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    Hans der Eichel - räumt Fehler ein - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.11.02 14:56:56 von
    neuester Beitrag 01.12.02 20:02:05 von
    Beiträge: 15
    ID: 667.367
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      schrieb am 30.11.02 14:56:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Eichel räumt Fehler ein


      Bundesfinanzminister Hans Eichel hat Fehler bei der Umsetzung seines Sparkurses eingeräumt. „Wir haben nicht klar genug beschrieben, was wir eigentlich wollen und wohin die Reise geht“, sagte der SPD-Politiker in einem am Samstag vorab veröffentlichten Interview der „Welt am Sonntag“.

      Gleichzeitig zeigte sich Eichel besorgt um die politische Diskussionskultur. Er warf der Union vor, Oppositionspolitik als Klamauk zu betreiben. Regierungssprecher Bela Anda wies unterdessen einen Zeitungsbericht über eine bevorstehende Ablösung Eichels zurück.


      was er denn nicht sagt, der hans der eichel.

      „Wir haben nicht klar genug beschrieben, was wir eigentlich wollen und wohin die Reise geht“

      wohin die reise geht wissen die deppen doch immer noch nicht.

      was sie wollen auch nicht.

      das wort eingentlich sagt ja aus, dass er es nicht weis, der hans die eichel.
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 15:12:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tja, wenn man erkannt hat, dass die Betroffenen nicht verstehen, wo die Reise hingeht, dann könnte man ja immer noch - diesmal deutlicher - beschreiben, wo die Reise hingeht. :D

      Allerdings hat Eichel einfach keine Fähigkeiten, Landkarten zu lesen...

      Also wird es wohl mit Sicherheit keine bessere Beschreibung geben. :(
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 15:27:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      ........ „Wir haben nicht klar genug
      beschrieben, was wir eigentlich wollen und wohin die Reise geht“, sagte der SPD-Politiker in einem am Samstag vorab
      veröffentlichten Interview der „Welt am Sonntag“....Ende

      Das soll heißen, er findet seine Beschlüsse gut! Er hätte nur Fehler gemacht uns vorher nichts erklärt zu haben.

      Meine Meinung: WIE WILL UNS DIESER MANN DIESEN UMVERTEILUNGSPROZESS NUR ERKLÄREN?
      Er sprach doch immer von "Sparhaushalt"! Ich finde wirklich, daß dieser Mensch eigentlich nur peinlich ist, sonst nichts.
      Mit solchen Politikern können wir nur verlieren. Soll er halt sagen er fühlt sich komplett überfordert, weil er von der Materie
      keinen Schimmer hat und alles ist vergessen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 15:30:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ergebnis aller Schwätzer inkl. Scholz und Müntefering: Unsere Beschlüsse sind korrekt, wird haben es der unkundigen Bevölkerung nur nicht vermitteln können.
      Das nenne ich die Arroganz der Macht.
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 15:32:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      ...und es kommt noch schlimmer, der Demagoge aus Niedersachsen steht schon bereit, wenn Schröder den Eichel abserviert!


      Nach dem schwierigen Start der Bundesregierung plant Bundeskanzler Gerhard Schröder angeblich, sich von Finanzminister Hans Eichel (SPD zu trennen. Dies berichtet das "Hamburger Abendblatt" unter Berufung auf hohe SPD-Kreise. Regierungssprecher Bela Anda dementierte die "völlig falschen und frei erfundenen Gerüchte" gegenüber der Deutschen Presseagentur.

      Nach Informationen der Zeitung lastet die SPD-Spitze Eichel den weithin als missglückt angesehenen Start von Rot-Grün in die neue Legislaturperiode an. Außerdem soll Schröder Eichel nachtragen, dass er im Sommer mit dem Amt des Vizekanzlers in einer großen Koalition geliebäugelt habe, als die Umfragewerte von SPD und Grünen schlecht waren, schreibt das Blatt.

      Einer der Kandidaten als Eichel-Nachfolger sei Hamburgs ehemaliger Bürgermeister Ortwin Runde, die meisten Aussichten habe aber Niedersachsens Ministerpräsident Sigmar Gabriel für den Fall, dass er die am 2. Februar die Landtagswahl verliert.

      Fehlerbewusster Minister

      Eichel räumte unterdessen erneut Fehler beim Start von Rot-Grün ein. "Als wir unseren Sparkurs einleiteten, habe ich die Erfahrung gemacht, dass man sich gegen das Lobbyisten-Geschrei durchsetzen kann, wenn man seine Ziele klar definiert. Da hapert es aber gerade. Wir haben nicht klar genug beschrieben, was wir eigentlich wollen und wohin die Reise geht", sagte der Minister der "Welt am Sonntag".

