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    Die ultimative Rot-Grün-Ausrede: Die Weltwirtschaft ist schuld. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.12.02 12:36:29 von
    neuester Beitrag 03.12.02 13:44:05 von
    Beiträge: 10
    ID: 668.384
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      schrieb am 03.12.02 12:36:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Für die Probleme hier soll "die Weltwirtschaft" schuld sein, das ist gemeinsame Sprachregelung von Schröder, Eichel & Konsorten.
      Vielleicht fragt man diese Herrschaften mal, SEIT WANN die Weltwirtschaft diese Probleme macht bzw. WANN sie diese Ursache erkannt haben.
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      schrieb am 03.12.02 12:43:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      nicht nur die Weltwirtschaft ... die Kohlregierung ist bestimmt auch an allem Schuld ! Kohl ist nicht nur für das Aussterben der Dinosaurier und die letzte Sonnenfinsternis schuld ... nein ... auch daß rot-grün so eine miese Politik macht ist Kohl schuld !

      gruß debi

      PS : Wie immer bei den Kameraden (Immer hat die Gesellschaft oder die anderen Schuld ; bloß nicht Verantwortung übernehmen) :mad:
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      schrieb am 03.12.02 12:43:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nun, im Gegensatz zu den USA im Jahr 2001 hatten wir noch keine offizielle Rezessionsphase.

      Das Problem, das Deutschland hat, ist vielmehr: Eine Wirtschaftsschwäche können wir uns angesichts unserer Schulden-Verpflichtungen schlicht und einfach nicht mehr so bequem leisten wir noch früher. Da, wo früher Schulden aufgenommen wurden, um die Bürger VORÜBERGEHEND zu schonen, sind die Schulden inzwischen gewohnter Teil bei normaler Wirtschaftslage. Insofern schränken sich die Handlungsspielräume der Finanzpolitik und des Staates weiter ein.

      Ich wundere mich aber auch ein wenig, dass das Thema Staatsschulden und Wirkungen von der Bundesregierung nicht aggressiver kommuniziert wird - evtl. ist es zu komplex.

      Des weiteren ist natürlich jedes Land zu einem wichtigen Teil für sich selbst verantwortlich - daher sind Strukturreformen auch so wichtig. Die CDU hat hier andere Meinungen als die Regierung und blockiert logischerweise alles im Bundesrat. Sofern wir in dem Gremium keine Mehrheitsänderungen erleben, wird sich die Frage - auch für die Oppositions-Anhänger - stellen: Wollen wir den erzwungenen Stillstand 4 Jahre, gar den Konsumstreik, oder lieber etwas bewegen, auch wenn nicht jeder die optimale Richtung sieht?
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      schrieb am 03.12.02 12:46:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      debi, deine Polemik übertreibt und wirkt daher nicht. Aber dass alte Regierungen den neuen etwas aufbürden können, kannst du nicht abstreiten.

      "Als Steuererhöhung zählt auch eine Neuverschuldung, denn sie wirkt wie eine Steuererhöhung für künftige Generationen."

      (Zitat aus Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.11.2002, Nr. 267 / Seite 13)
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      schrieb am 03.12.02 12:49:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3: Wie Konsumstreik?

      Ich halte mich an den guten Müntefering und konsumiere halt weniger. Bedeutet das jetzt Stillstand. Also ich verstehe gar nichts mehr.

      Was soll ich denn jetzt tun, damit es meinen Mitbürgern und Soziwählern wieder besser geht :confused: ?

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      schrieb am 03.12.02 12:51:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Na klar, liegt alles allein an der "Weltwirtschaft", dass Deutschland in allen Disziplinen Schlusslicht in Europa ist....


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 12:52:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die ultimative katholische Ausrede:
      "Adam und Eva sind schuld!"
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 12:53:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Blue Max, die Aussage ist logisch falsch, Deutschland ist nirgendwo wirklich Letzter, aber das schlichte Gemüter wie du die Stoiber-Propaganda auch noch übertreiben und hier nachplappern, zeigt, wie wenig substanziell sie ist.
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 13:30:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ mbspowersystems

      1. Über Staatsverschuldung wird nicht erst heute sondern seit JAHRZEHNTEN gestritten, ohne dass sich grundsätzlich was getan hätte.
      Dein Komplexitätseinwand diesbezüglich ist ja jetzt en vogue, er stammt von Schröder himself, der sich plötzlich überfordert fühlt ?
      2. Der "Ankauf" der DDR, ein Jahrhundert-Ereignis, hat die Situation diesbezüglich noch wesentlich verschärft.
      3. Aber die entscheidende Frage: Was wurde in den vergangenen 4 Jahren überhaupt getan, um die Situation zu verbessern.
      Irgendeinen Rückgriff auf Kohl kann ich nicht gelten lassen, man könnte dann ja beliebig weit zurückgehen z.B. auf SPD-Kanzler Schmidt, seinerzeit der größte Schuldenmacher der neudeutschen Geschichte.
      4. Blockierung im Bundesrat ?
      Na klar, die SPD hats ja lange Zeit selbst so gehalten (sonst hätte es sogar unter Kohl, dem man fälschlicherweise alles allein in die Schuhe schiebt, wesentliche Fortschritte gegeben).
      Rot-Grün ist selbst NICHT bereit, Kompromisse zu schließen, sondern setzt seine Ziele rigoros mit fast allen Mitteln (auch gegen den Sachverstand von Fachleuten) durch (z.B. Zusammensetzung des Vermittlungsausschusses, Besetzung von Bundesrichter-Stellen, Trittin-Pfandsystem uvm.).
      Also: Bitte blockieren !
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 13:44:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      @mbs: Die übliche Mär von der Blockade-Politik der Union im Bundesrat. Das hat Gerhard Schröpfer ja scheinbar echt klasse hingekriegt, die Watsche durch seine eigenen Parteigenossen im Bundesrat durch eine Medienschelte zu übertönen.

      Zur Erinnerung: Die CDU/CSU hat im Bundestag für die Fortführung der Bundeswehreinsätze gestimmt!
      Im Bundesrat haben letzten Freitag nur 2 Bundesländer für den Regierungsentwurf gestimmt. Auch die Mehrheit der SPD-geführten Bundesländer war dagegen oder hat sich enthalten!


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