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    EW - Nasdaq100: Größerer Pull-Back ab Montag wahrscheinlich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.12.02 12:03:04 von
    neuester Beitrag 16.12.02 12:39:38 von
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      schrieb am 15.12.02 12:03:04
      Beitrag Nr. 1 ()

      UPDATE Elliottwave Analyse Nasdaq100-Index


      In der vergangenen Woche wurde nach einem Downmove bis rund 1.000 eine kräftige Gegenbewegung erwartet. Zwar war der Großteil der Woche geprägt von einer Seitwärtsphase. Das Mindestziel von rund 1.060 wurde aber nicht erreicht. Auf Grund des kleines Shortsignals vom Freitag wurde weiters Abwärtspotenzial ausgelöst.

      Mittelfristig bleibt es unverändert bei der Einschätzung, dass am 2.Dezember bei 1.155 ein signifikantes Top markiert wurde. Seither befindet sich der NDX in einer mehrwöchigen Korrekturphase, die bis Anfang Januar andauern sollte. Abgaben bis in den unteren 900-er Bereich sind nach wie vor wünschenswert, wobei mit dem bereits erreichten dreistelligen Preisbereich die Mindestbedingungen nun vorliegen.

      Die Frage für die nächsten Wochen lautet daher, auf welchem Weg sich der NDX den Ziel von 920/930 nähern wird. Grundsätzlich stehen dem Index zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Zum einen eine schnelle und dynamischer Abwärtsbewegung, was zur Folge hätte, dass der NDX, wie schon in den vergangenen zwei Wochen, weiter an Boden verliert und vor Weihnachten 930 Punkte erreicht. Bedeutend harmonischer passt aber in das Gesamtbild eine große klar erkennbar dreiwellige Korrektur. Folglich würde der NDX in den nächsten 1-2 Handelswochen wieder nach oben blicken. Es sollte mindestens 1.080, idealerweise 1.100, im Rahmen der Wave b erreicht werden. Erst danach gibt es noch eine kräftige Wave c, die innerhalb weniger Tage zu einem knapp 200-Punkte-Verfall führt.

      Kurzfristig: Vorweg kann man sagen, dass die zweite Möglichkeit präferiert wird. Der Grund ist eindeutig in den kurzfristigen Intraday-Mustern zu finden. Beim Blick auf die patterns ist keine konsistente Impulsbewegung erkennbar. Folglich muss es sich um ein komplexes Korrekturmuster handeln. Prinzipiell hätte das Montags-Tief für eine Subwave a völlig genügt. Jedoch gelang es nicht, die Gegenbewegung bis Donnerstag insbesondere auf der Preisachse auszudehnen.

      Die kurzfristige Abzählung musste nicht zuletzt deshalb überarbeitet werden, weil der Downmove seit dem Donnerstags-Top eindeutig impulsiv ist. Das zur Zeit vernünftigste Wellenlabel gelingt mit einem klassischen Zigzag-Muster, wobei auf dem ersten Blick die Subwave c\` etwas schwierig zu identifizieren ist. Der letzte Abwärtsfünfer wäre demnach die Subwave v\` von c\`, so dass der NDX unmittelbar vor einem signifikantem Tiefpunkt steht.

      Für den Wochenstart ist deshalb nach einer abgeschlossenen Bodenbildung bei knapp über 1.000 mit einer kräftigen Gegenbewegung zu rechnen, die mindestens bis in den mittleren 1.020-er Bereich läuft. Bei dem Szenario eines Zigzag sollte aber die Wave b\`, wie bereits erwähnt, Gewinnpotenzial bis mind. 1.080 besitzen. Folglich sollte aber der Bruch von 1.029/30 gelingen, was als bullisches Signal zu verstehen ist.

      Sollte der NDX aber im 20-er Bereich wieder nach unten abdrehen, rückt der Alternativ-Count auf die Tagesordnung: Auf Grund der impulsiven Subwaves kommt man an einem Zigzag nicht vorbei. Hier müsste man aber von einem doppelten Zigzag ausgehen, wobei der Pull-Back vom Wochenbeginn erst als Subwave b\` gezählt wird. Im Rahmen der Wave c\` sind weitere Verluste bis zunächst 992 realistisch.

      Markttechnik: Der schwache Wochenverlauf ging auch nicht spurlos an der Markttechnik vorüber. Mittlerweile haben auch die längerfristigen Trendfolger auf Verkauf gedreht, so dass der Trendpfeil aus markttechnischer Sicht nun klar nach unten zeigt. Es sind theoretisch problemlos 1-2 weitere negative Wochen möglich, ohne dass es zwingend einer Gegenbewegung bedarf. Im kurzfristigen Intraday-Chart ist die Gesamtsituation ebenfalls noch bearish. Jedoch kann man bereits erste bullischer Divergenzen ausmachen. Es würde nicht überraschen, wenn sich diese am Montag ausweiten und zu neuen Longs führen.

