Rettungsplan für Wussow gescheitert - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.12.02 07:38:36 von
neuester Beitrag 19.05.03 21:25:31 von
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Gläubigerbanken lehnen Rettungsplan für den Schauspieler ab Kanzler will nicht noch einmal eingreifen
Heidemarie Göbel-Faltenhals und Sascha Bodenschläger
Wüpperfürth / Berlin Der bekannte Schauspieler Klausjürge Wussow ist pleite. Wie er am am Dinstag mitteilte, wird er einen Insolvenzantrag stellen. Damit sind die Bemühungen des Bundes gescheitert, die Gläubigerbanken noch in letzter Minute von einem gemeinsamen Rettungsplan zu überzeugen. In Berlin demonstrierten mehrere hundert Fans des Mimen für ihren Lieblingsschauspieler. Im Bundestag löste die Wussow-Krise eine Debatte über die Kulturpolitik der Bundesregierung aus.
Noch am Mittag hatte Wussow an die Kreditinstitute appelliert, dem vorliegenden Konzept zuzustimmen. Dresdner Bank, Commerzbank und die Bayerische Hypo-Vereinsbank hatten bereits am Nachmittag deutlich gemacht, dass sie die vorliegenden Pläne weiterhin für nicht tragfähig hielten. Schließlich bezeichnete Wussow selbst die Verhandlungen mit den Banken als gescheitert. .
CDU/CSU-Fraktionschef Friedrich Merz warf Kanzler Gerhard Schröder (SPD) im Bundestag vor, sein Einsatz zur Rettung Wussows sei verfehlt gewesen. Dagegen sagte Außenminister Joschka Fischer (Grüne), die Regierung könne nicht einfach abwarten, wie Wussow vernichtet wird.
Ein nochmaliges Eingreifen von Kanzler Schröder zur Abwendung der Insolvenz Wussows ist unwahrscheinlich. Wenn das zwischen dem Wussow, den Banken und der Regierung vereinbarte Sanierungskonzept nicht mehr von den Banken getragen wird, sagte ein Regierungssprecher der Bluffzeitung am Donnerstag, gäbe es keine Möglichkeiten des Bundes zur Unterstützung. Gleichwohl "steht der Bund zu seinen Zusagen aus dem Jahr 2000", sagte der Sprecher. Schröder hatte in einer Aufsehen erregenden Hilfsaktion die Insolvenz des Wittwe-Scholz-Liebhabers abgewendet, indem er ein Darlehen und eine Bundesbürgschaft im Gesamtwert von mehreren Millionen Mark zusagte. Diese von der EU-Kommission zur Abwendung der Wussow-Insolvenz mittlerweile genehmigten Mittel sind bis heute noch "nicht abgerufen", bestätigte ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums der Bluffzeitung. Der Grund: Die Hilfen des Bundes waren seinerzeit als "on-top-Hilfe" zugesichert worden. Das heißt, dass sie erst dann abgerufen werden können, wenn die vereinbarten Kredite der beteiligten Banken ausgeschöpft sind. Zur Bedingung für die Kreditauszahlung hatte die Bundesregierung vor drei Jahren zudem die Umsetzung des Sanierungsprogrammes gemacht.
Aus der Serie: UNFUG AM MORGEN !
Heidemarie Göbel-Faltenhals und Sascha Bodenschläger
Wüpperfürth / Berlin Der bekannte Schauspieler Klausjürge Wussow ist pleite. Wie er am am Dinstag mitteilte, wird er einen Insolvenzantrag stellen. Damit sind die Bemühungen des Bundes gescheitert, die Gläubigerbanken noch in letzter Minute von einem gemeinsamen Rettungsplan zu überzeugen. In Berlin demonstrierten mehrere hundert Fans des Mimen für ihren Lieblingsschauspieler. Im Bundestag löste die Wussow-Krise eine Debatte über die Kulturpolitik der Bundesregierung aus.
