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    Beamte genießen Versorgungsvorsprung - Pensionen kürzen, um Haushalte zu retten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.12.02 18:46:40 von
    neuester Beitrag 20.12.02 22:27:58 von
    Beiträge: 21
    ID: 675.633
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      schrieb am 19.12.02 18:46:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Beamte genießen Versorgungsvorsprung - Pensionen kürzen, um Haushalte zu retten

      Das Nettoversorgungsniveau von Beamtenpensionären ist erheblich höher als das von Rentnern in der Gesetzlichen Rentenversicherung. Darauf hat der Bund der Steuerzahler (BdSt) hingewiesen. Das Karl-Bräuer-Institut - das wissenschaftliche Institut des BdSt - hat ermittelt, dass sich die Nettopension bei Beamten nach 40 Dienstjahren auf rund 80 Prozent des Nettoeinkommens des letzten Dienstjahres beläuft. Bei Rentnern der Gesetzlichen Rentenversicherung hingegen erreicht die durchschnittliche Nettorente nach 40 Versicherungsjahren lediglich 63 Prozent des aktuellen durchschnittlichen Nettoarbeitseinkommens. Bei der Ermittlung des Nettoversorgungsniveaus werden die jeweiligen Steuern und Sozialabgeben zum Abzug gebracht. Die unterschiedlichen Besteuerungsregelungen für Beamte und Sozialversicherte sind also berücksichtigt. Der Versorgungsvorsprung von Beamtenpensionären droht mittel- und langfristig sogar anzuwachsen.

      Der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Dr. Karl Heinz Däke, fordert daher, auch den öffentlichen Dienst in die unerlässlichen Sparmaßnahmen bei den öffentlichen Haushalten einzubeziehen. Das ist insbesondere mit Blick auf die Pensionslawine geboten, die auf die öffentlichen Haushalte zurollt. So werden die Gebietskörperschaften im Jahr 2005 rund 28 Mrd. Euro für die Versorgung der Staatsdiener ausgeben. 2040 werden es 91 Mrd. Euro sein. „Vor diesem Hintergrund sind Einsparungen bei den Versorgungsausgaben unerlässlich, Forderungen nach mehr Gehalt im öffentlichen Dienst dagegen unverständlich“, so Däke. „Statt über die Anhebung der Bezüge nachzudenken, die Beamte für einen bombensicheren Job erhalten, sollte die Bundesregierung mit dem Abbau der Sonderzuwendung zu Weihnachten für ehemalige Staatsdiener beginnen, denn dieser Versorgungsbestandteil ist nicht zu rechtfertigen.“

      Däke appellierte außerdem an Beamtenbund und Ver.di, nicht nur an ihre jeweilige Klientel, sondern auch an das Gemeinwohl zu denken. „Die Tarifverhandlungen müssen zu einer Nullrunde führen, alles andere erhöht die Arbeitslosigkeit. Die Gewerkschaftler sollten zur Kenntnis nehmen, dass das Statistische Bundesamt jüngst festgestellt hat, dass im vergangenen Jahr die tariflichen Monatsgehälter im öffentlichen Dienst mit 3,1 Prozent stärker gestiegen sind als im produzierenden Gewerbe, wo nur 2,6 Prozent


      Berechnung:

      http://www.steuerzahler.de/uploads/Pressestatements/Beamtenv…


      Quelle: Bund der Steuerzahler
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 19:01:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bedenke aber das jeder Beamter seine Pension versteuern

      muß und Rentner nicht.

