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    Jacques Chirac Du sprichst mir aus der Seele - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.02.03 09:49:48 von
    neuester Beitrag 18.02.03 20:52:16 von
    Beiträge: 25
    ID: 697.760
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      schrieb am 18.02.03 09:49:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Toll finde ich, die Äußerungen in die Richtung der EU-Beitrittsländer, wo Du den pro-amerikanischen Kurs dieser Länder rügst. Wir Europäer brauchen ein starkes Europa wollen wir in der ersten Liga spielen.
      In Richtung der Engländer wäre ein Kommentar ebenfalls mal angebracht gewesen. England muss sich schließlich mal entscheiden will es zu Europa gehören oder ein Bundesstaat der Amerikaner werden.
      Sollte die Europäische Union mal einen Präsidenten suchen, Meine Stimme ist Dir sicher Chirac, mach weiter so.
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 09:52:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der tut was für sein Land....;)
      Schröder schadet Deutschland nur..... durch seine Kurzsichtikeit...:mad:
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 09:52:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      England wird nie zu Europa gehören, das ist für beide Seiten auch sicher das Beste.

      GGF
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 09:52:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1
      Jawoll!
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 09:55:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Aus der Seele sprechen und zuletzt doch für den Krieg stimmen.Das kennen wir schon lange.

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      schrieb am 18.02.03 10:08:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Als Schröder und Rot-Grün in Ex-Juguslawien ohne UN-Mandat mitgemischt haben, gab es viel Kritik von den jetzigen Beitrittskandidaten. Im Irak stellen sie sich auf die Seite der USA und wir, sowie die Franuosen nicht und
      sie werden kritisiert.
      Die Politik von Schröder ist beliebig.

      Gegen Krieg sind 70%, aber 90% sidn für Neuwahlen.
      Nicht bleib dran Gerhard, sondern geb auf Du bist schon wieder umgefallen und jeder wußte es, bis auf ein paar Naive SPD Wähler.
      geht mal ins SPD Forum, da wird tacheles geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 10:13:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Chirac hat ausser der atomaren Verseuchung des Muruoa-Atolls keinen nachhaltigen Beitrag für die Weltgemeinschaft geliefert. Er leidet darunter, dass die Amis und Briten ihn nicht gleich bei Beginn der Irak-Krise konsultiert haben - da keiner die militärischen Leistungen der Franzosen ernst nimmt - und jetzt rächt er sich auf seine Weise für das Übersehen der Weltmacht :kiss: Frankreich (die ja zwei Weltkriege ganz alleine gewonnen haben).:laugh:
      Chirac ist ein Heuchler.:mad: (Ist eigentlich sein Gerichtsverfahren noch anhängig?)
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 10:41:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo rep
      deine Sicht der Dinge klingt sehr dumm.
      anscheinend hast du ein "christliches" Parteibuch in deine Gedankenzentrale Einpflanzen lassen.
      Lieber einen Schröder als keifende Merkels und dümmlcihe Pfluegers. Gott sei Dank gibt es noch vernuenftige CDU Politiker, siehe Merz und andere.

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 11:11:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      .
      Chirac,- eine beleidigte leberwurst, gebietet in oberlehrermanier
      anderen staaten "maul halten".
      hätte er selbst nötig gehabt, bei dem dreck den er am stecken hat.
      .
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 11:16:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo samsona,

      geht mal ins SPD Forum, da sagen viele was sie von Schröder denken, selbst eigene Wähler.

      Ich habe nichts geschrieben, was nicht der Wahrheit entspricht.

      Viele vergessen, wie die Positionen zu Kosovo und Mazedonien waren und auch die Vertrauensfrage zu Afghanistan die fast Rot-Grün gesprengt hat.

      Ich bin kein Dauerwähler der CDU, es ist beim letzten mal in Niedersachsen nur eine Alternative zum Rot-Grünen Chaos gewesen und persönlich bin ich nicht für den Krieg, aber ich fand die Einsätze in EX_Juguslawien, sowie Afghanistan auch nicht für überzeugend.

      Es geht um Verlässlichkeit und wie man ein Nein rüberbringt, bestimmt nicht auf Marktplätzen.

      27% würden im Moment SPD wählen, dass hat doch Gründe, oder.
      Du solltest Deine Parteibrille mal abnehmen
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 11:25:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      #2

      Ja, er tut was für sein Land. Schließlich hat das halbstaatliche Ölunternehmen "ELF" mit dem irakischen Regime Mitte der 70`Jahre Verträge über die Ölförderung abgeschlossen, die etwa 10 % des jährl. franz. Ölbedarfs abdecken. Um diese Veträge nicht zu gefährden, muß daher also das Regime im Irak erhalten bleiben, ansonsten stehen nämlich diese Verträge in Frage.

