Vergleich Kauf einer Wohnung - Miete - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.02.03 11:22:30 von
neuester Beitrag 26.02.03 17:12:55 von
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ID: 697.852
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Hallo!
Habe da mal eine Frage. Angenommen ich zahle momentan 485€ Kaltmiete. Nun möchte ich aber diese Wohnung kaufen. Mich interessiert es nun, wie ich es ausrechnen kann, dass meine Mietzahlung genau der Zinsbelastung des Kredites entspricht. Vielleicht wäre auch eine Variante mit Tilgung interessant.
gibt es da ein Programm im Internet???
Danke!
Sugar
Habe da mal eine Frage. Angenommen ich zahle momentan 485€ Kaltmiete. Nun möchte ich aber diese Wohnung kaufen. Mich interessiert es nun, wie ich es ausrechnen kann, dass meine Mietzahlung genau der Zinsbelastung des Kredites entspricht. Vielleicht wäre auch eine Variante mit Tilgung interessant.
gibt es da ein Programm im Internet???
Danke!
Sugar
gibts mit Sicherheit, weiß blos nicht wo, aber
Dein Banker hat entsprechende Programme zur Verfügung.
Das investment lohnt sich auf jeden Fall, denn höher wird Deine Belastung bei einem Kredit auch nicht sein.
Bei einer Rate von 485€ kannst Du ganz grob mit einer Kreditsumme von 115.000 € rechnen.
Bei 485€ hast Da dann allerdings nur eine Tilgung von 1%
wost
Dein Banker hat entsprechende Programme zur Verfügung.
Das investment lohnt sich auf jeden Fall, denn höher wird Deine Belastung bei einem Kredit auch nicht sein.
Bei einer Rate von 485€ kannst Du ganz grob mit einer Kreditsumme von 115.000 € rechnen.
Bei 485€ hast Da dann allerdings nur eine Tilgung von 1%
wost
moin,
hab leider keinen tip für ein programm. aber in deiner kalkulation muß du eine ca. 3% mietsteigerung pro jahr berücksichtigen, während die kapitalkosten bezogen auf die entsprechende laufzeit deines darlehens konstant bleiben. für 485 € monatlich bekommst du ein darlehen von ca. 100.000 € mit laufzeit 10 Jahre und 1% tilgung.
mfg
hab leider keinen tip für ein programm. aber in deiner kalkulation muß du eine ca. 3% mietsteigerung pro jahr berücksichtigen, während die kapitalkosten bezogen auf die entsprechende laufzeit deines darlehens konstant bleiben. für 485 € monatlich bekommst du ein darlehen von ca. 100.000 € mit laufzeit 10 Jahre und 1% tilgung.
mfg
Kannst Du ganz einfach rechnen. Nimm deine Miete mal 12.
(485 x 12 = 5820). Dann teilst du die Jahressumme durch Zins und Tilgung
Besipiel 5% Zins und 1% Tilgung = 6, also
5820 : 0,06 = 97000. Das wäre deine Darlehenssumme.
(485 x 12 = 5820). Dann teilst du die Jahressumme durch Zins und Tilgung
Besipiel 5% Zins und 1% Tilgung = 6, also
5820 : 0,06 = 97000. Das wäre deine Darlehenssumme.
Danke!
Werde jetzt mal mit meinen guten Excel Fähigkeiten ein Programm basteln...
Werde jetzt mal mit meinen guten Excel Fähigkeiten ein Programm basteln...
#4
das will ich mal sehen, wo du 100 000 € bekommst,
mit 1% Tilgung (oder 485€ monatlich)
den nehm ich auch
mit der Tilgung auf 10 Jahre, kannst froh sein,
wenn du 60 000€ bekommst.
geht ja nicht mal mit 0% Zinsens
Überdenk das nochmal....
nix für ungut...
Magic
das will ich mal sehen, wo du 100 000 € bekommst,
mit 1% Tilgung (oder 485€ monatlich)
den nehm ich auch
mit der Tilgung auf 10 Jahre, kannst froh sein,
wenn du 60 000€ bekommst.
geht ja nicht mal mit 0% Zinsens
Überdenk das nochmal....
nix für ungut...
