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    Deutsche Allamianer-Sekte plant kollektiven Selbstmord! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.12.02 16:33:26 von
    neuester Beitrag 07.05.03 10:51:45 von
    Beiträge: 39
    ID: 670.111
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      schrieb am 06.12.02 16:33:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kollektiver Selbstmord

      Gehirnwäsche, Enteignung, Freiheitsberaubung und systematische Entmündigung. Sektenforscher sind sich einig: Neben dieser Organisation nehmen sich Bhagwan, Mun und Scientology wie harmlose Schützenvereine aus. Die Rede ist von den weltweit operierenden Allamianern. Weitgehend unbemerkt von Öffentlichkeit und Medien hat die Sekte längst auch in Deutschland Fuß gefasst. Wer einmal Mitglied ist, bleibt dies meist lebenslang: Ein enges Netz von Spitzeln und Schergen sorgt dafür, dass Abtrünnige aufgestöbert und zur Strafe entweder eingesperrt werden oder saftige Bußgelder zahlen müssen. Prominente Sektenmitglieder wie Boris Becker können ein Lied davon singen. Auch eine Flucht ins Ausland hilft meist wenig, da die Allamianer in so gut wie jedem Land der Erde vertreten sind.

      Im Ashram der deutschen Allamianer wird man unwillkürlich an Orwell erinnert: Alles ist strengstens reglementiert, und über die Einhaltung der Regeln wacht ein Heer von Sektenbütteln. Der Sittenkodex der Allamianer mutet ziemlich bigott an: Drogen sind zwar grundsätzlich verboten, doch bei Alkohol und Tabak wird eine Ausnahme gemacht – gegen einen Obolus in die allgegenwärtigen Klingelbeutel. Auch die Sexualmoral der Allamianer ist recht archaisch: Um Treue bei Paaren zu fördern und um einen günstigen Nährboden für den Sektennachwuchs zu schaffen, bekommen alle Paare auf Wunsch eine Art Freibrief, der sie von einem Teil ihrer Zwangsabgaben entbindet. Schwedische und einige amerikanische Allamianer gehen sogar noch einen Schritt weiter: Männer, die Liebe gegen Geld kaufen, werden dort öffentlich an den Pranger gestellt und bestraft.

      Dass die Sekte gerade in Deutschland so unauffällig operieren kann, liegt wohl erstens an ihrer geschickten Verschleierungspropaganda und zweitens an ihrer raffinierten Mitgliederstruktur. Es finden sogar regelmäßig allgemeine Wahlen statt, doch dabei kommt stets das gewünschte Ergebnis heraus, denn es profitieren immer zwei Drittel der Sektenanhänger von diesem System. Deshalb sieht das Gesellschaftsmodell der Allamianer auch eine Dreiteilung vor. Das erste Drittel besteht aus den „Bütteln“. Sie sorgen für die Einhaltung der Sektenregeln, treiben die Schutzgelder ein und indoktrinieren die übrigen Mitglieder. Um ihre Existenz zu legitimieren, erfinden sie immer neue Aufgaben für sich selbst und stellen immer neue Regeln auf.

      Das zweite Drittel sind die sogenannten „Arbeiter“: Handwerker, Unternehmer und deren Angestellte, also der produktive Teil der Sekte. Sie werden monatlich von den Bütteln teilenteignet. Das letzte Drittel besteht aus den „Drohnen“, das sind unproduktive Mitglieder wie Rentner, Arbeitslose, Arbeitsscheue oder Arbeitervertreter. Die Büttel alimentieren die Drohnen aus enteigneten Arbeitergeldern. Als Gegenleistung wählen die Drohnen stets die Kandidaten der Büttel. Da die Büttel selbst wahlberechtigt sind, entsteht bei den Wahlen immer eine komfortable Mehrheit für dieses Umverteilungssystem. Und auch die meisten Arbeiter finden sich damit ab, da die religiöse Gehirnwäsche der Büttel gut funktioniert.

