stinkt aber auch nicht: Es kommt von der bislang eher biederen WestLB aus Düsseldorf. Als Leiterin der Abteilung Eigenkapitalfinanzierung avancierte Saunders dort zum neidvoll beäugten Star, seit sie mit immer neuen Milliardendeals aufwartet. Längst ist die nordrhein-westfälische Staatsbank in London eine der ersten Adressen, wenn es darum geht, komplizierte, oft hoch profitable, aber immer auch hoch riskante Deals durchzuziehen.

      Wenn es schief geht, steht dank einer umfassenden Staatsgara…
      Erst dann entfällt - auf Druck der Brüsseler EU-Kommission - die staatliche Haftung.

      Saunders schätzt die flachen Hierarchien in Düsseldorf, sie hat den direkten Draht zu WestLB-Chef Jürgen Sengera. "Er war immer der große Förderer für unsere Projekte", schwärmt die Investmentbankerin über "einen der intelligentesten Männer, die ich kenne".

      Mehr als der Scharfsinn ihres Chefs dürfte die Investmentbankerin freilich der nahezu unbeschränkte Zugang zu billigem Geld begeistern, über den die WestLB durch die staatliche Rückendeckung immer noch verfügt. Das Kreditinstitut, das einst zur Förderung der deutschen Industrie eingerichtet wurde, hat ein Rating von AA+ und kann sich billig wie wenige private Konkurrenten am Kapitalmarkt bedienen. "Die WestLB hat jede Menge lieblicher Gelder, um Robins Geistesblitze zu finanzieren", meinte ein Kommentator aus der Londoner City einmal neidisch.

      Saunders` neuester Coup ist die Finanzierung des Wembley-Stadions. 426 Millionen Pfund stellte die WestLB Ende September für den Neubau des englischen Fußballdenkmals zur Verfügung. Keine der britischen Banken wollte so viel Geld für ein derart riskantes Projekt ausgeben.

      Derzeit frisst sich mit Hilfe deutschen Kapitals der germanische Spezialbagger "Goliath" in die Eingeweide eines der berühmtesten Stadien der Welt. Baggerführer Gabriel Ford hat auf dem Hinterteil des Ungetüms die englische St.-Georgs-Flagge gehisst. Ansonsten hält sich die nationale Aufwallung in Grenzen.

      Saunders bekam dank des Wembley-Deals einen Pokal vom German-British Forum überreicht, weil sie sich in besonderer Weise um die deutsch-britischen Beziehungen verdient gemacht habe. Was aber die WestLB von der bis zum Jahr 2018 laufenden Finanzierung haben wird, ist ungewiss.

      "Jeder Fan wird mehr Beinfreiheit als in der alten königlichen Loge haben", rechtfertigte Adam Crozier, Geschäftsführer der Football Association (FA), den Preis für das neue 90 000-Zuschauer-Monstrum, das mit Baukosten von insgesamt 1,2 Milliarden Euro mehr als doppelt so teuer wird wie das neue Stadion in München. Vor drei Wochen wurde Crozier rausgeschmissen.

      Seitdem begutachten die Fußballgewaltigen der Premier League das Finanzgebaren der FA - offenbar mit Erschrecken. Sie stoppten den geplanten Bau eines Ausbildungszentrums. "Aber die große Frage ist, ob die FA noch 100 Millionen Pfund für das Wembley-Projekt aufbringen kann", schreibt die "Daily Mail" besorgt.

      In Zeiten sinkender Fernseheinnahmen bezweifeln manche Präsidenten der Fußballclubs, dass die FA ihren Anteil beibringt. Und die Düsseldorfer Bank muss befürchten, dass sie auf einem Teil der Anleihe sitzen bleibt, die sie gerade mit ihren Partnern Lehman Brothers und Société Générale auf dem Kapitalmarkt platzieren will. Schon gab es erste Verzögerungen.

      Doch Saunders bleibt cool. "Wir haben mehrere Haarschnitte einkalkuliert", sagt sie. Mit Haarschnitten meint sie Risiken wie niedrigere Einnahmen aus Fußball- oder Rugbyspielen, die als Sicherheit für die Kredite dienen. Außerdem könne es sich die britische Regierung gar nicht leisten, Wembley zur Bauruine verkommen zu lassen.

