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    Geschlossene Immobilienfonds? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.12.02 22:33:19 von
    neuester Beitrag 06.07.03 16:36:37 von
    Beiträge: 44
    ID: 673.280
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 22:33:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kennt jemand einen guten Anbieter?
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 00:21:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      MPC Capital !!

      Seit Jahren d e r Marktführer im Bereich Hollandfonds und z.Zt. der einzige Anbieter für Canadafonds im Markt.

      Habe bisher nur positive Erfahrungen mit denen gemacht, ehrlich.

      Gruß

      runze
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 11:25:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Medico sollen auch nicht Schlecht sein!
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 20:01:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Medico bietet zur Zeit den Fond Nr. 48, Köln und Monschau an!
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 00:54:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Gibt es zur Zeit noch einen Fond von MPC außer in Stuttgart?

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      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 17:16:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Gibt es eine Möglichkeit in solche geschlossenen Immo-Fonds reinzukommen???

      Gruß LoLa
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 15:04:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 10:46:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hab mir mal den Geschäftsbericht zum Medico 48 durchgelesen, durch die Verschuldung in Schweizer Franken, welcher in letzter Zeit abwertet, sieht es sehr gut AUS!
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 10:50:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      Buddy

      Sollte die Ausschüttung eines geschlossenen Fonds nach 10 Jahren bei über 10% liegen, wer will dann noch am Zweitmarkt verkaufen?
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 17:13:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die méisten Medico Fonds sind zu 1,63, jetzt 1,5 verschuldet.
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 00:48:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Der 48 er hat sich zu 1,48 eingedeckt.
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 17:35:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      Im Moment steht der Schweizer Franken auch erst bei 1,50, daß is ja nich die Welt!
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 23:47:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      Heute steht er schon bei 1,51
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 11:44:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      MPC erhöht sogar die Dividende!
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 11:49:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      Nachrichten: MPC Capital AG erhöht Dividende für 2002 auf 1,25 EUR

      Aufsichtsrat und Vorstand der MPC Münchmeyer Petersen Capital AG schlagen der Hauptversammlung am 2. Juni 2003 die Ausschüttung einer Dividende von 1,25 EUR pro Stückaktie (Vorjahr 1,00 EUR) vor. Der im SDAX gelistete Finanzdienstleister erzielte im Geschäftsjahr 2002 einen Umsatz von 85,2 Mio. EUR und ein Ergebnis pro Aktie von 1,33 EUR.
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 01:10:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      Nestlé verfehlt erneut eigenes Wachstumsziel
      Umsatz sinkt im ersten Quartal um 7,5 Prozent - Gutes Wassergeschäft
      Vevey - Der Schweizer Nahrungsmittelriese Nestlé hat einen schwachen Start ins laufende Jahr erwischt. Der Umsatz schrumpfte im ersten Quartal um 7,5 Prozent auf 19,713 Mrd. Franken (13,09 Mrd. Euro) und blieb damit klar unter den Markterwartungen. In den nächsten Monaten rechnet Nestlé aber mit einer schnellen Erholung.


      Allein die Währungseffekte drückten den Umsatz des weltgrößten Nahrungsmittelkonzerns im Vergleich zur Vorjahresperiode um 13,8 Prozent, sagte Nestlé-Finanzchef Wolfgang H. Reichenberger. Gebremst wurde der Absatz aber auch durch den späten Ostertermin und die Krise der japanischen Wirtschaft.


      In konstanten Wechselkursen erzielte Nestlé ein Umsatzplus von 6,3 Prozent, wobei 4,6 Prozent aus organischem Wachstum stammten. Das interne Realwachstum steuerte 2,5 Prozent dazu bei, der Rest ging auf höhere Preise zurück. Beim internen Realwachstum blieb Nestlé damit klar unter der eigenen Zielmarke von 4,0 Prozent.


      Konzernweit büßte die Schokolade- und Süßwarensparte nominell fast zehn Prozent und real 1,7 Prozent ein. Die Schokoladenhasen werden wegen des späten Ostertermins dieses Jahr erst im zweiten Quartal die Umsätze ankurbeln. Relativ schwach fiel auch das Milch-, Nahrungs- und Eisgeschäft aus, das auf ein internes Realwachstum von 1,1 Prozent kam, nominell aber 11,4 Prozent verlor. Noch schlimmer wurde das Tierfuttergeschäft getroffen: Der Umsatz schrumpfte um fast 15 Prozent.