      des weiteren habe ich gehört in den 50er jahre wurde extra

      Geld angelegt für die späteren Pensionen nur wo ist das

      Geld ????????????????
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 19:06:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ach ja...es ist so einfach, alles über den kamm zu scheren. Wenn es in bestimmten Bereichen des öffentlichen dienstes leider keine Arbeitskräfte mehr gibt...frag mal nach krankenschwestern, lehrern für informatik und naturwissenschaften, berufschullehrer, müllwerker, usw. und dann noch nach gehaltsabbau geschrien wird, dann paßt das nicht.
      Kenne genug Studien (die letzte stand im focus) wo klar ersichtlich war dass das beamtensalär schon lange von der allgemeinen einkommensentwicklung abgekoppelt ist - im negativen sinne. Und schau mal, was die unteren dienstgrade im beamtenwesen verdienen. da kann man wirklich nicht viel kürzen. kürzt du oben, machst du die jobs noch unattraktiver.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 19:11:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Cherry....Solltest den text vielleicht nochmal lesen: "Bei der Ermittlung des Nettoversorgungsniveaus werden die jeweiligen Steuern und Sozialabgeben zum Abzug gebracht"
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 19:18:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es wird Zeit, endlich die ollen Beamtenzöpfe abzuschneiden.
      Weshalb nicht alle zu Angestellten machen, die wie jeder andere Arbeitnehmer auch für ihre Altersversorgung selber zu sorgen haben?
      Warum müssen Pensionäre ein 13. Monatsgehalt bekommen?
      Warum Versorgung für so viele ehemalige Minister, Staatsekretäre etc. die gerade mal ein paar Monate im Amte waren? Und wenn schon, dann erst ab 65 und weitaus geringer!
      Wetten, dass neben seiner Millionen auf ausländischen Konten Möllemann uns auch als ehemaliger Staatsministers sowie als Bundes- und als Landtagsabgeordneter noch fleissig aus der Staatskasse abzockt?
      Was ist das für ein Staat, der sich das erlauben kann und das zulässt?! Gibt es keine Möglichkeit, den Möllemeistehamstermann zu enteignen? Noch nicht? Schade!
      Dann muss auch da schnellstens etwas geschehen. Darf sich denn nun jedes Arschloch auf unsere Knochen untentwegt bereichern??

      Aber man hüte sich, bei der jetzigen Tarifrunde Beamte mit den Angestellten und Arbeitern in einen Sack zu stecken.
      Nicht alle Forderungen sind unberechtigt und überzogen.

      Das Staatsgefüge ist stark beamten-kopflastig. Also endlich weg damit!!! :D
      Warum müssen Feuerwehrleute, Lehrer, Sachbearbeiter in Behörden usw. denn unbedingt Beamte sein? :(

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      Avatar
      schrieb am 19.12.02 19:33:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wir brauchen keine Beamte !

      Damit meine ich nicht die 2 - 3tausen-Euro-Leute.
      Die wären eh lieber Angestellte.

      Aber das Pack mit den dicken Äschen und 5 - 6tausend Euro.
      Ebenso bei der Bundeswehr das faule Dreckspack in den oberen Rängen. Ich meine weg damit.

      Jeder soll ordentlich bezahlt werden, aber das Anspruchsdenken gewisser Leute geht zu weit.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 19:42:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Gute Idee vom Bund der Steuerzahler.
      Weg mit dem "13.Monatsgehalt" (bei Beamten und Pensionären) und hin zu dem ursprünglichen Ansatz der Besoldung.
      Danach wird die bisher im Dezember doppelt ausbezahlte Besoldung dann wieder monatlich berücksichtigt.
      Zur Info: Das hier oftmals als "13. Gehalt" oder "Wéihnachtsgeld" klassifizierte ist nicht wie bei Ángestellten ein "zusätzliches Gehalt". Das Gesamtbrutto eines Jahres ist der Betrag der Allimentation den der Staat zu gewähren hat.

