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    Ich gehe nun Short im Dow! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.01.03 20:42:09 von
    neuester Beitrag 15.01.03 19:59:42 von
    Beiträge: 23
    ID: 682.788
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      schrieb am 14.01.03 20:42:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich weiß nicht gg. den Trend. Aber höher als 9000 will ich nicht. Zunächst nur im Dow. Ist ein kleines Spiel von mir. Nicht zur Nachahmung empfohlen. Für mich ist der Anstieg ein schlechter Witz. Trotzdem muß man investieren. So ist das nun einmal. Der Krieg ist definitiv nicht merhr eingepriced. Nun werden die letzten Zitronen ausgepresst. Was mich stutzig macht ist, dass der Dow auf schlechte Nachrichten nicht reagiert - Bull Signal - Ich kann´s trotzdem nicht lassen. Amerika gefällt mir nicht - der DAX sieht Charttechnisch genial aus - aber der Trendgeber wird Amerika bleiben. Auch wenn einige von einer Abkopplung sprechen. Ich denke nicht...

      Ich wünsche euch einen schönen Abend!


      Gruß Kosto der Unverbesserliche
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 20:43:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dienstag, 14. Januar 2003

      Absurder Artikel in der International Herald Tribune

      von unserem Korrespondenten Bill Bonner

      *** Die US-Unternehmen leihen sich so wenig Geld, wie seit 3 Jahren
      nicht mehr. Die amerikanische Inflation ist auf dem niedrigsten Niveau
      seit einem halben Jahrhundert, und die Ersparnisse sind es auch ...

      *** Ist das der Boden? Wenn beim Aktienmarkt ein Boden erreicht ist,
      dann tendieren Aktien dazu, ein Kurs-Buchwert-Verhältnis von 1 zu
      haben. Aber derzeit haben die US-Aktien ein Kurs-Buchwert-Verhältnis
      von 4,7. Und der aktuelle Buchwert hat eine Menge "goodwill", also
      Firmenwerte, die man evtl. als wertlos abschreiben kann.

      *** Wollen Sie wirklich günstig bewertete Aktien? Nehmen Sie Indien.
      Die Aktien da notieren bei einem KGV von durchschnittlich rund 10.

      *** "Die Weltwirtschaft braucht Hilfe", so Jeffrey E. Garten in einem
      Leitartikel. Der Mann war unter Nixon, Ford, Carter und Clinton in
      diversen wirtschaftlichen und außenpolitischen Positionen tätig. Ich
      beginne jeden Tag mit dem Lesen des Leitartikels des International
      Herald Tribune. Die Absurdität dieser Artikel hilft mir, mich für die
      Finanzmärkte vorzubereiten. Keine Sorge wegen der Weltwirtschaft - Mr.
      Garten weiß, was die Welt jetzt braucht. "Die Weltwirtschaft hat
      Probleme", erklärt er. "Die Unternehmens-Investitionen und der Handel
      verlangsamen sich, die Fabriken produzieren mehr, als sie verkaufen
      können, und vielen Regionen droht eine Deflation. Deutschland und
      Japan stagnieren. Große Schwellenländer von Indonesien bis Brasilien
      sind in großen Schwierigkeiten." Was ist die Lösung?

      Garten: "Washington muss die G7-Staaten dazu bringen, die
      Weltwirtschaft wieder ins Laufen zu bringen." Was für eine tolle Welt,
      in der Mr. Garten lebt. Gibt es ein Problem? Dann muss man nur ein
      paar Politiker zu einem Gipfel zusammenkommen lassen. Garten denkt,
      dass sie entscheiden können, die gesamte Weltwirtschaft zu ändern.

      Die USA tun laut Mr. Garten alles, was sie tun können. Die Zinsen
      seien gesenkt worden. Die Nation habe bereits "hohe Staatsdefizite",
      wie er anerkennend bemerkt. Aber was ist mit diesen Europäern? Wir
      müssen die Europäer auffordern, auch ihre Zinsen zu senken und mehr
      auszugeben. Und ja, wir können auch "die Japaner dazu bewegen, ihren
      Bankensektor, der mit faulen Krediten kämpft, zu restrukturieren."

      Hey, das sollte reichen. Aber Moment Mal, wenn man schon die
      weltweiten Wirtschaftsprobleme beheben will, warum sollte man dann
      hier aufhören? Vergessen Sie nicht, wir werden auch den Irak wieder
      aufbauen müssen, sagt er. Das könnte 1,2 Billionen Dollar kosten,
      einen Betrag, "der nicht die Kosten für die Vision der Bush-Regierung
      von sich ausbreitenden demokratischen und marktwirtschaftlichen
      Institutionen in der Golfregion decken würde."