      Die größte Konzernsparte Getränke kam hingegen auf ein internes Realwachstum von sechs Prozent und erwirtschaftete 5,162 Mrd. Franken Umsatz. Floriert hat auch das separat ausgewiesene Mineralwasser-Geschäft, bei dem sowohl das organische wie das Realwachstum im zweistelligen Prozentbereich lagen. Die Pharmasparte erzielte ein Realwachstum von 6,2 Prozent.


      Für den weiteren Jahresverlauf stellte Reichenberger eine schnelle Erholung in Aussicht. Für das ganze Jahr erwartet der Konzern ein organisches Wachstum zwischen fünf und sechs Prozent. Qualität sei aber ohnehin wichtiger als reines Wachstum. Mit Restrukturierungen habe Nestlé die Effizienz gesteigert und die Margen verbessert. Gewinnzahlen werden nur halbjährlich ausgewiesen. AP
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 22:16:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      Was hat Nestle mit GIF zu TUN?
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 12:39:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      MPC ist in den letzten Tagen um 50% gestiegen!
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 00:59:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wollte mit dem Posting nur ausdrücken, daß es in der Schweiz mit der Währung bergab gehen muß auf dem Niveau.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 11:20:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      Marktberichte: Marktbericht Schweiz: Freundliche Tendenz

      Am heutigen Handelstag zeigte sich am Schweizer Aktienmarkt ein freundliches Bild. Sehr fest präsentierten sich die Standardwerte im SMI, die um 1,70 Prozent auf 6.296,3 Punkte zulegen konnten. Gegen Ende des Handels konnten auch die Wachstumswerte ins Plus drehen und gewannen 0,47 Prozent auf 622,98 Punkte.

      SMI: Serono schließt Abkommen mit Celera

      Die Serono SA hat mit Celera Genomics eine Vereinbarung unterzeichnet, wonach Serono Zugang zu den Genomdatenbanken der Gesellschaft erhält. Besonders von Interesse seien die Genomsequenzen von Menschen und Mäusen bei Celera, berichtet afx. Damit erhalte das Unternehmen neue Ansatzpunkte bei der Suche nach neuen therapeutischen Proteinen. Serono war heute einer der Hauptprofiteure im SMI und legte um 3,32 Prozent auf 1.382,00 CHF zu.

      Der Umwandlungspreis je Namensaktie wurde bei der Wandelanleihe der Kudelski SA auf 127,50 CHF festgelegt. Dies entspricht einer Prämie von 28 Prozent gegenüber dem Referenzpreis, meldet afx. Die Wandelanleihe im Umfang von 285 Mio. USD sei mehrfach überzeichnet gewesen. Der Coupon wurde bei 2,25 Prozent festgelegt. Außerdem werde die Anleihe mit 105,79 Prozent am Verfallsdatum getilgt. Gegen den Trend mussten die Papiere von Kudelski abgeben und verloren im Tagesverlauf 3,92 Prozent auf 95,00 CHF.

      Wachstums- und Nebenwerte: Oridion will Tochterunternehmen aufspalten

      Die Oridion Systems Ltd. will ihre Tochtergesellschaft Oridion Medical 1987 Ltd aufteilen. Während Oridion Medical 1987 weiter Kapnographen herstellen wird, soll die neue Gesellschaft Oridion BreathID Ltd. Atemdiagnosegeräte produzieren. Allerdings müsse die Zweiteilung noch von den israelischen Behörden genehmigt werden. Die Zweiteilung solle im zweiten Quartal 2002 erfolgen. Oridion profitierte bei einem ruhigen Handel leicht und gewann 1,49 Prozent auf 10,20 CHF hinzu.