      Das Glaubensbekenntnis der deutschen Allamianer besteht laut Sektenchef Otto Estado aus den zwei heiligen Säulen „Soziale Gerechtigkeit“ und „Demokratie“. „Soziale Gerechtigkeit bedeutet, dass es keinem Sektenmitglied wesentlich besser gehen darf als einem anderen, egal wie fleißig, wie schlau oder wie kreativ er ist“, so Estado. Getreu diesem Credo wird den Arbeitern, denen es ohne Büttel und Drohnen viel besser gehen würde, der sozial ungerechte Teil ihres Verdienstes abgenommen, damit auch Bütteln und Drohnen Gerechtigkeit widerfährt. Die zweite Säule „Demokratie“ besagt, dass die Mehrheit der Allamianer immer recht und die Zweidrittelmehrheit absolut recht hat. Um Wahlfreiheit zu suggerieren, wenden die Büttel einen perfiden Trick an: Sie stellen verschiedene „Parteien“ auf, die sich zwar geringfügig in ihrer sozialpopulistischen Ausprägung unterscheiden, das Sektensystem selbst aber nicht in Frage stellen.

      Viele Sektenforscher sind zwar alarmiert, sehen aber auch schon das Ende der deutschen Allamianer kommen. Wie andere Endzeitsekten auch, führen die Allamianer ihren Untergang selbst herbei, wie das russische Ex-Mitglied Vladimir Deržavin prophezeit: Da immer mehr Arbeiter aus Bequemlichkeit zu den Bütteln und Drohnen wechseln, nehmen Produktivität und Wohlstand zunehmend ab. Die Folge ist, dass die restlichen Arbeiter noch mehr geschröpft werden und dadurch immer weniger motiviert sind, für die Sekte überhaupt noch etwas zu tun. Schließlich werden die Allamianer vor der Alternative stehen, ihr Dasein in todbringender Armut und Sklaverei zu fristen, oder aber die Macht der Büttel radikal zu beschneiden.

      Der Ursprung der Allamianer liegt im Dunkel der Geschichte. Bereits Platon soll überzeugter Allamianer gewesen sei, ebenso wie Bismarck, Marx, Lafontaine, DGB-Chef Sommer und andere Sozialpopulisten. Der Name „Allamianer“ kommt möglicherweise aus dem Ungarischen und leitet sich vom Wort „állam“ ab, was so viel bedeutet wie „Staat“.

      Aus der radikalliberalen Zeitschrift "eigentümlich frei":

      http://www.eifrei.de/
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 16:45:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Einfach köstlich! Ich vermute aber mal, dass die meisten Pappnasen hier im Board gar nicht raffen, wer mit den Allamianern gemeint ist :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 16:54:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 16:55:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Aktienreiwolf, das war jetzt Balsam für meine Seele. Vielen Dank!

      :D
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 17:00:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ist damit unserer Regierung und die Bundestagswähler gemeint?

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      Avatar
      schrieb am 06.12.02 17:04:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Habe mir mal die anderen Sachen von "eigentümlich frei" auf deren Website reingezogen und bin positiv überrascht: Das meiste kann ich voll unterstreichen! Endlich mal eine richtig liberale Bewegung (nicht diese "Sozislpopulisten light" von der FDP), die aufdeckt, dass der Staat sich eine eigene Klasse schafft, um die produktiven Menschen seines Herrschaftsgebiets auszubeuten.
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 17:07:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Acri,

      da kannst du einen drauf lassen, dass unsere Regierung mit gemeint ist, bzw. dieser ganze Sozialstaat mit seiner heuchlerichen "sozialen Gerechtigkeit", die nichts anderes bedeutet als: Diebstahl, Enteignung, Entmündigung, Sklaverei. Und die Wähler lassen sich immer noch zur Schlachtbank führen!
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 17:09:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      "A government policy to rob Peter to pay Paul can be assured of the support of Paul." George Bernard Shaw

      gefunden bei

      http://mehr-freiheit.de
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 17:15:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ja, es tut sich was, die Bürger lassen sich nicht mehr alles gefallen und begehren auf: Steuersong, Staatsverdrossenheit, Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung.

      Aber unseren Wohlfahrtsstaat als Sekte zu sehen, ist eine ganz neue Perspektive. Es ist ja wirklich so, dass wir mit Gehirnwäsche zugemüllt werden wie "Den Tüchtigen was abnehmen ist gerecht", "Gebt dem Geld Staat" (Münte) oder "Guck was du für den Staat tun kannst, guck nicht was der Staat für dich tun kann".