      Wow. Für 1,2 Billionen würde ich einen Wiederaufbau der Extraklasse
      erwarten. Das wären 49.896 Dollar für jede Person im Irak - mehr als
      20 Mal soviel wie das dortige jährliche Durchschnittseinkommen. Nun,
      das sollte helfen, die Probleme der Weltwirtschaft zu lösen. Und wenn
      nicht, dann ... könnte auch Nordkorea einen Wiederaufbau gebrauchen.
      Und West Virginia ... Woher wird das Geld aber kommen? Und auch hier
      hilft uns Mr. Garten wieder: "Die Bush-Administration muss mit dem
      Kongress zusammenarbeiten, um die notwendigen Beträge einzuplanen ..."
      Und weiter: "Wir haben gerade eine Dekade von politischen und
      militärischen Spannungen betreten, und das Bilden von Nationen wir ein
      großer Teil von Amerikas Antwort." Warum nicht? Nachdem die
      Weltwirtschaft wieder in Ordnung gebracht worden ist, sollten die USA
      doch wohl dazu in der Lage sein, ein oder zwei Nationen zu bilden,
      ohne gleich in Schweiß auszubrechen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 20:44:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Montag, 13. Januar 2003

      Zweifelhafte Kaufempfehlungen

      von unserem Korrespondenten Eric Fry

      Die Bullen bekommen vielleicht ihre Januar-Rally. Währenddessen fielen
      US-Anleihen deutlich und das Gold legte eine Pause ein. Die Rendite
      der 10jährigen Bonds liegt wieder bei über 4,1 %. Vielleicht ist der
      neue 687-Milliarden-Ausgaben-Plan von George W. Bush für
      Anleihenbesitzer doch keine so großartige Sache.

      Es ist kein Geheimnis, dass sowohl mein Kollege Bill Bonner als auch
      ich selbst davon überzeugt sind, dass der Goldpreis steigen und der
      Dollar fallen sollte. Ein großer Grund für die weitere Schwäche des
      Dollars ist, dass das Investieren in US-Anlagen nicht mehr so angenehm
      wie früher ist.

      In den 1990ern war der amerikanische Aktienmarkt wie eine finanzielle
      Geisha zu ausländischem Kapital. Der Markt war so gastfreundlich, dass
      das ausländische Kapital nicht gehen wollte. Aber heute ist die Geisha
      zu einem Gangster geworden. In dem Moment, wo ausländisches Kapital
      hereinkommt, wird es mit fallenden Kursen und einer fallenden Währung
      konfrontiert. Diese ungastliche Behandlung scheint das ausländische
      Kapital bereits zu erschrecken, wie der scharfe Rückgang des Dollar im
      Vergleich zum Euro in den letzten 12 Monaten beweist. Ich wäre nicht
      überrascht, wenn noch mehr ausländische Investoren ihr Kapital zurück
      nach Hause verfrachten würden.

      Jim Grant erklärt dazu: "Im Ausland werden die USA als die
      Hegemonialmacht wahrgenommen - oder, alternativ, als der große Satan.
      Die USA werden auch als eine Art von Wachstumsaktie angesehen. Und
      Wachstumsunternehmen müssen ihr Wachstum finanzieren. Die Welt ist
      (oder war) bereit, das Wachstum in den US-Bundesstaaten zu
      finanzieren. Allerdings spricht jetzt einiges dafür, dass sich diese
      Bereitschaft ändert. Die ausländischen Dollar werden immer häufiger in
      amerikanischen Staatsanleihen investiert - statt in Gesellschaften,
      die wirklich zum Wachstum beitragen."

      Immerhin fließt weiterhin ETWAS Geld in die USA. Das sind die guten
      News. Die schlechten News sind die, dass eine amerikanische
      Staatsanleihe sehr viel schneller zu verkaufen ist als eine Fabrik.
      Also wenn die ausländischen Investoren zum Ausgang wollen, dann können
      sie das sehr schnell tun, indem sie ihre amerikanischen Bonds und
      Aktien verkaufen. Das Schicksal des Dollar liegt - mehr als je zuvor -
      in den Händen der ausländischen Investoren.