      Die Tecan Group Ltd. hat mit Hoffmann La Roche und Boehringer Ingelheim Vereinbarungen für den Test ihres Produkts LabCD geschlossen. Weitere 3 Unternehmen hätten zugesagt, am Early-Access-Programm teilzunehmen, berichtet afx. Bis April 2002 solle das Programm abgeschlossen sein und Tecan erhoffe sich Rückmeldungen über die Eignung der Technik. Das Produkt LabCD solle Ende des zweiten Quartals 2002 in den Markt eingeführt werden. Die Tecan-Aktien zeigten heute keine großen Bewegungen und verharrten bei einem Minus von 0,24 Prozent auf 104,75 CHF annähernd auf Vortagesschluss.
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 00:52:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      1,515 haben wir schon erreicht, wichtig ist der stand am 30.06.03 dann erste Zins und Tilgung!
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 00:45:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      Bald kommt der 49er!
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 22:49:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      Medico einfach GUT!
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 16:18:17
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die Rendite-Burgen wackeln
      Immobilienfonds werfen stabile Erträge ab. Immer mehr Anleger stecken deshalb ihr Geld in diese Fonds. Genau das könnte nun zum Problem werden, warnen Experten.

      Von Rainer Horn

      Hamburg - Mit fünf oder sogar sechs Prozent jährlicher Rendite locken derzeit offene Immobilienfonds immer mehr Anleger an - angesichts der unsicheren Lage an den Börsen und stetig sinkender Zinsen für Fest- und Tagesgeld kein Wunder. Mehr als 77,4 Milliarden Euro sind in den 22 in Deutschland zum Vertrieb zugelassenen offenen Immobilienfonds angelegt. Allein im vergangenen Jahr verdoppelte sich der Zufluss frischen Anlegerkapitals auf knapp 15 Milliarden Euro. Ein Rekord, an den diese Fondssparte in 2003 "nahtlos anknüpft", so Carsten Krüger vom BVI, dem Bundesverband der Fondsgesellschaften. "Allein im ersten Quartal sind schon wieder 7,1 Milliarden Euro in offenen Immobilienfonds angelegt worden", sagt er.

      Das Paradoxe: Gerade diese eigentlich erfreuliche Entwicklung könnte künftig für sinkende Renditen und enttäuschte Anlegergesichter sorgen. Denn so schnell, wie ihnen das Kapital zufließt, können viele Fonds es gar nicht in geeignete Immobilien - meist Bürogebäude - anlegen. Das wirft zwei Probleme auf:

      Die Fonds dürfen zwar per Gesetz maximal 49 Prozent ihres Kapitals in anderen Anlageformen als Immobilien parken. Ist aber ein Großteil des Geldes in Rentenpapieren oder Geldmarktfonds angelegt, sind Renditen von fünf Prozent kaum noch zu erwirtschaften. "Wenn ein offener Immobilienfonds über lange Zeit mehr als 40 Prozent Liquidität hat, verdient er diesen Namen nicht", sagt Stefan Loipfinger, Experte für Immobilienfonds.

      Das zweite Problem der Fondsmanager: Der Immobilienmarkt in Deutschland liegt am Boden: Die Leerstandsraten steigen rasant, Firmeninsolvenzen lassen selbst langfristige Mietverträge platzen und mangelnde Nachfrage sorgt für sinkende Mieten. Die Folge: Es gibt immer weniger Top-Immobilien mit gutem Vermietungsstand, in die Fonds das viele Kapital anlegen können.

      "Ich rechne damit, dass die meisten Fonds in den nächsten ein bis zwei Jahren nur noch drei bis maximal vier Prozent abwerfen werden", so Loipfinger.

      Wie können sich Anleger aber schützen vor einem Fehlinvestment bei offenen Immobilienfonds? Die wichtigsten Tipps:

      . "Offene Immobilienfonds eignen sich nur für eine langfristige Geldanlage, wenn möglich von fünf Jahren oder länger, nicht aber für einige Monate", betont Carsten Krüger vom BVI. Oft vergessen: Die Fonds verlangen einen Ausgabeaufschlag von fünf bis sechs Prozent, der die Rendite des ersten Jahres auffrisst.

      . Nicht das gesamte Geld in offene Immobilienfonds stecken. Sie sollten immer nur ein Bestandteil im Gesamtdepot sein.

      . Die Wertentwicklung sagt nicht immer die volle Wahrheit über einen Fonds, warnt Stefan Loipfinger: "Der KanAm grundinvest steht zwar von der Rendite her ganz oben. Die ist aber nur zu Stande gekommen, weil die Bewertung der Immobilien erhöht wurde. Die Zins- und Mieteinnahmen sind komplett für die Managementgebühr draufgegangen, was eine Frechheit ist."