      Fazit: Die Konsolidierung während der vergangenen Woche war relativ kurz. Es würde daher nicht überraschen, wenn der NDX zu Wochenbeginn deutlich nach oben dreht. Das Korrekturziel (innerhalb einer übergeordneten Abwärtskorrektur) liegt bei zunächst 1.080, später 1.100 Punkte. Bleibt der Index aber bereits im 1.020-er Bereich stecken, droht unterhalb von 1.029/30 eine weitere Abwärtswelle bis unter 1.000 Punkte. Das übergeordnete Abwärtsziel befindet sich unverändert bei 920/930 Punkte.


      Daily-Chart NDX:

      Kurzfristiger 10-Minuten-Chart NDX:


      Feedback: Mathias Onischka (elliott@gmx.net)



      Autor: Mathias Onischka (© wallstreet:online AG),12:02 15.12.2002

      Avatar
      schrieb am 16.12.02 09:21:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Anhand des von Onischka hier veröffentlichten Chartbildes ist ersichtlich,daß der Aufwärtstrend bei 1023Pkt nach unten hin verlassen wurde.Daraus läßt sich ein noch bevorstehendes Tief,von unter 1000Pkt errechnen.Optimal wäre ein Downmove bis etwa 970Pkt,denn dann ist das Kursziel,resultierend aus der SKS erreicht.
      Entweder die Zweistelligkeit,wird heute intraday sofort angesteuert,oder erst nach einem zurücklaufen an die 1023Pkt Marke.Nach der Zweistelligkeit,sollten nochmals Kurse bis etwa 1060Pkt möglich sein,denn hier verläuft momentan die bereits unterschrittene Nackenlinie der SKS.Werden jedoch die 970Pkt erreicht,kann danach die Nackenlinie wieder nach oben hin überwunden werden,da daß Kursziel der SKS erfüllt wurde.

      Gruß vom Wertpapierhecht
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 10:33:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich erahne auch ein rebound.
      der williams ist zu tief.
      gepaart mit der ( "sagen wir mal __weihnachtssicherheit__" ) ein gefundenes fressen für die shortsquezze freunde
      mfg
      andy
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 12:31:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sieht man sich charttechnisch, Firmen wie z.B.Nokia,Intel,Philips,oder die Allianz Versicherung einmal an,erkennt man,daß gerade erst einmal der breite Abwärtstrend nach unten hin verlassen wurde,bzw die Nackenline einer SKS.Somit ist für die nächsten Tage/Wochen,daß Aufwärtspotential wiklich als sehr begrenzt anzusehen.

      Gruß vom Wertpapierhecht

      Marktstimmung


      DAX USA
      Optimisten (Vorwoche) 59 % (55 %) 51 % (51 %)
      Pessimisten (Vorwochen) 16 % (31 %) 25 % (25 %)


      Einen relativ hohen Optimismus zeigen uns die Stimmungsumfragen von `Investor`s Intelligende` in den USA und `cognitrend` in Deutschland. Insbesondere in Amerika ist die Kluft zwischen Bullen und Bären mit 27 % relativ hoch und ein Warnsignal. Eine Veränderung von einem Tag auf den anderen ist nicht zu erwarten, da andere kurzfristige Stimmungsindikatoren wie etwa die Put/Call-Ratio sich im neutralen Bereich befinden. Gibt es allerdings eine kleine Rallye zum Jahresende, so könnten die dann voll investierten Bullen im neuen Jahr gleich einmal die ersten Verluste erzielen.


      Fazit

      Die Stimmungsindikatoren mahnen (mittelfristig) zur Vorsicht. Kurzfristig könnte der Wunsch vieler Marktteilnehmer, per 31.12. hohe Kurse in den Büchern stehen zu haben, zu freundlicheren Kursen führen. Wir können uns dennoch vorstellen, dass wir im ersten Quartal 2003 das Oktober-Tief wieder antesten. Denn der große Optimismus, dass wir `das` Tief an den Börsen hinter uns gelassen haben, die gefällt uns ganz und gar nicht. Auch die in der Dezember-Ausgabe von `Performance` aufgezeigten unterschiedlichen Gewinne für den S&P-500-Index, sollten zu denken geben. Je nachdem ob man nun `Pro forma`-Gewinne, US-GAAP-Gewinne oder die nun von Standard & Poors eingeführten `Core Earnings` verwendet, kommt man für den Index auf 41,59, 26,74 bzw. 18,48 USD Jahregewinn. Bei einem aktuellen Index-Stand von rund 900 ergibt sich ein KGV von 22, 34 oder 49. `Welche Methode ist nun die richtige?` fragt sich deshalb Claus Vogt, der von uns sehr geschätzte Research-Leiter der Berliner Effektenbank, und sieht weiteres Abwärtspotenzial. Eine strategische Barreserve könnte sich jedenfalls noch lohnen.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 12:39:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      WPH

      wenn der markt ne rally haben will warum nicht
      solln se machen
      ich bin dabei
      andy

      p.s.
      im winter mit SHORT`s da holt man sich nen schnuppen :D


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