      "Nach fast 3 Jahren des Abschwungs würden wir soviel wie jeder andere
      gerne daran glauben, dass sich die Ausgaben im Technologiesektor
      dieses Jahr signifikant erholen werden", so Mark Veverka vom Barron`s
      Magazin. "Aber wir können nicht daran glauben. Es gibt einfach keine
      Beweise dafür, dass die Unternehmen bereit dazu sind, neue Hardware,
      Software oder IT-Dienstleistungen zu kaufen/in Anspruch zu nehmen."

      Veverka zitiert eine aktuelle Studie von Goldman Sachs über Ausgaben
      im IT-Bereich. Laut dieser Studie werden die IT-Ausgaben 2003 schlecht
      sein ... sehr, sehr schlecht. Das Fazit dieser Studie: "Im Gegensatz
      zu Studien, die von sich stabilisierenden IT-Ausgaben und einer
      Rückkehr des Investoren-Optimismus ausgehen, zeigt unsere jüngste
      Umfrage (die vor der Weihnachtssaison durchgeführt wurde) eine weitere
      Verschlechterung der Lage. Einige Indikatoren sind auf neuen
      Tiefsständen, und tendenziell wird eine weitere Verschlechterung
      erwartet."

      Diese Studie sagt, dass die IT-Ausgaben in 2003 FALLEN könnten.
      Veverka schreibt dazu: "Erinnern Sie sich, dass diese Industrie in den
      Boom-Zeiten jährliche Wachstumsraten von 14 % sah ... und jetzt sagen
      die Leute in der Umfrage, dass sie im IT-Bereich WENIGER als im
      Vorjahr ausgeben wollen."

      Besonders bedenklich ist, dass Schlüsselkomponenten der Umfrage von
      Goldman Sachs rapide abfallen. "So ist zum Beispiel der Anteil der
      Befragten, der mit einem Rückgang der IT-Ausgaben rechnet, auf 37 %
      gestiegen - nach 23 % im Oktober und 16 % im August. Die Analysten von
      Goldman Sachs sagen, dass sie nie zuvor einen solchen dramatischen
      Umschwung in ihren Umfragen gesehen haben."

      Unabhängig von diesem schwachen Ausblick (der auf den Einschätzungen
      der Entscheidungsträger beruht) rechnen die Wall Street-Analysten
      weiterhin mit einer Erholung in diesem Sektor - so wie sie es immer
      tun.

      Letzte Woche erhöhten zwei Analysten von Deutsche Bank Securities ihre
      Ergebnisschätzungen für eine Reihe von Halbleiterunternehmen. In
      diesem klassischen Beispiel von "Research" sprachen die beiden
      Analsten Kaufempfehlungen für Applied Materials und Novellus Systems
      aus - nicht, weil deren Umsätze sich 2003 verbessern werden, sondern
      weil diese Analysten damit rechnen, dass die Bewertungen dieser Aktien
      sich noch etwas steigern werden. Sie sagen voraus, dass Novellus statt
      des derzeitigen Kurs-Buchwertverhältnisses von 2,5 mit einem opulenten
      Wert von 3,5 bewertet werden wird. Dabei sollte man nicht übersehen,
      dass Novellus mit einem KGV `03 von 64 bewertet ist.

      In früheren Finanzepochen waren ein Kurs-Buchwertverhältnis von 64 und
      ein KGV von 64 nicht gerade eine gute Begründung für eine
      Kaufempfehlung. Ich weiß keinen Grund dafür, warum das in der
      derzeitigen Finanzepoche anders sein sollte.

      ----------------------------------------------------------------------

      Montag, 13. Januar 2003

      Wie weit sind wir noch vom Boden entfernt?

      von unserem Korrespondenten Bill Bonner

      Jeremy Siegel, der Autor des Buches "Stocks for the Long Run" (Aktien
      für die langfristige Anlage), ist auf dem Titelblatt des
      Monatsmagazins "Worth" abgebildet, mit dem Versprechen, uns zu sagen,
      "wie man vom nächsten Bullenmarkt profitieren kann."

      Siegel könnte sich selbst voraus sein. Nachdem die Aktienkurse 1929
      eingebrochen waren, dachten die Investoren 4 Jahre später, dass es
      relativ sicher sei, jetzt einzusteigen. Sie gingen davon aus, dass der
      Markt nach 4 Jahren einen Boden gefunden hatte. Aber es "dauerte noch
      8 Jahre und mehre Bärenmärkte und sogar einen Krieg, bis der
      Aktienmarkt wirklich durchstartete", erklärt Ray DeVoe.