Magic
kann mir mal jemand die nachteile einer eigentumswohnung gegenüber einer mietwohnung sagen?
mfg
mfg
Nicht vergessen:
- Kaufnebenkosten wie Notar, Grundbucheintragung, Grunderwerbssteuer, etc. = ca. 8% des Kaufpreises
- ca. alle 5 Jahre Jahre Renovierungskosten i.H.v. ca. 5-10% des Kaufpreises je nach Bausubstanz
- in der Gesamtkalkulation nicht vergessen, alle warmkosten mit jährlicher Steigerung von ca. 6% anzusetzen
Wichtig:
-Lasse Dir ein Gutachten erstellen zur Schätzung des wirklichen Wertes
-lasse Dir 5 bzw. 10 Jahresbebauungspläne der Wohngegend geben oder sehe sie zumindest ein --> Vermeidung von boesen Überraschungen (z.B. Fabrikbau, Autobahnbau etc. in der unmittelbaren Nachbarschaft), die den Wert der immo nachhaltig senken würden
- Kaufnebenkosten wie Notar, Grundbucheintragung, Grunderwerbssteuer, etc. = ca. 8% des Kaufpreises
- ca. alle 5 Jahre Jahre Renovierungskosten i.H.v. ca. 5-10% des Kaufpreises je nach Bausubstanz
- in der Gesamtkalkulation nicht vergessen, alle warmkosten mit jährlicher Steigerung von ca. 6% anzusetzen
Wichtig:
-Lasse Dir ein Gutachten erstellen zur Schätzung des wirklichen Wertes
-lasse Dir 5 bzw. 10 Jahresbebauungspläne der Wohngegend geben oder sehe sie zumindest ein --> Vermeidung von boesen Überraschungen (z.B. Fabrikbau, Autobahnbau etc. in der unmittelbaren Nachbarschaft), die den Wert der immo nachhaltig senken würden
Nachteile: bei Eigennutzung ! Ist es wirklich die Wohnung in der ich es die nächsten Jahre aushalten kann?
Gehen mir die Mitmieter oder Miteigentümer irgenwann auf´n Brenner? Kann ich mir es wirklich leisten? Bei Miete kann ich mal eben schnell ausziehen wenn es eng wird? Wie werden sich die ImmoPreise entwickeln? Sieh dir einfach mal die maroden Bauten an, Sanierungsbedarf ohne Ende, da kannste eventeull zukünftig kräftig bluten, wenn im Pott nicht genügend eingezahlt wurde und die Sanierung immer dringlicher wird -> Dach, Fenster, Leitungen, E-Leitungen, Fassade.....Wärmeisolierung.....
PS: Bin auch gerade auf der suche, aber mehr als 900-1000 EU/Qm bezahle ich nicht!
Auf jeden Fall, die Wohnung muß passen, keine Kompromisse eingehen, mit der du in Zukunft wahrscheinlich im Konflikt stehen könntest. Fahrstuhl macht die Sache zwar einfach, kostet jedoch ´ne Menge Unterhaltung.
Gehen mir die Mitmieter oder Miteigentümer irgenwann auf´n Brenner? Kann ich mir es wirklich leisten? Bei Miete kann ich mal eben schnell ausziehen wenn es eng wird? Wie werden sich die ImmoPreise entwickeln? Sieh dir einfach mal die maroden Bauten an, Sanierungsbedarf ohne Ende, da kannste eventeull zukünftig kräftig bluten, wenn im Pott nicht genügend eingezahlt wurde und die Sanierung immer dringlicher wird -> Dach, Fenster, Leitungen, E-Leitungen, Fassade.....Wärmeisolierung.....
PS: Bin auch gerade auf der suche, aber mehr als 900-1000 EU/Qm bezahle ich nicht!
Auf jeden Fall, die Wohnung muß passen, keine Kompromisse eingehen, mit der du in Zukunft wahrscheinlich im Konflikt stehen könntest. Fahrstuhl macht die Sache zwar einfach, kostet jedoch ´ne Menge Unterhaltung.
Hallo Sugar,
bei Deiner Rechnung solltest Du zunächst einen einfachen Kostenvergleich vornehmen. Betrachte nur!!! den Zins (der Begriff MietZINS !!! wurde in Deutschland umgangssprachlich auf Miete reduziert, und Zins ist ein Ausdruck dafür das das Geld danach weg!!! ist, dabei ist es völlig egal ob man MietZINS oder BankZINS bezahlt). Das mal als Einführung.
Wie hoch ist der Zinssatz den Du an die Kreditdealer aufwenden mußt (aktuell beispielsweise 5,00%, langfristiger Durchschnitt der letzten 50 Jahre ca. 8%).
Der Betrag den Du für die Wohnung aufwenden mußt erhöhst Du dann um beispielsweise 5%-7% (das sind die Kaufnebenkosten - Grunderwerbssteuer 3,5 , Notar 1,0 Grundschuldbestellung 0,5 , evtl Maklergebühren 3-5%etc...).