      Interessant ist sicherlich auch die Frage:
      Wer bezahlt eigentlich die Mitarbeiter des BDS?
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 20:05:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      "So lange sich ein Beamter einen Hering und Bratkartoffel leisten kann, geht es ihm gut" so in etwa eine Aussage von Ludwig Erhard aus den 50er Jahren.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 20:13:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wenn man meint, damit einen Staatshaushalt retten zu können, dann sind wir in Deutschland wirklich am Ende.
      Einen Wirtschaftsaufschwung kriegt man im Endeffekt auch nicht durch kleinkariertes "sparen und flickschustern "sondern durch einschneidende Maßnahmen zur Förderung der Wirtschaft z.B. 30 % Steuersenkung - wie einst bei Ronald Reagan, der auch kein Feind von Beamten war - das wird jeder Wirtschaftexperte bestätigen.
      Herr Eichel war, glaube ich auch eine Art "Schul-Lehrer" oder ähnliches ..also auch Beamter und ist kein Fachmann für Wirtschaftsaufschwünge.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 20:30:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      In der Schweiz wurde der Beamtenstatus abgeschafft. Deshalb geht es also der Schweiz so schlecht, dass sie nicht mal ordentliche Steuern organisieren kann.

      Hittfeld

      Ubi bene, ibi patria!
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 20:42:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Filzaus....Man muß doch erstmal den Staat, die Verwaltung schlank und effektiv machen. Da werden jährlich Millionen wenn nicht Milliarden zum Fenster rausgeworfen. Unter ROt-Grün nimmt die Bürokratie aber eher zu als ab. Zum Beispiel könnte schon ein Einstellungsstop und eine Heraufsetzung des Arbeitsalters für eine Effizienzsteigerung sorgen. Es gibt mehre Wege, die kombiniert werden können. Auch etwa die Lockerung des Kündigungschutzes oder die Aufhebung des Flächentarifs. Die Macht der Gewerkschaften ist viel zu hoch. Und sie verhindern einen Aufschwung. Da aber 90% der SPDler Gewerkscftsmitglieder sind, gibts da von Rot-grün wohl keine Änderung.


      @Hittfeld....Die Schweiz avanziert mittlerweile ja zum Traumland für so manchen Deutschen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 21:07:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Hittfeld
      Und geht es der Schweiz so gut, weil Sie die Beamten abgeschafft hat?
      Glaubst Du ein Nichtbeamter würde Dir weniger Steuer abknüpfen?
      Warum so bitter und gnadenlos in Deinen Postings?
      Jeder von uns hat sein Bürzel zu tragen, aber ncht jeder vonuns macht dafür die Beamten verantwortlich oder sieht die Schuld am eigenen Unglück in der Regierung.
      Diesen Ansatz halte ich auch ehrlich gesagt für etwas gewagt (bitte nicht als Angriff verstehen,lese Deine Postings gerne), aber was ist mit denen die in Deutschland Wohlstand anhäufen konnten und warum konnten Sie dies?
      Ich will es Dir sagen: Drehe Dich mit dem Wind und nutze die Gelegenheiten aus die Dir gebotn werden anstatt immer nur Kontra zu geben und gegen alles zu sein. Wer positives sieht und ausnutzt wird immer erfolgreicher sein als der, der sein eigenes Schicksal von einer Regierung leiten lässt und wartet das genau die Entscheidung getroffen wird die das persönliche Schicksal in die richtige Bahn lenkt um dann festzustellen das sich doch nichts ändert.
      Dein Wunsch nach Kürzung des 13. Gehaltes für Beamte wird bei keinem hier im Bord dazu führen dass der eigene Geldsack gefüllt wird.
      Ich sage nicht, dass Herr Däke mit seiner Einschätzung falsch liegt, was die in Zunkunft anfallenden Kosten für die Beamtenbesoldung betrifft und das nicht gegengesteuert werden müsste. Die Struktur der Beamtenschaft und die BVesoldung ist aber zu kompiziert, dass eine Streichung des Weihnachtsgeldes oder gar die Abschaffung der Beamtenschaft die Lösung des Problems wäre.
      Nur mal ein Beispiel eines heute mit B2 besoldeten Beamten der ca. 5000 EUR netto erwirtschaftet.
      Als Nichtbeamter würde das Netto dramatisch ansteigen auf mindestens 8000 EUR Netto, dazu kämn Verträge mit Abfindungsvorschlägen und eine vernünftige zusätzliche Altersversorgung, natürlich betrieblich bezahlt. Ein 13. Gehalt ist im Brutto in diesen Posititonen selbstverständlich.
      Frage: Wo ist hier Geld gespart?
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 22:34:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Verschärfend muß das fehlende sozialverträgliche Frühableben höherer Beamter kalkuliert werden. Nach einem entspannten Arbeitsleben folgt ein überlanges Leben. Dies kann für den Betroffenen schön sein, nur warum soll ich das zahlen:confused:

      Gerecht wäre die Kalkulation nach beruflicher Belastung, die Sterbewahrscheinlichkeiten sind einfach arg gestreut.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 23:09:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      #12 Tobistorm
      Ich habe kein Bürzel zu tragen,ich bin auch nicht verbittert, aber es tut mir in der Seele weh, zu sehen, was mit meiner ehemaligen Heimat geschieht.

      Ich gebe Dir recht, ein Teil des Problem ist das Dienstrecht. Aber ausser dem Wust von Verwaltung zwecks Verwaltung der Verwaltung ist auch das nicht mehr dienende Selbstverständnis der Staatsdiener ein nicht unterschätzbarer Teil des Problems.

      Du schreibst zum Beispiel, ein 5000 teuro verdienender B2er würde in der freien Wirtschaft nicht unter 8000 Euro nach Hause gehen. Das unterstellt auch Herr Bzirske (oder wie er heisst). Das haben die ehemaligen Postbeamten bei der Übernahme in die Telekom auch stolz gefordert und bekommen. Defakto würde der Exbeamte diese 8000 Euros in der freien Wirtschaft aber gar nicht bekommen, er würde arbeitlos. Und wenn er sie doch bekäme (siehe Telekom), dann ginge diese Firma pleite (oder melkt ihre Eigentümer - siehe Telekom).

      Auch die berühmten 13. und 14. Gehälter sind bei Beamtens "konstituierender Gehaltsbestandteil", in der freien Wirtschaft aber voll disponibel.

      "Dieses Land ist ein reiches Land" ist einer der häufigen Sprüche der Fordernden. Ich habe aber schon viele Länder gesehen, die schwerreich waren: Der Libanon, Uruquay, beide mit dem Titel "die Schweiz (des Vorderen Orients), (Südamerikas)" und schliesslich ein Land das lange vor uns in den 60ern die Segnungen eines Wohlfahrtsstaates hatte, mit einem vorbildlichen kostenfreien Sozial- und Rentensystem: Venezuela. Deutsche sind nach dem Krieg der Armut entflohen ins reiche Venezuela, Chile, Argentinien, Südafrika etc. Länder die verarmten. Der dortige überbordende, die Mächtigen aber nicht das Land tragende öffentliche Dienst war stets einer der Hauptfaktoren des Untergangs.

      Ohne Bitterkeit mit fr Gruss

      Hittfeld

      Ubi bene, ibi patria
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 23:09:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      .
      nicht nur nicht, daß die Pensionsversorgung der Beamten zu hoch ist, sondern man könnte auch gut auf die Hälfte der
      Beamten verzichten, ohne daß unser Staat zusammenbricht.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 23:38:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      11meter
      nicht nur auf die Beamten könnte man verzichten, sondern auch auf alle kranken, alten, arbeitslosen Menschen, kurzum auf alle Menschen, die in irgendeiner Weise Kosten verursachen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 00:03:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      .
      um unser Land zu sanieren, müssen die Ausgaben des Staates runter.
      Mir ist schon klar, wenn man die Hälfte der Beamten entlässt (wenn das überhaupt möglich wäre), müssen diese auch weiter leben und verursachen Kosten (Arbeitslosengeld, Sozialhilfe usw.)
      Aber man könnte sich unter Umständen der Kosten für die Überbezahlung und Überversorgung sparen.
      Außerdem hätte dies den Nebeneffekt, daß der Rest zwangsweise effektiver arbeiten würde und viele (schikanierende) Regelungen entfallen müßten.
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 10:22:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      Alle Beamten über einen Kamm zu bürsten:laugh: ist zu einfach und deshalb falsch. Diese Kaste könnte zwar abgeschaftt werden und als Angestellte oder Arbeiter tätig sein, was nur einen Aspekt der Problematik darstellt, aber ich sehe da tiefere Fehlentwicklungen.