      Aber die Amis haben wohl schon durch die Blume gedroht: Wenn ihr mit uns seid, dann werden diese Verträge nicht angetastet, wenn das Regime fällt. Wenn nicht, gibts keine solche Garantie. Mal sehen, wann daher der franz. Präsident mit seiner Meinung umfällt.
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 11:33:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      IRAK-KRIEG

      Chirac knöpfte sich die EU-Kandidaten vor

      Nach dem Brüsseler EU-Gipfel hat Jacques Chirac den Beitrittskandidaten aus Osteuropa für ihre pro-amerikanische Haltung im Irak-Konflikt die Leviten gelesen. "Sie haben eine großartige Gelegenheit verpasst, den Mund zu halten", sagte Frankreichs Staatschef.


      Brüssel - "Diese Länder haben sich nicht sehr gut benommen und die Gefahr durch eine zu schnelle Solidarisierung mit der amerikanischen Position nicht bedacht", schimpfte Chirac. Es sei von Polen, Ungarn, der Tschechischen Republik und den baltischen Staaten kindisch und gefährlich gewesen, einen von Großbritannien und Spanien initiierten Brief mit zu unterzeichnen, in dem die Staaten die harte Haltung der USA in der Frage eines Militärschlags unterstützten. Die drei Staaten treten im Mai 2004 der Union bei. "Sie haben eine großartige Gelegenheit verpasst, den Mund zu halten", sagte Chirac.
      "Wenn man zur Familie gehört (...) hat man mehr Rechte, als wenn man darum bittet, dazu zu gehören, und an der Tür klopft", wetterte der französische Staatschef. Auch sei es von Rumänien und Bulgarien unvorsichtig gewesen, sich so schnell mit der US-Position zu solidarisieren. Falls sie ihre Chancen auf einen Beitritt verringern wollten, "hätten sie kaum einen besseren Weg finden können, das zu tun." Die beiden Länder wollen bei der nächsten Erweiterung der EU aufgenommen werden. Chirac warnte davor, dass Spaltungen in Europa eine kritische Haltung gegenüber der EU-Erweiterung verstärken könnten.

      Einige der 2004 beitretenden Länder hatten vor dem Treffen verärgert darauf reagiert, dass sie nicht zu dem Brüsseler Sondergipfel eingeladen wurden. Polen zog sich deswegen von einem Treffen der EU-Beitrittsländer zurück, bei dem die griechische Ratspräsidentschaft am Dienstag über die Ergebnisse des Gipfels informieren will. Das Land hat zuvor bereits mehrere EU-Mitglieder mit der Entscheidung gegen sich aufgebracht, Kampfflugzeuge aus amerikanischer und nicht aus französischer oder britisch-schwedischer Produktion zu bestellen. Damit erweckte Polen in der EU den Eindruck, vor allem an guten Beziehungen zu den USA interessiert zu sein.

      Der Präsident der Europäischen Kommission, Romano Prodi, sagte, er sei weniger verärgert als traurig darüber, dass Beitrittskandidaten eine pro-amerikanische Haltung eingenommen hätten. Dies zeige, dass sie noch nicht verstanden hätten, dass die EU mehr als eine Wirtschaftsgemeinschaft sei.

      Quelle: Spiegel.de

      Wenn sich die Polen in dieser Frage gegen Deutschland stellen, dann werden sie es auch in anderen Fragen tun.

      Folge: Polen muß in die Ecke gedrückt werden.
      Chirac hat das richtig erkannt.
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 12:09:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      gibts eigentlich noch die moeglickeit den Beitritt dieser Laender zu verhindern ??

      Wir brauchen nicht noch mehr Staaten in der EU. Noch nicht mal jetzt sind wir entscheidungsfaehig. Ich bin fuer eine neue EU. Frankreich, Deutschland, Oesterreich und die skandinavischen Laender. die anderen Laender kannste wirtschaftlich sowieso in der Pfeife rauchen und machen politisch nur Unruhe.
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 12:17:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die Mittel-Ost-Europäer sind aus Erfahrung empfindlich.

      Auf Frankreich geben sie garnichts, denn die Franzosen haben sie immer verraten.

      Und die Kungelei von Schröder mit Putin stellen sie auf eine Stuhe mit der Kungelei von Hitler und Stalin. Immer ging die deutsch-russische Kungelei zu Lasten der Mittel-Ost-Europäer.

      Und wenn sie schon von jemand abhänigig sein müssen zum Schutz vor den Russen, dann lieber von Hans (USA) als von den kleinen Hänschen (Deutschland und Frankreich).
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 12:22:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      :) das Alte Europa schlägt zurück :)

      auch - nach einem kurzen/langen :mad: Präventivkrieg gegen den Irak - ich hoffe immer noch auf NEIN !! -

      holt der EU-Alltag alle wieder ein :

      Es wird in Europa der Beitritt neu verhandelt :

      Größter Kuchen ist der Agrarhaushalt der EU

      Es ist durchaus möglich, dass einige Kandidaten,
      wie auch Spanien und Italien (Portugal und Griechenland freuen sich klammheimlich schon)
      dann weniger in den Kassen haben werden, als geplant war.