      Und mittlerweile glaube ich fest, dass unsere Staatsdiener nicht aus Überzeugung sondern aus Berechnung handeln, nämlich aus Gründen des Machterhalts und der Pfründesicherung!
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 18:58:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      Eine wunderschöne und treffende Parabel!
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 19:56:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      wirklich gut! :)
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 20:01:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Ludwig von Mises,
      Das war mir klar, daß Du das sagst.
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 21:47:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Staat ist die folgerichtige Entwicklung umherziehender
      Räuberbanden,die irgendwann seßhaft wurden und statt Wild zu jagen Haustiere kultivierten.
      Zardoz
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 14:21:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      @König von Atlantis
      Gell, da mache ich meinem Namen alle Ehre, du übrigens auch als adliger Etatist und obendrein Utopist ;)

      @pacopanadero
      Staaten entstanden früher grundsätzlich durch Eroberung anderer Stämme. Um die eroberten Menschen ausbeuten zu können, muss eine Infrastruktur geschaffen werden, die dann zum Staat mutiert. Dabei spielt es keine Rolle ob das Eroberervolk sesshaft oder nomadisierend ist. Oft sind es Nomaden wie Mongolen oder arabische Beduinen, die sesshafte Völker unterjochen und dafür eine staatliche Verwaltungstruktur einrichten.

      Historisch ging es Ländern immer dann am besten, wenn staatliche Aktivität zurückgefahren wurde. Mehr Staat bedeutet stets auch mehr Ausbeuter (Beamte, Militär, früher auch Kirche etc.), die nichts zur Produktivität einer Gesellschaft beitragen. Die immer weniger Produktiven werden immer mehr geschröpft. Je mehr Staat, desto mehr Elend und Sklaverei. Das Römische Reich ging übrigens an staatlicher Ausbeutung und enormer Steuerlast zugrunde, was die Identifizierung der Bürger mit ihrem Staat und dadurch auch deren Wehrhaftigkeit enorm reduzierte.

      Auch in einer Demokratie nehmen Motivation und damit Produktivität und Wohlstand je mehr ab, desto mehr die Abgabenlast wird. Deswegen ist es nicht "sozial", wenn den Wohlhabenden der "sozial ungerechte" (so wie es in der Parabel treffend formuliert ist) Teil ihres Verdienstes enteignet und umverteilt wird, denn das bewirkt im Endeffekt mehr Armut für alle.

      Als Lektüre kann ich neben "eigentümlich frei" sehr das Buch von Stefan Blankertz "Das libertäre Manifest" empfehlen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 14:47:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      Neue Quiz-Show mit Hans Eichel:

      WER WAR MILLIONÄR
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 16:10:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      #1 Aktienreiwolf

      Prima Story, gefällt mir ausnehmend gut.

      Aber, persönliche Meinung: der Threadtitel ist falsch (formuliert).

      Denn die Allamianer-Sekte - Büttel, Drohnen, Unternehmer & Arbeiter - sitzt auf einem Floss in einem noch (!!) vergleichweise ruhigen Strom.

      Die Allamianer-Sekte hat als Kollektiv nicht erkannt, dass ihr Floss orientierungs- und willenlos auf das obere Ende eines globalen Wasserfalls zutreibt.

      Aus dem Kollektiv ragen jedoch Einzelne heraus.

      Deshalb springen aus dem Floss immer wieder Arbeiter und Unternehmer ins kalte Wasser und schwimmen mit ihrem Wissen und ihrem Geld an Land / in Länder.

      Büttel und Drohnen springen jedoch nie ins Wasser, da sie nicht schwimmen können. Sie können nur auf dem Floss überleben oder mit ihm untergehen bzw. im globalen Strudel zermalmt werden.

      Diese wenigen Erkennenden-ins-Wasser-Springenden wissen, dass es Flüsse und Ströme gibt ohne Wasserfälle und existenzbedrohende Stromschnellen - zumindest auf absehbare Zeit.

      Sie wandern zu Flössen, die nicht von Drohnen und Bütteln übervölkert sind.
      Sie wandern zu Flössen, die sie selbst mit steuern können.
      Sie wandern zu Flössen, die nicht orientierungslos (d.h. von Bütteln und Drohnen gesteuert) dahintrieben.

      Denn diese wenigen Sekten-unabhängigen haben ihr Netzwerk von Freunden und Gleichgesinnten in aller Welt.
      Sie sind auf vielen Flössen willkommen.
      Sie fliehen jedoch von Flössen mit vielen Bütteln und Drohnen.

      Noch gibt es keine Zäune, die fluchtwillige Arbeiter und Unternehmer gefangenhalten.
      Diese Zäune mit Schießbefehl gab es jedoch in der Vergangenheit jahrzehntelang.