      Nach dem Boom der 1960er dauerte es sehr lange, bis ein neuer
      Bullenmarkt begann ... und es dauerte noch länger, bis die Investoren
      sich dafür zu interessieren begannen. "Von November 1971 bis Oktober
      1979 wurden jeden Monat bis auf einen per saldo Mittel aus Aktienfonds
      abgezogen", so DeVoe. "Vor November 1981 gab es keine zwei Monate in
      Folge mit Netto-Zuflüssen - obwohl der S&P 500 in 5 von 6 Jahren (von
      1975 bis 1980) stieg."

      *** Wie weit sind wir noch vom "Boden" entfernt? Das Barron`s Magazin
      errechnet für den S&P 500 ein durchschnittliches KGV von 34. Die
      Dividendenrendite steht bei 1,7 % und das Kurs-Buchwertverhältnis
      liegt bei 4,2. Wenn man sich 14 zyklische Böden ansieht (nicht so
      große, schlechten Bärenboden, wie wir in dieses Mal haben werden),
      dann hat ISI herausgefunden, dass das höchste KGV von diesen bei 16,3
      lag - im Herbst 1960. Die niedrigste Dividendenrendite war mit 3,4 %
      im Oktober 1987 erreicht. Und das höchste Kurs-Buchwertverhältnis
      wurde im Oktober 1990 mit 2,24 registriert. Egal, welchen Maßstab man
      nimmt - die heutigen Aktien sind fast doppelt so hoch bewertet, wie
      zum Zeitpunkt der höchsten Bärenmarkt-Böden.

      ----------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 20:56:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Short den DOW aus ja man soviel du nur kannst :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 20:58:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      jetzt hab ich echt angst :(
      aber zum glück hab ich eh kein geld mehr :D

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      Avatar
      schrieb am 14.01.03 20:58:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kein Problem! Wie Du willst!;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 21:00:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Merrill Lynch`s Top Ökonomen und Investment Strategen rechnen laut einer am Dienstag publizierten Researchmitteilung mit einem anhaltend schwachen Wirtschaftsumfeld im Jahr 2003. Das Wirtschaftswachstum in den Vereinigten Staaten soll 2003 bei 2.5% liegen. Die Arbeitslosenquote werde noch vor Jahresende auf 6.5% steigen, während die Verbraucherausgaben sich vermindern werden, was das Konjunkturwachstum hemmt. Merrill rechnet damit, dass 2003 das erste Jahr nach längerer Zeit sein wird, in dem sich die Verbraucherausgaben im Vergleich zur Gesamtwirtschaft unterdurchschnittlich entwickeln werden.
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 21:33:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      bin eben auf den sräd hier aufmerksam geworden.

      Bin seit heut Nachmittag short im DOW.

      Gruß und beste Geschäfte
      S.
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 21:41:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      @kosto

      Die Vorstellungskraft der Investoren

      von unserem Korrespondenten Eric Fry in New York

      Das neue Jahr ist noch keine zwei Wochen alt, und der Dow Jones hat schon 5 %, der Nasdaq sogar über 8 % zugelegt. Wenn das so weitergeht, dann könnte das Jahr 2003 wirklich die Performance bringen, die die Analysten prognostiziert haben. Aber der Markt könnte nicht das ganze Jahr über so generös sein. Wie ein rebellischer Teenager tut er oft das, was von ihm erwartet wird, NICHT. Nächsten Dezember könnte der Markt jede Menge Tattoos und Piercings haben – und sich überhaupt nicht mehr wie der süße, Investoren-freundliche Markt verhalten, als der er jetzt erscheint.

      Die Aktien mögen zwar steigen, aber das Leben im "Land der steigenden Aktienkurse" ist nicht perfekt. Trotz der starken Performance des Aktienmarktes – ein Faktor, der den Dollar normalerweise unterstützt – hat der Dollar noch schneller an Wert verloren, als die Analysten an Glaubwürdigkeit. Der Dollar ist letzte Woche gegenüber dem Euro um 1,5 % gefallen.

      Allerdings sind schlechte News für den Dollar gute News für das Gold. Der Goldpreis hat sich über der Marke von 350 Dollar stabilisiert. Aber – wie ich bereits letztens angemerkt habe: Das spekulative Interesse am gelben Metall ist bereits ziemlich groß geworden. Und immer dann, wenn Bullen in irgendeinem Finanzmarkt zahlreich werden, dann steht oft ein Sell-Off kurz bevor.