      . Das Fondsvolumen alleine sagt wenig über die künftige Rendite eines Fonds aus. Auch kleine Fonds können sich gut entwickeln. Größere Fonds haben andererseits mehr Objekte im Portfolio, was das Risiko von Leerständen streut.

      . Der Anteil der Liquidität eines Fonds sollte möglichst nicht mehr als 30 Prozent betragen, 20 Prozent sind besser.

      . "Es muss nicht immer gleich eine große Summe angelegt werden. Die meisten Immobilienfonds bieten schon Ansparpläne ab 50 Euro monatlich an", sagt Carsten Krüger vom BVI. Bei einer Durchschnittsrendite von 5,7 Prozent ergibt das nach 30 Jahren mehr als 46 000 Euro.

      . Trotz aller Vorsicht können Laien - selbst nach der Lektüre von Verkaufsprospekten - eines kaum beurteilen: die Qualität der Immobilien und das Management eines Fonds. "Das ist sehr schwierig, weil die meisten Fonds wichtige Daten verschweigen", kritisiert Loipfinger. "Es fehlt an Transparenz." Eine Hilfe gibt die Ratingagentur Moody`s, deren Experten im vergangenen Jahr beide Kriterien professionell durchleuchtet und bewertet hat (siehe Tabelle). Fünf Sterne sind die Bestnote.
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 17:05:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hattest recht Cyrosos, der schweizer Franken heute bei 1,5287!
      Avatar
      schrieb am 29.05.03 21:44:26
      Beitrag Nr. 26 ()
      1,5311
      Avatar
      schrieb am 31.05.03 23:21:13
      Beitrag Nr. 27 ()
      IMMOBILIEN-BLASE

      Der große Knall steht bevor

      Neue Gefahr für die Finanzmärkte: In vielen Ländern sind die Immobilienpreise ins Unermessliche gestiegen, nun droht die Blase zu platzen. Ein Preissturz könnte mehr Schaden anrichten als die Aktienbaisse und Staaten mit kränkelnder Wirtschaft tief in die Rezession drücken.

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      DPA

      Insel der Seligen: Eigenheim in Deutschland


      London/Frankfurt am Main - Von Deutschland und Japan abgesehen, hat es in den vergangenen Jahren in fast allen Ländern einen Boom für Hauspreise gegeben, berichtet das britische Wirtschaftsmagazin "The Economist" in seiner am Freitag erscheinenden Ausgabe. Der Immobilienboom habe Blasen geschaffen - um mehr als 50 Prozent seien die Hauspreise seit Mitte der neunziger Jahre in Australien, Großbritannien, Irland, den Niederlanden, Spanien und Schweden gestiegen, in den USA um 30 Prozent.
      Das Platzen dieser Blasen im Laufe des nächsten Jahres sei sehr wahrscheinlich, so der "Economist". Um 15 bis 20 Prozent würden die Hauspreise in den USA dann stürzen, um 30 Prozent und mehr in anderen Ländern. Bei insgesamt niedriger Inflation sei der Wertverlust besonders drastisch. In Städten wie London, New York und Amsterdam gäbe es bereits Anzeichen für einen schnell abkühlenden Immobilienmarkt.

      In den USA sind die Preise für Eigenheime seit 1995 um 27 Prozent gestiegen - doppelt so stark wie in den Boomjahren Ende der siebziger und achtziger Jahre. In den Großstädten ist der Anstieg sogar noch größer: In New York sind die Preise um 47 Prozent, in San Francisco um 70 Prozent, in London sogar um 136 Prozent gestiegen. In Deutschland und Japan dagegen sind die nominellen und die realen Preise im gleichen Zeitraum deutlich gesunken. Ein Haus in Tokio kostet heute nur die Hälfte des Preises von 1991.

      Eigenheime repräsentieren 15 Prozent des BIP

      Das Platzen der Immobilienblase wird mehr Schaden anrichten als das Platzen der Aktienblase, sagt "The Economist" voraus. Die Zeitschrift sieht dafür drei Gründe: Steigende Hauspreise haben einen positiven Einfluss auf die Konsumausgaben, weil mehr Menschen Eigenheime besitzen als Aktien und mit steigenden Hauspreisen mehr Geld ausgeben. Für den Kauf eines Hause leihen sich Menschen eher Geld als für den Kauf von Aktien. Fallende Immobilienpreise führen zu notleidenden Darlehen bei Banken, denn für viele Hausbesitzer sind die Kosten für den Erwerb eines Eigenheims höher als der tatsächliche Wert.

