Cargolifter gerettet? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.02.03 09:26:10 von
neuester Beitrag 18.02.03 19:00:45 von
neuester Beitrag 18.02.03 19:00:45 von
Beiträge: 19
ID: 697.744
ID: 697.744
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 1.146
Gesamt: 1.146
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
gestern 11:52 | 3384 | |
heute 14:48 | 2367 | |
gestern 22:26 | 1662 | |
vor 42 Minuten | 1560 | |
vor 25 Minuten | 1453 | |
08.05.24, 11:56 | 1442 | |
heute 13:44 | 1291 | |
vor 18 Minuten | 1056 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.772,85 | +0,46 | 131 | |||
2. | 3. | 0,2170 | +3,33 | 125 | |||
3. | Neu! | 8,2570 | +96,67 | 108 | |||
4. | 4. | 156,46 | -2,31 | 103 | |||
5. | 14. | 5,7540 | -2,18 | 56 | |||
6. | 2. | 0,2980 | -3,87 | 50 | |||
7. | 5. | 2,3720 | -7,54 | 49 | |||
8. | 7. | 6,8000 | +2,38 | 38 |
07:39 18Feb2003 RTRS-Cargolifter - Bereits Eckpunkte zur Übernahme durch Universal
Berlin, 18. Feb (Reuters) - Das US-Logistikunternehmen Universal Express<USXP.OB> hat nach Cargolifter-Angaben <CGLGn.DE>inzwischen Eckpunkte für eine Übernahme
des insolventen deutschen Luftschiffbauers vereinbart. Eine Option sehe dabei eine Übernahme teils per Aktientausch vor.
Das Kaufpaket sei an öffentliche Fördergelder und Nutzungsrechte für ein Logistikfrachtzentrum und den Luftschiffbau am Standort Brand bei Berlin geknüpft, zitierte die
"Financial Times Deutschland" (Dienstagausgabe) den Cargolifter-Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning weiter. Darüber verhandele der US-Konzern derzeit mit dem Land
Brandenburg und dem Bund.
Eine Option bei den Kaufüberlegungen sehe vor, die Übernahme teils per Aktientausch zu bezahlen, berichtete die Zeitung. Sollten die Cargolifter-Gläubiger mit Forderungen
von mehr als 100 Millionen Euro einem Verzicht zustimmen, bestünde die Möglichkeit, Cargolifter als Beteiligungsgesellschaft von Universal Express zu erhalten. Zu dem in der
Branche genannten angeblichen Kaufpreis von 87,3 Millionen Dollar habe sich Mönning nicht äußern wollen, hieß es.
Mönning hatte bereits im Dezember erklärt, Universal habe Interesse an Cargolifter und ein Vorvertrag sei bereits unterzeichnet. Sollte es zu einer Auffanglösung mit Universal
Express kommen, sei der Cargolifter-Standort in Brand nahe Berlin gerettet, nicht aber die börsennotierte Aktiengesellschaft, hatte Mönning damals gesagt.
rbo
For Related News, Double Click on one of these codes:
[GER] [OE] [SWI] [DNP] [EMK] [DE] [WEU] [EUROPE] [GEG] [FIN] [BNK] [AIR] [MRG] [US] [LEN] [RTRS] [USXP.OB] [CGLGn.DE]
For Relevant Price Information, Double Click on one of these codes:
<USXP.OB> <CGLGn.DE>
Tuesday, 18 February 2003 07:39:19
RTRS [nL18451298] {EN}
ENDS
Berlin, 18. Feb (Reuters) - Das US-Logistikunternehmen Universal Express<USXP.OB> hat nach Cargolifter-Angaben <CGLGn.DE>inzwischen Eckpunkte für eine Übernahme
des insolventen deutschen Luftschiffbauers vereinbart. Eine Option sehe dabei eine Übernahme teils per Aktientausch vor.
Das Kaufpaket sei an öffentliche Fördergelder und Nutzungsrechte für ein Logistikfrachtzentrum und den Luftschiffbau am Standort Brand bei Berlin geknüpft, zitierte die
"Financial Times Deutschland" (Dienstagausgabe) den Cargolifter-Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning weiter. Darüber verhandele der US-Konzern derzeit mit dem Land
Brandenburg und dem Bund.
