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    4.66 Millionen Arbeitslose - Zahl steigt weiter... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.02.03 09:30:42 von
    neuester Beitrag 21.02.03 10:42:11 von
    Beiträge: 13
    ID: 699.537
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      schrieb am 21.02.03 09:30:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zahl der Arbeitslosen steigt auf 4,66 Millionen
      Die Zahl der Arbeitslosen wird im Februar auf 4,66 Millionen steigen. Das berichtet die Tageszeitung „Die Welt“ unter Berufung auf Berechnungen von Arbeitsmarktexperten. Dies wäre der höchste Stand seit Amtsantritt von Bundeskanzler Gerhard Schröder im September 1998.

      Gegenüber dem Vormonat (4,62 Millionen) sei die Arbeitslosigkeit im Februar vor allem aus saisonale Gründen um rund 40 000 gestiegen, so die „Welt“. Im Vergleich zum Februar 2002 (4,29 Millionen) betrage der Anstieg 370 000.


      Quelle: bild.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 09:40:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      plus 1,5mio die rausgenommen wurden alter über 56
      plus 1,8mio die rausgenommen wurden umschulung/ausbildung
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 09:41:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      gestern hat das hamb.welt-wirtschafts-archiv seine einschätzung des arbeitsmarktes in deutschland abgegeben:

      demnach haben wir ca. 8 mio arbeitslose deutsche!!!!!!!!!!!!

      1,75 aus der "stillen reserve", also arbeitsfähige, die nicht in der statistik auftauchen.
      und ca. 1,7 mio die gerade eine staatliche förderung oder abm machen.
      dazu 4,7 mio offizielle arbeitslose.

      der zusammenbruch unseres sozial-systems kann nur noch monate dauern.


      penunze
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 09:41:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Manipulation der Arbeitslosenstatistik

      Nichts erscheint im Moment wichtiger als die Verringerung der Arbeitslosigkeit. Dies über eine Manipulation der Statistik zu erreichen, ist allerdings abwegig. Genauso gut könnte man den Versuch machen, die Hand in kochendes Wasser zu halten, nachdem man dem Thermometer eine neue Skala verpasst hat. Doch in der Bundesregierung gibt es ernsthafte Überlegungen, statt der bisherigen Erfassungskriterien für die Arbeitslosenstatistik die der EU-Behörde Eurostat anzuwenden. Nach deren Methode werden an einem Stichtag einmal im Jahr nur Personen über 15 Jahre erfasst, die sich selbst als erwerbslos bezeichnen, seit vier Wochen aktiv Arbeit suchen und innerhalb von zwei Wochen eine Arbeit aufnehmen können.

      So kam es, dass im Dezember die Bundesanstalt für Arbeit eine Arbeitslosenquote für Deutschland von 10,1 Prozent meldete, die nach EU-Maßstäben nur 8,5 Prozent betragen hätte. Besonders verlockend dürfte es der Bundesregierung erscheinen, dass bei Eurostat schon derjenige als erwerbstätig gilt, der in der Woche mehr als eine Stunde bezahlt tätig ist. Noch erfreulicher sähe die Statistik aus, wenn man auch diejenigen nicht mehr mitzählte, die für eine Minute oder am Ende nur noch eine Sekunde Arbeit in der Woche haben...
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 09:44:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dr. Claus Hipp, Präsident der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern, hat die bisherige Wirtschaftspolitik der Bundesregierung scharf kritisiert. Statt die Unternehmen in der derzeit schwachen Konjunktur zu entlasten, beschränke sich Rot-Grün auf das Erfinden immer neuer Steuern und Abgaben. Halte diese Entwicklung an, werde der Standort Deutschland im internationalen Wettbewerb immer weiter zurückfallen. In Berlin tobe jedoch ein finanz- und wirtschaftspolitisches Chaos. Das habe zu einem nie dagewesenen Vertrauensverlust in der Bevölkerung und Wirtschaft geführt. Die Unternehmen stellten Investitionen zurück und die Bürger übten sich im Konsumverzicht. "Das wird weitere Arbeitsplätze kosten", so Hipp.

      Dringend notwendig wären jetzt in der Tat eine massive Senkung von Steuern und Abgaben, aber auch gewaltige staatliche und staatlich begünstigte Investitionen, um konjunkturelle Impulse auszulösen und viele neue Arbeitsplätze zu schaffen. Wenn dafür eine vorübergehende Ausweitung der Neuverschuldung notwendig wird, ist dies das wesentlich kleinere Übel als die Fortsetzung des wirtschaftlichen Niedergangs.

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      schrieb am 21.02.03 09:44:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      ...und da soll noch einer sagen Rot-Grün hätte keine Erfolge vorzuweisen.Bei solchen Steigerungsraten würde manches Unternehmen erblassen.:D
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 09:47:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      @v12
      das ist leider gar nicht mehr lustig.
      hier gehts mittlerweile um die wurst.
      das sind zahlen wie zu weimarer zeiten.
      danach wurden dann autobahnen und panzer gebaut........



      penunze
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 09:47:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      @mouse_potato diese Zahl wäre ja beruhigend..4,66 MIO Arbeitslose im FEBRUAR...daß sie jedoch unmöglicht stimmen kann werden wir Mitte März betrübt feststellen. Es werden wohl knapp 5 Millionen sein.

      Wären es tatsächlich nur 4,6 MIO, dann ginge es bereits aufwärts,- was ich jedoch angesichts der neuesten Pleitezahlen für unerreichbar halte.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 09:50:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      glaube auch, dass es noch schlimmer kommen wird! In dieser Hinsicht enttäuscht die SPD nie!
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 09:53:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die erwartete,enorme Zunahme an Pleiten deutet doch schon jetzt auf heftige Zunahmen in der Al-Statistik hin.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 09:56:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hinzu kommt, daß wir in diesem Jahr die höchsten
      Studentenzahlen an den Universitäten haben, die es
      je in Deutschland gab.
      Auch hier dürfte es sich teilweise um verdeckte
      Arbeitslosigkeit handeln.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 10:33:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      in der welt ist heute ein fieser bericht über die bundesanstalt für arbeit in nürnberg.
      von den 90.000 beamten (!!!!!!!!!!!!!!) der BA arbeiten derzeit 12.500 in der direkten job-vermittlung.

      der rest verwaltet!!!
      macht stempel aufs papier, schiebt das papier zum nächsten schreibtisch, heftet ab, macht kaffee-pause.....

      was für ein perverser beamten-staat deutschland doch ist!


      penunze
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 10:42:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      > 2 der zusammenbruch unseres sozial-systems ist schon realität

      die sozis wissen es nur noch nicht

      kein wertschöpfer wird dagegen etwas tun ,solange rot grün

      regiert und dass nenne ich dann wirklich sozial gerecht


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