      Auf rund 15 Prozent des Bruttoinlandsproduktes beläuft sich der Immobilienmarkt in reicheren Ländern nach Schätzungen von des "Economist". Dazu gehörten Bau, Kauf und Verkauf sowie Vermietung und kalkulatorische Zinsen für Nutzer-Eigentümer von Immobilien. Rund zwei Drittel des Sachvermögens machen Immobilien in den meisten Volkswirtschaften aus. Immobilien seien weltweit die größte Form der Einzelanlage. Investoren hätten mehr Geld in Immobilien angelegt als in Aktien oder Anleihen.

      Deutschland sei das einzige Land unter den entwickelten Volkswirtschaften, in dem weniger als die Hälfte der Haushalte Hausbesitzer seien. In den meisten europäischen Ländern und in Australien mache Wohnen 40 bis 60 Prozent des privaten Haushaltsvermögens aus, in Nordamerika rund 30 Prozent. Selbst in den USA ist sechsmal mehr Vermögen eines typischen Haushalts in Wohneigentum gebunden als in Aktien.

      Die Erträge aus Hauskäufen hätten in den vergangenen zehn Jahren in den meisten Ländern die Erträge aus Aktien deutlich überstiegen. Für Immobilien müsse die gleiche Wertanalyse angelegt werden wie für Aktien. Denn: Blasen bildeten sich, wenn der Preis für eine Anlage in keinem Verhältnis mehr zu seinem eigentlich Wert stehe. Die Kosten für den Erwerb von Eigenbesitz sollten die zukünftigen Entwicklungen widerspiegeln. Die Tatsache, daß in den meisten Ländern die Preise für Eigenheime und Bürogebäude viel schneller gewachsen sind als die Mietpreise, ist nach Ansicht von "The Economist" alarmierend.

      100 Quadratmeter kosten in London 800.000 Dollar

      Weil übergreifende Vergleichsdaten nicht zur Verfügung stehen, hat das Blatt im vergangenen Jahr Hauspreis-Indizes zusammengestellt, die vierteljährlich aktualisiert werden. Die Hauspreise hätten sich seit 1995 in Irland verdreifacht, in den Niederlanden und Großbritannien verdoppelt und sind um zwei Drittel in Australien, Spanien und Schweden angewachsen. Bei Berücksichtigung der Inflationsraten sind die Hauspreise in allen Ländern real um 25 Prozent gewachsen - ausgenommen Deutschland, Japan, Kanada und Italien. In Deutschland dagegen sind die Preise in den vergangenen sieben Jahren nominal um 5 Prozent und real - nach Abzug der Inflation - um 13 Prozent gesunken.

      Zwar gäbe es einen Weltmarkt für den Handel mit Anleihen, Aktien und Devisen, aber nichts Vergleichbares für Wohnungen. Die Preise für Immobilien und die Regeln für den Kauf und Verkauf wichen weltweit stark voneinander ab. Der Preis für eine Zweizimmer-Wohnung mit rund 100 Quadratmetern im Stadtzentrum ist am teuersten in London, New York und Tokio mit mehr als 800.000 Dollar, liegt in Frankfurt bei unter 400.000 Dollar und in Brüssel bei unter 200.000 Dollar.

      Nach Ansicht des "Economist" können weder niedrige Zinssätze noch Bevölkerungswachstum den Boom der Hauspreise rechtfertigen. Die Aktien-Blase habe gezeigt, daß der Grundwert einer Anlage nicht vernachlässigt werden dürfe. Zwei Wege sieht die Zeitschrift für die Bewertung von Hauspreisen: das Kurs-Gewinn-Verhältnis und das Verhältnis von Hauspreis und Einkommen. Der Wert jeder Anlage sollte seine zukünftigen Einkünfte widerspiegeln. So wie der Wert einer Aktie dem Wert der zukünftigen Dividenden entsprechen sollte, sollte der Wert eines Hauses die zukünftigen Leistungen des Eigentums widerspiegeln - entweder die Mieteinnahmen oder die eingesparte Miete für einen Eigentümer-Nutzer.



