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    Neues Preissstem der Bahn... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.12.02 12:29:02 von
    neuester Beitrag 17.12.02 13:13:07 von
    Beiträge: 7
    ID: 674.214
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      schrieb am 17.12.02 12:29:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      bitte sagt mir daß das nicht stimmt.
      Am Freitag habe ich ein Interview mit Mehdorn gelesen in dem er sagt, daß sich viele die Augen reiben werden wie viel günstiger Bahnfahren in Zukunft sein wird.......
      Ich fahre sehr oft von Hessen nach NRW und zahle mit alter Bahncard nun 60 Eur anstatt 40 Eur pro Fahrt.
      Mit der neuen Bahncard komme ich bei 25% Rabatt gerade mal noch auf den normaltarif 80Eur. von letztem jahr.
      spinn ich jetzt oder die ? Ich dachte die wollten die leute von der autobahn holen ?

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 12:39:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hier gibt es einen netten Kommentar von Herrn Mehdorn...

      http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,223810,00.html

      Ansonsten: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 12:42:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      @BJ

      Wenn du im Vorraus buchst bekommst du 40%, auf die 60% dann 25% und wenn du dir Mitfahrer suchst bekommst du noch einmal ein Paar prozente.

      Ist das zufällig ein IR?
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 12:46:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ein echtes Paradebeispiel dafür wie Realitätsfern die Tatsachen verdreht werden.
      Das neue Sytem sei ein voller Erfolg.
      Am Freitag und Samstag gab es mehrere Stunden Wartezeit weil sich alle noch eine alte Bahncard sichern wollten.
      Am Schalter sagt man mir, daß nur hier und da ein Rentner schon eine Neue gekauft hat.
      Da habe aber alle nur über Prozente nachgedacht. Jetzt weiß man daß die Grundpreise zum Teil um 50% angehoben wurden.
      MAn muß nicht chef dae Bahn sein um zu wissen daß nun sehr viele auf`s auto umsteigen werden.

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 12:47:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Folgende Beschwerde habe ich gerade per E-Mail abgesandt:

      Am 17.12.2002 habe ich Ihre Dienstleistung in Anspruch genommen. Ich wollte mit dem Zug von XXX nach XXX um 10.29 Uhr reisen. Ich habe mich aus diesem Grunde bereits VOR!! 10.00 Uhr in den XXX Bahnhof eingefunden. An sämtlichen personalbesetzten Fahrkartenschaltern war eine Schlange wartendender Menschen. Ebenso verhielt es sich vor dem Bargeldfahrkartenautomat. Die einzigen Automaten, die zugänglich waren, waren die Automaten für Kreditkarten. Meine EC-Karte verfügt jedoch nicht über einen entsprechenden Geldchip. Ich habe mich dann mit meinem BARGELD in die Warteschlange vor den personalbesetzen Fahrkartenschaltern eingereiht und wartete, daß ich dran kam. Leider arbeiteten Ihre Mitarbeiter wohl zu langsam (Streiktag im öffentlichen Dienst?) oder die Reisenden wollten zu viele Auskünfte, jedenfalls fuhr der Zug von XXX nach XXX auf den Bahnsteig ein und vor mir waren noch 4 Kunden. Ich habe mich dann zum Zug begeben und bin sofort auf den Schaffner im Zug zugegangen. Der forderte jedoch anstatt des üblichen Fahrpreisentgeltes von 5,50 Euro den Betrag von 7,50 Euro mit dem Hinweis, ich könne mich ja in XXX beschweren. Als Ironie empfand ich in diesem Augenblick Ihre im Zug ausliegende Zeitschrift "Takt" (Ausgabe Dezember 2002/Januar 2003) mit dem Artikel von Herrn Ulrich Bischoping auf der Titelseite "Der Kunde steht im Vordergrund".

      Eine geschlage halbe Stunde habe ich also versucht, bei Ihnen im XXX Bahnhof eine Fahrkarte zu kaufen. Nicht nur, daß mir diese Wartezeit nicht vergütet wurde. Nein. Sie haben von mir sogar noch ein um 2 Euro höheres Entgelt verlangt, obwohl ich alles in meiner Macht stehende getan habe, um von Ihnen eine korrekte Fahrkarte zu kaufen.

