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    Mobilcom bietet kostenlose Ortsgespräche an - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.02.00 13:06:41 von
    neuester Beitrag 24.02.00 13:01:03 von
    Beiträge: 10
    ID: 68.903
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      schrieb am 23.02.00 13:06:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mobilcom bietet mit sofortiger Wirkung in acht deutschen Städten Ortsnetzanschluss an. Wie das Unternehmen mitteilte, erstreckt sich das Angebot zum Anschluss an das Mobilcom-Netz im Lokalbereich zunächst auf die Städte Hamburg, Nürnberg, Dortmund, München, Stuttgart, Berlin, Frankfurt und Köln. Bis zur Jahresmitte sollen acht weitere hinzu kommen und zum Jahresende dann insgesamt 22 deutsche Ballungsgebiete umfassen.

      Für Mobilcom-Kunden werden Ortsgespräche zu anderen MobilCom-Anschlüssen im jeweiligen Ortsnetz kostenlos sein, heißt es weiter. Für Nicht-Mobilcom-Kunden beträgt der Minutenpreis am Tage sechs Pfennig je Minute und ab 19 Uhr dann drei Pfennig/Minute

      Sowas nennt man "Marktmachen"
      Ich glaube MC wird sich tatsächlich nach Telecom und Vodaphone als Dritter Telecomanbieter etablieren.
      Und hoffentlich mit der größten Gewinnmarge
      Avatar
      schrieb am 23.02.00 13:17:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Weiß bitte jemand wie das genau funktioniert?
      Erstreckt sich das nur auf den Handy-bereich?
      Oder kann ich jetzt endlich meine Online-Kosten senken?
      Oder hab ich was mißverstanden?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 23.02.00 13:58:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      23.02.2000
      MobilCom B2B-Phantasie
      Prior Börse



      Möglicherweise noch im laufenden Jahr möchte Telekom-Herausforderer MobilCom (WKN 662240) eine weitere Internet-Firma an die Börse bringen, so Egbert Prior.

      Mit ihr wolle Schmid seinen freenet.de-Erfolg noch übertreffen. Schließlich beschäftige sich sein neuestes Baby mit dem business-to-business-Geschäft, das nach Ansicht von Experten noch explosionsartiger wachsen solle als das Feld business-to-consumer, das der Online-Dienst freenet.de beackere.

      Auguren glaubten, daß in einigen Jahren 80 % aller Internet-Umsätze zwischen Unternehmen (B2B) und Konsumenten (B2C) stattfinden werden. Konkret möchte MobilCom laut Prior Börse kleinen und mittleren Unternehmen die Möglichkeit bieten, über ein Intranet zu kommunizieren. Solche Dienstleister heißen laut Prior in den USA „Application Service Provider“. Es sei eines der heißesten Geschäfte jenseits des großen Teichs. Per Intranet würden Filialen miteinander verbunden, Arbeitsabläufe automatisiert und die Unternehmenskommunikation entscheidend verbessert. In wenigen Wochen wolle MobilCom bereits mit einem Angebot am Markt starten. Je besser es einschlage, um so früher solle der B2B-Börsengang erfolgen.

      Im Juni oder Juli werden dem Börsenexperten zu Folge die sechs deutschen Lizenzen für den neuen weltweiten Mobilfunk-Standard (UMTS) meistbietend versteigert. Im Prior-Gespräch sehe Schmid sehr gute Chancen, hier zum Zuge zu kommen. Bis zu zwei Mrd. DM dürfte die Erlaubnis kosten, meint Prior. Darüber hinaus müsse mindestens fünf Mrd. DM in Infrastrukturen gesteckt werden. Mittel, die MobilCom zum größten Teil über Kredit finanziere könne, ergänzt durch die Ausgabe neuer Aktien. Nach Prior dürften Telekom, Mannesmann, Viag und e-Plus eine Lizenz ergattern. Außerdem werde ausländischen Telefongesellschaften wie France Telecom oder WorldCom ein Interesse nachgesagt. Ihr Schwachpunkt sei, daß sie hierzulande keine nennenswerte Kundenbasis hätten. Im Verein mit dem Partner Debitel dürfte MobilCom aber zum Zeitpunkt der UMTS-Einführung auf stattliche acht Millionen Kunden kommen. Im Vergleich zu möglichen Wettbewerbern zöge das Duo MobilCom/Debitel den größten Zusatzumsatz aus einer UMTS-Lizenz.