Eine Option bei den Kaufüberlegungen sehe vor, die Übernahme teils per Aktientausch zu bezahlen, berichtete die Zeitung. Sollten die Cargolifter-Gläubiger mit Forderungen
von mehr als 100 Millionen Euro einem Verzicht zustimmen, bestünde die Möglichkeit, Cargolifter als Beteiligungsgesellschaft von Universal Express zu erhalten. Zu dem in der
Branche genannten angeblichen Kaufpreis von 87,3 Millionen Dollar habe sich Mönning nicht äußern wollen, hieß es.
Mönning hatte bereits im Dezember erklärt, Universal habe Interesse an Cargolifter und ein Vorvertrag sei bereits unterzeichnet. Sollte es zu einer Auffanglösung mit Universal
Express kommen, sei der Cargolifter-Standort in Brand nahe Berlin gerettet, nicht aber die börsennotierte Aktiengesellschaft, hatte Mönning damals gesagt.
rbo
For Related News, Double Click on one of these codes:
[GER] [OE] [SWI] [DNP] [EMK] [DE] [WEU] [EUROPE] [GEG] [FIN] [BNK] [AIR] [MRG] [US] [LEN] [RTRS] [USXP.OB] [CGLGn.DE]
For Relevant Price Information, Double Click on one of these codes:
<USXP.OB> <CGLGn.DE>
Tuesday, 18 February 2003 07:39:19
RTRS [nL18451298] {EN}
ENDS
Cargolifter wird jetzt Postpakete mit Drachenfliegern austragen.
Na da bin ich mal gespannt
"...Bereits im Dezember war das Interesse von Universal durchgesickert. Damals hatte Mönning bekanntgegeben, dass bereits ein Vorvertrag unterzeichnet worde. Sollte es zu einer Übernahme kommen, wäre der Standort Brand gerettet, nicht aber die börsennotierte Aktiengesellschaft, erklärte Mönning."
Kein CENT ist die Aktie wert.....
@ greyhound
Das hat er im Dezember gesagt!
Hab ich auch erst so verstanden.
Das hat er im Dezember gesagt!
Hab ich auch erst so verstanden.
NAAAAAJAAAAA...ich weiss nicht??!!!
Wenn ich die Umsätze sehe-->>>
verstehe ich nicht wieso die "Investoren" im Hintergrund nicht selbst in Aktion treten...
Bei einem Aktienkurs von 0,01 $ ....
...das stinkt doch....
FTD
"...Zunächst ist nicht erkennbar, wie das US-Unternehmen den Cargolifter-Kauf finanzieren könnte. Im soeben vorgelegten Halbjahresbericht werden bei 1,7 Mio. $ Umsatz 3,25 Mio. $ Verlust ausgewiesen. Universal Express-Chef Richard Altomare verwies gegenüber der "Deutschen Verkehrs-Zeitung" jedoch auf finanzkräftige Investoren im Hintergrund."
Wenn ich die Umsätze sehe-->>>
verstehe ich nicht wieso die "Investoren" im Hintergrund nicht selbst in Aktion treten...
Bei einem Aktienkurs von 0,01 $ ....
...das stinkt doch....
FTD
"...Zunächst ist nicht erkennbar, wie das US-Unternehmen den Cargolifter-Kauf finanzieren könnte. Im soeben vorgelegten Halbjahresbericht werden bei 1,7 Mio. $ Umsatz 3,25 Mio. $ Verlust ausgewiesen. Universal Express-Chef Richard Altomare verwies gegenüber der "Deutschen Verkehrs-Zeitung" jedoch auf finanzkräftige Investoren im Hintergrund."