      Laut einem Bericht der "Commodity Futures Trading Commission" haben sich die spekulativen Trader auf die größten Long-Positionen seit Jahren festgelegt (das heißt, sie haben jede Menge Call-Optionen). Währenddessen halten die Institutionellen – das "smarte Geld" – die größten Short-Positionen seit Jahren. Mit anderen Worten: Wie groß die Chancen des Goldes mittel- bis langfristig auch sein mögen – und mein Kollege Bill Bonner und ich sehen große Chancen –, die kurzfristigen Stimmungsindikatoren signalisieren, dass das gelbe Metall reif für einen Rückschlag ist.

      Wir versuchen nicht, den Märkten zu sagen, wie sie sich verhalten sollen – die Märkte sagen uns das. Und wenn der Dollar weiter fällt, dann wird sich der Goldmarkt nicht darum kümmern, was das "smarte Geld" denkt; der Goldpreis wird dann so oder so weiter steigen ...

      Witzig an der jüngsten Rally ist die Tatsache, dass sie die letzten schlechten US-Arbeitsmarktzahlen komplett ignoriert hat. Diese Zahlen waren nicht nur schlecht; sie waren ein Desaster. Die Arbeitslosenrate blieb auf einem 8-Jahres-Hoch von 6 %, die Zahl der Beschäftigten ging um 101.000 zurück – das war der größte monatliche Rückgang seit fast einem Jahr.

      Währenddessen baut die US-Wirtschaft besonders im produzierenden Gewerbe weiterhin kräftig Jobs ab. In diesem Sektor gingen im Dezember 65.000 Arbeitsplätze verloren, im Gesamtjahr betrug der Verlust fast 600.000 Jobs. "Alles deutet darauf hin, dass uns in den nächsten Monaten sogar noch schlechtere News von der Arbeitslosenfront bevorstehen", so Alan Abelson vom Barron`s Magazin.

      "Die Fabriken nutzen ihre Kapazitäten derzeit nur zu rund 75 %, und die Investitionen bleiben deshalb weiterhin schwach ... wir können keine plausible Begründung für neue Arbeitsplätze finden. Und das bedeutet, dass es auch sehr schwierig ist, für die gesamte Volkswirtschaft mehr als ein Weiterwursteln anzuvisieren." Vielleicht hat Alan Abelson einfach zu wenig Vorstellungskraft. Ein Investor, der zuwenig Vorstellungskraft hat, mag überrascht sein, wenn der Aktienmarkt steigt – trotz hoher Bewertungen, trotz einem fallenden Dollar und trotz einer hartnäckig steigenden Arbeitslosenrate.

      Aber Investoren mit Vorstellungskraft sind durch empirische Daten und abgeleitete Analysen nicht so eingeengt in ihrem Blickfeld. Sie achten auch auf die Stimmung der Investorenmassen – das Sentiment. Und die Massen glauben, dass sich die Wirtschaftslage verbessern wird. Wie und warum, das können sie nicht sagen. Aber sie glauben zu wissen, dass es so sein wird. Ein Investor mit Vorstellungskraft weiß, dass einem nichts in der Welt Sorge bereiten sollte, solange die Aktienkurse steigen. Ein steigender Aktienmarkt ist Beweis genug, dass keine ernsten finanziellen Probleme in der Volkswirtschaft existieren.

      Wenn Präsident Bush, Alan Greenspan und Abby Joseph Cohen höhere Aktienkurse versprechen – was kann da schief gehen?
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 22:02:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      also auch wenn jetzt alle gegen mich sein werden..ich rechne mit einer Rallye. Denn die grossen Manipulierer sind soweit ich weiss noch nicht komplett aus ihrer Positionen raus. M.L,JPM,LB sind alle zwischen 7100 und 7500 im Markt und die Fed wird bestimmt nicht unter 9000 verkaufen wollen. Naja charttechnisch müsste es eigentlich abkacken , aber man sollte erst short gehen wenn ein Trend erkennbar ist. Sollte Intel nun überragende Zahlen bringen seid ihr alle im Ars**.

      Auf jeden Fall wünsche ich Dir Glück. Der S&P ist mittlerweile höher bewertet als Anfang 2000
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 23:37:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die ZAhlen waren ja nicht so schlecht !?!?!?!?!

      Aber der Ausblick.

      Ich rechne morgen mit einer festen Eröffnung und dann wissen wir wo die reise hingeht.