      Das liest sich gut für den deutschen Imobilienmarkt!
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 14:18:53
      Beitrag Nr. 28 ()
      Für Personen, die sich in Sachen "Geschlossene Fonds" schlau machen wollen, bietet sich ein Link an:

      www.zweitmarkt.de .

      Hier sieht man relativ gut, was aus den vielen Versprechungen so manchen Hochglanzprospektes geworden ist.

      Und noch ein Tipp für MLP oder auch Medico-Begeisterte: Einige jahre Ausschüttungen haißt noch lange nicht, das die Investition werthaltig ist. Knackpunkt sind Anschlußmietverträge sowie Anschlußfinanzierungen sowie abschließend die Veräußerung der Immobilie. Erst dann ergibt sich eine Rendite...
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 22:16:12
      Beitrag Nr. 29 ()
      Fondsfonds

      Hast du wohl schon schlechte Erfahrungen mit Medico Fons gemacht?

      Ich selbst bin am 42 er, 44 er und 48 er beteiligt und bin mit den Geschäftsberichten sehr zufrieden. Auch eine Anschlussvermietung sollte nach 20 Jahren kein Problem sein!
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 23:08:17
      Beitrag Nr. 30 ()
      Noch eine Frage???

      Wer braucht den einen Zweitmarkt, wenn die jährliche Ausschüttung auf über 10 % steigt?
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 11:25:57
      Beitrag Nr. 31 ()
      @mitro:

      2. Jeder Anleger kann den brauchen, wenn irgendetwas passiert und man Liquidität braucht. Typische Beispiele sind Erbauseinandersetzungen oder Scheidungen (also wenn das Vermögen auseinander dividiert werden muß). Bei Laufzeiten von 20 Jahren und mehr ist es nur logisch, das es immer diverse Anleger gibt, die da raus wollen oder müssen. Außerdem kann es doch sinnvoll sein, einen (wie lange noch?) gut laufenden Fonds rechtzeitig zu liquidieren, bevor ein Gebäude z.B. zu alt und anfällig für mögliche Instandhaltungen/Sanierungen wird. Risiken verändern sich schließlich mit dem Alter der Immobilie und der Mietverträge etc.pp.

      1. Ich wiederhole noch einmal meine Zeilen vom vorherigen Posting: Einige Jahre Ausschüttungen heißt noch lange nicht, das die Investition werthaltig ist. Knackpunkt sind Anschlußmietverträge sowie Anschlußfinanzierungen sowie abschließend die Veräußerung der Immobilie. Erst dann ergibt sich eine Rendite.

      Nur ein paar Zahlen zu Medico aus der Leistungsbilanz: (ältere Fonds 20-24)
      prospektierte zu tatsächliche Ausschüttung:
      6 zu 4,06, 7 zu 5,86, 6 zu 2,73, 5,5 zu 4,35 5,5 zu 2,53. Das sind keine Ostobjekte! Prospekte versprechen immer viel (dafür sind sie ja da, wer kauft denn sonst).

      Die Risiken, die Du eingegangen bist, möchte ich nicht langfristig haben. Drei Spezialimmobilien (Kino 42, Hotel 44 und 46) und hohe Fremdfinanzierungen (über 50 % des Volumens). Wenn die Einnahmenseite nicht ansteigt wie prognostiziert (Thema Inflation, die derzeit fehlt), wird es später schwierig, steigende Kosten für Finanzierungen (zusätzlich Währungsrisiko) oder Instandhaltungen zu erwirtschaften. Geht das ganze den Bach runter, haftest du (vermutlich) auch noch mit deinen erhaltenen Ausschüttungen.

      Thema Medico: Nein, keine Erfahrung (mit eigenem Kapital).

      Die gleichen Hinweise würde ich bei nahezu allen Initiatoren so schreiben.

      Bist Du bei Bonnfinanz? Apobank?
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 23:24:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      Bin von keinem der beiden, jedoch habe ich die Fonds über einen Mitarbeiter der Bonnfinanz erworben.