Noch am Mittag hatte Wussow an die Kreditinstitute appelliert, dem vorliegenden Konzept zuzustimmen. Dresdner Bank, Commerzbank und die Bayerische Hypo-Vereinsbank hatten bereits am Nachmittag deutlich gemacht, dass sie die vorliegenden Pläne weiterhin für nicht tragfähig hielten. Schließlich bezeichnete Wussow selbst die Verhandlungen mit den Banken als gescheitert. .
CDU/CSU-Fraktionschef Friedrich Merz warf Kanzler Gerhard Schröder (SPD) im Bundestag vor, sein Einsatz zur Rettung Wussows sei verfehlt gewesen. Dagegen sagte Außenminister Joschka Fischer (Grüne), die Regierung könne nicht einfach abwarten, wie Wussow vernichtet wird.
Ein nochmaliges Eingreifen von Kanzler Schröder zur Abwendung der Insolvenz Wussows ist unwahrscheinlich. Wenn das zwischen dem Wussow, den Banken und der Regierung vereinbarte Sanierungskonzept nicht mehr von den Banken getragen wird, sagte ein Regierungssprecher der Bluffzeitung am Donnerstag, gäbe es keine Möglichkeiten des Bundes zur Unterstützung. Gleichwohl "steht der Bund zu seinen Zusagen aus dem Jahr 2000", sagte der Sprecher. Schröder hatte in einer Aufsehen erregenden Hilfsaktion die Insolvenz des Wittwe-Scholz-Liebhabers abgewendet, indem er ein Darlehen und eine Bundesbürgschaft im Gesamtwert von mehreren Millionen Mark zusagte. Diese von der EU-Kommission zur Abwendung der Wussow-Insolvenz mittlerweile genehmigten Mittel sind bis heute noch "nicht abgerufen", bestätigte ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums der Bluffzeitung. Der Grund: Die Hilfen des Bundes waren seinerzeit als "on-top-Hilfe" zugesichert worden. Das heißt, dass sie erst dann abgerufen werden können, wenn die vereinbarten Kredite der beteiligten Banken ausgeschöpft sind. Zur Bedingung für die Kreditauszahlung hatte die Bundesregierung vor drei Jahren zudem die Umsetzung des Sanierungsprogrammes gemacht.
Aus der Serie: UNFUG AM MORGEN !
Wussow und Witwe Scholz
Heidemarie Göbel-Faltenhals und Sascha Bodenschläger
faltenhals und bodenschläger
die sind doch auch gestraft
faltenhals und bodenschläger
die sind doch auch gestraft
Im "Rosenkrieg" der Wussows hat das Hamburger Amtsgericht den Schauspieler Klausjürgen Wussow am Montag wegen falscher eidesstattlicher Versicherung zu einer Geldstrafe von 1800 Euro verurteilt. Hintergrund ist der jahrelange Streit mit seiner Ex- Frau Yvonne über den Unterhalt für den gemeinsamen zehn Jahre alten Sohn Benjamin. Der 74-Jährige hatte im September 2000 einem Gerichtsvollzieher falsche Angaben zu seinem Einkommen gemacht.
Der aus Serien wie "Schwarzwaldklinik" und "Klinik unter Palmen" bekannt gewordene Schauspieler hatte im Prozess eingeräumt, im Vermögensverzeichnis fälschlich nur unregelmäßiges Einkommen angegeben zu haben. Dabei habe er laut Anklage einmalig rund 14.000 Mark (rund 7150 Euro) aus Fernsehrechten bekommen und sei damals in der Lage gewesen, 10.500 Mark Unterhalt zu zahlen. Gegen einen Strafbefehl in der Sache hatte Wussow Widerspruch eingelegt. Er habe sich bei den Auskünften auf falsche Leute verlassen, meinte er vor Gericht. "Ich habe ihnen vertraut, ich war ein Vollidiot", sagte der 74-Jährige. Außerdem habe ihn Yvonne Wussow, von der er seit Februar diesen Jahres geschieden ist, mittellos zurückgelassen. "Meine Ex-Frau hatte alle Vollmachten und die hat mich ganz schön abgeräumt", sagte der Schauspieler.