USXP UNIVERSAL EXPRESS INC | USXP
Portfolio Tracking Ticker
New
SEC Filings News Price
Charts
Feb. 14, 2003 Market Closed
Common Stock Market: OTCBB
Last Sale $ 0.0088
Change Net / % 0.0005 5.38%
Best Bid / Ask $ 0.0086 $ 0.009
Today`s High / Low $ 0.0094 $ 0.0086
Share Volume 5,315,500
Previous Close $ 0.0093
52 Wk High / Low $ 0.2801 $ 0.0063
TSO 224,076,000
Market Cap $ 1,971,868.80
P/E Ratio N/A
Earnings Per Share N/A
Dividend Amount N/A
Ex Dividend Date N/A
Current Yield 0 %
Beta 0.56
Intraday Chart
und dann einen Aktientausch gegen eine Aktie die aktl. mit 0,24 EUR geahndelt wird????
Ist das ein guter Deal????
OhHH...sorry....
0,008 $
Portfolio Tracking Ticker
New
SEC Filings News Price
Charts
Feb. 14, 2003 Market Closed
Common Stock Market: OTCBB
Last Sale $ 0.0088
Change Net / % 0.0005 5.38%
Best Bid / Ask $ 0.0086 $ 0.009
Today`s High / Low $ 0.0094 $ 0.0086
Share Volume 5,315,500
Previous Close $ 0.0093
52 Wk High / Low $ 0.2801 $ 0.0063
TSO 224,076,000
Market Cap $ 1,971,868.80
P/E Ratio N/A
Earnings Per Share N/A
Dividend Amount N/A
Ex Dividend Date N/A
Current Yield 0 %
Beta 0.56
Intraday Chart
und dann einen Aktientausch gegen eine Aktie die aktl. mit 0,24 EUR geahndelt wird????
Ist das ein guter Deal????
OhHH...sorry....
0,008 $
Die Cargolifter Reste (Halle, etc.) sind ein klassischer Fall für einen Freizeitpark. Was anderes kann man damit nicht anfangen. Nur wo kriegt man die Besucher her? Vielleicht mit Luftschiffen aus Berlin anfliegen?
18.02.2003 11:17
Hoffnungsschimmer
Käufer für Cargolifter
Das kleine US-Logistikunternehmen Universal Express will offenbar die Kernbestandteile der Firma übernehmen.
Für Teile des insolventen Luftschiff-Entwicklers Cargolifter gibt es offenbar einen Käufer.
Das kleine US-Logistikunternehmen Universal Express wolle die Kernbestandteile der Firma übernehmen, berichtete die Financial Times Deutschland am Dienstag unter Berufung auf Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning. Die Eckpunkte seien vereinbart.
Voraussetzungen seien öffentliche Förderung und die Nutzungsrechte am Cargolifter-Standort in Brand bei Berlin für ein Logistikfrachtzentrum und den Luftschiffbau, hieß es. Der Zeitung zufolge wird über einen Kaufpreis von 87,3 Millionen Dollar verhandelt, der teils über Aktientausch bezahlt würde.
Sollten Gläubiger mit Forderungen von mehr als 100 Millionen Euro einem Verzicht zustimmen, könne Cargolifter sogar als Beteiligungsgesellschaft von Universal Express erhalten bleiben, hieß es in dem Bericht. Mönning selbst war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Cargolifter, dass ein riesiges Luftschiff zum Transport von Schwerlasten bis zu 160 Tonnen entwickeln wollte, hatte im Juni 2002 Insolvenz angemeldet. Zuvor hatte das Unternehmen jahrelang erfolglos nach Investoren für seine Pläne gesucht. Über den Gang an die Börse hatte Cargolifter im Mai 2000 etwa 270 Millionen Euro eingenommen.
Allein der Bau der weltgrößten Luftschiffhalle auf einem ehemaligen sowjetischen Militärflughafen hatte 78 Millionen Euro gekostet und war vom Land Brandenburg mit 40 Millionen Euro gefördert worden. Sowohl das Land als auch der Bund hatten weitere Beihilfen abgelehnt, nachdem das Unternehmen im vergangenen Sommer zahlungsunfähig wurde.
(sueddeutsche.de/AP)
Hoffnungsschimmer
Käufer für Cargolifter
Das kleine US-Logistikunternehmen Universal Express will offenbar die Kernbestandteile der Firma übernehmen.