      Jeder Arbeiter und Unternehmer sollte deshalb überlegen, wann er springt. Wer zu spät springt, wird vielleicht (finanziell und fiskalpolitisch) erschossen.

      VC01

      Wichtiges P.S.

      Wir schreiben hier im Internet eine fiktive Story.

      Ähnlichkeiten, Analogien (und weitere im juristischen Sprachgebrauch verwandte Begriffe) zu Staaten, fiskalpolitischen Organisationen etc. sind in keiner Weise beabsichtigt. Sollte es - wider Erwarten - möglich sein, Ähnlichkeiten z.B. zu Staaten zu konstruieren, so sind diese Ähnlichkeiten rein zufällig.
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 17:33:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      Erschreckend, wie unreflektiert die Staatsfeinde von rechts bis "libertär" gegen unsere Demokratie hetzen!

      Die Zeitschrift "eigentümlich frei" sollte eigentlich verboten werden, da sie sich gegen unsere demokratische Grundordnung richtet!

      Dieser David Schah, Autor bei "eigentümich frei" und der Verfasser dieses Hetzartikels ("Allamianer-Sekte"), ist erwiesenermaßen ein rechtsextremer Staatsfeind. Ein großer Fan von ihm war übrigens der Amokläufer von Erfurt, Robert Steinhäuser. Kurz nachdem er Schahs Roman "Die Säulenhalle" gelesen hatte, in dem es um einen Amoklauf an der Uni geht, tötete er 18 Menschen.

      Ein Dossier der Antifa Hamburg gibt Aufschluss über diesen Hetzer, stelle ich als nächstes rein!
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 17:36:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      Dossier der Antifa über "eigentümlich frei"-Autor David Schah:

      Burschenschaft Frankonia Bonn

      Während seiner Studienzeit in Bonn Anfang der Neunziger Jahre stand David Schah in engem Kontakt mit der rechtsextremen Burschenschaft Frankonia. Er pflegte dort Kontakte zu Ralf Küttelwesch (Vorsitzender der Wiking-Jugend-Abspaltung „Sturmvogel Deutschland“, zum rechtsextremen Politologie-Professor Hans Hellmuth Knütter und zum Rechtsliberalen Markus Roscher (Adlatus von Alexander von Stahl). Seine Magisterarbeit schrieb Schah beim Verhaltensforscher Eibl-Eibesfeldt, der ebenfalls dem rechten Spektrum zuzurechnen ist.

      Graue Liste

      Ebenfalls in Bonn rief Schah die „Graue Liste“ ins Leben, eine Art faschistische elitäre Sekte, die mit dem rechten Jugendkult der „Phones“ zusammenhängt. Zweimal gelang der „Grauen Liste“ der Sprung ins Studentenparlament, indem Schah mit hohem Werbeaufwand ahnungslose Studenten mit Wahlgeschenken köderte. Auskunft über die Graue Liste kann Jan Baumeister, Organisationsreferent der Uni Bonn, erteilen.

      Börse und Unternehmen

      Mitte der neunziger Jahre tat sich Schah mit Kim Schmitz zusammen. Schmitz erlangte später zweifelhaften Ruhm als krimineller Börsenspekulant. Mit Schmitz (Deckname damals: Barthel Steckemetz) zusammen gab er auf Zongo, damals viel frequentierte erste deutschsprachige Netz-Zeitschrift, Tips für unbekannte meist tschechische Aktien, deren Kurse so in die Höhe getrieben wurden, wonach Schah und Schmitz kurz vorher erworbene Aktien wieder abstießen. Durch das derart erspekulierte Geld kaufte Schah mehrere Unternehmen (Global Pixel, Ialino-Design etc.) aus dem Software- und Webdesign-Bereich. Außerdem erwarb er einen 10%-Anteil an der belgischen Spracherkennungssoftware-Firma Lernout & Hauspie. Als Manager und Aufsichtsratsmitglied wird ihm ein maßgebliche Rolle am Bilanzskandal von L&H zugeschrieben, der die Firma 2000 in den Bankrott trieb. Die Firmengründer Lernout und Hauspie wurden inhaftiert, während Schah geschickt alle Spuren verwischt hatte und man ihm nichts nachweisen konnte. Geprellte L&H-Anleger, die Schah zur Rede stellen wollten, sahen sich mit tschetschenischen Bodyguards konfrontiert. Da Schah sich oft in Osteuropa und in Russland aufhält, wird überdies vermutet, dass er dubiose Geschäftsbeziehungen in diese Länder unterhält. Auskunft über Schahs Rolle bei Lernout & Hauspie kann die Übersetzerin Maria Jezewski erteilen.