      Eichel zeigte sich wie zuvor bereits Kanzler Schröder besorgt, dass unter der massiven Kritik die politische Kultur in Deutschland leidet. "Man kann streiten, man kann Differenzen haben, man kann sogar der Meinung sein, die Regierung mache alles falsch. Aber die Sprache, in der diese Kritik inzwischen daher kommt, die ist einfach schlimm." Ihn erschrecke "die Verrohung der politischen Kultur und das dauerhafte Miesmachen des Standortes". Der Union warf Eichel vor, Oppositionspolitik als "Klamauk" zu betreiben.

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      schrieb am 30.11.02 15:37:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das dürfte das politische Aus für Eichel bedeuten. Ich wein ihm keine Träne nach.
      Der nächste Lehrer oder Beamte bitteschön!
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 15:46:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wie wär`s mit Wowereit?
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 15:46:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Und wann sagt uns Eichel endlich, wohin die Reise gehen soll, und was er eigentlich will?

      Es ist aber halt viel leichter, Sündenböcke zu suchen und auf die zu schimpfen. Nach den bösen Unternehmern ist jetzt gerade mal die böse Presse und die böse Opposition schuld, dass die Regierung soviel Mist baut.
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 16:02:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      flitztass, auch noch mal für dich: Die Regierung baut überhaupt keinen Mist! Die Erfolge werden nur durch die zersetzende Arbeit der Opposition verschleiert, du Verblendeter! :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 16:25:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      @mausschubser: Ich gelobe Besserung! ;)
      Demnächst muss man ja wahrscheinlich auch aufpassen, dass man wegen solchen Äusserungen nicht wegen regierungsschädlichen Verhaltens angeklagt wird.

      Hab jetzt immerhin gestern auch schon von Schröder gelernt, dass die Medien und die böse Opposition an der schlechten Wirtschaftslage schuld ist.

      Im Gegensatz zur Opposition ist die Regierung daran unschuldig.

      War das jetzt besser?
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 20:47:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      flitztass, ja, das war schon nicht schlecht. Ich würde sagen, das entspricht ungefähr dem Niveau eines Gemeindegenossen! :D

      Und jetzt kommt die hohe Kür: Denn es ist noch zu erklären, dass die Medien (und natürlich die Opposition) nicht nur an der schlechten Wirtschaftslage schuld sind, nein, es ist ganz anders: Die Medien reden eine schlechte Wirtschaftslage herbei, obwohl es ja überall erkennbar aufwärts geht. Und wenn das einer nicht glaubt: Einfach die Kosten zeigen! Die gehen aufwärts! :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 21:12:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hans der Eichel - räumt sich weg !
      Würde mir besser gefallen.

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 17:02:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      @mausschubser: Ich habe jetzt auch das Ziel der SPD verstanden. Müntefering hat es heute ja uns allen erklärt:
      Mehr Staat!
      Die Langfristvision ist dann die Wiedererrichtung des Sozialismus wie in der DDR. Allen soll es gleich schlecht gehen. Nur die Funktionäre der sozialistischen Einheitsgewerkschaft und der angeschlossenen Partei sind etwas gleicher als andere. Sie müssen ja für alle anderen denken, und müssen deshalb etwas besser entlohnt werden.
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 17:38:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      Und so ein weltfremder Versager wie Eichel darf noch Kinder unterrichten?:mad:
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 20:02:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      flitztass! Mein Gott, jetzt hat er`s! :)

      Auch ich habe mit Begeisterung das von Offenheit, Problemverständnis und Einsicht hinsichtlich eigener, praktisch per definitionem natürlich eigentlich gar nicht existierender Fehler geprägte Interview von Müntefering gelesen. Endlich hat jemand mal deutlich klar gemacht, wie nah heute ein Politiker so noch dem Normalbürger steht! Und wichtig war außerdem, dass er deutlichst betonte, dass die Regierung bisher eine sehr erfolgreiche Arbeit macht! Es könnte ja ansonsten durch die böse Presse irgendjemand nicht mitbekommen. Braucht man auch gar nicht zu belegen, das mit der guten Arbeit, ist einfach logischerweise so bei den vielen visionären Spitzenkräfen wie Eichel, Ulla Schmidt und natürlich Müntefering. Das alles unter der Führung eines farechten Anführers! Besser geht`s einfach nicht.

      Fazit: Damit alles in Zukunft noch besser klappt: Mehr Staat!

      Halleluja! Verzeihung: Allzeit bereit!


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