Für Teile des insolventen Luftschiff-Entwicklers Cargolifter gibt es offenbar einen Käufer.
Das kleine US-Logistikunternehmen Universal Express wolle die Kernbestandteile der Firma übernehmen, berichtete die Financial Times Deutschland am Dienstag unter Berufung auf Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning. Die Eckpunkte seien vereinbart.
Voraussetzungen seien öffentliche Förderung und die Nutzungsrechte am Cargolifter-Standort in Brand bei Berlin für ein Logistikfrachtzentrum und den Luftschiffbau, hieß es. Der Zeitung zufolge wird über einen Kaufpreis von 87,3 Millionen Dollar verhandelt, der teils über Aktientausch bezahlt würde.
Sollten Gläubiger mit Forderungen von mehr als 100 Millionen Euro einem Verzicht zustimmen, könne Cargolifter sogar als Beteiligungsgesellschaft von Universal Express erhalten bleiben, hieß es in dem Bericht. Mönning selbst war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Cargolifter, dass ein riesiges Luftschiff zum Transport von Schwerlasten bis zu 160 Tonnen entwickeln wollte, hatte im Juni 2002 Insolvenz angemeldet. Zuvor hatte das Unternehmen jahrelang erfolglos nach Investoren für seine Pläne gesucht. Über den Gang an die Börse hatte Cargolifter im Mai 2000 etwa 270 Millionen Euro eingenommen.
Allein der Bau der weltgrößten Luftschiffhalle auf einem ehemaligen sowjetischen Militärflughafen hatte 78 Millionen Euro gekostet und war vom Land Brandenburg mit 40 Millionen Euro gefördert worden. Sowohl das Land als auch der Bund hatten weitere Beihilfen abgelehnt, nachdem das Unternehmen im vergangenen Sommer zahlungsunfähig wurde.
(sueddeutsche.de/AP)
schon bei 0,30 euro!
wie sind die chancen für morgen?
kann nicht einschätzen wie die situation
im moment ist.
was meint ihr welche kurse wir noch sehen werden?
wie sind die chancen für morgen?
kann nicht einschätzen wie die situation
im moment ist.
was meint ihr welche kurse wir noch sehen werden?
Berlin (vwd) - Die Universal Express Inc (USXP), New York, will im Falle einer Übernahme von Kernbereichen der CargoLifter AG, Berlin, den Werft-Standort in Brand zu einem internationalen Produktions- und Entwicklungszentrum für den Luftschiffbau machen. Wie Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning am Dienstag im Gespräch mit vwd weiter erklärte, kann der Preis für die Übernahme auch teilweise in Aktien bezahlt werden. Auf diese Weise könnte dann eventuell auch - das Einverständnis des Gläubigerausschusses und des Insolvenzgerichts vorausgesetzt - CargoLifter als Beteiligungsgesellschaft von USXP erhalten bleiben.
Die Verkaufsverhandlungen befänden sich inzwischen in einem fortgeschrittenen Stadium, sagte Mönning weiter. USXP wolle das im Rahmen der Insolvenz entwickelte Konzept "United Airship" in die geplante Übernahme und die Errichtung eines Logistikfrachtzentrums integrieren und dafür auch EU-Fördermittel beantragen. Dieses Konzept sieht die Ansiedlung mehrerer europäischer Luftschiff-Unternehmen in Brand vor. Nach vwd-Informationen soll der Kaufpreis bei 87,3 Mio USD liegen.
+++ Gerald Dietz
vwd/18.2.2003/gd/zf/apo
D
Die Verkaufsverhandlungen befänden sich inzwischen in einem fortgeschrittenen Stadium, sagte Mönning weiter. USXP wolle das im Rahmen der Insolvenz entwickelte Konzept "United Airship" in die geplante Übernahme und die Errichtung eines Logistikfrachtzentrums integrieren und dafür auch EU-Fördermittel beantragen. Dieses Konzept sieht die Ansiedlung mehrerer europäischer Luftschiff-Unternehmen in Brand vor. Nach vwd-Informationen soll der Kaufpreis bei 87,3 Mio USD liegen.