Beispiel: Deine Wohnung kostet 150 T€, zuzüglich 5% Nebenkosten, so ist der zu betrachtende Betrag 157,5 T€.
Bei einem unterstellten Zinssatz von 5% betragen die reinen !!! Kreditkosten somit p.a. 7875 €.
Deine Miete beträgt 5820€. Also ist der beträgt der Mehraufwand für dieselbe Wohnung beim Kauf 2.055 € p.a. (bei einer unterstellten Laufzeit von 30 Jahren 61.650 Euro).
Der Einsatz von von Eigenkapital verändert die Betrachtung eigentlich nicht, aber Du must!!! bei Einsatz von Eigenkapital auch deine EIGENKAPITALVERZINSUNG berücksichtigen (was leider die meisten nicht machen und deshalb Milchmädchenrechnung aufstellen).
Wenn Du den Differenzbetrag sparst (also nicht ausgibst !!!) kannst du mit einer unterstellten Durchschnittsverzinsung von 6% auf 30 Jahre einen Vermögensmehrwert von ca. 170.000 Euro erreichen.
Die Eigenkapitalverzinsung und die Sparleistung Deiner Tilgungsraten sind hier noch nicht mal berücksichtigt.
Die Folgekosten einer Wohnung sind hier auch noch nicht drin. Während Du als Mieter kein Instandhaltungsrisiko für Dein Objekt hast, mußt Du als Eigentümer sämtliche Kosten an deiner Wohung und!!! am Gemeinsschaftseigentum tragen.
(Also nicht nur Herr Vermieter, Ihr Wasserhahn tropft, Ihr Teppichboden muß erneuert werden, sondern auch der Aufzug, der Aussenputz, die neuen Fenster etc.)
Ferner haben wir sinkende Bevölkerungszahlen in den nächsten 20-30 Jahren, was sich sicherlich nicht positiv auf die Preis-/Wertentwicklung auswirken wird.
Einen Investition in Immobilien ist meiner Meinung nach nur dann sinnvoll, wenn Du genau so eine Wohung schon immer haben wolltest. Genauso, in dieser Lage, Ausstattung, Wohnumfeld etc. dann solltest Du kaufen (aber dann brauchst Du auch keine Rentabilitätsberechnung durchführen!!).
So das war mal ein anderer Rechenansatz als üblich.
Viele Grüße
Kickaha
bei Deiner Rechnung solltest Du zunächst einen einfachen Kostenvergleich vornehmen. Betrachte nur!!! den Zins (der Begriff MietZINS !!! wurde in Deutschland umgangssprachlich auf Miete reduziert, und Zins ist ein Ausdruck dafür das das Geld danach weg!!! ist, dabei ist es völlig egal ob man MietZINS oder BankZINS bezahlt). Das mal als Einführung.
Wie hoch ist der Zinssatz den Du an die Kreditdealer aufwenden mußt (aktuell beispielsweise 5,00%, langfristiger Durchschnitt der letzten 50 Jahre ca. 8%).
Der Betrag den Du für die Wohnung aufwenden mußt erhöhst Du dann um beispielsweise 5%-7% (das sind die Kaufnebenkosten - Grunderwerbssteuer 3,5 , Notar 1,0 Grundschuldbestellung 0,5 , evtl Maklergebühren 3-5%etc...).
Beispiel: Deine Wohnung kostet 150 T€, zuzüglich 5% Nebenkosten, so ist der zu betrachtende Betrag 157,5 T€.
Bei einem unterstellten Zinssatz von 5% betragen die reinen !!! Kreditkosten somit p.a. 7875 €.
Deine Miete beträgt 5820€. Also ist der beträgt der Mehraufwand für dieselbe Wohnung beim Kauf 2.055 € p.a. (bei einer unterstellten Laufzeit von 30 Jahren 61.650 Euro).
Der Einsatz von von Eigenkapital verändert die Betrachtung eigentlich nicht, aber Du must!!! bei Einsatz von Eigenkapital auch deine EIGENKAPITALVERZINSUNG berücksichtigen (was leider die meisten nicht machen und deshalb Milchmädchenrechnung aufstellen).
Wenn Du den Differenzbetrag sparst (also nicht ausgibst !!!) kannst du mit einer unterstellten Durchschnittsverzinsung von 6% auf 30 Jahre einen Vermögensmehrwert von ca. 170.000 Euro erreichen.
Die Eigenkapitalverzinsung und die Sparleistung Deiner Tilgungsraten sind hier noch nicht mal berücksichtigt.