      Derzeit bewerte die Börse den Kunden eines „Service-Providers“ mit etwa 1.000 Euro, während Teilnehmer einer „echten“ Mobilfunkgesellschaft mit etwa 5.000 Euro im Kurs stehen, bewertet der Wertpapierexperte. Während es bei etablierten Anbietern wie etwa Mannesmann gemäß Prior auch zum Kannibalismus unter den eigenen Kunden kommen dürfte, habe MobilCom die Aussicht, billige Kunden eines Service-Providers in teure Teilnehmer einer Mobilfunkgesellschaft umzuwandeln. Deshalb sei Schmid bereit, für UMTS sehr viel zu bezahlen, wahrscheinlich mehr als mancher seiner Konkurrenten.
      Avatar
      schrieb am 23.02.00 14:01:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      23.02.2000
      MobilCom B2B-Phantasie
      Prior Börse



      Möglicherweise noch im laufenden Jahr möchte Telekom-Herausforderer MobilCom (WKN 662240) eine weitere Internet-Firma an die Börse bringen, so Egbert Prior.

      Mit ihr wolle Schmid seinen freenet.de-Erfolg noch übertreffen. Schließlich beschäftige sich sein neuestes Baby mit dem business-to-business-Geschäft, das nach Ansicht von Experten noch explosionsartiger wachsen solle als das Feld business-to-consumer, das der Online-Dienst freenet.de beackere.

      Auguren glaubten, daß in einigen Jahren 80 % aller Internet-Umsätze zwischen Unternehmen (B2B) und Konsumenten (B2C) stattfinden werden. Konkret möchte MobilCom laut Prior Börse kleinen und mittleren Unternehmen die Möglichkeit bieten, über ein Intranet zu kommunizieren. Solche Dienstleister heißen laut Prior in den USA „Application Service Provider“. Es sei eines der heißesten Geschäfte jenseits des großen Teichs. Per Intranet würden Filialen miteinander verbunden, Arbeitsabläufe automatisiert und die Unternehmenskommunikation entscheidend verbessert. In wenigen Wochen wolle MobilCom bereits mit einem Angebot am Markt starten. Je besser es einschlage, um so früher solle der B2B-Börsengang erfolgen.

      Im Juni oder Juli werden dem Börsenexperten zu Folge die sechs deutschen Lizenzen für den neuen weltweiten Mobilfunk-Standard (UMTS) meistbietend versteigert. Im Prior-Gespräch sehe Schmid sehr gute Chancen, hier zum Zuge zu kommen. Bis zu zwei Mrd. DM dürfte die Erlaubnis kosten, meint Prior. Darüber hinaus müsse mindestens fünf Mrd. DM in Infrastrukturen gesteckt werden. Mittel, die MobilCom zum größten Teil über Kredit finanziere könne, ergänzt durch die Ausgabe neuer Aktien. Nach Prior dürften Telekom, Mannesmann, Viag und e-Plus eine Lizenz ergattern. Außerdem werde ausländischen Telefongesellschaften wie France Telecom oder WorldCom ein Interesse nachgesagt. Ihr Schwachpunkt sei, daß sie hierzulande keine nennenswerte Kundenbasis hätten. Im Verein mit dem Partner Debitel dürfte MobilCom aber zum Zeitpunkt der UMTS-Einführung auf stattliche acht Millionen Kunden kommen. Im Vergleich zu möglichen Wettbewerbern zöge das Duo MobilCom/Debitel den größten Zusatzumsatz aus einer UMTS-Lizenz.

      Derzeit bewerte die Börse den Kunden eines „Service-Providers“ mit etwa 1.000 Euro, während Teilnehmer einer „echten“ Mobilfunkgesellschaft mit etwa 5.000 Euro im Kurs stehen, bewertet der Wertpapierexperte. Während es bei etablierten Anbietern wie etwa Mannesmann gemäß Prior auch zum Kannibalismus unter den eigenen Kunden kommen dürfte, habe MobilCom die Aussicht, billige Kunden eines Service-Providers in teure Teilnehmer einer Mobilfunkgesellschaft umzuwandeln. Deshalb sei Schmid bereit, für UMTS sehr viel zu bezahlen, wahrscheinlich mehr als mancher seiner Konkurrenten.
      Avatar
      schrieb am 23.02.00 14:03:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Da hast du was mißverstanden (außerdem hat Mobilcom kein eigenes Handynetz, sind nur Reseller). Mobilcom hat mittlerweile angefangen, eigene Netze aufzubauen, allerdings terrestrisch. Das heißt sie haben vorerst eigene Ortsnetze in den 8 Städten und bauen diese weiter aus, müssen aber wahrscheinlich immer noch eine gewisse Gebühr an die Telekom zahlen, weil ihre Kabel nicht bis ins Haus der Kunden gehen. Von daher dürften die kostenlosen Ortsgespräche eher ein Verlustgeschäft sein. *g* Onlinekosten kannst du nur reduzieren, wenn du FreeNet benutzt (ab 1. März als PowerUser 2,9 Pf/Min) oder dir von Surf1 eine Flatrate holst (die von der Telekom ist ein Geldmachinstrument, da wird es nämlich eine Datentransferlimitierung geben, wodurch du Dinge wie Videos, größere Downloads und Onlinespiele vergessen kannst, weil du dann zu schnell an das Limit stoßen wirst. Ich denke mal, daß die Telekom das Limit ungefähr bei 600 MB pro Monat ansetzen wird. Mit ISDN schafft man locker 20 bis 30 MB bei voller Auslastung, wären also gerade mal 30 Stunden. "Preis unter 100 DM" geteilt durch "Anzahl der Stunden", macht ungefähr 3,30 DM pro Stunde, danach darfst du zwar noch ohne Telefongebühren surfen, aber du zahlst für jedes weitere MB. Echt toll! Und wie ich die Kunden kenne fallen wieder jede Menge auf diesen "Betrug" rein. Das ist wie mit diesem genialen Trick der Telekom, als sie die Tarife im letzten Frühjahr umstellen wollte, statt 12 Pfennig für 4 Minuten sollten "nur" noch 3 Pfennig für eine Minute fällig werden. Brüller! Rein theoretisch eine Preissenkung um 75 %, aber nur wenn man 1 Minute teölefoniert. Danach steigert es sich, bis man bei 4 Minuten wieder genausoviel bezahlt.
      Zurück zu Mobilcom: wenn du bei Mobilcom angemeldet bist und z.B. deine Uni auch, dann kannst du kostenlos surfen. :-)