      Deine Aussage liest sich wie der Risikohinweis in jedem Prospekt, man darf jedoch nicht vergessen, daß durch einige der Aufgeführten Risiken sich sehr hohe Chancen ergeben. Z.B. ist die Fremdfinanzierung beim Medico Nr. 48 in Schweizer Franken, jener Fond hat sich zu 1,47 eingedeckt und der Schweizer Franken steht mittlerweile schon bei 1,54, dies bedeutet weniger Zinsen, niedrigere Tilgung und bei einer Anschlussfinanzierung einen deutlichen Überschuss im Vergleich zum Prospekt. Der 48 er fängt z.B. mit einer Verzinsung von 7% an!!! Die anderen Fonds haben keine Fremdfinanzierung über 50%, damals stand der CHF auch noch viel niedriger (war weniger Wert). Bei den z.Z. deutlich fallenden Zinsen kann hier auch noch einiges Positives im Jahre 2008 passieren. Bei der Lage des 48 ers in der Kölner Innenstadt ist alleine schon das Grundstück einiges Wert und die Renovierung kann ja dann aus den Reserven finanziert werden!


      :)
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 08:34:10
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Mitro:

      1. Wenn ich Währungsspekulation betreiben will, gibt es geeignetere Instrumente. Wo man vor allem auch wieder raus kommt, wenn es in die falsche Richtung zu "laufen" beginnt.

      2. Werden der Fonds bei Auslauf Zinsfestschreibung gleich aus 2 Gründen die von dir beschriebene Situation (positives in 2008) benötigen: Erstfinanzierung war mit Disagio (stimmt das, habe es nicht geprüft...), damit steigt bei gleichbleibendem Zinsniveau schon einmal die Belastung aus der Nominalverzinsung. Viel entscheidender: Die fehlende Inflation und damit die nicht prospektgemäße Anhebung der Einnahmen.

      Wenn sich die Einnahmen nicht "entwickeln" (von Ausfallrisiken bei Mietern/Pächtern bei Spezialimmobilien will ich mal nicht reden), darf die Ausgabenseite ebenfalls nicht ansteigen.


      48er Lage in Köln: Nützt nichts, wenn das Hotel nicht zieht. Und in Köln ist in den letzten Jahren an Hotels so einiges entstanden... Vor allem kann der Grundstückswert bei der Fremdfinanzierung des Fonds die Gesellschaft nicht retten...

      Aber lange Rede, gar kein Sinn: Du hast dich für diese Anlageform entschieden und mußt jetzt eh mit den Risiken leben. Ich drück die Daumen...
      Avatar
      schrieb am 07.06.03 00:57:53
      Beitrag Nr. 34 ()
      Genau, ich finde diese Anlageform TOLL!

      Nur noch zur Inflation.

      Wenn keine kommt, dann gehen die Zinsen noch weiter in den Keller und der Fond kann Super Umschulden!!!
      Avatar
      schrieb am 08.06.03 16:50:21
      Beitrag Nr. 35 ()
      Thema Risiko bei Spezialimmobilien, insbes. Hotels siehe Welt am Sonntag von heute.
      Avatar
      schrieb am 09.06.03 22:59:57
      Beitrag Nr. 36 ()
      Habe leider keine Welt am Sonntag und komme gerade erst vom Urlaub nach Hause. Was steht denn da zum Thema Hotels?
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 11:15:58
      Beitrag Nr. 37 ()
      Starökonom warnt vor Immobilienblase

      15. Jun 10:46

      Der US-Volkswirt Robert Shiller hat vor den Folgen weiter fallender Immobilienpreise gewarnt. Dies habe negative Auswirkungen auf die Wirtschaft zur Folge.


      Wegen weiter fallender Immobilienpreise besteht nach Ansicht des US-Ökonomen Robert Shiller das «Risiko einer deutlichen Rezession». Der Professor der US-Eliteuniversität Yale sagte der Zeitung «Welt am Sonntag», durch sinkende Immobilienpreise komme es zu «einem negativen Wohlstandseffekt» und damit zu negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft.
      Vor allem in den USA sieht der Ökonom dafür Potenzial. Fällt dort die Stimmung, werde auch Europa von dieser Entwicklung angesteckt. «Die Chance, dass das bereits im kommenden Jahr geschieht, liegt bei weniger als 50 Prozent.» Shiller gilt als einer der profiliertesten Finanzmarktforscher und warnte in seinem Buch «Irrationaler Überschwang» 2000 vor dem Einbruch der Aktienmärkte.