      Am XXXX Bahnhof wurde mir von Herrn XXX ein Telefon (guter Service!) zur Verfügung gestellt, um beim Kundendialog Nord als Beschwerdestelle anzurufen. Dort wurde ich jedoch von einer Frau XXX mit meinem Anliegen lediglich "abgebügelt", indem Sie mich darauf verwies, daß sie gar nichts tun könne. Ich solle alles schriftlich vortragen. Ich frage mich bei einer derartigen Bearbeitung von Beschwerden, wieviele die Bahn auf diese Weise erledigt, indem derartige Hürden aufgebaut werden. Welcher Kunde nimmt sich die Zeit alles schriftlich niederzulegen für 2 Euro? Ist das die Art der Sachbearbeitung von Beschwerden?

      Aus anderen Rechtsgebieten ist bekannt, daß derart lange Wartezeiten (z.B. bei zu einer bestimmten Uhrzeit zum Arzt einbestellten Patienten) einen Schadenersatzanspruch des Kunden/Patienten auslösen. Nun mag mann trefflich drüber streiten, welche Erfolgsaussichten ich mit meinem Anliegen habe, oder ob mein Vorbringen von Ihnen als querulatorisch abgetan wird. Jedenfalls habe ich vor bei einer Fortsetzung des am heutigen Tage erlebten kundenunfreundlichen Verhaltens der Bahn mindestens die Stiftung Warentest und einige andere Stellen (z.B. Bundesverkehrsministerium) einzuschalten.

      Ich fordere Sie auf, mir die zuviel erhobenen 2 Euro zu erstatten.

      Ich erwarte Ihre Antwort.

      Hochachtungsvoll

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      schrieb am 17.12.02 12:57:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich finde das neue Preissystem eine Schweinerei. Zum einen fahren jetzt IC´s wo früher IR gefahren sind. Jetzt mit Zuschlag-früher ohne. Das ist eine verdeckte Preiserhöhung und ist eine gnadenlose Abzocke, weil aus IR Waggons einfach IC Waggons gemacht wurden.
      Der Dummenspartarif 40% kommt vielleicht Rentnern entgegen. Wenn ich die Bahn benutze, liegt in der Regel kein "Wochenende" zwischen Hin -und Rückfahrt. Die Werbung verschweigt dies natürlich. Bei den rabattfähigen Tarifen gibt es Mindestentgelte. Glaube um die 15Euro pro einfache Fahrt. Auch das eine Sauerei.
      Fazit: Die Lufthansatante die das Preissystem entworfen hat, gehört entsorgt. Mehdorn spielt sich als Flugkapitän auf - obwohl er z.B. auf der Strecke Tübingen-Stuttgart täglich Verspätungen einfährt. Gestern kam um 10.15 Uhr in Stgt. HBF die lapidare Ansage. Ihr Zug fällt aus.
      Ich fahre wieder Auto.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 13:13:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Christian Wode

      Die Bahn ist doch auf jeden Cent angewiesen.
      Da die zuständigen Mitarbeiter noch zu unfähig sind, einen vernünftigen Fahrplan mit brauchbaren Anschlüssen herzustellen, wird trotz des angekündigten Fahrplanwechsels so gut wie gar nichts verändert.
      Ich komme aus der Nähe von Limburg und muß jeden Tag nach Frankfurt. Desweiteren kann man auch nach Gießen und Koblenz fahren. Da sieht das Spiel so aus:
      Mein Zug aus Westerburg kommt generell 17 nach bzw 47 nach in Limburg an. Die Züge nach Gießen und Koblenz fahren 15 nach bzw 45 nach.
      Trotz allem bin ich ganz gerne am Wochenende mit dem Wochenendticket unterwegs und es gibt auch schöne Städte mit halbwegs akzeptablen Zugverbindungen. Wenn man mal aus dem RMV raus ist, klappt es auch relativ gut mit den Anschlüssen.
      Bei allen Strecken, die ich eingetippt habe am Automaten, gab es keine Änderungen!!! Obwohl ich es an Automaten gemacht habe, wo stand ab 15.12.!!!


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