      Bin short

      see you
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 23:38:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      Viel Glück:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 17:13:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      kosto... schließt sich der Meinung von kosto... an.

      gruß kj
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 17:20:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Tja Kosto, so sehe ich das alles auch...

      nur in was investieren. Die ganzen mittelmäßig riskanten OS sind unverschämt teuer. K.O.`s kommen bei so einem Gedanken nicht in Frage...:confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 17:20:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die zeit des Coverns ist da. Also Shorts im Dow eindecken! War ein schöner Downmove.
      Aber bisher nur korrektiv. Ich habe bei 8720 gecovert und bin nun Long.

      Ciao Monteverdi
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 17:34:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15

      Sehr mutig, der Herr. Handelst Du mit Futurekontrakten? Wieviel kannst Du aussitzen?
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 18:17:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hi kosto1929,

      Ja, ich arbeite mit Kontrakten auf den Diamond, US-Kürzel: DIA. Schließen würde
      ich die Position bei einem nachhaltigen Unterschreiten der 8700 Punkte.
      Nachhaltig: Ist aktuell als die Punktemarke von 8686.94 definiert.

      Ciao Monteverdi
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 18:23:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hi Monteverdi,

      ich trade auch Dia`s.
      Wie analysierst du denn den oder wonach richten sich deine Entscheidungen bez. long or short?
      :)
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 18:32:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      Yahoo wird sehr gute Zahlen präsentieren.

      Meine Meinung;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 18:54:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hi AberHoppla,

      ich arbeite mit einem evolutionierten Aktions-, Mittel- und Reaktionslinien Modell.

      Was wir heute gesehen haben, ist die Reaktion auf die Bewegung vom 8.1.3,
      8594 Punkte bis 13.1.3, 8862 Punkte.

      Ciao Monteverdi
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 19:24:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      #2, #3
      Wo schreibt Herr Bonner? Quelle fehlt. Darf ich raten, auf einer gold bugs Site?

      #20
      wow, das evolutionierte Aktionsmodell. Hat die Akademie gefusselt? Frißt das Vieh auch Kuchen, wenn man ihm gut zuredet?
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 19:39:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      Mittwoch, 15. Januar 2003

      Der "Schulden-Kater"

      von Marc Faber

      Während die Analysten und die US-Regierung den amerikanischen
      Konsumenten und steigende Einzelhandelsumsätze bejubeln, bleibt der
      Wert dieser Zuwächse als Indikator für die gesamte Volkswirtschaft
      ohne einen Anstieg der industriellen Produktion sehr fraglich.
      Eigentlich sind das viel bessere Indikatoren für die Stärke der
      chinesischen Volkswirtschaft.

      Überlegen Sie sich Mal Folgendes. Der US-Immobilienmarkt boomt. Vom
      Bau der Einfamilienhäuser sollte eigentlich die US-Möbelindustrie
      profitieren. Aber das tut sie nicht: Es steigen hingegen die Importe
      aus Übersee. Seit 1999 haben die Möbelimporte in den USA um 71 %
      zugenommen. Im zweiten Quartal 2002 waren 40 % bis 50 % der in den USA
      verkauften Möbel Importwaren.

      Bei Holz- und Metallmöbeln (besonders Schlafzimmermöbeln, Stühlen,
      Tischen) liegt der Anteil der Importe sogar bei rund 80 %, nach 20 %
      vor 10 Jahren. Laut einem Volkswirt, der sich mit dem Thema befasst
      hat, sind in der amerikanischen Möbelindustrie zwischen 1979 und 1999
      eine halbe Million Stellen abgebaut worden. Das steht im starken
      Gegensatz zu der Entwicklung in China, das zu einem der größten
      Produzenten von Möbeln geworden ist - mit einem Weltmarktanteil von
      mittlerweile 10 %.

      In den ersten 7 Monaten 2002 steigen die chinesischen Möbelexporte -
      primär in die USA - um 35 % auf über 3 Milliarden Dollar. Vielleicht
      sollte der Fed-Gouverneur Ben Bernanke diesen Punkt bedenken, wenn er
      eine Politik des ultraleichten Geldes befürwortet. In seiner
      berühmt-berüchtigten Rede von der "Druckpresse" - im Investor`s Daily
      wurde ausführlich darüber berichtet - hat Bernanke Folgendes
      vorgeschlagen: "Indem man die sich im Umlauf befindliche Dollar-Zahl
      erhöht, oder indem man glaubhaft androht, dies zu tun, kann die
      US-Zentralbank den Wert des Dollar im Verhältnis zu Waren und
      Dienstleistungen reduzieren. Wir glauben dass in einem
      Papiergeld-System eine Regierung immer höhere Ausgaben und eine
      positive Inflationsrate schaffen kann."

