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    Frieden wählen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.01.03 14:52:49 von
    neuester Beitrag 30.01.03 08:55:56 von
    Beiträge: 33
    ID: 688.675
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      Avatar
      schrieb am 28.01.03 14:52:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Frieden wählen.
      In der Frage von Krieg und Frieden
      müssen wir uns entscheiden.
      Mit Ihrer Stimme für die Spd sagen
      Sie ein klares Nein zum Krieg
      und stärken die Friedenspoloitik der Bundesregierung.
      Damit setzen Sie ein Zeichen.
      Auch in Niedersachsen.

      dazu ein bild von schröder und gabriel.

      so sieht die neue anzeigen - und plaktkampagne in niedersachsen aus.


      pfui teufel SPD - aber die wähler werden wieder darau reinfallen.

      armes deutschland.

      die verdummungskampagnen gehen weiter.
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 14:56:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Welchen krieg meinst du denn?? wo ist denn krieg?????

      Ich höre immer das krieg verhindert werden soll.
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 14:56:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das schlimme ist , dass zur Zeit CDU Plakate mit
      diesen schäbigen SPD Irak Plakaten von SPD Mitgliedern
      überklebt werden !!!
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 14:59:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Jetzt noch eine plötzliche Schneekatastrophe im Westharz...

      ... und Gabriel gewinnt mit Pauken und Trompeten...
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 15:00:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      laura,
      hast du dafür beweise oder hast du das nur irgendwo von jemanden gehört, der jemanden kennt, der weiß wo ein haus steht, wo jemand drin wohnt, der schonmal jemand gesehen hat?
      für eine steuerberaterin lehnst du dich ganz schön weit aus dem fenster!
      ;)

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      Avatar
      schrieb am 28.01.03 15:02:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Huta, das stand in einigen Zeitungen letzte Woche (nicht Springer, aber das will Connor ja noch beweisen) und war auch im NDR zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 15:02:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hier ist was los... Armes Deutschland.....

      Ich sage nur Kosovo, Mazedonien, Afghanistan Tse Tse Tse ...
      Wer hat da noch gleich Soldaten hingeschickt oder Bomben abgeworfen (Wahrscheinlich war Kohl Schuld..) ?????? :mad:

      Aber die Wähler fallen wieder darauf ein.... fehlt nur noch eine Flut..... Tse Tse Tse ...:(
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 15:06:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      konns,
      also hat laura das von dir?;)
      welche zeitungen waren das denn? und hat darin tatsächlich gestanden, dass spd-mitglieder die cdu-plakate überkleben?
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 15:07:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      hmmm, im Wahlprogramm der Niedersachsen-SPD steht nichts zum Thema Irak, aber vermutlich stimmen sowieso fast alle Punkte nicht mehr mit Gabis aktuellen Aussagen überein:

      http://www.wahlprogramm.spd-niedersachsen.de/imperia/md/cont…
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 15:07:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Frieden geht in Ordnung, ... aber ich will auch noch Freude und Eierkuchen!! Von welcher Partei ...ist mir eigentlich egal!
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 15:14:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ Huta, # 8:

      eigentlich wollte ich mich ja aus diesem Thread heraushalten, aber auf Deine sicherlich berechtigte Frage (ich hätte sie umgekehrt genauso gestellt) möchte ich doch eine kleine Bemerkung anfügen.

      Das nachstehende gilt zumindest hier in Bayern: Wahlplakate werden so gut wie ausnahmslos von Parteimitgliedern der Ortsvereine geklebt. Da ich selber politisch aktiv bin, weiß ich (und das habe ich noch nie anders erlebt!), daß CSU-Plakate von den Mitgliedern der örtlichen CSU, SPD-Plakate von den Mitgliedern des SPD-Ortsvereins und Plakate der freien Wählern von den Mitgliedern der Freien Wähler geklebt werden. Manchmal sind die Ehepartner und vielleicht auch das eine oder andere Kind dabei, die ab und an den Kleisterpinsel schwingen.