      Dabei hat ihre Bank einige Erfahrung mit Flops. "Richtig ist, dass die WestLB gerade in diesem Jahr überprop…

      Spätestens 2005 sind die Zeiten billigen Geldes vorbei. Sobald die staatlichen Garantien fallen, wird Standard & Poor`s beim Rating deutlich heruntergehen. Wenn die WestLB von dem aktuellen AA+ auf ein einfaches A abgewertet würde, geriete das bisherige Geschäftsmodell der Düsseldorfer ins Wanken. Das koste 250 Millionen Euro im Jahr, erläutert Sengera.

      Am Mittwoch dieser Woche soll im Aufsichtsrat eine erste Entscheidung fallen, doch die Besitzer zögern." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">Um die Bank zukunftsfähig zu machen, bittet er zurzeit die Eigentümer um eine Kapitalerhöhung von 1,25 Milliarden Euro. :mad: Am Mittwoch dieser Woche soll im Aufsichtsrat eine erste Entscheidung fallen, doch die Besitzer zögern.

      Das Land Nordrhein-Westfalen, mit 43,2 Prozent der größte An…

      Auch die Millionen, die Saunders und ihr 30-köpfiges Team an Boni und sonstigen Zuwendungen kassieren, passen nicht so recht in die öffentlich-rechtliche Landschaft. Nachdem sie dem Unternehmer Philip Green insgesamt 450 Millionen Euro für die Übernahme der Bhs-Kaufhäuser besorgt hatte, kürte der sie zum Direktoriumsmitglied und überließ ihr günstig ein Prozent der Bhs-Aktien.

      Ende April war der erste Zahltag des Unternehmens, das Green innerhalb weniger Monate sanierte. Saunders kassierte eine Sonderdividende von 1,75 Millionen Pfund, Green selbst kehrte mit 164 Millionen Pfund nach Monaco zurück.

      Ihre Geschäftspartner sind voll des Lobes. "Sie war diejenige, die allen in den Hintern getreten hat und Dinge in Bewegung brachte", lobte Formel-1-Tycoon Ecclestone Frau Saunders in den höchsten Tönen, nachdem sie 1999 für ihn 1,4 Milliarden Dollar aufgetrieben hatte. Seitdem ist sie nebenbei Direktorin bei der Formula One Administration Ltd. und macht als Ecclestones Beraterin Schlagzeilen.

      "Saunders ist kein Dummkopf", sagt ein Banker, der sich durch den Dschungel der Ecclestone-Verträge gekämpft hat. Ein Großteil der Einnahmen aus den Übertragungs- und Werberechten der Formel-1-Rennen wurden an die Gläubiger abgetreten und garantieren die Rückzahlung der Anleihe, die zu 40 Prozent in den Büchern der WestLB blieb, weil anderen Anlegern das Risiko zu groß war. "Im November 2005 ist die Anleihe komplett zurückgezahlt", verspricht Saunders, 400 Millionen Dollar lägen bereits auf einem Konto der WestLB.

      Selbstbewusst meint die Bankerin, dass sie bisher kein Geschäft in den Sand gesetzt hat: "Ich und mein Team haben der Bank in den vergangenen drei Jahren mehrere 100 Millionen Pfund eingebracht."

      Trotzdem werden den Verantwortlichen der WestLB die Dimensionen langsam unheimlich. Als Sengera kürzlich bei einem Abendempfang in London Hof hielt, bekam seine schillerndste Bankerin nur einen Platz an einem Seitentisch zugewiesen. "Wir müssen deutlich profitabler werden", mahnte Sengera bei seiner Tischrede. Saunders hörte zu - artig, aber Kaugummi kauend.

      CHRISTOPH PAULY
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 13:15:23
      Beitrag Nr. 36 ()
      Auf die SPD in NRW ist halt Verlaß. Tradition verpflichtet :(
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 13:52:36
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Thierri,

      #19, muß es natürlich heißen:

      ---

      das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein:

      Zuerst einmal hat man die Wahl:

      2) Wählen gehen

      oder

      1) Nicht wählen gehen

      ---

      der Rest bleibt so wies da steht.

      :laugh:

      p.s.:
      Mit etwas Nachdenken beim Lesen versteht man sowieso, wies gemeint war. Nur Thierri nicht.

      :laugh:


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