Die Folgekosten einer Wohnung sind hier auch noch nicht drin. Während Du als Mieter kein Instandhaltungsrisiko für Dein Objekt hast, mußt Du als Eigentümer sämtliche Kosten an deiner Wohung und!!! am Gemeinsschaftseigentum tragen.
(Also nicht nur Herr Vermieter, Ihr Wasserhahn tropft, Ihr Teppichboden muß erneuert werden, sondern auch der Aufzug, der Aussenputz, die neuen Fenster etc.)
Ferner haben wir sinkende Bevölkerungszahlen in den nächsten 20-30 Jahren, was sich sicherlich nicht positiv auf die Preis-/Wertentwicklung auswirken wird.
Einen Investition in Immobilien ist meiner Meinung nach nur dann sinnvoll, wenn Du genau so eine Wohung schon immer haben wolltest. Genauso, in dieser Lage, Ausstattung, Wohnumfeld etc. dann solltest Du kaufen (aber dann brauchst Du auch keine Rentabilitätsberechnung durchführen!!).
So das war mal ein anderer Rechenansatz als üblich.
Viele Grüße
Kickaha
@kickaha: Volle Zustimmung!
@kickaha
Gratuliere, das sind alles sehr gute Hinweise.
Damit
"..Ferner haben wir sinkende Bevölkerungszahlen in den nächsten 20-30 Jahren, was sich sicherlich nicht positiv auf die Preis-/Wertentwicklung auswirken wird..."
stimme ich nicht ueberein.
Selbst bei sinkenden Bevoelkerungszahlen werden/koennen die Preise steigen:
1. Wenn die Whg. eine gute Lage hat .. eine ETW z.B. am Elbhang in Blankenese ist nicht "multiplizierbar".
2. Die Herstell/Erstehungskosten steigen x-% im Jahr (2%?!)
3. Im Moment ist die Zeit FUER EINEN KAUF guenstig. Es wird ja wohl "mal wieder aufwaerts gehen", dann steigt die Nachfrage und die Preise steigen auch.
Und man soll im Leben auch "Spuren" hinterlassen:
1. Bilde (Immobilien) Eigentum!
2. Pflanze eine Eiche!
3. Fahre einen 12-Zylinder!
Gratuliere, das sind alles sehr gute Hinweise.
Damit
"..Ferner haben wir sinkende Bevölkerungszahlen in den nächsten 20-30 Jahren, was sich sicherlich nicht positiv auf die Preis-/Wertentwicklung auswirken wird..."
stimme ich nicht ueberein.
Selbst bei sinkenden Bevoelkerungszahlen werden/koennen die Preise steigen:
1. Wenn die Whg. eine gute Lage hat .. eine ETW z.B. am Elbhang in Blankenese ist nicht "multiplizierbar".
2. Die Herstell/Erstehungskosten steigen x-% im Jahr (2%?!)
3. Im Moment ist die Zeit FUER EINEN KAUF guenstig. Es wird ja wohl "mal wieder aufwaerts gehen", dann steigt die Nachfrage und die Preise steigen auch.
Und man soll im Leben auch "Spuren" hinterlassen:
1. Bilde (Immobilien) Eigentum!
2. Pflanze eine Eiche!
3. Fahre einen 12-Zylinder!
Weniger Leute bedeutet weniger Nachfrage nach Wohnraum, also fallende Preise.
Was eine schrumpfende - und alternde - Gesellschaft bedeutet, lไsst sich bereits heute vielerorts in Ostdeutschland studieren: Wer kann, geht weg. Also werden Wohnungen leer stehen.
In Berlin stehen 100.000 Wohnungen schon heute leer. In der zvg.com kannst Du in der Ergebnisliste SPANDAU nachlesen, wie schnell die Preise schon heute fallen.
Steigende Immobilienpreis Informationen gibt es nur bei den Banken. Warum wohl ???
TIPP: Wegen einer Eigentumswohung besser nicht auf 20 Jahre oder mehr verschulden ...
Was eine schrumpfende - und alternde - Gesellschaft bedeutet, lไsst sich bereits heute vielerorts in Ostdeutschland studieren: Wer kann, geht weg. Also werden Wohnungen leer stehen.
In Berlin stehen 100.000 Wohnungen schon heute leer. In der zvg.com kannst Du in der Ergebnisliste SPANDAU nachlesen, wie schnell die Preise schon heute fallen.
Steigende Immobilienpreis Informationen gibt es nur bei den Banken. Warum wohl ???