      Ich habe aber noch keinen Sozi gesehen, der ein CSU-Plakat oder umgekehrt geklebt hätte.

      SFK
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 15:17:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Huta,

      von mir wird sie das eher nicht haben. Das war letzte WOche aktuell - da wurde hier auch ab und zu was gepostet. Mich hat nur interessiert, ob es ASV war oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 15:17:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wer Frieden wählen will, darf nicht Rot-Grün wählen !

      Noch nie wurden so viele Soldaten in Auslandseinsätez geschickt, wie unter Rot-Gün !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 15:18:04
      Beitrag Nr. 14 ()


      Artikel dazu in Spiegel online. :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 15:24:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      äh... mal ne blöde frage:

      wen muss ich eigentlich wählen wenn ich krieg will ?
      wen muss ich wählen wenn ich will das husein mitsammt seinem volk von terroristen und menschenrechtsverachtenden mördern ordentlich eins auf die fresse bekommen ?
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 15:29:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      hi Huta,

      du kennst doch mittlerweile unser super-bunny laura;)

      @SFK,
      unserem südländischen temperament zum trotz
      (bayern is ja aus "südschwedischer" sicht der nördliche balkan)
      hat es auch zu meiner politisch aktiven zeit einen
      gegenseitigen nichtangriffspakt auf die plakate
      der konkurrenz gegeben!
      leben und leben lassen:cool:

      ciao
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 15:36:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      ey dolcetto,
      supper bunny laura überrascht mich aber immer wieder, hat sie doch in einem anderen thread einen ganzen beitrag geschrieben ohne die fdp auch nur einmal zu erwähnen, geschweige denn von ihren taten zu schwärmen!
      sag jetzt nicht, dass dich das nicht voll konkret überrascht?!
      Grüße
      a.
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 15:38:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      sfk,
      ups hab dich ganz vergessen.
      wenn es wirklich so sein sollte, dass die spd cdu-plakate überklebt, ist das ganz klar nicht okay!
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 15:40:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich glaube nicht, dass der Irakkrieg für die Landtagswahl bei den Wählern so eine große Rolle spielt. Das Thema interessiert zwar, doch was soll Landespolitik damit zu tun haben?

      Und selbst wenn Bundespolitik eine Rolle spielt: Der Anteil der Denkzettel-Wähler bzgl. Wirtschafts-Politik der Regierung dürfte den Anteil der Wähler, die wegen solchen Plakaten nun plötzlich doch SPD wählen, deutlich übersteigen.

      Bundespolitische Themen nützen in ihrer Gesamtheit also der CDU.
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 15:51:20
      Beitrag Nr. 20 ()
      Huta #17,

      echt vollkrass instabil, alder!
      hat sie wenigstens den brontalmöglichsten nicht-betrüger
      r.koch in diesem sräd angehimmelt?:confused:

      obwohl es könnte ja sein, dass sie mit ihren doppel-id`s
      mal was anderes kundtun wollte und sie hats halt im eifer
      des gefechtes doch unter laura gepostet:D

      ciao
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 15:57:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      dolcetto,
      ne noch nicht mal das! sie hat den wulff von ferne verehrt!ich glaube laura ist nicht wirklich treu! heute jürgen w., dann guido w, dann roland k. und heute eben christian w.
      Obwohl, so ist man halt in der fdp-heute der-morgen der:laugh:
      wünsch dir noch einen phetten abend alder-werde mich jetzt entonlinen und malm was gescheites machen.
      bis denne!;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 17:05:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Bundeswehr schickt 45 Soldaten zu UN-Aufklärungsmission in Irak

      Mühlhausen (dpa) - Die Bundeswehr bildet 45 Experten für eine Aufklärungsmission der UN im Irak aus. Bis März sollen sie auf ihren Einsatz vorbereitet werden, sagte der zuständige Kommandeur in Mühlhausen. Wann der Abflug ins Einsatzgebiet rund um Bagdad erfolgt, steht noch nicht fest. Der Kommandeur wollte zum konkreten Auftrag keine Angaben machen. Die Experten bedienen ein luftgestütztes unbemanntes Nahaufklärungssystem. Das System, kurz «Luna» genannt, dient zum Erkennen, Aufklären und Identifizieren von Bodenobjekten.