"Sie können nicht alles bei ihrer Frau und falschen Beratern abladen", sagte der Richter ermahnend. Inzwischen hat Wussow in Berlin private Insolvenz angemeldet. Er zahle für Benjamin 250 Euro Unterhalt und lebe abzüglich der Krankenversicherungskosten von 900 Euro im Monat, gab er an. Der 74-Jährige wohnt in Berlin zusammen mit Sabine Scholz, der Witwe von Box-Legende Gustav "Bubi" Scholz. Da sei die Regelung, dass er die Einkäufe erledige, erklärte Wussow. Auch das Geld für die Fahrtkosten zur Verhandlung hat der ehemalige Großverdiener sich vom Gericht erstatten lassen.
Der "Rosenkrieg" der Wussows durchzieht bereits seit Jahren die Klatschspalten der Zeitungen. Nach neunjähriger Ehe hatte sich das Paar getrennt und liefert sich seitdem einen öffentlichen Streit mit gegenseitigen Geiz-Vorwürfen. Inzwischen hat die 47-jährige Yvonne Wussow ein Buch über ihre Ehe mit dem Schauspieler geschrieben. Das Werk mit dem Titel "Auf der Suche nach Nähe - Die Wahrheit über mein Leben mit Klausjürgen Wussow" ist aber nur als E-Mail-Datei erhältlich. stern.de
Der aus Serien wie "Schwarzwaldklinik" und "Klinik unter Palmen" bekannt gewordene Schauspieler hatte im Prozess eingeräumt, im Vermögensverzeichnis fälschlich nur unregelmäßiges Einkommen angegeben zu haben. Dabei habe er laut Anklage einmalig rund 14.000 Mark (rund 7150 Euro) aus Fernsehrechten bekommen und sei damals in der Lage gewesen, 10.500 Mark Unterhalt zu zahlen. Gegen einen Strafbefehl in der Sache hatte Wussow Widerspruch eingelegt. Er habe sich bei den Auskünften auf falsche Leute verlassen, meinte er vor Gericht. "Ich habe ihnen vertraut, ich war ein Vollidiot", sagte der 74-Jährige. Außerdem habe ihn Yvonne Wussow, von der er seit Februar diesen Jahres geschieden ist, mittellos zurückgelassen. "Meine Ex-Frau hatte alle Vollmachten und die hat mich ganz schön abgeräumt", sagte der Schauspieler.
"Sie können nicht alles bei ihrer Frau und falschen Beratern abladen", sagte der Richter ermahnend. Inzwischen hat Wussow in Berlin private Insolvenz angemeldet. Er zahle für Benjamin 250 Euro Unterhalt und lebe abzüglich der Krankenversicherungskosten von 900 Euro im Monat, gab er an. Der 74-Jährige wohnt in Berlin zusammen mit Sabine Scholz, der Witwe von Box-Legende Gustav "Bubi" Scholz. Da sei die Regelung, dass er die Einkäufe erledige, erklärte Wussow. Auch das Geld für die Fahrtkosten zur Verhandlung hat der ehemalige Großverdiener sich vom Gericht erstatten lassen.
Der "Rosenkrieg" der Wussows durchzieht bereits seit Jahren die Klatschspalten der Zeitungen. Nach neunjähriger Ehe hatte sich das Paar getrennt und liefert sich seitdem einen öffentlichen Streit mit gegenseitigen Geiz-Vorwürfen. Inzwischen hat die 47-jährige Yvonne Wussow ein Buch über ihre Ehe mit dem Schauspieler geschrieben. Das Werk mit dem Titel "Auf der Suche nach Nähe - Die Wahrheit über mein Leben mit Klausjürgen Wussow" ist aber nur als E-Mail-Datei erhältlich. stern.de
Oh Gott, oh Gott, ich möchte mir nicht den Nachwuchs dieser beiden Figuren vorstellen. Ein weiteres gutes Argument für Geburtenkontrolle
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