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      Avatar
      schrieb am 23.02.00 14:05:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Auch Surfen wird kostenlos mit:
      www.freenet.de/geldverdienst
      Avatar
      schrieb am 23.02.00 14:13:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      ist das nicht affengeil?
      da jubilieren die aktien-besitzer darüber,das ihr unternehmen jetzt die dienstleistung ganz umsonst anbietet.
      ich wünsche euch von ganzem herzen glück bei dem ganzen scheiß!
      sofern ihr eine kaufmännische ausbildung habt,müßtet ihr merken,daß hier was nicht stimmt.ich hoffe, ihr kommt trotzdem noch raus, wenns losgeht.
      gruß armageddon
      Avatar
      schrieb am 23.02.00 14:38:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Mister Dynamit,

      wird wohl so wie bisher bei anderen auch sein. Das heist, Ortsgespräche zu Preselection-Mobilcom (eigene Kundschaft) über Festnetz frei, alle anderen Anschlüsse wie angekündigt (0,06/0,03Pfg/min), Funknetz wie bisher und Internet gehört halt mit zu den "anderen" Anschlüssen. Eventuell Sonderegelung für "FreeNet"-Dienst.

      Gruß

      honni09
      Avatar
      schrieb am 23.02.00 14:52:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      armageddon leider verstehst du scheinbar nicht die Hintergründe einer solchen Aktion.Das kostenlose telefonieren im Ortsnetz ist eine schlaue Marketingaktion von Mobilcom, die viele neue Kunden an sich binden wird.In erster Linie sollen feste Kunden gebunden werden, die dann auch die Ferngesprächs-/Mobilfunktarife nutzen, die das richtige Geld bringen.Verdient wird hauptsächlich im Mobilfunk und bei Ferngeprächen und nicht bei Ortsgesprächen.Beim richtigen lesen stellst du fest, daß dieses Angebot nur für Kunden die fest zu Mobilcom wechseln gilt und auch nur innerhalb ihres Netzes.Werbung und das bekannt machen einer "Marke" bzw. eines Namens geht über alles.Vieleicht konnte ich ein wenig für dein "kaufmännisches Verständniss" behilflich sein.

      Gruß NMInvestor
      Avatar
      schrieb am 24.02.00 13:01:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      MAl was zum allgemeinen Verständnis:

      MOB hat das modernste Glasnetz Europas.

      Telefonie: 30 Mrd Minuten täglich, 30 Mio Gespräche gleichzeitig
      Internet : 640 Mio min täglich, 1 Mio Surfer gleichzeitig.
      Welche Kalkulatorischen Möglichkeiten sich bei diesen Wahnsinnkapazitäten ergeben kann man sich ja denken. ob die nun 30 Mio oder 10 Mrd Telefonieminuten abwickeln, die Kosten sind fast gleich hoch... somit ist das Preissenkungspotential der MOB immens...und machen dabei immer noch satten GEwinn....das hat keine Telco in D. DTAG muss bei hohen Kosten tarife senken, Arcor und Viag das gleiche Problem...MOB hat die mit Abstand beste Kostenstruktur

      Hat man einen Vollanschluss bei MOB, so entfallen innerhalb des Mob netzes alle IC Gebühren. Also MOB zu MOB Ortsgespräch fallen KEINE Kosten an, deshalb gehts umsonst (Marketingschachzug) . MOB bekommt sogar IC Gebühren, wenn ein andere teilnehmer MOB Anschlüsse anruft.

      und sollte der INET Provider Freenet auch Vollsnschlüsse bei der MOB haben, so ist es das gleiche, als wenn MOB zu MOB telefoniert wird...es fallen keine weiteren Kosten als die 25 DM Miete an. Somit kann MOB auch bald eine Flatrate von ca 50 DM anbieten.


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