      ---------------------------------------------------------

      ... man beachte das Datum des Ausbildungsende. Was glaubt ihr eigentlich, was es im März / April im Irak noch aufzuklären gibt, außer potentille Angriffsziele? Damit dürfte die Nichtbeteiligungsblase nun endgültig geplatzt sein!
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 17:17:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      Huta
      Auch Herr Roland Koch hat in der Sendung Christianssen
      unwidersprochen diesen Sachverhalt dargelegt, dass
      CDU Plakate in Hessen zur Zeit mit SPD Irak Plakaten
      überklebt werden, worüber auch in der Presse berichtet
      wurde. Wer mich kennt, weiß, dass ich hier bei W.O.
      keine Dinge behaupten würde, die nicht belegt sind !!!
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 17:17:07
      Beitrag Nr. 24 ()
      :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:
      :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 17:36:22
      Beitrag Nr. 25 ()
      Bundeswehr schickt 45 Soldaten zu UN-Mission in Irak



      Großansicht
      Mühlhausen (dpa) - Die Bundeswehr bildet insgesamt 45 Experten für eine Aufklärungsmission der Vereinten Nationen (UN) im Irak aus. Bis Anfang März würden 44 Männer und eine Frau in zwei Teams auf ihren dreimonatigen Einsatz vorbereitet, sagte der Kommandeur der Artilleriebrigade 100, Oberst Hans-Joachim Fröhlich, am Dienstag im thüringischen Mühlhausen. Wann der Abflug ins Einsatzgebiet rund um Bagdad erfolge, stehe noch nicht fest. Die Spezialisten für das Aufklärungssystem «Luna» kommen aus fünf Bundesländern.

      Die Soldaten bereiten sich seit Montag in einem einwöchigen Lehrgang in Hammelburg (Bayern) auf ihre Mission vor. Danach werden sie zwei Wochen in Penzberg bei München vom Hersteller der unbemannten Aufklärungsdrohnen «Luna» fit gemacht. Bis zum 24. Februar sind die Spezialkräfte dann für eine weitere Woche beim Heerestruppenkommando Koblenz. Die meisten Soldaten haben nach Angaben der Bundeswehr schon Erfahrungen mit Einsätzen auf dem Balkan.

      Der Kommandeur wollte zum konkreten Auftrag keine Angaben machen. Die Anfrage der UN habe die Heeresführung zum Jahresanfang erreicht, sagte Fröhlich. Die Soldaten sollen für die Zeit ihres Einsatzes Einzelverträge abschließen und von der Bundeswehr beurlaubt werden. Als zivile UN-Mitarbeiter seien sie rechtlich und finanziell gleichgestellt mit den bereits dort tätigen Inspekteuren. An den Standorten sollen Betreuungseinrichtungen für Angehörige eingerichtet werden.

      Das «Luna»-System ist nach Angaben des Kommandeurs das derzeit weltbeste und ein «gutes Instrument für friedenserhaltende Maßnahmen». Die «Luftgestützte Unbemannte Nahaufklärungsausstattung» (Luna) werde seit dem Jahr 2000 erfolgreich zum Erkennen, Aufklären und Identifizieren von Bodenobjekten und Konvois sowie Bestandteilen der Umwelt eingesetzt. Es besteht aus einer Bodenkontrollstation und dem Flugkörper. Mit einer Reichweite von 80 Kilometern kann es vier Stunden in der Luft bleiben und insgesamt 300 Kilometer zurücklegen. Die Landung erfolgt mit einem Fallschirm.

      erschienen am 28.01.2003 um 16:43 Uhr
      © WELT.de
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 17:41:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      Mütter wollt ihr eure Söhne in den Krieg schicken?