      Amok und Säulenhalle

      Schahs sozialdarwinistisches Weltbild ist auch in seinem Roman „Die Säulenhalle“ verarbeitet. Hier geht es um einen Amoklauf in einer Uni, dem vier „Gutmenschen“ zum Opfer fallen. Bereits vor der Veröffentlichung des Romans kursierte der Text im Internet unter dem Namen „Amok“. Als solcher hatte er in der rechten Szene in den neuen Bundesländern Kultstatus erlangt. Mehrere Mitschüler von Robert Steinhäuser, dem Amokläufer von Erfurt, haben in der Öffentlichkeit erwähnt, dass Steinhäuser kurz vor seiner Tat „Amok“ bzw. „Die Säulenhalle“ gelesen hatte. Auskunft über die Antifa Erfurt und das Autonome Schülerplenum.

      Eigentümlich frei

      Wahrscheinlich seit Anfang dieses Jahres steht Schah in regem Kontakt mit den Machern der rechtsliberalen Zeitschrift „eigentümlich frei“, die gegen den Staat und gegen Linke hetzt. Die Zeitschrift pflegt enge Kontakte zur „Jungen Freiheit“ und zu „Criticón“. Schreiber für „eigentümlich frei“ sind unter anderem der rechte Liedermacher Michael Kastner, der Nazi-Dichter Henning Helmhusen sowie Alfred Reimann, der als Manager den Schlagersänger Matthias Reim um Millionen betrogen hat. Wir gehen davon aus, dass Schah und Reimann durch ihr betrügerisches Knowhow die Auflagenzahlen der Zeitschrift erhöhen wollen.

      Werner Habermehl

      Der Hamburger „Sexualforscher“ Habermehl, der sich durch seine chauvinistische und sexistische Ansichten einen Namen gemacht hat, ist gleichzeitig Herausgeber von Büchern der amerikanischen Ultrarechten Philosophin Ayn Rand. Anlässlich einer Neuerscheinung stieg in Hamburg eine Party, für die auch auf der Webseite von „eigentümlich frei“ geworben wurde. Als Schnösel verkleidet begab sich * Bert * auf die Party und bekam mit, was dort abging. Auch David Schah war anwesend, neben „eigentümlich frei“-Herausgeber André Lichtschlag und Alfred Reimann. Gastauftritte hatten die Liedermacher Michael Kastner und Frank Rennicke mit dem Lied „Tod den Finanzbeamten“, was mit großem Gejohle quittiert wurde.

      WEHRET DEN ANFÄNGEN!
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 14:41:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die Antifa ist vielleicht nicht die allerzuverlässigste Quellen, aber völlig aus der Luft gegriffen können deren Angaben doch wohl nicht sein, oder?
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 15:10:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      So, so, ah ja, die "rechtsradikale" Burschenschaft Frankonia in Bonn mal wieder. Hätte ich mir ja denken können.

      Recht hast Du, Wertpapierkorp, die anti-monarchischen Burschenschaften, die sich seit 1815 und vor allem 1848 hervorgetan haben, waren mir immer suspekt.
      Es lebe der (unpoltische) Corpsstudent. Das meintest Du doch auch???
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 16:44:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Wertpapierkorb,

      nach dem Motto "wo Rauch ist, ist auch Feuer" gell? Und die Idee, dass jemand ein Feuer vorsätzlich legt, ist ganz abwegig?

      Also, jemand der dem Wohlfahrtsstaat kritisch gegenübersteht, ist weder links noch rechts, sondern sehr liberal. Es sind gerade Rechts- und Linksextreme, die dauernd nach dem starken Staat rufen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 11:24:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Wertpapierkorb,

      ich hoffe, die anderen Board-Teilnehmer haben dir ein wenig die Augen geöffnet. Und da ich selbst eifriger Leser von "eigentümlich frei" bin, nochmal: Libertäre bzw. Klassisch-Liberale sind weder rechts noch links, sondern sie selbst: Sie wollen von niemandem bevormundet werden, weder vom Umverteilungsstaat, noch von Politikern und auch nicht von ihren Ehepartner(inn)en. Und sie sind auch keine Revoluzzer, die das "Schweinesystem" abschaffen wollen. Nein, jeder der sich versklaven lassen will, der soll das nur tun. Doch für sie selbst beanspruchen sie ein Austrittsrecht, sie wollen in Freiheit leben und schaffen können, ohne Enteignung und Bevormundung durch Vater Staat.