      Die Kalkulation von Personalkosten muß an der Gesamtbelastung pro geleisteter Arbeitseinheit ansetzen. Dann ist ein Müllwerker oder Standardpolizist im öff. Dienst nicht das Problem. Problematisch werden die oberen Ränge mit erhöhter Lebenserwartung. Die Lebenserwartung muß einkalkuliert werden, was bei Lehrern mit Frühverrentung und !!! erhöhter Lebenserwartung zu einer geringeren Entlohnung führen muß. Die Gesamtkosten pro Arbeitseinheit sind exorbitant hoch.

      Die Beschäftigtenanzahl ist sicher ein Thema, die fehlende Aussonderung unfähiger Bediensteter auch. Die 50% von brauchbaren und benötigten Beschäftigten haben sich dann auch 3% Lohnerhöhung verdient:look: Das Problem sind die über dieses Maß beschäftigten Staatsangestellten.
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 12:30:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich weiß ja nicht, in welcher Welt der Herr Däke lebt, aber seine Forderungen werden bereits erfüllt. Das 13. Monatsgehalt der öffentlich Bediensteten wurde mittlerweile um mehr als 13% abgebaut. Die Frühpensionierung ist nächstes Jahr nur noch mit den üblichen Versorgungsabschlägen möglich. Die Pension wird schrittweise um fast 5% abgebaut. Zusätzlich werden jedes Jahr von der Besoldungserhöhung 0,2%-Punkte für die Altersversorgung abgehalten (wird während der Einführung der Riesterrente zeitweilig ausgesetzt).

      Außerdem wurde zwar richtig berechnet, daß Beamtenpensionen netto einen höheren Anteil des Nettoarbeitseinkommens darstellen als bei anderen Versicherten, aber das ist auch so gewollt, weil nämlich dafür das Gesamteinkommen insgesamt etwas bescheidener ist, weil man ja annimmt, daß Beamte nicht mehr privat fürs Alter vorsorgen müssen (schon längst eine Illusion). Zudem schließt die Beamtenpension schon die betriebliche Altersvorsorge bzw. Zusatzversorgung ein, weshalb der Vergleich von Pension und Rente nicht ganz ehrlich ist.

      Ich nehme mal an, mit populären, aber nicht gründlich durchdachten Papieren wie diesem möchte der Steuerzahlerbund sein Spendenaufkommen aufbessern. Der Wahrheitsfindung war nicht gedient, aber zum Meinung machen hat es ja gereicht...
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 13:31:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      das Beamtentum gehört schlicht und einfach abgeschafft, bis auf Polizei und Justiz und Steuer.

      Dienst am Bürger, wie propagiert, wird hier schon lange nicht mehr geleistet und die Kosten sind für die Gesellschaft nicht mehr tragbar!
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 22:27:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Aktienpusher
      die Bundeswehr hast du vergessen. Bei Bedarf können wir ja so etwas wie eine Fremdenlegion - bezahlte Söldner für einen Einsatz - aufstellen und die Söldner, wie unsere Fussballspieler auch, international einkaufen.
      Der nächste Schritt wäre in einem Verteidigungsfall das entsprechende Material wie Panzer, Jets, Abwehrraketen etc. für einen bestimmten Zeitraum zu leasen.
      Der Rüstungsetat könnte dadurch um ca. 70 % wenn nicht sogar mehr runtergefahren werden.


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