TIPP: Wegen einer Eigentumswohung besser nicht auf 20 Jahre oder mehr verschulden ...
#13
Ich hab ja gesagt, wenn es die !!!! eine Immobilie ist (200m² Wohnfläche auf einer Ebene, große Südwestholzterrase mit Fußweg zum Meer/See wo es dauerhaft warm ist :-))))), dann soll es o.k. sein. Aber das haben sie die meisten nicht und dann brauche ich auch keine finanzmathematische Betrachtung, dann gilt ich "will-muß" diese einmalige Behausung haben.
Die Hand voll Immo`s, die in BRdigungsland steigen werden, kannst Du an einer Hand abzählen. ( mal ein Beispiel aus der Familie: Haus gekauft 1963/64, 100TDM, variabel finanziert weil`s damals nichts anderes gab. 2002 verkauft für 352 TDM (in den Jahren 97-99 für ca. 80 TDM renoviert, weil altersbedingt nötig Dach, Heizung, Fenster blabla).
Wenn ich die Differenz 352 über 39 Jahre abzinse auf 100000 TDM dann komme ich auf einen 1/1 Wertzuwachs von 3,2%. Wenn ich die Renovierungskosten (von wegen mietfrei im Alter!!) vorher noch abziehe dann sind wir noch bei 2,59% p.a.. Das ist deutlich unter der Inflationsrate und auch sonst nichts Extra`s. Wenn man dann noch berücksichtigt, daß die Durchschnittsverzinsung des Darlehens in diesem Zeitraum bei über 8% lag (Ende der 70iger lagen die variablen Sätze sogar bei 12-13%), dann möchte ich keine Spuren hinterlassen.
Und die Bude stand nicht in Kleinkleckersdorf, sondern in der Nähe von Stuttgart in einem sehr prosperierenden Landstrich.
Gruß Kickaha
Und die Spuren die Du hinterlassen kannst müßen nicht unbedingt Häuser sein. Ein Haus ist ein Gebrauchsgegenstand, genauso wie ein Auto. Man ist eine begrenzte Zeit hier, nuzt etwas und geht wieder.
Und wenn ich die Bude finanzieren muß gehört das Haus/Wohnung nicht mir, sondern der Bank.
Der Rest ist emotional verseucht und hat nichts mit einer rationellen Rentabilitätsberechnung zu tun.
Ich hab ja gesagt, wenn es die !!!! eine Immobilie ist (200m² Wohnfläche auf einer Ebene, große Südwestholzterrase mit Fußweg zum Meer/See wo es dauerhaft warm ist :-))))), dann soll es o.k. sein. Aber das haben sie die meisten nicht und dann brauche ich auch keine finanzmathematische Betrachtung, dann gilt ich "will-muß" diese einmalige Behausung haben.
Die Hand voll Immo`s, die in BRdigungsland steigen werden, kannst Du an einer Hand abzählen. ( mal ein Beispiel aus der Familie: Haus gekauft 1963/64, 100TDM, variabel finanziert weil`s damals nichts anderes gab. 2002 verkauft für 352 TDM (in den Jahren 97-99 für ca. 80 TDM renoviert, weil altersbedingt nötig Dach, Heizung, Fenster blabla).
Wenn ich die Differenz 352 über 39 Jahre abzinse auf 100000 TDM dann komme ich auf einen 1/1 Wertzuwachs von 3,2%. Wenn ich die Renovierungskosten (von wegen mietfrei im Alter!!) vorher noch abziehe dann sind wir noch bei 2,59% p.a.. Das ist deutlich unter der Inflationsrate und auch sonst nichts Extra`s. Wenn man dann noch berücksichtigt, daß die Durchschnittsverzinsung des Darlehens in diesem Zeitraum bei über 8% lag (Ende der 70iger lagen die variablen Sätze sogar bei 12-13%), dann möchte ich keine Spuren hinterlassen.
Und die Bude stand nicht in Kleinkleckersdorf, sondern in der Nähe von Stuttgart in einem sehr prosperierenden Landstrich.
Gruß Kickaha
Und die Spuren die Du hinterlassen kannst müßen nicht unbedingt Häuser sein. Ein Haus ist ein Gebrauchsgegenstand, genauso wie ein Auto. Man ist eine begrenzte Zeit hier, nuzt etwas und geht wieder.
Und wenn ich die Bude finanzieren muß gehört das Haus/Wohnung nicht mir, sondern der Bank.
Der Rest ist emotional verseucht und hat nichts mit einer rationellen Rentabilitätsberechnung zu tun.
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