+++ Gerald Dietz
vwd/18.2.2003/gd/zf/apo
D
Nicht schlecht heute und man konnte noch gemütlich zu 0,25€ sammeln
was schätzt wie der kurs sich entwickelt?
kursziel?
kursziel?
0,19
NEUER SINN
CargoLifter-Halle soll Paketzentrale werden
Der gescheiterte Luftschiffbauer CargoLifter hat einen ernsthaften Kaufinteressenten gefunden - die US-Logistik-Firma Universal Express. An Stelle von Luftschiffen werden von Brand aus allerdings vorerst nur LKW mit Paketsendungen starten.
DPA
Platz genug wäre da: Werfthalle von CargoLifter
Cottbus/Brand - Universal Express will nach Angaben des Insolvenzverwalters Rolf-Dieter Mönning in Brand im ersten Zug rund 350 Millionen Euro investieren, erwartet dafür im Gegenzug aber offenbar Kredite zum Ausbau der Infrastruktur und öffentliche Beihilfen zur Schaffung von Arbeitsplätzen. Entstehen soll in Brand zunächst ein Logistikfrachtzentrum, das als Knotenpunkt dienen soll.
Es ist aber auch nicht auszuschließen, dass in Brand eines Tages auch Luftschiffe entstehen werden. Immerhin würde Universal Express mit den Kernbestandteilen von CargoLifter auch einiges an Entwicklungs-Knowhow übernehmen. Nach Auskunft von Mönning schließen die Amerikaner dabei eine Zusammenarbeit mit dem britischen Luftschiffbauer ATG und der Zeppelin Lufttechnik GmbH nicht aus.
Doch zunächst müssen sich die Parteien auf die Grundlagen einigen. Der Teufel liegt dabei im Detail. Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, steht ein Kaufpreis von 87,3 Millionen Dollar zur Debatte, der teils über Aktientausch bezahlt würde. Ein Problem stellt in diesem Zusammenhang die geringe Marktkapitalisierung von Universal Express in Höhe von lediglich rund zwei Millionen Dollar dar.
Möglich ist auch, dass CargoLifter als Beteiligungsgesellschaft von Universal Express erhalten bleibt, doch dafür müssten Gläubiger auf Forderungen in Höhe von mehr als 100 Millionen Euro verzichten.
Ob es dazu kommen wird, darüber wollte sich Mönning nicht äußern. "Erst am Ende des Insolvenzverfahrens können wir sehen, ob es überhaupt eine Bereitschaft der Gläubiger für einen Forderungsverzicht gibt."
Die Entscheidung werde nicht zuletzt auch im Zusammenhang mit den laufenden staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen das frühere Management wegen des Verdachts der Insolvenzverschleppung beeinflusst. Sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten, würden die Gläubiger laut Mönning wohl kaum auf ihre Forderungen verzichten. Auch das zuständige Amtsgericht werde dann wahrscheinlich keinen Forderungsverzicht genehmigen.
Einen entscheidenden Einfluss darauf, ob der Deal zu Stande kommt, hat aber auch die die Entscheidung des Landes Brandenburg über mögliche Fördergelder, die in der nächsten Woche erwartet wird.
CargoLifter hatte zusammen mit seinen Tochtergesellschaften im vergangenen Sommer Insolvenz angemeldet. Ursprünglich wollte das Unternehmen riesige Luftschiffe zum Transport von Schwerlasten bis zu 160 Tonnen bauen. Über den Gang an die Börse hatte CargoLifter im Mai 2000 rund 270 Millionen Euro eingenommen. Allein der Bau der weltgrößten Luftschiffhalle auf einem ehemaligen sowjetischen Militärflughafen hatte 78 Millionen Euro gekostet und war vom Land Brandenburg mit 40 Millionen Euro gefördert worden.
Sowohl das Land als auch der Bund hatten weitere Beihilfen abgelehnt, nachdem das Unternehmen im vergangenen Sommer zahlungsunfähig wurde. Die Forderungen der Gläubiger sollen sich auf mehr als 100 Millionen Euro belaufen. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen das CargoLifter-Management drehen sich um die Frage, ob die die Führungsriege wusste, dass das geplante Luftschiff CL 160 mit dem vorhandenen Geld und in dem angekündigten Zeitrahmen nicht gebaut werden konnte. "Die Frage ist, ob man es nach oder vor dem Börsengang wusste", sagte Mönning.