      Gruß
      WPK
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 11:44:02
      Beitrag Nr. 23 ()
      selbst landsmannschafter sind mir die buxen natürlich direkt suspekt - allerdings von frankonia bonn habe ich in dem zusammenhang noch nichts gehört. die autonome antifa schreibt viel, wenn der tag lang ist.

      abgesehen davon enthält der text viel wahrheit. vielleicht sollte man noch einen anhang zur dialektik der büttel anfügen, mit tips wie "aufforderungen zu höheren abgaben sollten ein "endlich auch mal" enthalten". Beispiel: "Ärzte und Zahnärzte sollten endlich auch mal ihren Beitrag zur Kostensenkung im Gesundheitswesen leisten." und... Falsche Behauptungen schwammig formulieren, so wie Herr Zwickel, der diese Woche behauptete, bisher hätten nur die Arbeiter die Abgabenlast getragen. was mich bloß interessiert, ist, ob auch die herren zwickel und sommer vorhaben, ihren lebensstandard auf den eines sozialhilfeempfängers herunterzufahren. oder vielleicht gilt: bessere lebensbedingungen nur für beamte und gewerkschaftsmitglieder...
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 13:14:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      Habe heute mit dem Verfasser des Artikels in "eigentümlich frei", David Schah, telefoniert, um ihn zu bitten, sich über dieses angebliche Antifa-Dossier zu äußern:

      Wie zu erwarten war, ist so gut wie nichts wahr. Aus Halb- und Zehntelwahrheiten hat die Antifa ein polemisches Gebräu geschaffen:

      Schah war nie Mitglied der Burschenschaft Frankonia (die im übrigen nicht rechtsradikal ist) und hat auch nichts mit Professor Knütter und Markus Roscher zu tun. Er war allerdings einmal bei einem Vortrag von Knütter auf dem Haus der Frankonia, der auch Markus Roscher angehörte. Bei diesem Vortrag demonstrierte die Antifa vor dem Frankonenhaus und hat natürlich messerscharf alle Besucher des Vortrags in die rechte Ecke gestellt.

      Ähnlich aufgebauscht sind alle anderen Angaben. Zum Beispiel war auf der Habermehl-Party diesen Sommer in Hamburg keineswegs der Nazi-Liedermacher Rennicke anwesend. Hätte er auch gar nicht können, da er schon seit einigen Jahren wegen Volksverhetzung im Knast sitzt. Außerdem haben Libertäre mit Nazis ungefähr so viel gemeinsam wie Teresa Orlowski mit Mutter Theresa.

      Fazit: Trau keinem Antifa-Dossier!
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 21:27:44
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Aktienreiwolf: Aber was Dir "David Schah" am Telephone so erzählt, stimmt natürlich alles?! Allein die Wahl dieses Nics ist ja wohl ein Schlag ins Gesicht für alle Opfer israelischer Terrorakte!

      Diese eifreis sollte man auf keinen Fall unterschätzen! Ich stimme wertpapierkorb völlig zu, daß die verboten gehören, da sie offen verfassungsfeindlich auftreten!

      Zum harten Kern von eifrei gehören neben dem offenbar neurekrutierten "David Schah":

      der Soziologe und Psychotherapeut (!) Stefan Blankertz, ein ehemaliger Anarchist, der jetzt ganz rechts steht und Kontakte zu Holocaust-Leugnern in den USA hat,

      der rechte "Philosoph" Ulrich Wille, der an einem obskuren "Institut für Sprache und Information" tätig ist - Propagandaministerium nannte man das früher,

      und vor allem natürlich der eifrei-Chefredakteur "Lichtschlag", hinter dem kein anderer steckt, als der rechte "Konzeptkünstler" Torben Niehr aus Aachen, der in den 80er Jahren in der Aachener rechten Szene aktiv war und Kontakte zu Michael Kühnen hatte.

      Diese eifreis sind keineswegs nur marktradikale Spinner, sondern das sind Profis der Massenbeeinflussung, die vor allem die bürgerliche Jugend mit modischer individualistischer Rhetorik ("Selbstbestimmung" usw.) auf ihr sozialdarwinistisches Weltbild einschwören wollen.