      SPD wählen, heisst Frieden wählen!




      Mit eurer Wahl am nächsten Sonntag könnt ihr euch für Frieden entscheiden!





      SPDMitglied
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 17:41:50
      Beitrag Nr. 27 ()
      INTERVIEW ZU SCHRÖDERS AUSSENPOLITIK

      "Ein schwerer Missgriff":

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,232675,00.h…
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 17:43:28
      Beitrag Nr. 28 ()
      Interview zu Schröders Außenpolitik

      "Ein schwerer Missgriff"

      Der renommierte Historiker Karl Dietrich Bracher wirft dem Bundeskanzler vor, die Irak-Frage für innenpolitische Zwecke zu instrumentalisieren. Durch das Brüskieren der Amerikaner habe er sich jede Chance zur Einflußnahme verbaut. Er bezweifelt zudem, dass Schröders Vorgehen mit Außenminister Fischer abgestimmt ist.
      DPA

      Trotz und Stolz: Schröder und Bush


      SPIEGEL ONLINE: Wie beurteilen Sie das Verhalten des Kanzlers in der Irak-Frage?

      Karl Dietrich Bracher: Das war ein schwerer Missgriff, um nicht einen schlimmeren Begriff zu verwenden. Er hat bereits im vergangenen Sommer den "deutschen Weg" erfunden - eher aus der Not heraus, weniger als politisches Konzept. Durch Nachdenken hätte er darauf kommen müssen, was dieser "deutsche Sonderweg" schon als Begriff bei anderen auslöst. Er kommt davon nicht mehr runter, das hat sich verselbstständigt und damit eine fragwürdige Wende in der Außenpolitik eingeleitet, deren Folgen im Einzelnen noch gar nicht abzuschätzen sind.

      SPIEGEL ONLINE: Bedeutet "Bündnistreue" und "deutsch-amerikanische Freundschaft" denn, dass man jede Entscheidung mittragen muss?

      Bracher: Nein. Aber wer die Amerikaner so brüskiert, verspielt jede Möglichkeit, Einfluss zu nehmen. Zudem sehen die Amerikaner ja die Absicht dahinter: Es geht Schröder um Innenpolitik. Das zeigt doch auch der Wahlkampf in Hessen und Niedersachsen. Durch die vorzeitige Festlegung Deutschlands in der Irak-Frage nimmt sich die Bundesregierung jeden Spielraum und vergibt Vertrauen.

      SPIEGEL ONLINE: Im Gegenzug bezeichnet Donald Rumsfeld die Kriegsskepsis in Deutschland und Frankreich als "altes Europa".

      Karl Dietrich Bracher
      Der Historiker Karl Dietrich Bracher ist emeritierter Professor für Politische Wissenschaft und Zeitgeschichte der Universität Bonn. Er wirkte außerdem als Gastprofessor an den Universitäten Stanford, Princeton, Oxford, Tel Aviv und Washington. Für seine Verdienste um die Politischen Wissenschaften erhielt er 1997 das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland. Er ist auch Mitglied im Orden "Pour le Mérite", dem nur herausragende Wissenschaftler und Künstler angehören.



      Bracher: Die Feiern zum 40-jährigen Bestehen des Elysée-Vertrages stehen in der Gefahr missbraucht zu werden. Denn man versucht das deutsch-französische Verhältnis auszuspielen gegen das deutsch-amerikanische. Rumsfelds scherzhafte Äußerung wurde viel zu wichtig genommen. Ich verstehe die Aufregung nicht.

      SPIEGEL ONLINE: Könnte die deutsch-französische Position nicht der Kern einer europäischen Haltung sein, der dem Unilateralismus der USA ein politisches Gewicht entgegensetzt?