      Was Mr. Bernanke in seiner Rede gesagt hat, war für Marktbeobachter
      nichts Neues, da die Geldmenge M3 seit dem 7. Oktober steil gestiegen
      war (mit einer Jahresrate von 22,5 %). Ich würde sagen, dass die
      Regierung (man muss allerdings beachten, dass "die Regierung" und die
      Zentralbank zwei unterschiedliche Institutionen sind) zwar höhere
      "Ausgaben" forcieren kann - diese aber ins Ausland gehen!

      Wenn man sich den Zuwachs bei den US-Einzelhandelsumsätzen der letzten
      drei Jahre ansieht und diesen Zuwachs mit dem Wachstum des
      US-Handelsbilanzdefizits vergleicht, dann merkt man, dass fast der
      gesamte Zuwachs bei den Einzelhandelsumsätzen durch den Import von
      Gütern aus Übersee zustande kam.

      Die Druckerpresse von Mr. Bernanke scheint einen extreme begrenzten
      Effekt zu haben, wenn es darum geht, die heimische
      Wirtschaftsaktivität zu beleben - während sie sehr effektiv ist, wenn
      es darum geht, die Produktion und die Auslandsinvestitionen in China
      (und zunehmen auch Vietnam) zu beleben. Eine vergleichbare Situation
      wie beim Möbelmarkt ist bei der Automobil-Industrie gegeben. Während
      die Autoverkäufe in den USA insgesamt robust bleiben, sind die Umsätze
      der drei großen US-Automobilbauer derzeit niedriger als während der
      Rezession 1990 - während die Importe von Autos und Kleinlastwagen auf
      einem Rekordstand stehen. Ford hat zuletzt angekündigt, dass ab Mitte
      2003 jährlich Auto-Teile im Wert von rund 1 Milliarde Dollar in China
      gekauft werden sollen.

      Diese Entwicklungen spiegeln sich auch auf dem US-Arbeitsmarkt wider.
      Der "Güter produzierende" Sektor hat in den letzten 8 Monaten
      insgesamt 332.000 Jobs abgebaut, während der Dienstleistungssektor im
      gleichen Zeitraum 506.000 Arbeitsplätze geschaffen hat. Im
      Gesundheitssektor wurden 92.000 neue Stellen, im öffentlichen Sektor
      sogar 158.000 neue Stellen geschaffen. Währenddessen ist die Zahl der
      Jobs im produzierenden Gewerbe auf das Niveau von 1961 zurückgefallen.

      Neben den steigenden Importen gibt es noch andere Gründe, die einen
      skeptisch in Bezug auf die Nachhaltigkeit des starken
      US-Konsumausgaben-Wachstums stimmen. Zunächst einmal die Tatsache,
      dass die US-Konsumenten keinen Konsumbedarf aufgestaut haben. Das war
      in früheren Rezessionen der Fall, wo sie Liquidität zurückgehalten
      hatten. Hinzu kommt, dass der jüngste Boom bei den Konsumausgaben
      durch einen Rückgang der Sparrate verursacht wurde. Ohne starke
      Kursgewinne am Aktienmarkt ist es wahrscheinlich, dass die Sparrate in
      den nächsten 12 bis 18 Monaten wieder steigen wird und deshalb das
      Wachstum der Konsumausgaben hemmen wird.

      Schließlich - und das ist die Crux des Ganzen - ist der Konsument
      jetzt hoch verschuldet, und der Konsum könnte dadurch letztlich
      leiden. Ich weiß, dass viele Analysten diese Bedenken nicht teilen.
      Sie argumentieren damit, dass das schon relativ lange der Fall ist,
      und dass das die Konsumenten nicht am fleißigen Geldausgeben gehindert
      hat. Das erinnert mich ans Frühjahr 2000, als diese Analysten auch
      vorhersagten, dass die Kurse weiter steigen würden, weil sie ja
      schließlich schon 18 Jahre in Folge gestiegen seien.

      Gene Epstein schreibt eine wöchentliche Kolumne im Barron`s Magazin,
      in einer dieser Kolumnen stand Folgendes: "In den letzten 56 Jahren
      seit 1946 scheinen sich die Verschuldungsgewohnheiten der Konsumenten
      überhaupt nicht geändert zu haben." Und Doug Noland von Prudent Bear
      hat folgende Zahlen veröffentlicht: 1946 lag der Anteil der privaten
      Schulden am gesamten Volkseinkommen bei 31 % (davon Hypotheken 13 %
      und Konsumentenkredite 5 %).