      Man sollte sie beobachten!!
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 22:16:24
      Beitrag Nr. 26 ()
      Man sollte vor allem die "Sektenführer" und deren "Büttel" beoachten. Die sind doch die Nutznieser dieses Systems. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 22:51:21
      Beitrag Nr. 27 ()
      @johnG,

      Ich kenne Areiwo ja aich nicht näher, aber welche israelischen terrorakte meinst du, und was hat das mit areiwo zu tun ?

      zu den angesprochenen herren... beobachtet sie ruhig... schaut genau hin, und nehmnt vorher eure scheuklappen ab... ihr werdet vielleicht überrascht sein. es kotzt einen manchmal an, wie groß denunziantentum geschrieben wird. die rechte ecke kann ofenbar nicht groß genug sein... gebt bloß acht, dass euch nicht irgendwann selbst einer rein stellt...

      stellt sich bloß die frage, seid ihr büttel oder drohnen ?
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 10:38:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo John,

      ich verstehe wirklich nicht wass die Bombenanschlaege der Israelis mit diesem Thema zu tun haben. Deine Unterstellungen kommen ganz schoen antisemitisch rueber. Genauso wegen Torben Niebuhr. Ich kenne Torben seit der Schule und kann Dir garantieren, dass der weder hinter dem rechtsradikalen David Schah noch Andre Lichtschlag steht. Im Gegenteil, seine Ansichten sind eher denen der Antifa nahe. Z.B. unterstuetzt er das Selbstverteidigungsrecht Israels und das Recht, in oeffentlichen Raeumen zu rauchen.

      Je mehr ich darueber nachdenke, um so klarer wird mir, dass David Schah ein Spitzel der Antifa war. Das erklaert z.B. seinen Teilnahme an diversen Burschenschafts-Events.

      Oskar
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 11:31:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich bin ja einiges gewöhnt, aber so viel dreiste Frechheit und derartiges Stasi-Denunziantentum hätte ich selbst der Antifa nicht zugetraut!

      Und jetzt soll laut Dominox, der erst seit gestern registriert ist, David Schah ein Antifa-Spitzel sein? Ihr müsst euch schon entscheiden, ob Schah ein Nazi oder ein Antifascho ist ... Obwohl, wäre ja nicht so abwegig, denn beide Ideologien geben sich ja eigentlich nicht viel! Ob Stalin oder Hitler, Milosevic oder Saddam, Lafontaine oder Gauweiler, das sind im Grund nur zwei Seiten einer Medaille.
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 13:08:34
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ John Zapata

      was ist los??? Was hat mein Nic mit "Opfern israelischer Terroranschläge" zu tun?

      Habe ich da was übersehen, oder handelt es sich bei dir um einen unheilbaren Paranoiker?

      übrigens: DEIN Nic ist doch wohl eine Verhöhnung der Opfer eines durchgeknallten mexikanischen Möchtegern-Revoluzzers, der Massenmörder wie Che Guevara und Fidel Castro verehrt!
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 16:02:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Aktienreiwolf,

      Fidel Castro und Che Guevara Massenmörder??? Geschichte 6, setzen! Glaub nicht alles, was in der FAZ oder ein "eigentümlich frei" steht!
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 10:49:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wertpapierkörbchen,

      ob es dir passt oder nicht: Che Guevara war ein Vergewaltiger und Mörder, der unbeteiligten Bauern unter Gewaltandrohung Revolutionssteuern abpresste und über Leichen ging. Und dass du Fidel Castro in Schutz nimmst, spricht ja schon für sich. Am frechesten ist die dumme Dreistigkeit, mit der du diese Tatsachen als angebliches Geschichtsunwissen zu diffamieren trachtest.
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 23:17:08
      Beitrag Nr. 33 ()
      Habe mir eben noch mal den Aufsatz über die Allamianer reingezogen, der einfach gigantisch ist! Es war dieser Artikel, der mich vom schon immer überzeugten Erzliberalen zum aktiven Libertären gemacht!
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 23:38:26
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wo ist da der Unterschied, schleifer?
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 00:18:15
      Beitrag Nr. 35 ()
      König,

      na ja, vorher war ich halt ein passiver Liberaler, bevor ich entdeckte, dass es auch jenseits der FDP ein paar Erzliberale bzw. Libertäre gibt. Seitdem beschäftige ich mich sehr intensiv mit dem Thema und habe Kontakte mit anderen geknüpft ... Aber jetzt genug an Coming Outs!
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 00:24:18
      Beitrag Nr. 36 ()
      Es scheinen sich ja relativ viele Büttel bzw. "sozialgerecht Emanzipierte" in diesem Thread zu Wort zu melden :D