      Bracher: Deutschland und Frankreich sind sich dabei gar nicht so nah, wie viele behaupten. Die Franzosen handeln viel klüger. Sie kritisieren zwar, aber am Ende entscheiden sie sich immer rational. Das deutsche Verhalten war irrational. Im Moment bedienen sich die Franzosen eher der Deutschen, als dass sie tatsächlich einig wären. Eine gemeinsame europäische Außenpolitik wäre in der Tat ein Erfolg - aber die muss man intelligent aufbauen. Diese Chance hat Schröder verspielt.

      SPIEGEL ONLINE: Empfinden die Amerikaner Deutschland als undankbar?

      Bracher: Ja schon. Sie sind enttäuscht. Der Schock in den USA über das deutsche Verhalten, das sie als illoyal empfinden, ist echt - und nur schwer zu heilen. Die Hauptschuld daran trägt ein Kanzler, der sich von wahltaktischen und innenpolitischen Motiven leiten ließ und weiter leiten läßt.

      SPIEGEL ONLINE: Und Außenminister Joschka Fischer kehrt die Scherben zusammen?

      Bracher: Fischer beweist einige Elastizität, um zu retten, was zu retten ist. Aber sein Spielraum ist durch die Festlegung Schröders mehr als begrenzt. Man hat auch nicht den Eindruck, dass es zwischen den beiden eine abgesprochene Linie gibt. Schröder macht Wahlkampf, Fischer schon eher internationale Politik.

      SPIEGEL ONLINE: Andere sehen in der deutschen Haltung den Mut, sich einem möglicherweise völkerrechtswidrigen Angriffskrieg entgegenzustellen.

      Bracher: Auf das deutsche Ja oder Nein kommt es nun leider kaum mehr an. Wir haben das was verpasst. Die Erfolge, die nun erreicht wurden im UN-Sicherheitsrat, gehen eher auf die Briten und Franzosen zurück. Deutschland hat seine Möglichkeit, in den USA Gehör zu finden, derzeit verspielt.

      Das Interview führte Markus Deggerich
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 17:46:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      SPD Mitglied

      du solltest Dich in Grund und Boden schämen,
      die Plattitüden auch noch zu wiederholen.

      Hast Du mal an die Mütter gedacht, die wirklich
      Söhne im Krieg verloren haben.

      Pfui, kann ich da nur sagen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 17:49:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ SPDMitglied, # 26:

      eigentlich freue ich mich für die SPD, daß der Müll, den Du hier verbreitest, nur von ein paar wenigen Boardbesuchern gelesen wird. Ich möchte nicht wissen, wieviele gestandene Sozialdemokraten sich für Dich schämen würden für den Quatsch, den Du da verbreitest.

      Irgendwo scheinst Du eine Verschiebung im Chromosomensatz zu haben.

      SFK
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 17:55:27
      Beitrag Nr. 31 ()
      @GenosseSFK

      Mit deiner Parteitreue scheint es nicht weit her zu sein!Es scheint in den Flügeln verschiedene Ansichten zu geben, jedoch sollten hier vor der Wahl keine Erörterungen stattfinden!



      SPDMitglied
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 21:33:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      Am schlimmsten fand der Herr von Cap Anamur es, dass in Kürze diejenigen von Schröder und Fischer so toll begrüßt werden, die in Tschtschenien morden lassen ähnlich wie Saddam.
      Warum lädt Schröder den Putin nicht aus, wenn er absolut gegen Krieg und Morden ist?
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 08:55:56
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ich finde es schon erstaunlich, dass Schröder, der die Kriegsangst hochstilisiert und nach Belieben zum Wahlkampfthema macht, solche Aussagen macht:

      "In den ARD-Tagesthemen sagte Schröder, er sei „besorgt“ über die Diskussion, in der Krieg als ein normales Mittel von Politik angesehen werde."

      Das sogar ein Friedensfreund hier im Board sich schon auf den Krieg als Wahlkampfhilfe freut, sagt viel aus.


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