      Ende 2001 lag der Anteil der privaten Schulden am Volkseinkommen dann
      bei 133 % (Hypotheken 70 %, Konsumentenkredite 21 %). Hinzu kommt,
      dass die Sparrate 1946 bei rund 9 % stand, verglichen mit derzeit 2 %.
      Noland betont, dass es weniger als 9 Jahre gedauert hat, bis sich das
      Geldangebot verdoppelt hat - ein historischer Boom. Sein Fazit: "Das
      dienstleistungs- und konsumbasierte US-System wird immer monetärer -
      es hängt immer mehr von immer mehr Geld, Kredit und spekulativen
      Exzessen ab." Der Ökonom William Ropke erklärte in seinem Buch "Crises
      and Cycles" (London, 1936), dass die qualitative Verteilung des
      Geldstroms (des neu geschaffenen Geldes) ein Faktor der Instabilität
      sein könnte. Er bezog sich auf die 1920er Jahre und die Faktoren, die
      zur Weltwirtschaftskrise führten, als er schrieb: "Dieser Zeitraum,
      der zu einer der größten Krisen der Geschichte (der
      Weltwirtschaftskrise) führte, zeigt, dass das Preisniveau eigentlich
      nicht hätte steigen sollen. Denn wegen des technologischen
      Fortschritts gingen die Produktionskosten zurück. Wie konnte es
      trotzdem Inflation geben? Nun, die Preise wären gefallen, wenn nicht
      soviel zusätzliches Geld gedruckt worden wäre. Deshalb gab es trotzdem
      positive Inflationsraten. Man kann mit guten Argumenten die These
      aufstellen, dass die inflationäre Kreditexpansion noch durch die
      unnormale Verteilung dieser Kredite verstärkt wurde."

      "Ein anderes Beispiel ist der Immobilienmarkt, wo es Kredite im
      Übermaß gab. Am schlimmsten war allerdings die Aktienmarktspekulation,
      die auf dem Weg in die Katastrophe ganz vorne war. Um das klar zu
      machen, könnte man erwähnen, dass das Volumen der Wertpapierkredite
      zwischen 1921 und 1929 um rund 900 % anstieg." Ich habe diese
      Ausführungen von Ropke über den Boom der 1920er Jahre und die folgende
      Weltwirtschaftskrise hier angeführt, weil es meiner Meinung nach
      offensichtlich ist, dass wir uns heute in einer sehr ähnlichen
      Situation befinden - nur mit noch schlimmeren Kreditexzessen und noch
      "unnormalerer Verteilung dieser Kredite". Dieses Mal ist es allerdings
      nicht so sehr die Explosion von Wertpapierkrediten, sondern die
      Zunahme der Konsumentenkredite und der Hypotheken, was durch die
      großen Hypothekenbanken (Fannie Mae, Freddie Mac) noch gefördert
      wurde.

      Ich hoffe, dass meine Leser verstehen werden, dass der derzeitige
      US-Kreditboom bei Hypotheken und Konsumentenkrediten einfach
      langfristig nicht tragbar ist. Irgendwann muss die Kreditexplosion an
      Tempo verlieren, wie dies in den letzten 2 Jahren im
      Unternehmenssektor der Fall gewesen ist. Die Konsequenzen dieses
      "Slowdown" werden der Volkswirtschaft unweigerlich zunächst wehtun,
      aber sie werden hoffentlich externe Ungleichgewichte (das hohe
      US-Handelsbilanzdefizit) adjustieren. Also: Wenn die Analysten sagen,
      dass der US-Konsument derzeit in großartiger Verfassung ist und weiter
      fleißig konsumieren wird, dann kann dies noch eine Zeitlang stimmen -
      aber irgendwann in der Zukunft wird der Konsument mit einem
      "Schulden-Kater" aufwachen, der ihn dazu zwingt, zurückzustecken.
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 19:59:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wette gewonnen:

      http://www.google.de/search?q=Bill+Bonner&ie=UTF-8&oe=UTF-8&…

      -> www.gold-eagle.com/research/bonnerndx.html

      Ergebnis: Pures interessegeleitetes Geschreibsel. Muß man leider sagen. Möglicherweise in vielen Punkten nicht falsch, aber im Grunde sind die Gold Bugs noch gruseliger als die Technikgläubigen und die Aktien-Maniaken.


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