      Aber so ist das halt in D: Jede halbwegs gelungene Satire/Parabel zieht sofort eine Horde völlig humorloser, paranoider Paniker auf sich, deren Auftritt in Rudeln allerdings nur belegt, daß das Stück ziemlich gut gelungen ist und den Nagel auf den Kopf trifft ... :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 00:43:04
      Beitrag Nr. 37 ()
      #35
      Was mir an Deinem Ausgangs-Posting nur auffiel, war die Abgrenzung vom "überzeugten" zum "aktiven".
      Für mich sind alle "aktiven" automatisch "liberal", wenn Du verstehst, was ich meine.

      Auf der anderen Seite habe ich offensichtlich noch ein Manko zwischen Deiner Abgrenzung von "Libertären" und "Liberalen" bzw. "Erz-Liberalen".
      Ich vermute aber auch schon jetzt, daß beide Typen mit der FDP nichts zu tun haben. Bei den Kandidatenlisten der Stadtratswahlen erkenne ich auch bei der FDP die absolute Dominanz des Öffentlichen Dienstes und des ihm umgebenden alles andere als liberalistisch einzustufenden asolut staatsbestimmten akademischen Kleinunternehmerklüngels (Ärzte, Apotheker, Rechtsanwälte, Notare, etc.) der soviel Ahnung von Liberalismus hat, wie der normale Fließband-Arbeiter vom Marxismus.

      Das kann es doch nicht gewesen sein, was Ludwig von Mises den Seinen an liberalen Gedankengut hinterlassen hat?
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 10:28:27
      Beitrag Nr. 38 ()
      König,
      also ich war bzw. bin immer noch passives FDP-Mitglied, fand aber die Veranstaltungen denen ich bislang beiwohnte kreuzlangweilig. Im nachhinein ist mir auch klar, woran das liegt, nämlich dass genau wie du sagtest, die meisten Mitglieder vonm Liberalismus keine Ahnung haben, sondern nur ihre Interessen in einer Klientelpartei bedient sehen wollen.

      Ich bin allerdings auch noch nicht so weit, dass ich mir eine staatsfreie Gesellschaft vorstellen kann. Gerade die Sache mit den privaten Sicherheits- und Rechtsorganisationen kann ich noch nicht ganz nachvollziehen. Und eine staatsfreie Gesellschaft funktioniert auch nur, wenn der Nachbar mitspielt. Für den könnte es sich wieder lohnen (siehe auch das Gefangenen-Dilemma), trickreich oder gewaltsam zu intervenieren und sich an den braven Anarcho-Nachbarn zu berreichern.
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 10:51:45
      Beitrag Nr. 39 ()
      @Parkettschleifer,
      Kenne den Liberalismus auch nur aus der (wirtschaftswissenschaftlichen) Literatur.
      Ich glaube man sollte dies scharf abgrenzen zu den anarchistischen Thesen "gar kein Staat" etc. Diese Forderung und die Diskussion über die Sinnhaftigkeit des Staates überhaupt habe ich dort nie ernsthaft gesehen.

      Gerade die Wirtschaftsliberalen, wollen einen starken, aber nicht allmächtigen Staat, beschränkt, darauf innere äußere Sicherheit und das Einhalten der für alle gleichen Regeln (Gesetze) sicherstellt. Das hat mat Anarchie nichts zu tun.
      Hauptanliegen ist eher, die Bestrebungen des modernen demokratisch geführten Staates, die bisher gültigen allgemeinverbindlichen Regeln durch viele Ausnahmen und Sonderbevorteilungen einzelner und Gruppen verwässern zu lassen und daraus den heute vorherrschenden Begünstigungs- und Lobbystaat daraus zu machen und ferner die vielfältigen Eingriffe des Staates in die aktive Wirtschaftlenkung zu verhindern. Von der Ablehnung des sozialistischen Fürsorgestaates mal ganz zu schweigen.

      Wie gesagt, ich sehe das poiltische Anliegen des Liberalismus nicht in dem Ziel, den Staat abzuschaffen,, sondern lediglich seine schädlichen sich selbst zerstörenden Auswirkungen (Hayek) zurückzudrängen und dabei sich auf das Subsidiaritätsprinzip zu besinnen.
      Kennst Du http://www.mehr-freiheit.de schon?


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