      Die Differenz, also die Bush-Zulage zahlt natürlich gerne der Bush-Krieger ........bis er ins Nirvana entflogen ist....und dann ??
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 12:54:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      Was ich ebenfalls schlimm finde sind die politischen Äußerungen der CDU/CSU zur Türkei.
      Vor Wochen barrikadieren sie das Land Türkei, es sei nicht europäisch genug, und jetzt gilt für die CDU/CSU plötzlich die türkische Freundschaft.
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 12:56:42
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16
      Es soll noch Politiker geben, die sich an Verträge gebunden fühlen (hab ich irgendwo gehört) ;)
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 12:59:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      Dies schreibt die Neue Zürcher Zeitung

      Im Anschluss an den EU-Sondergipfel hat eine Schimpftirade Chiracs für Aufregung gesorgt. In herablassenden Worten massregelte der französische Präsident die osteuropäischen Staaten.

      Chirac hat die osteuropäischen Beitrittskandidaten mit patriarchalischer Herablassung kritisiert. Der Präsident sparte nicht mit herabwürdigenden Worten.

      Ihr Betragen sei nicht sehr anständig gewesen sondern sehr ungezogen («pas très convenable, pas très bien élevé»), wie der «Figaro» den Staatschef zitiert.

      Chirac schloss seiner Tirade auch noch kaum versteckte Drohungen an.

      Chiracs Ausfälligkeiten dürften das Klima zwischen Ost und West in der EU kaum verbessern.

      Eine erste Reaktion zeigten bereits am Dienstagmorgen die Staatschefs von Polen und den drei baltischen Ländern. Sie sagten ihre Teilnahme an dem Treffen ab, in dem den Kandidaten die neue gemeinsame EU-Linie vermittelt werden sollte.

      Ich meine: Das Ganze zeigt mal wieder, was von Frankreich zu halten ist. Und Schröder kriecht dem Chirac in den Arsch. Dabei wird der ihn sofort fallen lassen, wenn es ihm in den Kram passt. Diese Erfahrung haben die Osteuropäer mit den Franzosen schon in 1930-er-Jahren gemacht. Die haben halt ihre Erfahrungen, mit den Franzosen und mit den Deutschen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 13:00:23
      Beitrag Nr. 19 ()


      Chirac als polternder Erzieher
      (Bild key)
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 13:05:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      @887766

      Mir kommt gleich die Galle hoch.

      Ist es nicht eher so, daß die Grünen die Lieferung von 1.000! Leopard2 an die Türkei verhindert hat, mit dem Hinweis auf die Menschenrechtslage am Bosporus?
      Die selben ungepflegten Gestalten können es nun gar nicht abwarten dieselbe Türkei in die EU aufzunehmen.
      Kosten für den deutschen Michel: 5 Mrd. Euro.

      MfG

      P.S.
      Der Leopard2 kostet ca. 5 Millionen Euro.
      Multiplizier das mal mit 1000 und Du siehst, was die Grünen hier für ein Geschäft versaut haben.
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 13:10:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich hoffe, die Polen und die drei baltischen Länder möchten jetzt keine EU-Mitgliedsstaaten mehr werden.
      Was die Staaten sich überhaupt denken, soll Westeuropa das Niveau der Osteuropäer annehmen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 14:49:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      chirac quatsch blödsinn.
      die europäer hatten ja nicht mal intern eine geschlossene haltung.

      das deutsche nein ohne wennn und aber, der deutsch-französische friedensplan, der brief der acht, kakaphonie vom feinsten. alles hervoragende beispiele für eine geschlossene europäische haltung? :laugh:
      und das die beitrittsländer dann auch eigene meinungen vertreten dürfen, daß wird nicht mal chirac bestreiten.

      also warum regt sich der alte so auf. nur weil die amis ihn mal und schröder mal wieder diplomatisch aus manövriert haben. hätte er sich mal mit den anderen europäern abgesprochen und mit den beitrittsländern kontakt aufgenommen, um eine europäische linie zu finden, bräuchte er sich jetzt nicht so aufzuplustern.

      einfach lächerlich das ganze, und soll nur von der eigenen unzulänglichkeit ablenken
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 19:11:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ diggit,

      es gab eine gemeinsame europäische Haltung bis beim amerikanisch/britischen Blair die Sicherungen durch knallten.

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 19:46:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      @alkmene

      Die Erfahrungen der Osteuropäer (2/3 standen auf der Seite Hitlers) interesieren mich überhaupt nicht.

      Ich bin nur am Nutzen Deutschlands interessiert.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 20:52:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      Unsere europäischen Konzerne mit Unternehmenssitz in Europa benötigen ein starkes Europa.
      Wer in der ersten Liga spielen will benötigt Politiker die auch in der ersten Ligs einen Ton anspielen können.


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