CargoLifter-Halle soll Paketzentrale werden
Der gescheiterte Luftschiffbauer CargoLifter hat einen ernsthaften Kaufinteressenten gefunden - die US-Logistik-Firma Universal Express. An Stelle von Luftschiffen werden von Brand aus allerdings vorerst nur LKW mit Paketsendungen starten.
DPA
Platz genug wäre da: Werfthalle von CargoLifter
Cottbus/Brand - Universal Express will nach Angaben des Insolvenzverwalters Rolf-Dieter Mönning in Brand im ersten Zug rund 350 Millionen Euro investieren, erwartet dafür im Gegenzug aber offenbar Kredite zum Ausbau der Infrastruktur und öffentliche Beihilfen zur Schaffung von Arbeitsplätzen. Entstehen soll in Brand zunächst ein Logistikfrachtzentrum, das als Knotenpunkt dienen soll.
Es ist aber auch nicht auszuschließen, dass in Brand eines Tages auch Luftschiffe entstehen werden. Immerhin würde Universal Express mit den Kernbestandteilen von CargoLifter auch einiges an Entwicklungs-Knowhow übernehmen. Nach Auskunft von Mönning schließen die Amerikaner dabei eine Zusammenarbeit mit dem britischen Luftschiffbauer ATG und der Zeppelin Lufttechnik GmbH nicht aus.
Doch zunächst müssen sich die Parteien auf die Grundlagen einigen. Der Teufel liegt dabei im Detail. Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, steht ein Kaufpreis von 87,3 Millionen Dollar zur Debatte, der teils über Aktientausch bezahlt würde. Ein Problem stellt in diesem Zusammenhang die geringe Marktkapitalisierung von Universal Express in Höhe von lediglich rund zwei Millionen Dollar dar.
Möglich ist auch, dass CargoLifter als Beteiligungsgesellschaft von Universal Express erhalten bleibt, doch dafür müssten Gläubiger auf Forderungen in Höhe von mehr als 100 Millionen Euro verzichten.
Ob es dazu kommen wird, darüber wollte sich Mönning nicht äußern. "Erst am Ende des Insolvenzverfahrens können wir sehen, ob es überhaupt eine Bereitschaft der Gläubiger für einen Forderungsverzicht gibt."
Die Entscheidung werde nicht zuletzt auch im Zusammenhang mit den laufenden staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen das frühere Management wegen des Verdachts der Insolvenzverschleppung beeinflusst. Sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten, würden die Gläubiger laut Mönning wohl kaum auf ihre Forderungen verzichten. Auch das zuständige Amtsgericht werde dann wahrscheinlich keinen Forderungsverzicht genehmigen.
Einen entscheidenden Einfluss darauf, ob der Deal zu Stande kommt, hat aber auch die die Entscheidung des Landes Brandenburg über mögliche Fördergelder, die in der nächsten Woche erwartet wird.
CargoLifter hatte zusammen mit seinen Tochtergesellschaften im vergangenen Sommer Insolvenz angemeldet. Ursprünglich wollte das Unternehmen riesige Luftschiffe zum Transport von Schwerlasten bis zu 160 Tonnen bauen. Über den Gang an die Börse hatte CargoLifter im Mai 2000 rund 270 Millionen Euro eingenommen. Allein der Bau der weltgrößten Luftschiffhalle auf einem ehemaligen sowjetischen Militärflughafen hatte 78 Millionen Euro gekostet und war vom Land Brandenburg mit 40 Millionen Euro gefördert worden.
Sowohl das Land als auch der Bund hatten weitere Beihilfen abgelehnt, nachdem das Unternehmen im vergangenen Sommer zahlungsunfähig wurde. Die Forderungen der Gläubiger sollen sich auf mehr als 100 Millionen Euro belaufen. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen das CargoLifter-Management drehen sich um die Frage, ob die die Führungsriege wusste, dass das geplante Luftschiff CL 160 mit dem vorhandenen Geld und in dem angekündigten Zeitrahmen nicht gebaut werden konnte. "Die Frage ist, ob man es nach oder vor dem Börsengang wusste", sagte Mönning.