      Auch für den deutschen Markt sind die Aussichten schlecht: «Die Leerstände werden mindestens bis zum Ende des kommenden Jahres weitersteigen», warnt Douglas Holoch, Deutschland-Chef des weltgrößten Immobilienunternehmens Jones Lang LaSalle. «Die Mietnachfrage geht auch in den kommenden Monaten weiter zurück.» (nz)
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      schrieb am 20.06.03 00:51:03
      Beitrag Nr. 38 ()
      Das Verhältnis war heute schon mal bei 1,555, freue mich schon auf den 49er!
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 11:24:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      #38 Mitro

      ja es wäre schön, wenn die Fonds immer so toll umschulden könnten. Aber die Kreditwirtschaft sieht die Risiken immer größer werden.

      Beispiel Dr. Görlich oder Falk Capital AG.

      Die letztere hat bei den Banken Probleme Ihre Fondsfinanzierungen zu prolongieren. (Quelle: Cash 7-8/2003)
      Deshalb legen Sie jetzt GbR Zinsfonds auf, damit Sie Ihre Immobilien refinanzieren können.
      8% Ausschüttung aus der Refinanzeriung heißt = 100% Risikozuschlag auf eine Bankübliche Finanzierung.

      Senioreheime scheinen imo attraktiv, aber der Schein trügt. Die bereits etablierten fürchten um Ihre Margen, weil zu viel neu gebaut wird und für die Neugebauten wird es wesentlich risikobehafteter neu zu bauen, weil die kalkulierten Erträge aufgrund ständig steigender Angebote fallen.

      Und Hotels sind imo auch kein besonders glückliches Investment (siehe Novotel).

      Was mich an dem ganzen Immosegment am meisten stört ist der Umstand, das den Anlegern über Jahrzehnte eine Sicherheit und Stabilität vermittelt wurde, die so nicht stattfindet und stattgefunden hat (Mietrenditen bei 3% brutto,- warum nehmen eigentlich Menschen 300000 DM/Euro Kreditrisiko auf sich um 3% Bruttomietperformance zu erzielen???- offene Fonds performen nur durch die Wertzuwächse Ihrer Rentenpapier = die Werte sind gestiegen,weil die Zisengefallen sind).

      Die beste Performance hatten übrigens "Liegeplätze" auf den Münchner Friedhöfen :-)))

      Erhebliche Wertminderung der Immobilien auf dem Weg vom Neubau zum Altbau.

      Aber vielleicht findet der ganze Schwachsinn jetzt ein Ende, wenn die Staatssubventionen wegfallen und man den Menschen keine verwässerten Berechnungen mehr auftischen kann.

      Ich möchte Deine Investment`s nicht schlecht reden, weil ich es nicht kenne, aber ich bin der Meinung, daß man endlich mal eine korrekte Rentabilitätsberechnung durchführen sollte.

      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 28.06.03 16:49:54
      Beitrag Nr. 40 ()
      WIRTSCHAFT



      Nullwachstum der CH-Wirtschaft für 2003


      Zürich. SDA/BaZ. Die Credit Suisse erwartet für das laufende Jahr ein Nullwachstum der Schweizer Wirtschaft. Zuvor hatte sie noch mit einem leichten Anstieg des Bruttoinlandprodukts (BIP) um 0,5 Prozent gerechnet.
      Die Grossbank korrigiert auch ihre Prognosen für das kommende Jahr. Vor dem zweiten Quartal 2004 werde sich keine nennenswerte Erholung der Wirtschaft einstellen, teilte die Credit Suisse First Boston am Samstag in einer Publikation mit. Für das nächste Jahr revidierte sie das erwartete BIP-Plus von 1,8 auf 1 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 28.06.03 16:51:07
      Beitrag Nr. 41 ()
      kickaha


      Danke!
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 22:33:42
      Beitrag Nr. 42 ()
      Heute war Zins und Tilgung beim 48er!

      1,472 - 1,556
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 19:15:30
      Beitrag Nr. 43 ()
      :confused:

      Der Fonds hat seine Finanzierung getilgt?
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 16:36:37
      Beitrag Nr. 44 ()
      Fondsfonds

      Medico hat am 30.06. Termin für seine Zinszahlungen in Schweizer Franken und Tilgt 2%!!!


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