EW - Nikkei225: Bodenbildung bei 8.300/8.400 wahrscheinlich - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 15.12.02 12:53:26 von
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UPDATE Elliottwave Analyse Nikkei225
Wenig überraschend kletterte der Nikkei bis Anfang Dezember auf über 9.100 Punkte. Der diskutierte Widerstand bei 9.400 wurde zwar getestet, aber erwartungsgemäß nicht durchbrochen. Momentan befindet sich der Index noch innerhalb der Abprallbewegung.
Zunächst muss man festhalten, dass wellentechnisch seit dem Oktober-Tief eine klassische dreiwellige Korrektur beendet wurde. Dies bestätigt die Sichtweise, dass der übergeordnete Abwärtstrend unverändert intakt ist und neue Lows nur eine Frage der Zeit sind. Im Zuge diese bevorstehenden Abwärtswelle kann und sollte der Nikkei mittelfristig Preise bis knapp unter 7.000 anstreben und dort die Baisse seit Ende der 80-er Jahre beenden.
Kurz- und ggf. mittelfristig ist aber von Interesse, ob und wie lange sich die Konsolidierung seit Oktober noch ausdehnen wird. Mit dem Abprall bei 9.400 liegt aber nun ein wichtiger Hinweis vor, dass die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass der Nikkei sich über einen längeren Zeitraum über 10.000 etablieren kann/wird.
Theoretisch könnte man das jüngste Flat als Wave ii von 3 eines großen Abwärtsfünfers abzählen. In diesem Fall wird sich in den nächsten Wochen die Abwärtsdynamik spürbar verstärken, so dass kräftige Verluste bis in den unteren 7.000-er Bereich bevorstehen. Problematisch dabei ist lediglich, dass der Downmove seit dem Mai-Top keine eindeutigen Impulsstrukturen besitzt.
Ein korrektives Muster würde also ein viel konsistenteres Gesamtbild ergeben. Jedoch wäre dann die gesamte mittelfristige Korrekturwelle schon im September 2001 gestartet. Möglich scheint dies momentan nur in einem großen mittelfristigen Triangle. Somit befindet sich der Index seit Oktober in der aufwärts gerichteten Welle C. Die bisherigen Preismuster können aber nur ein Bestandteil dieser Welle C sein, so dass ab dem Jahreswechsel eine erneute Aufwärtsbewegung bevorsteht.
Dazu ist in den nächsten Tagen eine Bodenbildung im 8.300-er Bereich notwendig, wobei in jedem Fall das Jahrestief erfolgreich verteidigt werden muss. Gelingt dies, so steht prinzipiell einen mehrwöchigen Anstieg bis mindestens 9.400/9.500 nicht im Weg. Im positiven Fall wäre sogar Gewinne bis knapp 10.000 möglich, wobei dies vom tatsächlichen Tiefpunkt und der Trenddynamik abhängt.
Ein Mini-Widerstand für die nächste Tage liegt bei 8.800 Punkte. Gelingt in der nächsten Woche der Re-Break, so kann dies als positives Trendsignal interpretiert werden, da eine Wellenüberschneidung vorliegt. Wahrscheinlicher ist aber ein vorheriger Test der dicken Unterstützungszone 8.200/8.300.
Sollte der Nikkei trotzdem diesen Support durchbrechen, so wäre der Stöpsel gezogen, so dass zügig Verluste bis zunächst 7.600, später 7.250 zu erwarten wären.
Fazit: Die Chancen stehen noch gut, dass der Nikkei bei 8.300/8.400 einen Tiefpunkt ausbildet und wieder nach oben abdreht. Im Zuge der fortzusetzenden Korrekturwelle sind aber Gewinne bis zunächst 9.500 realistisch. Beim nicht erfolgreichen Test der Jahrestiefs drohen im Gegensatz dazu Anfang 2003 aber kräftige Verluste.
Monats-Chart Nikkei225:
Daily-Chart Nikkei225:
Feedback: Mathias Onischka (elliott@gmx.net)
Autor: Mathias Onischka (© wallstreet:online AG),11:55 15.12.2002
Nachdem Sie beginnen in etwa mit: Nix genaues weiß man nicht und alles ist möglich, soll man sich da wirklich auf ein Nikkei-Abenteuer einlassen?
die message ist doch klar:
langfristig abwärts
mittelfristig seitwärts
kurzfristig: bodenbildung und aufwärts
gruß!
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