#14
Ist für mich nur ein tagesgültiger zock alles andere ist zu gefährlich
#15
Glückwunsch So mutig war ich nicht
ZockerGruss
Ist für mich nur ein tagesgültiger zock alles andere ist zu gefährlich
#15
Glückwunsch So mutig war ich nicht
ZockerGruss
Jetzt ist es also schon davon abhängig, ob CvG angklagt werden kann oder nicht. Falls ja, werden die Gläubiger und das Land nichts mehr für die Klitsche tun. Besonders geschmackvoll in diesem Zusammenhang ist, dass CvG als Bock zum Gärtner gemacht im Aufsichtsrat bleibt. Ob der Rechtshilfefond von ZiB ausreichen wird, CvG zu verteidigen?
r
r
Hi,
was ich vermute:
=> USPX will Lockheed kopieren,
=> Stolpe & Co den damaligen Verteidgungsminister Franz-Josef S. seeligen Angedenkens,
=> und Luftschiffe sollen den Starfighter geben.
Und das Ergebnis soll wahrscheinlich das gleiche sein:
=> USPX (Lockheed) nachhaltig auf Kosten des deutschen Steuerzahlers saniert und vom sicheren Konkurs gerettet,
=> Stolpe & Co (FJS) gehts hinterher privat auch nicht schlechter, und
=> der deutsche Steuerzahler bekommt dafür ein Fluggerät, das für den vorgesehenen Zweck nicht taugt und auch ohne Betrachtung des Einsatzzwecks nicht besonders gut funktioniert.
Damals ein Skandal, heute ein Skandal. Nur gut, daß die heute nicht mehr das Format eines FJS haben, von daher darf dann vielleicht doch der eine oder andere verdientermaßen in den Knast. Putzfrauen-Krause macht es vor. Keine falsche Scheu, meine Damen und Herren Volksvertreter. Platz ist genug in den staatlichen Hotels. Und sogar ziemlich viel Komfort (ich frage mich immer wieder, ob sich die Politiker nicht deswegen um einen gemütlichen und humanen Strafvollzug sorgen - man könnte ja mal darauf angewiesen sein).
Gruß
Geldmatratze
was ich vermute:
=> USPX will Lockheed kopieren,
=> Stolpe & Co den damaligen Verteidgungsminister Franz-Josef S. seeligen Angedenkens,
=> und Luftschiffe sollen den Starfighter geben.
Und das Ergebnis soll wahrscheinlich das gleiche sein:
=> USPX (Lockheed) nachhaltig auf Kosten des deutschen Steuerzahlers saniert und vom sicheren Konkurs gerettet,
=> Stolpe & Co (FJS) gehts hinterher privat auch nicht schlechter, und
=> der deutsche Steuerzahler bekommt dafür ein Fluggerät, das für den vorgesehenen Zweck nicht taugt und auch ohne Betrachtung des Einsatzzwecks nicht besonders gut funktioniert.
Damals ein Skandal, heute ein Skandal. Nur gut, daß die heute nicht mehr das Format eines FJS haben, von daher darf dann vielleicht doch der eine oder andere verdientermaßen in den Knast. Putzfrauen-Krause macht es vor. Keine falsche Scheu, meine Damen und Herren Volksvertreter. Platz ist genug in den staatlichen Hotels. Und sogar ziemlich viel Komfort (ich frage mich immer wieder, ob sich die Politiker nicht deswegen um einen gemütlichen und humanen Strafvollzug sorgen - man könnte ja mal darauf angewiesen sein).
Gruß
Geldmatratze
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
62 | ||
46 | ||
36 | ||
18 | ||
16 | ||
16 | ||
15 | ||
13 | ||
11 | ||
10 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
8 | ||
8 | ||
7 | ||
6 | ||
6 | ||
6 | ||
6 | ||
6 | ||
5 | ||
5 |